DE19912751A1 - Vorrichtung zur Bruchsicherung - Google Patents

Vorrichtung zur Bruchsicherung

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DE19912751A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bruchsicherung eines einseitig gehaltenen länglichen Bauteiles, das in Gefahrensituationen auf Biegung und/oder Torsion beansprucht wird und dieser Gefahrensituation widersteht. Es war die Aufgabe zu lösen, eine Bruchsicherung zu schaffen, die eine Einrichtung mit einer einseitig gehaltenen länglichen Achse nach einer starken Biege- und/oder Drehbelastung vor Schaden bewahrt. Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Bruchsicherung einer einseitig gehaltenen Achse dadurch gelöst, dass die Achse zur Verhinderung eines Bruches im Bereich der höchsten Beanspruchung durch eine Spiralfeder hoher Vorspannung ersetzt wird, die im normalen Betriebszustand nicht auslenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bruchsicherung eines einseitig gehaltenen länglichen Bauteiles, das in Gefahrensituationen auf Biegung und/oder Torsion beansprucht wird und dieser Gefahrensituation widersteht.
Derartige längliche Bauteile kommen in der Technik häufig vor. Es handelt sich dabei um Wellen, Drehgestänge, Maste für verschiedene Zwecke usw. Werden Einrichtungen im Freien mit solchen Bauteilen versehen, können unerwartete Gefahrensituationen durch plötzlich aufkommenden Wind, Sturm oder Wassereinwirkungen zu einem Bruch führen und die Einrichtung unbrauchbar machen. Besonders nachhaltig sind diese Wirkungen in der Schiffahrt. Windböen, die unvorhergesehen in die Segel greifen oder ein plötzlich aufkommender Sturm, der ein rechtzeitiges Reffen der Segel verhindert, kann zum Brechen des Mastes führen.
Eine weitere Gefahrensituation entsteht, wenn ein Schiff beim Manövrieren oder bei Sturm mit dem Ruder ein Hindernis unter Wasser anfährt. Das führt in den meisten Fällen zu einem Ruderbruch und die Weiterfahrt wird unmöglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Bruchsicherung zu schaffen, die eine Einrichtung mit einer einseitig gehaltenen länglichen Achse nach einer starken Biege- und/oder Drehbelastung vor Schaden bewahrt.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die erfinderische Vorrichtung zur Bruchsicherung einer einseitig gehaltenen Achse, die in Gefahrensituationen auf Biegung und/oder Torsion beansprucht wird, besteht darin, dass die Achse zur Verhinderung eines Bruches im Bereich der höchsten Beanspruchung durch eine Spiralfeder hoher Vorspannung ersetzt wird, die im normalen Betriebszustand nicht auslenkbar ist.
Diese Spiralfeder besitzt eine solche Vorspannung, dass sie unter normalen Betriebsbedingungen nicht senkrecht zur Achse ausgelenkt wird. Die Spiralfeder kann zwischen der Achse eingeschraubt sein, wobei die Achse unterbrochen wird und an beiden Enden ein Gewinde erhält, das den Gängen der Spiralfeder entspricht.
Bei einer unter normalen Betriebsbedingungen bereits hoch beanspruchten Achse, wie ein Schiffsmast, kann zwischen dem Mast und der Spiralfeder eine zusätzliche Befestigung durch einen am Mast befestigten Ring vorhanden sein, der in die letzte Windung der Spiralfeder eingreift. Weitere Befestigungsmöglichkeiten können durch Krampen, Verschraubungen oder dergleichen erreicht werden. Dabei ist es auch möglich, dass die Spiralfeder selbst auf der einen Seite die Befestigung des Mastes bildet und der Mast dann in die Spiralfeder eingeschraubt ist. Entscheidend ist der Bereich mit der höchsten Biegebeanspruchung.
Die Bruchsicherung eines Schiffsruders wird dadurch gelöst, dass das Drehgestänge für das Ruder im Bereich der höchsten Bruchgefahr durch eine entsprechend dimensionierte Spiralfeder ersetzt wird. Bei einem kräftigen Stoß gegen ein Hindernis unter Wasser wird dann das Drehgestänge des Ruderblattes ausgelenkt, aber nicht gebrochen. Ist das Hindernis überwunden, das sowohl eine Auslenkung als auch eine Verdrehung des Drehgestänges verursachen kann, kann die Fahrt in den meisten Fällen ohne Schaden fortgesetzt werden.
Die Spiralfeder ist so dimensioniert, dass sie unter normalen Betriebsbedingungen im wesentlichen dieselben Eigenschaften wie die vor Bruch zu schützende Achse besitzt. Erst bei übermäßigen senkrecht zur Längsachse der Achse wirkenden Kräfte erfolgt eine Auslenkung, die bei normalen bisher bekannten Einrichtungen zum Bruch der Achse führen. Die in die Achse im Bereich der höchsten Bruchgefahr eingesetzte Spiralfeder bewirkt, dass die Achse zwar eine seitliche Auslenkung oder Verdrehung erfährt, aber nicht zerbrochen wird. Besonders vorteilhaft erscheint diese Lösung bei solchen Einrichtungen wie dem Ruder eines Motor- oder Segelbootes. In der Statistik ist ein Ruderbruch die häufigste Havarie eines Schiffes. Dieser Erscheinung könnte erfolgreich entgegengewirkt werden.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung als Bruchsicherung des Ruders eines Schiffes.
Die Zeichnung zeigt das Drehgestänge 1 eines Schiffsruders, das aus dem Boden 3 des Schiffes herausragt, mit dem Ruderblatt 2. Der Bereich der höchsten Biege- und Torsionsbeanspruchung in einer Gefahrensituation ist durch eine Spiralfeder 4 ersetzt. Unter normalen Betriebsbedingungen wird das Drehgestänge nicht ausgelenkt. Stößt jedoch das Ruder gegen ein Hindernis unter Wasser, was bei Sturm oder beim Manövrieren leicht geschehen kann, wird das Drehgestänge unter Umständen aus der senkrechten Lage verschoben. Ist das Hindernis vorbei, geht das Drehgestänge wieder in die normale Betriebslage zurück und die Fahrt kann ohne Schaden fortgesetzt werden.
Es ist deutlich ersichtlich aus diesem Ausführungsbeispiel, dass sich ein weites Anwendungsspektrum für diese Erfindung erschließt. Viele einseitig gehaltene Gestänge, Maste usw., die im normalen Betriebszustand keine oder nur eine geringe Beanspruchung senkrecht zur Achse erfahren, können mit Hilfe dieser Erfindung vor einem Bruch geschützt werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Bruchsicherung einer einseitig gehaltenen Achse, die nur in Gefahrensituationen auf Biegung und/oder Torsion beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse zur Verhinderung eines Bruches im Bereich der höchsten Beanspruchung durch eine Spiralfeder hoher Vorspannung ersetzt ist, die im normalen Betriebszustand nicht auslenkbar ist.
2. Vorrichtung zur Bruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder zwischen der Achse eingeschraubt ist, wobei die Achse ein Gewinde besitzt, das den Gängen der Spiralfeder entspricht.
3. Vorrichtung zur Bruchsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Achse und der Spiralfeder eine zusätzliche Befestigung durch einen an der Achse befestigten Ring, der in die letzte Windung der Spiralfeder eingreift, Krampen, Verschraubungen oder dergleichen, vorhanden ist.
4. Vorrichtung zur Bruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse das Drehgestänge eines Schiffsruders darstellt.
5. Vorrichtung zur Bruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse den Mast eines Schiffes darstellt.
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