DD292053A5 - Schaekelwirbel, insbesondere zur befestigung von schiffsanker an ankerketten - Google Patents

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DD292053A5
DD292053A5 DD33797490A DD33797490A DD292053A5 DD 292053 A5 DD292053 A5 DD 292053A5 DD 33797490 A DD33797490 A DD 33797490A DD 33797490 A DD33797490 A DD 33797490A DD 292053 A5 DD292053 A5 DD 292053A5
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DD
German Democratic Republic
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anchor
shaft
nut
shackle
eye
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Application number
DD33797490A
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English (en)
Inventor
Kerstin Beyer
Original Assignee
Schwermaschinenbau-Kombinat "E. Thaelmann",De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/20Adaptations of chains, ropes, hawsers, or the like, or of parts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/08Swivels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaekelwirbel, der insbesondere im Schiffbau zur Realisierung der Verbindung von Ankerschaft und Ankerkette eingesetzt wird. Die erfindungsgemaesze Loesung sieht vor, dasz in einem aus nichtloesbar verbundenen Teilen bestehenden, an seiner Auszenflaeche einen einen Spannring aufnehmenden Ansatz aufweisenden Schaekelwirbelkoerper mit Auge ein mittels Kugel oder Kugelsegmenten mit Bolzen befestigtes Aufnahmeelement eines Schaftes angeordnet ist. Fig. 1{Schaekelwirbelkoerper; Spannring; Kugelsegment; Kugel; Bolzen; Aufnahmeelement; Schaft; Schaftauge; Schaekelwirbelkoerperansatz; Schiffsanker; Ankerkette}

Description

Ausfuhrungsbeispiel
Anhand der Flg. 1 soll die erfindungsgemäße Lösung näher erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Schäkelwirbelkörper. Der gegossene Schäkelwirbelkörper 1, aus zwei Hälften bestehend, umgibt drehbare Kugelsegmente oder eine Kugel 2; 3, die mittels einee Bolzens 4 mit dem Ankerschaft verbunden sind. Der Schäkelwirbelkörper 1 wird nach der Montage längs verschweißt. Der Ring 5, der über den Schäkelwirbelkörper 1 geschoben und anschließend mit Schäkelwirbelkörper 1 verschweißt wird, soll das Auseinanderspreizen der Schäkelwirbelkörper 1 verhindern.

Claims (1)

  1. Schäkelwirbel, insbesondere zur Befestigung von Schiffsanker an Ankerketten, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus nichtlösbar verbundenen Teilen bestehenden, an seiner Außenfläche einen einen Spannring (5) aufnehmenden Ansatz aufweisenden Schäköiwirbelkörper mit Auge (1) ein mittels Kugel oder Kugelsegmenten (2; 3) mit Bolzen (4) befestigtes Aufnahmeelement eines Schaftes (6) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Schäkalwirbel, der insbesondere im Schiffbau zur Realisierung der Verbindung von Ankerschaft und Ankerkette eingesetzt wird.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Bei Ankereinrichtungen für Schiffe ist es notwendig, daß vor Umlenkung der Ankerkette der Ankerwirbel auf dem Vorschiff zu liegen kommt. Problematisch wird es bei Schiffstypen mit schlanken Vorschiffen, da die die Ankerschäfte aufnehmenden Klüsenrohre sehr kurz sind, so daß das schäkelseitige Schaftende aus dem Klüsenrohr steht und damit der Kettenvorlauf mit Wirbel vor der Umlenkung auf Deck bleibt. In solchen Fällen werden den Bedingungen angepaßte Wirbelschäkel eingesetzt. So wird in der DE-AS 2638246 ein Wirbelschäkel dargestellt, wo eine U-förmig ausgebildete Kettenöse einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und der Aufnahme eines ebenfalls U-förmigen, im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildeten Bügels dient und dessen Schenkel mit dem einfach gestalteten Wirbelkolben verbunden sind. Es ist weiterhin ein Röhringwirbel mit der Funktion als Ankervorlauf zum Anbau am Ankerschaft bekannt (DE-OS 3018015). Bei dieser Lösung faßt ein U-förmig gebogener Bügel in eine entsprechend gebogene Bohrung des Ankerschaftes und ist mit seinen parallelen Schenkeln am Grundkörpar verschweißt. In der Bohrung des Grundkörpers wird in einer kegeligen Aufnahme eine Druckscheibe und eine darunter befindliche Mutter geführt. Diese Mutter ist mit dem Auge, welches zur Aufnahme des Verbindungsschäkels dient, über einen Gewindebolzen verbunden. Als Sicherung gegen Verdrehen bzw. Lösen werden Mutter und Gewindebolzen in einer Fase verschweißt. Der nach Festdrehen der Mutter verbleibende Raum im Grundkörper wird in einigen Fällen mit Schmierfett gefüllt und dann mit einer Scheibe, die angeschweißt wird, verschlossen. Dieser Röhringwirbel hat den Nachteil, daß die Druckscheibe durch chemische Korrosion keine hohe Lebensdauer hat und nach dem Zerstören derselben die Mutter im Grundkörper an geometrisch andors geformten Flächen zur Anlage kommt. Das dabei entstehende Reibmoment überlastet die Sicherungsschweißung Mutterguwindebolzen bis zum Ausreißen. Dies hat zur Folge, daß das Auge bei Auftreten einer Drehung entgegen der Steigungsrichtung des Gewindes von der Mutter gelöst wird. Diese Drehung muß nicht unbedingt zum vollkommenen Lösen führen, es werden aber eine Anzahl von Gewindegängen an beiden Enden der Seewasserkorrosion ausgesetzt und verlieren dadurch ihre geometrische Form und Funktionsfähigkeit. Das führt letztlich zur Lösung der Verbindung Ankerkette und kann kritische Auswirkungen nach sich ziehen. Des weiteren ist die Schaftausführung so gestaltet, daß ein Schwenken des Röhringwirbels nur um die Schwenkachse des Ankerschaftes einwandfrei möglich wird. In anderen Ebenen kann es beim Schwenken zu τι Verklemmen des Röhringwirbels kommen und zu erhöhten Beanspruchungen in dafür nicht vorgesehenen Querschnitten führen. In dem DE-G 8912532.0 wird eine Lösung offenbart, die einen Teil der bereits dargestellten Nachteile, wie das Lösen der Verbindungselemente, überwindet. Ein Nachteil dieser Lösung, wie auch bei den bereits dargestellten Lösungen, ist es, daß der Querzug die dann auf Biegung beanspruchten Verbindungselemente brechen.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, eine Gebrauchswerterhöhung, wie universeller Einsatz, hohe Funktionsfähigkeit und Montageerleichterung, mit dem erfindungsgemäßen Wirbel zu erzielen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schäkelwirbel zu entwickeln, der bei hohen Belastungsfällen die auftretenden Kräfte sicher aufnimmt.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem aus nichtlösbar verbundenen Teilen bestehenden, an seiner Außenfläche einen einen Spannring aufnehmenden Ansatz aufweisenden Schäkelwirbelkörper mit Auge ein mittels Kugel oder Kugelsegmenten mit Bolzen befestigtes Aufnahmeelement eines Schaftes angeordnet ist.
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