DE3901672C2 - - Google Patents
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- DE3901672C2 DE3901672C2 DE19893901672 DE3901672A DE3901672C2 DE 3901672 C2 DE3901672 C2 DE 3901672C2 DE 19893901672 DE19893901672 DE 19893901672 DE 3901672 A DE3901672 A DE 3901672A DE 3901672 C2 DE3901672 C2 DE 3901672C2
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H3/00—Propeller-blade pitch changing
- B63H3/008—Propeller-blade pitch changing characterised by self-adjusting pitch, e.g. by means of springs, centrifugal forces, hydrodynamic forces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schiffspropeller, mit einem
Nabenkörper und mit in diesem um ihre Längsachse drehbar
gelagerten Propellerblättern, mit einer in dem Nabenkörper
gelagerten und relativ zu diesem verdrehbaren Nabe, mit
mindestens einem die Drehbewegung der Nabe relativ zu dem
Nabenkörper auf einen Winkel < 360° begrenzenden Anschlag,
und mit einem die Nabe mit den Flügelblättern koppelnden
Getriebe, insbesondere einem Kegelradgetriebe. Schiffspropel
ler der genannten Art werden insbesondere für Segelyachten
verwendet.
Schiffspropeller für die Hilfsantriebe von Segelyachten haben
in verschiedener Hinsicht anderen Anforderungen zu ent
sprechen als die Propeller für reine Motorschiffe. Insbeson
dere soll der Widerstand, den der geschleppte Propeller durch
Induzierung einer Wirbelschleppe erzeugt, wenn die Yacht
unter Segeln fährt, möglichst gering sein. Hierzu sind die
üblichen, in erster Linie für die Hilfsantriebe von Segel
yachten bzw. -schiffen gedachten und ausgelegten Propeller
als sogenannte Verstellpropeller ausgebildet.
Bei Verstellpropellern sind die einzelnen Propellerblätter um
ihre Längsachse drehbar auf einem Nabenkörper gelagert, wobei
die Ausgestaltung des einzelnen Propellerblattes und die
Anordnung der Lagerung vorzugsweise so gestaltet wird, daß
bei geschlepptem Propeller, d.h. also bei unter Segel
fahrendem Schiff, die an dem einzelnen Propellerblatt
angreifenden Strömungskräfte ein Rückstellmoment um die
Längsachse des Propellerblattes erzeugen, so daß dieses sich
in Richtung der Strömung ausrichtet und damit lediglich einen
minimalen Widerstand bietet.
Die relative Stellung des Profils des einzelnen Propeller
blattes zum Nabenkörper wird bei herkömmlichen Schiffspropel
lern mit verstellbaren Propellerblättern über ein mehr oder
weniger kompliziertes Getriebe beeinflußt, das mit einer in
der hohlen Antriebswelle verlaufenden Steuerwelle verbunden
ist.
Insbesondere bei Segelyachten, bei denen auf eine Optimierung
des Propellers in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen kein
Wert gelegt wird, haben sich auch Verstellpropeller, d.h.
also Schiffspropeller mit verstellbaren Propellerblättern
durchgesetzt, bei denen abgesehen von der bereits erwähnten
Segelstellung der Propellerblätter lediglich eine Stellung für
die Vorwärtsfahrt und eine Stellung für die Rückwärtsfahrt
vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahme läßt sich das aufwendige Getriebe zum
kontinuierlichen Verstellen der Propellerblätter durch ein
wesentlich einfacheres Getriebe ersetzen, dem nur noch die
Aufgabe zufällt, die Propellerblätter in die - i.a. unveränder
liche - Vorwärtsstellung bzw. Rückwärtsstellung zu bringen.
Das Getriebe eines solchen beschriebenen Schiffspropellers
für Segelyachten besteht üblicherweise aus je einem Kegel
zahnrad an den dem Nabenkörper zugewandten Enden der
Propellerblätter sowie einem rechtwinklig hierzu angeord
neten, mit der Nabe und damit mit der Antriebswelle verbun
denen, mit den Kegelzahnrädern der Propellerblätter kämmenden
weiteren Kegelzahnrad.
Wird - beispielsweise in der Segelstellung der Propellerblät
ter - der Hilfsmotor der Yacht angelassen und die Antriebs
welle mit einem Moment beaufschlagt, so dreht sich das
erwähnte, mit der Antriebswelle verbundene Kegelzahnrad
zunächst und verschwenkt dabei über die anderen, rechtwinklig
angeordneten, mit je einem Propellerblatt verbundenen
Kegelzahnräder das jeweilige Propellerblatt, bis die
Relativbewegung zwischen der Nabe und dem Nabenkörper durch
einen Anschlag begrenzt wird. Die Propellerblätter haben dann
ihre - beispielsweise - Vorwärtsstellung erreicht.
Wird die Antriebswelle mit einem entgegengesetzten Moment
beaufschlagt, so erfolgt zunächst eine Relativbewegung
zwischen Antriebswelle und dem damit verbundenen Kegelzahnrad
in die entgegengesetzte Richtung, wobei sich die Propel
lerblätter aus der "Vorwärtsstellung" in Richtung auf die
"Rückwärtsstellung" drehen, bis die Relativbewegung zwischen
der Antriebswelle bzw. dem Kegelzahnrad und dem Nabenkörper
durch einen zweiten Anschlag begrenzt wird.
Ein Schiffspropeller der beschriebenen Art ist beispielsweise
aus der IT-PS 10 52 002 bekannt.
Obgleich man bei Segelyachten und den hierfür vorgesehenen
Hilfsantrieben inklusive der Schiffspropeller darauf
verzichtet, in jedem Geschwindigkeitsbereich den Steigungs
winkel und damit den Anstellwinkel der Propellerblätter zu
optimieren, was - wie beschrieben - ein umfangreiches
Getriebe erforderlich machen würde, so besteht doch das
Problem - wie es sich prinzipiell auch bei Propellern mit
feststehenden Propellerblättern stellt -, den Steigungswinkel
zumindest in Hinsicht auf die Nenngeschwindigkeit des Bootes
bzw. auf die Nenndrehzahl des antreibenden Motors hin zu
optimieren.
Wie aus Fig. 1 der - später noch zu erläuternden - Zeichnung
hervorgeht, ist der Anstellwinkel α, d.h. also der Winkel
zwischen der Richtung der Geschwindigkeit der anströmenden
Strömung und der Längsachse des Profiles von der Bootsge
schwindigkeit wf und der Umfangsgeschwindigkeit u des
umlaufenden Propellerblattes und damit von der Drehzahl der
Antriebswelle abhängig. Im Gegensatz zu der in Fig. 1
dargestellten Profilform sind die für Verstellpropeller für
Segelyachten der geschilderten Art verwendeten Profile
üblicherweise symmetrisch aufgebaut, um in der Segelstellung
des Propellers keine Momente aufgrund der Umströmung zu
erzeugen.
Die um die Widerstandskraft FW verminderte, von den einzelnen
Propellerblättern erzeugte Auftriebskraft FA läßt sich in den
Schub FS und in die Umfangskraft FU zerlegen. Die Boots- bzw.
Schiffsgeschwindigkeit wf ist in erster Linie von dem Schub
FS, der Größe des Bootes und dem Widerstandsbeiwert der
Bootsform abhängig. Letzterer ist im allgemeinen nur
schätzungsweise bekannt. Die Umfangskraft FU ist direkt
proportional zu dem vom antreibenden Motor aufzubringenden
Drehmoment.
Das sich einstellende Gleichgewicht zwischen den einzelnen
Kräften ist von einigen Parametern abhängig, die - wie der
Widerstandswert der Bootsform - lediglich schätzungsweise zur
Verfügung stehen und eine präzise Berechnung nicht zulassen.
Weiterhin treten bei der Fertigung der Schiffspropeller sowie
des Motors, des Antriebsstranges etc. Toleranzen auf, die
ebenfalls dazu beitragen, das erwähnte Gleichgewicht zu
verschieben. Dies führt dazu, daß nach Anbau eines Schiffs
propellers an eine Segelyacht o.ä. die Notwendigkeit besteht,
den Steigungswinkel ϕ der Propellerblätter zu korrigieren,
da anderenfalls die Segelyacht bzw. das betreffende Schiff
wegen unnötig erzeugter Verluste aufgrund eines falschen
Anstellwinkels α seine theoretisch mögliche Geschwindigkeit
nicht erreicht, da der antreibende Schiffsmotor sein
Nennmoment nicht erreicht, oder aber der antreibende Motor zu
hoch dreht und damit einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt
ist.
Die Notwendigkeit, den Steigungswinkel ϕ der Propellerblät
ter nach erfolgtem Zusammenbau des Propellers bzw. Anbau an
die jeweilige Segelyacht nachträglich zu korrigieren, führte
bei verstellbaren Schiffspropellern der eingangs beschrie
benen Art bisher dazu, daß die im Schiffspropeller vorge
sehenen Anschläge durch Aufschweißen oder Abfräsen von
Material in ihrer Stärke verändert wurden.
Wie unmittelbar einsichtig ist, erfordert dieses Verfahren
einen hohen Aufwand, da der Schiffspropeller zunächst
demontiert und zerlegt werden muß, um eine Zugriffsmöglich
keit auf die Anschläge zu haben.
Aus der DE-OS 27 21 897 ist der Vorschlag bekannt, bei
einem Schiffspropeller der beschriebenen Art die Anschläge
nicht durch Aufschweißen oder Abfräsen von Material in ihrer
Stärke zu verändern, sondern die Anschläge einsteckbar und
mit Schrauben feststellbar auszubilden, so daß sie ausgetauscht
oder bewegt werden können. Auch bei dieser Anschlagsart
ist jedoch eine Demontage des Schiffspropellers notwendig,
um eine Zugriffsmöglichkeit auf die Anschläge zu
haben.
Aus der GB-PS 12 80 197 ist ein Schiffspropeller mit verstellbaren
Propellerblättern bekannt, bei dem Propellerblätter
auf Achsen drehbar auf einem Nabenkörper angeordnet
sind, in dem eine mit der Antriebswelle verbundene Nabe
verläuft. Dieser Schiffspropeller weist kein die Nabe
mit den Propellerblättern koppelndes Getriebe auf, sondern
bewerkstelligt die Drehung der Propellerblätter lediglich
durch die Ausnutzung von Trägheitskräften, wobei die Propellerblätter
selbst gegen ihren Weg begrenzende Anschläge stoßen,
die veränderlich ausgebildet sein können.
Bei dieser Bauart eines verstellbaren Schiffspropellers ist
es jedoch notwendig, die Achsen, auf denen die Propellerblätter
angeordnet sind, außermittig anzuordnen, um ein
Rückstellmoment zu erzeugen. Diese Anordnung der Achsen
führt zu einer hohen Lagerbelastung, weswegen sich diese
Bauform eines verstellbaren Schiffspropellers gegenüber
denen mit einem die Nabe mit den Propellerblättern koppelnden
Getriebe nicht durchsetzen konnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Schiffspropeller mit verstellbaren Propellerblättern der
eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine nachträg
liche Veränderung des für Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt
vorgesehenen Steigungswinkels der Propellerblätter ohne
Demontage und Zerlegung des Schiffspropellers ermöglicht
wird.
Die Lösung der Aufgabe ist bei einem Schiffspropeller der
eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
mindestens eines Anschlages relativ zum Nabenkörper veränder
lich ist und durch eine Öffnung im Nabenkörper von außen
beeinflußt werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind sowohl für die Vorwärtsstellung wie auch für die
Rückwärtsstellung der Propellerblätter je ein von außen
verstellbarer Anschlag vorgesehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Öffnungen, durch die die Lage der Anschläge
verändert werden kann, verschließbar, um die Anschläge bzw.
u.U. das Innere des Nabenkörpers vor dem Zutritt von
Seewasser zu schützen.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Anschläge im wesentlichen
aus je einem Gewindebolzen bestehen.
Hierbei können die Gewindebolzen an ihren nach außen
gewandten, frei zugänglichen Enden eine Vertiefung mit im
wesentlichen polygonförmigem Querschnitt aufweisen, um einen
entsprechend geformten Schlüssel ansetzen zu können. Eine
besonders einfache und zweckmäßige Lösung besteht hierbei in
einem sechseckigen Querschnitt der Vertiefung, so daß ein
herkömmlicher Sechskantschlüssel angesetzt werden kann, um
die Gewindebolzen hinein- und herauszudrehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine bereits weiter oben erwähnte schematische
Darstellung der Geschwindigkeitsverhältnisse an
einem Propellerblattquerschnitt sowie eine
ebenfalls schematische Darstellung der an einem
Propellerblatt angreifenden Kräfte;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Schiffspropeller; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Schiffspropeller 1 besteht aus einem
Nabenkörper 2. Dieser besteht aus zwei Teilen 3 und 4, die
mittels Schrauben 5 zusammengehalten werden. Der Nabenkörper
2 weist drei rotationssymmetrisch angeordnete Abflachungen 6
auf, in denen sich Bohrungen 7 befinden. In den Bohrungen 7
ist je ein Propellerblatt 8 gelagert, so daß der vorliegende
Schiffspropeller dreiblättrig ausgeführt ist. Jedes Propel
lerblatt 8 weist an seinem dem Nabenkörper 2 zugewandten Ende
9 ein Kegelzahnrad 10 auf.
In dem Nabenkörper 2 ist eine Nabe 11 gelagert, die mit einer
Antriebswelle 12 verbunden ist. Die Antriebswelle 12 weist
ein kegeliges Ende auf und ist mit der eine entsprechende
kegelige Bohrung aufweisenden Nabe 11 mittels einer Paßfeder
13, einer Mutter 14 und einer Scheibe 15 verbunden.
Die Nabe 11 weist einen als Kegelzahnrad ausgebildeten
Abschnitt 16 auf. Das Kegelzahnrad 16 kämmt mit den Kegel
zahnrädern 10 der Propellerblätter 8. Bei Drehen der
Antriebswelle 12 drehen sich die mit dieser fest verbundene
Nabe 11, das in die Nabe integrierte Kegelzahnrad 16 und
damit auch die Kegelzahnräder 10. Auf diese Art und Weise
wird die relative Stellung der Propellerblätter zum Nabenkör
per und damit der Steigungswinkel ϕ verändert.
An das in die Nabe 11 integrierte Kegelzahnrad 16 schließt
sich ein Bund 17 mit einem Ansatz 18 an. Der Ansatz 18 weist
zwei Anschlagskanten 19 und 20 auf.
In dem Nabenkörperteil 4 sind zwei mit den Anschlagskanten 19
und 20 korrespondierende Anschläge 21 und 22 vorgesehen, die
in Form von Gewindebolzen ausgeführt sind und in entsprechen
de Gewindebohrungen 23 und 24 eingeschraubt sind.
Dreht sich beispielsweise die Antriebswelle 12
links herum, d. h.
in Richtung des Pfeiles 26, so wird sich zunächst die
Nabe 11 und damit der Ansalz 18 relativ zu dem Nabenkörper
2 bzw. dem Teil 4 des Nabenkörpers drehen, wobei sich die
Propellerblätter entsprechend verstellen, bis die Anschlags
kante 19 gegen den Anschlag 21 stößt. In dem Augenblick, wo
die Anschlagskante 19 gegen den Anschlag 21 stößt, liegt der
Steigungswinkel der Propellerblätter fest, eine weitere
relative Drehung zwischen Nabe 11 und Nabenkörper 2 wird
verhindert und die Welle 12 dreht nunmehr den gesamten
Nabenkörper 2 und damit die Propellerblätter 8. Die Welle 12
treibt nunmehr den gesamten Schiffspropeller 1 wie einen
herkömmlichen Schiffspropeller mit feststehenden Propel
lerblättern.
Stellt sich nach Anbau des Schiffspropellers an die betref
fende Yacht heraus, daß der Steigungswinkel, der sich bei
Anlegen der Anschlagskante 19 an dem Anschlag 21 einstellt,
nicht der bestmögliche ist, so läßt sich durch einfaches
Verdrehen des Anschlages bzw. Gewindebolzens 21 in seiner
Bohrung 23 der Steigungswinkel ϕ innerhalb gewisser Grenzen
verändern und damit optimieren.
Soll die Fahrtrichtung umgekehrt werden, so dreht die Welle
12 im Uhrzeigersinn, wobei sich zunächst die Nabe 11 und
damit der Ansalz 18 relativ zu dem Nabenkörper 2 dreht, bis
die Anschlagkante 20 an dem Anschlag bzw. Gewindebolzen 22
anliegt und die Propellerblätter 8 sich um etwa 180° gedreht
haben. Eine Optimierung des für diese Fahrtrichtung vor
gesehenen Steigungswinkels der Propellerblätter ist auf
völlig gleiche Art und Weise durch einfaches Verdrehen
des Gewindebolzens 22 möglich.
Um ein einfaches Ansetzen eines Schlüssels zu ermöglichen,
weisen die Anschläge bzw. Gewindebolzen 21 und 22 je einen
Innensechskant 27 bzw. 28 auf.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Schiffspropel
lers mit verstellbaren Propellerblättern wird eine Opti
mierung der für Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt vorgesehenen
Steigungswinkel der Propellerblätter auf denkbar einfache Art
und Weise ermöglicht. Eine umständliche Demontage des
Schiffspropellers zur nachträglichen Optimierung des
entsprechenden Steigungswinkels entfällt.
Bezugszeichenliste
1 Schiffspropeller
2 Nabenkörper
3 Teil (von 2)
4 Teil (von 2)
5 Schraube
6 Abflachung
7 Bohrung
8 Propellerblatt
9 Ende (von 8)
10 Kegelzahnrad
11 Nabe
12 Antriebswelle
13 Paßfeder
14 Mutter
15 Scheibe
16 Kegelzahnrad (von 11)
17 Bund
18 Ansatz
19 Anschlagskante
20 Anschlagskante
21 Anschlag, Gewindebolzen
22 Anschlag, Gewindebolzen
23 Gewindebohrung (für 21), Öffnung
24 Gewindebohrung (für 22), Öffnung
25 Wellenstumpf
26 Drehrichtung (Pfeil)
27 Innensechskant (von 21), Vertiefung
28 Innensechskant (von 22), Vertiefung
2 Nabenkörper
3 Teil (von 2)
4 Teil (von 2)
5 Schraube
6 Abflachung
7 Bohrung
8 Propellerblatt
9 Ende (von 8)
10 Kegelzahnrad
11 Nabe
12 Antriebswelle
13 Paßfeder
14 Mutter
15 Scheibe
16 Kegelzahnrad (von 11)
17 Bund
18 Ansatz
19 Anschlagskante
20 Anschlagskante
21 Anschlag, Gewindebolzen
22 Anschlag, Gewindebolzen
23 Gewindebohrung (für 21), Öffnung
24 Gewindebohrung (für 22), Öffnung
25 Wellenstumpf
26 Drehrichtung (Pfeil)
27 Innensechskant (von 21), Vertiefung
28 Innensechskant (von 22), Vertiefung
Claims (5)
1. Schiffspropeller, insbesondere für Segelyachten, mit einem
Nabenkörper und mit in diesem um ihre Längsachse drehbar
gelagerten Propellerblättern, mit einer in dem Nabenkörper
gelagerten und relativ zu diesem verdrehbaren Nabe, mit
mindestens einem die Drehbewegung der Nabe relativ zu dem
Nabenkörper auf einen Winkel <360° begrenzenden Anschlag,
und mit einem die Nabe mit den Propellerblättern koppelnden
Getriebe, insbesondere einem Kegelradgetriebe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage mindestens eines Anschlages (21, 22)
relativ zum Nabenkörper (2) veränderbar ist und durch eine
Öffnung (23, 24) im Nabenkörper (2) beeinflußt werden kann.
2. Schiffspropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (23, 24) verschließbar sind.
3. Schiffspropeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge im wesentlichen aus
je einem Gewindebolzen (21, 22) bestehen.
4. Schiffspropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (21, 22) an seinem nach außen gewand
ten, frei zugänglichen Ende eine Vertiefung (27, 28) mit im
wesentlichen polygonförmigem Querschnitt aufweist.
5. Schiffspropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Vertiefung (27, 28) des Gewinde
bolzens (21, 22) sechseckig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901672 DE3901672A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Verstellbarer schiffspropeller mit justierbaren anschlaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901672 DE3901672A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Verstellbarer schiffspropeller mit justierbaren anschlaegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901672A1 DE3901672A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3901672C2 true DE3901672C2 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6372485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901672 Granted DE3901672A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Verstellbarer schiffspropeller mit justierbaren anschlaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901672A1 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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