DE2721897A1 - Verstellpropeller, insbesondere fuer segelboote - Google Patents

Verstellpropeller, insbesondere fuer segelboote

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DE2721897A1
DE2721897A1 DE19772721897 DE2721897A DE2721897A1 DE 2721897 A1 DE2721897 A1 DE 2721897A1 DE 19772721897 DE19772721897 DE 19772721897 DE 2721897 A DE2721897 A DE 2721897A DE 2721897 A1 DE2721897 A1 DE 2721897A1
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propeller
hub
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pitch propeller
sleeve
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DE19772721897
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Massimiliano Bianchi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/008Propeller-blade pitch changing characterised by self-adjusting pitch, e.g. by means of springs, centrifugal forces, hydrodynamic forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verstellpropeller, insbesondere auf einen Verstellpropeller für Hilfsmotore von Segelbooten.
  • Wie den mit dem Segel sport vertrauten Personen bekannt ist, werden Motore und die mit diesen angetriebenen Propeller nur in Ausnahmsfallen eingesetzt, wie beispielsweise beim Manovrieren in Hafen oder in Notfällen, und es wird an sie die Forderung gestellt, dass sie das Fahren unter Segel so wenig als möglich st8ren. Insbesondere soll dabei der Propeller, wenn er nicht eingesetzt wird, dem Wasser den geringstmoglichen Widerstand entgegensetzen, während er in das Wasser eintaucht und der betreffenden Stromung ausgesetzt ist. Es werden derzeit drei Arten von Schiffspropellern verwendet, nämlich: - ortsfeste, - schliessbare (beak-Propeller) und - Verstellpropeller oder Umsteuerpropeller.
  • Die ortsfesten Propeller bieten einen hohen hydrodynamischen Widerstand auf Grund der heftigen Wirbel, welche sie im Wasser verursachen.
  • Der Widerstand bei schliessbaren Propellern ist viel geringer, weil sie keine Wirbel verursachen, wenn die Flügel geschlossen sind.
  • Diese Art von Propellern wird derzeit am meisten verwendet.
  • Die Umsteuerung mit diesen Propellern ist jedoch schwierig und unwirksam.
  • Der Verstellpropeller ist der zur Zeit am wenigsten verwendete Propeller, wil die bisher konstruierten AusfClhrungen zwei Hauptnachteile aufweisen: a) Sie bilden auf Grund der Krümmung der Flu"geloberfla"chen, auch wenn die Flugel verstellt sind, im Wasser Wirbel.
  • b) Sie sind mechanisch kompliziert (sie weisen zumeist Steuerungseinrichtungen für die Steigungsänderung im Inneren der Antriebswelle auf).
  • Demnach ist ein Gegenstand der Erfindung die Schaffung eines Schiffspropellers, welcher im Wasser dem Segeln einen nur minimalen Widerstand entgegensetzt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Schiffspropellers, der sowohl bei der Geradeausfahrt als auch bei der Umkehrfahrt eine gute Wirksamkeit besitzt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen automatischen Vorrichtung zur Anordnung des Propellers für Vorwärtsfahrt oder Rückwärtsfahrt basierend auf der Drehrichtung des Motors.
  • Weiters ist ein Gegenstand der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung, welche das Einstellen der Propellersteigung erleichtert.
  • Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Gegenstände werden mit dem erfindungsgemassen Verstelipropeller, insbesondere fUr Segelboote, erreicht, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Vorrichtung zur bertragung der Flugeldreh- und -einstellbewegung aufweist, welche aus einem Planetengetriebe zur Umvalldlung der Drehbewegung der Antriebswelle in eine Bewegung zur Schragstellung der Propeller flügel und aus Einrichtungen zum Anhalten der Schrägstellbewegung und zur Feststellung der Flügel in der gevunschten Schräglage und starren Verbindung der so schräggestellten Flügel sowohl mit der betreffenden Nabe als auch der Antriebswelle besteht.
  • Die Eigenschaften, die Arbeitsweise und die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Verstellpropellers unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Langsansicht einer ersten Ausführungsform einer Propelleranordnung gemdss der Erfindung in der Ebene der verstellbaren Flugel, wobei die Nabe im Axialschnitt gezeigt ist; Fig. 2 eine Queransicht derselben Anordnung in kleinerem Massstab, wobei die Nabe auf der Linie II-II der Fig. 1 geschnitten ist; Fig. 3 einen Scnnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 ein vergrössertes und gemass einer zweiten Ausführungs form abgeandertes Detail der Fig. 1.
  • Obgleich insbesondere auf Fig. 1 verwiesen wird, sollen auch im Zusammenhang mit dieser die Fig. 1 - 3 betrachtet werden, weil nur auf diese Weise eine vollstandige Darstellung der Erfindung möglich ist.
  • Die gesamte Propelleranordnung ist allgemein mit 1 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus der Antriebswelle 2, der Nabenanordnung 3 und zwei Flegeln 4. Die Nabenanoidnung 3 ist mit der Antriebswelle 2 mittels einer Flanschhulse 5 verbunden, die an der Welle mit einem Keil 6 und Ringnuten bzw. Nuten 7 und 8 befestigt und auf das Gewindeende 9 der Welle 2 aufgeschraubt ist. Auf einem Flansch 10 der Hülse 5 ist mit Bolzen oder Schrauben 11 eine Kappe 12 befestigt, die an ihrer Stirn-II seite ein Antriebskegelrad 13 tragt. Die eigentliche Nabe des Propellers 14 ist durch zwei Schalen 14' und 14" gebildet, welche unter Bildung eines Gehauses mittels der Schrauben 15 miteinander verbunden sind und innen die Hülse 5 und Kappe 12 mit dem Kegelrad 13 enthalten, auf denen die Nabe drehbar ist.
  • Die beiden Flugel 4 sind in die Nabe jeweils mittels des mit dem Flügel fest verbundenen Flügelschaftes 16 eingesetzt. Am Ende eines jeden Flügelschaftes 16 im Inneren der Nabe ist ein Planetenkegelrad 17 verkeilt, welches mit dem mit der Antriebswelle 2 starr verbundenen Kegelrad 13 kamm. Die beiden Planetenkegelrader 17 liegen einander axial gegenuber, wobei die beiden Schafte 15 zwischen den Schalen 14' und 14" der Nabe gehalten werden. Um ein Lockern zu verhindern und um die beiden gegenüberliegenden Kegelränder voneinander im Abstand und fluchtend zu halten, ist ein Abstandszylinder 18 mit einem axialen Dorn 19 leerlaufend zwischen den beiden Kegelrandern montiert und steht mit diesen in Beruhrung. Der Winkel, um welchen sich die Flu"gei starr mit den betreffenden Kegelrandern verbunden drehen k8nnen ist begrenzt, um die Betriebsschragstellung der Flügel bei arbeitendem Propeller festzulegen. In dem im Beispiel dargestellten Fall wird die Begrenzung der Flugeldrehung durch einen Anschlag erzielt, welcher die Drehung der Nabe 14 in bezug auf die starr mit der Antriebswelle 2 verbundenen Hülse 5 begrenzt. Ein äusserer Anschlagzahn 21 steht von der Diese 5 weg, ein innerer Anschlagzahn 22 von der Nabe 14. Die beiden Eingriffsstellungen der beiden Zähne behindern weiters eine Drehung der Nabe in bezug auf die Antriebswelle jeweils in der einen Richtung und in der anderen und legen die beiden Schragstellungen der Flügel, nämlich fur Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt, fest, wie später naher erlautert wird.
  • Dieselben Anschlagbedingungen könnten auch ohne Überschreitung des Rahmens der Erfindung erreicht werden, wenn beispielsweise Anschlagbläcke auf den Zähnender Kegelräder 17 in einem Winkel entsprechend der gewünschten Schrägstellung der Flügel vorgesehen werden. Die in der Zeichnung gezeigte Ausführung bietet jedoch den Vorteil einer einfacheren Einstellung der optimalen Flügelstellung, indem man einen der Anschlagzähne dicher oder dünner ausbildet oder indem man einen der beiden Zähne einsteckbar und mit Schrauben feststellbar ausbildet, so dass er ausgetauscht oder bewegt werden kann. Diese Aus bildung hat auc den Vorteil, dass die Schrägstellzahnräder für die Flügel von der Wirkung der Verdrehungskraft ferngehalten werden, die durch deu Anschlagzahn direkt auf die tTabe übertragen wird. Die beschriebene Verstellpropelleranordnung arbeitet auf folgende Weise. Wenn das Boot mit abgestelltem Motor unter Segel läuft, so verbleibt die Welle 2 lose und werden die Flugel auf Grund des dynamischen Widerstandes des Wassers automatisch in die Segellage gebracht, d.h. in die Lage des geringsten Widerstandes, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wobei keine Gefalir bestcht, dass sie unbeabsichtigt eine andere Stellung eilmehmen, weil die Zahnrader der beiden Flügel miteinander im Eingriff stehen. Es ist daher keine Notwendigkeit vorhanden, irgendeine Steuerung oder Kupplung vorzusehen.
  • In der Segelstellung befinden sich die sahne zueinander im Abstand.
  • Wenn in einem beliebigen Moment der Motor gestartet wird, so wird die Antriebswelle 2 in Drehung versetzt. Der in Segelstellung befindliche-Propeiler setzt der Drehung einen maximalen Widerstand entgegen, weshalb sich der Propeller nicht sofort mitdreht und sich daher die Welle und die Hulse relativ zur Nabe drehen, so dass das Antriebskegelrad 13 die zwei Planetenkegelräder 17 derart verdreht, dass sich die beiden Flügel im gleichen Winkel zur Normal ebene der Achse schragstellen. Diese Flugeldrehung dauert weiter an, bis der Zahn 21 gegen den Anschlagzahn 22 anschlägt. Die Relativbewegung zwischen der Nabe und der Welle ist in diesem Anschlagzustand beendet und der Propeller bzw. die Schraube wird in der Schragstellung angetrieben welche er im Moment des Aufeinandertreffens der beiden Zahne eingenommen hat. Die Anordnung ist derart, dass, wenn man von der Segelstellung ausgeht, welche als Nullstellung betrachtet wird, der Anschlag des Zahnes 21 nach einem relativen Drehwinkel erfolgt, der einem genauen vorbestimmten Schragstellwinkel der Flügel entspricht. Da sich die Welle in zwei Richtungen drehen kann, sind vor Erreichen dieser Anschlagstellung zwei verschiedene Winkel der Relativdrehung vorhanden und demzufolge auch zwei eschiedene automatische Schrägstellwinkel der Flügel. Diese Winkel entsprechen der normalen Schrägstellung der Flugel fur" Vorwarts- und Rückwärtsfahrt. Die Einstellung kann auf verschiedene Weise berechnet werden, ausgehend von den zwei erforderlichen Winkeln der Flugelschragstellung und dem Verhältnis der Anzahl der Zahne auf am Antriebskegelrad und der Anzahl der Zähne auf dem Planetenkegelrad, um die theoretischen Anschlagwinkel in den beiden Drehrichtungen zu erhalten.
  • Gemäss einer zweites in Fig. 4 gezeigten, verbesserten Ausführungsform der Erfindung sind die an der Welle 2 mit dem Keil 6 befestigte Halse 5 und die mit dem Kegelrad 13 starr verbundene Kappe 12 durch eine geradverzahnte Ein- und Ausrückkupplung gekuppelt.
  • Zu diesem Zweck weist die Hülse einen Flansch 10 auf, von welchem ein Wulst oder Ring 101 wegsteht, an dessen innerer Peripherie eine Geradverzahnung 102 ausgebildet ist. Die Kappe 12 trägt in entsprechender Weise an der ausseren Peripherie ihrer zylindrischen Oberflache 103 eine Verzahnung 104, welche mit der Verzahnung 102 kammt. Die Hülse 5 wird dicht an der Welle 2 durch eine Nutmutter 105 gehalten, die durch einen Splint 1C6 gesichert ist. Die Kappe 12 wird mit ihrer Verzahnung 104 in der Verzahnung 102 durch die zwei Schalen des Nebengehäuses 14 gehalten, welches die ganze Anordnung zusammenhalt und in der Rille 20 einen Anschlag für den auf der Hulse 5 vorgesehenen Zahn aufweist. Das Gehäuse 14 befindet sich in einer fixierten Winkelstellung in bezug auf die Achse der Planetenrader 17.
  • In der Folge wird dio Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben.
  • um die Arbeitssteigung des Propellers zu verändern, werden die zwei Schalen der Nabe 14 entfernt und wird die rappe 12, während sie starr mit den Flegeln 4 und den Zwischenzahnrädern gehalten wird, ausgeruckt und sodann in einer anderen, mit der Steigung der Verzahnung ermöglichten Winkel Stellung wieder eingertckt.
  • Damit wird eine nur sehr grobe Einstellung erreicht, da es nicht praktisch ist, Zahne mit einem sehr kleinen Gang vorzusehen. Um eine feinere Einstellung zu erzielen, wird eine Kombination dieser neuen Abänderung und den grundsätzlichen Merkmalen der Erfindung, nämlich der Übertragung mit dem Planetensystem, vorgenommen. Um die Winkelstellung der Flügel in bezug auf die Welle zu verandern, wird die Kappe ausser Eingriff mit der Hülse 5 und sodann ausser Eingriff mit den Planetenrandern 17 gebracht und, ohne letztere zu bewegen, neuerlich mit diesen in einer anderen Winkelstellung, beispielsveise versetzt um einen oder mehrere Zähne, gebracht.
  • Mit verschiedenen Kombinationen der beiden beschriebenen relativen Eingriffsdrehungen kann eine sehr feine differentielle Abstufung erzielt werden, vorausgesetzt dass die Anzahl der Zahne ne auf der Verzahnung 102 anders ist als die Anzahl der Zähne auf der Verzahnung 13. Wenn beispielsweise 21 Zahne auf 102 und 20 Zähne auf dem Kegelrad 13 vorgesehen sind, kann bei Versetzen der Kupplung in umgekehrter Richtung um einen Zahn die Propellersteuerung um etwa 180 - 170 = 10 verschoben werden.
  • Es ist offensichtlich, dass durch entsprechende Wahl der Anzahl der z0hne die Einstellung innerhalb des Bereiches von 00 - 900 Schragstellung der Propellerflugel so abgestuft wie erforderlich vorgenommen werden kann.
  • Das gestellte Ziel, zu steuernde oder moglicherweise automatische Kupplungen mit mechanischen Verbindungen an der Antriebswelle zur Umkehr des Propellerlaufes und zur Überführung in die Segelstellung zu vermeiden, wird auf einfachste und wirksamste Weise erreicht. Der Wirkungsgrad des Propellers sowohl bei Vorwärtsfahrt als auch bei Ruckwartsfahrt ist sehr gut. Die äusserst einfache kompakte ronstruktion der regelradvorrichtung fur" die automatische Einstellung der Flugel ermöglicht es, die Abmessungen der Nabe im Vergleich zu bisherigen Ausführungen herabzusetzen und eine sehr flache Propelleranordnung mit noch weiter herabgesetztem hydrodynamischem Widerstand in übereinstimmung mit den grundsatzlichen Erfordernissen fur" diese Propellerart zu schaffen.
  • Die verbesserte Vorrichtung gemass der beschriebenen zweiten Ausführungsform ermöglicht es den Flügeln, jede Grenzstellung ueber einen Bogen von 3600 einzunehmen. Es kann daher im Zuge eines einfachen Einstellvorganges jeder Steigungswert erzielt werden. Derselbe Propeller kann entweder rechtsgängig oder linksgangig und entweder schieben oder ziehend arbeiten, so dass seine vollstandige Universalitat gegeben ist.
  • Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeandert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
  • Obgleich die Erfindung vorstehend im Zusammenhang mit Segelbooten beschrieben wurde, kann der erfindungsgemasse Propeller natürlich bei jedweder Art von Wasserfahrzeug verwendet werden.

Claims (10)

  1. VERSTELLPROPELLER, INSBESONDERE FÜR SEGELBOOTE PATENTANSPRÜCHE 1. Verstellpropeller, insbesondere für Segelboote, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zur Übertragung der Flügeldreh- und -einstellbewegung aufweist, welche aus einem Planetengetriebe, Stiften oder Daumen zur Umwandlung der Drehbewegung der Antriebswelle in eine Bewegung zur Schrägstellung der Propellerflügel und aus Einrichtungen zum gehalten der Schrägstellbewegung und zur Feststellung der Flügel in der gewünschten Schräglage und starren Verbindung der so gestellten Flügel sowohl mit der betreffenden Nabe als auch der Antriebswelle besteht.
  2. 2. Verstellpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel flach cder 7ait schwach gekrümmter Oberflache ausgebildet sind, so dass sie zu keinen Wirbeln oder Turbulenzen im Wasser Anlass geben, wenn der Propeller in der Segelstellung geschleppt wird.
  3. 3. Verstellpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe aus einem mit der Antriebswelle starr verbundenen und an deren Kopf montiertem Antriebskegelrad und zwei mit dem Antriebskegelrad kommenden Planetenkegelradern, von denen jedes auf einen einen Fropellerflugel tragenden Schaft aufgekeilt ist, besteht.
  4. 4. Verstellpropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle und die Flügelschäfte in einer Stellung gegenseitigen Eingriffes der betreffenden Kegelräder durch eine Propellernabe gelagert sind, die aus zwei einschliessenden Hälften besteht, welche die erwähnten schäfte unter Ermöglichung deren freier Drehung zusammenhalten und die Kegelrader abstutzen.
  5. 5. Verstellpropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenuberliegend in der Nabe montierten Planetenkegelrader durch einen zu ihnen koaxialen Zylinder untereinander im Abstand und gegenseitig fluchtend gehalten werden, wobei der Zylinder zwischen ihnen an sie angreifend montiert ist.
  6. 6. Verstellpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhalteeinrichtungen aus einer starr mit der Antriebswelle verbundenen Hülse, einem rohrförmigen Ende der drehbar auf der Hülse montierten Propellernabe, einer als Zwischenraum zwischen der Hulse und dem Nabenende ausgebildeten ringförmigen Ausnehmung, und einem mit der Hülse und einem mit der Nabe fest verbundenen Zahn, welche in die Ausneiimung hineinragen und bei ihrer Drehung gegeneinanderstossen, bestehen.
  7. 7. Verstellpropeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenn sich der Propeller in Segelstellung befindet, sich die beiden Zähne ausser Eingriff miteinander und in einer solchen Winkelstellung zueinander befinden, dass, damit sie in die gegenseitige Anschlagstellung kommen, die Hülse und die Nabe in beiden Richtungen solche Drehungen durchführen müssen, dass das Planetengetriebe die Flügel in die richtige Stellung für die Vorwartsfahrt in einer Drehrichtung und fur die Ru"ckwar"tsfahrt in der anderen Drehrichtung bewegen.
  8. 8. Verstellpropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine winkelverstellbare Kupplung zwischen der Antriebswelle und dem Kegelrad, wie z.B. eine geradverzahnte Aus- und Einrückkupplung, die in verschiedenen Winkel stellungen einrasten kann, vorgesehen ist.
  9. 9. Verstellpropeller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung aus einer mit dem Kegelrad starr verbundenen Kappe, welche in eine mit der Antriebswelle starr verbundene Hülse eingreift, besteht.
  10. 10. Verstellpropeller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Eingriffszähne in der Kappe eine andere ist als die Anzahl der Zähne auf dem Kegelrad, um eine besser abgestufte Winkeleinstellung aus der Kombination der Eingriff stellungen der beiden Verzahnungen zu erzielen.
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