DE202008003560U1 - Rotor eines Windkraftwerks - Google Patents

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Abstract

Rotor eines Windkraftwerks, der einen sich um die Vertikalachse drehenden Körper (1a) und zumindest drei am Körper (1a) befestigte und im Bezug darauf drehbar um die Vertikalachse montierte Flügel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Flügel (5) zumindest ein Kopplungselement (7; 8) zum Koppeln eines Flügels (5) in einem erwünschten Winkel zum Körper (1a) des Rotors (1) zugeordnet ist, so dass die durch den Wind am Flügel (5) erzeugte Kraft den Rotor dreht und, wenn sich der Flügel (5) entgegen der Windrichtung (T) bewegt, den Flügel wesentlich in Windrichtung (T) stellt, um den Luftwiderstand zu minimieren.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor eines Windkraftwerks, der einen sich um die Vertikalachse drehenden Körper und zumindest drei am Körper befestigte und im Bezug darauf drehbar um die Vertikalachse montierte Rotorflügel aufweist.
  • Verschiedene Rotorlösungen für Windkraftwerke sind u. a. in der Veröffentlichung GB 2000233 beschrieben. Darin sind die Flügel in Bezug auf den Körper undrehbar arretiert, indem mechanische Begrenzer verwendet werden, in deren Grenzen sich ein Flügel nur in einem bestimmten Winkel zum Körper wenden kann.
  • Ein Problem hierbei ist, dass die Stellung der Flügel am Ende einer Umdrehung, d. h. wenn er sich dem Umkehrpunkt auf der Windseite nähert, derartig ist, dass sie der Drehung widersteht.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Rotorlösung bereitzustellen, bei der der Widerstand der Flügel möglichst gering ist, wenn sie sich gegen den Wind bewegen, und ein möglichst großer Nutzen erreicht wird, wenn der Wind sie in Windrichtung stößt. Der erfindungsgemäße Rotor ist dadurch gekennzeichnet, dass jedem Flügel zumindest ein Kopplungselement zum Koppeln eines Flügels in einem erwünschten Winkel zum Körper des Rotors zugeordnet ist, so dass die durch den Wind am Flügel erzeugte Kraft den Rotor dreht und, wenn sich der Flügel entgegen der Windrichtung bewegt, den Flügel wesentlich in Windrichtung stellt, um den Luftwiderstand zu minimieren.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung ist, dass es zwischen dem Rotor und den Flügeln Kopplungselemente gibt, mit denen der Flügel, falls er in Bezug auf die Rotorachse vom Wind abgewandt ist, zur freien Drehung freigestellt wird, wobei er sich bei Gegenwind in eine möglichst wenig dem Wind widerstehende Stellung stellt oder in die Windrichtung gewandt wird. Weiterhin ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel, wenn er sich am Rotorrand auf der Windseite befindet, in Bezug auf den Rotor derart arretiert wird, dass er sich nicht frei drehen kann. Wenn sich der Rotor dreht, wendet sich der Flügel so, dass der Wind beginnt, auf seine Seitenfläche einzuwirken und den Rotor anhand des Flügels zu drehen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird als Arretierglied eine elektromagnetische Kupplung verwendet, mit der der Flügel in Bezug auf den Körper in einer erwünschten Stellung arretiert werden kann, wenn sich der Flügel am Rotorrand auf der Windseite befindet, und mit der der Flügel dementsprechend auf der Gegenseite einfach und sicher freigestellt werden kann. Das Kopplungselement zwischen dem Rotor und dem Flügel ist nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ein mit einem Servomechanismus gesteuerter Motor, mit dem der Flügel in einem erwünschten Winkel zum Rotor gewandt und dementsprechend zur freien Drehung freigestellt oder in die Windrichtung gestellt werden kann. Wenn sich der Rotor dreht und der Flügel sich dem Rotorpunkt nähert, der am meisten im Wind liegt, kann der Flügel schräg gewandt werden, so dass der Wind den Flügel und somit den Rotor in seiner Drehrichtung stößt. Während der Rotordrehung kann der Flügel ferner immer möglichst effizient eingestellt werden, um auf die Drehung des Rotors einzuwirken, und wenn der Flügel dementsprechend auf der vom Wind abgewandten Seite des Rotors eintrifft, kann er in Bezug auf den Rotor derart schräg gewandt werden, dass der Wind am Flügel eine in Querrichtung einwirkende Kraft verursacht, die den Rotor in seiner Drehrichtung stößt. Auf diese Weise wird der Einflusswinkel des Flügels wesentlich größer als 180° und aus dem Wind wird eine möglichst große Leistung gewonnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird in den beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben. Es zeigen
  • 1 schematisch einen Rotor von der Seite,
  • 2 schematisch eine Schnittansicht des Rotors entlang der Linie A-A der 1,
  • 3 schematisch einen Rotor gemäß einer anderen Ausführungsform von der Seite, und
  • 4 schematisch eine Schnittansicht des Rotors gemäß einer anderen Ausführungsform entlang der Linie B-B der 3.
  • 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Rotor von der Seite.
  • Der Körper 1a eines Rotors 1 ruht auf einem Chassis 2 und ist in Bezug darauf anhand einer Achse 3 drehbar montiert. Die Achse 3 ist auf an sich bekannte Weise an einen nicht dargestellten, am Chassis 2 montierten Generator zum Erzeugen von elektrischer Kraft angekoppelt.
  • Der Körper 1a des Rotors 1 ist mit an der Rotorachse 3 befestigten horizontalen Stützarmen 4 versehen, die hier beispielhaft in Zusammenhang mit 2 als Gitterstruktur dargestellt sind. An den Stützarmen 4 sind Rotor flügel 5 anhand von Achsen 6 drehbar befestigt. Die Achsen 6 sind an beiden Enden des Flügels 5 an den Stützarmen 4 gelagert, so dass sich der Flügel 5 in Bezug auf die Stützarme 4 leicht drehen kann. Die Achse 6 der Flügel ist vorteilhaft rohrförmig, wobei ein Kopplungselement 7, in dieser Ausführungsform eine elektromagnetische Kupplung, darin montiert werden kann. Anhand des Kopplungselements 7 kann der Flügel 5 in Bezug auf die Stützarme 4 und somit den Körper 1a des Rotors 1 undrehbar gekoppelt werden, wenn der Zweck ist, dass der Flügel 5 Wind zur Drehung des Rotors 1 empfängt.
  • Die Arretierung findet statt, wenn sich der Flügel in Bezug auf die Rotorachse 3 ungefähr in seiner äussersten Stellung auf der Windseite befindet. Wenn er sich mit dem Rotor 1 wendet, stellt er sich dabei quer zur Windrichtung und der Wind wirkt auf seine Oberfläche ein und dreht den Rotor. Wenn sich der Flügel 5 wiederum auf der Gegenseite des Rotors 1, d. h. vom Wind abgewandt, befindet, wird seine Arretierung freigestellt und der Flügel stellt sich in Windrichtung. Dann ist der durch ihn produzierte Widerstand gegen Wind am geringsten. Damit sich der Flügel 5 möglichst gut nach dem Wind stellen würde, wenn er frei ist, soll seine Achse in breiterer Richtung des Flügels unsymmetrisch zum Flügel 5 sein. In diesem Falle stellt sich der andere Flügelrand immer gegen den Wind, wenn der Flügel frei ist Am vorteilhaftesten befinden sich die Kopplungselemente 7 an beiden Enden des Flügels 5. Die Kopplungselemente 7 können innerhalb des Achsenrohrs 6 des Flügels 5 montiert werden, wobei sie die Achsen von innen arretieren. Sie können natürlich auch an den Armen 4 montiert werden, wobei sie die Achsen von aussen oder von den Enden arretieren.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Rotors entlang der Linie A-A der 1. Darin wird beispielhaft der Betrieb der Rotorflügel dargestellt, während sich der Rotor dreht. Wenn der Wind in Richtung von Pfeil T weht, ist der linke Flügel 5 anhand des elektromagnetischen Kopplungselements 7 wesentlich in Richtung des Stützarms 4 arretiert, wobei, während sich der Rotor dreht, der Wind beginnt, auf seine Oberfläche einzuwirken, und den Rotor in Richtung von Pfeil P zum Drehen bringt. Der in der Figur unterste, d. h. vom Wind abgewandte und weitest entfernt liegende Flügel wird entarretiert, wobei er, während sich der Rotor 1 immer noch dreht, in die Windrichtung gestellt werden kann, d. h. in eine Stellung, wo er einen möglichst geringen Widerstand gegen Rotordrehung zustande bringt. Von seiner untersten Stellung kann sich der Flügel in Laufrichtung des Rotors frei in Bezug auf die Stützarme 4 wen den. Der in 2 oberste, d. h. am meisten im Wind liegende, Flügel wird an dieser Stelle wesentlich in Richtung des Stützarms 4 arretiert, und wenn er sich wendet, beginnt der Wind darauf einzuwirken und somit die Kraft erzeugt, die den Rotor dreht.
  • Um die Flügel an der richtigen Stelle anzukoppeln, muss die Einrichtung natürlich Sensoren und Steuerelemente aufweisen, die die Ankopplung und Freistellung steuern. Somit umfasst die Einrichtung einen Sensor für Windrichtung, der die Richtung angibt, woher ein Wind weht. Diese Richtung ist diejenige, in der der Flügel undrehbar arretiert oder nach der der Flügelwinkel eingestellt wird. Demgemäß ist die Gegenseite des Rotors diejenige, auf der der Flügel entarretiert oder in die Windrichtung eingestellt wird. Die durch die Kopplungselemente realisierte Einrichtung umfasst auch Sensoren, die das Eintreffen eines Flügels an der Kopplungsstelle und das Eintreffen eines Flügels an der Entarretierungsstelle angeben, wobei die Kopplung und die Freistellung der Flügel mit diesen Sensoren und dem Windrichtungssensor gesteuert werden können. Im Prinzip reicht es, dass der Windrichtungssensor eine Steuereinheit ist, die sich nach der Windrichtung wendet und die sich zusammen mit ihr wendenden Ankopplungs- und Entarretierungssensoren aufweist. In diesem Falle wird der Flügel immer richtig auf der Windseite angekoppelt und auf der Gegenseite freigestellt.
  • 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung von der Seite des Rotors sowie aus der Achsenrichtung geschnitten entlang der Linie B-B der 3.
  • In dieser Ausführungsform wird zwischen dem Rotor 1 und den Flügeln 5 anstatt eines bloßen Arretiermechanismus anhand von Servomechanismen elektrisch gesteuerte Motoren 8 benutzt, mit denen die Stellung der Flügel in Bezug auf den Rotor 1 auf erwünschte Weise gestellt werden kann. Die Motoren 8 befinden sich zwischen den Armen 4 der Rotoren und den Flügeln 5, so dass sich die Flügel 5, gedreht von den Servos 8, in Bezug auf den Rotor 1 um die Achse 6 wenden können.
  • 3 zeigt eine Lösung, wo sich die Motoren 8 zwischen den Stützarmen 4 und den Flügeln 5 befinden. Solche Motoren 8 und die Struktur und der Betrieb der mit ihnen verbundenen Servomechanismen sind an sich bekannt, und sie werden nicht ausführlicher erläutert. Im Prinzip fungieren die Servomechanismen und die durch sie gesteuerten Motoren nach von verschiedenen Steuervorrichtungen und Sensoren gegebenen Signalen so, dass sie ihr Objekt, in diesem Falle den Rotorflügel 5, um seine Achse aufgrund der durch die Steuervorrichtungen und Sensoren für die Steuereinrichtung angegebenen Information gemäß der Sensoranweisungen wenden.
  • 4 zeigt beispielhaft, wie die Flügel 5 unter Berücksichtigung der Windrichtung und des anhand der Flügel am Rotor erreichbaren Nutzens gesteuert werden können, Wie 4 zeigt, ist der am meisten auf der Windseite liegende, d. h. in 4 der oberste, Flügel mit dem Servo um einen Winkel α schräg zur Windrichtung T gewandt. Wenn der Wind auf die Oberfläche des Flügels 5 weht, erzeugt er eine Kraft, die den Rotor 1 in Richtung von Pfeil P dreht. Der Flügelwinkel α kann je nach der Drehung des Rotors 1 so eingestellt werden, dass die Größe der sich durch die Windeinwirkung am Flügel bildenden Kraft möglichst passend für die Effektivität der Rotordrehung ist. Somit liegt beispielhaft der in 4 linke Winkel an dieser Stelle wesentlich senkrecht zur Windrichtung T.
  • Dementsprechend zeigt 4, wie der in der Figur unterste Flügel 5 um einen Winkel β schräg zur Windrichtung T gewandt ist, wobei der Wind darin eine Kraft in Querrichtung, d. h. in der Figur nach rechts einwirkende Kraft, erzeugt und somit den Rotor 1 auch anhand der auf diesen Flügel einwirkenden Kraft dreht. Die Winkel α und β sind von der Struktur der Flügel und natürlich von der Position der Flügel auf dem Drehungsumfang abhängig. Der Flügel kann in eine passende schräge Stellung gewandt werden, schon bevor er an der Stelle des in 4 obersten Flügels eintrifft, und der untere Flügel kann sich in einem Winkel zum Rotor bedeutend mehr nach rechts von der untersten Stelle der 4 befinden, wobei die Flügeleinwirkung auf die Rotordrehung zunimmt, so dass der Drehungswinkel von wesentlich über 180° erreicht wird.
  • Wenn sich der Rotor in Richtung B dreht und der unterste Flügel 5 an einem passenden Punkt auf der rechten Seite der in 4 gezeigten Stelle eintrifft, kann der Flügel entweder von der Servosteuerung freigestellt oder mit dem Servo gänzlich in die Windrichtung gewandt und während der Rotordrehung da gehalten werden, bis der Flügel an einer passenden Steile vor der Endstellung des Rotors auf der Windseite eintrifft. Wenn der Rotor an dieser Stelle eintrifft, wird er entweder derart gekoppelt, dass er vom durch das Servo gesteuerten Motor gewandt wird, oder wenn er schon vom durch das Servo gesteuerten Motor gewandt ist, wird es in einem erwünschten Winkel zu den Stützarmen 4 des Rotors gewandt, so dass der Wind die erforderliche Stoßkraft für das Drehen des Rotors produziert.
  • Wie in der mit den bloßen Kopplungselementen versehenen Lösung muss natürlich auch die Einrichtung dieser Ausführungsform einen Sensor und Steuerelemente aufweisen, die die Wendung des Flügels mittels des durch das Servo gesteuerten Motors und die mögliche Entkopplung von der Servosteuerung und die Ankopplung zurück auf die Servosteuerung steuern. Auch in dieser Ausführungsform wird ein Windrichtungssensor und für die Steuereinrichtung erforderliche Mittel wie ein Mikroprozessor oder eine auf andere Weise implementierte Steuereinheit benötigt, die die Servosteuerung und die Flügelwendung auf für den Betrieb geeignete Weise durchführt. Somit geben die zu einer mit den Servos implementierten Einrichtung gehörenden Sensoren an, wann sich der Flügel in einer Stellung befindet, in der sein Winkel zur Erzeugung von Drehkraft eingestellt und dementsprechend bei Gegenwind wesentlich in die Windrichtung gestellt werden muss. Verschiedene Sensoren und Steuereinheiten gehören zur an sich allgemeinen Regel- und Steuertechnik und sind einem Fachmann bekannt. Deshalb müssen sie nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Die Erfindung wird oben in der Beschreibung und in den Figuren lediglich beispielhaft beschrieben und sie ist nicht darauf beschränkt, sondern kann im Rahmen der beigefügten Schutzansprüche angewandt werden. In diesen Ausführungsformen sind schematisch vier Flügel dargestellt, aber weniger oder mehr, jedoch wenigstens drei Flügel können am Rotor verwendet werden, um immer eine ausreichende Drehkraft zu erreichen. Indem die Breite und die Anzahl der Flügel passend ausgewählt werden, ist die Wirkungsfläche der Flügel in Bezug auf Wind auf einer Rotorseite relativ groß, aber auf der Gegenseite befinden sich die Flügel in einer Stellung, in der sie sich frei in eine Stellung wenden können, die einen Minimalwiderstand verursacht.

Claims (8)

  1. Rotor eines Windkraftwerks, der einen sich um die Vertikalachse drehenden Körper (1a) und zumindest drei am Körper (1a) befestigte und im Bezug darauf drehbar um die Vertikalachse montierte Flügel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Flügel (5) zumindest ein Kopplungselement (7; 8) zum Koppeln eines Flügels (5) in einem erwünschten Winkel zum Körper (1a) des Rotors (1) zugeordnet ist, so dass die durch den Wind am Flügel (5) erzeugte Kraft den Rotor dreht und, wenn sich der Flügel (5) entgegen der Windrichtung (T) bewegt, den Flügel wesentlich in Windrichtung (T) stellt, um den Luftwiderstand zu minimieren.
  2. Rotor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungselemente (7) elektromagnetische Kupplungen verwendet werden, die den Flügel (5) undrehbar arretieren, wenn er sich am auf der Windseite befindlichen Rand des Rotors (1) befindet, und ihn dementsprechend zur Drehung freistellen, wann er sich am vom Wind abgewandten Rand des Rotors (1) befindet.
  3. Rotor nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Kupplungen (7) innerhalb der Drehachsen der Flügel (5) montiert sind.
  4. Rotor nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Kupplungen (7) an beiden Enden der Drehachsen der Flügel (5) montiert sind.
  5. Rotor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungselemente (7) mit einem Servomechanismus gesteuerte Motoren verwendet werden, die derart montiert sind, dass sie die Flügel (5) nach der Windrichtung (T) in einem passenden Winkel (α; β) zum Rotor (1) zu wenden.
  6. Rotor nach Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Servomechanismus angeordnet ist, die Motoren derart zu steuern, dass sie, wenn sich die Flügel während der Rotordrehung der am meisten im Wind liegenden Stelle nähern, die Flügel (5) in einem solchen Winkel (α) wenden, dass der Wind eine den Rotor (1) in Drehrichtung (P) wendende Kraft am Flügel erzeugt.
  7. Rotor nach Schutzanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Servomechanismus angeordnet ist, die Motoren derart zu steuern, dass sie, wenn sich die Flügel der vom Wind abgewandten Stelle des Rotors nähern, die Flügel (5) in einem solchen Winkel (β) wenden, dass der Wind eine den Rotor (1) in Drehrichtung (P) wendende Kraft am Flügel erzeugt.
  8. Rotor nach einem der Schutzansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Servomechanismus angeordnet ist, die Motoren derart zu steuern, dass sie, nachdem die Flügel an der vom Wind abgewandten Stelle des Rotors vorbeigegangen sind, die Flügel (5) in einem solchen Winkel (β) wenden, dass der Wind auch nach der vom Wind abgewandten Stelle eine den Rotor (1) in Drehrichtung (P) wendende Kraft am Flügel erzeugt.
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