DE199121C - - Google Patents

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DE199121C
DE199121C DENDAT199121D DE199121DA DE199121C DE 199121 C DE199121 C DE 199121C DE NDAT199121 D DENDAT199121 D DE NDAT199121D DE 199121D A DE199121D A DE 199121DA DE 199121 C DE199121 C DE 199121C
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exhaust gases
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jacket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
    • F01N3/04Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust using liquids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46 c/GRUPPE
ADOLF DIEZ ψ MÜNCHEN. -
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1907 ab.
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, - besonders für Motorfahrzeuge eine in die Auspuffleitung des Explosionsmotors einzuschaltende, konstruktiv einfache Vorrichtung zum Geruchlosmachen der Auspuffgase zu schaffen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einem Längsschnitt, Fig. i, und einem Querschnitt, Fig 2, dargestellt.
ίο Danach besitzt die Vorrichtung eine zum Teil mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllte, sich langsam drehende Trommel a, die mit Handgriff b versehen, lose in einem drehbaren Mantel c eingeschlossen ist und ihre »5 Bewegung von diesem aus z. B. dadurch erhält, daß der Mantel c mit einem Mitnehmerstift d gegen einen Anschlag e der Trommel a wirkt. In der letzteren ist ein durchbrochener, siebartiger Einsatz/vorgesehen, der mit , ao einer viel Oberfläche bietenden Masse, wie Koks, Holzkohle o. dgl., gefüllt ist. g sind auf der Innenseite der Trommel α sitzende Schaufeln, die zweckmäßig radial gerichtet sind, bis nahe an den Einsatz/heranreichen as und dazu dienen, bei der Drehung der Trommel aus dem unteren Teil derselben, Flüssigkeit mit hochzunehmen und mit dieser den Einsatz/ bzw. dessen Inhalt zu übergießen. Der Mantel c besitzt einen aufklappbaren Deckel Λ und beiderseits hohle Lagerstutzen r, mittels welchen er in Lagern k aufgehängt ist. Durch die Lagerstutzen / erfolgt' zugleich das Ein- und Ableiten der Auspuff-; se. Zu diesem Zweck greift ν in : beide
Lagerstutzen je eine Rohrleitung 7 bzw. m ein, von welchen die eine / vom Motor kommt, während die andere m nach außen führt. .
Der Antrieb des Mantels c kann , auf verschiedene Weise erfolgert: Nach der Zeich- inung ist hierzu auf einem der Lagerstutzen i ein Zarin- oder Kettenrad η befestigt, das von einer geeigneten Stelle des Motors oder des Wagens aus angetrieben wird. *■
: Der Einsatz/ ruht lose in durchbrochenen Querzwischenwänden 0 der Tromrnel α und wird in seiner Stellung mittels Fliigelschrau-■ben ρ o. dgl. an einer der Querzwischenwände festgehalten.
Die Wände ο bilden zugleich vor und hinter dem Einsatz Kammern q, von welchen die vor dem Einsatz liegende dazu dient, die vom Motor kommenden Gase zu verteilen, ehe sie in den Einsatz / eintreten.
. Zur Füllung oder Entleerung des letzteren öffnet man den Mäntel c durch Zurückschlagen des Deckels /1 in die gestrichelt gezeichnete Stellung Λ',hebt die Trommel λ heraus, löst die Schrauben ρ und entfernt die als Deckel dienende Stirnwand r des Einsatzes. .
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Während die Trommel langsam rotiert und die Schaufeln g beständig Flüssigkeit über den Einsatz bzw. dessen Füllmasse führen, ziehen die Auspuffgase durch das Rohr / in die Vorrichtung, breiten sich in dem vor dem Einsatz ^e gebildeten Raum q aus und durch-
Film
ziehen in der rfeilrichtung den Einsatz, um nach Verlassen desselben durch das Rohr »ι aus der Vorrichtung wieder zu entweichen. Während des Durchziehens durch den Einsatz werden die Auspuffgase durch die im Einsatz befindliche Füllmasse gezwungen, möglichst langsam einen möglichst langen Weg zu nehmen und dadurch möglichst ausgiebig mit der durch den Einsatz sickernden Flüssigkeit
ίο und der in demselben untergebrachten Masse in Berührung>zu kommen.
Auf diese Weise findet reichliches Waschen und damit ein vollkommenes Gcruchlosinaclien der Auspuffgase statt.
Gegebenenfalls kann der Mantel c auch in Wegfall kommen und die Trommel α direkt angetrieben werden. Dabei kann die letztere entsprechend abgedichtet mit Lagerstutzen über die Zu- und Ableitungsrohren / bzw. m
ao greifen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprache:
    i. Vorrichtung zum Geruchlosmachen
    »5 der Auspuffgase von Explosionsmotoren besonders bei Motorfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine in den Weg der Auspuffgase einzuschaltende, langsam rotierende, zum Teil mit Flüssigkeit gefüllte Trommel (a), in der sich ein durchbruchcner Einsatz (J) mit 1'"1UlIiUaSSC befindet und die auf ihrer Innenseite nach einwärts gegen den Einsatz gerichtete Schaufeln (g) besitzt, die beim Rotieren der Trommel Flüssigkeit aus dem unteren Teil derselben mit hochheben und über den Einsatz gießen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (a) vor dem Einsatz (J) durch eine zweckmäßig dem letzteren zugleich als Lager dienende, durchbrochene Querzwischenwand eine Kammer (q) gebildet ist, in der sich die 'vom Motor kommenden Auspuffgase verteilen können, bevor sie zur Reinigung und Geruchlosmachung in den Einsatz (f) eintreten.
  3. 3. Ausführungsforin der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (a) in einem rotierenden Mantel (c) gelagert ist und von diesem mitgenortimen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE199121C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214937B (de) * 1957-07-26 1966-04-21 Yale & Towne Ges Mit Beschraen Vorrichtung zur Reinigung der Abgase einer Brennkraftmaschine
DE3606079A1 (de) * 1986-02-26 1987-08-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Russreinigungsvorrichtung fuer die abgase von dieselmotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214937B (de) * 1957-07-26 1966-04-21 Yale & Towne Ges Mit Beschraen Vorrichtung zur Reinigung der Abgase einer Brennkraftmaschine
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