DE113096C - - Google Patents

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DE113096C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1812Number of cylinders three

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit kreisenden Cylindern zum Antriebe eines Fahrrades, bei welcher der flüssige Brennstoff, welcher in geschlossenen , innerhalb des Laufkranzes des Drehkörpers zwischen den Kraftcylindern desselben befindlichen Kammern untergebracht ist, an der Drehung Iheilnimmt und infolge der Schwungkraft den einzelnen Cylindern zugeführt wird.
Auf der Zeichnung ist eine solche Maschine durch
Fig. ι in Längsschnitt durch das Triebrad eines Zweirades dargestellt, während
Fig. 2 die Verbindung des Brennstoffbehälters mit dem Cylinder und die Art der Brennstoff- und Luftzuführung zum Explosionsraume des letzteren in vergrößertem Mafsstabe veranschaulicht.
Innerhalb^ des Laufkranzes η des Triebrades sind die Cylinder g der Maschine radial in gleichen Abständen um die Mittelachse an einem Flachringe d befestigt. Der durch die von den. Kanten des Flachringes zum Laufkränze führenden Radspeichen beiderseits begrenzte Raum zwischen den einzelnen Cylindern ist zum gröfsten Theil durch die entsprechend gestalteten, allseitig geschlossenen Kästen 0 ausgefüllt, welche zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes dienen.
Die zu einander gehörenden Cylinder und Behälter sind durch eine Rohrleitung verbunden, welche dem Explosionsraume den zu jedem Hube erforderlichen flüssigen Brennstoff und die zur Verbrennung desselben nöthige Luft zuführt. Diese Leitung besteht aus einem Knierohre p, in dessen cylindrische Erweiterung q ein vom Brennstoffbehälter 0 kommendes, durch Hahn abzusperrendes Rohr r achsial eintritt. Die Mündung desselben ist durch ein kegelförmig gestaltetes Ventil geschlossen, welches an einem in der Erweiterung q geführten und an seiner Stirnwand mit Durchbohrungen versehenen Kolbenschieber s befestigt ist. Seitlich in die Erweiterung q, der Eintrittsseite des Rohres r zu, mündet das mit einer trichterförmigen Erweiterung versehene Luftzuführungsrohr t.
Vom Boden jedes der drei Cylinder g geht seitlich ein Kanal u aus, der mit einer hinter ihm liegenden, durch ein Rückschlagventil χ abzuschliefsenden Kammer v, und mit einem unter ihm angeordneten und durch ein zwanglä'ufig geführtes Ventil·^- verschliefsbaren Raum w verbunden ist. In die Kammer ν mündet das Knierohr p. Durch die Schwungkraft bei rollendem Rade wird der im Gefäfs 0 befindliche flüssige Brennstoff durch das Rohr r, sowie die im Trichter aufgefangene Luft durch das Rohr t in den Cylinder q und nach Rückdrängung des Kolbens s gemeinsam mittelst Knierohres ρ durch Kammer ν in den Kanal u geführt. Die hier mittelst elektrischer Zündung erfolgende Explosion des Gemisches treibt den Kolben /2 vor und schliefst das Ventil χ ab. Dasselbe bleibt so lange geschlossen, bis der zurückgehende Kolben alle verbrannten Gase durch das zwangläiifig geöffnete Ventil y in Raum u> und aus diesem durch Rohr \ ins Freie gedrückt hat. Bei dem alsdann aufhörenden Gegendruck kommt die Schwung-
kraft wieder zur Wirkung und befördert von neuem Brennstoff und Luft in den Raum u. Die Bewegungen der Kolben h werden durch Pleuelstangen k auf den gemeinschaftlichen Kurbelzapfen / und durch diesen mittelst der Zahnräder i, 3, 5, 6 auf den Flachring d und den mit diesem durch Speichen fest verbundenen Laufkranz η übertragen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Explosionskraftmaschine mit kreisenden Cylindern, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den Cylindern g die Brennstoffbehälter 0 angebracht sind, aus" denen der flüssige Brennstoff infolge der Schwungkraft den Cylindern g zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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