DE1214937B - Vorrichtung zur Reinigung der Abgase einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung der Abgase einer Brennkraftmaschine

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DE1214937B
DE1214937B DEY243A DEY0000243A DE1214937B DE 1214937 B DE1214937 B DE 1214937B DE Y243 A DEY243 A DE Y243A DE Y0000243 A DEY0000243 A DE Y0000243A DE 1214937 B DE1214937 B DE 1214937B
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cleaning
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Joachim Groth
Karl Noelke
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Yale and Towne GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes

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Description

  • Vorrichtung zur Reinigung der Abgase einer Brennkraftmaschine Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur mechanischen und chemischen Reinigung der Abgase einer zum Betrieb eines Hubfahrzeugs dienenden Brennkraftmaschine.
  • Hubfahrzeuge mit an einem Hubmast heb- und senkbarem Lastträger werden entweder als batteriebetriebene Elektrofahrzeuge oder mit einer Brennkraftmaschine als Antrieb hergestellt. Obschon Fahrzeuge mit Brennkraftmaschine grundsätzlich gegenüber batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen erhebliche Vorteile aufweisen, die insbesondere dadurch bedingt sind, daß die zeitraubende, umständliche Batterieaufladung bzw. Auswechselung entfällt, sind derartige Fahrzeuge vom Einsatz auf wichtigen Verwendungsgebieten, nämlich in geschlossenen Werksräumen und Lagerhäusern, insbesondere solche zur Lagerung empfindlicher Lebensmittel, so gut wie ausgeschlossen, da die Abgase der Brennkraftmaschinen in solchen Räumen äußerst störend, in manchen Fällen sogar gesundheitspolizeilich verboten sind. Um diese Beschränkung überwinden zu können, ist es daher erforderlich, derartige Fahrzeuge mit einer Reinigungsvorrichtung für die Abgase der Brennkraftmaschine zu versehen, welche die Abgase bis zu einem ungefährlichen Grad reinigt bzw. entgiftet.
  • Dies ist nun bei Hubfahrzeugen der in Rede stehenden Art noch deshalb besonders problematisch, weil an diesen Fahrzeugen wegen der vielen an diesen unterzubringenden Aggregate, wie Hub- und Schwenkvorrichtung mit zugehöriger Hydraulik, Gegengewicht u. dgl., der zur Verfügung stehende Raum sehr begrenzt ist.
  • Aus diesem Grund sind eine ganze Reihe von bisher bekannten Vorrichtungen zur Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen für den vorstehend erwähnten Zweck nicht brauchbar. So ist bereits eine Vorrichtung zur Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen bekannt, bei der die Abgase zur Abscheidung von festen und flüssigen Schwebeteilchen, insbesondere von Rußteilchen und Ölnebeln ein aus Schlackenwolle od. dgl. bestehendes Filtermaterial durchströmen, d. h. mechanisch gereinigt werden. Es ist ferner bekannt, ein derartiges Filter auch als Vorfilter zu einem die Abgase entgiftenden Gasfilter zu benutzen, d. h. an die mechanische Reinigung eine chemische Reinigung anzuschließen. Auch ist es bekannt, in einem ersten Gehäuse eine mechanische Vorreinigung durch ein metallisch schwammartiges Filter zu bewirken, daß in dem Gehäuse federnd derart gelagert ist, daß bei jedem Abgasausstoßvorgang der Brennkraftmaschine die Poren des metallischen Filtermaterials zusammengedrückt werden, so daß die festen Bestandteile der Abgase nicht durch dieses passieren, sondern in den unteren Teil des Gehäuses fallen. Diesem ersten Gehäuse ist dann ein zweites Gehäuse nachgeschaltet, in dem eine chemische Flüssigkeit zur chemischen Reinigung der Abgase vorgesehen ist. Abgesehen davon, daß diese letztgenannte Vorrichtung in erster Linie nur für einzylindrige Brennkraftmaschinen geeignet sein dürfte, da bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen die Abgasausstoßvorgänge zu Erzielung der vorbeschriebenen Wirkungsweise zu schnell aufeinanderfolgen, bringt diese Vorrichtung wie alle anderen vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtungen den Hauptnachteil mit sich, daß die mechanische und chemische Reinigung in getrennten, hintereinandergeschalteten Behältern erfolgt, wodurch ein derart großer Raumbedarf erforderlich ist, daß diese für Fahrzeuge der in Rede stehenden Art nicht brauchbar sind.
  • Bekannt sind weiterhin Vorrichtungen, bei denen die Abgase durch Aufprallen auf einen Wasserspiegel und Hindurchleiten durch Wasser gekühlt und mechanisch gereinigt und anschließend durch Hindurchstreichen durch mit Reagenzien gefüllte Kästen auf chemischem Wege gereinigt werden, sowie eine weitere Vorrichtung, bei der die Auspuffgase durch Aufprallen auf schräg zur Strömungsrichtung des Gases liegende Prallplatten mechanisch und anschließend durch Hindurchströmen durch Reagenzkästen auf chemischem Wege gereinigt werden, wobei die Prallplatten von Wänden eines Oberflächenkondensators gebildet sein können, um gleichzeitig eine Kühlung der Abgase zu erzielen. Auch diese zuletzt erwähnten Vorrichtungen sind für Hubfahrzeuge nicht geeignet, da diese wegen ihres geschilderten Systems viel zu groß bauen. Das gleiche gilt für eine Reihe von weiteren bekannten Vorrichtungen, bei denen, soweit eine trockene mechanische Vorreinigung vorgesehen ist, ein erheblicher apparativer Aufwand, beispielsweise Rotationsaggregate vorgesehen sind. Zwar sind auch kleinere kompaktere Geräte bekanntgeworden, die in erster Linie als Flammenschutzvorrichtung oder Kühlvorrichtung und nur im geringerem Maße als Reinigungsvorrichtung dienen.
  • Diese Geräte weisen Flüssigkeitskammern auf, die durch Einbau von Schikanen od. dgl. von den Abgasen auf längeren Wegen durchströmt werden. Der allgemeine Nachteil dieser Vorrichtung besteht aber darin, daß diese sehr schnell verschmutzen, was darauf zurückzuführen ist, daß die festen Bestandteile der Abgase vor dem Eintritt in das Flüssigkeitsbad nicht ausgeschieden bzw. zurückgehalten werden.
  • Das vorliegende Problem der Ausrüstung eines Hubfahrzeugs mit einer geeigneten Abgasreinigungsvorrichtung wird nun unter Vermeidung der Nachteile der vorbeschriebenen bekannten Konstruktionen gemäß der Erfindung durch die Kombination der nachfolgenden, teils für sich bekannten Merkmale gelöst: a) Anordnung eines mechanisch wirkenden Füllstoff es aus Koks, Schlacke, keramischen Massen od. dgl. im oberen trockenen Teil eines Gehäuses; b) Anordnung eines chemisch wirkenden Füllstoff fes aus einer basischen Masse, wie Kalziumkarbonat und Magnesiumoxyd, im unteren, wassergefüllten Teil desselben Gehäuses; c) Anordnung von Gaseintritts- und Gasaustrittsleitungen und einer Trennwand im oberen, trokkenen, mit dem mechanisch wirkenden Füllstoff gefüllten Gehäuseteil derart, daß die Abgase zunächst durch eine Hälfte des oberen, mit dem mechanisch wirkenden Füllstoff gefüllten Gehäuseteils, dann durch den unteren, mit Wasser und dem chemisch wirkenden Füllstoff gefüllten Gehäuseteil und schließlich durch die andere Hälfte des oberen, mit dem mechanisch wirkenden Füllstoff gefüllten Gehäuseteils strömen.
  • Wie sich. gezeigt hat, wird mit einer derartigen Vorrichtung trotz sehr geringen Raumbedarfs eine ausgezeichnete Reinigung der Abgase erzielt, wobei ununterbrochene Betriebszeiten von 100 bis 150 Stunden erreicht werden. Von weiterem Vorteil ist hierbei, daß nach dem Ablauf dieser Betriebszeit auch die Reinigung der Vorrichtung in einfachster Weise möglich ist, da hierzu lediglich die Vorrichtung entleert zu werden braucht, die vorzugsweise aus keramischen Körpern bestehenden, mechanisch wirkenden Füllstoffe gewaschen und wieder verwendet und lediglich die chemisch wirkenden Füllstoffe ersetzt werden müssen: Die Erprobung hat ergeben, daß die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung so ausgezeichnet ist, daß auf Grund derselben der Einsatz von Hubfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren sogar in Lagerhäusern mit relativ empfindlichen Lebensmitteln gestattet wurde, d. h. durch die Erfindung Anwendungsgebiete für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erschlossen wurden, die bisher batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen vorbehalten waren.
  • Wie sich gezeigt hat, wirkt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft aus, daß die gröbsten körperlichen Verunreinigungen der Abgase, wie Rußpartikelchen od. dgl., niedergeschlagen werden, bevor die Abgase in den mit Wasser und dem chemisch wirkenden Füllstoff gefüllten Teil der Reinigungsvorrichtung eintreten, so daß eine schnelle Verschmutzung des Wassers vermieden wird, sowie ferner, daß beim nochmaligen Durchströmen der Abgase durch den mechanisch wirkenden Füllstoff nach dem Passieren des mit Wasser und dem basischen Füllstoff gefüllten Teils des Gehäuses das von den Abgasen etwa mitgerissene Wasser niedergeschlagen wird, so daß der Wasserverbrauch der Vorrichtung relativ gering ist, was deshalb von erheblichem Wert ist, weil hierdurch eine öftere Wartung der Reinigungsvorrichtung vermieden wird.
  • Als Füllstoff für die chemische Reinigung der Abgase hat sich ein solcher, der etwa 70 O/o Kalziumkarbonat, etwa 25ovo Magnesiumoxyd und bis zu 5°/o andere Metalloxyde enthält, besonders geeignet erwiesen.
  • Das Gehäuse kann in an sich bekannter Weise unmittelbar an der Brennkraftmaschine vorgesehen sein, was insbesondere dann empfehlenswert ist, wenn ein Hubfahrzeug in feuergefährlichen Betrieben eingesetzt werden soll, da hierdurch ein Funkenflug bei sonst notwendigen, etwa schadhaft werdenden Verbindungsleitungen zwischen Motor und Reinigungsgehäuse ausgeschlossen ist.
  • Um den Wasserspiegel in dem Reinigungsgehäuse immer auf einer optimalen Höhe zu halten, kann man einen zum Nachfüllen des Gehäuses dienenden zusätzlichen Wasserbehälter verwenden, dessen Wasserspiegel oberhalb des Wasserspiegels im Gehäuse der Reinigungsvorrichtung liegt und mit diesem durch eine Zuführungs- und eine Saugleitung in Verbindung steht, wobei erfindungsgemäß die Zuführungsleitung in der Nähe des Bodens in das Gehäuse mündet, während die Saugleitung einerseits mit dem Gehäuse in der Höhe des in diesem vorgesehenen Wasserspiegels und andererseits mit dem oberen Teil des gegenüber der Außenluft abgeschlossenen Wasserbehälters verbunden ist.
  • Es ist zwar an Auspuffreinigern für Brennstoffkraftmaschinen bereits eine Einrichtung bekannt, bei welcher die Auspuffgase durch eine Waschvorlage hindurchgeführt werden und eine Pumpe die Waschflüssigkeit aus der Vorlage unterhalb des Normalstandes absaugt und sie der Vorlage wieder zuführt, derart, daß bei Sinken des Flüssigkeitsspiegels in der Vorlage unterhalb einer bestimmten Höhe der Flüssigkeitskreislauf unterbrochen wird, um hierdurch eine akustische, optische oder ähnliche Anzeigevorrichtung auszulösen; jedoch gewährleistet die bekannte Vorrichtung nicht die Aufrechterhaltung eines konstanten Wasserspiegels und ist daher in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar, bei der es wesentlich darauf ankommt, den Wasserspiegel im Reinigergehäuse über lange, wartungsfreie Zeiten konstant zu halten, damit der chemisch wirkende Füllstoff sich in einem Wasserbad befindet.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise schematisch näher dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Reinigungsvorrichtung mit zusätzlichem Wasserbehälter zum Konstanthalten des Wasserspiegels, F i g. 3 die Anordnung der Reinigungsvorrichtung an irgendeiner Stelle des Fahrzeugs und Verbindung mit dem Motor durch einen Metallschlauch, F i g. 4 die Anordnung der Reinigungsvorrichtung unmittelbar am Motor.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem in die Auspuffleitung 1, 2 eingeschalteten Gehäuse3, das teilweise mit Wasser gefüllt ist und zweierlei Füllstoffe A, B enthält, von denen der Füllstoff A zur mechanischen, der Füllstoff B zur chemischen Reinigung der Auspuffgase dient. Der Füllstoff A im Eintrittsteil der Vorrichtung hat gemäß Fi g. 1 die Aufgabe, die in das Gehäuse 3 eintretenden Gase zu verteilen, vielfach umzulenken und dem wassergefüllten unteren Teil mit Füllstoff B zuzuführen. Beim Passieren des FüllstoffesA setzen sich die festen Teilchen usw. aus den Auspuffgasen auf dem Füllstoff ab, so daß das im unteren Teil des Gehäuses befindliche Wasser nicht so schnell verschmutzt.
  • Eine im oberen Teil des Gehäuses 3 befindliche Querwand 4 zwingt die Auspuffgase, das Reinigung gehäuse etwa in Pfeilrichtung 5 zu durchstreichen.
  • Der Füllstoff A im Austrittsteil der Vorrichtung verhindert hierbei, daß das im Gehäuse 3 befindliche Wasser, durch das die Auspuffgase geströmt sind, mitgerissen wird und in das Auspuffrohr 2 gelangt.
  • Der Füllstoff A besteht z. B. aus Koks, Schlacke oder keramischer Masse.
  • Der Füllstoff B reinigt die durchstreichenden Auspuffgase chemisch und absorbiert die gesundheitsschädlichen und die durch Geruch unangenehmen Bestandteile. Der Füllstoff B ist basischer Natur. Als besonders wirksam hat sich für den Füllstoff B eine Mischung von Kalziumkarbonat und Magnesiumoxyd erwiesen. Äußerst günstig ist eine Mischung von etwa 70 O/o Kalziumkarbonat, 25 O/o Magnesiumoxyd und 5 ovo anderen Metalloxyden. Durch das im Reinigungsgehäuse 3 enthaltene Wasser werden die Auspuffgase abgekühlt und der FüllstoffB zur Erhöhung seiner Wirkung naß gehalten. Da das Wasser durch den basischen Füllstoff basisch reagiert, beteiligt es sich auch selbst an der chemischen Reinigung der Auspuffgase.
  • Um den Wasserstand im Reinigungsgebäude 3 stets in gleicher oder annähernd gleicher Höhe zu halten, kann gemäß F i g. 2 ein Zusatzwasserbehälter 6 vorgesehen sein, der luftdicht abgeschlossen ist und eine Wasserzuführungsleitung 7 zum Reiniger 3 sowie eine Saugleitung 8 aufweist, die jeweils so viel Wasser aus dem Zusatzbehälter in den Reiniger nachlaufen läßt, bis der gewünschte Wasserstand erreicht und die Saugleitung 8 abgeschlossen ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung 3 kann an beliebiger Stelle des Fahrzeugs 9, beispielsweise in einer Anordnung entsprechend oder ähnlich Fig.3, vorgesehen und durch eine Rohrleitung bzw. einen flexiblen Metallschlauch 10 mit dem Auspuffanschluß 11 des Motors 12 verbunden sein. Zumal für feuergefährliche Betriebe ist es aber besser, den Reiniger beispielsweise gemäß Fig. 4 unmittelbar am Motor 12 anzubringen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur mechanischen und chemischen Reinigung der Abgase einer zum Betrieb eines Hubfahrzeugs dienenden Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden, teils für sich bekannten Merkmale: a) Anordnung eines mechanisch wirkenden Füllstoffes (A) aus Koks, Schlacke, keramischen Massen od. dgl. im oberen trockenen Teil eines Gehäuses(3); b) Anordnung eines chemisch wirkenden Füllstoffes (B) aus einer basischen Masse, wie Kalziumkarbonat und Magnesiumoxyd, im unteren, wassergefüllten Teil desselben Gehäuses (3); c) Anordnung von Gas eintritts- (1) und Gasaustrittsleitungen (2) und einer Trennwand (4) im oberen, trockenen, mit dem mechanisch wirkenden Füllstoff (A) gefüllten Ge-Gehäuseteil, derart, daß die Abgase zunächst durch eine Hälfte des oberen, mit dem mechanisch wirkenden Füllstoff (A) gefüllten Gehäuseteils, dann durch den unteren, mit Wasser und dem chemisch wirkenden Füllstoff (B) gefüllten Gehäuseteils und schließlich durch die andere Hälfte des oberen, mit dem mechanisch wirkenden Füllstoff (A) gefüllten Gehäuseteils strömen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff zur chemischen Reinigung der Abgase etwa 700/0 Kalziumkarbonat, etwa 250/0 Magnesiumoxyd und bis zu 5 ovo andere Metalloxyde enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) in an sich bekannter Weise unmittelbar an der Brennkraftmaschine (12) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche mit einem zum Nachfüllen des Gehäuses dienenden zusätzlichen Wasserbehälter, dessen Wasserspiegel oberhalb des Wasserspiegels im Gehäuse der Reinigungsvorrichtung liegt und mit diesem durch eine Zuführungs- und Saugleitung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (7) in der Nähe des Bodens in das Gehäuse (3) mündet, während die Saugleitung (8) einerseits mit dem Gehäuse in der Höhe des in diesem vorgesehenen Wasserspiegels und andererseits mit dem oberen Teil des gegenüber der Außenluft abgeschlossenen Wasserbehälters (6) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 189 563, 199 121, 226899, 232843, 344273, 480 859, 620204, 629769; österreichische Patentschrift Nr. 66 711; französische Patentschrift Nr. 451 541; britische Patentschrifen Nr. 466321, 641 399, 711 112; USA.-Patentschriften Nr. 2785 962, 2677601, 2274594, 1921783.
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