DE1991033U - Schwenkvor richtung fur Leuchten - Google Patents
Schwenkvor richtung fur LeuchtenInfo
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- DE1991033U DE1991033U DE1968Z0011826 DEZ0011826 DE1991033U DE 1991033 U DE1991033 U DE 1991033U DE 1968Z0011826 DE1968Z0011826 DE 1968Z0011826 DE Z0011826 DEZ0011826 DE Z0011826 DE 1991033 U DE1991033 U DE 1991033U
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Description
"Schwenkvorrichtung für Leuchten"
Die Neuerung betrifft eine Schwenkvorrichtung für Leuchten mit schraubenlosem Gelenk.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvorrichtung
dieser Art mit besonders einfachem Aufbau zu schaffen, durch den gleichzeitig eine elektrisch gut leitende
Verbindung zwischen dem festen und dem schwenkbaren Leuchtenteil garantiert ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erfüllt, daß an einer festen Montageplatte eine mit dieser elektrisch
leitend verbundene Achse vorgesehen ist, die in einen Schlitz eines eine Passung tragenden oder bildenden Hauptteils
eingreift und dort mittels einer Feder, vorzugsweise
einer Blattfeder, festgelegt ist, die damit sowohl die
mechanische als auch die elektrische Verbindung zwischen
den beiden Teilen herstellt.
In weiterer Ausbildung des Heuerungsgegenstandes kann man
den Schlitz im Hauptteil seitlich und nahe dessen oberem Ende anordnen.
In einer möglichen Ausführungsform kann die Blattfeder
zwischen die Achse und den Mantel des Hauptteils eingebracht und so ausgebildet sein,.daß sie einerseits die
Achse teilweise umgreift und damit eine selbsthemmende elektrisch leitende Bremse bildet und andererseits mittels
Krallen, Zähnen oder dergl., die elektrische und mechanische Verbindung mit dem Hauptteil herstellt.
Die Anschlußklemmen für die elektrische Zuleitung und den Schutzleiter können vorteilhaft an der festen Montageplatte
in der Hähe der Achse angeordnet sein.
Eine besonders sichere Halterung des schwenkbaren Leuchtenteils wird erzielt, wenn zusätzlich zum selbsthemmenden
G-elenk eine Feststellvorrichtung an sich bekannter Art vorgesehen
ist.
Die Montageplatte kann mehrere Befestigungslöcher besitzen,
von denen eines vorteilhaft so angeordnet sein kann, daß es bei vertikaler Stellung des Hauptteils konzentrisch zu dessen
Mittenachse liegt. Mr die Einstellung der Leuchte bei der Montage kann diese dann um eine vertikale Achse gedreht
werden, bis die gewünschte Stellung erreicht ist.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Schwenkvorrichtung,
wie sie vorstehend beschrieben ist, ist eine besondere Verbindung zwischen dem festen und dem schwenkbaren Teil
der Schwenkvorrichtung mittels eines beweglichen Leiters überflüssig. Es ist sichergestellt, daß die Schutzleiterverbindung
stets funktionsfähig bleibt und nicht, durch Bruch eines häufig bewegten Leitungsdrahtes unterbrochen,
zur Gefahrenquelle wird.
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Die neuerungsgemäße Schwenkvorrichtung kann auch so ausgebildet
sein, daß der Schwenkbereich des schwenkbaren Hauptteiles auf weniger als 90° beschränkt ist. Dadurch
wird vermieden, daß ein am Hauptteil befestigter Reflektor sich in einer Endstellung an die feste Montageplatte anlegt
und diese unzulässig erwärmt.
Nachstehend ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des schwenkbaren Leuchtenhaupt-
teils und der Montageplatte, Fign. 3, 4 und 5 zeigen in drei verschiedenen Ansichten
die Lage der Achse, der Feder und des Schlitzes für die Achse in Bezug auf das Leuchtenhauptteil
und die Montageplatte.
Mit 1 ist ein eine Fassung tragendes oder bildendes schwenkbares Hauptteil und mit 2 eine feste Montageplatte bezeichnet,
an der sich Netzanschlußklemmen 4 und ein Schutzleiteranschluß 5, der mit der Montageplatte 2 leitend verbunden ist, befinden. Im Hauptteil T ist ein Schlitz 6 (Fign.
2» 4, 5) vorgesehen, in den eine an der Montageplatte 2 befestigte
und leitend mit dieser verbundene Achse 7 eingreift. Die Achse 7 besteht beispielsweise aus Bronze ebenso wie
eine im Bereich des Schlitzes 6 vorgesehene Feder 8, die die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem
Hauptteil 1 und der·Achse 7 der Montageplatte 2 herstellt.
Die Feder 8 ist ebenso wie die Achse 7 metallisch blank
und hat zweokmäßigerweise an den Stellen, an denen sie an
dem Hauptteil 1 fest anliegt, Zähne, Krallen oder dgl. und an dem anderen Schenkel eine dem Durchmesser der Achse 7 angepaßte
gebogene Form. Zur Festlegung einer gewählten Schrägstellung des Hauptteils 1 kann eine an sich bekannte Feststellvorrichtung
verwendet werden, die in dem Ausführungsbeispiel aus einer Schlitzführung 9 in Seitenwänden der
Montageplatte 2 und mit Flügelmuttern 10 ausgerüsteten und im Hauptteil 1 befestigten Feststellschrauben 11 besteht.
Montageplatte 2 und mit Flügelmuttern 10 ausgerüsteten und im Hauptteil 1 befestigten Feststellschrauben 11 besteht.
Zur Befestigung der gesamten Einrichtung an einer Fläche,
z.B. einer Raumdecke, dienen löcher 12, 13, 14 (Fig. 1, 2), wobei das Loch 13 zentral über dem Leuchtenhauptteil angebracht ist, so daß die gesamte Leuchte um eine vertikale
Achse drehbar ist.
Achse drehbar ist.
Claims (8)
1. Schwenkvorrichtung für Leuchten mit schraubenlosem Gelenk,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer festen Montageplatte (2) eine mit dieser elektrisch leitend verbundene Achse
(7) vorgesehen ist, die in einen Schlitz (6) eines eine Fassung tragenden oder bildenden Hauptteils (1) eingreift
und dort mittels einer Feder, vorzugsweise einer Blattfeder (8) festgelegt ist, die damit sowohl die mechanische als
auch die elektrische Verbindung zwischen den beiden Teilen (1, 2) herstellt.
2. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) im Hauptteil (1) seitlich und nahe seinem oberen Ende angeordnet ist.
3. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) zwischen
die Achse (7) und den Mantel des Hauptteils (1) eingebracht und so ausgebildet ist, daß sie einerseits die Achse
(7) teilweise umgreift und damit eine selbsthemmende elektrisch leitende Bremse bildet und andererseits mittels
Krallen, Zähnen oder dgl. die elektrische und mechanische
Verbindung mit dem Hauptteil (1) herstellt.
4. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) und die Blattfeder (8) aus gut leitendemMaterial mit beständiger Oberflächenbeschaffenheit bestehen.
5. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach den Ansprüchen1 bis 4»
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen für die elektrische Zuleitung und den Schutzleiter an der festen
Montageplatte (2) in der Nähe der Achse (7) angeordnet
sind.
6. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach den Ansprüchen 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum selbsthemmenden
Gelenk (6, 7, 8) eine Feststellvorrichtung (9, 10, 11) vorgesehen ist. j
7. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2) mehrere
Befestigungslöcher (12, 13, H) besitzt, von denen eines (13) sich bei vertikaler Stellung des Hauptteisl (1) konzentrisch
zu dessen Mittenachse befindet.
8. Schwenkvorrichtung für Leuchten nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dessen Schwenkbereich auf weniger als 90° begrenzt ist.
in
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991033U true DE1991033U (de) | 1968-08-08 |
Family
ID=
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