DE1991014U - Schalter zur Befestigung an einer Normalschicne - Google Patents

Schalter zur Befestigung an einer Normalschicne

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DE1991014U
DE1991014U DENDAT1991014D DE1991014DU DE1991014U DE 1991014 U DE1991014 U DE 1991014U DE NDAT1991014 D DENDAT1991014 D DE NDAT1991014D DE 1991014D U DE1991014D U DE 1991014DU DE 1991014 U DE1991014 U DE 1991014U
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locking
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DENDAT1991014D
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Rebau Quecksil ber-Relaisbau GmbH, 8542 Roth
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/042Mounting on perforated supports by means of screws or locking members
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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Description

Dr.E.Wetzel PA 2-8.1 8794Μΐ#- ^/1966
Hefnersplatz 3 Telefon 0911/204081-83 J
E TerOflU Telex 06/22327 Telegramme Patwetzel 4JU
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Γ Unser Zeichen bitte immer angeben— 8/2
RIBÄU-Quecksilber-Relaisbaü GmbH., Roth b. Nürnberg
Schalter zur Befestigung an einer Normalschiene
Die !Teuerung bezieht sich auf einen Schalter zur Befestigung an einer Normalschirene, deren.eine Kante vom Schalter beim Aufstecken umfaßt wird, mit einem bei diesem Aufstecken auf die Normalschiene entgegen !Federkraft verschiebbaren und unter !Federkraft hinter die andere Kante der Normalschiene einrastenden Sperrschieber, der nur durch ein Werkzeug außer Eingriff mit der anderen Kante der Normalschiene gebracht werden kann«, Die bekannten Schalter dieser Art sind so ausgebildet, daß sie lediglich auf einer Normalschiene befestigt werden können» Sollen solche Schalter z.B. an einer Wand befestigt werden, dann müssen am Gehäuse gänzlich andere Befestigungsmittel vorgesehen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schalter der obenbezeichneten Art so auszubilden, daß sie unter Verwendung möglichst einfacher Mittel sowohl an einer Normalschiene als auch an einer Wand befestigt werden können. Die lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung dadurch, daß der Sperrschieber eine Bohrung
_ 2 —
aufweist, die in der Sperrstellung Ms auf eine Öffnung zum Einführen des Werkzeuges abgedeckt ist, und daß der Sperrschieber aus seiner Sperrstellung in eine Stellung herausziehbar ist, in der .seine Bohrung zum Einführen einer Befestigungsschraube freiliegt.
Befindet sich der Sperrschieber in seiner Sperrstellung, dann kann der Schalter in der üblichen Weise auf die Normalschiene aufgerastet werden. Hierbei wird zunächst das Schaltergehäuse mit einer entsprechenden winkelförmigen Hat ο»dgl. auf die eine Kante der Normalschiene aufgesetzt und um diese Kante so weit geschwenkt, bis der Sperrschieber entgegen Federkraft durch die gegenüberliegende,-andere Kante der Normalschiene weggedrückt wird und danach unter !federkraft hinter diese Kantender Ho rm al schiene; einrastet. In dieser Stellung wird die Bohrung des Sperrschiebers Vom Gehäuse zum Teil so abgedeckt, daß in den unabgedeckten Teil der Bohrung ein Werkzeug eingeführt werden kann» Mit Hilfe dieses Werkzeuges ist es möglich, den Sperrschieber so weit in Richtung vom Schalter wegzuziehen, daß der Schalter von der Normalschiene abgenommen werden kann.
Soll der gleiche Schalter an einer Wand befestigt werden, dann wird zunächst der Sperrschieber aus seiner Sperrstellung so_ weit herausgezogen-, dafi seihe Bohrung zum -~~~"
Einführen einer Befestigungsschraube vollkommen freiliegt. Mit Hilfe der in diese Bohrung eingeführten Befestigungsschraube kann der Schalter an einer Wand "befestigt werden» Zur weiteren Befestigung kann das Schaltergehäuse an dem dem Sperrschieber gegenüberliegenden Ende ein Befestigungsauge zum Einführen einer weiteren Befestigungsschraube aufweisen. Lediglich durch die beiden verschiedenen Stellungen des Sperrschiebers ist es möglieh, den Schalter entweder an einer Normalschiene oder an einer Wand zu befestigen. Dadurch werden die Herstellung und die Montage sowie die Lagerhaltung des neuerungsgemäßen Schalters vereinfacht, vereinheitlicht und. verbilligt»
Im Bereich des Sperrschiebers weist das Schaltergehäuse eine Aussparung auf, in die eine haarnadelförmig gebogene !Feder, vorzugsweise eine Blattfeder, eingelegt ist, deren äußerer Schenkel den Sperrschieber in seine Sperrstellung drückt. Um die Eeibung.zwischen dieser Feder und dem Sperrschieber zu reduzieren, ist das Ende des äußeren Schenkels der Feder ösenfÖrmig gebogen. Dieses ösenförmig gebogene Ende liegt an einer Schrägfläche eines VorSprunges des Sperrschiebers an und drückt den Sperrschieber in seine Sperrstellung.
weiterejr Ausgestaltung der Neuerung weist der äußere Schenkel der Feder etwa In -seiner Mitte eine -winklige .",.,. _" Durchbiegung auf, in die der Torsprung des herausgezogenen
Sperrschiebers eingreift. !Dadurch wird der Sperrschieber von der leder in seiner herausgezogenen Stellung gehalten, in der die Bohrung des Sperrschiebers zum Einführen einer Befestigungsschraube freiliegt« Zur Vereinfachung und Yerbilligung der Fertigung .ist der Sperrschieber aus Blech gestanzt und gebogen» .
Um ein Verschieben des Sperrschiebers über seine Sperrstellung hinaus zu -verhindern, weist der Sperrschieber am.äußeren Ende seiner Führungsteile als Anschläge dienende. Äbbiegungen auf»
Der neuerungsgemäße Schalter kann z.B. als Stromstoßschalter ausgebildet und in eine Unterputzdose einsetzbar sein.
Ein Äusführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen 5
1 eine Seitenansicht eines an einer ETormalschiene befestigten Stromstoßsehalters gemäß der Neuerung,
2 eine Rückansicht des Stromstoßschalters gemäß
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig.1 in.-vergrößerter Darstellung,
Fig. 4- die gleiche Rückansicht wie Fig.2 mit herausgezogenem Sperrschieber,
Fig. 5 eine.Seitenansicht^des an einer Wand befestigten Stromstoßschalters nach
Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig„5 in vergrößerter Darstellung und
Figo 7 eine Vorderansicht des Stromstoßschalters nach den Fig„1 bis 6 ohne Sperrschieber und Feder in einer Unterputzdose,,
Der dargestellte Stromstoßschalter weist ein Gehäuse mit zwei Gehäuseteilen 1 und 2 auf« Das Gehäuseteil 2 ist an der Rückseite mit einer etwa rechteckigen Aussparung 3 versehen, deren untere, miteinander fluchtende Begrenzungsflächen A- gemäß Fig.1 senkrecht zum Boden 5 verlaufen» Die obere Begrenzungsfläche ist in eine mittlere Sehrägflache 6 und zwei seitliche, senkrecht zum Boden 5 stehende Flächen 7 aufgeteilt. In den vom Boden 5 abstehenden Teilen 8 und 9 sind innen Führungsnuten 10 zur Führung eines Sperrschiebers 11 vorgesehen, der aus Stahlblech gestanzt und gebogen ist. Er ist quer zu seiner Verschieberichtung U-förmig ausgebildet» ikn die U-Schenkel 12 schließen sich im rechten Winkel einstückig angeformte Flansche 13 an, die in die entsprechend ausgebildeten Führungsnuten 10 eingreifen» Jeder. U-Schenkel 12 weist an seinem inneren Skide einen einstückig angeformten Sperrhaken 14 auf» Jeder Flansch 13 besitzt an seinem äußeren Ende eine rechtwinklige Abbiegung 15,- die als Inschiag dient und : ;die Verschiebung; des Sperrschiebers-11- in Eichtung der Aussparung 3 begrenzt«, Der die beiden U-Schenkel 12 ver~
■bindende-, mit den äußeren Flächen der "beiden" Teile "8 und abschneidende Seil 16 ist mit einem Langloch 17 versehen und läuft innen in eine Zunge 18 aus, die.an ihrem äußeren Ende einen V-förmig gezogenen Torsprung 19 bildet, der mit einem federnden Schenkel 20 einer haarnadelförmig gebogenen Seder 21 zusammenarbeitet. Der Schenkel 20 ist am äußeren Ende 22 ösenförmig gebogen und weist etwa in der Mitte eine nach innen gerichtete etwa T-formige Durchbiegung 23 auf. Der andere Schenkel 24 der als Blattfeder ausgebildeten Feder 21 liegt in einer entsprechenden Aussparung 25 des Gehäuseteils 2»
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Stromstoßschalter an einer Hormalschiene 26 befestigt, die an einer-Wand 27 ο„dgl. waagerecht angebracht ist«, Bei der Montage des Stromstoßschalters wird dieser von oben her auf die obere Kante 27"' der Hormalschiene 26 aufgesetzt, so daß diese Kante 27' in die durch die Schrägfläche 6 und den Boden 5 gebildete Winkelnut eingreift» Dann wird der untere Teil des Stromstoßschalters gegen den unteren Teil der Eormalsehiene 26 gedruckt. Hierbei gelangen die Schrägflächen 28 der Sperrhaken 14 in. Anlage- an die untere Kante 29 der lormal-■ schiene 26, wodurch der Sperrschieber 11 entgegen der Kraft der Feder 21, deren ösenförmiges Ende 22 an der Sehrägflache 30 des Torsprunges 19 anliegt, nach unten gemäß Fig.3"so gedrückt "wird,"daß die beiden Sperrhaken die untere Kante 29 der Normalschiene 26 passieren und
danach unter Wirkung der leder 21 hinter diese einrasten können, wodurch der Strotnstoßschalter an der EOrmalschiene 26 befestigt ist. Aus dieser Befestigungsstellung kann der Stromstoßschalter nur durch ein Werkzeug, z.B. einen Schraubenzieher, gelöst werden«- Hierbei greift-das Werkzeug in das Langloch 17 des Sperrschiebers 11 ein und drückt diesen so nach unten gemäß Figo 35 cLaß die Sperrhaken 14 unterhalb der Kante 29 der Normalschiene 26 zu liegen kommen und der Stromstoßschalter von der Uormalschiene 26 abgenommen werden kann»
Gemäß den Fig.4 bis 6 ist der Sperrschieber 11 aus den Führungsnuten 10 so weit herausgezogen, daß der Vorsprung 19 der Zunge 18 in die V-förmige Durchbiegung 23 des Schenkels 20 der Feder 21 eingreift und das Langloeh 17 zum Einführen einer Befestigungsschraube 31 freiliegt» Jkn seinem oberen Ende weist das Gehäuseteil 2 ein Befestigungsauge 32 mit einer Bohrung 33 auf, in die eine zweite Befestigungsschraube 31 eingeführt wird..' Beide Befestigungsschrauben 31 werden bei dieser JLufputzmontage in eine Wand 34 eingeschraubt.. -■ .'.
Gemäß Fig» 7 ist derStromstoßschalter in eine Unterputzdose 35 eingesetzt, in die er genau hineinpaßt und in der er lediglich durch die JLaschlußdrähte festgehalten wird. Der Sperrschieber 11 und. die-Feder 2T7sind hierbei wegge- -lassen» Es fehlen auch Befestigungsschrauben 31»

Claims (8)

117*1*18 5 UfU i ti· Ua - Q ~ Schutzansprüche t
1. Schalter zur Befestigung an einer Normalschiene, deren eine Eante vom Schalter "bein Aufstecken umfaßt wird, mit einem bei diesem Aufstecken auf die Normalschiene entgegen federkraft verschiebbaren und unter Federkraft hinter die andere Kante der Normalschiene einrastenden Sperrschieber, der nur durch ein Werkzeug außer Eingriff mit der anderen Kante der Normalschiene gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (11) eine Bohrung (Langloch 17) aufweist, die in der Sperrstellung bis auf eine Öffnung zum Einführen des Werkzeuges abgedeckt ist, und daß der Sperrschieber (11) aus seiner Sperrstellung in eine Stellung herausziehbar ist, in der seine Bohrung (Langloch 17) zum Einführen einer Befestigungsschraube (31) freiliegt<,
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sperrschiebers (11) das Schaltergehäuse (1,2) eine Aussparung (25) aufweist, in die eine haarnadelförmig gebogene Feder (21), vorzugsweise eine Blattfeder, eingelegt ist, deren äußerer Schenkel (20) den Sperrschieber (11) in seine Sperrstellung drückt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (22) des äußeren Schenkels (20) der Feder (21) ösenförmig gebogen- i-st und aneiner Sehrägflache (30) eines Vorsprunges (19) des Sperrschiebers (11) anliegt.
4. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden jLo.spru.che, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (20) der leder (21) etwa in seiner Mitte eine winklige
Durchbiegung (23) aufweist, in die der Torsprung (19)
des herausgezogenen Sperrschiebers (11) eingreift»
5. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Insprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (11) aus Blech gestanzt und gebogen ist»
6. Schalter nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschieber (11) am äußeren Ende seiner Führungsteile (!Flansche ,13) als .-Anschläge dienende Abbiegungen (15) aufweist.
7. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden insprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Stromstoßschalter ausgebildet ist..
8. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Insprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in eine Unterputzdose (35) einsetzbar ist ο
DENDAT1991014D Schalter zur Befestigung an einer Normalschicne Expired DE1991014U (de)

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DE (1) DE1991014U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413194A1 (de) * 1984-04-07 1985-10-17 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Schalterblende
EP0680114A1 (de) * 1994-04-27 1995-11-02 Bticino S.P.A. Modularen elektrischen Apparat mit Vorrichtung zum Festklammern an eine Schiene
FR2721748A1 (fr) * 1994-06-27 1995-12-29 Abb Control Sa Contacteur à verrou de fixation sur un rail.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0680114A1 (de) * 1994-04-27 1995-11-02 Bticino S.P.A. Modularen elektrischen Apparat mit Vorrichtung zum Festklammern an eine Schiene
FR2721748A1 (fr) * 1994-06-27 1995-12-29 Abb Control Sa Contacteur à verrou de fixation sur un rail.
EP0690537A1 (de) * 1994-06-27 1996-01-03 Abb Control Schaltschutz mit Rasteinrichtung für Schienenmontage

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