DE19909740A1 - Verbinderteil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbinderteil zur Befestigung an einer Befestigungsstelle insbesondere an einer Fahrzeugtür, mit einer Basiseinheit und einer Sicherungseinheit, die für eine Vormontage des Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit verbindbar sind, wobei eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist zur Befestigung des vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle, wobei ferner eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die bei vormontiertem und befestigtem Verbinderteil einen Sperrzustand einnimmt, wobei ferner die Basiseinheit und die Sicherungseinheit des vormontierten Verbinderteils durch vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit dergestalt endmontierbar sind, daß die Befestigungseinrichtung gesichert und die Prüfeinrichtung freigegeben ist, und wobei ferner die Hilfseinheit von der endmontierten Einheit aus Basiseinheit und Sicherungseinheit lediglich bei freigegebener Prüfeinrichtung lösbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Montage- und Befestigungsverfahren.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbinderteil zur Befestigung an ei
ner Befestigungsstelle insbesondere an einer Fahrzeugtür. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage und Befestigung eines derar
tigen Verbinderteils.
Ein solches montiertes und befestigtes Verbinderteil erlaubt den Anschluß
eines komplementären Verbinderteils zur Ermöglichung einer mehrpoligen
elektrischen Verbindung. Es ist bekannt, das Verbinderteil zum Zwecke
einer einfachen und schnellen Befestigung an der Befestigungsstelle zu
verrasten. Allerdings ist der Halt einer derartigen Rastbefestigung nicht
immer mit der erwünschten Sicherheit gewährleistet.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Verbinderteil zu
schaffen, das schnell und einfach sicher montiert und an einer Befesti
gungsstelle befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verbinderteil eine Basisein
heit und eine Sicherungseinheit aufweist, die für eine Vormontage des
Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit verbindbar sind,
wobei eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist zur Befestigung des
vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle, wobei ferner eine
Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die bei vormontiertem und befestigtem
Verbinderteil einen Sperrzustand einnimmt, wobei ferner die Basiseinheit
und die Sicherungseinheit des vormontierten Verbinderteils durch vor
zugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit dergestalt endmontierbar sind,
daß die Befestigungseinrichtung gesichert und die Prüfeinrichtung freige
geben ist, und wobei ferner die Hilfseinheit von der endmontierten Einheit
aus Basiseinheit und Sicherungseinheit lediglich bei freigegebener Prüf
einrichtung lösbar ist.
Das Verbinderteil besteht also aus wenigstens drei Einheiten, wobei ledig
lich die Basiseinheit und die Sicherungseinheit an dem befestigten und
endmontierten Verbinderteil vorgesehen sind und die Hilfseinheit als
letztlich zu entfernende Montage- und Befestigungshilfe dient. Das Ver
binderteil wird über die vorzugsweise an der Basiseinheit ausgebildete
Befestigungseinrichtung an der Befestigungsstelle befestigt, beispielsweise
verrastet. Durch die Endmontage des Verbinderteils wird die Befestigung
an der Befestigungsstelle gesichert, indem die Befestigungseinrichtung
blockiert oder gesperrt wird.
Erfindungsgemäß ist an dem Verbinderteil eine Prüfeinrichtung vorgese
hen, die nach erfolgter Vormontage ein Entfernen der Hilfseinheit von
dem restlichen Verbinderteil verhindert. Erst wenn die Endmontage voll
ständig abgeschlossen und somit die Befestigungseinrichtung blockiert
bzw. gesperrt ist, ist die Prüfeinrichtung - durch entsprechende Zwangs
steuerung - freigegeben, so daß die Hilfseinheit entfernt werden kann.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Befestigung des Verbinderteils an
der Befestigungsstelle zusätzlich gesichert werden kann. Dieses Konzept
kann zwar auch durch eine rein zweiteilige Lösung realisiert werden, d. h.
durch ein Verbinderteil lediglich mit Basiseinheit und Sicherungseinheit.
Demgegenüber ermöglicht die zusätzliche Hilfseinheit der Erfindung ein
Abfragen, ob die Befestigung des Verbinderteils tatsächlich vollständig
verwirklicht und auch gesichert ist; andernfalls kann die Hilfseinheit
nämlich nicht gelöst werden. Die Erfindung gewährleistet somit eine be
sonders sichere Befestigung, selbst im Falle einer unsorgfältigen Verrich
tung der Befestigung und Montage.
Indem bei der Erfindung axiale Bewegungen der Einheiten relativ zuein
ander vorgesehen sind, können Vormontage, Befestigung und Endmonta
ge besonders einfach erfolgen. Insbesondere kann für die Endmontage ei
ne einzige Einschub- und Ausziehbewegung der Hilfseinheit (sog. "Push
and Pull") vorgesehen sein, was lediglich einen einzigen Handgriff erfor
dert. Durch eine derartige Einschubbewegung der Hilfseinheit kann zu
sätzlich überprüft werden, ob das Verbinderteil korrekt an der Befesti
gungsstelle befestigt ist, was die Sicherheit der Befestigung noch weiter
erhöht.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Basiseinheit, der Sicherungseinheit
und der Hilfseinheit um im wesentlichen rechteckige Einheiten, die ent
lang einer einzigen Axialrichtung und Gegenrichtung hierzu zusammenge
steckt werden können.
Die für die Verbindung zwischen dem vormontierten Verbinderteil und der
Befestigungsstelle vorgesehene Befestigungseinrichtung kann einen oder
mehrere rückfedernde Rastarme aufweisen, die gegebenenfalls die Befesti
gungsstelle hintergreifen. Um eine derartige Befestigung zu sichern, kann
die Sicherungseinrichtung Sperrhaken aufweisen oder durch den Grund
körper der Sicherungseinheit selbst gebildet sein.
Die Prüfeinrichtung dient dazu, ein Lösen der Hilfseinheit erst dann zu
ermöglichen, wenn die Sicherung der Befestigung erfolgt und gewährlei
stet ist. Zu diesem Zweck kann die Prüfeinrichtung eine oder mehrere
Prüfnasen sowie eine oder mehrere Ausnehmungen aufweisen, welche im
Sperrzustand von der zugeordneten Prüfnase hintergriffen werden. Vor
zugsweise ist die Prüfnase an der Hilfseinheit und die Ausnehmung an der
Sicherungseinheit oder an der Basiseinheit vorgesehen, wobei diese An
ordnung jedoch auch vertauscht sein kann. An der diesbezüglich jeweils
dritten Einheit des Verbinderteils kann ein Zwangssteuerungsansatz vor
gesehen sein, der bei erfolgreicher Endmontage automatisch die in Rich
tung der zugeordneten Ausnehmung vorgespannte Prüfnase aus der Aus
nehmung befördert oder die entgegen der zugeordneten Ausnehmung vor
gespannte Prüfnase aus der Ausnehmung freigibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind eine Blockiereinrichtung und
eine hiermit gekoppelte Betätigungseinrichtung vorgesehen, die folgende
Funktion des Verbinderteils gewährleisten: Die Blockiereinrichtung ver
hindert bei dem vormontierten Verbinderteil eine solche Relativbewegung
zwischen der Basiseinheit und Sicherungseinheit, durch die der erläuterte
Sperrzustand der Prüfeinrichtung verfrüht aufgehoben werden könnte.
Durch die Betätigungseinrichtung kann diese Blockade schließlich bei der
Endmontage aufgehoben werden, so daß die Relativbewegung zwischen
Basiseinheit und Sicherungseinheit durchgeführt und letztlich die
Prüfeinrichtung und somit die Hilfseinheit freigegeben werden kann. Falls
die Betätigungseinrichtung durch einen Kipptaster oder dergleichen gebil
det ist, kann die erläuterte "Push and Pull"-Bewegung der Hilfseinrichtung
mit einem einzigen Handgriff erfolgen.
Die Hilfseinheit kann als Kappe ausgebildet sein, welche die an dem Ver
binderteil vorgesehenen elektrischen Kontaktelemente, beispielsweise
Steck- oder Hülsenelemente, oder Steckplätze hierfür verdeckt. Dadurch
wird zum einen verhindert, daß nach dem Befestigen des Verbinderteils an
der Befestigungsstelle ein Ablösen der Hilfseinheit und somit die Vollen
dung der Montage vergessen wird. Ohne Ablösen einer derartigen Kappe
wären die elektrischen Verbindungen nämlich nicht zugänglich. Zum an
deren kann die als Kappe ausgebildete Hilfseinheit zwischen Vor- und
Endmontage zum Schutz der elektrischen Kontaktelemente bzw. Steck
plätze gegen Schmutz oder mechanische Beschädigung dienen. Die Hilfs
einheit wird daher auch als Transport-/Montage-Schutz bezeichnet (TMS-
Einheit).
Die Hilfseinheit kann insbesondere bei TMS-Funktion zur lediglich einma
ligen Verwendung bei dem zugeordneten Verbinderteil vorgesehen sein,
oder sie kann nach vollendeter Montage eines Verbinderteils als Werkzeug
für ein weiteres Verbinderteil verwendet werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
durch das ein elektrisches Verbinderteil einfach und schnell sicher mon
tiert und an einer Befestigungsstelle befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem zur Vormontage
des Verbinderteils eine Basiseinheit, eine Sicherungseinheit und eine
Hilfseinheit derart miteinander verbunden werden, daß die Hilfseinheit
gegen ein Loslösen gesperrt wird, bei dem danach das vormontierte Ver
binderteil an der Befestigungsstelle befestigt wird, bei dem danach die Ba
siseinheit und die Sicherungseinheit durch eine vorzugsweise aale Be
wegung der Hilfseinheit derart endmontiert werden, daß die Basiseinheit
gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Befestigungsstelle gesichert und
die Sperre der Hilfseinheit freigegeben wird, und bei dem schließlich die
Hilfseinheit von der befestigten und endmontierten Einheit aus Basisein
heit und Sicherungseinheit gelöst wird.
Dieses Verfahren folgt also dem bereits anhand des erfindungsgemäßen
Verbinderteils erläuterten Prinzip. Insbesondere ist auch hier ein Sichern
der Befestigung sowie ein Überprüfen dieser Sicherung durch zwangsge
steuertes Sperren und Freigeben einer Hilfseinheit vorgesehen. Außerdem
kann die Montage wiederum über Axialbewegungen erfolgen, so daß die
anhand des erfindungsgemäßen Verbinderteils bereits erläuterten Vorteile
einer erhöhten Sicherheit und einer einfachen und effizienten Handha
bung auch bei diesem Verfahren gegeben sind.
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Verbinderteils und dessen bevor
zugter Ausführungsformen sind ohne weiteres auf das Montage- und Be
festigungsverfahren übertragbar. Beispielsweise kann ein Einrasten und
Freigeben einer Prüfeinrichtung oder ein Blockieren des vormontierten
Verbinderteils durch eine Blockiereinrichtung vorgesehen sein.
Weitere Ausführungsformen des Verbinderteils und des entsprechenden
Verfahrens sind in den Unteransprüche aufgeführt. Die Erfindung wird
nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen be
schrieben; in diesen zeigen:
Fig. 1a bis 1c eine Basiseinheit, eine Sicherungseinheit bzw. eine Hilf
seinheit eines erfindungsgemäßen Verbinderteils in ei
ner Explosionsdarstellung,
Fig. 2 und 3 das vormontierte Verbinderteil gemäß Fig. 1 in einer
perspektivischen Vorderansicht bzw. Rückansicht, und
Fig. 4 das vormontierte und an einer Befestigungsöffnung be
festigte Verbinderteil gemäß Fig. 1 sowie eine daran
montierte Anschlußeinheit in einer perspektivischen
Vorderansicht.
Die Fig. 1a bis 4 zeigen ein erfindungsgemäßes Verbinderteil in verschie
denen perspektivischen Ansichten. Das Verbinderteil weist eine Basisein
heit 11 auf, die in der Funktion eines Verriegelungsrings an einer Befesti
gungsöffnung 13 einer Blechaufnahme 15, beispielsweise innerhalb einer
Fahrzeugtür, verrastet werden soll (Fig. 4). Ferner umfaßt das Verbinder
teil eine zum mehrstufigen Einführen in die Basiseinheit 11 geeignete Si
cherungseinheit 17, die als Steckergehäuse zur Beherbergung elektrischer
Steckelemente dient. Außerdem ist in der Form einer TMS-Kappe eine
Hilfseinheit 19 vorgesehen, die als Montage- und Befestigungshilfe mit
Schutzfunktion einen Teil des vormontierten Verbinderteils bildet und bei
Abschluß der Endmontage von dem restlichen Verbinderteil abgezogen
wird.
Die Basiseinheit 11 besitzt im wesentlichen die Form eines rechteckigen
Rings mit vier Seitenflächen. An zwei einander gegenüberliegenden Sei
tenflächen (Querseitenflächen) ist zur Rastbefestigung an der Öffnung 13
jeweils ein rückfedernder Rastarm 21 mit zwei seitlichen Anschlag
absätzen 22 angeformt. Die beiden anderen Seitenflächen (Vorder- und
Rückseitenfläche) besitzen - bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 1a - an
ihrer Oberseite jeweils eine rückfedernde Rastlasche 23 mit einem oberen
Rastansatz 25 und zwei darunter und hierzu jeweils seitlich versetzt ange
ordneten Rastansätzen 27, die in den Figuren nicht ersichtlich sind.
Unterhalb der Rastlaschen 23 besitzen die Vorderseitenfläche der Basis
einheit 11 (Fig. 1a, 2, 4) eine Entriegelungslasche 29 bzw. die Rückseiten
fläche (Fig. 3) eine Blockierlasche 31. Die Entriegelungslasche 29 weist
einen stufenförmigen Umriß auf und besitzt an ihrer Unterseite eine Ent
riegelungsphase 33 (Fig. 2), an der eine Aufnahmezunge 35 angeformt ist.
Die entsprechende Unterseite der Blockierlasche 31 schließt dagegen
rechtwinklig ab. An der Außenseite sowohl der Entriegelungslasche 29 als
auch der Blockierlasche 31 sind mehrere Anschlagrippen 37 vorgesehen.
Die Sicherungseinheit 17 besitzt eine quaderförmige Grundform, deren
Umriß im wesentlichen komplementär zu der Innenkontur der Basisein
heit 11 ausgebildet ist. Die Sicherungseinheit 17 besitzt - bezüglich der
Darstellung gemäß Fig. 1 - an ihrer Oberseite einen Kontaktabschnitt 39
zur Aufnahme elektrischer Steckelemente und an ihrer Unterseite einen
Kupplungsabschnitt 41 zur Aufnahme eines komplementären, mit Kon
takthülsen ausgestatteten Verbinderteils. An jeder der beiden Längssei
tenflächen des Kontaktabschnitts 39 ist eine den Rastansätzen 25, 27 der
Basiseinheit 11 zugeordnete Rastleiste 43 angeformt. An den Längsseiten
flächen sind ferner auf Höhe des Kupplungsabschnitts 41 jeweils zwei
Führungszapfen 45 ausgebildet. Zwischen den Führungszapfen 45 und
der Rastleiste 43 einer Längsseitenfläche besitzt diese eine Aufnahmever
tiefung 47, deren Umriß jenem der Entriegelungslasche 29 bzw. der Bloc
kierlasche 31 der Basiseinheit 11 entspricht.
Die Sicherungseinheit 17 weist außerdem Führungsflügel 49 auf, die
paarweise über jede der beiden Querseitenflächen der Sicherungseinheit
17 herausragen. Zwischen zwei einander zugeordneten Führungsflügeln
49 und bezüglich dieser zurückversetzt sind zwei voneinander beabstan
dete Sicherungshaken 51 vorgesehen. In Fig. 1b ist lediglich der hintere
der beiden einander zugeordneten Sicherungshaken 51 zu erkennen.
Die TMS-Kappe bzw. Hilfseinheit 19 besitzt einen umlaufenden Ringman
tel 53, dessen Kontur dem Umriß des Kupplungsabschnitts 41 der Siche
rungseinheit 17 entspricht und der zwei Griffvertiefungen 55, 57 aufweist.
An der in Fig. 1c, 2 und 4 gezeigten Vorderseitenfläche der Hilfseinheit 19
ist eine Verriegelungslasche 59 ausgebildet, an deren freien Ende eine
Prüfrastnase 61 in Richtung der Innenseite der Hilfseinheit 19 absteht.
Hierzu gegenüberliegend ist an der Rückseitenfläche der Hilfseinheit 19
eine Blockierlasche 63 mit einer im Querschnitt rechtwinkligen Blockier
raststufe 65 vorgesehen (Fig. 1c und 3). Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die
Griffvertiefung 57 an der Rückseitenfläche der Hilfseinheit 19 innerhalb
einer mit der Blockierlasche 63 verbundenen Betätigungslasche 67 ausge
bildet, so daß aufgrund einer gewissen Flexibilität der Hilfseinheit 19 die
Blockierlasche 63 durch Betätigung der Griffvertiefung 57 verkippt werden
kann.
Durch Ausbildung von Längsfortsätzen 69 an den beiden Längsseitenflä
chen der Hilfseinheit 19 ist an beiden Seiten sowohl der Verriegelungsla
sche 59 als auch der Blockierlasche 63 jeweils ein Führungskanal 71 be
grenzt. Die Hilfseinheit 19 weist ferner eine zwischen den beiden Längs
seitenflächen und parallel zu diesen verlaufende flächige Längsrippe 73
auf.
In Fig. 4 ist zusätzlich eine Anschlußeinheit 75 gezeigt, die zur Führung
von mit Steckelementen der Sicherungseinheit 17 verbundenen Kabeln
auf die Basiseinheit 11 und die Sicherungseinheit 17 aufgesetzt ist. Zu
diesem Zweck besitzen die beiden Einheiten 11, 17 entsprechende Befesti
gungselemente in Form von Rastnasen 77 bzw. 79.
Bei der Basiseinheit 11, der Sicherungseinheit 17 und der Hilfseinheit 19
kann es sich um Spritzgußteile aus Kunststoff handeln.
Im folgenden wird der Ablauf der Vormontage, Befestigung und Endmon
tage des Verbinderteils gemäß Fig. 1a bis 4 erläutert:
Zur Vormontage wird die Sicherungseinheit 17 in einer Montagerichtung 81 in die Basiseinheit 11 eingeführt, bis die beiden Rastleisten 43 der Si cherungseinheit 17 zwischen dem jeweiligen oberen Rastansatz 25 der Basiseinheit 11 einerseits und den zugeordneten unteren Rastansätzen 27 andererseits gefangen sind. Über die somit gebildete Einheit wird in Mon tagerichtung 81 die Hilfseinheit 19 geschoben, bis die Führungszapfen 45 an den Stirnseiten der zugeordneten Führungskanäle 71 anstoßen und bis außerdem die Prüfrastnase 61 und die Blockierraststufe 65 der Hilfs einheit 19 in der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 der Sicherungs einheit 17 verrasten. Es ist grundsätzlich auch möglich, zuerst die Hilfs einheit 19 an der Sicherungseinheit 17 zu verrasten und danach die somit gebildete Einheit in die Basiseinheit 11 einzustecken.
Zur Vormontage wird die Sicherungseinheit 17 in einer Montagerichtung 81 in die Basiseinheit 11 eingeführt, bis die beiden Rastleisten 43 der Si cherungseinheit 17 zwischen dem jeweiligen oberen Rastansatz 25 der Basiseinheit 11 einerseits und den zugeordneten unteren Rastansätzen 27 andererseits gefangen sind. Über die somit gebildete Einheit wird in Mon tagerichtung 81 die Hilfseinheit 19 geschoben, bis die Führungszapfen 45 an den Stirnseiten der zugeordneten Führungskanäle 71 anstoßen und bis außerdem die Prüfrastnase 61 und die Blockierraststufe 65 der Hilfs einheit 19 in der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 der Sicherungs einheit 17 verrasten. Es ist grundsätzlich auch möglich, zuerst die Hilfs einheit 19 an der Sicherungseinheit 17 zu verrasten und danach die somit gebildete Einheit in die Basiseinheit 11 einzustecken.
Das vormontierte Verbinderteil ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Hilfs
einheit 19 ist hier aufgrund der Verrastung der Prüfrastnase 61 und der
Blockierraststufe 65 an der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 gegen
ein Loslösen von der Sicherungseinheit 17 gesichert. Ein unbeabsichtigtes
Lösen der Sicherungseinheit 17 von der Basiseinheit 11 entgegen der
Montagerichtung 81 wird durch das Zusammenwirken der unteren Rast
ansätze 27 mit der zugeordneten Rastleiste 43 verhindert. Die Sicherungs
einheit 17 ist an einem zum Zeitpunkt der Vormontage noch nicht beab
sichtigten weiteren Einführen in die Basiseinheit 11 durch das Anstoßen
der Rastleisten 43 an dem zugeordneten oberen Rastansatz 25 gehindert.
Außerdem liegt die Blockierraststufe 65 der Hilfseinheit 19 in Montage
richtung 81 an der Blockierlasche 31 der Basiseinheit 11 an (Fig. 3).
Das dergestalt vormontierte Verbinderteil wird in einer der Montagerich
tung 81 entgegengesetzten Befestigungsrichtung 83 mit der Hilfseinheit 19
voraus in die Öffnung 13 der Blechaufnahme 15 eingeführt, bis die Rast
arme 21 zunächst durch die Umrandung der Öffnung 13 zurückgedrängt
werden und schließlich an der Öffnung 13 verrasten. An der Unterseite
der Basiseinheit 11 ausgebildete, über den Umriß der Befestigungsöffnung
13 hinausragende Abkragungen verhindern ein weiteres Eindringen der
Basiseinheit 11 in die Öffnung 13. Für das Verrasten der Basiseinheit 11
an der Befestigungsöffnung 13 können die Rastarme 21 des vormontierten
Verbinderteils noch frei zurückschwenken, da die Sicherungshaken 51
bezüglich der Rastarme 21 in Befestigungsrichtung 83 rückversetzt ange
ordnet sind (Fig. 2 und 3).
Nach der Vormontage des Verbinderteils (Fig. 2 und 3) und nach seiner
Befestigung an der Blechaufnahme 15 (Fig. 4) erfolgt seine Endmontage
folgendermaßen: Die Hilfseinheit 19 wird mit einer Hand an den beiden
Griffvertiefungen 55, 57 gegriffen. Die Griffvertiefungen 55, 57 werden zu
sammengedrückt, so daß die Blockierlasche 63 angehoben und somit die
Blockierraststufe 65 aus der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 bzw.
von der Blockierlasche 31 gelöst wird.
In diesem Zustand wird die Hilfseinheit 19 und mit dieser - aufgrund des
Zusammenwirkens der jeweiligen Stirnseite der Führungskanäle 71 mit
dem zugeordneten Führungszapfen 45 - auch die Sicherungseinheit 17 in
Montagerichtung 81 gedrückt, bis die Blockierlasche 63 (Fig. 3) und die
Verriegelungslasche 59 (Fig. 2) an den zugeordneten Anschlagrippen 37
und die Sicherungshaken 51 an den Anschlagabsätzen 22 anstoßen.
Durch den somit zumindest kurzzeitig auf die Basiseinheit 11 ausgeübten
Druck wird überprüft, ob diese über die Rastarme 21 bestimmungsgemäß
in der Befestigungsöffnung 13 verrastet ist und sich nicht unbeabsichtigt
wieder aus der Öffnung 13 löst.
Außerdem wird während der erläuterten Drückbewegung die Verriege-
lungslasche 59 der Hilfseinheit 19 an ihrer Prüfrastnase 61 von der Entrie
gelungsphase 33 der Entriegelungslasche 29 beaufschlagt und aus der
Aufnahmevertiefung 47 angehoben. Die Entriegelungslasche 29 schiebt
sich also unter die Verriegelungslasche 59 und in die formschlüssige Auf
nahmevertiefung 47. Um ein unbeabsichtigtes Verhaken der Prüfrastnase
61 an der Entriegelungsphase 33 sicher zu verhindern, liegt die Prüfrast
nase 61 bei vormontiertem Verbinderteil bereits auf der Aufnahmezun
ge 35 auf.
Durch die Schiebebewegung der Sicherungseinheit 17 in Richtung 81
werden die Sicherungshaken 51 unter die zugeordneten Rastarme 21 be
wegt. Die Rastarme 21 sind dadurch gegen ein Rückfedern gesperrt, und
die Basiseinheit 11 kann sich nun nicht mehr unbeabsichtigt aus der Be
festigungsöffnung 13 lösen. Außerdem werden die Rastleisten 43 über die
zugeordneten oberen Rastansätze 25 geführt und verrasten mit diesen, so
daß die Sicherungseinheit 17 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aus der
Basiseinheit 11 in Richtung 83 gesichert ist.
Zum Abschluß der Endmontage wird die immer noch durch denselben
Handgriff erfaßte Hilfseinheit 19 entgegen der Montagerichtung 81 von der
Basiseinheit 11 bzw. der daran verrasteten Sicherungseinheit 17 abgezo
gen. Dabei ist es unerheblich, ob die Blockierraststufe 65 weiterhin durch
entsprechende Betätigung der Griffvertiefung 57 angehoben ist; da die
betreffende Aufnahmevertiefung 47 nun von der Blockierlasche 31 der Ba
siseinheit 11 verdeckt ist.
Allerdings kann die Hilfseinheit 19 nur dann abgezogen werden, wenn die
Sicherungseinheit 17 vollständig in die Basiseinheit 11 eingeführt worden
ist und somit die Sicherungshaken 11 die Rastarme 21 ordnungsgemäß
blockieren. Andernfalls sind nämlich die Aufnahmevertiefungen 47 nicht
vollständig von der zugeordneten Entriegelungslasche 29 bzw. Blockierla
sche 31 verdeckt, so daß während des Zurückziehens der Hilfseinheit 19
die Prüfrastnase 61 - oder sogar zusätzlich die Blockierraststufe 65 - wie
der zurück in die zugeordnete Aufnahmevertiefung 47 federt. Mit anderen
Worten wird durch das Abziehen der Hilfseinheit 19 abgefragt, ob die Si
cherungseinheit 17 die Rastbefestigung der Basiseinheit 11 bestimmungs
gemäß sichert.
Um zu gewährleisten, daß die während des gesamten Montage- und Befe
stigungsvorgangs lediglich in einer gemeinsamen Axialrichtung 81, 83
durchgeführten Relativbewegungen der Einheiten 11, 17, 19 auch in der
korrekten Ausrichtung relativ zueinander erfolgen, sind die Einheiten 11,
17, 19 kodiert, d. h. dergestalt geformt, daß eine Steckverbindung mitein
ander nur bei einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zueinander mög
lich ist. Beispielsweise ist die Längsrippe 73 der Hilfseinheit 19 nicht spie
gelsymmetrisch ausgebildet (Fig. 1c), so daß ein Einführen der Hilfseinheit
19 in den Kupplungsabschnitt 41 der Sicherungseinheit 17 nur bei richti
ger Ausrichtung möglich ist.
11
Basiseinheit
13
Befestigungsöffnung
15
Blechaufnahme
17
Sicherungseinheit
19
Hilfseinheit
21
Rastarm
22
Anschlagabsatz
23
Rastlasche
25
oberer Rastansatz
27
unterer Rastansatz
29
Entriegelungslasche
31
Blockierlasche
33
Entriegelungsphase
35
Aufnahmezunge
37
Anschlagrippe
39
Kontaktabschnitt
41
Kupplungsabschnitt
43
Rastleiste
45
Führungszapfen
47
Aufnahmevertiefung
49
Führungsflügel
51
Sicherungshaken
53
Ringmantel
55
Griffvertiefung
57
Griffvertiefung
59
Verriegelungslasche
61
Prüfrastnase
63
Blockierlasche
65
Blockierraststufe
67
Betätigungslasche
69
Längsfortsatz
71
Führungskanal
73
Längsrippe
75
Anschlußeinheit
77
Befestigungsrastnase
79
Befestigungsrastnase
81
Montagerichtung
83
Befestigungsrichtung
Claims (17)
1. Elektrisches Verbinderteil zur Befestigung an einer Befestigungs
stelle (13) insbesondere an einer Fahrzeugtür,
mit einer Basiseinheit (11) und einer Sicherungseinheit (17), die für eine Vormontage des Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit (19) verbindbar sind,
wobei eine Befestigungseinrichtung (21) vorgesehen ist zur Befesti gung des vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle (13),
wobei ferner eine Prüfeinrichtung (61) vorgesehen ist, die bei vor montiertem und befestigtem Verbinderteil einen Sperrzustand ein nimmt,
wobei ferner die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) des vormontierten Verbinderteils durch vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit (19) dergestalt endmontierbar sind, daß die Befesti gungseinrichtung (21) gesichert und die Prüfeinrichtung (61) freige geben ist, und
wobei ferner die Hilfseinheit (19) von der endmontierten Einheit aus Basiseinheit (11) und Sicherungseinheit (17) lediglich bei freigege bener Prüfeinrichtung (61) lösbar ist.
mit einer Basiseinheit (11) und einer Sicherungseinheit (17), die für eine Vormontage des Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit (19) verbindbar sind,
wobei eine Befestigungseinrichtung (21) vorgesehen ist zur Befesti gung des vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle (13),
wobei ferner eine Prüfeinrichtung (61) vorgesehen ist, die bei vor montiertem und befestigtem Verbinderteil einen Sperrzustand ein nimmt,
wobei ferner die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) des vormontierten Verbinderteils durch vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit (19) dergestalt endmontierbar sind, daß die Befesti gungseinrichtung (21) gesichert und die Prüfeinrichtung (61) freige geben ist, und
wobei ferner die Hilfseinheit (19) von der endmontierten Einheit aus Basiseinheit (11) und Sicherungseinheit (17) lediglich bei freigege bener Prüfeinrichtung (61) lösbar ist.
2. Verbinderteil nach Anspruch 1,
wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens einen, vorzugsweise
zwei an der Basiseinheit (11) vorgesehene Rastarme (21) aufweist.
3. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zur Sicherung der Befestigungseinrichtung (21) die Siche
rungseinheit (17) wenigstens ein Sicherungselement (51) aufweist,
das bei endmontiertem Verbinderteil die Befestigungseinrichtung
(21) gegen eine Lösbewegung blockiert.
4. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Prüfeinrichtung wenigstens eine an der Hilfseinheit (19)
ausgebildete Prüfnase (61) aufweist, die im Sperrzustand eine Aus
nehmung (47) an der Sicherungseinheit (17) oder an der Basisein
heit (11) hintergreift.
5. Verbinderteil nach Anspruch 4,
wobei die Prüfeinrichtung ferner wenigstens einen an der Basisein
heit (11) oder an der Sicherungseinheit (17) ausgebildeten Zwangs
steuerungsansatz (29, 33, 35) aufweist, durch den die Prüfnase (61)
für ihre Freigabe aus der Ausnehmung (47) lösbar ist.
6. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Hilfseinheit (19) eine Blockiereinrichtung (31, 65) aufweist,
durch die bei vormontiertem Verbinderteil eine Relativbewegung
zwischen Einheiten des Verbinderteils, insbesondere eine Endmon
tagebewegung zwischen der Basiseinheit (11) und der Sicherungs
einheit (17), blockierbar ist, und wobei die Hilfseinheit (19) ferner
eine Betätigungseinrichtung (57, 67) aufweist, durch die zur Freiga
be der Relativbewegung die Blockiereinrichtung (31, 65) wahlweise
lösbar ist.
7. Verbinderteil nach Anspruch 6,
wobei die Blockiereinrichtung eine Blockierstufe (65) und die Betäti
gungseinrichtung einen mit der Blockierstufe (65) verbundenen
Kipptaster (57, 67) aufweist.
8. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zur Vormontage des Verbinderteils die Basiseinheit (11), die
Sicherungseinheit (17) und die Hilfseinheit. (19) entlang einer ge
meinsamen Axialrichtung (81, 83) miteinander steckverbindbar
sind.
9. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei wenigstens ein Rastelement (27, 43; 47, 61, 65) vorgesehen
ist, durch das die Basiseinheit (11), die Sicherungseinheit (17) und
die Hilfseinheit (19) bei der Vormontage des Verbinderteils mitein
ander verrastbar sind.
10. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei wenigstens ein weiteres Rastelement (25, 43) vorgesehen ist,
durch das die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) bei
der Endmontage des Verbinderteils miteinander verrastbar sind.
11. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Verbinderteil Anschlagelemente (37, 61, 65; 31, 65; 22,
51) aufweist zur Begrenzung einer maximalen Relativbewegung der
Einheiten (11, 17, 19) zueinander.
12. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Verbinderteil insbesondere an der Sicherungseinheit (17)
einen im wesentlichen rechteckigen Kupplungsabschnitt (41) zur
Kupplung mit einem komplementären Verbinderteil aufweist.
13. Verfahren zur Montage und Befestigung eines elektrischen Verbin
derteils an einer Befestigungsstelle (13) insbesondere an einer Fahr
zeugtür,
wobei das Verbinderteil insbesondere nach einem der vorhergehen den Ansprüche ausgebildet ist,
bei dem zur Vormontage des Verbinderteils eine Basiseinheit (11), eine Sicherungseinheit (17) und eine Hilfseinheit (19) derart mitein ander verbunden werden, daß die Hilfseinheit (19) gegen ein Loslö sen gesperrt wird,
bei dem danach das vormontierte Verbinderteil an der Befestigungs stelle (13) befestigt wird,
bei dem danach die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) durch eine vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit (19) derart endmontiert werden, daß die Basiseinheit (11) gegen ein unbeab sichtigtes Lösen von der Befestigungsstelle (13) gesichert und die Sperrung der Hilfseinheit (19) freigegeben wird, und
bei dem schließlich die Hilfseinheit (19) von der befestigten und endmontierten Einheit aus Basiseinheit (11) und Sicherungseinheit (17) gelöst wird.
wobei das Verbinderteil insbesondere nach einem der vorhergehen den Ansprüche ausgebildet ist,
bei dem zur Vormontage des Verbinderteils eine Basiseinheit (11), eine Sicherungseinheit (17) und eine Hilfseinheit (19) derart mitein ander verbunden werden, daß die Hilfseinheit (19) gegen ein Loslö sen gesperrt wird,
bei dem danach das vormontierte Verbinderteil an der Befestigungs stelle (13) befestigt wird,
bei dem danach die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) durch eine vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit (19) derart endmontiert werden, daß die Basiseinheit (11) gegen ein unbeab sichtigtes Lösen von der Befestigungsstelle (13) gesichert und die Sperrung der Hilfseinheit (19) freigegeben wird, und
bei dem schließlich die Hilfseinheit (19) von der befestigten und endmontierten Einheit aus Basiseinheit (11) und Sicherungseinheit (17) gelöst wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
wobei die Basiseinheit (11), die Sicherungseinheit (17) und die Hilfs
einheit (19) durch Steckbewegungen entlang einer gemeinsamen
Axialrichtung (81, 83) miteinander vormontiert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14,
wobei die Hilfseinheit (19) bei der Vormontage durch einen Sperr
eingriff einer Prüfeinrichtung (61) gesperrt und bei der Endmontage
durch ein Aufheben des Sperreingriffs der Prüfeinrichtung (61) frei
gegeben wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
wobei vor der Bewegung der Hilfseinheit (19) bei der Endmontage
eine Blockiereinrichtung (31, 65) gelöst wird, die bei vormontiertem
Verbinderteil eine Relativbewegung zwischen Einheiten (11, 17) des
Verbinderteils blockiert.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
wobei durch die Bewegung der Hilfseinheit (19) bei der Endmontage
abgefragt wird, ob das Verbinderteil an der Befestigungsstelle (13)
ordnungsgemäß befestigt ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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