DE19909740A1 - Verbinderteil - Google Patents

Verbinderteil

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Oliver Hackel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbinderteil zur Befestigung an einer Befestigungsstelle insbesondere an einer Fahrzeugtür, mit einer Basiseinheit und einer Sicherungseinheit, die für eine Vormontage des Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit verbindbar sind, wobei eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist zur Befestigung des vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle, wobei ferner eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die bei vormontiertem und befestigtem Verbinderteil einen Sperrzustand einnimmt, wobei ferner die Basiseinheit und die Sicherungseinheit des vormontierten Verbinderteils durch vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit dergestalt endmontierbar sind, daß die Befestigungseinrichtung gesichert und die Prüfeinrichtung freigegeben ist, und wobei ferner die Hilfseinheit von der endmontierten Einheit aus Basiseinheit und Sicherungseinheit lediglich bei freigegebener Prüfeinrichtung lösbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Montage- und Befestigungsverfahren.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbinderteil zur Befestigung an ei­ ner Befestigungsstelle insbesondere an einer Fahrzeugtür. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage und Befestigung eines derar­ tigen Verbinderteils.
Ein solches montiertes und befestigtes Verbinderteil erlaubt den Anschluß eines komplementären Verbinderteils zur Ermöglichung einer mehrpoligen elektrischen Verbindung. Es ist bekannt, das Verbinderteil zum Zwecke einer einfachen und schnellen Befestigung an der Befestigungsstelle zu verrasten. Allerdings ist der Halt einer derartigen Rastbefestigung nicht immer mit der erwünschten Sicherheit gewährleistet.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Verbinderteil zu schaffen, das schnell und einfach sicher montiert und an einer Befesti­ gungsstelle befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verbinderteil eine Basisein­ heit und eine Sicherungseinheit aufweist, die für eine Vormontage des Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit verbindbar sind, wobei eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist zur Befestigung des vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle, wobei ferner eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die bei vormontiertem und befestigtem Verbinderteil einen Sperrzustand einnimmt, wobei ferner die Basiseinheit und die Sicherungseinheit des vormontierten Verbinderteils durch vor­ zugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit dergestalt endmontierbar sind, daß die Befestigungseinrichtung gesichert und die Prüfeinrichtung freige­ geben ist, und wobei ferner die Hilfseinheit von der endmontierten Einheit aus Basiseinheit und Sicherungseinheit lediglich bei freigegebener Prüf­ einrichtung lösbar ist.
Das Verbinderteil besteht also aus wenigstens drei Einheiten, wobei ledig­ lich die Basiseinheit und die Sicherungseinheit an dem befestigten und endmontierten Verbinderteil vorgesehen sind und die Hilfseinheit als letztlich zu entfernende Montage- und Befestigungshilfe dient. Das Ver­ binderteil wird über die vorzugsweise an der Basiseinheit ausgebildete Befestigungseinrichtung an der Befestigungsstelle befestigt, beispielsweise verrastet. Durch die Endmontage des Verbinderteils wird die Befestigung an der Befestigungsstelle gesichert, indem die Befestigungseinrichtung blockiert oder gesperrt wird.
Erfindungsgemäß ist an dem Verbinderteil eine Prüfeinrichtung vorgese­ hen, die nach erfolgter Vormontage ein Entfernen der Hilfseinheit von dem restlichen Verbinderteil verhindert. Erst wenn die Endmontage voll­ ständig abgeschlossen und somit die Befestigungseinrichtung blockiert bzw. gesperrt ist, ist die Prüfeinrichtung - durch entsprechende Zwangs­ steuerung - freigegeben, so daß die Hilfseinheit entfernt werden kann.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Befestigung des Verbinderteils an der Befestigungsstelle zusätzlich gesichert werden kann. Dieses Konzept kann zwar auch durch eine rein zweiteilige Lösung realisiert werden, d. h. durch ein Verbinderteil lediglich mit Basiseinheit und Sicherungseinheit. Demgegenüber ermöglicht die zusätzliche Hilfseinheit der Erfindung ein Abfragen, ob die Befestigung des Verbinderteils tatsächlich vollständig verwirklicht und auch gesichert ist; andernfalls kann die Hilfseinheit nämlich nicht gelöst werden. Die Erfindung gewährleistet somit eine be­ sonders sichere Befestigung, selbst im Falle einer unsorgfältigen Verrich­ tung der Befestigung und Montage.
Indem bei der Erfindung axiale Bewegungen der Einheiten relativ zuein­ ander vorgesehen sind, können Vormontage, Befestigung und Endmonta­ ge besonders einfach erfolgen. Insbesondere kann für die Endmontage ei­ ne einzige Einschub- und Ausziehbewegung der Hilfseinheit (sog. "Push and Pull") vorgesehen sein, was lediglich einen einzigen Handgriff erfor­ dert. Durch eine derartige Einschubbewegung der Hilfseinheit kann zu­ sätzlich überprüft werden, ob das Verbinderteil korrekt an der Befesti­ gungsstelle befestigt ist, was die Sicherheit der Befestigung noch weiter erhöht.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Basiseinheit, der Sicherungseinheit und der Hilfseinheit um im wesentlichen rechteckige Einheiten, die ent­ lang einer einzigen Axialrichtung und Gegenrichtung hierzu zusammenge­ steckt werden können.
Die für die Verbindung zwischen dem vormontierten Verbinderteil und der Befestigungsstelle vorgesehene Befestigungseinrichtung kann einen oder mehrere rückfedernde Rastarme aufweisen, die gegebenenfalls die Befesti­ gungsstelle hintergreifen. Um eine derartige Befestigung zu sichern, kann die Sicherungseinrichtung Sperrhaken aufweisen oder durch den Grund­ körper der Sicherungseinheit selbst gebildet sein.
Die Prüfeinrichtung dient dazu, ein Lösen der Hilfseinheit erst dann zu ermöglichen, wenn die Sicherung der Befestigung erfolgt und gewährlei­ stet ist. Zu diesem Zweck kann die Prüfeinrichtung eine oder mehrere Prüfnasen sowie eine oder mehrere Ausnehmungen aufweisen, welche im Sperrzustand von der zugeordneten Prüfnase hintergriffen werden. Vor­ zugsweise ist die Prüfnase an der Hilfseinheit und die Ausnehmung an der Sicherungseinheit oder an der Basiseinheit vorgesehen, wobei diese An­ ordnung jedoch auch vertauscht sein kann. An der diesbezüglich jeweils dritten Einheit des Verbinderteils kann ein Zwangssteuerungsansatz vor­ gesehen sein, der bei erfolgreicher Endmontage automatisch die in Rich­ tung der zugeordneten Ausnehmung vorgespannte Prüfnase aus der Aus­ nehmung befördert oder die entgegen der zugeordneten Ausnehmung vor­ gespannte Prüfnase aus der Ausnehmung freigibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind eine Blockiereinrichtung und eine hiermit gekoppelte Betätigungseinrichtung vorgesehen, die folgende Funktion des Verbinderteils gewährleisten: Die Blockiereinrichtung ver­ hindert bei dem vormontierten Verbinderteil eine solche Relativbewegung zwischen der Basiseinheit und Sicherungseinheit, durch die der erläuterte Sperrzustand der Prüfeinrichtung verfrüht aufgehoben werden könnte. Durch die Betätigungseinrichtung kann diese Blockade schließlich bei der Endmontage aufgehoben werden, so daß die Relativbewegung zwischen Basiseinheit und Sicherungseinheit durchgeführt und letztlich die Prüfeinrichtung und somit die Hilfseinheit freigegeben werden kann. Falls die Betätigungseinrichtung durch einen Kipptaster oder dergleichen gebil­ det ist, kann die erläuterte "Push and Pull"-Bewegung der Hilfseinrichtung mit einem einzigen Handgriff erfolgen.
Die Hilfseinheit kann als Kappe ausgebildet sein, welche die an dem Ver­ binderteil vorgesehenen elektrischen Kontaktelemente, beispielsweise Steck- oder Hülsenelemente, oder Steckplätze hierfür verdeckt. Dadurch wird zum einen verhindert, daß nach dem Befestigen des Verbinderteils an der Befestigungsstelle ein Ablösen der Hilfseinheit und somit die Vollen­ dung der Montage vergessen wird. Ohne Ablösen einer derartigen Kappe wären die elektrischen Verbindungen nämlich nicht zugänglich. Zum an­ deren kann die als Kappe ausgebildete Hilfseinheit zwischen Vor- und Endmontage zum Schutz der elektrischen Kontaktelemente bzw. Steck­ plätze gegen Schmutz oder mechanische Beschädigung dienen. Die Hilfs­ einheit wird daher auch als Transport-/Montage-Schutz bezeichnet (TMS- Einheit).
Die Hilfseinheit kann insbesondere bei TMS-Funktion zur lediglich einma­ ligen Verwendung bei dem zugeordneten Verbinderteil vorgesehen sein, oder sie kann nach vollendeter Montage eines Verbinderteils als Werkzeug für ein weiteres Verbinderteil verwendet werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, durch das ein elektrisches Verbinderteil einfach und schnell sicher mon­ tiert und an einer Befestigungsstelle befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem zur Vormontage des Verbinderteils eine Basiseinheit, eine Sicherungseinheit und eine Hilfseinheit derart miteinander verbunden werden, daß die Hilfseinheit gegen ein Loslösen gesperrt wird, bei dem danach das vormontierte Ver­ binderteil an der Befestigungsstelle befestigt wird, bei dem danach die Ba­ siseinheit und die Sicherungseinheit durch eine vorzugsweise aale Be­ wegung der Hilfseinheit derart endmontiert werden, daß die Basiseinheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Befestigungsstelle gesichert und die Sperre der Hilfseinheit freigegeben wird, und bei dem schließlich die Hilfseinheit von der befestigten und endmontierten Einheit aus Basisein­ heit und Sicherungseinheit gelöst wird.
Dieses Verfahren folgt also dem bereits anhand des erfindungsgemäßen Verbinderteils erläuterten Prinzip. Insbesondere ist auch hier ein Sichern der Befestigung sowie ein Überprüfen dieser Sicherung durch zwangsge­ steuertes Sperren und Freigeben einer Hilfseinheit vorgesehen. Außerdem kann die Montage wiederum über Axialbewegungen erfolgen, so daß die anhand des erfindungsgemäßen Verbinderteils bereits erläuterten Vorteile einer erhöhten Sicherheit und einer einfachen und effizienten Handha­ bung auch bei diesem Verfahren gegeben sind.
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Verbinderteils und dessen bevor­ zugter Ausführungsformen sind ohne weiteres auf das Montage- und Be­ festigungsverfahren übertragbar. Beispielsweise kann ein Einrasten und Freigeben einer Prüfeinrichtung oder ein Blockieren des vormontierten Verbinderteils durch eine Blockiereinrichtung vorgesehen sein.
Weitere Ausführungsformen des Verbinderteils und des entsprechenden Verfahrens sind in den Unteransprüche aufgeführt. Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen be­ schrieben; in diesen zeigen:
Fig. 1a bis 1c eine Basiseinheit, eine Sicherungseinheit bzw. eine Hilf­ seinheit eines erfindungsgemäßen Verbinderteils in ei­ ner Explosionsdarstellung,
Fig. 2 und 3 das vormontierte Verbinderteil gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Vorderansicht bzw. Rückansicht, und
Fig. 4 das vormontierte und an einer Befestigungsöffnung be­ festigte Verbinderteil gemäß Fig. 1 sowie eine daran montierte Anschlußeinheit in einer perspektivischen Vorderansicht.
Die Fig. 1a bis 4 zeigen ein erfindungsgemäßes Verbinderteil in verschie­ denen perspektivischen Ansichten. Das Verbinderteil weist eine Basisein­ heit 11 auf, die in der Funktion eines Verriegelungsrings an einer Befesti­ gungsöffnung 13 einer Blechaufnahme 15, beispielsweise innerhalb einer Fahrzeugtür, verrastet werden soll (Fig. 4). Ferner umfaßt das Verbinder­ teil eine zum mehrstufigen Einführen in die Basiseinheit 11 geeignete Si­ cherungseinheit 17, die als Steckergehäuse zur Beherbergung elektrischer Steckelemente dient. Außerdem ist in der Form einer TMS-Kappe eine Hilfseinheit 19 vorgesehen, die als Montage- und Befestigungshilfe mit Schutzfunktion einen Teil des vormontierten Verbinderteils bildet und bei Abschluß der Endmontage von dem restlichen Verbinderteil abgezogen wird.
Die Basiseinheit 11 besitzt im wesentlichen die Form eines rechteckigen Rings mit vier Seitenflächen. An zwei einander gegenüberliegenden Sei­ tenflächen (Querseitenflächen) ist zur Rastbefestigung an der Öffnung 13 jeweils ein rückfedernder Rastarm 21 mit zwei seitlichen Anschlag­ absätzen 22 angeformt. Die beiden anderen Seitenflächen (Vorder- und Rückseitenfläche) besitzen - bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 1a - an ihrer Oberseite jeweils eine rückfedernde Rastlasche 23 mit einem oberen Rastansatz 25 und zwei darunter und hierzu jeweils seitlich versetzt ange­ ordneten Rastansätzen 27, die in den Figuren nicht ersichtlich sind.
Unterhalb der Rastlaschen 23 besitzen die Vorderseitenfläche der Basis­ einheit 11 (Fig. 1a, 2, 4) eine Entriegelungslasche 29 bzw. die Rückseiten­ fläche (Fig. 3) eine Blockierlasche 31. Die Entriegelungslasche 29 weist einen stufenförmigen Umriß auf und besitzt an ihrer Unterseite eine Ent­ riegelungsphase 33 (Fig. 2), an der eine Aufnahmezunge 35 angeformt ist. Die entsprechende Unterseite der Blockierlasche 31 schließt dagegen rechtwinklig ab. An der Außenseite sowohl der Entriegelungslasche 29 als auch der Blockierlasche 31 sind mehrere Anschlagrippen 37 vorgesehen.
Die Sicherungseinheit 17 besitzt eine quaderförmige Grundform, deren Umriß im wesentlichen komplementär zu der Innenkontur der Basisein­ heit 11 ausgebildet ist. Die Sicherungseinheit 17 besitzt - bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 1 - an ihrer Oberseite einen Kontaktabschnitt 39 zur Aufnahme elektrischer Steckelemente und an ihrer Unterseite einen Kupplungsabschnitt 41 zur Aufnahme eines komplementären, mit Kon­ takthülsen ausgestatteten Verbinderteils. An jeder der beiden Längssei­ tenflächen des Kontaktabschnitts 39 ist eine den Rastansätzen 25, 27 der Basiseinheit 11 zugeordnete Rastleiste 43 angeformt. An den Längsseiten­ flächen sind ferner auf Höhe des Kupplungsabschnitts 41 jeweils zwei Führungszapfen 45 ausgebildet. Zwischen den Führungszapfen 45 und der Rastleiste 43 einer Längsseitenfläche besitzt diese eine Aufnahmever­ tiefung 47, deren Umriß jenem der Entriegelungslasche 29 bzw. der Bloc­ kierlasche 31 der Basiseinheit 11 entspricht.
Die Sicherungseinheit 17 weist außerdem Führungsflügel 49 auf, die paarweise über jede der beiden Querseitenflächen der Sicherungseinheit 17 herausragen. Zwischen zwei einander zugeordneten Führungsflügeln 49 und bezüglich dieser zurückversetzt sind zwei voneinander beabstan­ dete Sicherungshaken 51 vorgesehen. In Fig. 1b ist lediglich der hintere der beiden einander zugeordneten Sicherungshaken 51 zu erkennen.
Die TMS-Kappe bzw. Hilfseinheit 19 besitzt einen umlaufenden Ringman­ tel 53, dessen Kontur dem Umriß des Kupplungsabschnitts 41 der Siche­ rungseinheit 17 entspricht und der zwei Griffvertiefungen 55, 57 aufweist. An der in Fig. 1c, 2 und 4 gezeigten Vorderseitenfläche der Hilfseinheit 19 ist eine Verriegelungslasche 59 ausgebildet, an deren freien Ende eine Prüfrastnase 61 in Richtung der Innenseite der Hilfseinheit 19 absteht. Hierzu gegenüberliegend ist an der Rückseitenfläche der Hilfseinheit 19 eine Blockierlasche 63 mit einer im Querschnitt rechtwinkligen Blockier­ raststufe 65 vorgesehen (Fig. 1c und 3). Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Griffvertiefung 57 an der Rückseitenfläche der Hilfseinheit 19 innerhalb einer mit der Blockierlasche 63 verbundenen Betätigungslasche 67 ausge­ bildet, so daß aufgrund einer gewissen Flexibilität der Hilfseinheit 19 die Blockierlasche 63 durch Betätigung der Griffvertiefung 57 verkippt werden kann.
Durch Ausbildung von Längsfortsätzen 69 an den beiden Längsseitenflä­ chen der Hilfseinheit 19 ist an beiden Seiten sowohl der Verriegelungsla­ sche 59 als auch der Blockierlasche 63 jeweils ein Führungskanal 71 be­ grenzt. Die Hilfseinheit 19 weist ferner eine zwischen den beiden Längs­ seitenflächen und parallel zu diesen verlaufende flächige Längsrippe 73 auf.
In Fig. 4 ist zusätzlich eine Anschlußeinheit 75 gezeigt, die zur Führung von mit Steckelementen der Sicherungseinheit 17 verbundenen Kabeln auf die Basiseinheit 11 und die Sicherungseinheit 17 aufgesetzt ist. Zu diesem Zweck besitzen die beiden Einheiten 11, 17 entsprechende Befesti­ gungselemente in Form von Rastnasen 77 bzw. 79.
Bei der Basiseinheit 11, der Sicherungseinheit 17 und der Hilfseinheit 19 kann es sich um Spritzgußteile aus Kunststoff handeln.
Im folgenden wird der Ablauf der Vormontage, Befestigung und Endmon­ tage des Verbinderteils gemäß Fig. 1a bis 4 erläutert:
Zur Vormontage wird die Sicherungseinheit 17 in einer Montagerichtung 81 in die Basiseinheit 11 eingeführt, bis die beiden Rastleisten 43 der Si­ cherungseinheit 17 zwischen dem jeweiligen oberen Rastansatz 25 der Basiseinheit 11 einerseits und den zugeordneten unteren Rastansätzen 27 andererseits gefangen sind. Über die somit gebildete Einheit wird in Mon­ tagerichtung 81 die Hilfseinheit 19 geschoben, bis die Führungszapfen 45 an den Stirnseiten der zugeordneten Führungskanäle 71 anstoßen und bis außerdem die Prüfrastnase 61 und die Blockierraststufe 65 der Hilfs­ einheit 19 in der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 der Sicherungs­ einheit 17 verrasten. Es ist grundsätzlich auch möglich, zuerst die Hilfs­ einheit 19 an der Sicherungseinheit 17 zu verrasten und danach die somit gebildete Einheit in die Basiseinheit 11 einzustecken.
Das vormontierte Verbinderteil ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Hilfs­ einheit 19 ist hier aufgrund der Verrastung der Prüfrastnase 61 und der Blockierraststufe 65 an der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 gegen ein Loslösen von der Sicherungseinheit 17 gesichert. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Sicherungseinheit 17 von der Basiseinheit 11 entgegen der Montagerichtung 81 wird durch das Zusammenwirken der unteren Rast­ ansätze 27 mit der zugeordneten Rastleiste 43 verhindert. Die Sicherungs­ einheit 17 ist an einem zum Zeitpunkt der Vormontage noch nicht beab­ sichtigten weiteren Einführen in die Basiseinheit 11 durch das Anstoßen der Rastleisten 43 an dem zugeordneten oberen Rastansatz 25 gehindert. Außerdem liegt die Blockierraststufe 65 der Hilfseinheit 19 in Montage­ richtung 81 an der Blockierlasche 31 der Basiseinheit 11 an (Fig. 3).
Das dergestalt vormontierte Verbinderteil wird in einer der Montagerich­ tung 81 entgegengesetzten Befestigungsrichtung 83 mit der Hilfseinheit 19 voraus in die Öffnung 13 der Blechaufnahme 15 eingeführt, bis die Rast­ arme 21 zunächst durch die Umrandung der Öffnung 13 zurückgedrängt werden und schließlich an der Öffnung 13 verrasten. An der Unterseite der Basiseinheit 11 ausgebildete, über den Umriß der Befestigungsöffnung 13 hinausragende Abkragungen verhindern ein weiteres Eindringen der Basiseinheit 11 in die Öffnung 13. Für das Verrasten der Basiseinheit 11 an der Befestigungsöffnung 13 können die Rastarme 21 des vormontierten Verbinderteils noch frei zurückschwenken, da die Sicherungshaken 51 bezüglich der Rastarme 21 in Befestigungsrichtung 83 rückversetzt ange­ ordnet sind (Fig. 2 und 3).
Nach der Vormontage des Verbinderteils (Fig. 2 und 3) und nach seiner Befestigung an der Blechaufnahme 15 (Fig. 4) erfolgt seine Endmontage folgendermaßen: Die Hilfseinheit 19 wird mit einer Hand an den beiden Griffvertiefungen 55, 57 gegriffen. Die Griffvertiefungen 55, 57 werden zu­ sammengedrückt, so daß die Blockierlasche 63 angehoben und somit die Blockierraststufe 65 aus der zugeordneten Aufnahmevertiefung 47 bzw. von der Blockierlasche 31 gelöst wird.
In diesem Zustand wird die Hilfseinheit 19 und mit dieser - aufgrund des Zusammenwirkens der jeweiligen Stirnseite der Führungskanäle 71 mit dem zugeordneten Führungszapfen 45 - auch die Sicherungseinheit 17 in Montagerichtung 81 gedrückt, bis die Blockierlasche 63 (Fig. 3) und die Verriegelungslasche 59 (Fig. 2) an den zugeordneten Anschlagrippen 37 und die Sicherungshaken 51 an den Anschlagabsätzen 22 anstoßen.
Durch den somit zumindest kurzzeitig auf die Basiseinheit 11 ausgeübten Druck wird überprüft, ob diese über die Rastarme 21 bestimmungsgemäß in der Befestigungsöffnung 13 verrastet ist und sich nicht unbeabsichtigt wieder aus der Öffnung 13 löst.
Außerdem wird während der erläuterten Drückbewegung die Verriege- lungslasche 59 der Hilfseinheit 19 an ihrer Prüfrastnase 61 von der Entrie­ gelungsphase 33 der Entriegelungslasche 29 beaufschlagt und aus der Aufnahmevertiefung 47 angehoben. Die Entriegelungslasche 29 schiebt sich also unter die Verriegelungslasche 59 und in die formschlüssige Auf­ nahmevertiefung 47. Um ein unbeabsichtigtes Verhaken der Prüfrastnase 61 an der Entriegelungsphase 33 sicher zu verhindern, liegt die Prüfrast­ nase 61 bei vormontiertem Verbinderteil bereits auf der Aufnahmezun­ ge 35 auf.
Durch die Schiebebewegung der Sicherungseinheit 17 in Richtung 81 werden die Sicherungshaken 51 unter die zugeordneten Rastarme 21 be­ wegt. Die Rastarme 21 sind dadurch gegen ein Rückfedern gesperrt, und die Basiseinheit 11 kann sich nun nicht mehr unbeabsichtigt aus der Be­ festigungsöffnung 13 lösen. Außerdem werden die Rastleisten 43 über die zugeordneten oberen Rastansätze 25 geführt und verrasten mit diesen, so daß die Sicherungseinheit 17 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aus der Basiseinheit 11 in Richtung 83 gesichert ist.
Zum Abschluß der Endmontage wird die immer noch durch denselben Handgriff erfaßte Hilfseinheit 19 entgegen der Montagerichtung 81 von der Basiseinheit 11 bzw. der daran verrasteten Sicherungseinheit 17 abgezo­ gen. Dabei ist es unerheblich, ob die Blockierraststufe 65 weiterhin durch entsprechende Betätigung der Griffvertiefung 57 angehoben ist; da die betreffende Aufnahmevertiefung 47 nun von der Blockierlasche 31 der Ba­ siseinheit 11 verdeckt ist.
Allerdings kann die Hilfseinheit 19 nur dann abgezogen werden, wenn die Sicherungseinheit 17 vollständig in die Basiseinheit 11 eingeführt worden ist und somit die Sicherungshaken 11 die Rastarme 21 ordnungsgemäß blockieren. Andernfalls sind nämlich die Aufnahmevertiefungen 47 nicht vollständig von der zugeordneten Entriegelungslasche 29 bzw. Blockierla­ sche 31 verdeckt, so daß während des Zurückziehens der Hilfseinheit 19 die Prüfrastnase 61 - oder sogar zusätzlich die Blockierraststufe 65 - wie­ der zurück in die zugeordnete Aufnahmevertiefung 47 federt. Mit anderen Worten wird durch das Abziehen der Hilfseinheit 19 abgefragt, ob die Si­ cherungseinheit 17 die Rastbefestigung der Basiseinheit 11 bestimmungs­ gemäß sichert.
Um zu gewährleisten, daß die während des gesamten Montage- und Befe­ stigungsvorgangs lediglich in einer gemeinsamen Axialrichtung 81, 83 durchgeführten Relativbewegungen der Einheiten 11, 17, 19 auch in der korrekten Ausrichtung relativ zueinander erfolgen, sind die Einheiten 11, 17, 19 kodiert, d. h. dergestalt geformt, daß eine Steckverbindung mitein­ ander nur bei einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zueinander mög­ lich ist. Beispielsweise ist die Längsrippe 73 der Hilfseinheit 19 nicht spie­ gelsymmetrisch ausgebildet (Fig. 1c), so daß ein Einführen der Hilfseinheit 19 in den Kupplungsabschnitt 41 der Sicherungseinheit 17 nur bei richti­ ger Ausrichtung möglich ist.
Bezugszeichenliste
11
Basiseinheit
13
Befestigungsöffnung
15
Blechaufnahme
17
Sicherungseinheit
19
Hilfseinheit
21
Rastarm
22
Anschlagabsatz
23
Rastlasche
25
oberer Rastansatz
27
unterer Rastansatz
29
Entriegelungslasche
31
Blockierlasche
33
Entriegelungsphase
35
Aufnahmezunge
37
Anschlagrippe
39
Kontaktabschnitt
41
Kupplungsabschnitt
43
Rastleiste
45
Führungszapfen
47
Aufnahmevertiefung
49
Führungsflügel
51
Sicherungshaken
53
Ringmantel
55
Griffvertiefung
57
Griffvertiefung
59
Verriegelungslasche
61
Prüfrastnase
63
Blockierlasche
65
Blockierraststufe
67
Betätigungslasche
69
Längsfortsatz
71
Führungskanal
73
Längsrippe
75
Anschlußeinheit
77
Befestigungsrastnase
79
Befestigungsrastnase
81
Montagerichtung
83
Befestigungsrichtung

Claims (17)

1. Elektrisches Verbinderteil zur Befestigung an einer Befestigungs­ stelle (13) insbesondere an einer Fahrzeugtür,
mit einer Basiseinheit (11) und einer Sicherungseinheit (17), die für eine Vormontage des Verbinderteils miteinander sowie mit einer Hilfseinheit (19) verbindbar sind,
wobei eine Befestigungseinrichtung (21) vorgesehen ist zur Befesti­ gung des vormontierten Verbinderteils an der Befestigungsstelle (13),
wobei ferner eine Prüfeinrichtung (61) vorgesehen ist, die bei vor­ montiertem und befestigtem Verbinderteil einen Sperrzustand ein­ nimmt,
wobei ferner die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) des vormontierten Verbinderteils durch vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit (19) dergestalt endmontierbar sind, daß die Befesti­ gungseinrichtung (21) gesichert und die Prüfeinrichtung (61) freige­ geben ist, und
wobei ferner die Hilfseinheit (19) von der endmontierten Einheit aus Basiseinheit (11) und Sicherungseinheit (17) lediglich bei freigege­ bener Prüfeinrichtung (61) lösbar ist.
2. Verbinderteil nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens einen, vorzugsweise zwei an der Basiseinheit (11) vorgesehene Rastarme (21) aufweist.
3. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Sicherung der Befestigungseinrichtung (21) die Siche­ rungseinheit (17) wenigstens ein Sicherungselement (51) aufweist, das bei endmontiertem Verbinderteil die Befestigungseinrichtung (21) gegen eine Lösbewegung blockiert.
4. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Prüfeinrichtung wenigstens eine an der Hilfseinheit (19) ausgebildete Prüfnase (61) aufweist, die im Sperrzustand eine Aus­ nehmung (47) an der Sicherungseinheit (17) oder an der Basisein­ heit (11) hintergreift.
5. Verbinderteil nach Anspruch 4, wobei die Prüfeinrichtung ferner wenigstens einen an der Basisein­ heit (11) oder an der Sicherungseinheit (17) ausgebildeten Zwangs­ steuerungsansatz (29, 33, 35) aufweist, durch den die Prüfnase (61) für ihre Freigabe aus der Ausnehmung (47) lösbar ist.
6. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hilfseinheit (19) eine Blockiereinrichtung (31, 65) aufweist, durch die bei vormontiertem Verbinderteil eine Relativbewegung zwischen Einheiten des Verbinderteils, insbesondere eine Endmon­ tagebewegung zwischen der Basiseinheit (11) und der Sicherungs­ einheit (17), blockierbar ist, und wobei die Hilfseinheit (19) ferner eine Betätigungseinrichtung (57, 67) aufweist, durch die zur Freiga­ be der Relativbewegung die Blockiereinrichtung (31, 65) wahlweise lösbar ist.
7. Verbinderteil nach Anspruch 6, wobei die Blockiereinrichtung eine Blockierstufe (65) und die Betäti­ gungseinrichtung einen mit der Blockierstufe (65) verbundenen Kipptaster (57, 67) aufweist.
8. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Vormontage des Verbinderteils die Basiseinheit (11), die Sicherungseinheit (17) und die Hilfseinheit. (19) entlang einer ge­ meinsamen Axialrichtung (81, 83) miteinander steckverbindbar sind.
9. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Rastelement (27, 43; 47, 61, 65) vorgesehen ist, durch das die Basiseinheit (11), die Sicherungseinheit (17) und die Hilfseinheit (19) bei der Vormontage des Verbinderteils mitein­ ander verrastbar sind.
10. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein weiteres Rastelement (25, 43) vorgesehen ist, durch das die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) bei der Endmontage des Verbinderteils miteinander verrastbar sind.
11. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbinderteil Anschlagelemente (37, 61, 65; 31, 65; 22, 51) aufweist zur Begrenzung einer maximalen Relativbewegung der Einheiten (11, 17, 19) zueinander.
12. Verbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbinderteil insbesondere an der Sicherungseinheit (17) einen im wesentlichen rechteckigen Kupplungsabschnitt (41) zur Kupplung mit einem komplementären Verbinderteil aufweist.
13. Verfahren zur Montage und Befestigung eines elektrischen Verbin­ derteils an einer Befestigungsstelle (13) insbesondere an einer Fahr­ zeugtür,
wobei das Verbinderteil insbesondere nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche ausgebildet ist,
bei dem zur Vormontage des Verbinderteils eine Basiseinheit (11), eine Sicherungseinheit (17) und eine Hilfseinheit (19) derart mitein­ ander verbunden werden, daß die Hilfseinheit (19) gegen ein Loslö­ sen gesperrt wird,
bei dem danach das vormontierte Verbinderteil an der Befestigungs­ stelle (13) befestigt wird,
bei dem danach die Basiseinheit (11) und die Sicherungseinheit (17) durch eine vorzugsweise axiale Bewegung der Hilfseinheit (19) derart endmontiert werden, daß die Basiseinheit (11) gegen ein unbeab­ sichtigtes Lösen von der Befestigungsstelle (13) gesichert und die Sperrung der Hilfseinheit (19) freigegeben wird, und
bei dem schließlich die Hilfseinheit (19) von der befestigten und endmontierten Einheit aus Basiseinheit (11) und Sicherungseinheit (17) gelöst wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Basiseinheit (11), die Sicherungseinheit (17) und die Hilfs­ einheit (19) durch Steckbewegungen entlang einer gemeinsamen Axialrichtung (81, 83) miteinander vormontiert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei die Hilfseinheit (19) bei der Vormontage durch einen Sperr­ eingriff einer Prüfeinrichtung (61) gesperrt und bei der Endmontage durch ein Aufheben des Sperreingriffs der Prüfeinrichtung (61) frei­ gegeben wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei vor der Bewegung der Hilfseinheit (19) bei der Endmontage eine Blockiereinrichtung (31, 65) gelöst wird, die bei vormontiertem Verbinderteil eine Relativbewegung zwischen Einheiten (11, 17) des Verbinderteils blockiert.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei durch die Bewegung der Hilfseinheit (19) bei der Endmontage abgefragt wird, ob das Verbinderteil an der Befestigungsstelle (13) ordnungsgemäß befestigt ist.
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