DE19548543C1 - Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrische Steckverbindung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- DE19548543C1 DE19548543C1 DE1995148543 DE19548543A DE19548543C1 DE 19548543 C1 DE19548543 C1 DE 19548543C1 DE 1995148543 DE1995148543 DE 1995148543 DE 19548543 A DE19548543 A DE 19548543A DE 19548543 C1 DE19548543 C1 DE 19548543C1
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Steckverbindung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Bei Anwendung auf Kraftfahrzeuge
wird der erste Verbindungsteil an einer Wand des Kraftfahrzeugs befe
stigt, z. B. einem Blech im Tür-Bereich, und bei bestimmungsgemäßen
Gebrauch mit einem entsprechende Gegenkontakte aufweisenden zweiten
Verbindungsteil sowohl elektrisch als auch mechanisch gekuppelt. Die
beiden Verbindungsteile können bedarfsweise entkuppelt werden, wobei
der erste Verbindungsteil an der Wand des Kraftfahrzeugs positioniert
bleibt.
Bei der bekannten Steckverbindung (DE 43 06 806 A1) besitzt der
erste Verbindungsteil an seinem die elektrischen Kontaktteile aufnehmen
den Gehäuse federnde Rasthaken und eine Axialschulter. Vor der Monta
ge wird auf das Gehäuse ein Verriegelungsring aufgesteckt, der zwischen
drei Drehstellungen verstellbar ist. In einer ersten Drehstellung sind
die am Gehäuse befindlichen Rasthaken frei, werden aber in der zweiten
Drehstellung durch zusammenwirkende Steuerflächen radial nach innen
bewegt, so daß sie durch einen Ausschnitt in der Wand hindurchgeführt
werden können. Durch ein weiteres Verdrehen in eine dritte Drehstellung
werden am Verriegelungsring vorgesehene Arme unter die freien Bereiche
der Rasthaken vom Gehäuse geschoben, so daß sie diese versteifen.
Dann verriegelt dieser Ring das Gehäuse an der Wand. Die Montage
des Verriegelungsteils dieser bekannten Steckverbindung ist aus folgendem
Grund schwierig und störanfällig.
Vor seinem Einbau in einem Ausschnitt der Wand ist der erste Verbin
dungsteil komplett vormontiert und beinhaltet bereits zahlreiche, mit
elektrischen Leitungen verbundene Kontaktteile. Sowohl beim Transport
dieser vormontierten Verbindungsteile vom Hersteller zum Kraftfahr
zeug-Bauer als auch bei der Montage der Verbindungsteile an der Wand
des Kraftfahrzeugs sind die Kontaktteile ungeschützt und können daher
leicht beschädigt werden.
Um dies zu vermeiden, könnte man zwar die zugänglichen Bereiche
der Kontaktteile im Gehäuse des Verbindungsteils mit einem Deckel
od. dgl. verschließen, doch bedingt dies einen Arbeits- und Materialauf
wand, der für den alleinigen Zweck des Kontaktschutzes unangemessen
hoch ist. Der Verbindungsteil der bekannten Steckverbindung erfordert
für seine Montage im Ausschnitt der Wand eine gewisse Aufmerksamkeit.
Es müssen zuverlässige, geübte Monteure eingesetzt werden, um sicherzu
gehen, daß bei der Montage alle Rasthaken hinter die Wand schnappen
und das Gehäuse an allen Umfangsstellen mit seiner Axialschulter an
der Wand anliegt. Dies ist problematisch, weil der bekannte Verbindungs
teil stets von der Außenseite aus in der Wand des Kraftfahrzeugs mon
tiert wird. Es werden nämlich durch den Ausschnitt der Wand zunächst
die Leitungen und dann das innere Ende des Gehäuses eingeschoben,
bis die an den Rasthaken vorgesehenen Vorsprünge hinter die Innenfläche
der Kraftfahrzeug-Wand schnappen. Von der Außenseite der Kraftfahr
zeug-Wand her kann daher optisch nicht ohne weiteres erkannt werden,
ob alle Rasthaken ordnungsgemäß die Wand-Innenfläche hintergreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Steckverbin
dung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln,
die sich durch eine bequeme, zuverlässige Montage des Verbindungsteils
an der Wand des Kraftfahrzeugs auszeichnet und zugleich einen einwand
freien Schutz der im Gehäuse des Verbindungsteils sitzenden Kontaktteile
gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende
besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung ist dem Gehäuse eine besondere Montagekappe zuge
ordnet, die mehrere Funktionen hat. Sie dient zunächst als Schutz
der Kontaktteile, mit denen das Gehäuse vorausgehend bestückt worden
ist. Dadurch sind die Kontaktteile sowohl während des Transports als
auch bei der Montage geschützt. Diese Montagekappe hat aber auch
die weitere Funktion, eine einwandfreie Montage des Gehäuses an der
Wand des Kraftfahrzeugs sicherzustellen. Die Montagekappe und das
Gehäuse bilden eine Baugruppe, die bei der Montage zunächst in den
Ausschnitt der Wand eingesteckt und dann um einen bestimmten Drehwin
kel verdreht wird. Diese Bewegungsfolge aus Einstecken und Verdrehen
zeigt, daß das Gehäuse nach Art einer sogenannten "Einrenkverbindung"
(Bajonettverschluß) gehandhabt wird, doch kommen weitere Besonderhei
ten hinzu.
Bei der Erfindung wird das Gehäuse des Verbindungsteils zwar auch
von einem Ring umschlossen, doch handelt es sich hier um einen Befe
stigungsring, der zugleich Träger der federnden Rasthaken ist und außer
dem mindestens ein axiales Teilstück einer Radialrippe trägt, für welche
der Ausschnitt in der Wand eine entsprechende Radialerweiterung auf
weist. Die Radialrippe am Befestigungsring dient zu dessen Drehsicherung
im Ausschnitt der Wand. Dem Rasthaken des Befestigungsrings ist
eine Axialschulter am Verbindungsteil zugeordnet, wobei im Montagefall
der Rasthaken und die Axialschulter auf gegenüberliegenden Flächenseiten
der Wand zu liegen kommen. Der in der Wand montierte Befestigungsring
dient nun als Drehlager für die vorerwähnte Baugruppe aus dem Gehäuse
einerseits und der Montagekappe andererseits. Jetzt ergibt sich eine
zweite Montagephase, wo die Baugruppe im Befestigungsring eine Drehung
ausführt. Dabei treten folgende Besonderheiten auf.
Der Befestigungsring dreht sich bei einer solchen Drehung der Baugruppe
nicht mit, sondern bleibt in seiner definierten Drehlage. Das Gehäuse
nimmt dabei eine definierte Ausgangsdrehlage im Befestigungsring ein,
weil sich nur dann die an der Montagekappe vorgesehenen Zungen mit
dem Gehäuse in Eingriff bringen lassen und die Zungenenden mit profi
lierten Schnappelementen in ein entsprechendes Gegenprofil aufweisende
Segmente an der Innenfläche des Befestigungsrings eingreifen. Zwischen
dem Gehäuse und dem Befestigungsring befindet sich ein Ringraum,
wo die Zungen einfahren. Auch die weitere Montagebewegung der Bau
gruppe im Befestigungsring wird kontrolliert. Fehlbedienungen sind ausge
schlossen, weil sie sich sofort durch Störungen in der weiteren Handha
bung der Baugruppe bemerkbar machen.
Erst wenn der volle Drehwinkel der Baugruppe im Befestigungsring
ausgeführt wurde, sind die Schnappelemente an den Zungenenden frei
und erlauben die Montagekappe vom Gehäuse axial abzuziehen. Dadurch
ist die Montagekappe wieder verfügbar, um bei einem weiteren Verbin
dungsteil in der entsprechenden Weise wiederbenutzt zu werden. Die
Montagekappe ist also nicht ein Wegwerfteil, sondern ein Montagewerk
zeug, um, beliebig oft, eine Vielzahl von Verbindungsteilen bequem
und zuverlässig an der Wand des Kraftfahrzeugs zu montieren. Nach
der Drehung fahren Vorsprünge hinter die am Befestigungsring vorgesehe
nen Rasthaken und versteifen diese. Dadurch ist die endgültige Montage
lage des Befestigungsrings an der Wand des Kraftfahrzeugs gesichert.
Sofern Fehlbedienungen bei der Montage eingetreten sein sollten, machen
sich diese entweder dadurch bemerkbar, daß die Verdrehung der Baugrup
pe nicht möglich ist, oder dadurch, daß die Montagekappe nach vollzoge
nem Drehwinkel nicht von dem aus Gehäuse und Befestigungsring beste
henden Verbindungsteil abgezogen werden kann. Der Monteur weiß
dann, daß er den Montagevorgang des Verbindungsteils nach der Erfindung
wiederholen muß. Deswegen können auch ungeübte Personen eingesetzt
werden.
Zwar ist es möglich, auch bei der Erfindung den Verbindungsteil von
der Außenseite der Kraftfahrzeug-Wand aus im Ausschnitt zu montieren,
doch ergeben sich weitere Vorteile, sofern man, gemäß Anspruch 10,
den aus dem Gehäuse und dem Befestigungsring bestehenden Verbindungs
teil von der Innenseite her hindurchfädelt, so daß die Drehhandhabe
das durchzufädelnde Anfangsstück der Baueinheit bildet. Dann kommen
nämlich die am Befestigungsring vorgesehenen Rasthaken auf der Schau
seite der Kraftfahrzeug-Wand zu liegen und können hinsichtlich ihrer
Einschnappfunktion gut beobachtet werden. Ist an der Montagekappe
ein Reststück der Radialrippe vorgesehen, so begründet das eine weitere
Kontrolle für einen ordnungsgemäßen Montagevorgang. Der Verbindungsteil
mit aufgesteckter Montagekappe läßt sich nämlich nur dann durch
den Ausschnitt in der Wand hindurchfädeln, wenn sowohl das an der
Montagekappe befindliche Reststück der Radialrippe als auch das am
Befestigungsring vorgesehene Teilstück miteinander axial ausgerichtet
sind. Damit ist die Ausgangsdrehlage zwischen der Montagekappe, dem
Gehäuse und dem Befestigungsring gesichert.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, in perspektivischer Explosionsdarstellung und im Schema, die
beiden Elemente eines nach der Erfindung gestalteten Verbin
dungsteils und einer vorübergehend damit zusammenwirkenden
Montagekappe,
Fig. 2 in Seitenansicht eine der Fig. 1 entsprechende Explosionsdarstel
lung, woraus Einzelheiten einer detaillierteren, gegenüber
Fig. 1 abgewandelten Ausführung zu erkennen sind,
Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht die drei Bautei
le, nachdem die den Verbindungsteil bestimmenden beiden
Elemente in einer Ausgangsdrehlage vormontiert worden sind,
Fig. 4 in Vergrößerung eine Schnittansicht durch den Verbindungsteil
von Fig. 3 längs der Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 in einer der Fig. 1 entsprechenden perspektivischen Darstellung
das Schema der drei vorübergehend zu einer Baueinheit zusam
mengefügten Bauteile vor ihrer Durchfädelung durch einen
Ausschnitt in einer Wand des Kraftfahrzeugs,
Fig. 6 in einer der Fig. 2 und 3 entsprechenden Seitenansicht die
Baueinheit von Fig. 5, wobei allerdings, zur besseren Deutlich
keit, das eine Element des Verbindungsteils, nämlich ein in
Fig. 5 erkennbarer Befestigungsring, im wesentlichen unsichtbar,
strichpunktiert eingezeichnet ist,
Fig. 7 in Vergrößerung einen Axialschnitt durch die Baueinheit längs
der Schnittlinie VII-VII von Fig. 5,
Fig. 8 im Axialschnitt, unter Weglassung weiterer, im Inneren des
Gehäuses befindlicher Elemente, wie der Kontaktteile, die
Baueinheit von Fig. 5, 6 oder 7 nach ihrer Anfangsmontage
im Ausschnitt der Wand,
Fig. 9 in Vergrößerung ein Teilstück der drei zusammengebauten
Teile nach ihrer Endmontage in der Wand, welche, aus Gründen
der Deutlichkeit, dabei nur strichpunktiert angedeutet ist,
und
Fig. 10 in einer der Fig. 9 entsprechenden Endmontage, einen Axial
schnitt durch eine alternative konkrete Ausführung eines Verbin
dungsteils nach der Erfindung mit noch nicht abgezogener
Montagekappe.
Obwohl in den Zeichnungen teilweise Varianten des erfindungsgemäßen
Verbindungsteils gezeigt sind, sollen zur Benennung entsprechender Bau
teile stets die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Sofern die
Abweichungen nicht ausdrücklich beschrieben sind, erfaßt die Beschrei
bung alle Varianten. In den Zeichnungen ist lediglich der erste Verbin
dungsteil 21 einer Steckverbindung gezeigt mit einem Gehäuse 10,
das im vorliegenden Fall als Steckkupplung gestaltet ist. In diesem
Gehäuse 10 sind, was ebenfalls nicht näher gezeigt ist, eine Schar
von steckbaren, elektrischen Kontaktteilen vorgesehen, die an ebenfalls
nicht näher gezeigte elektrische Leitungen angeschlossen sind. Diese
Leitungen ragen axial, aus dem in Fig. 1 mit 11 bezeichneten Gehäuse-
Innenende heraus.
Vom gegenüberliegenden Außenende 12 des Gehäuses 10 aus sind die
im Gehäuseinneren befindlichen Kontaktteile für Gegenkontage eines
zweiten Verbindungsteils der erfindungsgemäßen Steckverbindung zugäng
lich, der ebenfalls nicht näher gezeigt ist. Dieser zweite Verbindungsteil
besitzt ein komplementäres Gegengehäuse, welches, vom Außenende
12 des Gehäuses 10 aus, im Sinne des Steckpfeils 13 von Fig. 1, einge
kuppelt wird und die in seinem Gegengehäuse befindlichen komplementä
ren Gegenkontakte in elektrische Verbindung mit den im Gehäuse 10
vorgesehenen Kontaktteilen bringt. Die Kupplungslage der beiden Verbin
dungsteile kann durch eine Überwurfmutter od. dgl. gesichert sein.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 5 besitzt das Gehäuse 10 eine
Gewindenut 58 für eine solche Überwurfmutter.
Der gezeigte erste Verbindungsteil 21 umfaßt, außer dem Gehäuse
10, auch noch einen Befestigungsring 20, der zwar für sich hergestellt,
aber mit dem Gehäuse 10 gemäß Fig. 3 und 4 vormontiert wird. Dies
erfolgt durch einfaches axiales Zusammenstecken der beiden Elemente
10, 20 im Sinne des Steckpfeils 23 von Fig. 1. Nach ihrem Zusammen
stecken 23 sind die beiden Elemente 10, 20 zwar miteinander axialfest,
aber zueinander begrenzt verdrehbar. Die axialfeste Verbindung erfolgt
durch axiale Anschlagmittel 14, 24 bzw. 14′, 24′. Diese sind im Schema
von Fig. 1 durch mehrere, über den Umfang verteilte axiale Rampen
14′ gebildet, die einfach mit dem inneren Stirnende 24′ des in Fig.
1 gezeigten Befestigungsrings 20 zusammenwirken. Im konkreten Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 2 bis 4 besitzt das Gehäuse 10 mehrere Radialla
schen 14, welche in ein konformes Nutsegment 24 an der Innenfläche
22 des Befestigungsrings 20 eingreifen. Der axial vor diesem Nutsegment
24 liegende Bereich an der Ringinnenfläche 22 ist mit einer aus Fig.
4 erkennbaren Auflaufschräge versehen.
Wie noch näher im Zusammenhang mit Fig. 5 und 9 beschrieben wird,
ist das Gehäuse 10 gegenüber dem Befestigungsring 20 in dem vormon
tierten Verbindungsteil 21 im Sinne des Drehpfeils 42 verdrehbar, und
zwar um einen bestimmten in Fig. 9 durch eine Strecke angedeuteten
Drehwinkel 41. Dieser Drehwinkel 41 ist durch geeignete innere Drehan
schläge zwischen dem Befestigungsring 20 und dem Gehäuse 10 festgelegt
und kann z. B. durch entsprechende Bemessung der Freiräume zwischen
dem Nutsegment 24 und der Radiallasche 14 gemäß Fig. 4 erzeugt
sein.
Zum Festhalten des Verbindungsteils 21 in einem am besten aus Fig.
5 ersichtlichen kreisförmigen Ausschnitt 51 einer Wand 50 eines nicht
näher gezeigten Kraftfahrzeugs, dienen Rasthaken 25, die axial, am
äußeren Stirnende 26 des Befestigungsrings 20 vorstehen. Außerdem
trägt der Befestigungsring 20 an seinem äußeren Umfang ein axiales
Teilstück 27 einer Radialrippe, die, wie aus der Vormontagestellung
von Fig. 8 erkennbar ist, in eine besonders deutlich aus Fig. 5 erkennba
re Radialerweiterung 52 des Wand-Ausschnitts 51 hineinpaßt.
Zur Montage dieses Verbindungsteils 21 an der Wand 50 des Kraftfahr
zeugs dient bei der Erfindung ein besonderes Montagewerkzeug, das
vielfach, mit zahlreichen Verbindungsteilen dieser Art nacheinander
zusammenwirken kann, aber im Einzelfall die besondere Funktion einer
Montagekappe 30 übernimmt. Die in den Figuren gezeigte Montagekappe
30 ist also nur ein zeitweise mit dem Verbindungsteil 21 zusammenwir
kendes Element, das nach der Endmontage entfernt wird, aber erneut
benutzt werden kann. Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, trägt die
Montagekappe 30 mehrere axiale Zungen 31, von denen eine das zum
ringseitigen Teilstück 27 ergänzende Reststück 37 der Radialrippe trägt.
Außerdem besitzt die Kappe 30 an ihrem freien Ende eine Drehhandhabe
32. Schließlich besitzt die Kappe 30 ein Kernstück 33, das aus Mate
rialersparnisgründen rohrförmig gestaltet sein kann, wie aus Fig. 8
zu ersehen ist.
Über ihre Handhabe 32 wird die Montagekappe 30 im Sinne des schon
in Fig. 1 beschriebenen Steckpfeils 13 auf das Gehäuse-Außenende
12 aufgesteckt. Um dabei eine bestimmte Aufsteck-Drehlage der Bauteile
10, 30 zu sichern, sind einerseits Codierungen 36 an der Montagekappe
30 und Gegen-Codierungen 16 am Gehäuse 10 vorgesehen. Diese bestehen
im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 z. B. aus axialen Rinnen 36 an der
Kappe 30 und Radialvorsprüngen 16 im Öffnungsbereich des Gehäuses
10. Diese Radialvorsprünge 16 können im übrigen zugleich jene Codierun
gen bilden, welche eine definierte Kupplungs-Drehlage des Gegengehäuses
vom zweiten Verbindungsteil gegenüber dem Gehäuse 10 des beschriebe
nen ersten Verbindungsteils festlegen. Die Gegen-Codierungen 16 können
also Mehrfachfunktionen erfüllen.
Beim Aufstecken 13 der Montagekappe 30 auf das Gehäuse 10 kommt
es zu einem drehfesten Eingriff. Dies wird im vorliegenden Fall durch
axiale Führungen 17 am Umfang des Gehäuses 10 erreicht, in welche
die Zungen 31 bei der Vormontage axial einfahren. Um diese Einführung
zu erleichtern, können die Führungen 17 mit geeigneten, am besten
aus Fig. 2 erkennbare Einführschrägen 18 versehen sein. Diese wirken
mit den Zungenenden 34 selbstzentrierend zusammen, wobei wieder
durch geeignete Codierungen und Gegen-Codierungen dafür gesorgt
wird, daß die Montagekappe 30 und das in dem Verbindungsteil 21
mit dem Befestigungsring 20 vormontierte Gehäuse 10 nur in einer
bestimmten Drehstellung axial ineinandersteckbar 13 sind. Die richtige
Drehstellung ergibt sich dann, wenn, z. B. ausweislich der Fig. 5, die
beiden Teilstücke 27, 37 der Radialrippe miteinander axial ausgerichtet
sind.
In voller Aufstecklage 13 der Montagekappe 30 auf dem Gehäuse 10
sind die beiden Teile aneinander axial gesichert, was aus Fig. 6 bis
8 gut zu erkennen ist. Die Zungenenden 34 besitzen nämlich Schnappele
mente 28, die aus einem hinterschnittenen Zahnprofil 28 bestehen können,
was am besten aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Die Zungenenden 34
fahren beim Aufstecken 13 in einen aus Fig. 4 und 7 erkennbaren Ring
raum 29 des Verbindungsteils 21 ein, der zwischen der Innenfläche
des Befestigungsrings 20 und der Umfangsfläche des Gehäuses 10 ent
steht. Die Innenfläche 22 des Befestigungsrings 20 besitzt ein geeignetes
Gegenprofil zu den vorerwähnten zungenseitigen Schnappelementen
28, die aus einem innenflächigen Segment 38 bestehen, nämlich in
Form eines Stollens definierter Stollenlänge. Dieser Stollen 38 ist in
Fig. 6 schraffiert hervorgehoben, obwohl, wie bereits eingangs erwähnt
wurde, der zugehörige Befestigungsring 20, wie aus der Strich-Punkt-
Linie erkennbar, unsichtbar ist, um den Durchblick der in Eingriff stehen
den Mittel 38, 28 zu gewähren. Die zugeschärften Enden 34 der Zungen
31 erlauben es, daß beim Aufstecken 13 die Zungen federnd radial
zusammengedrückt werden, bis die Stollen 38 hinter das Zahnprofil
der Schnappelemente 28 einfahren. Dann ist für einen axialen Zusammen
halt zwischen dem Befestigungsring 20 und der Befestigungskappe 30
gesorgt. Durch die vorausgehende bereits mehrfach erwähnte Vormontage
des Verbindungsteils 21 aus dem Befestigungsring 20 und dem Gehäuse
10 ist damit das Gehäuse 10 nicht nur, wie vorher erwähnt wurde,
drehfest, sondern - in der Anfangsdrehlage - auch axialfest mit der
Montagekappe 30 verbunden. Es liegt die aus Fig. 5 erkennbare Bauein
heit 40 aus 10, 20, 30 vor. Aus den nachfolgend noch näher zu ersehen
den Gründen bildet das Gehäuse 10 mit der Montagekappe 30 eine beson
dere Baugruppe 35 in dieser Baueinheit 40, die im Vollzug des weiteren
Montagevorgangs gemeinsam, im Sinne des bereits erwähnten Drehpfeils
42, verdrehbar ist. Die weitere Montage erfolgt in nachgenannten Schrit
ten.
Auszugehen ist von der in Fig. 5 erkennbaren Baueinheit 40. Die
an die Kontakte angeschlossenen Leitungen sind in den Zeichnungen
nicht dargestellt, ragen aber, wie schon eingangs bei Fig. 1 erwähnt
wurde, aus dem Innenende 11 des Gehäuses axial heraus. Die vormontier
te Baueinheit 40 wird, gemäß Fig. 5, im Sinne des Pfeils 43 durch
den Wand-Ausschnitt 51 hindurchgefädelt, und zwar von der Wand
innenfläche 53 aus. Diese Durchfädelung 43 ist nur möglich, wenn
die beiden Teilstücke 27, 37 der Radialrippe miteinander und mit der
Radialerweiterung 52 des Wand-Ausschnitts 51 ausgerichtet sind. Um
die Durchfädelung 43 zu erleichtern, verjüngt sich die Montagekappe
30 zum freien Ende der Baueinheit 40 hin.
Die Durchfädelungsbewegung 43 der Baueinheit 40 ist beendet, wenn
die aus Fig. 8 ersichtliche Axiallage der Baueinheit 40 im Wandausschnitt
51 erreicht ist. Die Baueinheit 40 ragt aus der Wand-Außenfläche 54
heraus. Die Rasthaken 25 hintergreifen die Außenfläche 54, während
der axialfest auf dem Gehäuse 10 sitzende Befestigungsring 20 sich
mit einer Axialschulter 26 an der Wand-Innenfläche 53 abstützt. Diese
Axialschulter 26 besteht im vorliegenden Fall, wie am besten aus Fig.
1 zu ersehen ist, aus dem äußeren Stirnende des Befestigungsrings
20. Der Befestigungsring 20 besitzt, zweckmäßigerweise im Bereich
der Rasthaken 25, Radialausweitungen 44, welche vor allem die Funktion
der abstützenden Axialschulter übernehmen. Die Montagekappe 30 wird
noch mit den beiden anderen Elementen 10, 20 der Baueinheit 40 axial
zusammengehalten, weil die an den Kappen-Zungen 31 befindlichen
Schnappelemente 28 mit den am Befestigungsring 20 sitzenden Segmenten
38 in Eingriff sind. Es liegen immer noch die bereits in Fig. 6 beschrie
benen Verhältnisse vor. Es besteht aber auch eine unverdrehbare Position
zwischen dem Befestigungsring 20 und dem Wand-Ausschnitt 51. Das
am Befestigungsring 20 befindliche Teilstück 27 der Axialrippe greift
nämlich, wie aus der Schnittansicht in Fig. 8 zu erkennen ist, in die
Radialerweiterung 52 des Ausschnitts 51 hinein. Das gilt aber nicht
mehr für das sich daran axial anschließende Reststück 37 der Radialrip
pe, die Bestandteil der Montagekappe 30 ist. Dieser Sachverhalt ist
für die zweite Phase des Montagevorgangs bedeutungsvoll.
Ausgehend von der vollen Einstecklage in Fig. 8 findet nun die bereits
mehrfach erwähnte Verdrehung 42 statt, die manuell durch Bedienung
der Drehhandhabe 32 der Kappe 30 bewirkt wird. Wie bereits erwähnt
wurde, bildet die Montagekappe 30 eine drehfeste Baugruppe 35 mit
dem Gehäuse 10, was insbesondere aus Fig. 6 zu erkennen ist. Die
Drehung 42 der Kappe 30 ist möglich, weil das Reststück 37 der Radi
alrippe, welches auf einem der drei Kappen-Zungen 31 angeformt ist,
sich außerhalb des Wand-Ausschnitts, vor der Wand-Außenfläche 54
befindet. Bei dieser Verdrehung 42 wird das Gehäuse 10 mitgenommen
und mitverdreht. Beim Drehen 42 gleitet das am Zungenende 34 befindli
che Schnappelement 28 von dem gehäuseseitigen Stollen 38 weg, bis
eine volle Freigabelage gemäß Fig. 9 vorliegt. In Fig. 9 ist die Lage
des Stollens 38 durch Punktschraffur hervorgehoben. Es muß ein bestimm
ter Drehwinkel 41 ausgeführt werden, bis die Freigabelage von Fig.
9 erreicht ist. Dieser Drehwinkel 41 von Fig. 9 ist durch die bereits
eingangs erwähnten Drehanschläge zwischen dem Gehäuse 10 und dem
Befestigungsring 20 bestimmt. Der Monteur kann ohne weiteres feststel
len, ob der volle Drehwinkel 41 bereits erreicht ist, denn nur dann
sind die Elemente 28, 38 voneinander entkuppelt und die Kappe 30
kann im Sinne des Pfeils 39 von Fig. 9 vom Gehäuse 10 abgezogen
werden. An der Wand zurück bleibt das über die genannten Elemente
des Befestigungsrings 20 festgehaltene Gehäuse 10, wobei die in Fig.
9 gezeigte Endlage des Gehäuses 10 durch folgende Mittel gesichert
ist.
Zur Sicherung dieser Lage dienen radiale Vorsprünge 15 am Umfang
des Gehäuses 10, die am besten aus Fig. 1 zu ersehen sind. Bei dem
endmontierten Verbindungsteil 21 kommen die Vorsprünge 15 in der
Zone zu liegen, wo sich die Rasthaken 25 befinden. Im vormontierten
Zustand des Verbindungsteils 21 mit der Kappe 30, gemäß Fig. 5 bis
7, also vor der Drehung 42, sind die Vorsprünge 15 noch gegenüber
den Rasthaken 25 versetzt, so daß die Rasthaken 25 radial einwärts
federn können. Das ist aus dem Verlauf der Schraffur im Axialschnitt
von Fig. 8 zu erkennen; die Rasthaken 25 können beim Durchfädeln
der Baueinheit 40 im Sinne des Pfeils 43 frei hinter die Wand-
Außenfläche 54 schnappen. Dies ändert sich aber nach der aus Fig.
9 erkennbaren Drehung 42. Dann gelangt der gehäuseseitige Vorsprung
15 unter den Rasthaken 25, so daß dieser nicht mehr zurückfedern
kann. Der Rasthaken 25 ist jetzt versteift. Um eine gewisse Zentrierung
bei der Drehung 42 zu erhalten, empfiehlt es sich, wie aus dem konkre
ten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 zu erkennen ist, vor dem Radialvor
sprung 15 eine in Umfangsrichtung weisende Auflauframpe 19 vorzusehen.
Diese Auflauframpe 19 unterfährt beim Drehen 42 zuerst die Rasthaken
25, bevor der Radialvorsprung 15 in voller Höhe unter dem Rasthaken
25 erscheint.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die abgezogene Montagekappe 30 wie
der als Montagewerkzeug für einen weiteren, aus Gehäuse 10 und Befe
stigungsring 20 bestehenden Verbindungsteil dienen. Außerdem kann
die Montagekappe 30 auch wieder zur Demontage des Verbindungsteils 21
verwendet werden, wobei die beschriebene Bewegungsfolge rückwärts
abläuft. Es findet zunächst eine Drehung im Gegensinne zum Drehpfeil
42 statt und dann eine axiale Ausziehbewegung im Gegensinne zum
Pfeil 43.
Um vor allem in der endgültigen Montagelage eine klapperfreie Position
des montierten Verbindungsteils 21 an der Wand 50 zu erhalten, em
pfiehlt es sich, elastische Mittel im Bereich des Befestigungsrings 20
vorzusehen. Diese bestehen, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, im einfachsten
Fall aus einem Schlitz 45 vor der erwähnten, an der Wandinnenfläche
53 sich abstützenden Axialschulter. Dieser Schlitz 45 ist vorteilhaft
in der Radialausweitung 44 angebracht. Die elastische Wirkung ergibt
sich aus dem Material des Befestigungsrings 20, der, wie auch das Ge
häuse 10, aus Kunststoff ausgebildet ist.
Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführung, wo der aus Gehäuse 10
und Befestigungsring 20 gebildete Verbindungsteil 21 bereits gesichert,
in ihrer endgültigen Montagelage an der Wand 50 ,sitzt. Man erkennt
dies an der Schraffur des Radialvorsprungs 15 vom Gehäuse 10, der
den ringseitigen Rasthaken 25 hintergreift und damit versteift. Die
Kappe 30 ist zwar noch nicht im Sinne des Pfeils 39 abgezogen, was
aber ohne weiteres möglich ist, weil, wie aus der fehlenden Schraffur
in Fig. 10 erkennbar, das Segment 38 am Befestigungsring 20 die kappen
seitige Zunge 31 bereits freigegeben hat. Es gilt insoweit die bisherige
Beschreibung. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen.
Ein Unterschied gegenüber den vorausgehenden Ausführungsbeispielen
besteht darin, daß am Verbindungsteil 21 eine Manschette 46 aus elasto
merem Material sitzt. Die Manschette greift hinter ein geeignetes Pro
fil 47 im Gehäuse, was auch im vorausgehenden Ausführungsbeispiel,
ausweislich der Fig. 2, vorgesehen war. Die Manschette 46 umgreift
elastisch die aus dem Verbindungsteil 21 herausragenden Leitungen.
Die Festlegung der Manschette 46 an dem Gehäuseprofil 47 erfolgt
durch Anwendung eines Halterings 48, der durch geeignete Verbindungen,
z. B. Rasthaltungen, am Befestigungsring 20 sitzt. Die Manschette
46 ist mit einem entsprechenden Gegenprofil versehen, das zwischen
der Gehäuseprofilierung 47 und dem Haltering 48 eingreift.
Als weitere Besonderheit ist in Fig. 10 ein Einsatz 49 vorgesehen,
der ins Innere des in diesem Bereich hülsenförmig ausgebildeten Gehäuses
10 einsteckbar ist. Das Gehäuse 10 kann dabei auch einen Hülsenkern
56 besitzen. Der Einsatz 49 ist mit zahlreichen Kammern 55 versehen,
in welche die bereits mehrfach erwähnten Kontakteile des Gehäuses
10 eingeschoben werden. Die Kontaktteile besitzen z. B. Stifte, welche
Kanäle 57 durchragen, die in einer Wand im Inneren des Gehäuses
10 vorgesehen sind und mit den Kammern 55 vom Einsatz 49 fluchten.
Claims (15)
1. Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem ersten Verbindungsteil (21), umfassend ein Gehäuse (10)
zur Aufnahme einer Vielzahl von steckbaren, elektrischen Kontaktteilen,
die mit elektrischen Leitungen verbunden sind,
wobei das Gehäuse (10) in einen kreisförmigen Ausschnitt (51) einer Wand (50) des Kraftfahrzeugs, wie einem Blech im Bereich der Tür, einsteckbar (43) ist und mindestens eine Radialrippe (27) aufweist, die beim Einstecken (43) in eine zugeordnete Radialerweiterung (52) des Ausschnitts (51) einfährt und eine definierte Lage des Verbindungs teils (21) bestimmt,
und das Gehäuse (10) durch wenigstens einen federnden Rasthaken (25) an der Wand (50) festlegbar ist, welcher hinter die Wand (50) schnappt und mit einer vor der Wand (50) befindlichen Axialschulter (26) zusammenwirkt,
und mit einem zweiten Verbindungsteil der Steckverbindung, umfassend ein mit dem Gehäuse (10) des ersten Verbindungsteils (21) axial kuppel bares Gegengehäuse, welches an andere elektrische Leitungen ange schlossene Gegenkontakte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungsring (20) zwar axialfest auf einem Abschnitt des Gehäuses (10) sitzt, aber das Gehäuse (10) um einen definierten, durch Drehanschläge (14, 24) begrenzten Drehwinkel (42) im Befesti gungsring (20) verdrehbar (41) ist,
wobei der Befestigungsring (20) sowohl den federnden Rasthaken (25) als auch mindestens ein axiales Teilstück (27) der Radialrippe trägt,
daß eine Montagekappe (30) in definierter Drehlage auf das Außenende (12) des mit den Kontaktteilen bestückten Gehäuses (10) axial aufsteck bar ist und dabei die Gehäuse-Öffnung überdeckt,
daß die Montagekappe (30) mindestens eine axiale Zunge (31) trägt, die beim Aufstecken (13) in drehfesten Eingriff mit dem Umfang des Gehäuses (10) kommt und eine gemeinsam verdrehbare Baugruppe (35) aus dem Gehäuse (10) einerseits und aus der mit einer Drehhandha be (32) versehenen Montagekappe (30) andererseits erzeugt,
daß das Zungenende (34) ein profiliertes Schnappelement (28) aufweist und beim Aufstecken (13) in einen Ringraum (22) zwischen dem Befesti gungsring (20) und dem Gehäuse (10) einfährt, wo es - in voller Auf stecklage der Montagekappe (30) - in Schnappeingriff mit einem ein Gegenprofil aufweisenden Segment (38) tritt, das an der Innenfläche (22) des Befestigungsrings (20) sitzt,
daß das in Eingriff befindliche Schnappelement (28) und Segment (38) die Baugruppe (35) im Befestigungsring (20) sowohl axial sichert als auch um den Drehwinkel (42) verdrehbar (41) macht,
daß am Umfang des Gehäuses (10) wenigstens ein radialer Vorsprung (15) sitzt, der beim Verdrehen (41) dieser Baugruppe (35) um den Drehwinkel (42) unter die Rasthaken (25) des Befestigungsrings (20) fährt und diesen gegen seine Federung versteift,
und daß nach dem Verdrehen (41) der Baugruppe (35) um den Drehwinkel (42) das Segment (38) am Befestigungsring (20) das Schnappelement (28) am Zungenende (34) freigibt, wodurch die Montagekappe (30) vom Gehäuse (10) wieder axial abziehbar (39) ist.
wobei das Gehäuse (10) in einen kreisförmigen Ausschnitt (51) einer Wand (50) des Kraftfahrzeugs, wie einem Blech im Bereich der Tür, einsteckbar (43) ist und mindestens eine Radialrippe (27) aufweist, die beim Einstecken (43) in eine zugeordnete Radialerweiterung (52) des Ausschnitts (51) einfährt und eine definierte Lage des Verbindungs teils (21) bestimmt,
und das Gehäuse (10) durch wenigstens einen federnden Rasthaken (25) an der Wand (50) festlegbar ist, welcher hinter die Wand (50) schnappt und mit einer vor der Wand (50) befindlichen Axialschulter (26) zusammenwirkt,
und mit einem zweiten Verbindungsteil der Steckverbindung, umfassend ein mit dem Gehäuse (10) des ersten Verbindungsteils (21) axial kuppel bares Gegengehäuse, welches an andere elektrische Leitungen ange schlossene Gegenkontakte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungsring (20) zwar axialfest auf einem Abschnitt des Gehäuses (10) sitzt, aber das Gehäuse (10) um einen definierten, durch Drehanschläge (14, 24) begrenzten Drehwinkel (42) im Befesti gungsring (20) verdrehbar (41) ist,
wobei der Befestigungsring (20) sowohl den federnden Rasthaken (25) als auch mindestens ein axiales Teilstück (27) der Radialrippe trägt,
daß eine Montagekappe (30) in definierter Drehlage auf das Außenende (12) des mit den Kontaktteilen bestückten Gehäuses (10) axial aufsteck bar ist und dabei die Gehäuse-Öffnung überdeckt,
daß die Montagekappe (30) mindestens eine axiale Zunge (31) trägt, die beim Aufstecken (13) in drehfesten Eingriff mit dem Umfang des Gehäuses (10) kommt und eine gemeinsam verdrehbare Baugruppe (35) aus dem Gehäuse (10) einerseits und aus der mit einer Drehhandha be (32) versehenen Montagekappe (30) andererseits erzeugt,
daß das Zungenende (34) ein profiliertes Schnappelement (28) aufweist und beim Aufstecken (13) in einen Ringraum (22) zwischen dem Befesti gungsring (20) und dem Gehäuse (10) einfährt, wo es - in voller Auf stecklage der Montagekappe (30) - in Schnappeingriff mit einem ein Gegenprofil aufweisenden Segment (38) tritt, das an der Innenfläche (22) des Befestigungsrings (20) sitzt,
daß das in Eingriff befindliche Schnappelement (28) und Segment (38) die Baugruppe (35) im Befestigungsring (20) sowohl axial sichert als auch um den Drehwinkel (42) verdrehbar (41) macht,
daß am Umfang des Gehäuses (10) wenigstens ein radialer Vorsprung (15) sitzt, der beim Verdrehen (41) dieser Baugruppe (35) um den Drehwinkel (42) unter die Rasthaken (25) des Befestigungsrings (20) fährt und diesen gegen seine Federung versteift,
und daß nach dem Verdrehen (41) der Baugruppe (35) um den Drehwinkel (42) das Segment (38) am Befestigungsring (20) das Schnappelement (28) am Zungenende (34) freigibt, wodurch die Montagekappe (30) vom Gehäuse (10) wieder axial abziehbar (39) ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagekappe (30) mechanische Codierungen (36) aufweist, die beim
Aufstecken (13) mit Gegencodierungen (16) am Gehäuse (10) zusammen
wirken, wodurch die Aufsteck-Drehlage zwischen den beiden Teilen
(10, 30) der Baugruppe (35) bestimmt ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Vorsprung (15) am Umfang des Gehäuses (10) eine
Auflauframpe (19) aufweist, auf welche, beim Verdrehen (41) der Bau
gruppe (35) der am Befestigungsring (20) sitzende Rasthaken (25) auf
gleitet.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsring (20) auch die im Montagefall vor
der Wand (50) zu liegen kommende Axialschulter (26) trägt.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Umfang des Gehäuses (10) eine axiale Führung
(17) für die Zunge (31) der Montagekappe (30) angeordnet ist und wel
che eine drehfeste Verbindung zwischen den beiden Teilen (10, 30)
der Baugruppe (35) erzeugen.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Führung (17) eine Einführschräge (18) für das Zungenende
(34) der Montagekappe (30) aufweist.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schnappelement (28) am Zungenende (34) ein hinter
schnittenes Zahnprofil aufweist und das an der Innenfläche (22) des
Befestigungsrings (20) sitzende Segment (38) aus einem ein Gegenprofil
aufweisenden Stollen besteht.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegencodierungen (16) am Gehäuse (10) für die
definierte Aufsteck-Drehlage der Montagekappe (30) zugleich die Kupp
lungs-Drehlage des Gegengehäuses vom zweiten Verbindungsteil gegen
über dem Gehäuse (10) des ersten Verbindungsteils (21) bestimmen.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (10), der Befestigungsring (20) und die
Montagekappe (30) eine vormontierbare, zusammenhängende Baueinheit
(40) erzeugen, die gemeinsam in den Ausschnitt (51) der Wand (50)
einsteckbar (43) ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baueinheit (40) mit ihrem die Drehhandhabe (32) aufweisenden Ende
der Montagekappe (30) aus durch den Ausschnitt (51) in der Wand
(50) hindurchfädelbar (43) ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagekappe (30) ein axiales Reststück (37) der Radialrippe trägt,
welches das am Befestigungsring (20) sitzende Teilstück (27) der Radial
rippe axial fortsetzt.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reststück (37) der Radialrippe auf einer Zunge (31) der Montagekappe
(30) sitzt.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehhandhabe (32) an der Montagekappe (30) sich
zum freien Ende der Baueinheit (40) hin verjüngt, um eine Zentrierung
beim Durchfädelungsvorgang (43) im Ausschnitt (51) der Wand (50)
zu erleichtern.
14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsring (20) an seinem Umfang stellenweise
Radialausweitungen (52) trägt, die bei der Montage der Baueinheit
(40) als Axialschulter an der Innenfläche (53) der Wand (50) stoßen.
15. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die am Befestigungsring (20) vorgesehene Axialschulter
(26) Schlitze (45) aufweist, die ein axial federndes Element zur ela
stisch nachgiebigen Anlage des Verbindungsteils (21) an der Wand
(50) im Montagefall bilden, (Fig. 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995148543 DE19548543C1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995148543 DE19548543C1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548543C1 true DE19548543C1 (de) | 1997-06-12 |
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ID=7781286
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DE1995148543 Expired - Fee Related DE19548543C1 (de) | 1995-12-23 | 1995-12-23 | Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19548543C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19909740A1 (de) * | 1999-03-05 | 2000-09-07 | Delphi Tech Inc | Verbinderteil |
DE19932113B4 (de) * | 1999-07-09 | 2005-12-15 | Audi Ag | Elektrische Steckverbindung |
US11584245B2 (en) * | 2019-09-25 | 2023-02-21 | Audi Ag | Charging socket for a power supply arrangement, corresponding power supply arrangement, and method for operating a charging socket |
Citations (1)
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DE4306806A1 (en) * | 1992-03-05 | 1993-09-09 | Whitaker Corp | Electric connector for assembly in partition e.g. of motor vehicle - is secured by locking ring with two-stage rotation culminating in complete locking to housing of connector |
-
1995
- 1995-12-23 DE DE1995148543 patent/DE19548543C1/de not_active Expired - Fee Related
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