DE19906805A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von zu bearbeitenden Substraten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von zu bearbeitenden SubstratenInfo
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Abstract
Eine Substrattransporteinrichtung umfaßt einen Waferübergabearm (10) zum Tragen einer Vielzahl von Halbleiterwafern (W), die horizontal bearbeitet werden, einen Gangänderer (20) zum vertikalen Tragen der Wafer (W) in vorbestimmten Abständen und eine Lageänderungsvorrichtung (30), die zum Ändern der Lage der Wafer zwischen der horizontalen und der vertikalen Anordnung zwischen dem Waferübergabearm (10) und dem Gangänderer (20) angeordnet ist. Der Gangänderer (20) umfaßt einen ersten Halteteil (21A) und einen zweiten Halteteil (21B), die derart ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander angehoben werden können. Die Wafer (W) werden durch den ersten und/oder zweiten Halteteil (21A, 21B) in den vorbestimmten Abständen gehalten. Die Lageänderungsvorrichtung (30) weist ein Paar Halter (31) auf, zwischen denen die Halbleiterwafer (W) angeordnet sind. Die Halter (31) sind jeweils auf ihren entgegengesetzten Seiten mit einer Vielzahl von Haltenuten (32A, 32B) zum unabhängigen Halten der Wafer (W) versehen. Mit der Anordnung kann die gesamte Vorrichtung von geringer Größe sein, um Durchsatz und Produktionsergebnis zu verbessern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung
und ein Transportverfahren, durch die zu bearbeitende
Substrate wie beispielsweise Halbleiterwafer und
Glassubstrate für eine LCD (Flüssigkeitskristallanzeige) etc.
zur geeigneten Bearbeitung nacheinander gefördert werden.
Im allgemeinen wird bei einem Herstellungsverfahren zum
Fertigen von Halbleitervorrichtungen weithin eine
Substratbearbeitungsvorrichtung eingesetzt, die die zu
bearbeitenden Substrate, wie beispielsweise Halbleiterwafer
und LCD Glassubstrate, etc. (auf die hier im folgenden mit
"Substrate" Bezug genommen wird) nacheinander zu einem mit
den Chemikalien, den Spülflüssigkeiten, etc. gefüllten
Reinigungsbad oder einem Trockenabschnitt transportiert.
Um es der obigen Substratbearbeitungsvorrichtung zu
ermöglichen, eine Vielzahl (beispielsweise 50 Stück) Wafer
oder ähnliches wirksam zu reinigen, war es bislang der Fall,
daß bei der Anordnung, bei der ein Waferbeschickungsabschnitt
zwischen einem Belade- und Entladeabschnitt und einem
Bearbeitungsabschnitt für die Wafer etc. vorgesehen ist, ein
Verfahren zum Transportieren der Vielzahl von vertikal in
vorherbestimmten Intervallen angeordneten Wafern durch eine
in dem Waferbeschickungsabschnitt angeordnete
Waferbeschickungseinheit, dem nachfolgenden Beladen der Wafer
in jeweilige Bearbeitungseinheiten und ebenfalls dem Entladen
der Wafer von den Bearbeitungseinheiten durch die
Waferbeschickungseinheit bevorzugt ist.
Nunmehr weist eine derartige Substratbearbeitungsvorrichtung
ein Problem dahingehend auf, daß Verschmutzungen, wie
beispielsweise Partikel, die an den nicht bearbeiteten Wafern
haften, durch die Zwischenwirkung eines Waferhalteteils oder
der Waferbeschickungseinheit auf die bearbeiteten Wafer
übertragen werden, wenn die nicht bearbeiteten und die
bearbeiteten Wafer durch die identische Beschickungseinheit
getragen werden, so daß die bearbeiteten Wafer
bedauerlicherweise einer Kontaminierung ausgesetzt sind. Um
dieses Problem zu lösen, wurde daran gedacht, daß zwei
unterschiedliche Waferbeschickungseinheiten dafür
verantwortlich sind, entsprechend die nicht bearbeiteten und
die bearbeiteten Wafer zu tragen. Solch ein Vorsehen von zwei
Beschickungseinheiten wurde jedoch verursachen, daß die
Vorrichtung von beträchtlicher Größe ist.
Um das obige Problem zu lösen, ist eine
Substratbearbeitungsvorrichtung bekannt, bei der der
Waferhalteteil der Waferbeschickungseinheit durch einen
ersten Halteteil gebildet ist, der aus zwei Halteelementen
für das jeweilige vertikale Halten der Wafer etc. und einem
zweiten Halteteil von drei Halteelementen besteht, wobei
zusätzlich die ersten und zweiten Halteteile derart
ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander angehoben werden
können, wodurch die Wafer etc. durch den angehobenen der
beiden ersten und zweiten Halteteile gehalten werden können
(siehe die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 6-163670).
Bei der zuvor erwähnten Vorrichtung bestehen jedoch zwei
unterschiedliche Situationen, um die nicht bearbeiteten Wafer
etc. und die bearbeiteten Wafer etc. zu halten, da der erste
Halteteil jeden Wafer bei zwei inneren Punkten beider Seiten
des Wafers trägt, während der zweite Halteteil jeden Wafer an
drei Punkten trägt, die aus der unteren Mitte und beiden
Seiten des Wafers gebildet sind. Folglich verursachen zwei
unterschiedliche Haltesituationen bei der identischen
Waferbeschickungseinheit, daß die Stabilität beim Halten der
Wafer beeinflußt wird. Insbesondere besteht bei dem ersten
Halteteil zum Halten jedes Wafers an zwei inneren Punkten
beider Waferseiten aufgrund von "wackeligen" Wafern und
wechselseitigen Berührungen von Wafern beim Transport ein
Problem, daß Partikel erzeugt werden, wodurch eine
Verringerung des Produktionsergebnisses verursacht wird.
Obwohl daran gedacht wurde, die Breite der Halteelemente
auszudehnen, um das Problem zu lösen, bedeutet dies
ebenfalls, die Berührfläche mit den Wafern zu erhöhen,
wodurch die Möglichkeit des Partikelerzeugens vergrößert
wird.
Es sollte angemerkt sein, daß sich mit der größeren Feinheit
und der Integration großer Mengen und der hohen
Produktivität, die für die Halbleitervorrichtungen in
jüngsten Jahren erforderlich waren, eine Tendenz zeigt, den
Waferdurchmesser zu erhöhen, beispielsweise von 8 US-Zoll
Wafern auf 12 US-Zoll Wafern.
Da die Größe und das Gewicht der Wafer ebenfalls erhöht
werden, müssen in solch einer Situation die Wafer bei ihrem
Beladen in oder Entladen von den Bearbeitungseinheiten in dem
Träger horizontal aufgenommen werden, wohingegen bei den
Bearbeitungseinheiten solch eine horizontale Anordnung in die
vertikale Anordnung abgeändert werden muß. Wenn jedoch die
Lage der Wafer von der horizontalen Anordnung zur vertikalen
Anordnung zusammen mit dem Träger verändert wird, entstehen
Probleme dahingehend, daß das Versetzen der Lage der Wafer
bewirkt wird, und die Partikel beim Transport erzeugt werden,
so daß das Produktionsergebnis gesenkt wird.
Entsprechend wurde als Ergebnis unserer sorgfältigen
Untersuchungen im Rahmen der Erfindung eine
Substrattransportvorrichtung entwickelt, bei der die
horizontale Anordnung der Wafer vor dem Bearbeiten der Wafer
zur vertikalen Anordnung verändert wird, während nach dem
Bearbeiten der Wafer ihre vertikale Anordnung zur
horizontalen Anordnung geändert wird (siehe die japanische
Patentanmeldung Nr. 9-116571). Gemäß der entwickelten
Substrattransportvorrichtung ist es möglich, die Substrate
nach dem Ändern der Lage der horizontal in einem Behälter
aufgenommenen Substrate in die vertikale Anordnung zu
bearbeiten, und ebenfalls, die Substrate nach dem Ändern der
Lage der bearbeiteten Substrate in die horizontale Anordnung
in dem Behälter aufzunehmen.
Nichts desto weniger besteht nach wie vor das Problem, wenn
die Lage der nicht bearbeiteten und bearbeiteten Wafer durch
identische Lageänderungseinrichtungen verändert wird, daß
anhaftende Partikel beim Tragen der nicht bearbeiteten Wafer
wieder an den bearbeiteten Wafern haften, so daß die Wafer
kontaminiert werden, was mit dem Verringern des
Produktionsergebnisses einher geht. Folglich wurde es
notwendig, entsprechend die Lageänderungseinrichtung für den
nicht bearbeiteten Wafer an der Eingangsseite und die
Lageänderungseinrichtung für die bearbeiteten Wafer an der
Ausgangsseite vorzusehen.
Auch in diesem Fall würde jedoch ein solches Vorsehen von
zwei Lageänderungseinrichtungen bewirken, daß die Vorrichtung
von beträchtlicher Größe ist. Des weiteren entsteht das
Problem einer Durchsatzverringerung der Vorrichtung, da die
Fördereinrichtung und die entsprechenden
Bearbeitungseinrichtungen des weiteren mit der oben erwähnten
Tendenz, den Waferdurchmesser zu erhöhen, von hoher Größe
sind.
Entsprechend ist es folglich ein zugrundeliegendes
technisches Problem der vorliegenden Erfindung, eine
Substrattransportvorrichtung bereitzustellen, die zum
Verbessern des Durchsatzes von geringer Größe ist, und
geeignet ist, die nicht bearbeiteten und die bearbeiteten
Substrate unter derselben Haltebedingung zu tragen, wobei die
Substrate sicher gehalten sind und das Produktionsergebnis
verbessert wird.
Es ist ein zusätzliches zugrundeliegendes technisches Problem
der vorliegenden Erfindung, ein Substrattransportverfahren
bereitzustellen, durch das die Substrattransportvorrichtung
von geringer Größe sein kann, wodurch der Durchsatz und das
Produktionsergebnis verbessert werden.
Als ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung können die
vorstehenden oben beschriebenen Probleme durch eine
Substrattransportvorrichtung gelöst werden, die umfaßt:
einen Substratbelade- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen einer Vielzahl von Substraten;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
einen Substratzustellabschnitt zum Zustellen der Substrate von dem Substratbelade- und -entladeabschnitt zu dem Substratbearbeitungsabschnitt und umgekehrt, wobei der Substratzustellabschnitt eine Substrathalteeinrichtung zum Halten der in einer Reihe zugestellten Substrate aufweist;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate zwischen dem Substratbearbeitungsabschnitt und dem Substratzustellabschnitt; und
eine Substratbeabstandungseinrichtung zum vertikalen Halten der unter vorherbestimmten Abständen ausgerichteten Substrate, wobei die Substratbeabstandungseinrichtung zwischen der Substathalteeinrichtung und der Substrattransporteinrichtung angeordnet ist;
wobei die Substratbeabstandungseinrichtung einen ersten Halteteil zum Halten der Substrate und einen zweiten Halteteil zum Halten der Substrate aufweist;
der erste Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen;
der zweite Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen; und
die ersten und zweiten Halteteile derart ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander ansteigen und abfallen können, wodurch die Substrate in vorbestimmten Abständen durch den ersten Halteteil und/oder den zweiten Halteteil gehalten sind.
einen Substratbelade- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen einer Vielzahl von Substraten;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
einen Substratzustellabschnitt zum Zustellen der Substrate von dem Substratbelade- und -entladeabschnitt zu dem Substratbearbeitungsabschnitt und umgekehrt, wobei der Substratzustellabschnitt eine Substrathalteeinrichtung zum Halten der in einer Reihe zugestellten Substrate aufweist;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate zwischen dem Substratbearbeitungsabschnitt und dem Substratzustellabschnitt; und
eine Substratbeabstandungseinrichtung zum vertikalen Halten der unter vorherbestimmten Abständen ausgerichteten Substrate, wobei die Substratbeabstandungseinrichtung zwischen der Substathalteeinrichtung und der Substrattransporteinrichtung angeordnet ist;
wobei die Substratbeabstandungseinrichtung einen ersten Halteteil zum Halten der Substrate und einen zweiten Halteteil zum Halten der Substrate aufweist;
der erste Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen;
der zweite Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen; und
die ersten und zweiten Halteteile derart ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander ansteigen und abfallen können, wodurch die Substrate in vorbestimmten Abständen durch den ersten Halteteil und/oder den zweiten Halteteil gehalten sind.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die Haltenuten des ersten Halteteils und des zweiten
Halteteils derart ausgebildet sind, daß sie mit den
Substraten bei symmetrischen Substratpositionen in Eingriff
treten.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die Seitenteiltragelemente für den ersten Halteteil und
den zweiten Halteteil gemeinsam derart ausgebildet sind, daß
sie einerseits die Substrate halten, und die
Unterteiltragelemente ausgebildet sind, um andererseits zu
verhindern, daß die durch die Seitenteiltragelemente
gehaltenen Substrate geneigt sind.
Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die Haltenuten der Seitenteiltragelemente für den ersten
Halteteil und den zweiten Halteteil gemeinsam derart
ausgebildet sind, daß sie einerseits im wesentlichen
V-förmige Querschnitte aufweisen, und die Haltenuten der
Unterteiltragelemente derart ausgebildet sind, daß sie
andererseits im wesentlichen Y-förmige Querschnitte
aufweisen.
Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß der erste Halteteil und der zweite Halteteil jeweils in
zwei unterschiedlichen Haltern installiert sind, und dadurch,
daß zumindest einer der Halteteile mit einer Hubeinrichtung
zum Anheben des ersten Halteteils und des zweiten Halteteils
relativ zueinander versehen ist.
Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß der erste Halteteil und der zweite Halteteil dergestalt
ausgebildet sind, daß jeweilige Richtungen der ersten und
zweiten Halteteile in einer horizontalen Ebene änderbar sind.
Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die Substratbeabstandungseinrichtung ausgebildet ist, um
sich sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung zu
bewegen.
Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß eine Substrattransportvorrichtung umfaßt:
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zum Ändern der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht; und
einer Vielzahl von zweiten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten parallelen Nuten parallel zu den ersten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den ersten parallelen Nuten zugewendet sind; und
einer Vielzahl von vierten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die vierten parallelen Nuten parallel zu den zweiten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den zweiten parallelen Nuten zugewendet sind; und wobei
die Substrate durch die ersten parallelen Nuten und die dritten parallelen Nuten getragen sind, während die Substrate ebenfalls durch die zweiten parallelen Nuten und die vierten parallelen Nuten getragen sind.
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zum Ändern der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht; und
einer Vielzahl von zweiten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten parallelen Nuten parallel zu den ersten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den ersten parallelen Nuten zugewendet sind; und
einer Vielzahl von vierten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die vierten parallelen Nuten parallel zu den zweiten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den zweiten parallelen Nuten zugewendet sind; und wobei
die Substrate durch die ersten parallelen Nuten und die dritten parallelen Nuten getragen sind, während die Substrate ebenfalls durch die zweiten parallelen Nuten und die vierten parallelen Nuten getragen sind.
Ein neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die zweiten parallelen Nuten ausgebildet sind, um sich in
der Richtung abweichend von der horizontalen Achse
entgegengesetzt zu der Richtung zu erstrecken, in der sich
die ersten parallelen Nuten erstrecken, während die vierten
parallelen Nuten derart ausgebildet sind, daß sie sich in der
von der horizontalen Achse abweichenden Richtung erstrecken,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in die sich die dritten
parallelen Nuten erstrecken.
Ein zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die Substrattransportvorrichtung weiterhin umfaßt:
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und -entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und -entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
Ein elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß - vorausgesetzt, daß eine der Richtungen, entlang derer
die ersten parallelen Nuten nachfolgend ausgebildet sind, als
eine erste Richtung definiert ist, während eine zur ersten
Richtung entgegengesetzte Richtung als eine zweite Richtung
definiert ist -
jeweilige seitliche Abschnitte der ersten und dritten
parallelen Nuten in der ersten Richtung auf der
entgegengesetzten Seite der jeweiligen seitlichen Abschnitte
der zweiten und vierten parallelen Nuten in der zweiten
Richtung angeordnet sind, womit die horizontale Achse
dazwischen liegt.
Ein zwölfter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht darin,
daß die zweiten parallelen Nuten derart ausgebildet sind, daß
sie sich in der von der horizontalen Achse abweichenden und
die Erstreckungsrichtung der ersten parallelen Nuten
schneidenden Richtung erstrecken, während die vierten
parallelen Nuten derart ausgebildet sind, daß sie sich in der
von der horizontalen Achse abweichenden und die
Erstreckungsrichtung der dritten parallelen Nuten
schneidenden Richtung erstrecken.
Ein dreizehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die Substrattransportvorrichtung des weiteren
umfaßt:
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und -entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und -entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
Ein vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die Lageänderungseinrichtung des weiteren eine
Bewegungseinrichtung zum relativen Bewegen des ersten Halters
zu den zweiten Haltern und von ihnen weg und eine
Dreheinrichtung zum Drehen des ersten Halters und des zweiten
Halters um die horizontale Achse umfaßt.
Ein fünfzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die horizontale Halteeinrichtung relativ zur
Lageänderungseinrichtung in der horizontalen Richtung
bewegbar ist.
Ein sechzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die horizontale Halteeinrichtung mit einer
Vielzahl von Halteteilen versehen ist, die die Substrate
unabhängig voneinander horizontal halten.
Ein siebzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur
Lageänderungseinrichtung in sowohl horizontaler als auch
vertikaler Richtung bewegbar ist.
Ein achtzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur
Lageänderungseinrichtung in sowohl horizontaler als auch
vertikaler Richtung bewegbar ist und ebenfalls in einer
horizontalen Ebene drehbar ist.
Ein neunzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten
Haltenuten der ersten und zweiten Halter mit Ablaßlöchern
versehen sind, die mit einer Ablaßeinrichtung verbunden sind.
Ein zwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht
darin, daß ein Verfahren zum Transportieren einer Vielzahl
von Substraten durch Verwendung einer
Substrattransportvorrichtung, die umfaßt:
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist;
folgende Schritte umfaßt:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die ersten und dritten Haltenuten; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die zweiten und vierten Haltenuten.
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist;
folgende Schritte umfaßt:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die ersten und dritten Haltenuten; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die zweiten und vierten Haltenuten.
Ein einundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung
beruht darin, daß - vorausgesetzt, daß eine der Richtungen,
entlang derer die ersten parallelen Nuten nachfolgend
ausgebildet sind, als eine ersten Richtung definiert ist,
während eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung
als eine zweite Richtung definiert ist - jeweilige
Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer
Seite der ersten Richtung auf der gegenüberliegenden Seite
der jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten
Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung angeordnet
sind, womit die horizontale Achse dazwischen liegt;
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten Richtung; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung.
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten Richtung; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung.
Das zweiundzwanzigste Merkmal der vorliegenden Erfindung
beruht in einem Verfahren zum Transportieren einer Vielzahl
von Substraten unter Verwendung einer
Substrattransportvorrichtung, die umfaßt:
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist;
das Verfahren umfaßt die Schritte:
im Falle des Zustellens eines nicht bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten sich horizontal erstrecken;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den ersten und dritten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel um 90°, um hierdurch das nicht bearbeitete Substrat vertikal zu halten;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halter vertikal gehaltenen Substrats zu der vertikalen Halteeinrichtung;
im Falle des Zustellens eines bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß sich ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten vertikal erstrecken;
Zustellen des bearbeiteten, vertikal durch die vertikale Halteeinrichtung gehaltenen Substrats zu den zweiten und vierten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel von 90°, um hierdurch das bearbeitete Substrat horizontal zu halten; und
Zustellen des bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halter horizontal gehaltenen Substrats zu der horizontalen Halteeinrichtung.
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist;
das Verfahren umfaßt die Schritte:
im Falle des Zustellens eines nicht bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten sich horizontal erstrecken;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den ersten und dritten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel um 90°, um hierdurch das nicht bearbeitete Substrat vertikal zu halten;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halter vertikal gehaltenen Substrats zu der vertikalen Halteeinrichtung;
im Falle des Zustellens eines bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß sich ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten vertikal erstrecken;
Zustellen des bearbeiteten, vertikal durch die vertikale Halteeinrichtung gehaltenen Substrats zu den zweiten und vierten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel von 90°, um hierdurch das bearbeitete Substrat horizontal zu halten; und
Zustellen des bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halter horizontal gehaltenen Substrats zu der horizontalen Halteeinrichtung.
Ein dreiundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung
beruht darin, daß - vorausgesetzt, daß eine der Richtungen,
entlang derer die ersten parallelen Nuten nachfolgend
ausgebildet sind, als eine ersten Richtung definiert ist,
während eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung
als eine zweite Richtung definiert ist -
jeweilige Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten Richtung auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung angeordnet sind, womit die horizontale Achse dazwischen liegt; und
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der ersten und dritten Haltenuten in der ersten Richtung;
Zustellen des bearbeiteten, durch die vertikale Halteeinrichtung vertikal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der zweiten und vierten Haltenuten in der zweiten Richtung.
jeweilige Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten Richtung auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung angeordnet sind, womit die horizontale Achse dazwischen liegt; und
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der ersten und dritten Haltenuten in der ersten Richtung;
Zustellen des bearbeiteten, durch die vertikale Halteeinrichtung vertikal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der zweiten und vierten Haltenuten in der zweiten Richtung.
Das vierundzwanzigste Merkmal der vorliegenden Erfindung
beruht darin, daß ein Verfahren zum Transportieren einer
Vielzahl von Substraten beim Beschicken der Substrate
zwischen der Lageänderungseinrichtung und der vertikalen
Halteeinrichtung des weiteren folgende Schritte umfaßt:
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten, die in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellt wurden.
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten, die in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellt wurden.
Ein fünfundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung
beruht darin, daß ein Verfahren zum Transportieren einer
Vielzahl von Substraten beim Beschicken der Substrate
zwischen der Lageänderungseinrichtung und der vertikalen
Halteeinrichtung des weiteren folgende Schritte umfaßt:
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß jeweilige Vorderflächen von ihnen einer Richtung zugewendet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen, Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre jeweiligen Vorderflächen derselben Richtung wie die des ersten Zustellschritts zugewendet sind;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, zu der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungsvorrichtung jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellten Substrate entsprechen; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten, wodurch die Substrate durch die vertikale Halteeinrichtung derart gehalten werden, daß die jeweils benachbarten Substrate der Substrate einander mit ihren Vorderseiten oder ihren Rückseiten zugewendet sind.
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß jeweilige Vorderflächen von ihnen einer Richtung zugewendet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen, Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre jeweiligen Vorderflächen derselben Richtung wie die des ersten Zustellschritts zugewendet sind;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, zu der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungsvorrichtung jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellten Substrate entsprechen; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten, wodurch die Substrate durch die vertikale Halteeinrichtung derart gehalten werden, daß die jeweils benachbarten Substrate der Substrate einander mit ihren Vorderseiten oder ihren Rückseiten zugewendet sind.
Ein sechsundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung
beruht darin, daß ein Verfahren zum Transportieren einer
Vielzahl von Substraten beim Beschicken der Substrate
zwischen der Lageänderungseinrichtung und der vertikalen
Halteeinrichtung des weiteren folgende Schritte umfaßt:
Halten der jeweils eine Vorderfläche und eine Rückfläche aufweisenden Substrate durch die Nuten der vertikalen Halteeinrichtung derart, daß jeweilige Richtungen der Substrate einzeln von hinten nach vorne gedreht werden, wodurch jeweilige Vorderflächen der Substrate einander zugewendet und jeweilige Rückflächen der Substrate einander zugewendet werden;
Anordnung der Nuten der Lageänderungseinrichtung derart, daß sie jeder zweiten Nut der Nuten der vertikalen Halteeinrichtung entsprechen;
erstes Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, von der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zu der Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungseinrichtung jeder zweiten Nut entsprechen, in der die Substrate verblieben und bei dem ersten Zustellschritt nicht zu der Lageänderungseinrichtung zugestellt wurden; und
ein zweites Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung,
wodurch jeweilige Vorderflächen der bei dem ersten Zustellschritt zugestellten Substrate und jeweilige Vorderflächen der bei dem zweiten Zustellschritt zugestellten Substrate zusammen in dieselbe Richtung gerichtet sind.
Halten der jeweils eine Vorderfläche und eine Rückfläche aufweisenden Substrate durch die Nuten der vertikalen Halteeinrichtung derart, daß jeweilige Richtungen der Substrate einzeln von hinten nach vorne gedreht werden, wodurch jeweilige Vorderflächen der Substrate einander zugewendet und jeweilige Rückflächen der Substrate einander zugewendet werden;
Anordnung der Nuten der Lageänderungseinrichtung derart, daß sie jeder zweiten Nut der Nuten der vertikalen Halteeinrichtung entsprechen;
erstes Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, von der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zu der Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungseinrichtung jeder zweiten Nut entsprechen, in der die Substrate verblieben und bei dem ersten Zustellschritt nicht zu der Lageänderungseinrichtung zugestellt wurden; und
ein zweites Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung,
wodurch jeweilige Vorderflächen der bei dem ersten Zustellschritt zugestellten Substrate und jeweilige Vorderflächen der bei dem zweiten Zustellschritt zugestellten Substrate zusammen in dieselbe Richtung gerichtet sind.
Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung
werden aus einer Lektüre der folgenden Beschreibung und der
beigefügten Ansprüche besser hervorgehen, und die Erfindung
selbst wird am besten daraus verstanden werden, wobei Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen genommen wurde, die eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht eines
Reinigungssystems, auf das eine
Substrattransportvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht des
Reinigungssystems;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägers als
ein Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des Trägers;
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht einer
Lageänderungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht auf die
Lageänderungsvorrichtung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten
Lageänderungsvorrichtung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die
Lageänderungsvorrichtung, einen Wafertransportarm,
einen Kerbausrichter und den Gangänderer gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht der
Lageänderungsvorrichtung, die Wafer rechtwinklig
hält;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Haltenut
der Lageänderungsvorrichtung;
Fig. 11A ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein nicht bearbeiteter Wafer durch
die Lageänderungsvorrichtung getragen wird;
Fig. 11B ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein bearbeiteter Wafer durch die
Lageänderungsvorrichtung getragen wird;
Fig. 12 ist eine schematische Seitenansicht, die den
Gangänderer gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist eine weitere Seitenansicht des in Fig. 12
gezeigten Gangänderers;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
wesentlichen Teil des Gangänderers der Erfindung
zeigt;
Fig. 15A ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in
dem ein nicht bearbeiteter Wafer durch einen ersten
Halteteil des Gangänderers getragen wird;
Fig. 15B ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in
dem ein bearbeiteter Wafer durch einen zweiten
Halteteil des Gangänderers getragen wird;
Fig. 15C ist eine Draufsicht auf die Halteteile des
Gangänderers;
Fig. 16A ist eine vergrößerte Schnittansicht von auf einem
Seitenhalteelement der Erfindung vorgesehenen
Haltenuten;
Fig. 16B ist eine vergrößerte Schnittansicht von auf einem
unteren Halteelement der Erfindung vorgesehenen
Haltenuten;
Fig. 17A ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigte in dem die nicht bearbeiteten
Wafer von einem Waferübergabearm zu einem
Waferhalter geliefert werden;
Fig. 17B ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem nicht bearbeitete Wafer
von dem Waferhalter zu dem Gangänderer geliefert
werden;
Fig. 18A ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem die bearbeiteten Wafer
von dem Gangänderer zu dem Waferhalter geliefert
werden;
Fig. 18B ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem die bearbeiteten Wafer
von dem Waferhalter zu dem Waferübergabearm
geliefert werden;
Fig. 19A, 19B, 19C und 19D sind erläuternde Diagramme, die
Transportschritte von dreizehn Wafern zu dem
Gangänderer in geeigneter Reihenfolge zeigen;
Fig. 20A, 20B, 20C und 20D sind erläuternde Diagramme, die
aufeinanderfolgende Transportschritte von dreizehn
Wafern zu dem Gangänderer zeigen, während ihre in
Spiegelqualität bearbeiteten Oberflächen einander
entgegengesetzt sind;
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere
Lageänderungsvorrichtung in einer Abänderung der
Erfindung zeigt;
Fig. 22A ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem nicht bearbeitete Wafer
von einem Waferübergabearm zu einem Waferhalter
geliefert werden;
Fig. 22B ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem nicht bearbeitete Wafer
von dem Waferhalter zu einem Gangänderer geliefert
werden;
Fig. 23A ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem bearbeitete Wafer von
dem Gangänderer zu dem Waferhalter geliefert
werden; und
Fig. 23B ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus, die
einen Zustand zeigt, in dem die bearbeiteten Wafer
von dem Waferhalter zu dem Waferübergabearm
geliefert werden.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden, wobei ein
Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein
Reinigungssystem für Halbleiterwafer betrachtet wird.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf ein
Reinigungssystem, auf dem eine Substrattransportvorrichtung
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, und Fig. 2 ist
eine schematische Seitenansicht des Reinigungssystems.
Das obige Reinigungssystem wird im wesentlichen durch einen
Belade- und Entladeabschnitt 2 zum Beladen und Entladen eines
Behälters, beispielsweise eines Trägers 1 zum Aufnehmen von
Halbleiterwafern W (auf die im folgenden mit "Wafern" Bezug
genommen wird) als horizontal zu bearbeitende Substrate,
einen Bearbeitungsabschnitt 3 zum Reinigen der Wafer W unter
Verwendung von Chemikalien, Reinigungsflüssigkeiten etc. und
dem nachfolgenden Trocknen von ihnen, und einen
Schnittstellenabschnitt 4 gebildet, der zwischen dem Belade-
und Entladeabschnitt 2 und dem Bearbeitungsabschnitt 3
angeordnet ist, um die Wafer W von dem Abschnitt 2 zum
Abschnitt 3 und zurück zu beschicken und jeweilige
Positionen, Lagen und Intervalle der Wafer W einzustellen.
Der Belade- und Entladeabschnitt 2 umfaßt einen
Trägereingangsteil 5a und einen Trägerausgangsteil 5b, von
denen beide auf einer Seite des Reinigungssystems einander
gegenüberliegend angeordnet sind, und einen
Waferbeschickungsteil 6. Zwischen dem Trägereingangsteil 5a
und dem Waferbeschickungsteil 6 ist ein nicht dargestellter
Transportmechanismus angeordnet, der die Träger 1 von dem
Trägereingangsteil 5a zum Waferbeschickungsteil 6 fördert.
Trägerhubeinrichtungen (ebenfalls nicht dargestellt) sind
jeweils in dem Ausgangsteil 5b und dem Waferbeschickungsteil
6 vorgesehen. Die Trägerhubeinrichtungen dienen dazu, die
leeren Träger 1 zu einem Trägerbereitschaftsteil 7 oberhalb
des Be- und Entladeabschnitts 2 zu schicken und ebenfalls die
leeren Träger 1 von dem Trägerbereitschaftsteil 7 zu
empfangen. In dem Trägerbereitschaftsteil 7 ist ein (nicht
gezeigter) Trägerförderroboter derart angeordnet, daß er sich
in den horizontalen Richtungen (X, Y) und der vertikalen
Richtung (Z) bewegt. Aufgrund des Vorsehens des
Trägerförderroboters können die leeren, von dem
Waferbeschickungsteil 6 zugeführten Träger 1 aufgereiht und
ebenfalls dem Trägerausgangsteil 5b zugeführt werden. Es ist
anzumerken, daß der Trägerbereitschaftsteil 7 es ermöglicht,
daß nicht nur die leeren Träger in Bereitschaft stehen,
sondern ebenfalls die die Wafer W beinhaltenden Träger 1.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist jeder Träger 1 durch
einen Behälterkörper 1b mit einer Öffnung 1a an einer Seite
und einem Deckelkörper 1c zum Schließen der Öffnung 1a des
Behälterkörpers 1b gebildet. Der Behälterkörper 1b ist auf
einer seiner Innenwände mit (nicht dargestellten) Haltenuten
zum horizontalen Halten der Vielzahl (z. B. 25 Stück) Wafern W
in angemessenen Abständen versehen. Der Deckelkörper 1c ist
mit einem Eingriffsmechanismus 1d versehen, der durch eine
Deckelschließeinheit 8 (später beschrieben) zum Schließen des
Deckelkörpers 1c betätigt wird.
Der Waferbeschickungsteil 6 öffnet sich zum
Schnittstellenabschnitt 4. Die obige Deckelschließeinheit 8
ist an dem Öffnungsteil des Waferbeschickungsteils 6
angeordnet. Dank dem Vorgehen der Deckelschließeinheit 8 ist
der Deckelkörper 1c des Trägers 1 ausgebildet, um letzteren
zu öffnen oder zu schließen. Folglich ist es der
Deckelschließeinheit 8 möglich, den Deckelkörper 1c von dem
Behälterkörper 1b des Trägers 1 zu lösen, der darin die nicht
bearbeiteten Wafer W aufnimmt und dem Waferbeschickungsteil 6
zugeführt wird, wodurch es ermöglicht ist, die Wafer W zu
entladen. Zusätzlich kann, nachdem alle Wafer W entladen
wurden, der Träger 1 mit dem durch die Deckelschließeinheit 8
betätigten Deckelkörper 1c voll verschlossen werden.
Ebenfalls ist es der Deckelschließeinheit 8 möglich, den
Deckelkörper 1c von dem Behälterkörper 1b des leeren Trägers
1 zu lösen, der dem Waferbeschickungsteil 6 von dem
Trägerbereitschaftsteil 7 zugeführt wurden, wodurch es
ermöglicht ist, die Wafer W zu laden. Nachdem alle Wafer W in
den Träger 1 geladen wurden, kann er mit dem durch die
Deckelschließeinheit 8 betätigten Deckelkörper 1c voll
verschlossen werden. In der Nähe des Öffnungsteils des
Waferbeschickungsteils 6 ist ein Abbildungssensor 9
(Mappingsensor) angeordnet, um die Anzahl von in dem Träger 1
aufgenommenen Wafern W zu erfassen.
In dem Schnittstellenabschnitt 4 ist als horizontale
Halteeinrichtung ein Waferübergabearm 10, der die Vielzahl
Wafer W, beispielsweise 25 Stück, horizontal trägt und
ebenfalls die horizontal angeordneten Wafer W zwischen dem
Waferbeschickungsteil 6 und dem Träger 1 verschickt, ein
Gangänderer 20 als Halteeinrichtung, der die Vielzahl
(beispielsweise 52 Stück Wafer W) vertikal unter
vorbestimmten Abständen hält, eine Lageänderungsvorrichtung
30 als Lageänderungseinrichtung, die zwischen dem
Waferübergabearm 10 und dem Gangänderer 20 angeordnet ist, um
die Lage der Vielzahl, beispielsweise 26 Stück Wafern W in
die horizontale oder vertikale Anordnung zu ändern, und ein
Kerbausrichter 40 vorgesehen, als Lageerfassungseinrichtung
zum Erfassen von (nicht gezeigten) Kerben, die auf den Wafern
W ausgebildet sind, deren Lage in die vertikale Anordnung
geändert wurde. In dem Schnittstellenabschnitt 4 ist ein
Transportpfad 15 derart angeordnet, daß er sich zum
Bearbeitungsabschnitt 3 erstreckt. Ein
Waferübergabespannfutter 51 als Wafer-(Substrat-)
Transporteinrichtung ist auf dem Transportpfad 50 bewegbar
angeordnet.
Die Waferübergabearm 10 weist ein Paar Halter auf,
beispielsweise Armkörper 11, 12, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind, um die Vielzahl von Wafern
W zum Transport von den Trägern 1 in den
Waferbeschickungsteil 6 aufzunehmen und ebenfalls die
Vielzahl von Wafern W in die Träger 1 zu laden. Auf einem
Antriebstisch 13 befestigt, der zur Bewegung in den
horizontalen Richtungen (X, Y), der vertikalen Richtung (Z)
und ebenfalls einer Drehrichtung (θ) geeignet ist, sind die
Armkörper 11, 12 ausgebildet, um die Wafer W unabhängig oder
einzeln in der horizontalen Anordnung zu halten und ebenfalls
die Wafer W zwischen den auf dem Waferbeschickungsteil 6
befestigten Trägern und der Lageänderungsvorrichtung 30 zu
versenden. Folglich ist es möglich, die nicht bearbeiteten
Wafer W durch den Armkörper 11 einerseits zu tragen, während
es ermöglicht wird, daß die bearbeiteten Wafer W durch den
anderen Armkörper 12 getragen werden.
Die obige Lageänderungsvorrichtung 30 umfaßt, wie in den Fig. 5
bis 9 gezeigt, ein Paar im wesentlichen rechteckförmige
Halter 31a, 31b, zwischen denen die Wafer W angeordnet sind.
Der Halter 31a ist auf der dem anderen Halter 31b
zugewendeten Seite in angemessenen Abständen mit einer
Vielzahl (z. B. 26 Stück) Haltenuten 32A versehen, um die
Wafer W einzeln zu halten. Auf ähnliche Weise ist der Halter
31b auf der dem anderen Halter 31a zugewendeten Seite in
angemessenen Abständen mit einer Vielzahl (z. B. 26 Stück)
Haltenuten 32B versehen, um die Wafer W unabhängig zu halten.
Wie in Fig. 10 gezeigt, sind die Haltenuten 32A, 32B
ausgebildet, um im wesentlichen V-förmige Querschnitte
aufzuweisen, deren Öffnungsseiten unter Berücksichtigung
dessen aufgeweitet sind, daß die Nuten 32A, 32B soweit wie
möglich gehindert sind, die Wafer W zu berühren. Zusätzlich
sind, wie in den Fig. 11A und 11B gezeigt, die Haltenuten
32A, 32B ausgebildet, um jeweils Unterabschnitte aufzuweisen,
die jeweils einen Bogen beschreiben, mit einem
Krümmungsradius von z. B. 150 mm um eine Mitte, die von der
Mitte der den Durchmesser von beispielsweise 300 mm
aufweisenden Wafer W um 0,5 mm versetzt ist. Folglich ist
dann, wenn die Wafer W horizontal gehalten sind, ein geringes
Spiel zwischen jedem Unterabschnitt der Haltenuten 32A, 32B
und den Wafern W erzeugt.
Die Haltenuten 32A, 32B sind mit Auslaßlöchern 33 versehen,
die jeweils durch die Zwischenwirkung von Auslaßleitungen 33a
mit einer Auslaßeinheit 34 als Auslaßeinrichtung verbunden
sind, beispielsweise einer Vakuumpumpe (siehe Fig. 10, 11A
und 11B). Da die Auslaßlöcher 33 in den Haltenuten 32A, 32B
vorgesehen und mit der Auslaßeinheit 34 verbunden sind, ist
es auf diese Weise möglich, die an den Nuten 32A, 32B
haftenden Partikel anzusaugen, wenn die Wafer W durch die
Halter 31a, 31b gehalten werden, und sie anschließend über
die Auslaßleitungen 33a zur Außenseite auszustoßen.
Des weiteren sind beide Halter 31a, 31b an einem Dreharm 36
befestigt, der lösbar mit einem Servomotor 35 als
Dreheinrichtung verbunden ist, so daß die Halter 31a, 31b
sich über den Antrieb des Servomotors 35 gleichzeitig in
einer vertikalen Ebene drehen können. Zusätzlich ist einer
der beiden Halter 31a, 31b, beispielsweise der Halter 31a auf
der Seite des Servomotors, derart aufgebaut, daß er sich
mittels einer Bewegungseinrichtung - beispielsweise einem
Luftzylinder 37 - relativ zum anderen Halter 31b nach vorne
und hinten bewegt. Es ist anzumerken, daß eine Stütze 38 für
die Halter 31a, 31b, den Servomotor 35 und den Luftzylinder
37 auf einem Tisch 39 angeordnet sind.
Der obige Kerbausrichter 40 ist auf einem Träger 41 von ihm
mit einem Paar Führungsrollen 42, 43, einer zwischen den
Führungsrollen 42, 43 angeordneten Antriebsrolle 44 und einem
auf der einen Seite in der Nähe der Führungsrolle,
beispielsweise der Führungsrolle 42 angeordnetem, nicht
gezeigtem Kerbsensor versehen. Der Träger 41 ist ausgebildet,
so daß er sich von unterhalb und seitlich der
Lageänderungsvorrichtung 30 zur Unterseite der Vorrichtung 30
bewegen und sich von der Unterseite der Vorrichtung 30
erheben und zu ihr herabfallen kann. Um jeweilige Kerben der
Wafer W in dieselbe Position auszurichten, wird insbesondere
das Positionieren der Wafer W durch Antreiben der
Antriebsrolle 44 durchgeführt, so daß die Wafer W in der
vertikalen Richtung gedreht werden, während die Wafer W
horizontal durch die Führungsrollen 42, 43 und die
Antriebsrolle 44 gehalten werden. Die derart ausgerichteten
Wafer W werden wieder zur Lageänderungsvorrichtung 30
übergeben und nachträglich darin vertikal zwischengeordnet.
Andererseits umfaßt der Gangänderer 20, wie in den Fig. 12
bis 15C gezeigt, einen ersten Halteteil 21A und einen zweiten
Halteteil 21B, die beide ein Paar Seitenteilhalteteile 22, 23
aufweisen, mit einer Vielzahl (beispielsweise 52 Stück)
Haltenuten 21a, um beide Seitenabschnitte der Wafer W zu
halten, wobei die Halteteile 22, 23 parallel zueinander sind;
der Gangänderer 20 umfaßt ferner ein Paar Unterteilhalteteile
24, 25 mit einer Vielzahl (z. B. 52 Stück) Haltenuten 21b zum
Halten unterer Abschnitte der Wafer W, wobei die Halteteile
24, 25 ebenfalls parallel zueinander sind. Überdies umfaßt
der Gangänderer 20 einen Träger, beispielsweise einen
Trägertisch 26 zum Tragen des ersten Halteteils 21A und des
zweiten Trägerteils 21B darauf, einen Richtungsänderungsmotor
27 zum Ändern der Horizontalrichtung des Trägertischs 26,
einen Vertikalbewegungsmechanismus 28 zum Bewegen eines Fußes
60, auf dem der Trägertisch 26 und der
Richtungsänderungsmotor 27 befestigt sind, in der vertikalen
Richtung (Z-Richtung) und einen
Horizontalbewegungsmechanismus 62 zum Bewegen des Fußes 60
und einer Gleitplatte 61, auf der der
Vertikalbewegungsmechanismus 28 befestigt ist, in der
Horizontalrichtung (Y-Richtung).
Bei der obigen Anordnung wird der Trägertisch 26 durch einen
festen Tisch 26a, der auf einer mit dem
Richtungsänderungsmotor 27 verbundenen Drehplatte 27a
befestigt ist, und einem bewegbaren Tisch 26b gebildet, der
ausgebildet ist, um durch einen auf der Drehplatte 27a
befestigten Luftzylinder 26c angehoben und gesenkt zu werden.
Die Seitenteilhalteteile 22, 23 und die Unterteilhalteteile
24, 25, die den ersten Halteteil 21A und den zweiten
Halteteil 21B bilden, werden jeweils durch die
Seitenteiltragelemente 22a, 23a und die Unterteiltragelemente
24a, 25a, die alle auf dem festen Tisch 26a derart befestigt
sind, daß sie sich oberhalb des bewegbaren Tischs 26b
erstrecken, und die Seitenteiltragelemente 22b, 23b und die
Unterteiltragelemente 24b, 25b gebildet, die alle auf dem
bewegbaren Tisch 26b derart befestigt sind, daß sie sich
oberhalb des festen Tisches 26a erstrecken. Folglich besteht
der erste Halteteil 21A aus den Seitenteiltragelementen 22a,
23a und den Unterteiltragelementen 24a, 25a, während der
zweite Halteteil 21B aus den Seitenteiltragelementen 22b, 23b
und den Unterteiltragelementen 24b, 25b besteht.
Wenn sich der bewegbare Tisch 26b dank des Antriebs des
Luftzylinders 26c in der niedrigen Position befindet, trägt
der erste an dem testen Tisch 26a befestigte Halteteil 21A,
d. h. es tragen die Seitenteiltragelemente 22a, 23a und die
Unterteiltragelemente 24a, 25a die Wafer W vertikal. Wenn
sich der bewegbare Tisch 26b dank des Antriebs des
Luftzylinders 26c in der oberen Position befindet, trägt der
zweite Halteteil 21B, d. h. es tragen die
Seitenteiltragelemente 22b, 23b und die Unterteiltragelemente
24b, 25b die Wafer W vertikal.
Bei der obigen Anordnung, wie sie in den Fig. 15A und 15B
gezeigt ist, ist aufgrund der an dem festen Tisch 26a
befestigten Paare Seitenteiltragelemente 22a, 23a und
Unterteiltragelemente 24a, 25a der Haltezustand für die Wafer
W symmetrisch zu dem Haltezustand für die Wafer W aufgrund
der an dem bewegbaren Tisch 26b befestigten Paare
Seitenteiltragelemente 22b, 23b und Unterteiltragelemente
24b, 25b, als eine Mitte der Mittellinie der Wafer W. Des
weiteren sind die auf den Seitenteiltragelementen 22a, 23a;
22b; 23b aufgereihten Haltenuten 21a ausgebildet, um im
wesentlichen V-förmige Querschnitte aufzuweisen, wodurch die
Wafer W wie in Fig. 16A gezeigt gehalten werden, während die
an den Unterteiltragelementen 24a, 25a; 24b, 25b aufgereihten
Haltenuten 21b ausgebildet sind, um im wesentlichen Y-förmige
Querschnitte aufzuweisen, wodurch verhindert wird, daß die
Wafer W sich neigen, wie in Fig. 16B gezeigt. Folglich ist es
möglich, nicht nur die bearbeiteten Wafer W und die nicht
bearbeiteten Wafer W in im wesentlichen denselben Zuständen
zu halten, sondern die Wafer W ebenfalls in vorbestimmten
Abständen unter der stabilisierten Bedingung zu halten. Es
ist anzumerken, daß obwohl die horizontale X-Richtung der
durch den Gangänderer 20 gehaltenen Wafer W im wesentlichen
konstant ist, könnte im Falle von bestehenden Abweichungen
von Genauigkeitstoleranzen dann das sich in der X-Richtung
bewegende Waferübergabespannfutter 51 solche eine Toleranz
ausgleichen. Des weiteren kann in der Z-Richtung, obwohl dort
eine Abweichung zwischen dem Haltezustand gegen die nicht
bearbeiteten Wafer W und dem Haltezustand gegen die
bearbeiteten Wafer W erzeugt wird, dann der den Gangänderer
20 umfassende vertikale Bewegungsmechanismus 28 die
Abweichung absorbieren.
Es ist anzumerken, daß jeder Abstand der zweiundfünfzig Stück
Haltenuten 21a, 21b, die auf den Seitenteilhalteteilen 22,
23 - d. h. den Seitenteiltragelementen 22a, 23a; 22b,
23b - und den Unterteilhalteteilen 24, 25 aufgereiht
sind - d. h. den Unterteiltragelementen 24a, 25a; 24b,
25b - eingestellt ist, so daß er die Hälfte jedes Abstands
der sechsundzwanzig Stück Haltenuten 32A, 32B ist, die auf
dem Halter 31 der Lageänderungsvorrichtung 30 ausgebildet
sind. Zusätzlich ist anzumerken, daß die
Seitenteiltragelemente 22a, 23a; 22b, 23b und die
Unterteiltragelemente 24a, 25a; 24b, 25b bis zu einem
gewissen Ausmaß mit Festigkeit zu versehen sind, da sie
entsprechend an dem festen Tisch 26a und dem bewegbaren Tisch
25b in der Art eines Kragarms befestigt sind. Folglich
stellen in dem Ausführungsbeispiel Edelstahlstreben, die mit
einem Synthetikharz aus Polyetheretherketon (PEEK)
beschichtet sind, die jeweiligen Tragelemente bereit.
Der zuvor erwähnte vertikale Bewegungsmechanismus 28 besteht
aus einer Schraubwelle 28b, die in der vertikalen Anordnung
durch einen umkehrbaren Drehmotor 28a gedreht wird, und einer
Kugelumlaufmutter 28c, die über die Zwischenwirkung einer
Anzahl von (nicht dargestellten) Kugeln mit der Schraubwelle
28b in Gewindeeingriff tritt. Es ist anzumerken, daß der Fuß
60 ein Gleitelement 28e aufweist, das auf einem Paar
Führungsschienen 28b gleitet, die parallel zur Schraubwelle
28b gelegt sind. Der zuvor erwähnte Bewegungsmechanismus 62
besteht wiederum aus einer Schraubwelle 64, die in der
horizontalen Anordnung über einen umkehrbaren Drehmotor 63
gedreht wird, und einer Kugelumlaufmutter 65, die durch die
Zwischenwirkung einer Anzahl von (nicht dargestellten) Kugeln
in Gewindeeingriff mit der Schraubwelle 64 tritt. Bei
Befestigen des derart aufgebauten Bewegungsmechanismus, d. h.
der Mutter 65 der Schraubenwelle 62 an der Gleitplatte 61,
und dem gleitenden Ineingriffbringen der an der Gleitplatte
61 befestigten Gleitelemente 66 mit einem Paar parallel zur
Schraubwelle 64 gelegten Führungsschienen 67, wohingegen der
Motor 63 angetrieben wird, ist es möglich, den an der
Gleitplatte 61 befestigten Fuß 60 und den Tragetisch 26 etc.
in der Richtung Y zu bewegen.
Mit der derart aufgebauten Anordnung ist es möglich, den
Gangänderer 20 zu beiden Unterseiten, sowohl der der
Lageänderungsvorrichtung 30 als auch des
Waferübergabespannfutters 51 zu bewegen. Des weiteren ist es
ebenfalls möglich, durch das jeweilige Anheben des
Gangänderers 20 relativ zur Lageänderungsvorrichtung 30 und
zum Waferübergabespannfutter 51, die Wafer W entsprechend
zwischen dem Gangänderer 20 und der Lageänderungsvorrichtung
30 sowie dem Gangänderer 20 und dem Waferübergabespannfutter
51 zu verschicken.
Andererseits sind in dem Bearbeitungsabschnitt 3 eine erste
Bearbeitungseinheit 52 zum Entfernen von an den Wafern W
haftenden Partikeln und organischen Verschmutzungen, eine
zweite Bearbeitungseinheit 53 zum Entfernen von an den Wafern
W haftenden Metallverschmutzungen, eine Reinigungs- und
Trockeneinheit 54 zum Entfernen von an den Wafern W haftenden
Oxidfilmen und dem nachfolgenden Trocknen der Wafer, und eine
Spannfutterreinigungseinheit 55 gerade angeordnet. Auf dem
Transportpfad 50, den jeweiligen Einheiten 52 bis 55
gegenüberliegend angeordnet, befindet sich das
Waferübergabespannfutter (Wafertransporteinrichtung), das
geeignet ist, sich in Richtungen (X, Y) zu bewegen und sich
in der Richtung (θ) zu drehen. Es ist anzumerken, daß es
nicht immer notwendig ist, die Spannfutterreinigungseinheit
55 zwischen der Reinigungs- und Trockeneinheit 54 und dem
Schnittstellenabschnitt 4 anzuordnen. Folglich kann
beispielsweise die Spannfutterreinigungseinheit 55 zwischen
der zweiten Bearbeitungseinheit 53 und der Reinigungs- und
Trockeneinheit 54 angeordnet sein. Wahlweise kann die Einheit
55 benachbart der ersten Bearbeitungseinheit 52 angeordnet
sein.
Bei der obigen Anordnung, so wie sie in den Fig. 1, 12 und 13
gezeigt ist, wird das Waferübergabespannfutter 51 durch einen
Antriebshubtisch 51a, der sich entlang einer (nicht
gezeigten) auf dem Transportpfad 50 vorgesehenen
Führungsschiene bewegt, einen von dem Antriebstisch 51a
vorspringenden Unterteilhaltearm 51b, und ein Paar
Seitenteilhaltearme 51c gebildet, die zum Unterteilhaltearm
51 in einem Bogen bewegbar sind.
Als nächstes werden die Transport- und Bearbeitungsschritte
für die Wafer W beschrieben, die durch die obige
Reinigungseinheit durchgeführt werden. Zunächst bewegt sich
dann, wenn der die nicht bearbeiteten Wafer W tragende Träger
1 durch Bedienpersonal oder einen Förderroboter auf den
Träger 1 und das Teil 5a gesetzt wird, ein nicht gezeigter
Transportmechanismus, so daß der Träger 1 in den
Waferentlade- und -beladeabschnitt 6 geladen wird. Als
nächstes steht der in den Waferbe- und -entladeabschnitt 6
geladene Träger 1 bereit zum Schnittstellenabschnitt 4,
während der Deckelkörper 1c des Trägers 1 durch die
Deckelschließeinheit 8 geöffnet wird. Während dieses
Bereitschaftsbetriebs des Trägers arbeitet der Mappingsensor
9, um die Anzahl von Wafern W zu erfassen, die in dem Träger
1 aufgenommen sind.
Nach dem Erfassen der Anzahl von Wafern W in dem Träger 1
durch den Mappingsensor 9 tritt der in dem
Schnittstellenabschnitt 4 angeordnete Waferübergabearm 10 (im
einzelnen der Armkörper 11) in den Träger 1 ein, um die
Vielzahl (z. B. 25 Stück) Wafer W, die in dem Träger 1
aufgenommen sind, aufzunehmen und fördert die aufgenommenen
Wafer W nacheinander zur Lageänderungsvorrichtung 30 und
bewegt sie zwischen dem Paar Haltern 31a, 31b, die im
geöffneten Zustand warten. Dann werden mit dem Antrieb des
Luftzylinders 37 der eine Halter 31a und der andere Halter
31b in eine relative Annäherungsrichtung bewegt, um die durch
den Waferübergabearm 10 getragenen Wafer W zwischen den
Haltern 31a, 31b anzuordnen, während die Wafer W durch die
Haltenuten 32A gehalten sind. Zu diesem Zeitpunkt werden die
Wafer W gehalten, während zu den Unterseiten der Haltenuten
32A ein geringes Spiel übrig gelassen wird (siehe Fig. 11A).
Nach dem Halten der Wafer W durch die
Lageänderungsvorrichtung 30 wird der Waferübergabearm 10 von
der Lageänderungsvorrichtung 30 zurückgezogen. Es ist
anzumerken, daß der leere Träger 1, wo die Wafer W
aufgenommen waren, durch einen nicht gezeigten Trägerheber
über den Schnittstellenabschnitt 4 zum
Trägerbereitschaftsabschnitt 7 gefördert wird.
Nach dem Halten der Wafer W in dem horizontalen Zustand wird
der Servomotor 35 angetrieben, um beide Halter 31a, 31b um
einen Winkel von 90° zu drehen, so daß die Lage der Wafer W
in die vertikal Anordnung geändert wird (siehe Fig. 9). Dann
bewegt sich jeder Wafer W in die Haltenut 32A und erreicht
schließlich die Unterseite der Nut 32A (siehe Fig. 10). Da
mittels der Auslaßeinheit 34 durch das Auslaßloch 33 Luft von
jeder Nut 32A gesaugt wird, ist es gleichzeitig möglich, die
an den Haltenuten 32A haftenden Partikel zu entfernen.
Nachdem die Wafer W durch die Lageänderungsvorrichtung 30 in
die Vertikalanordnung gebracht wurden, wird der
Kerbausrichter 40 unter die Vorrichtung 30 gebracht und
anschließend nach oben gehoben. Dann werden beide der Halter
31a, 32b ausgedehnt, während die Wafer W auf den
Führungsrollen 42, 43 und der Antriebsrolle 44 getragen
werden, so daß die Wafer W von der Lageänderungsvorrichtung
30 zum Kerbausrichter 40 versendet werden. Der Kerbausrichter
40 arbeitet, um die Kerben der Wafer W nachzustellen. Die
derart aufgereihten Wafer W werden wieder von den Haltern
31A, 31B der Lageänderungsvorrichtung 30 entgegengenommen.
Der Kerbausrichter 40, der die Wafer W zur
Lageänderungsvorrichtung 30 geschickt hatte, zieht sich zu
der anfänglichen Bereitschaftsposition zurück.
Nachdem der Gangänderer 20 unter die Lageänderungsvorrichtung
30 gebracht wurde, wird als nächstes der Änderer 20
angehoben, um die Vielzahl Wafer W durch die
Seitenteilhalteteile 22, 23 und die Unterteilhalteteile 24,
25 - beispielsweise der erste Halteteil 21A, d. h. die
Seitenteilhalteelemente 22a, 23a und die
Unterteilhalteelemente 24a, 25a - in der vertikalen Anordnung
zu halten, und die Abstände der Wafer W werden eingestellt
(siehe Fig. 7). Nach dem Einstellen der Abstände bei Empfang
der Wafer W wird der Gangänderer 20 auf der
"Bereitschaftsseite" angehoben, um die Wafer W zum
Waferübergabespannfutter 51 zu beschicken, das oberhalb
wartet. Bei dem Beschicken wird der Gangänderer 20 abgesenkt,
nachdem der Unterteilhaltearm 51b des
Waferübergabespannfutters 51 zwischen die Unterteilhalteteile
24, 25 des angehobenen Gangänderers 20 eintritt, und
gleichzeitig werden die Wafer W auf beiden Seiten des Arms
51b durch die Seitenteilhaltearme 51c gehalten.
Es ist anzumerken, daß nach dem Beenden des Versendens der
Wafer W zum Gangänderer 20 beide Halter 31a, 31b durch den
Servomotor 35 gedreht werden, von der anfänglichen Position
um einen Winkel von 180°. Folglich nehmen die Haltenuten 32B
eine niedrige Position ein, während die Haltenuten 32A, in
denen die nicht bearbeiteten Wafer W gehalten wurden, eine
hohe Position einnehmen.
Das Waferübergabespannfutter 21 transportiert bei Empfang der
Wafer W diese zunächst zu der ersten Bearbeitungseinheit 52.
Die in die erste Bearbeitungseinheit 52 gebrachten Wafer W
werden durch Reinigungsflüssigkeit wie beispielsweise reines
Wasser gereinigt, nachdem Partikel und organische
Verschmutzungen durch Chemikalien entfernt wurden,
beispielsweise durch eine APM-Lösung (eine Mischung aus
Ammoniak, wäßrigem Wasserstoffperoxid und reinem Wasser)
Als nächstes werden die Wafer W nach der ersten Stufe der
Reinigung wieder zu dem Waferübergabespannfutter 51 versendet
und zur zweiten Bearbeitungseinheit 53 gefördert. In der
Einheit 53 werden die Wafer W durch reines Wasser gesäubert,
nachdem die Metallverschmutzungen durch Chemikalien entfernt
wurden, beispielsweise durch eine HPM-Lösung (eine Mischung
von Salzsäure, wäßrigem Wasserstoffperioxid und reinem
Wasser). Als nächstes werden die auf diese Art gereinigten
Wafer W wieder zum Waferübergabespannfutter 51 versendet und
zur Reinigungs- und Trockeneinheit 54 gefördert. In der
Einheit 54 werden die Wafer W durch Trockendampf getrocknet,
nachdem die Chemikalienoxidschichten auf den Wafern durch
Fluorwasserstoffsäure entfernt wurden, wobei das Trockengas
beispielsweise IPA-Gas (Isopropylalkoholgas) ist.
Die getrockneten Wafer W werden durch das
Waferübergabespannfutter 51 zu dem Gangänderer 20 versendet.
Dann wird der Lageänderer 20 durch den Luftzylinder 26c
angehoben, um die Wafer W in dem Zustand zu halten, daß der
zweite Halteteil 21B, d. h. die Seitenteilhalteelemente 22b,
23b und die Unterteilhalteelemente 24b, 25b, angehoben
werden. Gleichzeitig werden die Seitenteilhaltearme 51c des
Waferübergabespannfutters 51 ausgedehnt, um die Wafer zum
Gangänderer 20 zu versenden. Da die Wafer W durch den zweiten
Halteteil 21B (d. h. die Seitenteilhalteelemente 22b, 23b und
die Unterteilhalteelemente 24b, 25b) gehalten werden, der von
dem ersten Halteteil 21A (d. h. den Seitenteilhalteelementen
22a, 23a und den Unterteilhalteelementen 24a, 25a) zum
Handhaben der nicht bearbeiteten Wafer W verschieden ist, ist
es möglich, eine Kontaminierung der bearbeiteten Wafer W
durch an dem vorherigen Halteabschnitt haftende Partikel etc.
zu verhindern.
In Aufeinanderfolge senkt sich zunächst der Gangänderer 20
bei Empfang der Wafer W von dem Waferübergabespannfutter 51
ab, und es bewegt sich die Unterseite der
Lageänderungsvorrichtung 30 und hebt sich an, um es zu
ermöglichen, daß die Wafer W zwischen die ausgedehnten Halter
31a, 31b eintreten. Dann treibt der Luftzylinder 37 den einen
Halter 31a und den anderen Halter 31b an, so daß sie sich in
einer relativen Annäherungsrichtung bewegen, während die
Wafer dazwischen angeordnet sind, so daß die Wafer W durch
die Haltenuten 32B gehalten werden, die sich von den
Haltenuten 32A unterscheiden, mit denen die nicht
bearbeiteten Wafer W gehandhabt werden (siehe Fig. 15A).
Folglich besteht keine Möglichkeit, daß die Partikel usw.,
die an den die nicht bearbeiteten Wafer W tragenden
Haltenuten 32A haften, an den bearbeiteten Wafern W haften.
Nachdem die Wafer W durch die Lageänderungsvorrichtung 30
gehalten wurden, trennt sich der Gangänderer 20 von der
Lageänderungsvorrichtung 30.
Bei Empfang der Wafer W von dem Gangänderer 20 wird der
Servomotor 35 angetrieben, um die Halter 31a, 31b um einen
Winkel von 90° zu drehen. Folglich wird die Lage der Wafer W
von der vertikalen Anordnung zur horizontalen Anordnung
geändert (siehe Fig. 5). In diesem Zustand bewegt sich der
andere Waferübergabearm 10, nämlich der sich von dem die
unbearbeiteten Wafer W tragenden Armkörper 11 unterscheidende
Armkörper 12 zur Lageänderungsvorrichtung 30 und tritt
zwischen die horizontalen Wafer W ein, um diese zu tragen.
Bei Bestätigung, daß die Wafer W durch den Armkörper 12
getragen sind, wird der Luftzylinder 37 aktiviert, um beide
Halter 31a, 31b derart zu öffnen, daß die Wafer W zu dem
Armkörper 12 des Waferübergabearms 10 versendet werden. Es
ist anzumerken, daß der Armkörper 12 zu diesem Zeitpunkt zum
Akzeptieren der Wafer W um eine Zuführdistanz zu den Haltern
31a, 31b bewegt wird, die größer als die des Armkörpers 11
ist.
Nach dem Empfangen der Wafer W wird der Waferübergabearm 10
zum Waferbeschickungsabschnitt 6 bewegt, um die Wafer W in
dem leeren Träger 1 abzulegen, der bei dem
Waferbeschickungsabschnitt 6 wartet. Hiernach wird der
Deckelkörper 1c des Trägers 1 durch die Deckelschließeinheit
8 geschlossen und der Träger 1 wird von dem
Waferbeschickungsabschnitt 6 zum Trägerauslaßteil 5b
übertragen.
Bei dem Bearbeitungsabschnitt 3 ist anzumerken, daß - da das
Waferübergabespannfutter 51, das die bearbeiteten Wafer W zur
Reinigungs- und Trockeneinheit 547136 00070 552 001000280000000200012000285912702500040 0002019906805 00004 27017< übergibt, den Chemikalien,
den Reinigungsflüssigkeiten etc. ausgesetzt ist - das Futter
51 in eine Spannfutterreinigungseinheit 55 gefördert wird,
bevor es als nächstes die nicht bearbeiteten oder die
bearbeiteten Wafer W empfängt. Folglich werden die Arme 51b,
51c des Waferübergabespannfutters 51 gereinigt und
nachfolgend für den nächsten Transport der Wafer W
getrocknet.
Es ist anzumerken, daß - falls auf dem Belade- und
Entladeabschnitt 2, dem Bearbeitungsabschnitt 3 und dem
Schnittstellenabschnitt 4 Filtereinheiten mit Ventilatoren
bereitgestellt werden, beispielsweise HEPA-Filter,
ULPA-Filter, etc. - eine Vorrichtung mit höherer
Reinigungskapazität bereitgestellt würde, obwohl dies in den
Figuren nicht dargestellt ist.
In der oben erwähnten Ausführungsform werden insgesamt 25 in
dem Träger 1 aufgenommene Wafer für die Lageänderung, die
Kerbausrichtung und den Abstandseinstellprozeß in dieser
Abfolge ergriffen und hiernach werden die Wafer dem
Reinigungsprozeß ausgesetzt. Im folgenden wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 20 ein Fall beschrieben, in
dem die Wafer W zum Transport in einige Lose vorherbestimmter
Waferanzahl unterteilt wurden.
In den Figuren zeigt Fig. 17A einen Zustand, in dem die nicht
bearbeiteten Wafer W von dem Waferübergabearm 10 zur
Lageänderungsvorrichtung 30 versendet werden, und Fig. 17B
zeigt ebenfalls einen Zustand, in dem die nicht bearbeiteten
Wafer W von der Lageänderungsvorrichtung 30 zum Gangänderer
20 versendet werden. Auf ähnliche Weise zeigt Fig. 18A einen
Zustand, in dem die bearbeiteten Wafer W von dem Gangänderer
20 zur Lageänderungsvorrichtung 30 versendet werden, und Fig.
18B zeigt einen Zustand, in dem die bearbeiteten Wafer W von
der Lageänderungsvorrichtung 30 zum Waferübergabearm 10
versendet werden. Es ist anzumerken, daß die Halter 31a, 31b
repräsentativ für die Lageänderungsvorrichtung 30 sind. In
diesen Haltern 31a, 31b, auf die im folgenden mit
Bezugszeichen 31 Bezug genommen wird, sind die Haltenuten 32A
zum Halten der nicht bearbeiteten Wafer W und die Haltenuten
32B zum Halten der bearbeiteten Wafer W in zwei Bereiche A, C
und entsprechend zwei Bereiche B, D unterteilt. Es ist
anzumerken, daß jeder dieser Bereiche A, B, C und D mit
dreizehn Haltenuten versehen ist.
Als nächstes wird ein ausführliches Beispiel für das
Transportieren von 13 Stücken Wafern W beschrieben.
Das Transportverfahren ist wie folgt:
- 1. Anfänglich wird nach dem horizontalen Halten von 13 Stücken Wafern W durch den Waferübergabearm 10 (im einzelnen den Armkörper 11) und bei Empfang der horizontalen Wafer W durch Lageänderungsvorrichtung 30 die Lage der Wafer W zur vertikalen Anordnung verändert, indem der Halter 31 um einen Winkel von 90° gedreht wird. Hiernach werden die Kerben der Wafer W durch den Kerbausrichter 40 ausgerichtet und nachfolgend werden die Wafer W wieder durch den Halter 31 vertikal gehalten. Während solch ein Zustand eingehalten wird, werden dann die Wafer W durch die abwechselnden Haltenuten des Halteteils auf der Fußseite des Gangänderers 20 gehalten, beispielsweise jede zweite der Haltenuten des ersten Halteteils 21A, in Abständen von beispielsweise 10 mm in jedem Gang (siehe Fig. 19A).
- 2. Als nächstes werden die als nächstes kommenden 13 Wafer W von dem Waferübergabearm 10 zum horizontalen Bereich C auf dem Halter 31 verschickt. Ähnlich zu dem oben erwähnten Schritt wird die Lage der Wafer W zur vertikalen Anordnung verändert und nachfolgend werden die Kerben der Wafer W durch den Kerbausrichter 40 ausgerichtet. Als nächstes wird der Gangänderer 20 um 5 mm versetzt, um 13 leere Nuten auszurichten, die nicht von den Wafern, mit 13 Wafern W auf dem Halter 31, besetzt wurden. Unter Erhalten dieses Zustandes wird der Gangänderer 20 angehoben, um die als nächstes kommenden Wafer W (13 Stück) von dem Halter 31 zu den Nuten des Halteteils auf der Fußseite des Gangänderers 20 zu empfangen, so daß die Wafer W (26 Stück insgesamt) in Abständen von beispielsweise 5 mm in jedem Gang auf der Fußseite des ersten Halteteils 21A angeordnet sind (siehe Fig. 19B).
- 3. Als nächstes werden die weiteren nachfolgenden 13 Wafer W von dem Waferübergabearm 10 zum horizontalen Bereich C auf dem Halter 31 versendet. Ähnlich zu dem oben erwähnten Schritt werden die Haltenuten auf der Seite des vorauseilenden Endes des ersten Halteteils 21A des Gangänderers 20 nach dem Verändern der Lage in die vertikale Anordnung und das nachfolgende Beenden des Ausrichtens der Kerben angehoben, so daß durch die alternierenden Haltenuten 13 Wafer W in Abständen von beispielsweise 10 mm in jedem Gang (siehe Fig. 19C) auf der Seite des voreilenden Endes des ersten Halteteils 21A gehalten werden.
- 4. Als nächstes werden die hiernach kommenden 13 Wafer W von dem Waferübergabearm 10 zum horizontalen Bereich C auf dem Halter 31 versendet. Ähnlich zu dem oben erwähnten Schritt wird die Lage der Wafer W zur vertikalen Anordnung verändert und nachfolgend werden die Kerben der Wafer W durch den Kerbausrichter 40 ausgerichtet. Als nächstes wird der Gangänderer 20 um 5 mm versetzt, um 13 leere Nuten auf der Führungsseite auszurichten, die noch nicht von den Wafern, mit 13 Wafern W auf dem Halter 31, besetzt wurden. Unter Erhaltung dieses Zustands wird der Gangänderer 20 angehoben, um die als nächstes kommenden Wafer W (13 Stück) von dem Halter 31 zu empfangen, so daß die Wafer W (52 Stück insgesamt) in Abständen von beispielsweise 5 mm in jedem Gang angeordnet sind (siehe Fig. 19B).
Als nächstes werden die Wafer W (52 Stück) nach der
Abstandseinstellung von dem Waferübergabespannfutter 51
empfangen und für die jeweilige geeignete Bearbeitung zu den
Bearbeitungseinheiten 52 bis 54 in dem Bearbeitungsabschnitt
3 transportiert. Es ist anzumerken, daß die Haltearme 51b,
51c des Waferübergabespannfutters 51 mit (nicht gezeigten)
Kerben versehen sind, die es ermöglichen, daß Wafer W dorthin
durchdringen, wenn die Wafer W bereits in der Nutenteilung
(Abstand von 10 mm) des Gangänderers 20 gehalten wurden.
Die bearbeiteten Wafer W (52 Stück) werden nachfolgend in
umgekehrter Reihenfolge in den Träger 1 in einem Los von 13
Stück Wafern gefördert. Der Unterschied zwischen dem oben
erwähnten Verfahren vor dem Reinigen und dem Verfahren nach
dem Reinigen beruht darin, daß die bearbeiteten Wafer W
während des obigen Transports durch den zweiten Halteteil 21B
des Gangänderers 20 gehalten, und ebenfalls durch die
Haltenuten des Halters 31 in einem weiteren Bereich B in
diagonal er Beziehung zum Bereich C zum Halten der nicht
bearbeiteten Wafer W gehalten werden. Im einzelnen wird der
zweite Halteteil 21B (d. h. die Seitenteiltragelemente 22b,
23b und die Unterteiltragelemente 24b, 25b) dank des Antriebs
des Luftzylinders 6c angehoben, um die Wafer W von dem
Waferübergabespannfutter 51 zu akzeptieren. Wie in Fig. 18A
gezeigt, empfängt des weiteren der Halter 31 die bearbeiteten
Wafer W (13 Stück) von dem Gangänderer 20, während es dem
Bereich B ermöglicht ist, vertikal bereitzustehen. Dann wird,
wie in Fig. 18B gezeigt, der Halter 31 durch einen Winkel von
90° gedreht, um hierdurch die Lage der Wafer W zur
horizontalen Anordnung zu ändern, und hiernach werden die
Wafer W zu dem Waferübergabearm 10 (im einzelnen dem
Armkörper 12) versendet, um diese in dem Träger 1 abzulegen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Armkörper 12 zum Akzeptieren der
Wafer W um eine Zuführentfernung zum Halter 31 bewegt, die
größer ist als die des Armkörpers 11. Nachdem die Wafer W zum
Waferübergabearm 10 versendet wurden, wird der Halter 30
wiederum durch einen Winkel von 90° gedreht, um es dem
Bereich B zu ermöglichen, für den als nächsten kommenden
Empfang vertikal bereitzustehen. Hiernach werden durch
Wiederholen derselben Vorgänge wie oben erwähnt, 52 Stück
bearbeitete Wafer W nacheinander in dem Träger 1 abgelegt,
wodurch eine Serie von Bearbeitungen vervollständigt werden
kann.
Wie zuvor erwähnt, ist gemäß dem Abdeckelement die
Vorrichtung derart ausgebildet, daß der Gangänderer 20 die
verbleibenden 26 Stück Wafer W auf der führenden Seite hält,
nachdem der Änderer 20 26 Stück Wafer W auf der Fußseite
gehalten hat. Folglich ist es möglich, die Bewegungsdistanz
des Gangänderers 20 zu verringern und ein schnelles Versenden
der Wafer zu verwirklichen. Zusätzlich ist es durch Halten
der nicht bearbeiteten und bearbeiteten Wafer W und das
Ändern der Lage durch den Bereich C und den Bereich B, beide
auf der Diagonalen des Halters 31, möglich, zu verhindern,
daß die bearbeiteten Wafer W durch die auf dem Bereich C
haftenden Partikel oder ähnliches kontaminiert werden, da der
Bereich C und der Bereich B sich nicht überlappen. Im
einzelnen wird beim Akzeptieren der bearbeiteten Wafer W
durch den Bereich B des Halters 31, der dann die nicht
bearbeiteten Wafer W haltende Bereich C auf der Diagonalen
angeordnet. Folglich besteht keine Möglichkeit, daß die auf
dem Bereich C haftenden Partikel auf den Bereich B fallen,
wodurch es möglich ist, die Lage der bearbeiteten Wafer W zu
verändern, während sie sicher getragen werden. Dank des
Haltens der nicht bearbeiteten Wafer W durch den ersten
Halteteil 21A des Gangänderers 20 und das Halten der
bearbeitende Wafer W durch den zweiten Halteteil 21B des
Gangänderers 20 ist es darüber hinaus möglich, zu verhindern,
daß die bearbeiteten Wafer W durch die Partikel etc.
kontaminiert werden, die an dem ersten Halteteil 21A haften.
Als nächstes wird die Transportform für 13 Stück Wafer W in
dem Fall beschrieben, in dem die Wafer W bearbeitet werden,
während ihre polierten Flächen einander zugewendet sind. Es
sollte angemerkt sein, daß die Wafer W in der horizontalen
Anordnung im allgemeinen derart gehalten sind, daß die
jeweils polierten Flächen nach oben gerichtet sind.
- 1. Anfänglich wird bei Empfang der horizontalen Wafer W durch die Lageänderungsvorrichtung 30 (im einzelnen in dem Bereich C des Halters 31) nach dem horizontalen Halten von 13 Stücken Wafern W durch den Waferübergabearm 10 (im einzelnen den Armkörper 11) die Lage der Wafer W zur vertikalen Anordnung geändert, indem der Halter 31 durch einen Winkel von 90° gedreht wird. Hiernach werden die Kerben der Wafer W durch den Kerbausrichter 40 ausgerichtet und nachfolgend werden die Wafer W durch den Halter 31 wieder vertikal gehalten. Als nächstes werden die Wafer W durch die alternierenden Haltenuten auf der Fußseite des ersten Halteteils 21A des Gangänderers 20 in Abständen von beispielsweise 10 mm in jedem Gang gehalten (siehe Fig. 20A). Es ist anzumerken, daß in der horizontalen Anordnung der Wafer W jede polierte Oberfläche 91 nach oben gerichtet ist, während jede Rückfläche 92 nach unten gerichtet ist. In der vertikalen Anordnung der Wafer W ist jede polierte Fläche 91 zu der in den Figuren linken Seite gerichtet, während jede Rückfläche 92 zur rechten Seite gerichtet ist.
- 2. Als nächstes werden die nachfolgenden 13 Stück Wafer W von dem Waferübergabearm 10 zum horizontalen Bereich C des Halters 31 versendet. Nach dem Ändern in die vertikale Anordnung und dem nachfolgenden Beenden des Ausrichtens der Kerben der Wafer W werden die Haltenuten auf der voreilenden Seite des ersten Halteteils 21A unmittelbar unter den nachfolgenden 13 Stück Wafern auf dem Halter 31 durch die Bewegung des Gangänderers 20 angeordnet und nachfolgend angehoben. Als nächstes werden die nachfolgenden Wafer W (13 Stück), die von dem Halter 31 versendet werden, von den alternierenden Haltenuten auf der voreilenden Seite des ersten Halteteils 21A akzeptiert. Schließlich sind die Wafer (26 Stück insgesamt) W in Abständen von beispielsweise 10 mm auf dem ersten Halteteil 21A in jedem Gang angeordnet (siehe Fig. 20B).
- 3. Als nächstes empfängt der horizontale Bereich C des Halters 31 die nachfolgenden 13 Stück Wafer W von dem Waferübergabearm 10. Nach dem Ändern in die vertikale Anordnung wird das Kerbausrichten für die Wafer W durchgeführt. Dann wird der Gangänderer 20 von der anfänglichen Position um einen Winkel von 180° gedreht, um die Richtung, in die die polierten Oberflächen der Wafer auf dem Gangänderer 20 weisen, in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung zu drehen, in die die polierten Oberflächen der Wafer auf dem Halter 31 weisen, und er wird versetzt, um die leeren Nuten auf der Fußseite, die noch nicht durch Wafer besetzt wurden, mit den nachfolgenden 13 Stück Wafern auf dem Halter 31 auszurichten. Hiernach wird der Gangänderer 20 angehoben, um 13 Stück Wafer W (39 Stück insgesamt) durch die Haltenuten auf der Fußseite des ersten Halteteils 21A in Abständen von beispielsweise 5 mm zu halten, während die polierten Oberflächen der Wafer W einander zugewendet sind (siehe Fig. 20C).
- 4. Als nächstes empfängt der horizontale Bereich des Halters 31 die nachfolgenden 13 Stück Wafer W von dem Waferübergabearm 10. Nach dem Ändern in die vertikale Anordnung wird das Kerbausrichten für die Wafer W durchgeführt. Hiernach wird der Gangänderer 20 derart bewegt, daß die leeren Nuten auf der voreilenden Seite, die noch nicht durch Wafer W besetzt wurden, zu den nachfolgenden 13 Stück Wafern auf dem Halter 31 ausgerichtet werden. Hiernach wird der Gangänderer 20 angehoben, um 13 Stück Wafer W von dem Halter 31 zu empfangen, wodurch die Abstand der Wafer W (52 Stück insgesamt) eingestellt wird, um 5 mm zu betragen, während die polierten Oberflächen 91 der Wafer W einander zugewendet sind (siehe Fig. 20D). Auf diese Weise ist es vervollständigt, die Teilungen der Wafer W einzustellen und die polierten Oberflächen 91 einander zuzuwenden.
Als nächstes werden nach der Gangeinstellung und dem
zugewendeten Anordnen die Wafer W (52 Stück) von dem
Waferübergabespannfutter 51 empfangen, um hierdurch die
Bearbeitungseinheiten 52 bis 54 in dem Bearbeitungsabschnitt
3 für die jeweiligen ordnungsgemäßen Bearbeitungen zu
transportieren.
Die bearbeiteten Wafer W (52 Stück) werden nachfolgend in
umgekehrter Reihenfolge in einem Los von 13 Stück Wafern W in
den Träger 1 gefördert. Der Unterschied zwischen dem
Verfahren vor dem Reinigen und dem Verfahren nach dem
Reinigen beruht darin, daß während des obigen Transports die
bearbeiteten Wafer W durch den zweiten Halteteil 21B des
Gangänderers 20 gehalten werden und ebenfalls durch die
Haltenuten des Halters 31 in einem weiteren Bereich B in
diagonaler Beziehung zum Bereich C zum Halten der nicht
bearbeiteten Wafer W gehalten werden, ähnlich zu der oben
erwähnten Transportform von 13 Stück Wafern W. Im einzelnen
wird dank des Antriebs des Luftzylinders 6c der zweite
Halteteil 21B (d. h. die Seitenteiltragelemente 22b, 23b und
die Unterteiltragelemente 24b, 25b) angehoben, um die Wafer W
von dem Waferübergabespannfutter 51 zu akzeptieren. Wie in
Fig. 18A gezeigt, empfängt des weiteren der Halter 31 die
bearbeiteten Wafer W (13 Stück) auf der voreilenden Seite des
Gangänderers 20, während es dem Bereich B ermöglicht ist,
vertikal bereitzustehen. Wie in Fig. 18B gezeigt, wird
hiernach der Halter 31 durch einen Winkel von 90° gedreht, so
daß die Stellung der Wafer W in die horizontale Anordnung
geändert wird, wo die polierten Oberflächen 91 nach oben
gerichtet sind. Hiernach werden die Wafer W zu dem
Waferübergabearm 10 (im einzelnen dem Armkörper 12)
versendet, um sie in dem Träger 1 abzulegen. Nach dem
Versenden der Wafer W zum Waferübergabearm 10 wird der Halter
31 wiederum durch einen Winkel von 90° gedreht, um es dem
Bereich B zu ermöglichen, vertikal für den nachfolgenden
Empfang bereitzustehen. Bei Empfang der bearbeiteten Wafer W
(13 Stück) auf der Fußseite des Gangänderers 20 wird als
nächstes der Halter 31 um einen Winkel von 90° gedreht, so
daß die polierten Oberflächen 91 der Wafer W nach oben
gerichtet sind.
Als nächstes wird der Halter 31 wiederum um einen Winkel von
90° gedreht, um es dem Bereich B zu ermöglichen, für den
nachfolgenden Empfang vertikal bereit zustehen, während der
Gangänderer 20 um einen Winkel von 180° gedreht wird, um die
Wafer W (13 Stück) auf der voreilenden Seite anzuordnen, und
angehoben wird, um die verbleibenden bearbeiteten Wafer W (13
Stück) auf der voreilenden Seite des Gangänderers 20 zu dem
Halter 31 zu verschicken. Hiernach wird der Halter 31
wiederum um einen Winkel von 90° gedreht, um die Wafer W zu
dem Waferübergabearm 10 in der horizontalen Anordnung zu
versenden, in der die polierten Oberfläche 91 nach oben
gerichtet sind. Als nächstes wird der Halter 31 wiederum um
einen Winkel von 90° gedreht, um es dem vertikalen Bereich B
zu ermöglichen, für die nachfolgenden Wafer W bereitzustehen.
Dann wird bei Empfang der verbleibenden bearbeiteten Wafer W
(13 Stück) auf der Fußseite des Gangänderers 20 der Halter 31
um einen Winkel von 90° gedreht. Folglich werden die Wafer W
in den horizontalen Zustand gebracht, in dem die polierten
Oberfläche 91 nach oben gerichtet sind, und werden
nachfolgend zu dem Waferübergabearm 10 verschickt. Dann
werden die bearbeiteten Wafer W (52 Stück) in dem leeren
Träger 1 abgelegt und dann ist der Transportprozeß beendet.
Obgleich in der beschriebenen Ausführungsform die nicht
bearbeiteten Wafer W durch den ersten Halteteil 21A des
Gangänderers 20 gehalten werden, während die bearbeiteten
Wafer W durch den zweiten Halteteil 21B gehalten werden, ist
anzumerken, daß in Abänderung das Gegenteil ebenfalls
anwendbar ist. Dies bedeutet, daß in Abänderung die nicht
bearbeiteten Wafer W durch den zweiten Halteteil 21B des
Gangänderers 20 gehalten werden können, während die
bearbeiteten Wafer W durch den ersten Halteteil 21A gehalten
werden. Obgleich der zweite Halteteil 21B, d. h. die
Seitenteilhalteelemente 22b, 23b und die
Unterteilhalteelemente 24b, 25b auf dem bewegbaren Tisch 26b
zum Anheben befestigt sind, können beide, der erste Halteteil
21A und der zweite Halteteil 21B ausgebildet sein, um für ihr
jeweiliges Anheben zu anzusteigen und sich zu senken.
Bei der Abänderung der Anordnung, in der die
Lageänderungsvorrichtung 30 mit den Haltenuten 32A, 32B auf
entgegengesetzten Seiten der Halter 31a, 31b vorgesehen ist,
können diese auf einer Seite ausgebildet sein und die
anschließende Seite jedes Halters 31a, 31b rechtwinklig
zueinander.
Im einzelnen können, wie in Fig. 21 gezeigt, die Haltenuten
32A auf jeder Seite (linke Seite in der Figur) des Paares im
wesentlichen rechteckförmiger Halter 31a, 31b ausgebildet
sein, während die Haltenuten 32B auf der benachbarten Seite
(rechte untere Seite in der Figur) des Paares im wesentlichen
rechteckförmiger Halter 31a, 31b ausgebildet sind. Mit der
Anordnung sind die Haltenuten 32A, 32B entsprechend auf der
Seite und der benachbarten Seite jedes Halters 31a, 31b
rechtwinklig zueinander ausgebildet. Zu der gezeigten
Lageänderungsvorrichtung 30 der Fig. 21 ist anzumerken, daß
die Beschreibungen anderer Elemente, die ähnlich zu denen in
der oben erwähnten Ausführungsform sind, ausgelassen wird.
Als nächstes werden die Transportschritte der Wafer W durch
Verwenden der derart aufgebauten Lageänderungseinrichtung 30
unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben werden.
Es ist anzumerken, daß die Halter repräsentativ mit dem
Bezugszeichen 31 bezeichnet sind.
Anfänglich werden in einem Zustand des horizontalen Haltens
der Wafer W (beispielsweise 50 Stück) durch den
Waferübergabearm 10 (im einzelnen den Armkörper 11) die
horizontalen Wafer W von der Lageänderungsvorrichtung 30
empfangen, d. h. den Haltenuten 32A in dem Bereich A des
Halters 31 (siehe Fig. 22A).
Als nächstes werden die horizontalen Wafer W durch vertikales
Drehen des Halters 31 um einen Winkel von 90° in die
vertikale Anordnung geändert. Nachdem die Kerben der Wafer W
durch den Kerbausrichter 40 ausgerichtet wurden, werden die
Wafer W wieder vertikal durch den Halter 31 gehalten und
nachfolgend durch die Haltenuten in dem Halteteil des
Gangänderers 20 gehalten (siehe Fig. 22B). Bei Empfang der
Wafer W (z. B. 50 Stück) transportiert das
Waferübergabespannfutter diese zu den Bearbeitungseinheiten
52 bis 54 in dem Bearbeitungsabschnitt 3.
Die bearbeiteten Wafer W (50 Stück) werden nachfolgend in
umgekehrter Reihenfolge gefördert. Der Unterschied zwischen
dem Verfahren vor dem Reinigen und dem Verfahren nach dem
Reinigen beruht darin, daß während dieses Transportes die
bearbeiteten Wafer W durch die Haltenuten in dem Bereich B
gehalten werden, der sich von dem Bereich A zum Halten der
nicht bearbeiteten Wafer W unterscheidet. Dies bedeutet, daß
wie in Fig. 23A gezeigt, in dem Zustand des vertikalen
Haltens der Haltenuten 32B in dem Bereich W des Halters 31,
die bearbeiteten Wafer (50 Stück) W von dem Gangänderer 20
verschickt werden. Als nächstes wird, wie in Fig. 23B
gezeigt, der Halter 31 um einen Winkel von 90° gedreht,
wodurch die Lage der Wafer W in die horizontale Anordnung
geändert wird, und hiernach werden die Wafer W zum
Waferübergabearm 10 (im einzelnen dem Armkörper 12)
versendet, um sie in dem Träger 1 abzulegen.
Wie zuvor erwähnt, werden die nicht bearbeiteten Wafer W von
den Haltenuten 32A in dem Bereich A des Halters 31
gehandhabt, während die bearbeiteten Wafer W von den
Haltenuten 32B in dem Bereich B des Halters 31 gehandhabt
werden, die entsprechend rechtwinklig zu den Haltenuten 32A
sind. Folglich existiert keine Möglichkeit, daß die an dem
Bereich A haftenden Partikel auf den Bereich B fallen,
wodurch es möglich ist, die Lage der bearbeiteten Wafer W zu
verändern, während sie sicher getragen werden.
Obgleich die Substrattransportvorrichtung der vorliegenden
Erfindung in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel auf das
Reinigungssystem für Halbleiterwafer angewendet wird, ist die
Erfindung natürlich ebenfalls für Systeme zu einer
Bearbeitung neben dem Reinigen geeignet. Des weiteren ist es
eine natürliche Folge, daß die vorliegende Vorrichtung außer
auf Halbleiterwafer ebenfalls auf Glassubstrate für LCDs
anwendbar ist.
Wie zuvor erwähnt, ist es gemäß der
Substrattransportvorrichtung der Erfindung möglich, jeweilige
Aufteilungen für das Halten der nicht bearbeiteten und der
bearbeiteten Substrate zwischen dem ersten Halteteil und dem
zweiten Halteteil zu ändern. Da der Haltezustand aufgrund des
ersten Halteteils im wesentlichen identisch zum Haltezustand
aufgrund des zweiten Halteteils sein kann, ist es zusätzlich
möglich, eine Vielzahl von Substraten in vorherbestimmten
Abständen in einem stabilen Zustand zu tragen. Entsprechend
kann die Vorrichtung von geringer Größe sein, wodurch sowohl
Durchsatz als auch Produktionsergebnisse verbessert werden.
Da die Vielzahl von zwischen einem Paar Halter angeordneten
Substraten ebenfalls durch die einzelne
Lageänderungseinrichtung in unterschiedlichen Haltenuten zum
Ändern der Lage der Substrate zwischen der horizontalen
Anordnung und der vertikal Anordnung gehalten werden, ist es
zusätzlich möglich, die nicht bearbeiteten Substrate von der
horizontalen Halteeinrichtung durch die Haltenuten auf einer
Seite zu empfangen, die Lage von der horizontalen Anordnung
zur vertikalen Anordnung zu verändern und ebenfalls die
vertikalen Substrate zur vertikalen Halteeinrichtung zu
versenden. Auf ähnliche Weise ist es ebenfalls möglich, die
bearbeiteten Substrate von der vertikalen Halteeinrichtung
durch die Haltenuten auf der anderen Seite zu empfangen, die
Lage von der vertikalen Anordnung in die horizontale
Anordnung zu ändern und ebenfalls die horizontalen Substrate
zu der horizontalen Halteeinrichtung zu versenden. Folglich
kann die Vorrichtung von weiterhin geringer Größe sein, um
ebenfalls sowohl Durchsätze als auch Produktionsergebnisse zu
verbessern.
Claims (26)
1. Substrattransportvorrichtung, umfassend:
einen Substratbelade- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen einer Vielzahl von Substraten;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
einen Substratzustellabschnitt zum Zustellen der Substrate von dem Substratbelade- und -entladeabschnitt zu dem Substratbearbeitungsabschnitt und umgekehrt, wobei der Substratzustellabschnitt eine Substrathalteeinrichtung zum Halten der in einer Reihe zugestellten Substrate aufweist;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate zwischen dem Substratbearbeitungsabschnitt und dem Substratzustellabschnitt; und
eine Substratbeabstandungseinrichtung zum vertikalen Halten der unter vorherbestimmten Abständen ausgerichteten Substrate, wobei die Substratbeabstandungseinrichtung zwischen der Substrathalteeinrichtung und der Substrattransporteinrichtung angeordnet ist;
wobei die Substratbeabstandungseinrichtung einen ersten Halteteil zum Halten der Substrate und einen zweiten Halteteil zum Halten der Substrate aufweist;
der erste Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen;
der zweite Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen; und
die ersten und zweiten Halteteile derart ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander ansteigen und abfallen können, wodurch die Substrate in vorbestimmten Abständen durch den ersten Halteteil und/oder den zweiten Halteteil gehalten sind.
einen Substratbelade- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen einer Vielzahl von Substraten;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
einen Substratzustellabschnitt zum Zustellen der Substrate von dem Substratbelade- und -entladeabschnitt zu dem Substratbearbeitungsabschnitt und umgekehrt, wobei der Substratzustellabschnitt eine Substrathalteeinrichtung zum Halten der in einer Reihe zugestellten Substrate aufweist;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate zwischen dem Substratbearbeitungsabschnitt und dem Substratzustellabschnitt; und
eine Substratbeabstandungseinrichtung zum vertikalen Halten der unter vorherbestimmten Abständen ausgerichteten Substrate, wobei die Substratbeabstandungseinrichtung zwischen der Substrathalteeinrichtung und der Substrattransporteinrichtung angeordnet ist;
wobei die Substratbeabstandungseinrichtung einen ersten Halteteil zum Halten der Substrate und einen zweiten Halteteil zum Halten der Substrate aufweist;
der erste Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen;
der zweite Halteteil ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Unterteiltragelement, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Unterabschnitten der Substrate in Eingriff stehen, und ein mit einer Vielzahl von ausgerichteten Haltenuten ausgebildetes Seitenteiltragelement aufweist, wobei die Haltenuten beim vertikalen Halten der Substrate jeweils mit Oberseitenkanten auf beiden Seiten von jedem der Unterabschnitte der Substrate in Eingriff stehen; und
die ersten und zweiten Halteteile derart ausgebildet sind, daß sie relativ zueinander ansteigen und abfallen können, wodurch die Substrate in vorbestimmten Abständen durch den ersten Halteteil und/oder den zweiten Halteteil gehalten sind.
2. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltenuten des ersten Halteteils
und des zweiten Halteteils derart ausgebildet sind, daß
sie mit den Substraten an symmetrischen Positionen von
ihnen in Eingriff stehen.
3. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteiltragelemente für den
ersten Halteteil und den zweiten Halteteil gemeinsam
derart ausgebildet sind, daß sie einerseits die
Substrate halten, und die Unterteiltragelemente
ausgebildet sind, um andererseits zu verhindern, daß die
durch die Seitenteiltragelemente gehaltenen Substrate
geneigt sind.
4. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltenuten der
Seitenteiltragelemente für den ersten Halteteil und den
zweiten Halteteil gemeinsam derart ausgebildet sind, daß
sie einerseits im wesentlichen V-förmige Querschnitte
aufweisen, und die Haltenuten der Unterteiltragelemente
derart ausgebildet sind, daß sie andererseits im
wesentlichen Y-förmige Querschnitte aufweisen.
5. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Halteteil und der zweite
Halteteil jeweils in zwei unterschiedlichen Haltern
installiert sind, und dadurch, daß zumindest einer der
Halteteile mit einer Hubeinrichtung zum Anheben des
ersten Halteteils und des zweiten Halteteils relativ
zueinander versehen ist.
6. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Halteteil und der zweite
Halteteil derart ausgebildet sind, daß jeweilige
Richtungen der ersten und zweiten Halteteile in einer
horizontalen Ebene änderbar sind.
7. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Substratbeabstandungseinrichtung
derart ausgebildet ist, daß sie sowohl in vertikaler als
auch in horizontaler Richtung bewegbar ist.
8. Substrattransportvorrichtung, umfassend:
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zum Ändern der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht; und
einer Vielzahl von zweiten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten parallelen Nuten parallel zu den ersten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den ersten parallelen Nuten zugewendet sind; und
einer Vielzahl von vierten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die vierten parallelen Nuten parallel zu den zweiten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den zweiten parallelen Nuten zugewendet sind; und wobei
die Substrate durch die ersten parallelen Nuten und die dritten parallelen Nuten getragen sind, während die Substrate ebenfalls durch die zweiten parallelen Nuten und die vierten parallelen Nuten getragen sind.
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zum Ändern der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht; und
einer Vielzahl von zweiten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche versehen mit:
einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten parallelen Nuten parallel zu den ersten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den ersten parallelen Nuten zugewendet sind; und
einer Vielzahl von vierten Haltenuten, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die vierten parallelen Nuten parallel zu den zweiten parallelen Nuten ebenfalls jeweils den zweiten parallelen Nuten zugewendet sind; und wobei
die Substrate durch die ersten parallelen Nuten und die dritten parallelen Nuten getragen sind, während die Substrate ebenfalls durch die zweiten parallelen Nuten und die vierten parallelen Nuten getragen sind.
9. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten parallelen Nuten
ausgebildet sind, um sich in der Richtung abweichend von
der horizontalen Achse entgegengesetzt zu der Richtung
zu erstrecken, in der sich die ersten parallelen Nuten
erstrecken, während die vierten parallelen Nuten derart
ausgebildet sind, daß sie sich in der von der
horizontalen Achse abweichenden Richtung erstrecken, die
der Richtung entgegengesetzt ist, in die sich die
dritten parallelen Nuten erstrecken.
10. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin
umfassend:
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und -entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und -entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
11. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß, vorausgesetzt, daß eine der
Richtungen, entlang derer die ersten parallelen Nuten
nacheinander ausgebildet sind, als eine erste Richtung
definiert ist, während eine zur ersten Richtung
entgegengesetzte Richtung als zweite Richtung definiert
ist,
jeweilige seitliche Abschnitte der ersten und dritten
parallelen Nuten in der ersten Richtung auf der
entgegengesetzten Seite der jeweiligen seitlichen
Abschnitte der zweiten und vierten parallelen Nuten in
der zweiten Richtung angeordnet sind, womit die
horizontale Achse dazwischen liegt.
12. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten parallelen Nuten derart
ausgebildet sind, daß sie sich in der von der
horizontalen Achse abweichenden und die
Erstreckungsrichtung der ersten parallelen Nuten
schneidenden Richtung erstrecken, während die vierten
parallelen Nuten derart ausgebildet sind, daß sie sich
in der von der horizontalen Achse abweichenden und die
Erstreckungsrichtung der dritten parallelen Nuten
schneidenden Richtung erstrecken.
13. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin
umfassend:
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
einen Substratbe- und -entladeabschnitt zum Beladen und Entladen der Substrate;
einen Substratbearbeitungsabschnitt zum Anwenden einer vorbestimmten Behandlung auf die Substrate;
eine Substrattransporteinrichtung zum Transportieren der Substrate in den Substratbearbeitungsabschnitt;
wobei die horizontale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von dem Substratbe- und -entladeabschnitt und zum Versenden der Substrate zu dem Substratbe- und entladeabschnitt dient; und
die vertikale Halteeinrichtung zum Empfangen der Substrate von der Substrattransporteinrichtung und zum Versenden der Substrate zu der Substrattransporteinrichtung in dem Substratbearbeitungsabschnitt dient.
14. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lageänderungseinrichtung des
weiteren eine Bewegungseinrichtung zum relativen Bewegen
des ersten Halters zu den zweiten Haltern und von ihnen
weg und eine Dreheinrichtung zum Drehen des ersten
Halters und des zweiten Halters um die horizontale Achse
umfaßt.
15. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontale Halteeinrichtung
relativ zu der Lageänderungseinrichtung in der
horizontalen Richtung bewegbar ist.
16. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontale Halteeinrichtung mit
einer Vielzahl von Halteteilen versehen ist, die die
Substrate unabhängig voneinander horizontal halten.
17. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikale Halteeinrichtung
relativ zu der Lageänderungseinrichtung in sowohl der
horizontalen als auch der vertikalen Richtung bewegbar
ist.
18. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikale Halteeinrichtung
relativ zu der Lageänderungseinrichtung in sowohl der
horizontalen als auch der vertikalen Richtung bewegbar
und ebenfalls in einer horizontalen Ebene drehbar ist.
19. Substrattransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und
vierten Haltenuten den ersten und zweiten Halter mit
Auslaßlöchern versehen sind, die mit einer
Auslaßeinrichtung verbunden sind.
20. Verfahren zum Transportieren einer Vielzahl von
Substraten durch Verwendung einer
Substrattransportvorrichtung, die umfaßt:
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist; das Verfahren umfaßt die Schritte:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die ersten und dritten Haltenuten; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die zweiten und vierten Haltenuten.
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist;
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist; das Verfahren umfaßt die Schritte:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die ersten und dritten Haltenuten; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die zweiten und vierten Haltenuten.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß,
vorausgesetzt, daß eine der Richtungen, entlang derer
die ersten Haltenuten nacheinander ausgebildet sind, als
eine erste Richtung definiert ist, während eine zur
ersten Richtung entgegengesetzte Richtung als zweite
Richtung definiert ist, jeweilige Halbabschnitte der
ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten
Richtung auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen
Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf
einer Seite der zweiten Richtung angeordnet sind, womit
die horizontale Achse dazwischen liegt; und
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten Richtung; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung.
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Halten nicht bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten Richtung; und
Halten bearbeiteter der Substrate durch die jeweiligen Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf einer Seite der zweiten Richtung.
22. Verfahren zum Transportieren einer Vielzahl von
Substraten durch Verwendung einer Transportvorrichtung,
die umfaßt:
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist,
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten. Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist; das Verfahren umfaßt die Schritte:
im Falle des Zustellens eines nicht bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten sich horizontal erstrecken;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den ersten und dritten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel um 90°, um hierdurch das nicht bearbeitete Substrat vertikal zu halten;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halter vertikal gehaltenen Substrats zu der vertikalen Halteeinrichtung;
im Falle des Zustellens eines bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß sich ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten vertikal erstrecken;
Zustellen des bearbeiteten, vertikal durch die vertikale Halteeinrichtung gehaltenen Substrats zu den zweiten und vierten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel von 90°, um hierdurch das bearbeitete Substrat horizontal zu halten; und
Zustellen des bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halt er horizontal gehaltenen Substrats zu der horizontalen Halteeinrichtung.
eine horizontale Halteeinrichtung zum horizontalen Halten einer Vielzahl von Substraten in Abständen;
eine vertikale Halteeinrichtung zum vertikalen Halten der Substrate in Abständen; und
eine Lageänderungseinrichtung zur Änderung der Lage der Substrate von ihrer horizontalen Anordnung zu ihrer vertikalen Anordnung und umgekehrt, wobei die Lageänderungseinrichtung zwischen der horizontalen Halteeinrichtung und der vertikalen Halteeinrichtung angeordnet ist,
die Lageänderungseinrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter, die beide derart angeordnet sind, daß sie sich in der Richtung einer horizontalen Achse zugewendet sind und um die horizontale Achse drehbar ausgebildet sind;
der erste Halter ist auf der dem zweiten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von ersten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, und mit einer Vielzahl von zweiten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und sich von der Richtung unterscheidet, entlang derer sich die ersten Haltenuten erstrecken;
der zweite Halter ist auf der dem ersten Halter zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von dritten Haltenuten, die sich in einer Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht, wobei die dritten Haltenuten parallel zu den ersten Haltenuten ebenfalls jeweils den ersten Haltenuten zugewendet sind, und mit einer Vielzahl von vierten Haltenuten versehen, die sich in einer weiteren Richtung erstreckend gegenüber angeordnet sind, die von der horizontalen Achse abweicht und von der Richtung unterscheidet, entlang der sich die dritten Haltenuten erstrecken, wobei die vierten Haltenuten parallel zu den zweiten Haltenuten ebenfalls jeweils den zweiten Haltenuten zugewendet sind;
die zweiten Haltenuten sind ausgebildet, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die ersten Haltenuten erstrecken, während die vierten Haltenuten ausgebildet sind, um sich in der von der horizontalen Achse abweichenden Richtung der Richtung gegenüberliegend zu erstrecken, in der sich die dritten. Haltenuten erstrecken;
das Substrat ist durch die ersten Haltenuten und die dritten Haltenuten getragen, während das Substrat ebenfalls durch die zweiten Haltenuten und die vierten Haltenuten getragen ist; das Verfahren umfaßt die Schritte:
im Falle des Zustellens eines nicht bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten sich horizontal erstrecken;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den ersten und dritten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel um 90°, um hierdurch das nicht bearbeitete Substrat vertikal zu halten;
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halter vertikal gehaltenen Substrats zu der vertikalen Halteeinrichtung;
im Falle des Zustellens eines bearbeiteten Substrats, Anordnen der ersten und zweiten Halter der Lageänderungseinrichtung derart, daß sich ihre ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten vertikal erstrecken;
Zustellen des bearbeiteten, vertikal durch die vertikale Halteeinrichtung gehaltenen Substrats zu den zweiten und vierten Haltenuten;
Drehen der ersten und zweiten Halter um die horizontale Achse um einen Winkel von 90°, um hierdurch das bearbeitete Substrat horizontal zu halten; und
Zustellen des bearbeiteten, durch die ersten und zweiten Halt er horizontal gehaltenen Substrats zu der horizontalen Halteeinrichtung.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß,
vorausgesetzt, daß eine der Richtungen, entlang derer
die ersten Haltenuten nacheinander ausgebildet sind, als
eine erste Richtung definiert ist, während eine zur
ersten Richtung entgegengesetzte Richtung als zweite
Richtung definiert ist, jeweilige Halbabschnitte der
ersten und dritten Haltenuten auf einer Seite der ersten
Richtung auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen
Halbabschnitte der zweiten und vierten Haltenuten auf
einer Seite der zweiten Richtung angeordnet sind, womit
die horizontale Achse dazwischen liegt; und
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der ersten und dritten Haltenuten in der ersten Richtung;
Zustellen des bearbeiteten, durch die vertikale Halteeinrichtung vertikal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der zweiten und vierten Haltenuten in der zweiten Richtung.
das Verfahren des weiteren die Schritte umfaßt:
Zustellen des nicht bearbeiteten, durch die horizontale Halteeinrichtung horizontal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der ersten und dritten Haltenuten in der ersten Richtung;
Zustellen des bearbeiteten, durch die vertikale Halteeinrichtung vertikal gehaltenen Substrats zu den Halbabschnitten der zweiten und vierten Haltenuten in der zweiten Richtung.
24. Verfahren nach Anspruch 22, weiterhin beim Zustellen der
Substrate zwischen der Lageänderungseinrichtung und der
vertikalen Halteeinrichtung, die Schritte umfassend:
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten, die in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellt wurden.
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten, die in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellt wurden.
25. Verfahren nach Anspruch 22, beim Zustellen der Substrate
zwischen der Lageänderungseinrichtung und der vertikalen
Halteeinrichtung weiterhin die Schritte umfassend:
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß jeweilige Vorderflächen von ihnen einer Richtung zugewendet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre jeweiligen Vorderflächen derselben Richtung wie die des ersten Zustellschritts zugewendet sind;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, zu der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungsvorrichtung jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellten Substrate entsprechen; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten,
wodurch die Substrate durch die vertikale Halteeinrichtung derart gehalten werden, daß die jeweils benachbarten Substrate der Substrate einander mit ihren Vorderseiten oder ihren Rückseiten zugewendet sind.
Versehen der vertikalen Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Nuten zum Halten der Substrate, die in einer Teilung ausgebildet sind, die gleich der halben Teilung ist, unter der die ersten, zweiten, dritten und vierten Haltenuten auf den ersten und zweiten Haltern der Lageänderungsvorrichtung ausgebildet sind;
Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß jeweilige Vorderflächen von ihnen einer Richtung zugewendet sind;
ein erstes Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten Nut der vertikalen Halteeinrichtung;
erneutes Halten der Substrate durch die Lageänderungseinrichtung derart, daß ihre jeweiligen Vorderflächen derselben Richtung wie die des ersten Zustellschritts zugewendet sind;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, zu der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zur Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungsvorrichtung jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den in dem ersten Zustellschritt der vertikalen Halteeinrichtung zugestellten Substrate entsprechen; und
ein zweites Zustellen der durch die Lageänderungseinrichtung gehaltenen Substrate zu jeder zweiten verbleibenden Nut zwischen den Substraten,
wodurch die Substrate durch die vertikale Halteeinrichtung derart gehalten werden, daß die jeweils benachbarten Substrate der Substrate einander mit ihren Vorderseiten oder ihren Rückseiten zugewendet sind.
26. Verfahren nach Anspruch 25, beim Zustellen der Substrate
zwischen der Lageänderungseinrichtung und der vertikalen
Halteeinrichtung weiterhin die Schritte umfassend:
Halten der jeweils eine Vorderfläche und eine Rückfläche aufweisenden Substrate durch die Nuten der vertikalen Halteeinrichtung derart, daß jeweilige Richtungen der Substrate einzeln von hinten nach vorne gedreht werden, wodurch jeweilige Vorderflächen der Substrate einander zugewendet und jeweilige Rückflächen der Substrate einander zugewendet werden;
Anordnung der Nuten der Lageänderungseinrichtung derart, daß sie jeder zweiten Nut der Nuten der vertikalen Halteeinrichtung entsprechen;
erstes Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, von der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zu der Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungseinrichtung jeder zweiten Nut entsprechen, in der die Substrate verblieben und bei dem ersten Zustellschritt nicht zu der Lageänderungseinrichtung zugestellt wurden; und
ein zweites Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung,
wodurch jeweilige Vorderflächen der bei dem ersten Zustellschritt zugestellten Substrate und jeweilige Vorderflächen der bei dem zweiten Zustellschritt zugestellten Substrate zusammen in dieselbe Richtung gerichtet sind.
Halten der jeweils eine Vorderfläche und eine Rückfläche aufweisenden Substrate durch die Nuten der vertikalen Halteeinrichtung derart, daß jeweilige Richtungen der Substrate einzeln von hinten nach vorne gedreht werden, wodurch jeweilige Vorderflächen der Substrate einander zugewendet und jeweilige Rückflächen der Substrate einander zugewendet werden;
Anordnung der Nuten der Lageänderungseinrichtung derart, daß sie jeder zweiten Nut der Nuten der vertikalen Halteeinrichtung entsprechen;
erstes Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung;
Drehen der vertikalen Halteeinrichtung, von der die Substrate bei dem ersten Zustellschritt zugestellt werden, um einen Winkel von 180°;
Anordnen der vertikalen Halteeinrichtung und der Lageänderungseinrichtung derart, daß die vertikale Halteeinrichtung relativ zu der Lageänderungseinrichtung um einen Nutengang der vertikalen Halteeinrichtung versetzt wird, so daß die Nuten der Lageänderungseinrichtung jeder zweiten Nut entsprechen, in der die Substrate verblieben und bei dem ersten Zustellschritt nicht zu der Lageänderungseinrichtung zugestellt wurden; und
ein zweites Zustellen der durch jede zweite Nut der vertikalen Halteeinrichtung gehaltenen Substrate zu den Nuten der Lageänderungseinrichtung,
wodurch jeweilige Vorderflächen der bei dem ersten Zustellschritt zugestellten Substrate und jeweilige Vorderflächen der bei dem zweiten Zustellschritt zugestellten Substrate zusammen in dieselbe Richtung gerichtet sind.
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