DE19906138A1 - Vorrichtung und Einrichtung zum Befüllen von hohlen Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Einrichtung zum Befüllen von hohlen Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken und Verfahren zur Anwendung der VorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Befüllen von hohlen, luftdichten Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken beschrieben. Die Vorrichtung enthält ein Rohr (1) mit einer zum Anschluß an eine Blasvorrichtung bestimmten Zuführöffnung (3) und einer Ausblasöffnung (2). Erfindungsgemäß ist das Rohr (1) zumindest in einem der Ausblasöffnung (2) benachbarten Abschnitt von einem einen Luftrückführungskanal (5) bildenden Siebkörper (4) aus einem gegenüber Luft durchlässigen, gegenüber den Dämmstoff-Flocken jedoch als Sieb wirkenden Material umgeben, wobei der Luftrückführungskanal (5) strömungsmäßig mit einem zum Anschluß an eine Staubaufnahmeeinrichtung bestimmten Absaugstutzen (11) in Verbindung steht. Außerdem werden eine Einrichtung und ein Verfahren beschrieben, bei denen eine solche Vorrichtung angewendet wird (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von hohlen Rahmenelementen mit
Dämmstoff-Flocken gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung,
Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung und eine mit einer solchen Vorrichtung
versehene Einrichtung.
In der modernen Holzbautechnik werden vielfach hohle Rahmenelemente verwendet, die
zur Wärme- und/oder Schalldämmung mit aus Cellulose- (Zeitungspapier-) Flocken od.
dgl. bestehenden Dämmstoff-Flocken gefüllt werden. Die Rahmenelemente bestehen dabei
z. B. aus Hohlkörpern, die aus Holzplatten zusammengesetzt, an den Fugen verklebt und
ggf. durch eingelegte Konstruktionshölzer in mehrere Abschnitte unterteilt werden. Im
Falle von Rahmenelementen für Wände von Fertighäusern od. dgl. haben die Rahmen
elemente häufig eine der Geschoßhöhe (2500 mm) entsprechende Höhe und eine Breite
von z. B. 500 mm bis 900 mm. Zur Vermeidung späterer Bauschäden werden die Fugen
und Flächen zusätzlich mit aufgeklebten Pappen oder Folien abgedichtet, wodurch die
inneren Hohlräume bzw. Gefache im wesentlichen luftdicht abgeschlossen sind. Ähnlich
wird vorgegangen, wenn es sich um Rahmenelemente in Form von mit Plattenmaterialien
verkleideten Riegel- und Ständerkonstruktionen oder im Bereich von Dächern um
Konstruktionen handelt, die aus Dachsparren und auf diese aufgebrachten, aus Folien
bestehenden Spannbahnen, Schalungen od. dgl. gebildet werden.
Das Befüllen derartiger Rahmenteile mit Dämmstoff-Flocken ist mit Schwierigkeiten
verbunden. Die Dämmstoff-Flocken werden meistens pneumatisch mit Hilfe von Vor
richtungen der eingangs bezeichneten Art zugeführt, indem ein eine Ausblasöffnung
aufweisender Abschnitt eines die Flocken im Luftstrom transportierenden Rohrs oder
Schlauchs durch eine entsprechende, in einer Wand des Rahmenteils ausgebildete Einblas
öffnung eingeführt wird. Je luftdichter die Rahmenteile abgedichtet sind, um so weniger
gut kann die mit den Flocken eingebrachte Transportluft durch Lecks od. dgl. entweichen.
Dadurch entsteht in den Gefachen ein vergleichsweise großer Luftdruck, der nur über
einen das Rohr umgebenden Ringspalt im Bereich der Einblasöffnung abgebaut werden
kann und zahlreiche Probleme mit sich bringt. Dazu zählt insbesondere eine ungleichför
mige Verteilung des Dämmstoffs in den Rahmenelementen. Diese kann einerseits bei
unvermeidbaren, z. B. durch den Transport der Rahmenelemente bedingten Erschütterun
gen zu nicht tolerierbaren Setzungen des Dämmstoffs in den Rahmenelementen führen.
Andererseits können sich starke Schwankungen in der Verdichtung des Dämmstoffs
ergeben, die sogar zu Verbiegungen der Wandteile der Rahmenelemente bzw. zu Aus
beulungen von Pappen- und/oder Folienverkleidungen bzw. Spannbahnen führen können.
Abgesehen davon hat der entstehende hohe Überdruck in den Gefachen einen erhöhten
Austritt von Staub und Kurzfasern im Bereich der Einblasöffnungen zur Folge.
Die beschriebenen Probleme können teilweise dadurch vermieden werden, daß die
Wandelemente an von den Einblasöffnungen entfernten Stellen mit Bohrungen versehen
werden, die den Austritt der Transportluft ermöglichen, oder daß jedes Rahmenelement
mit einer Mehrzahl von Einblasöffnungen versehen wird. Derartige Verfahren haben
jedoch den Nachteil, daß alle Öffnungen nach dem Befüllvorgang wieder verschlossen
werden müssen, was mit aufwendigen Zusatzarbeiten verbunden ist, die Serienproduktion
behindert und zu zusätzlichen Staubemissionen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichne
ten Gattung so auszubilden, daß die oben erläuterten Probleme weitgehend vermieden
werden können. Außerdem soll ein Verfahren vorgeschlagen werden, das es bei Anwen
dung der Vorrichtung ermöglicht, weitgehend luftdichte Rahmenelemente unabhängig
davon gleichmäßig und mit homogener Verdichtung des Dämmstoffs zu befüllen, wenn die
Rahmenelemente beim Befüllvorgang horizontal oder vertikal angeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1,
20, 21 und 24.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Blaslanze, wobei die Vor
richtung im unteren Teil in einem Längsschnitt und im oberen Teil als Seitenansicht
dargestellt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 drei Anwendungsbeispiele für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Form einer Blasdüse;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 6; und
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel für die Vorrichtung nach Fig. 7 in einem Vertikalschnitt.
Nach Fig. 1 und 2 enthält eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen von hohlen,
luftdichten Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken insbesondere ein gerades Rohr 1,
dessen Vorderende eine Ausblasöffnung 2 und dessen Hinterende eine Zuführöffnung
bildet und das insgesamt als Blaslanze ausgebildet ist. Das Rohr 1 ist in einem der
Ausblasöffnung 2 benachbarten Abschnitt von einem Siebkörper 4 aus einem Material
umgeben, das gegenüber Luft durchlässig ist, gegenüber den Dämmstoff-Flocken jedoch
als Sieb wirkt. Der Siebkörper 4 bildet einen das Rohr 1 mit Abstand umgebenden
Mantel, der zwischen sich und dem Rohrmantel einen Rückführungskanal 5 für Luft
bildet. An seinem Vorderende ist der Rückführungskanal 5 verschlossen oder mit einer
Stirnwand versehen, die vorzugsweise aus demselben Material wie der Siebkörper 4
besteht.
Mit besonderem Vorteil ist die Blaslanze als doppelwandiges Bauteil ausgebildet. Zu
diesem Zweck ist das Rohr 1 z. B. auf einem wesentlichen Teil seiner Länge von einer
geschlossenen Ummantelung 6 aus einem luftdichten Material umgeben, die an ihrem
vorderen und hinteren Ende je eine vorzugsweise konisch auslaufende Stirnwand 7 bzw. 8
mit einer dem Querschnitt des Rohrs 1 entsprechenden Öffnung aufweist. Insbesondere bei
Anwendung eines geraden, zylindrischen Rohrs 1 und einer ebenfalls geraden, zylin
drischen Ummantelung 6 ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß das Rohr 1
koaxial in die in den Stirnwänden 7, 8 ausgebildeten Öffnungen einsetzbar ist und zwischen
der Ummantelung 6 und dem Rohr 1 ein hohlzylindrischer Kanal 9 gebildet wird. Bei
dieser Anordnung ist außerdem der Siebkörper 4 zweckmäßig als ein kurzer, in Richtung
einer Rohrachse 10 erstreckter, zylindrischer Abschnitt der Ummantelung 6 ausgebildet
und beidseitig mit je einem zylindrischen Teil der Ummantelung 6 fest verbunden.
Am rückwärtigen Ende der Blaslanze ist ein Absaugstutzen 11 vorgesehen, der mit dem
Rückführungskanal 5 strömungsmäßig in Verbindung steht, wobei diese Verbindung im
Ausführungsbeispiel durch den Kanal 9 bewirkt ist, in den der Absaugstutzen 11 mündet.
Der Absaugstutzen 11 ist vorzugsweise mit Mitteln zur Einstellung der Rückführmenge
bzw. Rückführgeschwindigkeit der Luft versehen und z. B. rohrförmig ausgebildet. Die
Mittel zur Einstellung der Luftrückführung weisen z. B. wenigstens ein Loch 12 auf, das
in einem den Absaugstutzen 11 bildenden Mantel ausgebildet ist. Das freie Ende des
Absaugstutzens 11 kann mit einem Deckel 13 verschlossen werden. Außerdem ist ein auf
den Absaugstutzen 11 aufgezogener, auf diesem verschiebbar gelagerter Schieber 14 vor
gesehen, der z. B. als Hülse ausgebildet ist. Der Schieber 14 kann in Richtung eines
Doppelpfeils v verschoben werden, um das Loch 12 allmählich mehr oder weniger
abzudecken oder freizugeben. Vorzugsweise sind mehrere derartige Löcher 12 vorhanden,
die sämtlich im Wirkungsbereich des Schiebers 14 liegen.
Auf der Ummantelung 6 ist eine Dichtmanschette 15 verschiebbar gelagert, die z. B. aus
einer Hülse besteht, die an dem dem Vorderende der Blaslanze zugewandten Ende einen
im Querschnitt vergrößerten Flanschabschnitt 16 aufweist. Außerdem ist die Blaslanze
zweckmäßig mit mehreren Markierungen 17, 18 und 19 versehen, die für ihre praktische
Anwendung hilfreich sind. Dabei ist die Markierung 17 nahe der Zuführöffnung 3 bzw.
auf einem am rückwärtigen Ende aus der Ummantelung 6 herausragenden Abschnitt des
Rohrs 1 vorgesehen. Diese Markierung 17 dient in noch zu beschreibender Weise zur
Einstellung des Rohrs 1 in Abhängigkeit von der Breite eines zu befüllenden Rahmen
elements. Die Markierung 18 ist dicht hinter dem Siebkörper 4 auf der Ummantelung 6
angebracht und dient der Anzeige, daß der Befüllvorgang beendet werden kann. Schließ
lich ist auf der Ummantelung 6 noch die Markierung 19 angebracht, die eine Abschätzung
der Länge des zu befüllenden Rahmenelements bzw. der Lage der Blaslanze innerhalb des
Rahmenelements ermöglicht. Alle diese Markierungen 17 bis 19 sind vorzugsweise als
verstellbare Einstellringe ausgebildet, die mit Gleitsitz auf dem Rohr 1 bzw. der Umman
telung 6 sitzen und z. B. nach Art einer Rohrschelle in einer ausgewählten Position
festgelegt werden können. Alternativ können die Markierungen 17 bis 19 auch mit
anderen Mitteln, z. B. mit farbigen Klebebandstreifen oder Gummibändern, realisiert
werden.
Das Rohr 1 und die Ummantelung 6 bestehen beispielsweise aus Kunststoffrohren, wobei
die Ummantelung 6 und der Siebkörper 4 ein einstückiges Bauteil bilden, in dem das Rohr
1 aus den weiter unten erläuterten Gründen zweckmäßig axial verschiebbar gelagert ist.
Für das Füllen der Rahmenelemente werden vorzugsweise aus Zeitungspapier hergestellte
Cellulose-Flocken verwendet, die von der Anmelderin unter der eingetragenen Marke
"Isofloc" vertrieben werden. In diesem Fall besteht der Siebkörper 4 vorzugsweise aus
einem zu einem Zylinder geformten Edelstahlblech, das mit durch Stanzen hergestellten
Löchern versehen ist, wobei die Stanzgrate innen liegen sollten, um außen eine glatte
Oberfläche zu erhalten und ein Anhaften der Flocken weitgehend unmöglich zu machen.
Der Lochdurchmesser kann je nach Flockengröße z. B. 2 bis 5 mm betragen, während der
Mittenabstand der Löcher z. B. 2 bis 8 mm beträgt. Die Länge des Siebkörpers 4 in
Richtung der Achse 10 beträgt je nach Rohrquerschnitt z. B. 120 mm bis 200 mm. Die
Länge des Rohrs 1 und der Ummantelung hängt weitgehend von der Länge der zu be
füllenden Rahmenelemente ab. In einem Beispiel ist das Rohr 1 z. B. 1900 mm, die
Ummantelung 6 z. B. 1500 mm lang, so daß das Rohr 1 im wesentlichen um den Diffe
renzbetrag von ca. 400 mm in der Ummantelung 6 verschiebbar ist. Dabei kann das
Rohr 1, wie in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist, an seinen äußersten Enden mit je einem
im Querschnitt vergrößerten, umlaufenden Wulst versehen sein, der als Anschlag wirkt
und verhindert, daß das Rohr 1 unbeabsichtigt aus der Ummantelung 6 herausgezogen
werden kann. Dabei ist wenigstens ein Wulst abnehmbar und als Übergangsstück zu einem
Schlauch mit einer ausgewählten von mehreren unterschiedlichen Größen ausgebildet.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Anwendungsbeispiele für die Blaslanze nach Fig. 1 und 2. Bei
der Anordnung nach Fig. 3 findet sich eine Mehrzahl von quaderförmigen Rahmen
elementen 21 mit horizontaler Ausrichtung ihrer Längsachsen und nebeneinander auf
einem Rolltisch. Jedes Rahmenelement 21 wird an einer schmalen, senkrecht zur Längs
achse verlaufenden Stirnseite 22 mit einer Einblasöffnung 23 versehen. Die schematisch
angedeutete Blaslanze wird dann mit ihrer Ausblasöffnung 2 (Fig. 1) in eine der Einblas
öffnungen 23 gesteckt und ebenfalls im wesentlichen horizontal angeordnet. Dagegen zeigt
Fig. 4 ein mit seiner Längsachse vertikal angeordnetes Rahmenelement 21, bei dem die
Einblasöffnung 23 nach oben weist. Diese Anwendung ergibt sich z. B. bei Herstellern von
Fertighäusern. Die schematisch angedeutete Blaslanze wird hierbei z. B. hängend angeord
net und an einem Seil 24 befestigt, das über eine unter dem Dach eines Gebäudes
montierte, zweckmäßig mit einer selbsttätig wirkenden Aufrollvorrichtung versehene Rolle
25 gelegt ist. Die Bedienungsperson kann dabei auf einem Podest 26 stehen und die
Blaslanze von dort bedienen. Auch andere Anwendungsarten sind möglich.
Fig. 5 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Blaslanze im Sinne der Fig. 3 nach
einem erfindungsgemäßen Verfahren. Dabei ist das Rohr 1 einmal in einer Position, in der
es so weit wie möglich in den gestrichelt dargestellten Siebkörper (mit 4a bezeichnet)
zurückgezogen ist, und einmal in einer Position dargestellt, in der es so weit wie möglich
aus dem durchgezogen dargestellten Siebkörper 4 ausgefahren ist. Die Abstände der
Ausblasöffnung 2 vom Vorderende des Siebkörpers 4 bzw. 4a sind für beide Stellungen
mit A bzw. B bezeichnet. Mit einem Maß X ist der Abstand der Einblasöffnung 2 von
einer Stirnwand 27 des Rahmenelements 21 bezeichnet, die gegenüber von der die
Einblasöffnung 23 (Fig. 3) aufweisenden Stirnwand 22 angeordnet ist. Ein Maß Y
schließlich gibt den Abstand des Vorderendes des Siebkörpers 4 von der Stirnwand 27 an.
Zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Markierung 19 eingestellt. Wie
Fig. 5 zeigt, steht die Markierung 19 in einer solchen Stellung, daß der Abstand Y bei in
das Rahmenelement 21 eingeschobener Blaslanze einen vorgewählten Wert annimmt, wenn
sich die Markierung 19 in Höhe des Hinterendes der Dichtmanschette 15 befindet und
diese mit dem Flanschabschnitt 16 an der Stirnwand 22 anliegt, um den zwischen der
Blaslanze und der Stirnwand 22 frei bleibenden Ringabschnitt der Einblasöffnung ab
zudecken. Dagegen wird die Lage der Markierung 17 (Fig. 1) so gewählt, daß der
Abstand B einem vorgewählten Wert entspricht, wenn sie sich in Höhe des Hinterendes
der Ummantelung 6 befindet. Die Maße Y und B werden entsprechend der Größe der zu
befüllenden Rahmenelemente 21 eingestellt, wobei das Maß Y in Abhängigkeit von der
Länge und das Maß B in Abhängigkeit von der Breite des von dem Rahmenelement 21
gebildeten Gefachs gewählt wird, das in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird jetzt dadurch fortgesetzt, daß die Blaslanze
entsprechend Fig. 5 in das Rahmenelement 21 eingeführt, die Dichtungsmanschette 15
gegen die Stirnwand 22 gelegt und die Ummantelung 6 vorgeschoben wird, bis die
Markierung 19 einen vorgewählten Abstand von z. B. ca. 1000 mm von der Dichtman
schette 15 hat. Das Vorderende des Siebkörpers 4 hat jetzt einen Abstand von der
Stirnwand 27, der um ein entsprechendes Maß größer als das Maß Y ist. Das Rohr 1 wird
zunächst ganz aus der Ummantelung 6 vorgeschoben, so daß die Markierung 19 am
Hinterende der Ummantelung 6 anliegt. Das Maß B sollte etwa die Hälfte der Breite des
Gefachs 28 betragen.
Das Rohr 1 wird jetzt oder auch bereits vorher mit seiner Zuführöffnung 3 (Fig. 1) an
eine übliche Befüllanlage angeschlossen, die ein zum Transport des Dämmstoffs mittels
Luft geeignetes Gebläse aufweist. Befüllanlagen für beispielsweise Cellulose-Flocken sind
allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden. Sie können den
Dämmstoff z. B. mit einem Überdruck von 200 bis 300 mbar zuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich für eine aktive und eine passive Absaugung
der überschüssigen Luft aus dem Rahmenelement 21. Bei aktiver Entlüftung wird an den
Ansaugstutzen 11 (Fig. 1) bei abgenommenem Deckel 13 ein Industriestaubsauger
angeschlossen, der am Hinterende des Kanals 9 einen ausreichend großen Unterdruck von
z. B. wenigstens 300 mbar erzeugen kann oder eine Saugleistung von z. B. 300 m3/h oder
mehr hat. Bei passiver Luftabsaugung wird an den Ansaugstutzen 11 lediglich ein
Staubsack angeschlossen.
Die Löcher 12 und der Schieber 14 werden in beiden Fällen zur Regulierung der Luft
rückführung verwendet. Bei Anwendung eines Staubsaugers mit vorgegebener Sauglei
stung wird der Schieber 14 beispielsweise in eine solche Stellung bewegt und damit ein so
großer Anteil der Löcher 12 freigelegt bzw. abgedeckt, daß bei eingeschalteter Befüll
anlage, jedoch vor Einschaltung des Transports der Flocken, an den verbleibenden Teilen
der Löcher 12 ein leichter Überdruck feststellbar ist, was z. B. mit den Fingern erfühlt
werden kann. Dadurch ist sichergestellt, daß die Befüllanlage ohne Flocken etwas mehr
Luft zuführt, als durch den Staubsauger abgesaugt wird. Falls es erforderlich ist, können
die Löcher 12 mehr oder weniger geschlossen werden, um dem Staubsauger weniger oder
mehr Fremdluft zuzuführen. Dagegen wird beim Arbeiten mit einem Staubsack das freie
Ende des Ansaugstutzens 11 mit dem Deckel 13 verschlossen, so daß die Luft nur durch
die Löcher 12 hindurch in den Staubsack gelangen kann. Diese werden bei eingeschalteter
Befüllanlage, jedoch vor Einschaltung des Transports der Flocken mit dem Schieber 14 so
eingestellt, daß der Staubsack in einen schwach aufgeblasenen Zustand gelangt.
Nach den beschriebenen Voreinstellungen kann der Transport der Flocken eingeschaltet
werden. Dadurch wird mit Flocken gemischte Luft in das Gefach 28 geblasen und
gleichzeitig überschüssige Luft durch den Siebkörper 4, dessen Rückführkanal 5, den
Kanal 9 und den Ansaugstutzen 11 zum Staubsack bzw. Staubsauger transportiert,
wohingegen auf den Siebkörper 4 aufprallende Flocken von diesem zurückgehalten
werden. Ein Entweichen der abgesaugten Luft durch die Löcher 12 wird dabei vermieden,
da der Druck der Transportluft beim Transport der Flocken etwas abnimmt. Außerdem
wird mit der Einstellung des Förderdrucks festgelegt, bis zu welchem Grad der Dämm
stoff im Gefach 28 verdichtet werden kann.
Die aus dem Rohr 1 ausgeblasenen Flocken werden zusammen mit der Luft durch die
Stirnwand 27 zum Siebkörper 4 hin umgelenkt und bilden hinter diesem eine verdichtete
Zone 30 (Fig. 5) aus sich immer mehr verdichtenden Flocken. Diese Zone 30 bildet ein
Widerlager für neu zuströmende Flocken und verhindert deren Ausbreitung in Richtung
der rückwärtigen Stirnwand 22. Die Lage dieser Zone 30 stellt sich automatisch und z. B.
200 bis 300 mm hinter dem Hinterende des Siebkörpers 4 ein. Gleichzeitig setzt sich
allmählich der Siebkörper 4 immer mehr zu, wodurch ein weiterer Transport der Flocken
immer mehr behindert wird, selbst wenn der vor der Zone 30 liegende Teil des Gefachs
28 noch nicht homogen gefüllt ist. Um dennoch auch diesen Teil homogen füllen zu
können, wird die Ummantelung 6 nach einer vorgegebenen Zeit, die durch Versuche zu
ermitteln ist und z. B. 15 bis 30 sec beträgt, so lange vorgeschoben, bis die Markierung 19
die Dichtmanschette 15 erreicht und das Maß Y hergestellt ist. Gleichzeitig wird das Rohr
1 voll in die Ummantelung 6 zurückgezogen, um auch das Maß X herzustellen. Die Maße
X und Y sind in der Regel durch Versuche zu ermitteln, wobei das Maß X erfahrungs
gemäß bei ca. 200 mm liegt.
Der vor der Zone 30 und insbesondere vor dem Siebkörper 4 befindliche Teil des Gefachs
28 wird jetzt immer mehr und im wesentlichen homogen mit den Dämmstoff-Flocken
gefüllt, ggf. unter Bildung einer weiteren Zone 30, insbesondere aber in einer unmittelbar
an die Stirnwand 27 grenzenden und auch die Ecken erfassenden Schicht, wobei über
schüssige Luft auch weiterhin zum Staubsack bzw. Staubsauger befördert wird. Ist eine
homogene Befüllung erreicht, wird die Blaslanze ruckartig um z. B. 300 mm zurück- und
dabei aus der vorderen, homogen gefüllten Schicht herausgezogen, um einen weiteren Teil
des Gefachs 28 zwischen der Zone 30 und der Stirnwand 27 mit Flocken zu füllen und
gleichzeitig eine Art von Selbstreinigung des Siebkörpers 4 zu erreichen. Dabei kann
dieser Schritt in mehreren Einzelschritten und unter allmählichem Ausfahren des Rohrs 1
aus der Ummantelung 6 erfolgen. Entsprechend kann nach dem Passieren der zuerst
hergestellten Zone 30 vorgegangen werden, um den Raum zwischen dieser und der
anderen Stirnwand 22 zu füllen.
Die beschriebene Befüllung erfolgt so lange, bis die Markierung 18 hinter der Dichtman
schette 15 erscheint und das Ende des Befüllvorgangs anzeigt. Die Blaslanze wird dann
noch bis zum Befüllen des letzten Gefachabschnitts im Rahmenelement 21 belassen und
dann herausgezogen. Der letzte, nach dem Herausziehen der Blaslanze noch freie Teil des
Gefachs 28 kann schließlich allein mit dem ausgefahrenen Rohr 1 gefüllt werden, worauf
der Befüllvorgang beendet, die Befüllanlage abgeschaltet und die Einblasöffnung 23
verschlossen wird.
Die Zeitpunkte, zu denen die Blaslanze zunächst vorgeschoben und dann jeweils ruckartig
zurückgezogen werden sollte, ergeben sich z. B. durch Versuche oder durch das meistens
gut hörbare Ansprechen einer Überdrucksteuerung, mit der die meisten modernen
Befüllanlagen ausgerüstet sind und die Luft nach außen abbläst, wenn der durch die
Flocken entstehende Gegendruck im Gefach einen bestimmten Wert erreicht. Alternativ ist
es möglich, die Ummantelung 6 an einer z. B. zwischen dem Siebkörper 4 und der
Markierung 18 gelegenen Stelle aus einem in Fig. 1 schematisch angedeuteten, flexiblen
Schlauchabschnitt 31 auszubilden und diesem einen Drucksensor 32 zuzuordnen. Der
Drucksensor 32 liegt damit jeweils an einer vor den sich bildenden Zonen 30 liegenden
Stelle, und der von ihm angezeigte, auf die Außenwand des Schlauchabschnitts 31
wirkende Druck ist ein Maß für die Verdichtung des Dämmstoffs im Gefach. Wird daher
ein vorgewählter Druck erreicht, kann dies als ein Zeichen für das Erreichen der ge
wünschten Verdichtung der Flocken und für die Möglichkeit des Vorschiebens bzw.
Zurückziehens der Blaslanze angesehen werden.
Die beschriebenen Vorgänge können zumindest teilweise über die Steuerung der Luftrück
führung mittels der Löcher 12 und des Schiebers 14 beeinflußt werden, da das Verhältnis
der zuströmenden Transportluft zur abströmenden Rückluft die Geschwindigkeit bestimmt,
mit der die einzelnen Bereiche des Gefachs 28 mit Flocken gefüllt werden. Ein weiteres
Steuermittel stellt das Maß B dar, das auch andere Werte annehmen kann, als der Breite
des Gefachs 28 entspricht. Schließlich können die beschriebenen Vorgänge über die Größe
der Querschnittsfläche der Kanäle 5 und 9 gesteuert werden. Hierbei hat sich als vor
teilhaft erwiesen, wenn der Innenquerschnitt der Ummantelung 6 um wenigstens ca. 40%
bis ca. maximal 80% größer als der Außenquerschnitt des Rohrs 1 ist. Dagegen sind die
Anordnung der Löcher im Siebkörper 4 und die Länge des Siebkörpers 4 weitgehend
unkritisch, während die Größe der Löcher in Abhängigkeit von der Fasergröße so gewählt
werden sollte, daß keine Flocken in den Rückführungskanal 5 gelangen.
Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß nach einmaliger
Einstellung der genannten Größen alle Rahmenelemente 21 mit ähnlichen Abmessungen in
gleicher Weise reproduzierbar gefüllt werden können.
Bei Anwendung der vertikalen Anwendungsform nach Fig. 4 ist der Befüllvorgang für die
Rahmenelemente 21 wesentlich einfacher, da in diesem Fall auch die Schwerkraft für eine
gute und gleichmäßige Verteilung der Dämmstoff-Flocken sorgt. In der Regel ist es
hierbei nicht erforderlich, die Ummantelung 6 zunächst zur Bildung der Zone 30 in eine
etwas zurückgezogene Stellung zu bringen und das Rohr 1 relativ zur Ummantelung 6 zu
verschieben. Das Rohr 1 kann vielmehr meistens durchgehend in der voll zurückgezoge
nen Position verbleiben. Außerdem könnte eine selbsttätig wirkende Aufrollvorrichtung für
die Rolle 25 (Fig. 4) den Befüllvorgang weiter erleichtern. Allerdings eignet sich diese
Anwendungsform nicht besonders gut für fertige Bauten, da die Platzverhältnisse dies
meistens nicht zulassen.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nach Fig. 6 und 7
als Blasdüse ausgebildet. Sie enthält ein Rohr 41, das an einem vorderen Ende eine
Ausblasöffnung 42 und an einem rückwärtigen Ende eine Zuführöffnung 43 aufweist. Das
Rohr 41 ist von einem der Ausblasöffnung 42 benachbarten Abschnitt bis zum rückwärti
gen Ende hin mit einem Siebkörper 44 aus einem Material umgeben, das gegenüber Luft
durchlässig ist, gegenüber den Dämmstoff-Flocken jedoch als Sieb wirkt. Der Siebkörper
44 bildet einen das Rohr 41 mit Abstand umgebenden Mantel, der zwischen sich und dem
Rohrmantel einen Rückführungskanal 45 für Luft bildet. An seinem Vorderende ist der
Siebkörper 44 mit einer Stirnwand 46 abgeschlossen, die vorzugsweise aus demselben
Material wie der Siebkörper 44 besteht, aber auch aus einer keine Löcher aufweisenden,
ringförmigen Platte bestehen könnte. Außerdem weist die Stirnwand 46 eine Öffnung mit
einem dem Außenquerschnitt des Rohrs 41 entsprechenden Innenquerschnitt auf.
Mit besonderem Vorteil ist die Blasdüse als ein im wesentlichen doppelwandiges Bauteil
ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Siebkörper 44 im Gegensatz zu Fig. 1 bis 5 an
seiner Rückseite ebenfalls mit einer an ihm befestigten Stirnwand 47 versehen, die z. B.
aus einem Ring besteht, dessen Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt des Siebkörpers 44
und dessen Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Rohrs 41 entspricht. Dadurch kann
das Rohr 41 entsprechend Fig. 5 auf einem großen Teil seiner Länge in die Öffnungen der
beiden Stirnwände 46, 47 eingeschoben und z. B. mit einer Madenschraube 48, die in einer
die Stirnwand 47 radial durchsetzenden Gewindebohrung angeordnet ist, axial und drehfest
mit dem Siebkörper 44 verbunden werden. Insbesondere bei Anwendung eines zylin
drischen Rohrs 41 und eines ebenfalls zylindrischen Siebkörpers 44 ist die Anordnung
vorzugsweise so getroffen, daß das Rohr 41 koaxial in den Stirnwänden 46, 47 angeordnet
und der zwischen dem Siebkörper 44 und dem Rohr 41 gebildete Rückführungskanal 45
im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist. Das Rohr 41 und der Siebkörper 44
bestehen vorzugsweise aus Stahl bzw. Stahlblech, wobei der Siebkörper 44 im wesentli
chen wie der Siebkörper 4 hergestellt sein kann.
Die Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 ist ferner mit einem Absaugstutzen 49 versehen, der
mit dem Rückführungskanal 45 strömungsmäßig in Verbindung steht. In weiterem Gegen
satz zu Fig. 1 bis 5 ist der Absaugstutzen 49 allerdings an einer Absaughaube 50 ausgebil
det, die den Siebkörper 44 an seiner Außenseite umschließt und aus einem luftundurch
lässigen Material wie z. B. einem Kunststoff hergestellt ist. Die Absaughaube 50 weist an
einem rückwärtigen Ende eine Gleithülse 51 auf, deren Innenquerschnitt im wesentlichen
dem Außenquerschnitt des Siebkörpers 44 entspricht und die mit Gleitsitz auf letzterem
axial verschiebbar und drehbar gelagert ist. An ein Vorderende der Gleithülse 51 ist ein
sich nach vorn z. B. konisch erweiternder Wandabschnitt 52 angeformt, der einerseits in
einem koaxial zur Gleithülse 51 angeordneten Dichtungsflansch 53 endet, andererseits eine
in den nach rückwärts abstehenden Absaugstutzen 49 mündende Öffnung aufweist. Die
axiale, zwischen der Vorderfläche des Dichtungsflanschs 53 und dem hinteren Ende der
Gleithülse 51 gemessene Länge der Absaughaube 50 ist kleiner als die axiale Länge des
Siebkörpers 44, z. B. etwa halb so groß wie diese.
Der Absaugstutzen 49 ist wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 5 mit wenigstens einem
Loch 54 und ggf. einem nicht dargestellten Schieber versehen, die beide ein Mittel zur
Einstellung der Rückführungsmenge bzw. Rückführungsgeschwindigkeit der Luft bilden:
Das Rohr 41 ist an seiner Rückseite in einem Handgriff 55 befestigt, der z. B. aus einem mit Preßsitz auf dem Rohrmantel befestigten Ring besteht. Der Handgriff 55 weist an seinem Vorderende einen hohlzylindrischen Ansatz 56 auf, der in einen hohlzylindrischen Ring 57 ragt. Der Ansatz 56 und der Ring 57 bilden den Innen- bzw. Außenring eines Kugellagers, das zwischen beiden angeordnete Lagerkugeln enthält, so daß der Handgriff 55 und mit ihm das Rohr 41 leicht drehbar im Außenring 57 gelagert sind.
Das Rohr 41 ist an seiner Rückseite in einem Handgriff 55 befestigt, der z. B. aus einem mit Preßsitz auf dem Rohrmantel befestigten Ring besteht. Der Handgriff 55 weist an seinem Vorderende einen hohlzylindrischen Ansatz 56 auf, der in einen hohlzylindrischen Ring 57 ragt. Der Ansatz 56 und der Ring 57 bilden den Innen- bzw. Außenring eines Kugellagers, das zwischen beiden angeordnete Lagerkugeln enthält, so daß der Handgriff 55 und mit ihm das Rohr 41 leicht drehbar im Außenring 57 gelagert sind.
Wie Fig. 6 zeigt, kann der Siebkörper 44 so weit auf das Rohr 41 aufgeschoben werden,
bis er an den Ansatz 56 anstößt, und in dieser Lage mit der Schraube 48 am Rohr 41
befestigt werden. Der Ring 57 weist an seiner der Ausblasöffnung 42 zugewandten
Vorderseite einen Aufnahmering 58 mit einer nach vorn offenen, z. B. zylindrischen
Aufnahme auf, die das an den Ansatz 56 grenzende Ende des Siebkörpers 44 unter
Bildung eines Ringspalts mit einem Abstand umschließt, der im wesentlichen der Wand
stärke der Gleithülse 51 entspricht. Diese könnte daher beim Aufsetzen der Absaughaube
50 auf den Siebkörper 44 so weit auf diesem zurückgeschoben werden, bis ihr rückwärti
ges Ende vom Aufnahmering 58 aufgenommen ist und gegen den Ring 57 stößt. Zur
Lagesicherung in dieser Position kann ein leichter Preßsitz der Gleithülse 51 auf dem
Siebkörper 44 oder ein zwischen beide eingelegter O-Ring dienen, der gleichzeitig das
Hinterende des Siebkörpers 44 nach außen abdichtet.
Damit die Absaughaube 50 in einer Vielzahl von unterschiedlichen axialen Positionen auf
dem Siebkörper 44 festlegbar ist, weist die Vorrichtung wenigstens einen Distanzring 59
auf, der an einem rückwärtigen Ende einen in den Aufnahmering 58 einführbaren
Abschnitt 60 und an einem Vorderende einen zum Einsetzen der Gleithülse 51 bestimmten
Abschnitt 61 enthält. Vorzugsweise sind mehrere solcher Distanzringe 59 vorhanden, die
gemäß Fig. 6 teleskopartig ineinander gesteckt werden können. Die Zahl der im Einzelfall
verwendeten Distanzringe 59 legt dann den Abstand der Absaughaube 50 vom Handgriff
55 bzw. ihre axiale Lage auf dem Siebkörper 44 fest.
An einer vom Siebkörper 44 abgewandten Seite ist der Handgriff 55 mit einem drehbar in
ihm gelagerten Anschlußelement 62 versehen, das an einen zu einer Befüllanlage führen
den Schlauch angeschlossen werden kann. Die Drehlagerung kann analog zu den Teilen 56
bis 58 ausgebildet sein. Außerdem ist in Fig. 6 schematisch angedeutet, daß an das Rohr
41 anschließende Durchgänge 63 im Handgriff 55 und im Anschlußelement 62 von hinten
nach vorn leicht konisch verjüngt sind, um beim Zuführen der Dämmstoff-Flocken in
diesem Bereich eine Beschleunigung der Transportluft zu erhalten bzw. die in der
Transportluft mitgeführte Materialmenge zu reduzieren.
Die an der Vorderseite der Blasdüse vorgesehene Ausblasöffnung 42 weist nach Fig. 6 in
ihrer Öffnungsebene zweckmäßig eine Achse 64 auf, die mit der Längsachse 65 des Rohrs
41 einen solchen Winkel bildet, daß die ausströmenden Flocken um ca. 90° umgelenkt,
d. h. im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 65 ausgeblasen werden. Auch andere
zweckmäßige Ausblaswinkel sind möglich. Im übrigen ist die Blasdüse analog zur
Blaslanze nach Fig. 1 bis 5 ausgebildet, wobei an den Ansaugstutzen 49 in analoger Weise
entweder ein Staubsack oder ein Staubsauger angeschlossen und das Verhältnis aus zu-
und abströmender Luft mit Hilfe der Löcher 54 eingestellt und/oder ertastet werden kann.
Fig. 6 und 8 zeigen je ein Anwendungsbeispiel für die Blasdüse nach Fig. 6 und 7. Bei
der Anwendung nach Fig. 6 ist ein nur schematisch dargestelltes Rahmenelement 67 vor
gesehen, das quaderförmig ausgebildet ist und z. B. eine von einer Vorderwand 68
gebildete Breitseite aufweist. Die Vorderwand 68 weist eine Einblasöffnung 69 auf, deren
Querschnitt im wesentlichen dem Außenquerschnitt des Siebkörpers 44 entspricht. Dabei
ist das Rohr 41 mit seinem Vorderende um einen Teil seiner Länge in die Einblasöffnung
69 eingesetzt, so daß sich seine Ausblasöffnung 42 z. B. dicht vor einer der Vorderwand
68 gegenüber liegenden, nicht dargestellten Rückwand befindet. Der Abstand kann z. B.
20 mm betragen. Gleichzeitig liegt der Dichtungsflansch 53 der Haube 50 an der Vor
derseite der Vorderwand 68 an, um einen die Einblasöffnung 69 umgebenden, vom
konischen Wandabschnitt 52 gebildeten Innenraum 70 der Absaughaube 50 nach außen
abzudichten, ggf. unter Zuhilfenahme eines zwischengelegten Dichtungsrings 71 aus Filz
oder einem anderen Dichtmaterial. Die axiale Länge, mit der das Rohr 41 und der
Siebkörper 44 dabei in das Rahmenelement 67 ragen, ist durch die Zahl der ggf. ver
wendeten Distanzringe 59 bestimmt. Je mehr (weniger) Distanzringe 59 eingesetzt werden,
um so weniger tief (tiefer) ragen das Rohr 41 und der Siebkörper 44 in das Rahmen
element 67 hinein. Bei Bedarf kann die Absaughaube 50 mittels Befestigungsschrauben,
die durch den Dichtungsflansch 53 in die Vorderwand 68 eingedreht werden, fest mit dem
Rahmenelement 67 verbunden werden.
Zu Beginn des Befüllvorgangs können mit Hilfe der Löcher 54 dieselben Einstellungen
vorgenommen werden, wie oben anhand der Fig. 1 bis 5 ausführlich erläutert wurde.
Außerdem werden so viele Distanzringe 59 eingesetzt, wie zum Erreichen einer vor
gewählten Eindringstellung des Rohrs 41 erforderlich ist. Insbesondere wird das Rohr 41
mit Vorteil so angeordnet, daß es bei einem 140 mm tiefen Rahmenelement 67 z. B. ca.
20 mm vor der gegenüberliegenden Rückwand endet. Danach wird in der Befüllanlage die
Flockenzufuhr eingeschaltet, um den Befüllvorgang zu starten. Im Gegensatz zu Fig. 1 bis
5 kann das Rohr 41 dabei allmählich mit dem Handgriff 55 manuell gedreht werden, z. B.
mit Drehzahlen um 5 U.p.M., um den Aufbau der Dämmschicht im Rahmenelement 67
allmählich von oben nach unten und/oder von hinten nach vorn und/oder von rechts nach
links aufzubauen. Die Drehbewegung bewirkt gleichzeitig eine gewisse Selbstreinigung des
Siebkörpers 44, und die drehbare Lagerung des Handgriffs 55 bewirkt, daß sich weder die
Absaughaube 50 noch ein an das Anschlußelement 62 angeschlossener Zuführungsschlauch
od. dgl. mitdrehen müssen. Überschüssige Transportluft wird bei dieser Ausführungsform
nicht durch einen gesonderten Kanal, sondern allein durch den Rückführungskanal 45 zum
Absaugstutzen 49 geleitet, da der Siebkörper 44 stets teilweise im Rahmenelement 67
angeordnet ist und teilweise aus diesem herausragt. Die Vorderwand 68 dient dabei als
Trennebene. Der im Rahmenelement 67 befindliche Abschnitt des Siebkörpers 44 saugt
die Transportluft an, und sein außerhalb des Rahmenelements 67 befindlicher Abschnitt
gibt die Transportluft an den Innenraum 70 der Absaughaube 50 ab, von wo sie in den
Absaugstutzen 49 gelangt.
Bei einer praktischen Ausführungsform beträgt die Länge des Siebkörpers 150 mm, wobei
für den Querschnitt des Rückführungskanals 45 im wesentlichen dieselben Werte wie für
den Rückführungskanal 5 nach Fig. 1 bis 5 zweckmäßig sind.
Ein zweites Anwendungsbeispiel für die Blasdüse nach Fig. 6 und 7 ist in Fig. 8 darge
stellt, bei dem ein vertikal angeordnetes Rahmenelement 72 zu beflillen ist, das durch
einen Riegel 73 in zwei Hälften unterteilt ist, wobei die obere Hälfte z. B. durch eine
zusätzliche Diagonalstrebe 74 in zwei Abschnitte 75 und 76 unterteilt ist. Bei derartigen
Rahmenelementen kann es sich um Wandelemente von in Skelettbauweise errichteten
Gebäuden handeln. Außerdem sind in Fig. 8 schematisch drei in bevorzugter Lage
angebrachte Einblasöffnungen 77 bis 79 angedeutet. Diese sind etwa in relativen Positio
nen dargestellt, die zur homogenen Befüllung mit der anhand der Fig. 6 und 7 beschriebe
nen Einblasdüse geeignet sind, wenn nur je eine Einblasöffnung pro Hohlraum vorgesehen
wird. Die Einblasdüse kann daher insbesondere dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn
es sich um die Befüllung von bereits fertigen Gefachen an Gebäuden handelt, bei denen
abweichend von Fig. 3 bis 5 die Stirnseiten der Rahmenelemente nicht oder nur schlecht
zugänglich sind und daher die Einblasöffnungen in den Breitseiten vorgesehen werden
müssen. Außerdem eignet sich die Blasdüse nach Fig. 6 und 7 erfindungsgemäß auch z. B.
zur Befüllung von Rahmenelementen, die an einer beim Befüllvorgang vorzugsweise
horizontal angeordneten und oben liegenden Breitseite offen sind. Zum Zweck der
Befüllung wird diese Breitseite mit einem z. B. zur Vorderwand 68 analogen Deckel
verschlossen, in den eine oder mehrere der beschriebenen Blasdüsen nach Fig. 6 und 7
eingebaut sind und der nach dem Befüllvorgang wieder vom Rahmenelement abgenommen
wird, um dieses mit üblichen Mitteln zu verschließen. Dabei können den Rohren 41,
Siebkörpern 44 und/oder Handgriffen 55 mit Vorteil auch steuerbare Antriebe zugeordnet
sein, um die Rohre 41 automatisch drehen zu können.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf
vielfache Weise abgewandelt werden können. Das gilt insbesondere für die beschriebenen
Formen, Maße und Materialien der Vorrichtungen, da hierbei zahlreiche Abwandlungen
möglich sind. Die Rohre 1, 41 und die Ummantelung 6 können z. B. aus einem Metall,
insbesondere Aluminium, anstatt aus Kunststoff bestehen. Dabei eignen sich die Blaslan
zen insbesondere zur Befüllung von den schmalen Stirnseiten der Rahmenelemente aus,
während die Blasdüsen vor allem zur Befüllung von den Breitseiten der Rahmenelemente
aus geeignet sind. Bei den Blaslanzen nach Fig. 1 bis 5 können weiterhin mit Vorteil
wenigstens das Rohr 1 und die Ummantelung 6 aus einem flexiblen Material, d. h. nach
Art eines biegsamen Schlauchs hergestellt sein. Hierdurch wäre es möglich, ihre Ausblas
öffnungen auch um Ecken herum in zu befüllende Gefache einzuführen, wie dies z. B. bei
bereits bestehenden Dachkonstruktionen (Steildach, Tonnendach od. dgl.) erforderlich sein
kann, wenn das nachträgliche Anbringen von Einblasöffnungen vermieden werden soll
oder muß. Schließlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale der Vorrichtungen auch
in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden
können.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Befüllen von hohlen, luftdichten Rahmenelementen (21, 67, 72) mit
Dämmstoff-Flocken, enthaltend ein Rohr (1, 41) mit einer zum Anschluß an eine Blasvor
richtung bestimmten Zuführöffnung (3, 43) und einer Ausblasöffnung (2, 42), dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 41) zumindest in einem der Ausblasöffnung (2, 42)
benachbarten Abschnitt von einem einen Luftrückführungskanal (5, 45) bildenden Siebkör
per (4, 44) aus einem gegenüber Luft durchlässigen, gegenüber den Dämmstoff-Flocken
jedoch als Sieb wirkenden Material umgeben ist und der Luftrückführungskanal (5, 45)
strömungsmäßig mit einem zum Anschluß an eine Staubaufnahmeeinrichtung bestimmten
Absaugstutzen (11, 49) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (11, 49)
mit Mitteln zur Einstellung der Luftrückführung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel wenigstens ein
im Mantel des Absaugstutzens (11, 49) ausgebildetes Loch (12, 54) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Absaugstutzen
(11) ein zur wahlweisen Abdeckung oder Freigabe des Lochs (12) bestimmter Schieber
(14) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Blaslanze ausgebildet, der Absaugstutzen (11) nahe der Zuführöffnung (3) angeordnet und
der Luftrückführungskanal (5) mittels eines Kanals (9) strömungsmäßig mit dem Absaug
stutzen (11) verbunden ist, der durch eine das Rohr (1) mit Abstand umgebende, ge
schlossene Ummantelung (6) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (4) und die
Ummantelung (6) ein einstückiges Bauteil bilden, in dem das Rohr (1) verschiebbar
gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ummante
lung (6) eine Dichtmanschette (15) verschiebbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(1) an einer, zwischen der Ummantelung (6) und der Zuführöffnung (3) befindlichen Stelle
mit einer zur Anzeige der Breite des Rahmenelements (21) bestimmten Markierung (17)
versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ummantelung (6) an einer dicht hinter dem Siebkörper (4) angeordneten Stelle mit einer
zur Anzeige des Endes des Befüllvorgangs bestimmten Markierung (18) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ummantelung (6) mit einer zur Anzeige der Länge des Rahmenelements (21) bestimmten
Markierung (19) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Markierungen (17, 18, 19) aus einem Einstellring besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Blasdüse ausgebildet und Absaugstutzen (49) an einer den Siebkörper (44) umgebenden
Absaughaube (50) angebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (42)
an einem Ende des Rohrs (41) und unter einem Winkel zur Rohrachse (65) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (41)
an dem die Zuführöffnung (43) aufweisenden Ende mit einem Handgriff (55) versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (44) bis
zum Handgriff (55) reicht und fest mit dem Rohr (41) verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (55) auf einer vom Siebkörper (44) abgewandten Seite mit einem drehbar in ihm
gelagerten Anschlußelement (62) verbunden ist, das einen mit der Zuführöffnung (43)
verbundenen Durchgang (63) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absaughaube (50) mittels einer Gleithülse (51) axial verschiebbar und drehbar auf dem
Siebkörper (44) gelagert ist und der Handgriff (55) auf seiner der Absaughaube (50)
zugewandten Seite mit einem zum Einschieben eines Abschnitts der Gleithülse (51)
bestimmten, den Siebkörper (44) umschließenden Aufnahmering (58) versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmering (58)
drehbar am Handgriff (55) gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ihr wenigstens
ein Distanzring (59) zugeordnet ist, der an einem Ende einen in den Aufnahmering (58)
einsetzbaren Abschnitt (60) und am anderen Ende einen zum Einsetzen der Gleithülse (51)
bestimmten Abschnitt (61) aufweist.
20. Einrichtung mit einer Vorrichtung (41, 44) nach einem oder mehreren der Ansprüche
12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Befüllung von Rahmenelementen, die an
einer Breitseite offen sind, einen zum Verschließen des Rahmenelements an dieser
Breitseite bestimmten, wenigstens eine Einblasöffnung mit eingesetzter Vorrichtung
(41, 44) aufweisenden Deckel enthält.
21. Verfahren zum Befüllen eines geschlossenen Rahmenelements (21) mit Dämmstoff-
Flocken unter Anwendung einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (21) in einem mittleren Bereich
einer Stirnwand (22) mit einer Einblasöffnung (23) versehen und die Vorrichtung (1, 6)
durch diese hindurch zunächst nur teilweise in das Rahmenelement (21) eingeschoben
wird, daß dann bei eingeschalteter Zufuhr der Dämmstoff-Flocken an einer hinter dem
Siebkörper (4) befindlichen Stelle eine über den ganzen Querschnitt des Rahmenelements
(21) erstreckte Zone (30) aus verdichteten Dämmstoff-Flocken ausgebildet wird, daß
danach die Vorrichtung (1, 6) weiter in das Rahmenelement (21) vorgeschoben wird, um
das Rahmenelement (21) in einer an die gegenüberliegende Stirnwand (27) grenzenden
Schicht mit Dämmstoff-Flocken zu füllen, daß dann in einem weiteren Schritt die Vor
richtung (1, 6) aus der bereits gebildeten Schicht herausgezogen, die Ausblasöffnung (2)
dicht vor dieser angeordnet und eine weitere Schicht aus verdichteten Dämmstoff-Flocken
gebildet wird, und daß dieser Schritt dann so oft wiederholt wird, bis das Rahmenelement
(21) bis dicht an die Stirnwand (22) heran im wesentlichen mit Dämmstoff gefüllt ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) während der
Ausbildung der Zone (30) in einer vorgeschobenen Position und bei Ausbildung der
Schichten in einer zurückgezogenen Position relativ zur Ummantelung (6) angeordnet
wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebungen der Vorrichtung (1, 6) vorgenommen werden, wenn ein dem Blasdruck
einer Befüllanlage entgegenwirkender Druck im Rahmenelement (21) einen vorgewählten
Wert überschreitet.
24. Verfahren zum Befüllen eines hohlen, im wesentlichen luftdichten Rahmenelements
(67, 72) mit Dämmstoff-Flocken unter Anwendung einer Vorrichtung nach wenigstens
einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (67, 72)
an einer einer Breitseite zugeordneten Wand (68) mit einer Einblasöffnung (69, 77, 78,
79) versehen, die Vorrichtung (41, 44) durch diese hindurch in das Rahmenelement
(67, 72) eingeführt, die Zufuhr der Dämmstoff-Flocken eingeschaltet und das Rahmen
element (67, 72) dann unter Drehung zumindest des Rohrs (41) mit Dämmstoff-Flocken
gefüllt wird.
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