DE19906138A1

DE19906138A1 - Device and device for filling hollow frame elements with insulating flakes and method for using the device

Info

Publication number: DE19906138A1
Application number: DE1999106138
Authority: DE
Inventors: Peter Buehlmann
Original assignee: ISOFLOC OEKOLOGISCHE BAUTECHNI
Current assignee: ISOFLOC OEKOLOGISCHE BAUTECHNI
Priority date: 1999-02-13
Filing date: 1999-02-13
Publication date: 2000-08-24
Also published as: EP1028208A2; EP1028208A3

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Befüllen von hohlen, luftdichten Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken beschrieben. Die Vorrichtung enthält ein Rohr (1) mit einer zum Anschluß an eine Blasvorrichtung bestimmten Zuführöffnung (3) und einer Ausblasöffnung (2). Erfindungsgemäß ist das Rohr (1) zumindest in einem der Ausblasöffnung (2) benachbarten Abschnitt von einem einen Luftrückführungskanal (5) bildenden Siebkörper (4) aus einem gegenüber Luft durchlässigen, gegenüber den Dämmstoff-Flocken jedoch als Sieb wirkenden Material umgeben, wobei der Luftrückführungskanal (5) strömungsmäßig mit einem zum Anschluß an eine Staubaufnahmeeinrichtung bestimmten Absaugstutzen (11) in Verbindung steht. Außerdem werden eine Einrichtung und ein Verfahren beschrieben, bei denen eine solche Vorrichtung angewendet wird (Fig. 1).A device for filling hollow, airtight frame elements with insulation flakes is described. The device contains a tube (1) with a feed opening (3) intended for connection to a blowing device and a blow-out opening (2). According to the invention, the pipe (1) is surrounded at least in a section adjacent to the blow-out opening (2) by a sieve body (4) forming an air return duct (5) made of a material which is permeable to air but acts as a sieve towards the insulation flakes, the air return duct (5) is connected in terms of flow to a suction connection (11) intended for connection to a dust pick-up device. A device and a method in which such a device is used are also described (FIG. 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von hohlen Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung, Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung und eine mit einer solchen Vorrichtung versehene Einrichtung.The invention relates to a device for filling hollow frame elements Insulation flakes according to the type specified in the preamble of claim 1, Method of using the device and one with such a device provided facility.

In der modernen Holzbautechnik werden vielfach hohle Rahmenelemente verwendet, die zur Wärme- und/oder Schalldämmung mit aus Cellulose- (Zeitungspapier-) Flocken od. dgl. bestehenden Dämmstoff-Flocken gefüllt werden. Die Rahmenelemente bestehen dabei z. B. aus Hohlkörpern, die aus Holzplatten zusammengesetzt, an den Fugen verklebt und ggf. durch eingelegte Konstruktionshölzer in mehrere Abschnitte unterteilt werden. Im Falle von Rahmenelementen für Wände von Fertighäusern od. dgl. haben die Rahmen elemente häufig eine der Geschoßhöhe (2500 mm) entsprechende Höhe und eine Breite von z. B. 500 mm bis 900 mm. Zur Vermeidung späterer Bauschäden werden die Fugen und Flächen zusätzlich mit aufgeklebten Pappen oder Folien abgedichtet, wodurch die inneren Hohlräume bzw. Gefache im wesentlichen luftdicht abgeschlossen sind. Ähnlich wird vorgegangen, wenn es sich um Rahmenelemente in Form von mit Plattenmaterialien verkleideten Riegel- und Ständerkonstruktionen oder im Bereich von Dächern um Konstruktionen handelt, die aus Dachsparren und auf diese aufgebrachten, aus Folien bestehenden Spannbahnen, Schalungen od. dgl. gebildet werden. Hollow frame elements are often used in modern timber construction technology for heat and / or sound insulation with or from cellulose (newsprint) flakes. Like existing insulation flakes can be filled. The frame elements exist e.g. B. from hollow bodies composed of wooden panels, glued to the joints and If necessary, be divided into several sections by inserted construction timber. in the Cases of frame elements for walls of prefabricated houses or the like have the frame elements often have a height and width corresponding to the storey height (2500 mm) from Z. B. 500 mm to 900 mm. To avoid later structural damage, the joints and surfaces additionally sealed with glued-on cardboard or foils, so that the inner cavities or compartments are essentially airtight. Similar is used when it comes to frame elements in the form of with sheet materials cladded transom and stand structures or in the area of roofs Constructions that are made of rafters and attached to them, from foils existing tension tracks, formwork or the like are formed.

Das Befüllen derartiger Rahmenteile mit Dämmstoff-Flocken ist mit Schwierigkeiten verbunden. Die Dämmstoff-Flocken werden meistens pneumatisch mit Hilfe von Vor richtungen der eingangs bezeichneten Art zugeführt, indem ein eine Ausblasöffnung aufweisender Abschnitt eines die Flocken im Luftstrom transportierenden Rohrs oder Schlauchs durch eine entsprechende, in einer Wand des Rahmenteils ausgebildete Einblas öffnung eingeführt wird. Je luftdichter die Rahmenteile abgedichtet sind, um so weniger gut kann die mit den Flocken eingebrachte Transportluft durch Lecks od. dgl. entweichen. Dadurch entsteht in den Gefachen ein vergleichsweise großer Luftdruck, der nur über einen das Rohr umgebenden Ringspalt im Bereich der Einblasöffnung abgebaut werden kann und zahlreiche Probleme mit sich bringt. Dazu zählt insbesondere eine ungleichför mige Verteilung des Dämmstoffs in den Rahmenelementen. Diese kann einerseits bei unvermeidbaren, z. B. durch den Transport der Rahmenelemente bedingten Erschütterun gen zu nicht tolerierbaren Setzungen des Dämmstoffs in den Rahmenelementen führen. Andererseits können sich starke Schwankungen in der Verdichtung des Dämmstoffs ergeben, die sogar zu Verbiegungen der Wandteile der Rahmenelemente bzw. zu Aus beulungen von Pappen- und/oder Folienverkleidungen bzw. Spannbahnen führen können. Abgesehen davon hat der entstehende hohe Überdruck in den Gefachen einen erhöhten Austritt von Staub und Kurzfasern im Bereich der Einblasöffnungen zur Folge.Filling such frame parts with insulation flakes is difficult connected. The insulation flakes are mostly pneumatic with the help of Vor Direction of the type mentioned supplied by an exhaust port having a section of a pipe or the flakes in the air flow Hose through a corresponding blow-in formed in a wall of the frame part opening is introduced. The more airtight the frame parts are sealed, the less the transport air introduced with the flakes can easily escape through leaks or the like. This creates a comparatively large air pressure in the compartments, which is only above an annular gap surrounding the tube in the area of the injection opening can be reduced can and causes numerous problems. This includes in particular an unequal Distribution of the insulation material in the frame elements. This can on the one hand unavoidable, e.g. B. caused by the transport of the frame elements vibration lead to intolerable settlement of the insulation material in the frame elements. On the other hand, there may be strong fluctuations in the compression of the insulation material result that even to bending of the wall parts of the frame elements or to bulges of cardboard and / or foil cladding or tensioning tracks can result. Apart from this, the resulting high overpressure in the compartments has increased Dust and short fibers escape in the area of the injection openings.

Die beschriebenen Probleme können teilweise dadurch vermieden werden, daß die Wandelemente an von den Einblasöffnungen entfernten Stellen mit Bohrungen versehen werden, die den Austritt der Transportluft ermöglichen, oder daß jedes Rahmenelement mit einer Mehrzahl von Einblasöffnungen versehen wird. Derartige Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß alle Öffnungen nach dem Befüllvorgang wieder verschlossen werden müssen, was mit aufwendigen Zusatzarbeiten verbunden ist, die Serienproduktion behindert und zu zusätzlichen Staubemissionen führt.The problems described can be partially avoided by the fact that Drill wall elements at points away from the injection openings that allow the exit of the transport air, or that each frame element is provided with a plurality of injection openings. Such procedures have however, the disadvantage that all openings are closed again after the filling process must be what is associated with complex additional work, series production hindered and leads to additional dust emissions.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichne ten Gattung so auszubilden, daß die oben erläuterten Probleme weitgehend vermieden werden können. Außerdem soll ein Verfahren vorgeschlagen werden, das es bei Anwen dung der Vorrichtung ermöglicht, weitgehend luftdichte Rahmenelemente unabhängig davon gleichmäßig und mit homogener Verdichtung des Dämmstoffs zu befüllen, wenn die Rahmenelemente beim Befüllvorgang horizontal oder vertikal angeordnet sind. The invention is therefore based on the object, the device of the beginning ten genus so that the problems described above largely avoided can be. In addition, a method is to be proposed that it applies to users extension of the device enables largely airtight frame elements independently of which, evenly and with homogeneous compression of the insulation material, if the Frame elements are arranged horizontally or vertically during the filling process.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 20, 21 und 24.The characteristic features of claims 1 serve to achieve this object. 20, 21 and 24.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further advantageous features of the invention emerge from the subclaims.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments. It demonstrate:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Blaslanze, wobei die Vor richtung im unteren Teil in einem Längsschnitt und im oberen Teil als Seitenansicht dargestellt ist; Figure 1 shows a device according to the invention in the form of a blowing lance, the device is shown in the lower part in a longitudinal section and in the upper part as a side view.

Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 2 is a front view of the device of Fig. 1;

Fig. 3 bis 5 drei Anwendungsbeispiele für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2; FIGS. 3 to 5, three examples of applications for the apparatus of Figures 1 and 2.

Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Blasdüse; Fig. 6 shows a longitudinal section through a second embodiment of the device according to the invention in form of a blast nozzle;

Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 6; und Fig. 7 is a front view of the device of Fig. 6; and

Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel für die Vorrichtung nach Fig. 7 in einem Vertikalschnitt. Fig. 8 shows an application example for the device of FIG. 7 in a vertical section.

Nach Fig. 1 und 2 enthält eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen von hohlen, luftdichten Rahmenelementen mit Dämmstoff-Flocken insbesondere ein gerades Rohr 1, dessen Vorderende eine Ausblasöffnung 2 und dessen Hinterende eine Zuführöffnung bildet und das insgesamt als Blaslanze ausgebildet ist. Das Rohr 1 ist in einem der Ausblasöffnung 2 benachbarten Abschnitt von einem Siebkörper 4 aus einem Material umgeben, das gegenüber Luft durchlässig ist, gegenüber den Dämmstoff-Flocken jedoch als Sieb wirkt. Der Siebkörper 4 bildet einen das Rohr 1 mit Abstand umgebenden Mantel, der zwischen sich und dem Rohrmantel einen Rückführungskanal 5 für Luft bildet. An seinem Vorderende ist der Rückführungskanal 5 verschlossen oder mit einer Stirnwand versehen, die vorzugsweise aus demselben Material wie der Siebkörper 4 besteht.According to FIGS. 1 and 2, a device according to the invention for filling hollow, airtight frame elements with insulation flakes contains in particular a straight tube 1 , the front end of which forms a blow-out opening 2 and the rear end of which forms a feed opening and which is designed overall as a blowing lance. The pipe 1 is surrounded in a section adjacent to the blow-out opening 2 by a sieve body 4 made of a material which is permeable to air, but acts as a sieve with respect to the insulation flakes. The sieve body 4 forms a casing surrounding the pipe 1 at a distance, which forms a return duct 5 for air between it and the pipe casing. At its front end, the return duct 5 is closed or provided with an end wall, which preferably consists of the same material as the sieve body 4 .

Mit besonderem Vorteil ist die Blaslanze als doppelwandiges Bauteil ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Rohr 1 z. B. auf einem wesentlichen Teil seiner Länge von einer geschlossenen Ummantelung 6 aus einem luftdichten Material umgeben, die an ihrem vorderen und hinteren Ende je eine vorzugsweise konisch auslaufende Stirnwand 7 bzw. 8 mit einer dem Querschnitt des Rohrs 1 entsprechenden Öffnung aufweist. Insbesondere bei Anwendung eines geraden, zylindrischen Rohrs 1 und einer ebenfalls geraden, zylin drischen Ummantelung 6 ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß das Rohr 1 koaxial in die in den Stirnwänden 7, 8 ausgebildeten Öffnungen einsetzbar ist und zwischen der Ummantelung 6 und dem Rohr 1 ein hohlzylindrischer Kanal 9 gebildet wird. Bei dieser Anordnung ist außerdem der Siebkörper 4 zweckmäßig als ein kurzer, in Richtung einer Rohrachse 10 erstreckter, zylindrischer Abschnitt der Ummantelung 6 ausgebildet und beidseitig mit je einem zylindrischen Teil der Ummantelung 6 fest verbunden.The blowing lance is particularly advantageously designed as a double-walled component. For this purpose, the tube 1 z. B. on a substantial part of its length surrounded by a closed casing 6 made of an airtight material, each having a preferably conically tapered end wall 7 or 8 with an opening corresponding to the cross section of the tube 1 at its front and rear ends. Particularly when using a straight, cylindrical tube 1 and a straight, cylindrical drier sheathing 6 , the arrangement is preferably such that the tube 1 can be inserted coaxially into the openings formed in the end walls 7 , 8 and between the sheathing 6 and the tube 1 a hollow cylindrical channel 9 is formed. In this arrangement, the screen body 4 is also expediently designed as a short, cylindrical section of the casing 6 , which extends in the direction of a tube axis 10 , and is firmly connected on both sides to a cylindrical part of the casing 6 .

Am rückwärtigen Ende der Blaslanze ist ein Absaugstutzen 11 vorgesehen, der mit dem Rückführungskanal 5 strömungsmäßig in Verbindung steht, wobei diese Verbindung im Ausführungsbeispiel durch den Kanal 9 bewirkt ist, in den der Absaugstutzen 11 mündet. Der Absaugstutzen 11 ist vorzugsweise mit Mitteln zur Einstellung der Rückführmenge bzw. Rückführgeschwindigkeit der Luft versehen und z. B. rohrförmig ausgebildet. Die Mittel zur Einstellung der Luftrückführung weisen z. B. wenigstens ein Loch 12 auf, das in einem den Absaugstutzen 11 bildenden Mantel ausgebildet ist. Das freie Ende des Absaugstutzens 11 kann mit einem Deckel 13 verschlossen werden. Außerdem ist ein auf den Absaugstutzen 11 aufgezogener, auf diesem verschiebbar gelagerter Schieber 14 vor gesehen, der z. B. als Hülse ausgebildet ist. Der Schieber 14 kann in Richtung eines Doppelpfeils v verschoben werden, um das Loch 12 allmählich mehr oder weniger abzudecken oder freizugeben. Vorzugsweise sind mehrere derartige Löcher 12 vorhanden, die sämtlich im Wirkungsbereich des Schiebers 14 liegen.At the rear end of the blowing lance there is provided a suction nozzle 11 which is connected in terms of flow to the return duct 5 , this connection being effected in the exemplary embodiment by the duct 9 into which the suction nozzle 11 opens. The suction nozzle 11 is preferably provided with means for adjusting the return quantity or return speed of the air and z. B. tubular. The means for adjusting the air return have z. B. at least one hole 12 which is formed in a casing forming the suction nozzle 11 . The free end of the suction nozzle 11 can be closed with a cover 13 . In addition, a mounted on the suction nozzle 11 , on this slidably mounted slide 14 seen before, the z. B. is designed as a sleeve. The slide 14 can be displaced in the direction of a double arrow v in order to gradually cover or uncover the hole 12 more or less. There are preferably a plurality of such holes 12 , all of which are within the range of action of the slide 14 .

Auf der Ummantelung 6 ist eine Dichtmanschette 15 verschiebbar gelagert, die z. B. aus einer Hülse besteht, die an dem dem Vorderende der Blaslanze zugewandten Ende einen im Querschnitt vergrößerten Flanschabschnitt 16 aufweist. Außerdem ist die Blaslanze zweckmäßig mit mehreren Markierungen 17, 18 und 19 versehen, die für ihre praktische Anwendung hilfreich sind. Dabei ist die Markierung 17 nahe der Zuführöffnung 3 bzw. auf einem am rückwärtigen Ende aus der Ummantelung 6 herausragenden Abschnitt des Rohrs 1 vorgesehen. Diese Markierung 17 dient in noch zu beschreibender Weise zur Einstellung des Rohrs 1 in Abhängigkeit von der Breite eines zu befüllenden Rahmen elements. Die Markierung 18 ist dicht hinter dem Siebkörper 4 auf der Ummantelung 6 angebracht und dient der Anzeige, daß der Befüllvorgang beendet werden kann. Schließ lich ist auf der Ummantelung 6 noch die Markierung 19 angebracht, die eine Abschätzung der Länge des zu befüllenden Rahmenelements bzw. der Lage der Blaslanze innerhalb des Rahmenelements ermöglicht. Alle diese Markierungen 17 bis 19 sind vorzugsweise als verstellbare Einstellringe ausgebildet, die mit Gleitsitz auf dem Rohr 1 bzw. der Umman telung 6 sitzen und z. B. nach Art einer Rohrschelle in einer ausgewählten Position festgelegt werden können. Alternativ können die Markierungen 17 bis 19 auch mit anderen Mitteln, z. B. mit farbigen Klebebandstreifen oder Gummibändern, realisiert werden.On the casing 6 , a sealing sleeve 15 is slidably mounted, the z. B. consists of a sleeve which at the front end of the blowing lance has an enlarged cross section flange portion 16 . In addition, the blowing lance is expediently provided with a plurality of markings 17 , 18 and 19 which are helpful for its practical use. The marking 17 is provided near the feed opening 3 or on a section of the tube 1 protruding from the casing 6 at the rear end. This mark 17 is used in a manner to be described to set the tube 1 as a function of the width of a frame element to be filled. The mark 18 is placed close behind the sieve body 4 on the casing 6 and serves to indicate that the filling process can be ended. Finally, the marking 19 is also provided on the casing 6 , which enables an estimate of the length of the frame element to be filled or the position of the blowing lance within the frame element. All of these markings 17 to 19 are preferably formed as adjustable adjusting rings, which sit with a sliding fit on the tube 1 or umman 6 and z. B. can be set in the manner of a pipe clamp in a selected position. Alternatively, the markings 17 to 19 can also be done by other means, e.g. B. with colored adhesive tape strips or rubber bands.

Das Rohr 1 und die Ummantelung 6 bestehen beispielsweise aus Kunststoffrohren, wobei die Ummantelung 6 und der Siebkörper 4 ein einstückiges Bauteil bilden, in dem das Rohr 1 aus den weiter unten erläuterten Gründen zweckmäßig axial verschiebbar gelagert ist.The tube 1 and the casing 6 consist, for example, of plastic pipes, the casing 6 and the sieve body 4 forming an integral component in which the pipe 1 is expediently axially displaceably mounted for the reasons explained below.

Für das Füllen der Rahmenelemente werden vorzugsweise aus Zeitungspapier hergestellte Cellulose-Flocken verwendet, die von der Anmelderin unter der eingetragenen Marke "Isofloc" vertrieben werden. In diesem Fall besteht der Siebkörper 4 vorzugsweise aus einem zu einem Zylinder geformten Edelstahlblech, das mit durch Stanzen hergestellten Löchern versehen ist, wobei die Stanzgrate innen liegen sollten, um außen eine glatte Oberfläche zu erhalten und ein Anhaften der Flocken weitgehend unmöglich zu machen. Der Lochdurchmesser kann je nach Flockengröße z. B. 2 bis 5 mm betragen, während der Mittenabstand der Löcher z. B. 2 bis 8 mm beträgt. Die Länge des Siebkörpers 4 in Richtung der Achse 10 beträgt je nach Rohrquerschnitt z. B. 120 mm bis 200 mm. Die Länge des Rohrs 1 und der Ummantelung hängt weitgehend von der Länge der zu be füllenden Rahmenelemente ab. In einem Beispiel ist das Rohr 1 z. B. 1900 mm, die Ummantelung 6 z. B. 1500 mm lang, so daß das Rohr 1 im wesentlichen um den Diffe renzbetrag von ca. 400 mm in der Ummantelung 6 verschiebbar ist. Dabei kann das Rohr 1, wie in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist, an seinen äußersten Enden mit je einem im Querschnitt vergrößerten, umlaufenden Wulst versehen sein, der als Anschlag wirkt und verhindert, daß das Rohr 1 unbeabsichtigt aus der Ummantelung 6 herausgezogen werden kann. Dabei ist wenigstens ein Wulst abnehmbar und als Übergangsstück zu einem Schlauch mit einer ausgewählten von mehreren unterschiedlichen Größen ausgebildet.Cellulose flakes made from newsprint are preferably used for filling the frame elements and are sold by the applicant under the registered trademark "Isofloc". In this case, the screen body 4 is preferably made of a cylinder-shaped stainless steel sheet, which is provided with holes made by punching, the punch burrs should be on the inside in order to obtain a smooth surface on the outside and to largely prevent the flakes from adhering. The hole diameter can vary depending on the size of the flakes. B. 2 to 5 mm, while the center distance of the holes z. B. is 2 to 8 mm. The length of the sieve body 4 in the direction of the axis 10 is, depending on the pipe cross section z. B. 120 mm to 200 mm. The length of the tube 1 and the jacket largely depends on the length of the frame elements to be filled. In one example, the tube 1 is e.g. B. 1900 mm, the casing 6 z. B. 1500 mm long, so that the tube 1 is essentially by the diffe rence amount of about 400 mm in the casing 6 is displaceable. The tube 1 , as is not shown in FIG. 1, may be provided at its outermost ends with a circumferential bead which is enlarged in cross section and acts as a stop and prevents the tube 1 from being unintentionally pulled out of the casing 6 can. At least one bead is removable and is designed as a transition piece to a tube with a selected one of several different sizes.

Fig. 3 und 4 zeigen zwei Anwendungsbeispiele für die Blaslanze nach Fig. 1 und 2. Bei der Anordnung nach Fig. 3 findet sich eine Mehrzahl von quaderförmigen Rahmen elementen 21 mit horizontaler Ausrichtung ihrer Längsachsen und nebeneinander auf einem Rolltisch. Jedes Rahmenelement 21 wird an einer schmalen, senkrecht zur Längs achse verlaufenden Stirnseite 22 mit einer Einblasöffnung 23 versehen. Die schematisch angedeutete Blaslanze wird dann mit ihrer Ausblasöffnung 2 (Fig. 1) in eine der Einblas öffnungen 23 gesteckt und ebenfalls im wesentlichen horizontal angeordnet. Dagegen zeigt Fig. 4 ein mit seiner Längsachse vertikal angeordnetes Rahmenelement 21, bei dem die Einblasöffnung 23 nach oben weist. Diese Anwendung ergibt sich z. B. bei Herstellern von Fertighäusern. Die schematisch angedeutete Blaslanze wird hierbei z. B. hängend angeord net und an einem Seil 24 befestigt, das über eine unter dem Dach eines Gebäudes montierte, zweckmäßig mit einer selbsttätig wirkenden Aufrollvorrichtung versehene Rolle 25 gelegt ist. Die Bedienungsperson kann dabei auf einem Podest 26 stehen und die Blaslanze von dort bedienen. Auch andere Anwendungsarten sind möglich. FIGS. 3 and 4 show two application examples of the lance as in Fig. 1 and 2. In the arrangement of Fig. 3 there is a plurality of cuboid-shaped frame members 21 with their longitudinal axes horizontal alignment and adjacent to one another on a roller table. Each frame element 21 is provided on a narrow, perpendicular to the longitudinal axis end face 22 with an injection opening 23 . The schematically indicated blowing lance is then inserted with its blow-out opening 2 ( FIG. 1) into one of the blow-in openings 23 and also arranged essentially horizontally. In contrast, FIG. 4 shows a frame element 21 which is arranged vertically with its longitudinal axis and in which the injection opening 23 points upwards. This application results, for. B. at manufacturers of prefabricated houses. The schematically indicated blowing lance is z. B. hanging angeord net and attached to a rope 24 which is placed over a mounted under the roof of a building, suitably provided with an automatically acting reel 25 . The operator can stand on a platform 26 and operate the blowing lance from there. Other types of applications are also possible.

Fig. 5 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Blaslanze im Sinne der Fig. 3 nach einem erfindungsgemäßen Verfahren. Dabei ist das Rohr 1 einmal in einer Position, in der es so weit wie möglich in den gestrichelt dargestellten Siebkörper (mit 4a bezeichnet) zurückgezogen ist, und einmal in einer Position dargestellt, in der es so weit wie möglich aus dem durchgezogen dargestellten Siebkörper 4 ausgefahren ist. Die Abstände der Ausblasöffnung 2 vom Vorderende des Siebkörpers 4 bzw. 4a sind für beide Stellungen mit A bzw. B bezeichnet. Mit einem Maß X ist der Abstand der Einblasöffnung 2 von einer Stirnwand 27 des Rahmenelements 21 bezeichnet, die gegenüber von der die Einblasöffnung 23 (Fig. 3) aufweisenden Stirnwand 22 angeordnet ist. Ein Maß Y schließlich gibt den Abstand des Vorderendes des Siebkörpers 4 von der Stirnwand 27 an. FIG. 5 shows the use of a blowing lance according to the invention in the sense of FIG. 3 according to a method according to the invention. The tube 1 is shown once in a position in which it is retracted as far as possible into the sieve body shown in dashed lines (denoted by 4 a), and once in a position in which it is as far as possible from the sieve body shown in solid lines 4 is extended. The distances of the blow-out opening 2 from the front end of the sieve body 4 and 4 a are designated A and B for both positions. A dimension X denotes the distance of the injection opening 2 from an end wall 27 of the frame element 21 , which is arranged opposite the end wall 22 having the injection opening 23 ( FIG. 3). Finally, a dimension Y indicates the distance between the front end of the screen body 4 and the end wall 27 .

Zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Markierung 19 eingestellt. Wie Fig. 5 zeigt, steht die Markierung 19 in einer solchen Stellung, daß der Abstand Y bei in das Rahmenelement 21 eingeschobener Blaslanze einen vorgewählten Wert annimmt, wenn sich die Markierung 19 in Höhe des Hinterendes der Dichtmanschette 15 befindet und diese mit dem Flanschabschnitt 16 an der Stirnwand 22 anliegt, um den zwischen der Blaslanze und der Stirnwand 22 frei bleibenden Ringabschnitt der Einblasöffnung ab zudecken. Dagegen wird die Lage der Markierung 17 (Fig. 1) so gewählt, daß der Abstand B einem vorgewählten Wert entspricht, wenn sie sich in Höhe des Hinterendes der Ummantelung 6 befindet. Die Maße Y und B werden entsprechend der Größe der zu befüllenden Rahmenelemente 21 eingestellt, wobei das Maß Y in Abhängigkeit von der Länge und das Maß B in Abhängigkeit von der Breite des von dem Rahmenelement 21 gebildeten Gefachs gewählt wird, das in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist.The marker 19 is set at the start of the method according to the invention. As Fig. 5 shows, is the marker 19 in such a position that the distance Y assumes a preselected value with inserted in the frame member 21 lance, when the mark 19 at the level of the rear end of the sealing sleeve 15 is located and this with the flange portion 16 bears against the end wall 22 in order to cover the ring section of the injection opening which remains free between the blowing lance and the end wall 22 . In contrast, the position of the marking 17 ( FIG. 1) is chosen so that the distance B corresponds to a preselected value when it is at the level of the rear end of the casing 6 . The dimensions Y and B are set according to the size of the frame elements 21 to be filled, the dimension Y depending on the length and the dimension B depending on the width of the compartment formed by the frame element 21 , which is shown in FIG is designated by reference numeral 28 .

Das erfindungsgemäße Verfahren wird jetzt dadurch fortgesetzt, daß die Blaslanze entsprechend Fig. 5 in das Rahmenelement 21 eingeführt, die Dichtungsmanschette 15 gegen die Stirnwand 22 gelegt und die Ummantelung 6 vorgeschoben wird, bis die Markierung 19 einen vorgewählten Abstand von z. B. ca. 1000 mm von der Dichtman schette 15 hat. Das Vorderende des Siebkörpers 4 hat jetzt einen Abstand von der Stirnwand 27, der um ein entsprechendes Maß größer als das Maß Y ist. Das Rohr 1 wird zunächst ganz aus der Ummantelung 6 vorgeschoben, so daß die Markierung 19 am Hinterende der Ummantelung 6 anliegt. Das Maß B sollte etwa die Hälfte der Breite des Gefachs 28 betragen.The method according to the invention is now continued in that the blowing lance according to FIG. 5 is inserted into the frame element 21 , the sealing sleeve 15 is placed against the end wall 22 and the casing 6 is advanced until the marking 19 has a preselected distance of z. B. has about 1000 mm of the Dichtman collar 15 . The front end of the screen body 4 is now at a distance from the end wall 27 which is a corresponding dimension larger than the dimension Y. The tube 1 is first pushed all the way out of the casing 6 , so that the marking 19 bears against the rear end of the casing 6 . The dimension B should be approximately half the width of the compartment 28 .

Das Rohr 1 wird jetzt oder auch bereits vorher mit seiner Zuführöffnung 3 (Fig. 1) an eine übliche Befüllanlage angeschlossen, die ein zum Transport des Dämmstoffs mittels Luft geeignetes Gebläse aufweist. Befüllanlagen für beispielsweise Cellulose-Flocken sind allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden. Sie können den Dämmstoff z. B. mit einem Überdruck von 200 bis 300 mbar zuführen.The pipe 1 is now or previously connected with its feed opening 3 ( FIG. 1) to a conventional filling system which has a blower suitable for transporting the insulation material by means of air. Filling systems for cellulose flakes, for example, are generally known and therefore do not need to be explained in more detail. You can use the insulation z. B. with an overpressure of 200 to 300 mbar.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich für eine aktive und eine passive Absaugung der überschüssigen Luft aus dem Rahmenelement 21. Bei aktiver Entlüftung wird an den Ansaugstutzen 11 (Fig. 1) bei abgenommenem Deckel 13 ein Industriestaubsauger angeschlossen, der am Hinterende des Kanals 9 einen ausreichend großen Unterdruck von z. B. wenigstens 300 mbar erzeugen kann oder eine Saugleistung von z. B. 300 m³/h oder mehr hat. Bei passiver Luftabsaugung wird an den Ansaugstutzen 11 lediglich ein Staubsack angeschlossen.The device according to the invention is suitable for active and passive extraction of the excess air from the frame element 21 . With active vent 11 (FIG. 1) is connected to the intake manifold, an industrial vacuum cleaner with removed cover 13 at the rear end of the channel 9 a sufficiently large negative pressure of z. B. can generate at least 300 mbar or a suction power of z. B. has 300 m ³ / h or more. In the case of passive air extraction, only a dust bag is connected to the intake port 11 .

Die Löcher 12 und der Schieber 14 werden in beiden Fällen zur Regulierung der Luft rückführung verwendet. Bei Anwendung eines Staubsaugers mit vorgegebener Sauglei stung wird der Schieber 14 beispielsweise in eine solche Stellung bewegt und damit ein so großer Anteil der Löcher 12 freigelegt bzw. abgedeckt, daß bei eingeschalteter Befüll anlage, jedoch vor Einschaltung des Transports der Flocken, an den verbleibenden Teilen der Löcher 12 ein leichter Überdruck feststellbar ist, was z. B. mit den Fingern erfühlt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, daß die Befüllanlage ohne Flocken etwas mehr Luft zuführt, als durch den Staubsauger abgesaugt wird. Falls es erforderlich ist, können die Löcher 12 mehr oder weniger geschlossen werden, um dem Staubsauger weniger oder mehr Fremdluft zuzuführen. Dagegen wird beim Arbeiten mit einem Staubsack das freie Ende des Ansaugstutzens 11 mit dem Deckel 13 verschlossen, so daß die Luft nur durch die Löcher 12 hindurch in den Staubsack gelangen kann. Diese werden bei eingeschalteter Befüllanlage, jedoch vor Einschaltung des Transports der Flocken mit dem Schieber 14 so eingestellt, daß der Staubsack in einen schwach aufgeblasenen Zustand gelangt.The holes 12 and the slide 14 are used in both cases to regulate the air return. When using a vacuum cleaner with a given suction line, the slide 14 is moved, for example, into such a position and thus exposes or covers such a large proportion of the holes 12 that when the filling system is switched on, but before switching on the transport of the flakes, on the remaining parts the holes 12 a slight overpressure can be determined, which z. B. can be felt with the fingers. This ensures that the filling system feeds a little more air without flakes than is sucked off by the vacuum cleaner. If necessary, the holes 12 can be closed more or less in order to supply less or more external air to the vacuum cleaner. In contrast, when working with a dust bag, the free end of the suction nozzle 11 is closed with the lid 13 , so that the air can only get through the holes 12 into the dust bag. These are adjusted with the filling system switched on, but before switching on the transport of the flakes with the slide 14, so that the dust bag comes into a weakly inflated state.

Nach den beschriebenen Voreinstellungen kann der Transport der Flocken eingeschaltet werden. Dadurch wird mit Flocken gemischte Luft in das Gefach 28 geblasen und gleichzeitig überschüssige Luft durch den Siebkörper 4, dessen Rückführkanal 5, den Kanal 9 und den Ansaugstutzen 11 zum Staubsack bzw. Staubsauger transportiert, wohingegen auf den Siebkörper 4 aufprallende Flocken von diesem zurückgehalten werden. Ein Entweichen der abgesaugten Luft durch die Löcher 12 wird dabei vermieden, da der Druck der Transportluft beim Transport der Flocken etwas abnimmt. Außerdem wird mit der Einstellung des Förderdrucks festgelegt, bis zu welchem Grad der Dämm stoff im Gefach 28 verdichtet werden kann.The flake transport can be switched on according to the described settings. As a result, air mixed with flakes is blown into the compartment 28 and, at the same time, excess air is transported through the sieve body 4 , its return duct 5 , the duct 9 and the suction nozzle 11 to the dust bag or vacuum cleaner, whereas flakes impinging on the sieve body 4 are retained by the latter. Escape of the extracted air through the holes 12 is avoided because the pressure of the transport air decreases somewhat during the transport of the flakes. In addition, the setting of the delivery pressure determines the degree to which the insulation material can be compressed in compartment 28 .

Die aus dem Rohr 1 ausgeblasenen Flocken werden zusammen mit der Luft durch die Stirnwand 27 zum Siebkörper 4 hin umgelenkt und bilden hinter diesem eine verdichtete Zone 30 (Fig. 5) aus sich immer mehr verdichtenden Flocken. Diese Zone 30 bildet ein Widerlager für neu zuströmende Flocken und verhindert deren Ausbreitung in Richtung der rückwärtigen Stirnwand 22. Die Lage dieser Zone 30 stellt sich automatisch und z. B. 200 bis 300 mm hinter dem Hinterende des Siebkörpers 4 ein. Gleichzeitig setzt sich allmählich der Siebkörper 4 immer mehr zu, wodurch ein weiterer Transport der Flocken immer mehr behindert wird, selbst wenn der vor der Zone 30 liegende Teil des Gefachs 28 noch nicht homogen gefüllt ist. Um dennoch auch diesen Teil homogen füllen zu können, wird die Ummantelung 6 nach einer vorgegebenen Zeit, die durch Versuche zu ermitteln ist und z. B. 15 bis 30 sec beträgt, so lange vorgeschoben, bis die Markierung 19 die Dichtmanschette 15 erreicht und das Maß Y hergestellt ist. Gleichzeitig wird das Rohr 1 voll in die Ummantelung 6 zurückgezogen, um auch das Maß X herzustellen. Die Maße X und Y sind in der Regel durch Versuche zu ermitteln, wobei das Maß X erfahrungs gemäß bei ca. 200 mm liegt.The flakes blown out of the tube 1 are deflected together with the air through the end wall 27 to the sieve body 4 and form behind it a compressed zone 30 ( FIG. 5) of increasingly compacting flakes. This zone 30 forms an abutment for newly flowing flakes and prevents their spreading in the direction of the rear end wall 22 . The location of this zone 30 arises automatically and z. B. 200 to 300 mm behind the rear end of the screen body 4 . At the same time, the sieve body 4 gradually becomes clogged, as a result of which further transport of the flakes is impeded even if the part of the compartment 28 lying in front of the zone 30 is not yet homogeneously filled. In order to still be able to fill this part homogeneously, the casing 6 is after a predetermined time, which is to be determined by tests and z. B. 15 to 30 sec, pushed until the mark 19 reaches the sealing sleeve 15 and the dimension Y is made. At the same time, the tube 1 is fully retracted into the casing 6 in order to also produce the dimension X. The dimensions X and Y are usually determined by experiment, whereby experience has shown that the dimension X is approx. 200 mm.

Der vor der Zone 30 und insbesondere vor dem Siebkörper 4 befindliche Teil des Gefachs 28 wird jetzt immer mehr und im wesentlichen homogen mit den Dämmstoff-Flocken gefüllt, ggf. unter Bildung einer weiteren Zone 30, insbesondere aber in einer unmittelbar an die Stirnwand 27 grenzenden und auch die Ecken erfassenden Schicht, wobei über schüssige Luft auch weiterhin zum Staubsack bzw. Staubsauger befördert wird. Ist eine homogene Befüllung erreicht, wird die Blaslanze ruckartig um z. B. 300 mm zurück- und dabei aus der vorderen, homogen gefüllten Schicht herausgezogen, um einen weiteren Teil des Gefachs 28 zwischen der Zone 30 und der Stirnwand 27 mit Flocken zu füllen und gleichzeitig eine Art von Selbstreinigung des Siebkörpers 4 zu erreichen. Dabei kann dieser Schritt in mehreren Einzelschritten und unter allmählichem Ausfahren des Rohrs 1 aus der Ummantelung 6 erfolgen. Entsprechend kann nach dem Passieren der zuerst hergestellten Zone 30 vorgegangen werden, um den Raum zwischen dieser und der anderen Stirnwand 22 zu füllen.The part of the compartment 28 located in front of the zone 30 and in particular in front of the sieve body 4 is now increasingly and essentially homogeneously filled with the insulation flakes, possibly with the formation of a further zone 30 , but in particular in a region directly adjacent to the end wall 27 and also the corner-capturing layer, with excess air continuing to be conveyed to the dust bag or vacuum cleaner. If a homogeneous filling is achieved, the blowing lance is jerky around z. B. 300 mm back and pulled out of the front, homogeneously filled layer to fill another part of the compartment 28 between the zone 30 and the end wall 27 with flakes and at the same time to achieve a kind of self-cleaning of the screen body 4 . This step can take place in several individual steps and with gradual extension of the tube 1 out of the casing 6 . A corresponding procedure can be followed after passing through the zone 30 first produced in order to fill the space between the latter and the other end wall 22 .

Die beschriebene Befüllung erfolgt so lange, bis die Markierung 18 hinter der Dichtman schette 15 erscheint und das Ende des Befüllvorgangs anzeigt. Die Blaslanze wird dann noch bis zum Befüllen des letzten Gefachabschnitts im Rahmenelement 21 belassen und dann herausgezogen. Der letzte, nach dem Herausziehen der Blaslanze noch freie Teil des Gefachs 28 kann schließlich allein mit dem ausgefahrenen Rohr 1 gefüllt werden, worauf der Befüllvorgang beendet, die Befüllanlage abgeschaltet und die Einblasöffnung 23 verschlossen wird.The filling described continues until the marking 18 appears behind the Dichtman sleeve 15 and indicates the end of the filling process. The blowing lance is then left in the frame element 21 until the last compartment section is filled and then pulled out. The last part of the compartment 28 which is still free after the blowing lance has been pulled out can finally be filled solely with the extended tube 1 , whereupon the filling process is ended, the filling system is switched off and the injection opening 23 is closed.

Die Zeitpunkte, zu denen die Blaslanze zunächst vorgeschoben und dann jeweils ruckartig zurückgezogen werden sollte, ergeben sich z. B. durch Versuche oder durch das meistens gut hörbare Ansprechen einer Überdrucksteuerung, mit der die meisten modernen Befüllanlagen ausgerüstet sind und die Luft nach außen abbläst, wenn der durch die Flocken entstehende Gegendruck im Gefach einen bestimmten Wert erreicht. Alternativ ist es möglich, die Ummantelung 6 an einer z. B. zwischen dem Siebkörper 4 und der Markierung 18 gelegenen Stelle aus einem in Fig. 1 schematisch angedeuteten, flexiblen Schlauchabschnitt 31 auszubilden und diesem einen Drucksensor 32 zuzuordnen. Der Drucksensor 32 liegt damit jeweils an einer vor den sich bildenden Zonen 30 liegenden Stelle, und der von ihm angezeigte, auf die Außenwand des Schlauchabschnitts 31 wirkende Druck ist ein Maß für die Verdichtung des Dämmstoffs im Gefach. Wird daher ein vorgewählter Druck erreicht, kann dies als ein Zeichen für das Erreichen der ge wünschten Verdichtung der Flocken und für die Möglichkeit des Vorschiebens bzw. Zurückziehens der Blaslanze angesehen werden.The times at which the blowing lance should first be advanced and then jerkily retracted are given, for. B. by tests or by the mostly audible response of an overpressure control with which most modern filling systems are equipped and blows the air to the outside when the back pressure generated by the flakes in the compartment reaches a certain value. Alternatively, it is possible to cover 6 on a z. B. between the sieve body 4 and the mark 18 located from a flexible hose section 31 schematically indicated in FIG. 1 and to assign a pressure sensor 32 to it. The pressure sensor 32 is thus located in each case in front of the zones 30 which form, and the pressure which it displays and which acts on the outer wall of the hose section 31 is a measure of the compression of the insulating material in the compartment. Therefore, if a preselected pressure is reached, this can be regarded as a sign of the desired compression of the flakes and the possibility of advancing or withdrawing the blowing lance.

Die beschriebenen Vorgänge können zumindest teilweise über die Steuerung der Luftrück führung mittels der Löcher 12 und des Schiebers 14 beeinflußt werden, da das Verhältnis der zuströmenden Transportluft zur abströmenden Rückluft die Geschwindigkeit bestimmt, mit der die einzelnen Bereiche des Gefachs 28 mit Flocken gefüllt werden. Ein weiteres Steuermittel stellt das Maß B dar, das auch andere Werte annehmen kann, als der Breite des Gefachs 28 entspricht. Schließlich können die beschriebenen Vorgänge über die Größe der Querschnittsfläche der Kanäle 5 und 9 gesteuert werden. Hierbei hat sich als vor teilhaft erwiesen, wenn der Innenquerschnitt der Ummantelung 6 um wenigstens ca. 40% bis ca. maximal 80% größer als der Außenquerschnitt des Rohrs 1 ist. Dagegen sind die Anordnung der Löcher im Siebkörper 4 und die Länge des Siebkörpers 4 weitgehend unkritisch, während die Größe der Löcher in Abhängigkeit von der Fasergröße so gewählt werden sollte, daß keine Flocken in den Rückführungskanal 5 gelangen.The processes described can be influenced at least partially by controlling the air return by means of the holes 12 and the slide 14 , since the ratio of the inflowing transport air to the outflowing return air determines the speed at which the individual areas of the compartment 28 are filled with flakes. A further control means is the dimension B, which can also assume values other than the width of the compartment 28 . Finally, the processes described can be controlled via the size of the cross-sectional area of the channels 5 and 9 . Here, it has proven to be advantageous if the inner cross section of the casing 6 is at least approximately 40% to approximately 80% larger than the outer cross section of the tube 1 . In contrast, the arrangement of the holes in the screen body 4 and the length of the screen body 4 are largely uncritical, while the size of the holes depending on the fiber size should be chosen so that no flakes get into the return channel 5 .

Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß nach einmaliger Einstellung der genannten Größen alle Rahmenelemente 21 mit ähnlichen Abmessungen in gleicher Weise reproduzierbar gefüllt werden können.A major advantage of the described method is that, after the aforementioned sizes have been set once, all frame elements 21 with similar dimensions can be reproducibly filled in the same way.

Bei Anwendung der vertikalen Anwendungsform nach Fig. 4 ist der Befüllvorgang für die Rahmenelemente 21 wesentlich einfacher, da in diesem Fall auch die Schwerkraft für eine gute und gleichmäßige Verteilung der Dämmstoff-Flocken sorgt. In der Regel ist es hierbei nicht erforderlich, die Ummantelung 6 zunächst zur Bildung der Zone 30 in eine etwas zurückgezogene Stellung zu bringen und das Rohr 1 relativ zur Ummantelung 6 zu verschieben. Das Rohr 1 kann vielmehr meistens durchgehend in der voll zurückgezoge nen Position verbleiben. Außerdem könnte eine selbsttätig wirkende Aufrollvorrichtung für die Rolle 25 (Fig. 4) den Befüllvorgang weiter erleichtern. Allerdings eignet sich diese Anwendungsform nicht besonders gut für fertige Bauten, da die Platzverhältnisse dies meistens nicht zulassen.When using the vertical form of application according to FIG. 4, the filling process for the frame elements 21 is considerably easier, since in this case gravity also ensures a good and even distribution of the insulation flakes. As a rule, it is not necessary to first bring the casing 6 into a somewhat retracted position to form the zone 30 and to move the pipe 1 relative to the casing 6 . Rather, the tube 1 can mostly remain continuously in the fully retracted position. In addition, an automatically acting retractor for the roller 25 ( FIG. 4) could further facilitate the filling process. However, this form of application is not particularly suitable for finished buildings, since the space conditions usually do not allow this.

Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nach Fig. 6 und 7 als Blasdüse ausgebildet. Sie enthält ein Rohr 41, das an einem vorderen Ende eine Ausblasöffnung 42 und an einem rückwärtigen Ende eine Zuführöffnung 43 aufweist. Das Rohr 41 ist von einem der Ausblasöffnung 42 benachbarten Abschnitt bis zum rückwärti gen Ende hin mit einem Siebkörper 44 aus einem Material umgeben, das gegenüber Luft durchlässig ist, gegenüber den Dämmstoff-Flocken jedoch als Sieb wirkt. Der Siebkörper 44 bildet einen das Rohr 41 mit Abstand umgebenden Mantel, der zwischen sich und dem Rohrmantel einen Rückführungskanal 45 für Luft bildet. An seinem Vorderende ist der Siebkörper 44 mit einer Stirnwand 46 abgeschlossen, die vorzugsweise aus demselben Material wie der Siebkörper 44 besteht, aber auch aus einer keine Löcher aufweisenden, ringförmigen Platte bestehen könnte. Außerdem weist die Stirnwand 46 eine Öffnung mit einem dem Außenquerschnitt des Rohrs 41 entsprechenden Innenquerschnitt auf.A second embodiment of the device according to the invention is designed as a blowing nozzle according to FIGS . 6 and 7. It contains a tube 41 which has a blow-out opening 42 at a front end and a feed opening 43 at a rear end. The tube 41 is surrounded by a section adjacent to the blow-out opening 42 up to the rear end with a sieve body 44 made of a material which is permeable to air, but acts as a sieve with respect to the flakes of insulating material. The screen body 44 forms a jacket surrounding the tube 41 at a distance, which forms a return duct 45 for air between it and the tube jacket. At its front end, the screen body 44 is closed with an end wall 46 , which is preferably made of the same material as the screen body 44 , but could also consist of an annular plate without holes. The end wall 46 also has an opening with an inner cross section corresponding to the outer cross section of the tube 41 .

Mit besonderem Vorteil ist die Blasdüse als ein im wesentlichen doppelwandiges Bauteil ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Siebkörper 44 im Gegensatz zu Fig. 1 bis 5 an seiner Rückseite ebenfalls mit einer an ihm befestigten Stirnwand 47 versehen, die z. B. aus einem Ring besteht, dessen Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt des Siebkörpers 44 und dessen Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Rohrs 41 entspricht. Dadurch kann das Rohr 41 entsprechend Fig. 5 auf einem großen Teil seiner Länge in die Öffnungen der beiden Stirnwände 46, 47 eingeschoben und z. B. mit einer Madenschraube 48, die in einer die Stirnwand 47 radial durchsetzenden Gewindebohrung angeordnet ist, axial und drehfest mit dem Siebkörper 44 verbunden werden. Insbesondere bei Anwendung eines zylin drischen Rohrs 41 und eines ebenfalls zylindrischen Siebkörpers 44 ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß das Rohr 41 koaxial in den Stirnwänden 46, 47 angeordnet und der zwischen dem Siebkörper 44 und dem Rohr 41 gebildete Rückführungskanal 45 im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist. Das Rohr 41 und der Siebkörper 44 bestehen vorzugsweise aus Stahl bzw. Stahlblech, wobei der Siebkörper 44 im wesentli chen wie der Siebkörper 4 hergestellt sein kann.The blowing nozzle is particularly advantageously designed as an essentially double-walled component. For this purpose, the screen body 44, in contrast to FIGS . 1 to 5, is also provided on its rear side with an end wall 47 fastened to it, which, for. B. consists of a ring, the outer cross section of which corresponds to the inner cross section of the screen body 44 and whose inner cross section corresponds to the outer cross section of the tube 41 . This allows the tube 41 corresponding to FIG. 5 on a large part of its length in the openings of the two end walls 46, 47 inserted and z. B. with a grub screw 48 , which is arranged in a radially penetrating the end wall 47 through a threaded bore, axially and rotatably connected to the screen body 44 . Particularly when using a cylindrical tube 41 and a likewise cylindrical sieve body 44 , the arrangement is preferably such that the tube 41 is arranged coaxially in the end walls 46 , 47 and the return duct 45 formed between the sieve body 44 and the tube 41 is essentially hollow cylindrical is. The tube 41 and the sieve body 44 are preferably made of steel or sheet steel, wherein the sieve body 44 can be made in wesentli Chen as the sieve body 4 .

Die Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 ist ferner mit einem Absaugstutzen 49 versehen, der mit dem Rückführungskanal 45 strömungsmäßig in Verbindung steht. In weiterem Gegen satz zu Fig. 1 bis 5 ist der Absaugstutzen 49 allerdings an einer Absaughaube 50 ausgebil det, die den Siebkörper 44 an seiner Außenseite umschließt und aus einem luftundurch lässigen Material wie z. B. einem Kunststoff hergestellt ist. Die Absaughaube 50 weist an einem rückwärtigen Ende eine Gleithülse 51 auf, deren Innenquerschnitt im wesentlichen dem Außenquerschnitt des Siebkörpers 44 entspricht und die mit Gleitsitz auf letzterem axial verschiebbar und drehbar gelagert ist. An ein Vorderende der Gleithülse 51 ist ein sich nach vorn z. B. konisch erweiternder Wandabschnitt 52 angeformt, der einerseits in einem koaxial zur Gleithülse 51 angeordneten Dichtungsflansch 53 endet, andererseits eine in den nach rückwärts abstehenden Absaugstutzen 49 mündende Öffnung aufweist. Die axiale, zwischen der Vorderfläche des Dichtungsflanschs 53 und dem hinteren Ende der Gleithülse 51 gemessene Länge der Absaughaube 50 ist kleiner als die axiale Länge des Siebkörpers 44, z. B. etwa halb so groß wie diese.The device according to FIGS. 6 and 7 is also provided with a suction nozzle 49 which is connected in terms of flow to the return duct 45 . In further contrast to FIG. 1 to 5, the exhaust pipe 49 is, however, det ausgebil to an extraction hood 50, which surrounds the screen body 44 on its outer side and a luftundurch permeable material such. B. is made of a plastic. The suction hood 50 has at a rear end a sliding sleeve 51 , the inner cross section of which essentially corresponds to the outer cross section of the screen body 44 and which is axially displaceably and rotatably mounted on the latter with a sliding fit. At a front end of the sliding sleeve 51 is a forward z. B. conically widening wall section 52 which on the one hand ends in a sealing flange 53 arranged coaxially to the sliding sleeve 51 , on the other hand has an opening opening into the rearwardly projecting suction nozzle 49 . The axial length of the suction hood 50 measured between the front surface of the sealing flange 53 and the rear end of the sliding sleeve 51 is smaller than the axial length of the screen body 44 , e.g. B. about half the size of this.

Der Absaugstutzen 49 ist wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 5 mit wenigstens einem Loch 54 und ggf. einem nicht dargestellten Schieber versehen, die beide ein Mittel zur Einstellung der Rückführungsmenge bzw. Rückführungsgeschwindigkeit der Luft bilden:
Das Rohr 41 ist an seiner Rückseite in einem Handgriff 55 befestigt, der z. B. aus einem mit Preßsitz auf dem Rohrmantel befestigten Ring besteht. Der Handgriff 55 weist an seinem Vorderende einen hohlzylindrischen Ansatz 56 auf, der in einen hohlzylindrischen Ring 57 ragt. Der Ansatz 56 und der Ring 57 bilden den Innen- bzw. Außenring eines Kugellagers, das zwischen beiden angeordnete Lagerkugeln enthält, so daß der Handgriff 55 und mit ihm das Rohr 41 leicht drehbar im Außenring 57 gelagert sind.As in the device according to FIGS. 1 to 5, the suction nozzle 49 is provided with at least one hole 54 and possibly a slide (not shown), both of which form a means for setting the return quantity or return speed of the air:
The tube 41 is attached to its back in a handle 55 which, for. B. consists of a ring with a press fit on the tubular jacket. The handle 55 has at its front end a hollow cylindrical extension 56 which projects into a hollow cylindrical ring 57 . The approach 56 and the ring 57 form the inner and outer ring of a ball bearing, which contains bearing balls arranged between the two, so that the handle 55 and with it the tube 41 are easily rotatably mounted in the outer ring 57 .

Wie Fig. 6 zeigt, kann der Siebkörper 44 so weit auf das Rohr 41 aufgeschoben werden, bis er an den Ansatz 56 anstößt, und in dieser Lage mit der Schraube 48 am Rohr 41 befestigt werden. Der Ring 57 weist an seiner der Ausblasöffnung 42 zugewandten Vorderseite einen Aufnahmering 58 mit einer nach vorn offenen, z. B. zylindrischen Aufnahme auf, die das an den Ansatz 56 grenzende Ende des Siebkörpers 44 unter Bildung eines Ringspalts mit einem Abstand umschließt, der im wesentlichen der Wand stärke der Gleithülse 51 entspricht. Diese könnte daher beim Aufsetzen der Absaughaube 50 auf den Siebkörper 44 so weit auf diesem zurückgeschoben werden, bis ihr rückwärti ges Ende vom Aufnahmering 58 aufgenommen ist und gegen den Ring 57 stößt. Zur Lagesicherung in dieser Position kann ein leichter Preßsitz der Gleithülse 51 auf dem Siebkörper 44 oder ein zwischen beide eingelegter O-Ring dienen, der gleichzeitig das Hinterende des Siebkörpers 44 nach außen abdichtet.As shown in FIG. 6 shows, the screen body 44 may be so far pushed onto the pipe 41 abuts the shoulder 56 until it, and secured in this position with the screw 48 on the tube 41. The ring 57 has on its front side facing the blow-out opening 42 a receiving ring 58 with a front open, z. B. cylindrical receptacle, which surrounds the end of the screen body 44 adjoining the projection 56 to form an annular gap with a distance which essentially corresponds to the wall thickness of the sliding sleeve 51 . This could therefore be pushed back on the screen body 44 when the suction hood 50 is placed on it until its rearward end is received by the receiving ring 58 and abuts the ring 57 . To secure the position in this position, a slight press fit of the sliding sleeve 51 on the screen body 44 or an O-ring inserted between the two can serve, which at the same time seals the rear end of the screen body 44 to the outside.

Damit die Absaughaube 50 in einer Vielzahl von unterschiedlichen axialen Positionen auf dem Siebkörper 44 festlegbar ist, weist die Vorrichtung wenigstens einen Distanzring 59 auf, der an einem rückwärtigen Ende einen in den Aufnahmering 58 einführbaren Abschnitt 60 und an einem Vorderende einen zum Einsetzen der Gleithülse 51 bestimmten Abschnitt 61 enthält. Vorzugsweise sind mehrere solcher Distanzringe 59 vorhanden, die gemäß Fig. 6 teleskopartig ineinander gesteckt werden können. Die Zahl der im Einzelfall verwendeten Distanzringe 59 legt dann den Abstand der Absaughaube 50 vom Handgriff 55 bzw. ihre axiale Lage auf dem Siebkörper 44 fest.So that the suction hood 50 can be fixed in a plurality of different axial positions on the sieve body 44 , the device has at least one spacer ring 59 which has a section 60 which can be inserted into the receiving ring 58 at a rear end and one for inserting the sliding sleeve 51 at a front end contains certain section 61 . There are preferably a plurality of such spacer rings 59 which, according to FIG. 6, can be inserted into one another telescopically. The number of spacer rings 59 used in the individual case then defines the distance of the suction hood 50 from the handle 55 or its axial position on the screen body 44 .

An einer vom Siebkörper 44 abgewandten Seite ist der Handgriff 55 mit einem drehbar in ihm gelagerten Anschlußelement 62 versehen, das an einen zu einer Befüllanlage führen den Schlauch angeschlossen werden kann. Die Drehlagerung kann analog zu den Teilen 56 bis 58 ausgebildet sein. Außerdem ist in Fig. 6 schematisch angedeutet, daß an das Rohr 41 anschließende Durchgänge 63 im Handgriff 55 und im Anschlußelement 62 von hinten nach vorn leicht konisch verjüngt sind, um beim Zuführen der Dämmstoff-Flocken in diesem Bereich eine Beschleunigung der Transportluft zu erhalten bzw. die in der Transportluft mitgeführte Materialmenge zu reduzieren.On a side facing away from the screen body 44 , the handle 55 is provided with a rotatably mounted connecting element 62 , which can be connected to a hose leading to a filling system. The rotary bearing can be designed analogously to parts 56 to 58 . In addition, in Fig. 6 it is indicated schematically that passages 63 adjoining the tube 41 in the handle 55 and in the connecting element 62 are slightly tapered from the rear to the front, in order to maintain or accelerate the transport air when the insulating material flakes are supplied in this area to reduce the amount of material carried in the transport air.

Die an der Vorderseite der Blasdüse vorgesehene Ausblasöffnung 42 weist nach Fig. 6 in ihrer Öffnungsebene zweckmäßig eine Achse 64 auf, die mit der Längsachse 65 des Rohrs 41 einen solchen Winkel bildet, daß die ausströmenden Flocken um ca. 90° umgelenkt, d. h. im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 65 ausgeblasen werden. Auch andere zweckmäßige Ausblaswinkel sind möglich. Im übrigen ist die Blasdüse analog zur Blaslanze nach Fig. 1 bis 5 ausgebildet, wobei an den Ansaugstutzen 49 in analoger Weise entweder ein Staubsack oder ein Staubsauger angeschlossen und das Verhältnis aus zu- und abströmender Luft mit Hilfe der Löcher 54 eingestellt und/oder ertastet werden kann.The provided on the front side of the blow nozzle blowout opening 42 has to Fig. 6 in its opening plane expedient an axis 64 which forms such an angle with the longitudinal axis 65 of the tube 41 in that the effluent flakes deflected by approximately 90 °, ie essentially are blown out perpendicular to the longitudinal axis 65 . Other suitable blow-out angles are also possible. Otherwise, the blowing nozzle is designed analogously to the blowing lance according to FIGS . 1 to 5, wherein either a dust bag or a vacuum cleaner is connected in an analogous manner to the suction nozzle 49 and the ratio of inflowing and outflowing air is set and / or felt using the holes 54 can be.

Fig. 6 und 8 zeigen je ein Anwendungsbeispiel für die Blasdüse nach Fig. 6 und 7. Bei der Anwendung nach Fig. 6 ist ein nur schematisch dargestelltes Rahmenelement 67 vor gesehen, das quaderförmig ausgebildet ist und z. B. eine von einer Vorderwand 68 gebildete Breitseite aufweist. Die Vorderwand 68 weist eine Einblasöffnung 69 auf, deren Querschnitt im wesentlichen dem Außenquerschnitt des Siebkörpers 44 entspricht. Dabei ist das Rohr 41 mit seinem Vorderende um einen Teil seiner Länge in die Einblasöffnung 69 eingesetzt, so daß sich seine Ausblasöffnung 42 z. B. dicht vor einer der Vorderwand 68 gegenüber liegenden, nicht dargestellten Rückwand befindet. Der Abstand kann z. B. 20 mm betragen. Gleichzeitig liegt der Dichtungsflansch 53 der Haube 50 an der Vor derseite der Vorderwand 68 an, um einen die Einblasöffnung 69 umgebenden, vom konischen Wandabschnitt 52 gebildeten Innenraum 70 der Absaughaube 50 nach außen abzudichten, ggf. unter Zuhilfenahme eines zwischengelegten Dichtungsrings 71 aus Filz oder einem anderen Dichtmaterial. Die axiale Länge, mit der das Rohr 41 und der Siebkörper 44 dabei in das Rahmenelement 67 ragen, ist durch die Zahl der ggf. ver wendeten Distanzringe 59 bestimmt. Je mehr (weniger) Distanzringe 59 eingesetzt werden, um so weniger tief (tiefer) ragen das Rohr 41 und der Siebkörper 44 in das Rahmen element 67 hinein. Bei Bedarf kann die Absaughaube 50 mittels Befestigungsschrauben, die durch den Dichtungsflansch 53 in die Vorderwand 68 eingedreht werden, fest mit dem Rahmenelement 67 verbunden werden. FIGS. 6 and 8 each show an application example of the blowing nozzle shown in Fig. 6 and 7. In the application according to Fig. 6, shown only schematically, frame element 67 is seen in front, which is cuboid and z. B. has a broad side formed by a front wall 68 . The front wall 68 has an injection opening 69 , the cross section of which essentially corresponds to the outer cross section of the screen body 44 . The tube 41 is inserted with its front end by part of its length into the blowing opening 69 , so that its blowing opening 42 z. B. is located close to a front wall 68 opposite, not shown rear wall. The distance can e.g. B. 20 mm. Simultaneously the sealing flange 53 of the hood 50 at the front of the front wall 68 the side on to a the injection opening 69 surrounding inner space formed by the conical wall section 52 70 to seal the exhaust hood 50 to the outside, optionally with the aid of an interposed sealing ring 71 of felt or other sealing material. The axial length with which the tube 41 and the screen body 44 protrude into the frame element 67 is determined by the number of spacer rings 59 which may be used. The more (less) spacer rings 59 are used, the less deep (deeper) the tube 41 and the screen body 44 protrude into the frame element 67 . If necessary, the suction hood 50 can be firmly connected to the frame element 67 by means of fastening screws which are screwed into the front wall 68 through the sealing flange 53 .

Zu Beginn des Befüllvorgangs können mit Hilfe der Löcher 54 dieselben Einstellungen vorgenommen werden, wie oben anhand der Fig. 1 bis 5 ausführlich erläutert wurde. Außerdem werden so viele Distanzringe 59 eingesetzt, wie zum Erreichen einer vor gewählten Eindringstellung des Rohrs 41 erforderlich ist. Insbesondere wird das Rohr 41 mit Vorteil so angeordnet, daß es bei einem 140 mm tiefen Rahmenelement 67 z. B. ca. 20 mm vor der gegenüberliegenden Rückwand endet. Danach wird in der Befüllanlage die Flockenzufuhr eingeschaltet, um den Befüllvorgang zu starten. Im Gegensatz zu Fig. 1 bis 5 kann das Rohr 41 dabei allmählich mit dem Handgriff 55 manuell gedreht werden, z. B. mit Drehzahlen um 5 U.p.M., um den Aufbau der Dämmschicht im Rahmenelement 67 allmählich von oben nach unten und/oder von hinten nach vorn und/oder von rechts nach links aufzubauen. Die Drehbewegung bewirkt gleichzeitig eine gewisse Selbstreinigung des Siebkörpers 44, und die drehbare Lagerung des Handgriffs 55 bewirkt, daß sich weder die Absaughaube 50 noch ein an das Anschlußelement 62 angeschlossener Zuführungsschlauch od. dgl. mitdrehen müssen. Überschüssige Transportluft wird bei dieser Ausführungsform nicht durch einen gesonderten Kanal, sondern allein durch den Rückführungskanal 45 zum Absaugstutzen 49 geleitet, da der Siebkörper 44 stets teilweise im Rahmenelement 67 angeordnet ist und teilweise aus diesem herausragt. Die Vorderwand 68 dient dabei als Trennebene. Der im Rahmenelement 67 befindliche Abschnitt des Siebkörpers 44 saugt die Transportluft an, und sein außerhalb des Rahmenelements 67 befindlicher Abschnitt gibt die Transportluft an den Innenraum 70 der Absaughaube 50 ab, von wo sie in den Absaugstutzen 49 gelangt.At the beginning of the filling process, the same settings can be made with the aid of the holes 54 , as was explained in detail above with reference to FIGS. 1 to 5. In addition, as many spacer rings 59 are used as are necessary to reach a selected penetration position of the tube 41 . In particular, the tube 41 is advantageously arranged so that it is 67 z. B. ends about 20 mm in front of the opposite rear wall. The flake feed in the filling system is then switched on to start the filling process. In contrast to FIGS. 1 to 5, the tube 41 can gradually be rotated manually with the handle 55 , e.g. B. at speeds of 5 rpm to build up the insulation layer in the frame element 67 gradually from top to bottom and / or from back to front and / or from right to left. The rotary movement simultaneously causes a certain self-cleaning of the screen body 44 , and the rotatable mounting of the handle 55 means that neither the suction hood 50 nor a supply hose or the like connected to the connecting element 62 have to rotate. Excess transport air is not passed through a separate channel in this embodiment, but only through the return channel 45 to the suction nozzle 49 , since the screen body 44 is always partially arranged in the frame element 67 and partially protrudes therefrom. The front wall 68 serves as a parting plane. The section of the screen body 44 located in the frame element 67 sucks in the transport air, and its section located outside the frame element 67 releases the transport air to the interior 70 of the suction hood 50 , from where it enters the suction nozzle 49 .

Bei einer praktischen Ausführungsform beträgt die Länge des Siebkörpers 150 mm, wobei für den Querschnitt des Rückführungskanals 45 im wesentlichen dieselben Werte wie für den Rückführungskanal 5 nach Fig. 1 bis 5 zweckmäßig sind.In a practical embodiment, the length of the sieve body is 150 mm, whereby essentially the same values for the cross section of the return duct 45 as for the return duct 5 according to FIGS. 1 to 5 are expedient.

Ein zweites Anwendungsbeispiel für die Blasdüse nach Fig. 6 und 7 ist in Fig. 8 darge stellt, bei dem ein vertikal angeordnetes Rahmenelement 72 zu beflillen ist, das durch einen Riegel 73 in zwei Hälften unterteilt ist, wobei die obere Hälfte z. B. durch eine zusätzliche Diagonalstrebe 74 in zwei Abschnitte 75 und 76 unterteilt ist. Bei derartigen Rahmenelementen kann es sich um Wandelemente von in Skelettbauweise errichteten Gebäuden handeln. Außerdem sind in Fig. 8 schematisch drei in bevorzugter Lage angebrachte Einblasöffnungen 77 bis 79 angedeutet. Diese sind etwa in relativen Positio nen dargestellt, die zur homogenen Befüllung mit der anhand der Fig. 6 und 7 beschriebe nen Einblasdüse geeignet sind, wenn nur je eine Einblasöffnung pro Hohlraum vorgesehen wird. Die Einblasdüse kann daher insbesondere dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn es sich um die Befüllung von bereits fertigen Gefachen an Gebäuden handelt, bei denen abweichend von Fig. 3 bis 5 die Stirnseiten der Rahmenelemente nicht oder nur schlecht zugänglich sind und daher die Einblasöffnungen in den Breitseiten vorgesehen werden müssen. Außerdem eignet sich die Blasdüse nach Fig. 6 und 7 erfindungsgemäß auch z. B. zur Befüllung von Rahmenelementen, die an einer beim Befüllvorgang vorzugsweise horizontal angeordneten und oben liegenden Breitseite offen sind. Zum Zweck der Befüllung wird diese Breitseite mit einem z. B. zur Vorderwand 68 analogen Deckel verschlossen, in den eine oder mehrere der beschriebenen Blasdüsen nach Fig. 6 und 7 eingebaut sind und der nach dem Befüllvorgang wieder vom Rahmenelement abgenommen wird, um dieses mit üblichen Mitteln zu verschließen. Dabei können den Rohren 41, Siebkörpern 44 und/oder Handgriffen 55 mit Vorteil auch steuerbare Antriebe zugeordnet sein, um die Rohre 41 automatisch drehen zu können.A second application example of the nozzle according to FIG. 6 and 7 in Fig. 8 Darge provides, in which a vertically disposed frame element is beflillen 72, which is divided by a latch 73 in two halves, the upper half z. B. is divided by an additional diagonal strut 74 into two sections 75 and 76 . Such frame elements can be wall elements of buildings constructed in skeleton construction. In addition, three injection openings 77 to 79, which are provided in a preferred position, are indicated schematically in FIG. 8. These are shown approximately in relative positions, which are suitable for homogeneous filling with the blowing nozzle described with reference to FIGS. 6 and 7, if only one blowing opening per cavity is provided. The injection nozzle can therefore be used particularly successfully when it comes to the filling of already finished compartments on buildings in which, in contrast to FIGS. 3 to 5, the end faces of the frame elements are not or only poorly accessible and therefore the injection openings in the broad sides must be provided. In addition, the blowing nozzle is shown in Fig. 6 and 7 according to the invention also z. B. for filling frame elements that are open on a preferably horizontally arranged and overhead broadside during the filling process. For the purpose of filling this broadside with a z. B. closed to the front wall 68 analog cover, in which one or more of the described blowing nozzles according to FIGS . 6 and 7 are installed and which is removed again after the filling process from the frame element in order to close it by conventional means. Controllable drives can also advantageously be assigned to the tubes 41 , sieve bodies 44 and / or handles 55 in order to be able to automatically rotate the tubes 41 .

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Das gilt insbesondere für die beschriebenen Formen, Maße und Materialien der Vorrichtungen, da hierbei zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Die Rohre 1, 41 und die Ummantelung 6 können z. B. aus einem Metall, insbesondere Aluminium, anstatt aus Kunststoff bestehen. Dabei eignen sich die Blaslan zen insbesondere zur Befüllung von den schmalen Stirnseiten der Rahmenelemente aus, während die Blasdüsen vor allem zur Befüllung von den Breitseiten der Rahmenelemente aus geeignet sind. Bei den Blaslanzen nach Fig. 1 bis 5 können weiterhin mit Vorteil wenigstens das Rohr 1 und die Ummantelung 6 aus einem flexiblen Material, d. h. nach Art eines biegsamen Schlauchs hergestellt sein. Hierdurch wäre es möglich, ihre Ausblas öffnungen auch um Ecken herum in zu befüllende Gefache einzuführen, wie dies z. B. bei bereits bestehenden Dachkonstruktionen (Steildach, Tonnendach od. dgl.) erforderlich sein kann, wenn das nachträgliche Anbringen von Einblasöffnungen vermieden werden soll oder muß. Schließlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale der Vorrichtungen auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden können.The invention is not limited to the exemplary embodiments described, which can be modified in many ways. This applies in particular to the shapes, dimensions and materials of the devices described, since numerous modifications are possible here. The tubes 1 , 41 and the casing 6 can, for. B. made of a metal, especially aluminum, instead of plastic. The Blaslan zen are particularly suitable for filling from the narrow end faces of the frame elements, while the blowing nozzles are particularly suitable for filling from the broad sides of the frame elements. In the blowing lances according to FIGS . 1 to 5, at least the tube 1 and the jacket 6 can advantageously also be made of a flexible material, ie in the manner of a flexible hose. This would make it possible to introduce their blow-out openings around corners into compartments to be filled, as is the case for. B. with existing roof structures (pitched roof, barrel roof or the like) may be necessary if the subsequent installation of injection openings should or must be avoided. Finally, it goes without saying that the individual features of the devices can also be used in combinations other than those shown and described.

Claims

1. Device for filling hollow, airtight frame elements ( 21 , 67 , 72 ) with insulation flakes, containing a tube ( 1 , 41 ) with a connection to a Blasvor direction determined feed opening ( 3 , 43 ) and a blow-out opening ( 2nd , 42 ), characterized in that the tube ( 1 , 41 ) at least in a section adjacent to the blow-out opening ( 2 , 42 ) of a sieve body forming an air return duct ( 5 , 45 ) by ( 4 , 44 ) from a permeable to air, Compared to the insulation flakes, however, material acting as a sieve is surrounded and the air return duct ( 5 , 45 ) is connected in terms of flow to a suction connection ( 11 , 49 ) intended for connection to a dust pickup device.

2. Device according to claim 1, characterized in that the suction nozzle ( 11 , 49 ) is provided with means for adjusting the air return.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the means have at least one hole ( 12 , 54 ) formed in the jacket of the suction nozzle ( 11 , 49 ).

4. The device according to claim 3, characterized in that on the suction nozzle ( 11 ) for selectively covering or releasing the hole ( 12 ) certain slide ( 14 ) is arranged.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that it is designed as a blowing lance, the suction nozzle ( 11 ) near the feed opening ( 3 ) and the air return duct ( 5 ) by means of a channel ( 9 ) flow with the suction ( 11 ) is connected, which is formed by a tube ( 1 ) surrounding, closed casing ( 6 ) at a distance.

6. The device according to claim 5, characterized in that the screen body ( 4 ) and the casing ( 6 ) form an integral component in which the tube ( 1 ) is slidably mounted.

7. The device according to claim 5 or 6, characterized in that on the Ummante treatment ( 6 ), a sealing sleeve ( 15 ) is slidably mounted.

8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the tube ( 1 ) at a, located between the casing ( 6 ) and the feed opening ( 3 ) with a location to indicate the width of the frame element ( 21 ) certain marking ( 17 ) is provided.

9. Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the casing ( 6 ) at a point closely behind the sieve body ( 4 ) is provided with a location ( 18 ) intended to indicate the end of the filling process.

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the casing ( 6 ) with a to indicate the length of the frame element ( 21 ) is provided with a marker ( 19 ).

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that at least one of the markings ( 17 , 18 , 19 ) consists of an adjusting ring.

12. The device according to one of claims 1 to 4, characterized in that it is designed as a blowing nozzle and suction nozzle ( 49 ) on a filter body ( 44 ) surrounding suction hood ( 50 ) is attached.

13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the blow-out opening ( 42 ) at one end of the tube ( 41 ) and at an angle to the tube axis ( 65 ) is arranged.

14. The apparatus according to claim 12 or 13, characterized in that the tube ( 41 ) at the end having the feed opening ( 43 ) is provided with a handle ( 55 ).

15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the screen body ( 44 ) extends to the handle ( 55 ) and is firmly connected to the tube ( 41 ).

16. The device according to one of claims 12 to 15, characterized in that the handle ( 55 ) on a side facing away from the screen body ( 44 ) is connected to a rotatably mounted connecting element ( 62 ) which one with the feed opening ( 43 ) connected passage ( 63 ).

17. The device according to one of claims 12 to 16, characterized in that the suction hood ( 50 ) by means of a sliding sleeve ( 51 ) is axially displaceably and rotatably mounted on the screen body ( 44 ) and the handle ( 55 ) on the suction hood ( 50 ) facing side is provided with a receiving ring ( 58 ) for inserting a section of the sliding sleeve ( 51 ) and surrounding the sieve body ( 44 ).

18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the receiving ring ( 58 ) is rotatably mounted on the handle ( 55 ).

19. The apparatus of claim 17 or 18, characterized in that it is assigned at least one spacer ring ( 59 ) which at one end has a portion ( 60 ) which can be inserted into the receiving ring ( 58 ) and at the other end one for inserting the sliding sleeve ( 51 ) has certain section ( 61 ).

20. Device with a device ( 41 , 44 ) according to one or more of claims 12 to 19, characterized in that it is intended for filling frame elements which are open on one broad side, one for closing the frame element on this broad side, at least one Blowing opening with inserted device ( 41 , 44 ) containing lid.

21. A method for filling a closed frame element ( 21 ) with insulating flakes using a device according to at least one of claims 1 to 11, characterized in that the frame element ( 21 ) in a central region of an end wall ( 22 ) with an injection opening ( 23 ) and the device ( 1 , 6 ) is only partially inserted through it into the frame element ( 21 ) so that when the supply of the insulation flakes is switched on at a location behind the sieve body ( 4 ), one over the entire cross section zone ( 30 ) of the frame element ( 21 ) is formed from compressed insulation material flakes, so that the device ( 1 , 6 ) is then pushed further into the frame element ( 21 ) in order to place the frame element ( 21 ) in an opposite end wall ( 27 ) to fill the bordering layer with insulation flakes, then in a further step the device ( 1 , 6 ) from the factory ts formed layer is pulled out, the blow-out opening ( 2 ) is arranged close to this and a further layer of compressed insulating material flakes is formed, and that this step is then repeated until the frame element ( 21 ) up to the end wall ( 22 ) is essentially filled with insulation.

22. The method according to claim 21, characterized in that the tube ( 1 ) is arranged during the formation of the zone ( 30 ) in an advanced position and when the layers are formed in a retracted position relative to the casing ( 6 ).

23. The method according to any one of claims 21 or 22, characterized in that the displacements of the device ( 1 , 6 ) are carried out when a pressure in the frame element ( 21 ) counteracting the blowing pressure of a filling system exceeds a preselected value.

24. A method for filling a hollow, substantially airtight frame element ( 67 , 72 ) with insulating flakes using a device according to at least one of claims 12 to 19, characterized in that the frame element ( 67 , 72 ) assigned on one broad side Wall ( 68 ) is provided with an injection opening ( 69 , 77 , 78 , 79 ), the device ( 41 , 44 ) is inserted through it into the frame element ( 67 , 72 ), the supply of the insulation flakes is switched on and the frame element ( 67 , 72 ) is then filled with insulation flakes while rotating at least the tube ( 41 ).