DE102007038126A1 - Auflagevorrichtung und Auflagepin für eine Auflagevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auflagevorrichtung für ebene, insbesondere plattenförmige Werkstücke, mit einem Auflagetisch und einer Vielzahl in einer Matrix angeordneter, im Auflagetisch in deren Längsrichtung verschieblich geführter Auflagepins, wobei der Auflagepin eine eine dem Werkstück zugewandte Saugstelle tragende Hülse und einen in der Hülse verschieblich gelagerten und die Saugstelle durchgreifenden Stößel aufweist. Die Erfindung betrifft auch einen Auflagepin für eine derartige Auflagevorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auflagevorrichtung für Werkstücke, insbesondere ebene, wie plattenförmige Werkstücke, mit einem Auflagetisch und einer Vielzahl, insbesondere in einer Matrix angeordneter, im Auflagetisch in deren Längsrichtung verschieblich geführter Auflagepins.
  • Aus der DE 199 64 041 A1 ist eine Vorrichtung zum Beschichten plattenförmiger Werkstücke mit einer Folie bekannt. Diese Vorrichtung besitzt einen Auflagetisch, in welchen Auflagepins eingesetzt sind. Die dem Werkstück zugewandte Seite der Auflagepins ist mit einer Saugstelle versehen, so dass sich an das Werkstück, welches auf die Auflagepins aufgelegt wird, die Auflagepins ansaugen können. Das Werkstück kann eine beliebige Randform aufweisen, so dass ein Teil der Auflagepins vom Werkstück belegt und ein Teil der Auflagepins vom Werkstück nicht belegt ist. Einige wenige Auflagepins, welche im Randbereich des Werkstücks angeordnet sind, sind nur teilweise belegt. Wird nach dem Auflegen des Werkstücks an die Auflagepins ein Unterdruck angelegt, dann saugen sich die Auflagepins an die Unterseite des Werkstücks an, welche vollständig vom Werkstück belegt sind. Wird anschließend das Werkstück angehoben, dann werden diese angesaugten Pins zusammen mit dem Werkstück über eine gewisse Wegstrecke aus dem Auflagetisch herausgezogen. In dieser Position werden die Auflagepins im Auflagetisch verriegelt und das Werkstück wird von diesen angesaugten Auflagepins unterstützt, so dass es in angehobener Position bearbeitet werden kann.
  • Es hat sich herausgestellt, dass insbesondere die im Randbereich des Werkstücks sich befindenden Auflagepins Probleme bereiten, sofern die Saugstelle vollständig vom Werkstück abgedeckt wird, so dass der Auflagepin angesaugt werden kann. Jedoch steht mitunter der Rand, insbesondere der eine Dichtung bildende Rand der Saugstelle, geringfügig über den Rand des Werkstücks über, so dass bei einer Bearbeitung des Rands des Werkstücks entweder die Saugstelle und somit der Auflagepin beschädigt werden oder der Rand des Werkstücks nicht korrekt beschichtet werden kann. Der Überstand der Saugstelle hängt dabei stark von der Breite der Dichtung der Saugstelle ab. Es hat sich auch gezeigt, dass bei bündig mit am Rand des Werkstücks anliegenden Saugstellen schon Probleme auftreten können, da der Rand, insbesondere wenn die Oberseite des Werkstücks mit Rand beschichtet werden sollen, nicht fehlerfrei bearbeitet werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auflagevorrichtung bereit zu stellen, bei welcher die obigen Probleme nicht auftreten.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Auflagevorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Auflagepin eine eine dem Werkstück zugewandte Saugstelle tragende Hülse und einen in der Hülse verschieblich gelagerten und die Saugstelle durchgreifenden Stößel aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Auflagevorrichtung besitzt einen Auflagepin, welcher über seine Saugstelle an der Unterseite des Werkstücks angesaugt werden kann. Befindet sich das Werkstück in seiner Bearbeitungsposition, wird die Saugstelle gelöst und vom Werkstück entfernt. Unter Bearbeiten des Werkstücks wird nicht nur eine spanabhebende Bearbeitung sondern jede Behandlung, insbesondere Beschichtung, Lackierung usw. des Werkstücks verstanden. Das Werkstück wird dann lediglich noch vom Stößel getragen, welcher die Saugstelle durchgreift und am Werkstück anliegt. Da die Saugstelle belüftet wird, kann sie vom Werkstück entfernt werden (kann sie vom Werkstück z. B. durch Schwerkraft abfallen), wobei das Werkstück nach wie vor in einer vom Auflagetisch angehobenen Bearbeitungsposition verbleibt, da es, wie oben erwähnt, von den Stößeln getragen wird. Da aber die Saugstellen vom Werkstück entfernt wurden, spielt es keine Rolle mehr, ob zuvor eine Dichtung der Saugstelle den Rand des Werkstücks mehr oder weniger weit übergriffen hat oder bündig zum Rand lag. Nach dem Entfernen der Saugstelle befinden sich am Rand des Werkstücks auf jeden Fall keine Saugstellen mehr, so dass der Rand problemlos bearbeitet, z. B. auch beschichtet werden kann und sichergestellt ist, dass die Saugstellen beim Bearbeiten des Werkstücks nicht beschädigt oder auch nur berührt werden. Eine Abstützung des Werkstücks ist durch die Stößel gewährleistet. Die Stößel liegen aber auf jeden Fall mit Abstand zum Rand des Werkstücks auf und übergreifen diesen nicht. Dies wird dadurch erreicht, die gegenüber dem Stößel umfänglich größere Saugstelle entfernt ist.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Hülse längsverschieblich im Auflagetisch geführt ist. Durch das Verschieben der Hülse von einer abgesenkten in eine angehobene Lage, kann das Werkstück von einer Ruhelage in eine Bearbeitungsposition verlagert werden. Hierfür weist der Auflagetisch eine Vorrichtung zum Anheben des Werkstücks auf. Diese Vorrichtung wird pneumatisch, mechanisch oder elektromagnetisch betrieben. Dabei greift die Vorrichtung entweder an der Unterseite des Werkstücks an oder die Vorrichtung ist nach Art eines höhenverschieblichen Lochblechs ausgebildet und umgreift alle Hülsen, so dass diese durch das Lochblech hindurchtreten können.
  • Erfindungsgemäß weist die Hülse einen Mitnehmer für den Stößel auf. Hierdurch wird sichergestellt, dass beim Anheben der Hülse und somit beim Anheben des Werkstücks der die Hülse durchgreifende Stößel mit angehoben wird und ebenfalls eine Arbeitslage einnimmt.
  • Zum Ansaugen des Werkstücks, beziehungsweise Absaugen der Luft aus der Saugstelle, ist der Stößel oder ist die Hülse mit einem in die Saugstelle ausmündenden Saugkanal versehen. Dieser Saugkanal ist über im Auflagetisch vorgesehene Kanäle mit einer zentralen Saugstelle, insbesondere mit einem Sauggebläse, verbunden. Auf diese Weise kann ein großer Volumenstrom erzeugt und können alle Auflagepins mit Unterdruck versorgt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Mantel der Hülse einen Durchbruch auf, in welchen der Saugkanal einmündet. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich der Saugkanal im Stößel oder in der Hülse befindet. Die Luft wird radial vom Auflagepin abgesaugt, indem der Durchbruch mit einem im Auflagetisch vorgesehenen Kanal, insbesondere mit einem Kanalnetz kommuniziert.
  • Erfindungsgemäß ist der Stößel in seiner angehobenen Stellung im Auflagetisch arretierbar. In dieser arretierten Stellung ist der Stößel gegen ein Absenken in seine untere Ruhelage blockiert und bildet er ein Auflager für das Werkstück, so dass er dieses gegen die aus der Bearbeitung resultierenden Kräfte abstützt.
  • Um einen Abstand zwischen dem Rand des Werkstücks und dem Stößel zu schaffen, überragt die Saugstelle der Hülse den Stößel in radialer Richtung oder umfänglich. Der Stößel liegt demnach mit Sicherheit radial innerhalb des Randes des Werkstücks, wobei dieser Abstand durch die Größe der Saugstelle einstellbar ist.
  • Um die Saugstelle nach dem Anheben des Werkstücks und belüften der Saugstelle von der Unterseite des Werkstücks entfernen zu können, ist die Saugstelle gegenüber dem dem Werkstück zugewandten Ende des Stößels absenkbar. Nach dem Absenken der Saugstelle liegt das Werkstück lediglich noch auf den Enden der Stößel auf.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Auflagepin mit einer eine Saugstelle tragenden Hülse und einem die Hülse und die Saugstelle durchgreifenden Stößel, wobei der Auflagepin insbesondere für eine Auflagevorrichtung verwendet werden kann, wie sie zuvor beschrieben ist und in den Ansprüchen beansprucht wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Auflagepins mit aufgesetztem Werkstück;
  • 2 verschiedene Ausführungsformen des Auflagepins; und
  • 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflagevorrichtung mit verschiedenen Stellungen des Auflagepins.
  • Die 1a zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Auflagepin, dessen Hülse 12 eine einem Werkstück 14 zugewandte Saugstelle 16 aufweist und von einem Stößel 18 durchsetzt ist. Die Saugstelle 16 liegt an der Unterseite 20 des Werkstücks 14 an und ist an diesem festgesaugt. Somit wird der Auflagepin 10 beim Anheben des Werkstücks 14 in vertikaler Richtung mitgenommen.
  • In der 1b ist die Hülse 12 abgesenkt und das Werkstück 14 stützt sich auf der Oberseite des Stößels 18 ab. Dies erfolgt dann, nachdem die Saugstelle 16 belüftet wurde, woraufhin die Hülse 12 von der Unterseite 20 des Werkstücks 14 abfällt. Der Stößel 18 ist in seiner angehobenen Position verriegelt.
  • In der 2 sind diverse Ausführungsformen des Auflagepins 10 dargestellt. Dabei zeigt die 2a einen Auflagepin 10, dessen Stößel 18 von einem zentralen, in Längsrichtung verlaufenden Saugkanal 22 durchsetzt ist. Über den Saugkanal 22 kann die Luft aus der Saugstelle 16 in Richtung des Pfeils 24 abgesaugt werden. Beim Ausführungsbeispiel der 2b verläuft der Saugkanal 22 als Längsnut über einen Teil der Länge des Stößels 18. Die Hülse 12 besitzt einen Durchbruch 28, der am unteren Ende des als Längsnut ausgebildeten Saugkanals 22 liegt, so dass über den Durchbruch 28 Luft in Richtung des Pfeils 24 abgesaugt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel der 2c erstreckt sich der Saugkanal 22 zunächst in axialer Richtung und knickt dann in radialer Richtung ab, so dass er in einer radialen Ausmündung 26 aus dem Stößel 18 ausmündet. Der Durchbruch 28 der Hülse 12 liegt auf der Höhe der Ausmündung 26. Bei dem in der 2d dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Saugkanal 22 in der Hülse 12 und mündet über einen Durchbruch 28 radial aus. Die Luft wird also direkt über die Hülse 12 in Richtung des Pfeils 24 aus der Saugstelle 16 abgesaugt.
  • Die 3 zeigt einen Abschnitt der insgesamt mit 58 bezeichneten Auflagevorrichtung, in welche Auflagepins 10 in einem bestimmten Raster beziehungsweise mit einer bestimmten Matrix in einem Auflagetisch 30 angeordnet sind. Derartige Auflagevorrichtungen 58 werden z. B. in Beschichtungsvorrichtungen verwendet, in welchen Möbelplatten mit einer Folie beschichtet werden. Der links dargestellte Auflagepin 10 befindet sich in seiner Grundstellung, in welcher sowohl die Hülse 12 als auch der Stößel 18 abgesenkt sind. Dabei stützt sich die Hülse 12 mit einem umlaufenden Bund 32 an der Oberseite des Auflagetisches 30 ab.
  • Beim mittleren Auflagepin 10 sind sowohl die Hülse 12 als auch der Stößel 18 dadurch angehoben worden, dass, wie beim links dargestellten Auflagepin 10 auf die noch abgesenkte Saugstelle 16 ein Werkstück 14 aufgelegt wird, dass an die Saugstelle 16 ein Unterdruck angelegt wird und sich dadurch der Auflagepin 10 an die Unterseite 20 des Werkstücks 14 ansaugt und anschließend das Werkstück 14 zusammen mit dem Auflagepin 10 angehoben wird. Dies erfolgt mittels einer Hebevorrichtung 60, die nur beim mittleren Auflagepin 10 dargestellt ist und die z. B. als Lochblech ausgebildet ist, wobei die Öffnungen so bemessen sind, dass die Saugstelle 16 hindurchtreten kann. Es wurden mit dem Werkstück 14 lediglich die Auflagepins 10 angehoben, die sich auch tatsächlich angesaugt haben. Das untere Ende 34 der Hülse 12 ist radial eingezogen, so dass eine Schulter 36 des Stößels 18 auf dem Ende 34 aufliegen kann, so dass der Stößel 18 beim Anheben der Hülse 12 mit angehoben wird.
  • Das Anlegen von Unterdruck an die Saugstelle 16 erfolgt dadurch, dass ein (nicht dargestelltes) Vakuumgebläse einen im Auflagetisch 30 vorgesehenen Kanal 38 mit Unterdruck versorgt, wobei dieser Kanal 38 mit dem Durchbruch 28 der Hülse 12 kommuniziert. Dieser Durchbruch 28 ist über eine Einschnürung 40 am Umfang der Hülse 12 mit dem Kanal 28 verbunden. Außerdem mündet in den Durchbruch 28 der Saugkanal 22 des Stößels 18. Wird das Werkstück 14 mit angesaugtem Auflagepin 10 in Richtung des Pfeils 42 verschoben, wandert die Einschnürung 40 entlang des Kanals 38, so dass die Unterdruckverbindung aufrechterhalten bleibt. Gleichzeitig wird das untere Ende 44 des Stößels oberhalb eine Schieberplatte 46 verschoben, die einen den Durchtritt des unteren Endes 44 erlaubende Öffnung 48 aufweist. Beidseits der Einschnürung 40 bilden der Stößel 18 und die Hülse 12 eine Spaltdichtung, die mit den Bezugszeichen 62 und 64 bezeichnet ist.
  • In dieser Position des Auflagepins 10 wird die unter dem unteren Ende 44 des Stößels 18 sich befindende Schieberplatte 46 derart verschoben, dass ein verschmälter Abschnitt der z. B. in Form einer Schlüssellochöffnung ausgebildeten Öffnung 48 das untere Ende 44 des Stößels 18 untergreift, was beim rechts dargestellten Auflagepin 10 gezeigt ist. Anschließend wird die Saugstelle 16 belüftet, indem der Druck im Kanal 38 abgebaut wird. Die Hülse 12 mit Saugstelle 16 fällt von der Unterseite 20 des Werkstücks 14 aufgrund ihrer Schwerkraft ab, woraufhin auch der Stößel 18 so weit abfällt, bis dessen unteres Ende 44 auf der Oberseite der Schieberplatte 46 zu liegen kommt. Die Hülse 12 bewegt sich so weit nach unten, bis dessen unteres Ende 34 an der Oberseite des unteren Endes 44 anliegt. Diese Wegstrecke kann über die Länge einer Einschnürung 50 am Stößel 18 eingestellt werden. Das Werkstück 14 stützt sich nun auf der Oberseite des Stößels 18 ab. Von Vorteil ist, dass die Oberseite des Stößels 18 weiter von einem Rand 52 des Werkstücks entfernt liegt, als die Saugstelle 16, da der Stößel 18 innerhalb der Saugstelle 16 liegt.
  • Beim in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Saugstelle 16 eine Dichtungsfläche 54 mit einer Breite b, wohingegen der äußere Rand des Stößels 18 um einen Betrag 56 innerhalb der Dichtungsfläche 54 liegt. Auf diese Weise kann der Rand 52 des Werkstücks 14 mit Sicherheit bearbeitet werden, ohne dass bei abgestütztem Werkstück 14 der Auflagepin 10 beschädigt bzw. berührt wird. Außerdem ist gewährleistet, dass die Bearbeitung des Randes 52 des Werkstücks 14 vom Auflagepin 10 nicht behindert wird. Der Stößel 18 besitzt auf jeden Fall einen Abstand zum Rand 52 mit dem Betrag 56.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19964041 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Auflagevorrichtung (58) für Werkstücke (14), insbesondere ebene, wie plattenförmige Werkstücke (14), mit einem Auflagetisch (30) und einer Vielzahl, insbesondere in einer Matrix angeordneter, im Auflagetisch (30) in deren Längsrichtung verschieblich geführter Auflagepins (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagepin (10) eine eine dem Werkstück (14) zugewandte Saugstelle (16) tragende Hülse (12) und einen in der Hülse (12) verschieblich gelagerten und die Saugstelle (16) durchgreifenden Stößel (18) aufweist.
  2. Auflagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) längsverschieblich im Auflagetisch (30) geführt ist.
  3. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetisch (30) eine Vorrichtung (60) zum Anheben des Werkstücks (14) aufweist.
  4. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) einen Mitnehmer (34) für den Stößel (18) aufweist.
  5. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (18) oder die Hülse (12) mit einem in die Saugstelle (16) ausmündenden Saugkanal (22) versehen ist.
  6. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Hülse (12) einen Durchbruch (28) aufweist.
  7. Auflagevorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (22) in den Durchbruch (28) mündet.
  8. Auflagevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetisch (30) einen mit dem Durchbruch (28) der Hülse (12) kommunizierenden Kanal (38) aufweist.
  9. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (18) in seiner angehobenen Stellung im Auflagetisch (30) arretierbar ist.
  10. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstelle (16) der Hülse (12) den Stößel (18) radial oder umfänglich überragt.
  11. Auflagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstelle (16) gegenüber dem dem Werkstück (14) zugewandten Ende des Stößels (18) absenkbar ist, insbesondere z. B. durch Schwerkraft abfällt.
  12. Auflagepin (10) mit einer eine Saugstelle (16) tragenden Hülse (12) und einem die Hülse (12) und die Saugstelle (16) durchgreifenden Stößel (18) für eine Auflagevorrichtung (58) insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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