DE19906098A1 - Verfahren und Anordnung zum Abfördern von Bogen von einem Bogenvorrat - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Abfördern von Bogen von einem BogenvorratInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren und eine Anordnung zum Abfördern von Bogen aus relativ steifem Material, insbesondere aus Kanten oder dergleichen steifem Material, von einem Bogenvorrat, dessen jeweils unterste Bogen vorzugsweise aufeinanderfolgend abgefördert werden. DOLLAR A Bezweckt wird eine vereinfachte und betriebssichere Vereinzelung der Bogen von einem Vorratsstapel. DOLLAR A Die Lösung besteht darin, daß bei Unterschreitung einer bestimmten Vorratsgröße dem Vorrat ein Bogenteilvorrat (Ergänzungsvorrat) zugeführt wird, und daß danach der Teilvorrat ergänzt wird. DOLLAR A Der Vorteil des beschriebenen Verfahrens und der beschriebenen Anordnung ist darin zu sehen, daß der Vorratsstapel relativ klein gehalten werden kann und die Bogen wegen des daraus resultirenden geringen Gewichts eines Vorratsstapel sicher und schnell abgezogen werden können. Die Ergänzung des Vorrats kann selbsttätig und mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden, wobei die Abförderung der Bogen nicht unterbrochen zu werden braucht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfördern von Bogen aus relativ steifem
Material, insbesondere aus Karton oder dergleichen steifem Material, von einem
Bogenvorrat, dessen jeweils untersten Bogen vorzugsweise aufeinanderfolgend
abgefördert werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung zum Abfördern von Bogen aus re
lativ steifem Material, insbesondere aus Karton oder dergleichen Material, von ei
nem Bogenvorrat, mit einem Abförderer für die jeweils untersten Bogen des Vorrats.
Unter dem Ausdruck "Bogen aus relativ steifem Material" werden vorzugsweise Bo
gen aus Karton oder Kunststoff verstanden, die z. B. in Form von sogenannten
"Bodenpappen" als Unterlagen für Stapel von Papier oder als Zwischenlagen in
Papierstapeln oder zu anderen Zwecken dienen können. Die Bogen sind bevorzugt
so steif, daß sie ohne Beschädigungen in den Randbereichen von seitlichen unter
Druck anliegenden Platten gehalten werden können.
Es sind bereits, z. B. durch die US-Patentschrift 4 896 873, Anordnungen bekannt
geworden, bei denen von Stapeln von Bogen aus steifem Material, z. B. Kartonbo
gen, die jeweils untersten Bogen aufeinanderfolgend abgefördert werden. Ein Pro
blem für ein sicheres und störungsfreies Vereinzeln der Bogen ergibt sich dann,
wenn die Höhe des Bogenstapels, von dessen Unterseite vereinzelte Bogen abge
zogen werden sollen, stark schwankt, z. B. bei unterschiedlicher Zufuhr von Bogen
von oben auf den Stapel. Wird dessen Höhe zu hoch, so kann dies die sichere Ar
beitsweise des Abförderers für die einzelnen Bogen beeinträchtigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Vereinzelung der
Bogen zu gewährleisten unabhängig von Schwankungen der Zuführrate neuer
Bogen zu dem Bogenvorrat (Bogenstapel) und/oder der Abförderrate von vereinzel
ten Bogen von dem Bogenvorrat.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei Un
terschreitung einer bestimmten Vorratsgröße dem Vorrat ein Bogenteilvorrat
(Ergänzungsvorrat) zugeführt wird, und daß danach der Teilvorrat ergänzt wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Größe des
Vorrats, vorzugsweise eines von Bogen gebildeten Stapels, durch Abtasten der
Höhe des Vorrats erfaßt und in Abhängigkeit davon ein Steuersignal für das Zu
führen des Teilvorrats gebildet. Eine besonders einfache und wenig aufwendige Art
der Zuführung besteht darin, dem Vorrat einen über ihm in Bereitschaft stehenden
Teilvorrat von zumindest annähernd konstanter Größe, vorzugsweise ein von Bo
gen gebildeten Stapel (Ergänzungsstapel), zuzuführen.
Nach dem Zuführen des Teilvorrats zum Vorrat wird in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung ein neuer Teilvorrat gebildet. Hierzu wird die entsprechende Menge Bo
gen in Form eines Stapels von einem weiteren Bogenvorrat, vorzugsweise eines
von den Bogen gebildeten Stapels, zugeführt. Gemäß der Erfindung wird der Teil
vorrat von mindestens einer bewegbaren Unterstützung gehalten und durch Entfer
nen der Unterstützung dem Vorrat zugeführt. Der weitere Bogenvorrat, aus dem der
Teilvorrat ergänzt wird, ist vorzugsweise über dem Teilvorrat angeordnet und kann
durch seitlich angedrückte Flächen kraftschlüssig gehalten werden. Zum Zuführen
eines Teils des weiteren Vorrats zu der Unterstützung zwecks Bildung eines neuen
Teilvorrats wird mindestens eine Fläche aus ihrer haltenden Anlageposition in eine
Freigabeposition bewegt.
Die Steuerung der Ergänzungsabläufe kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung dadurch erfolgen, daß ein bei Unterschreitung einer vorgegebenen
Höhe des Vorrats ausgelöstes Steuersignal zunächst die Freigabe des Teilvorrats
zwecks Zufuhr zu dem Vorrat, vorzugsweise durch Entfernen der Unterstützung,
bewirkt und danach die Freigabe zumindest eines Teils des weiteren Vorrats, vor
zugsweise durch Entfernen mindestens einer Anlagefläche, zwecks Zufuhr zu dem
für die Aufnahme des Teilvorrats vorgesehenen Bereich, vorzugsweise zu der Un
terstützung, steuert.
Die eingangs genannte Anordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch
die Zuführung eines Teilbogenvorrats zu dem Vorrat, wenn dieser eine bestimmte
Größe unterschreitet und durch eine nachfolgende Ergänzung des Teilvorrats.
Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den unter
geordneten Anordnungsansprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile bestehen einmal darin, daß der Vor
ratsstapel relativ klein und damit leicht sein kann, was die Vereinzelung erleichtert.
Außerdem kann die Ergänzung des Vorrats selbsttätig und mit einfachen Mitteln
bewerkstelligt werden, wobei ein zu großes Anwachsen zuverlässig vermieden wird.
Die Ergänzung findet bei fortlaufenden Abförderung vereinzelter Bogen statt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung mit einem Vorratsstapel, einem
darüber angeordneten Teilvorratsstapel und einem darüber angeord
neten weiteren Vorratsstapel,
Fig. 2 eine Anordnung nach Fig. 1, bei der durch Entfernen einer Unter
stützung aus ihrer Halteposition der Teilvorratsstapel freigegeben und
auf den Vorratsstapel abgesunken ist, wobei nur die von Fig. 1
abweichenden Teile mit Bezugszeichen versehen sind,
Fig. 3 eine Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 mit in ihre Halteposition
zurückbewegter Unterstützung, wobei nur die von den Fig. 1 und 2
abweichenden Teile mit Bezugszeichen versehen sind,
Fig. 4 eine Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 3 mit geöffneten Halte
flächen für den weiteren Vorratsstapel und einem auf die Unter
stützung abgesunkenen unteren nunmehr den Teilvorrat bildenden
Teil, wobei nur die von den Fig. 1 bis 3 abweichenden Teile mit
Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung 1 mit einem auf einer Grundplatte 10 ruhenden Vor
ratsstapel 2, einem Teilvorratsstapel 3 und einen weiteren Stapel 4. Die Stapel be
stehen aus Bogen 5 aus relativ steifem Material, z. B. aus Karton oder Kunststoff.
Von der Unterseite 6 des Vorratsstapel 2 werden fortlaufend Bogen von einem nicht
dargestellten, z. B. aus der US-Patentschrift 4 896 873 bekannten Abförderer nach
hinten abgezogen. Die Höhe des Vorratsstapel 2 und damit seine Größe wird von
einer bekannten z. B. fotoelektrischen Abtastvorrichtung 7 abgetastet, die ein elek
trisches Signal abgibt, wenn der Vorratsstapel eine bestimmte Höhe unterschreitet.
Dieses Abtastsignal wird als Steuersignal einer Betätigungsvorrichtung in Form von
Betätigungsmagneten 8 zugeführt, die bei Beaufschlagung durch das Steuersignal
die Unterstützung in Form von Schienen 9 aus ihrer gezeigten Halteposition ent
sprechend der Pfeile 11 in die in Fig. 2 dargestellte Freigabeposition bewegen.
Das Steuersignal gelangt über bekannte Verzögerungsglieder 12 zu Betätigungs
vorrichtungen in Form von Betätigungsmagneten 13, die Haltevorrichtungen in
Form von Anlageflächen 14 für den weiteren Stapel 4 entsprechend der Pfeile 16 in
die in Fig. 4 dargestellte Freigabeposition bewegen. Nach Verschwinden des
Steuersignals werden die Anlageflächen 14 wieder auf den weiteren Stapel 4 zuge
führt, wo sie sich unter Druck an seiner Seitenflächen anlegen. Hierdurch wird der
weitere Stapel festgehalten.
Der Abstand zwischen den Unterkanten der Anlageflächen 14 und den Schienen 9
definiert die Größe des Teilvorratsstapels 3, der nach Öffnen der Anlageflächen 14
als Ergänzungsstapel nach unter sinkt, während der darüber sich befindlicher Sta
pel nach Schließen Anlageflächen festgehalten wird. Mit 17 sind Hebel bezeichnet,
die Verstelleinrichtungen 18 zum Ändern der Lagen der Wände 19 betätigen.
Die dargestellte Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 4 arbeitet wie folgt:
Von dem in Fig. 1 dargestellten Vorratsstapel 2 werden aufeinanderfolgend die jeweils untersten Bogen 5 von dem bekannten und nicht weiter dargestellten Abför derer nach hinten entfernt. Sobald die Abtastvorrichtung 7 ein Absinken des Stapels 2 unter einen bestimmten Wert feststellt, gibt sie ein Steuersignal an die Betäti gungsmagneten 8, die die Schienen 9 in Richtung der Pfeile 11 bewegen (Fig. 2), worauf der auf ihnen ruhende Teilstapel 3 nach unten sinkt und den Vorratsstapel 2 ergänzt. Danach werden die Schienen 9, z. B. durch Federkraft in ihre in Fig. 3 dargestellte Halteposition bewegt.
Von dem in Fig. 1 dargestellten Vorratsstapel 2 werden aufeinanderfolgend die jeweils untersten Bogen 5 von dem bekannten und nicht weiter dargestellten Abför derer nach hinten entfernt. Sobald die Abtastvorrichtung 7 ein Absinken des Stapels 2 unter einen bestimmten Wert feststellt, gibt sie ein Steuersignal an die Betäti gungsmagneten 8, die die Schienen 9 in Richtung der Pfeile 11 bewegen (Fig. 2), worauf der auf ihnen ruhende Teilstapel 3 nach unten sinkt und den Vorratsstapel 2 ergänzt. Danach werden die Schienen 9, z. B. durch Federkraft in ihre in Fig. 3 dargestellte Halteposition bewegt.
Das Steuersignal von Abtastvorrichtung 7 gelangt außerdem zu den Verzöge
rungsgliedern 12, die das Signal verzögert an die Betätigungsmagneten 13 übertra
gen. Diese bewegen die Anlageflächen 14 entsprechend der Pfeile 16 in Freigabe
position (Fig. 4), so daß der weiter Vorratsstapel 4 nach unten sinkt. Danach wer
den die Halteflächen 14, z. B. durch Federkraft, wieder in ihre in Fig. 1 dargestell
ten Haltepositionen bewegt. Der weitere Vorratsstapel 4 wird in nicht dargestellter
bekannter Weise durch seiner Oberfläche zugeführte Bogen ergänzt. Die schnellere
und langsamere Zufuhr von Bogen zu der Anordnung 1 hat ebenso wenig Einfluß
auf die Bedingungen, unter denen die Bogen von der Unterseite 6 des Vorratssta
pel 2 vereinzelt und abgefördert werden, wie das schnellere und langsamere Ab
ziehen der untersten Bogen des Vorratsstapel 2.
Anstelle der Verzögerungsglieder 12 für die Ausgangssignale der Abtastvorrichtung
7 können Signale die Betätigungsmagneten 13 ansteuern, die von nicht dargestell
ten Tastern in Abhängigkeit von dem Fall der Teilvorräte 5 abgegeben werden.
Anstelle der Betätigungsmagnete 8 und/oder 13 können elektromotorische, pneu
matische oder hydraulische Antriebe Verwendung finden, von denen der Antrieb für
die Halteflächen 14 auch noch die Kraft zum Halten des weiteren Stapels 4 auf
bringt.
Claims (18)
1. Verfahren zum Abfördern von Bogen aus relativ steifem Material, insbeson
dere aus Karton oder dergleichen steifem Material, von einem Bogenvorrat, dessen
jeweils unterste Bogen vorzugsweise aufeinanderfolgend abgefördert werden, da
durch gekennzeichnet, daß bei Unterschreitung einer bestimmten Vorratsgröße ein
Bogenteilvorrat (Ergänzungsvorrat) zugeführt wird, und daß danach der Teilvorrat
ergänzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Vorrats, vorzugsweise eines von Bogen gebildeten Stapels (Ergänzungsstapels)
durch Abtastender Höhe des Vorrats erfaßt und in Abhängigkeit davon ein Steuer
signal für das Zuführen des Teilvorrats gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Vorrat ein über ihn in Bereitschaft stehender Teilvorrat von zumindest annähernd
konstanter Größe, vorzugsweise ein von Bogen gebildeter Stapel (Ergänzungs
stapel) durch Freigabe und Absinken zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß nach dem Zuführen eines Teilvorrats zum Vorrat ein
neuer Teilvorrat gebildet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines neuen Teilvorrats die entsprechende
Menge Bogen von einem weiteren Bogenvorrat, vorzugsweise in Form eines von
Bogen gebildeten Stapels zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilvorrat von
mindestens einer bewegbaren Unterstützung gehalten und durch Entfernen der
Unterstützung dem Vorrat zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über
dem Teilvorrat befindliche weitere Vorrat durch seitlich angelegte Flächen kraft
schlüssig gehalten wird, und daß zum Zuführen eines Teils des weiteren Vorrats zu
der Unterstützung zwecks Bildung eines neuen Teilvorrats mindestens eine Fläche
aus ihrer haltenden Anlageposition in eine Freigabeposition bewegt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß durch ein bei Unterschreitung einer vorgegebenen Hö
he des Vorrats ausgelöste Steuersignal zunächst die Freigabe des Teilvorrats
zwecks Zufuhr zu dem Vorrat, vorzugsweise durch Entfernen der Unterstützung,
und danach die Freigabe zumindest eines Teils des weiteren Vorrats, vorzugsweise
durch Entfernen mindestens einer Anlagefläche, zwecks Zufuhr zu dem für die Auf
nahme des Teilvorrats vorgesehenen Bereich, vorzugsweise zu der Unterstützung.
9. Anordnung zum Abfördern von Bogen aus relativ steifem Material, insbeson
dere aus Karton oder dergleichen steifem Material, von einem Bogenvorrat, mit ei
nem Abförderer für die jeweils untersten Bogen des Vorrats, gekennzeichnet durch
die Zuführung eines Teilbogenvorrats (3) zu dem Vorrat (2), wenn dieser eine be
stimmte Größe unterschreitet, und durch eine nachfolgende Ergänzung des Teilvor
rats.
10. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung
(7) für die Höhe des Vorrats (2) und die Bildung eines Steuersignals für die Zufüh
rung des Teilvorrats (3) zu dem Vorrat.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilvorrat
(3) über dem Vorrat (2) in Bereitschaft steht und zur Zuführung zu dem Vorrat frei
gegeben wird und nach unten sinkt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mindestens eine Un
terstützung (9) für den Teilvorrat (3), die aus einer Unterstützungsposition in eine
Freigabeposition bewegbar ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstüt
zung zwei unter den Randbereichen des Teilvorrats befindliche Auflagen (9) auf
weist, die zur Freigabe des Teilvorrats (3) aus den Unterstützungspositionen ent
fernbar sind.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Bilden eines neuen Teilvorrats (3) ein weiterer Bogenvorrat
(4) vorgesehen ist, aus dem der Unterstützung Bogen, vorzugsweise in Stapelform,
zuführbar sind.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, gekenn
zeichnet durch eine Haltevorrichtung (14) für den weiteren Vorrat (4).
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevor
richtung zwei Halteflächen (14) aufweist, von denen mindestens eine unter Druck
an einer Seite des weiteren Vorrats (4) anlegbar und wieder lösbar ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Halteflächen
(14) an zwei gegenüberliegenden Seiten (20, 25), des weiteren Vorrats (4) anlegbar
sind, wobei sie diesen unter Druck halten, und daß die Halteflächen den weiteren
Vorrat durch Wegnahme des Drucks freigeben derart, daß er auf die Unterstützung
(9) für den Teilvorrat (3) mittels einer Vertikalbewegung gelangt.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein die Unterschreitung einer bestimmten Höhe des Vorrats (3)
anzeigendes Ausgangssignal der Abtastvorrichtung (7) eine erste Betätigungsvor
richtung (8) zum Entfernen der Unterstützung (9) aus ihrer Unterstützungsposition
aktiviert, und daß danach eine zweite Betätigungsvorrichtung (13) aktiviert wird, die
die Haltevorrichtung (14) des weiteren Vorrats (4) löst derart, daß mindestens ein
Teil des weiteren Vorrats freigegeben wird und zu der wieder in seiner Unterstüt
zungsposition bewegten Unterstützung gelangt, auf der er einen neuen Teilvorrat
(3) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106098 DE19906098A1 (de) | 1999-02-13 | 1999-02-13 | Verfahren und Anordnung zum Abfördern von Bogen von einem Bogenvorrat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999106098 DE19906098A1 (de) | 1999-02-13 | 1999-02-13 | Verfahren und Anordnung zum Abfördern von Bogen von einem Bogenvorrat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19906098A1 true DE19906098A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7897435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999106098 Withdrawn DE19906098A1 (de) | 1999-02-13 | 1999-02-13 | Verfahren und Anordnung zum Abfördern von Bogen von einem Bogenvorrat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19906098A1 (de) |
Cited By (1)
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1999
- 1999-02-13 DE DE1999106098 patent/DE19906098A1/de not_active Withdrawn
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