DE19904451A1 - Kalander für bahnförmige Materialien wie Papier - Google Patents
Kalander für bahnförmige Materialien wie PapierInfo
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Abstract
Ein Kalander für bahnförmige Materialien, wie Papier, besitzt einen Ständer (1) und einen Walzenstapel (4), der eine Unterwalze (12), eine Oberwalze (5) und mindestens eine dazwischen angeordnete Mittelwalze (6 bis 11) aufweist. Mindestens eine Mittelwalze (9, 11) ist zwecks Walzentrennung relativ zur Nachbarwalze in einer etwa senkrecht zur Stapelebene (13) verlaufenden Querrichtung verlagerbar. Auf diese Weise ergibt sich eine rasche Walzentrennung, weil der größte Teil der Trennvorgänge gleichzeitig erfolgt. Außerdem erhält man für eine gegebene Anzahl von Walzen im Stapel eine geringe Bauhöhe.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalander für bahn
förmige Materialien, wie Papier, mit einem Ständer und
einem Walzenstapel, der eine Unterwalze, eine Oberwalze
und mindestens eine dazwischen angeordnete Mittelwalze
aufweist.
Ein solcher Kalander ist aus DE 30 04 913 C2 bekannt.
Die Walzen sind in einem vertikalen Stapel angeordnet.
Ober- und Unterwalze sind Biegeeinstellwalzen mit Man
telhub. Die Unterwalze ist auf einem hydraulischen Zy
linder abgestützt, der zusammen mit dem Mantelhub der
Unterwalze einen ausreichend großen Absenkweg zum Tren
nen der Walzen voneinander ergibt. Bei dieser Absenkbe
wegung kommen die Anschläge der einzelnen Walzen nach
einander auf Stellmuttern von Hängespindeln zur Aufla
ge, was bedeutet, daß die einzelnen Walzennips nachein
ander und nach Durchlaufen eines entsprechend großen
Weges voneinander getrennt sind.
Aus DE 27 52 034 A1 ist es bekannt, die Walzen eines
Kalanders nicht in einem Stapel, sondern zickzackförmig
versetzt zueinander anzuordnen. Dies ermöglicht es,
durch seitliches Herausfahren der Walzen so große
Trennspalte zu bilden, daß die Bahn geradlinig eingezo
gen werden kann. Es entfällt aber die gemeinsame Bela
stung aller im Stapel befindlichen Walzen. Vielmehr muß
jede Walze einzeln belastet werden, um die gewünschte
Streckenlast aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kalan
der der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem
die Trennung der Walzen besonders rasch erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens eine Mittelwalze zwecks Walzentrennung rela
tiv zur Nachbarwalze in einer etwa senkrecht zur Sta
pelebene verlaufenden Querrichtung verlagerbar ist.
Bei dieser Konstruktion kann die Querbewegung der ge
nannten Mittelwalze(n) unmittelbar nach der Druckabsen
kung im Walzenstapel beginnen. Das Öffnen der einzelnen
Spalte geschieht daher weitgehend gleichzeitig. Schon
wenn nur ein Teil der Walzennips durch die Querbewegung
geöffnet wird, ergibt sich eine erhebliche Verkürzung
des Trennzeit.
Günstig ist es, daß die Unterwalze zwecks Walzentren
nung in der Stapelebene absenkbar und die unterste Mit
telwalze quer verlagerbar ist. Wegen dieser Absenkung
kann die Mittelwalze ihre Querbewegung noch rascher
ausführen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Absenkbewe
gung der Unterwalze sehr gering gehalten werden kann,
wodurch sich die Baugröße erheblich vermindern läßt.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Unter
walze durch eine Biegeeinstellwalze mit Mantelhub ge
bildet und der Absenkweg auf den Mantelhub beschränkt
ist. Das bedeutet, daß auf die unteren Hubzylinder völ
lig verzichtet werden kann. Gerade sie forderten ja ho
he Drücke und große Abmessungen. Demgegenüber brauchen
nunmehr nur die längs der Biegeeinstellwalze angeordne
ten Stützelemente mit Druck beaufschlagt zu werden, wo
für wesentlich geringere Drücke ausreichen. Auch die
für eine rasche Absenkbewegung erforderlichen großen
Querschnitte der Rohrleitungen können entfallen.
Sehr günstig ist es, daß die Stapelebene zur Horizonta
len geneigt ist und die mindestens eine quer verlager
bare Mittelwalze schräg nach unten aus der Stapelebene
bewegbar ist. Durch die Schrägneigung der Stapelebene
ist sowohl die abzusenkende Unterwalze als auch die
mindestens eine quer verlagerbare Mittelwalze durch ei
ne Kraftkomponente in der gewünschten Bewegungsrichtung
belastet, so daß das Öffnen der Nips noch rascher von
statten geht.
Insgesamt ist es empfehlenswert, daß die mindestens ei
ne quer verlagerbare Mittelwalze durch Hydrozylinder
verlagerbar ist. Mit solchen Hydrozylindern, die hin
sichtlich Größe und Druckbelastung keine hohen Ansprü
che stellen, kann die Querbewegung auf einfache Weise
gesteuert werden.
Konstruktiv ist es von Vorteil, daß die Lager der min
destens einen quer verlagerbaren Mittelwalze von Hebeln
getragen sind, die um Schwenkachsen am Ständer schwenk
bar sind und daß die Lager relativ zu den Hebeln oder
die Hebel relativ zu den Schwenkachsen oder die Schwen
kachsen relativ zum Ständer durch die Hydrozylinder
verstellbar sind. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten,
dies zu verwirklichen, beispielsweise mit Hilfe eines
Schlittens und einer Schlittenführung.
Eine andere einfache Lösung sieht vor, daß die Lager
mittels eines Schwenkgelenks an den Hebeln geführt
sind.
Zweckmäßigerweise ist mindestens eine quer verlagerbare
Mittelwalze eine harte Walze. Die weichen Walzen, die
im Betrieb des öfteren gewechselt werden müssen, blei
ben dann von der freien Seite des Stapels her leicht
zugänglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die
Oberwalze durch eine Biegeeinstellwalze mit Mantelhub
und ständerfestem Träger gebildet ist. Bei gegebener
Walzenzahl im Stapel ergibt sich hierbei die geringste
Bauhöhe.
Empfehlenswert ist es, daß die oberste Mittelwalze
ständerfest gelagert ist. Die Oberwalze kann dann durch
Anheben gleichzeitig mit dem Absenken oder Querbewegen
der übrigen Walzen von der darunter befindlichen Walze
getrennt werden.
Von besonderem Interesse ist es hierbei, daß mindestens
eine Mittelwalze von Hebeln getragen ist, die um
Schwenkachsen am Ständer schwenkbar sind und daß den
Hebeln Anschläge zugeordnet sind, die die Absenkbewe
gung der Mittelwalze stoppen. Die Öffnungsweite des
Nips bestimmt sich daher durch die Schwenkwege der He
bel und - bei den querverlagerbaren Mittelwalzen -
durch die Querverlagerung.
Empfehlenswert ist es auch, daß die unterste Mittelwal
ze quer verlagerbar ist und daß die Unterwalze eben
falls quer verlagerbar ist, um einen einzigen Arbeits
nip bei im übrigen geöffneten Walzennips zu bilden. Man
kann daher ein und denselben Kalander zum Satinieren
(unter Verwendung aller Walzennips) und zum Mattieren
(unter Verwendung nur des untersten Spalts) betreiben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Kalander gemäß der Erfindung mit ge
schlossenen Walzennips,
Fig. 2 den Kalander der Fig. 1 mit geöffneten Wal
zennips,
Fig. 3 den Kalander der Fig. 1 in der Betriebsstel
lung mit nur einem Arbeitsspalt,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Hebels mit ange
lenktem Walzenlager und
Fig. 5 die Anordnung der Fig. 4 in abgesenktem Zu
stand.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Kalander weist einen
Ständer 1 auf, der auf einem Boden 2 und einem erhöhten
Podest 3 abgestützt ist. Ein Walzenstapel 4 besitzt
acht Walzen 5 bis 12, deren Mittellinien in einer Sta
pelebene 13 liegen, die in einem Winkel von etwa 45°
zur Horizontalen verläuft.
Die Oberwalze 5 ist eine Biegeeinstellwalze mit einem
drehfest am Ständer 1 gehaltenen Träger 14, auf dem
sich ein Walzenmantel mit begrenztem Hub über hydrauli
sche Stützelemente abstützt.
Die oberste Mittelwalze 6 ist eine harte Walze. Ihr La
ger 15 ist fest am Ständer 1 montiert.
Die folgende Mittelwalzen 7 und 8 sind weiche Walzen
und mit ihren Lagern 16 und 17 an Hebeln 18 bzw. 19 be
festigt, die um Schwenkachsen 20 bzw. 21 am Ständer 1
schwenken können.
Die Mittelwalze 9 ist eine harte Walze, deren Lager 22
von einem Hebel 23 getragen ist, der um eine Schwenk
achse 24 schwenkbar ist.
Die Mittelwalze 10 ist eine weiche Walze, deren Lager
25 von Hebeln 26 getragen sind, die um Schwenkachsen 27
schwenkbar sind.
Die unterste Mittelwalze 11 ist eine harte Walze, deren
Lager 28 von Hebeln 29 getragen sind, die um eine
Schwenkachse 30 schwenkbar sind.
Die Unterwalze 12 ist wiederum eine Biegeeinstellwalze
mit einem Mantel mit begrenztem Hub. Der Mantel ist
über hydraulische Stützelemente auf einem drehfest ge
haltenen Träger 31 abgestützt. Der Aufbau solcher Bie
geeinstellwalzen ergibt sich aus DE 30 04 913 C2.
Die Mittelwalzen 7, 9 und 11 können quer zur Stapelebe
ne 13 herausbewegt werden. Zu diesem Zweck sind die He
bel 18, 23 und 29 jeweils mit Hilfe eines Hydromotors
32, 33 bzw. 34 relativ zur Schwenkachse 20, 24 bzw. 30
auf nicht veranschaulichten Führungen verstellbar. Auch
die Unterwalze 12 ist quer zur Stapelebene 13 verstell
bar, zu welchem Zweck ein Hydromotor 49 zwischen Träger
31 und Ständer 1 vorgesehen ist.
Zahlreiche Einzelheiten, wie Leitwalzen, Antriebe
u. dgl. sind der besseren Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt.
In der Betriebsstellung der Fig. 1 wird der oberste Nip
durch die am Mantel der Oberwalze 5 angreifenden Stütz
elemente belastet. Alle übrigen Nips werden durch die
am Mantel der Unterwalze 12 angreifenden Stützelemente
belastet.
Wenn es nun notwendig wird, eine rasche Walzentrennung
vorzunehmen, wird Druckflüssigkeit aus den Druckkammern
der Stützelemente der Unterwalze 12 abgelassen, so daß
der Walzenmantel nach unten sinkt, wie dies der Pfeil A
in Fig. 2 zeigt. Gleichzeitig werden die Mittelwalzen
7, 9 und 11 quer zur Stapelebene 13 schräg nach unten
bewegt, wie dies die Pfeile B, C und D andeuten. Die
bei der Querbewegung zu erreichende Endlage der Mittel
walze 11 und in ähnlicher Weise der Mittelwalze 9 ist
durch einen Anschlag 35 vorgegeben. Außerdem wird der
Mantel der Oberwalze 5 durch entsprechende Stützelemen
te in Richtung der Stapelebene 13 nach oben angehoben,
wie dies der Pfeil E zeigt. Die Bewegung der Walzen so
wohl in Richtung der Stapelebene 13 als auch quer dazu
wird durch das jeweilige Walzengewicht, von dem jeweils
eine Komponente in Richtung der Stapelebene 13 und in
Richtung quer dazu wirksam ist, unterstützt.
Anschläge 36 bis 40 sind den einzelnen Hebeln der Mit
telwalzen zugeordnet und bestimmen deren Endlage. So
wird der unterste Nip 41 von dem Hub des Mantels der
Unterwalze 12, dem Anschlag 40 und dem Weg in Richtung
des Pfeiles D bestimmt. Die Größe des Nips 42 hängt von
den Anschlägen 39 und 40 sowie dem Weg in Richtung des
Pfeiles D ab. Die Größe des Nips 43 ergibt sich aus der
Lage der Anschläge 38 und 39 sowie aus der Größe des
Weges in Richtung des Pfeiles C. Der Nip 44 ergibt sich
durch die Lage der Anschläge 37 und 38 sowie dem letzt
genannten Weg. Der Nip 45 ist durch die Anschläge 36
und 37 sowie dem Weg in Richtung des Pfeiles B be
stimmt. Der Nip 46 ergibt sich aus der Lage des An
schlags 36 mit Bezug auf die fest gelagerte Mittelwalze
6. Und der Nip 47 ergibt sich durch den Hub in Richtung
des Pfeiles E, den der Mantel der Oberwalze 5 voll
führt. Alle Öffnungsbewegungen können weitgehend
gleichzeitig erfolgen. Zur Verstellung der Hydrozylin
der 32 bis 34 sowie der Mäntel der Ober- und Unterwalze
sind verhältnismäßig geringe Druckflüssigkeitsmengen
und ein verhältnismäßig geringer Druck erforderlich.
Man kann daher sämtliche Anschlüsse mit hydraulischen
Norm-Rohren und Verbindungen ausführen und benötigt
keine teueren und sehr groß dimensionierten Hydraulik
komponenten.
Zum Wiederherstellen des geschlossenen Stapels 4 brau
chen lediglich die Wege entsprechend den Pfeilen A bis
E rückgängig gemacht zu werden, um den Walzenstapel er
neut in Betrieb zu nehmen können.
Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 lediglich dadurch,
daß der Träger 31 der Unterwalze 12 mit Hilfe des Hy
drozylinders 38 um den Weg entsprechend dem Pfeil F et
wa senkrecht zur Stapelebene 13 verlagert wird. Nunmehr
ist der Nip 41 geschlossen, bildet also einen Arbeits
nip, während alle übrigen Nips 42 bis 47 geöffnet sind.
Man kann daher statt der Satinierung eine Mattbehand
lung durchführen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 erfolgt
die Querbewegung durch eine Relativverstellung zwischen
den Lagern der Mittelwalzen und den zugehörigen Hebeln.
Daher werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Be
zugszeichen verwendet.
Der das Lager 122 tragende Lagerblock ist über ein
Schwenklager 148 am Hebel 123 geführt. In Fig. 4 ist
die gestreckte Lage für den Normalbetrieb dargestellt,
in Fig. 5 die geknickte Lage für den Walzentrennbe
trieb, bei dem die Lagerachse einen geringeren Abstand
von der Schwenkachse 124 hat als im gestreckten Zu
stand. Auch bei dieser Lösung wirkt das Gewicht der
Walze in dem Sinne, daß eine rasche Absenkung erfolgt.
Wiederum sorgen Anschläge 138 dafür, daß sich eine de
finierte Endlage ergibt.
Von der dargestellten Ausführungsform kann in vielfa
cher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die
oberste Mittelwalze 6 wie die anderen Mittelwalzen an
einem Hebel gelagert sein, wenn bei einer der Endwalzen
5 oder 12 der Walzenmantel bis zu einem Anschlag gefah
ren und mit Hilfe des Mantels der anderen Endwalze die
Nipbelastung eingestellt wird. Die harten Walzen 6, 9
und 11 sind vorzugsweise beheizt. Nicht nur die Mittel
walzen 7, 8 und 10 können einen elastischen Bezug tra
gen, sondern auch die Ober- und Unterwalze 5 und 12.
Es besteht auch die Möglichkeit, lediglich im unteren
Stapelteil befindliche Walzen quer zu verlagern und
weiter oben befindliche Mittelwalzen in üblicher Weise
absenken zu lassen. Eine weitere Möglichkeit der Quer
verstellung besteht auch darin, die Schwenkachse der
Hebel relativ zum Ständer zu verlagern.
Claims (12)
1. Kalander für bahnförmige Materialien, wie Papier,
mit einem Ständer und einem Walzenstapel, der eine
Unterwalze, eine Oberwalze und mindestens eine da
zwischen angeordnete Mittelwalze aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Mittelwalze
(7, 9, 11; 109) zwecks Walzentrennung relativ zur
Nachbarwalze in einer etwa senkrecht zur Stapel
ebene (13) verlaufenden Querrichtung verlagerbar
ist.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterwalze (12) zwecks Walzentrennung in
der Stapelebene (13) absenkbar und die unterste
Mittelwalze (11) quer verlagerbar ist.
3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterwalze (12) durch eine Bie
geeinstellwalze mit Mantelhub gebildet und der Ab
senkweg auf den Mantelhub beschränkt ist.
4. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stapelebene (13) zur Hori
zontalen geneigt ist und die mindestens eine quer
verlagerbare Mittelwalze (7, 9, 11) schräg nach
unten aus der Stapelebene (13) bewegbar ist.
5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine quer ver
lagerbare Mittelwalze (7, 9, 11; 109) durch Hydro
zylinder (32, 33, 34; 133) verlagerbar ist.
6. Kalander nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (16, 22, 28; 122) der mindestens ei
nen quer verlagerbaren Mittelwalze (7, 9, 11; 109)
von Hebeln (18, 23, 29; 123) getragen sind, die um
Schwenkachsen (20, 24, 30) am Ständer (1) schwenk
bar sind und daß die Lager (122) relativ zu den
Hebeln (123) oder die Hebel (18, 23, 29) relativ
zu den Schwenkachsen (20, 24, 30) oder die Schwen
kachsen relativ zum Ständer durch die Hydrozylin
der (32, 33, 34) verstellbar sind.
7. Kalander nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (122) mittels eines Schwenkgelenks
(148) an den Hebeln (123) geführt sind.
8. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine quer verlager
bare Mittelwalze (9, 11) eine harte Walze ist.
9. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberwalze (5) durch eine
Biegeeinstellwalze mit Mantelhub und ständerfestem
Träger (14) gebildet ist.
10. Kalander nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberste Mittelwalze (6) ständerfest gela
gert ist.
11. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Mittel
walze (7 bis 11) von Hebeln (18, 19, 23, 26, 29)
getragen ist, die um Schwenkachsen (20, 21, 24,
27, 29) am Ständer (1) schwenkbar sind und daß den
Hebeln Anschläge (36 bis 40) zugeordnet sind, die
die Absenkbewegung der Mittelwalze (7 bis 11)
stoppen.
12. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die unterste Mittelwalze
(11) quer verlagerbar ist und daß die Unterwalze
(12) ebenfalls quer verlagerbar ist, um einen ein
zigen Arbeitsnip (41) bei im übrigen geöffneten
Walzennips (42 bis 47) zu bilden.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
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