DE10102094C1 - Verfahren zum Betreiben eines Kalanders und Kalander - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines Kalanders und KalanderInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Kalanders mit einem Walzenstapel aus mehreren in Pressenrichtung übereinander angeordneten Walzen angegeben, von denen mindestens eine als beheizte Walze (2-4) und mindestens zwei als weiche Walzen (5-8) mit einem Kunststoffbelag (9) ausgebildet sind, bei dem man eine Materialbahn durch geschlossene Nips (12-17), die zwischen einander benachbarten Walzen ausgebildet sind, führt und man in vorbestimmten Situationen durch Öffnen der Nips (12-17) in Pressenrichtung (11) jeweils einen Abstand zwischen benachbarten Walzen erzeugt. Ferner wird ein derartiger Kalander angegeben. DOLLAR A Man möchte die Barringbildung verringern können. DOLLAR A Hierzu verringert man in allen weichen Nips (12-17) zwischen einer weichen und einer beheizten Walze eine thermische Kopplung zwischen den beiden Walzen stärker als durch Erzeugen des Abstands in Pressenrichtung (11). In jedem weichen Nip (12-17) ist eine Walze (5-8) in eine Ausschubvorrichtung (20-23) auf und eine Steuereinrichtung (24) vorgesehen, mit der in allen weichen Nips (12-17) gleichzeitig eine der Walzen (5-8) in Ausfuhrstellung (5'-8') haltbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben ei
nes Kalanders mit einem Walzenstapel aus mehreren in
Pressenrichtung übereinander angeordneten Walzen, von
denen mindestens eine als beheizte Walze und mindestens
zwei als weiche Walzen mit einem Kunststoffbelag ausge
bildet sind, bei dem man eine Materialbahn durch ge
schlossene Nips, die zwischen einander benachbarten
Walzen ausgebildet sind, führt und man in vorbestimmten
Situationen durch Öffnen der Nips in Pressenrichtung
jeweils einen Abstand zwischen benachbarten Walzen er
zeugt. Ferner betrifft die Erfindung einen Kalander.
Ein derartiges Verfahren und ein Kalander sind aus
DE 199 04 451 A1 bekannt. Der Kalander weist einen Wal
zenstapel mit mehreren in Pressenrichtung übereinander
angeordneten Walzen auf. Die Endwalzen und drei Mittel
walzen sind als weiche Walzen mit einem elastischen Be
zug ausgebildet, während die übrigen Walzen als harte
Walzen ausgebildet sind, die beheizt sind. Von den un
teren fünf Mittelwalzen weist jede zweite eine Walzen-
Ausschubvorrichtung auf, mit der die Walzen senkrecht
zur Pressenebene verlagert werden können, um die Nips,
die zwischen den Walzen gebildet sind, zu öffnen. Durch
die Querverlagerung der Walzen können die Nips schnel
ler geöffnet werden, als dies mit einer Absenkbewegung
in Pressenrichtung möglich wäre.
Derartige Kalander werden verwendet, um eine Material
bahn, insbesondere eine Papierbahn, zu satinieren. Zu
diesem Zweck wird die Papierbahn durch die Nips des
Walzenstapels geführt. Wenn die Nips geschlossen sind,
was nach einem Aufführvorgang der Fall ist, wird die
Papierbahn mit Druck und mit erhöhter Temperatur beauf
schlagt. Hierbei wird die Papierbahn zum einen verdich
tet. Zum anderen soll auch die Oberflächenqualität der
Papierbahn verbessert werden. Hierzu werden in der Re
gel sogenannte weiche Nips verwendet, d. h. Nips oder
Walzenspalte, die durch eine harte Walze und eine wei
che Walze, d. h. eine Walze mit einer elastischen oder
nachgiebigen Oberfläche, gebildet werden. Hierbei kann
die harte Walze beheizt werden.
Beim Betrieb eines derartigen Kalanders ist es gele
gentlich erforderlich, die Nips zu öffnen, beispiels
weise um eine Walze auszutauschen. Hierbei möchte man
die Spalthöhen der geöffneten Nips nicht zu groß ma
chen, weil man andererseits beim Schnelltrennen kleine
Wege haben möchte. Ein derartiges Schnelltrennen ist in
manchen Notfällen erforderlich, beispielsweise beim Ab
riß der Papierbahn.
Man kann nun beobachten, daß nach einem Walzenwechsel
gelegentlich Barrings auftreten, d. h. Querstreifen auf
der satinierten Papierbahn, die sich periodisch wieder
holen. Derartige Barringbildung führt, sobald die Quer
streifen sichtbar sind, zu Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Barring
bildung zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß man in allen weichen
Nips zwischen einer weichen und einer beheizten Walze
eine thermische Kopplung zwischen den beiden Walzen
stärker verringert als durch Erzeugen des Abstands in
Pressenrichtung.
Man führt die Barringbildung also unter anderem darauf
zurück, daß sich die nicht am Walzenwechsel beteiligten
Walzen beim Stillstand des Kalanders verändern, insbe
sondere die weichen Walzen. Diese Veränderung wird dar
auf zurückgeführt, daß die beheizten Walzen beim Still
stand Wärme an den Kunststoffbelag der weichen Walze
abgeben, was unter ungünstigen Umständen zu einer Ver
formung des Belages führen kann. Hierbei ist es nicht
einmal erforderlich, daß der Belag schmilzt. Man vermu
tet, daß bereits eine gewisse Erweichung auf einem Teil
des Umfangs zu Störungen führen kann, die sich später
als Barrings auswirken. Im Gegensatz zu den früher ver
wendeten Papierwalzen, die aufgrund ihrer Markierungs
empfindlichkeit eine relativ große Abdrehreserve hatten
(im Durchschnitt betrug die Spalthöhe etwa 40 mm) und
die deswegen beim Trennen auf einen relativ großen Ab
stand zu der beheizten Nachbarwalze aufwiesen, entste
hen beim Öffnen eines Walzenstapels, bei dem die wei
chen Walzen mit einem Kunststoffbelag versehen sind, in
der Regel allenfalls 10 mm große Spalte. Erschwerend
kommt hinzu, daß man bei der Verwendung von weichen
Walzen mit Kunststoffbelägen wesentlich höhere Oberflä
chentemperaturen der beheizten Walzen verwenden kann
als bei Papierwalzen. Die hohe Temperatur bewirkt in
Verbindung mit der kurzen Entfernung zwischen der be
heizten und der weichen Walze eine relativ große ther
mische Kopplung. Wenn man nun diese thermische Kopp
lung, also den Einfluß der beheizten Walzen auf die
weiche Walze, verringert, ergeben sich weniger Störun
gen bei der nachfolgenden Wiederaufnahme des Betriebs.
Damit läßt sich die Barringbildung verringern.
Bevorzugterweise verringert man die thermische Kopplung
nur dann, wenn ein Stillstand des Kalanders über mehr
als eine vorbestimmte Zeitdauer zu erwarten ist. Damit
trägt man der Tatsache Rechnung, daß eine thermische
Beeinflussung der weichen durch die beheizten Walze nur
dann schädlich ist, wenn sie über einen vorbestimmten
Zeitraum hinaus andauert. Für viele Fälle kann man sich
also das Verringern der thermischen Kopplung sparen.
Man kann eine Liste von typischen Situationen erzeugen,
in denen man die thermische Kopplung verringern sollte,
beispielsweise den Wechsel einer Walze. Wenn hingegen
nur die Papierbahn neu aufgeführt werden muß, ist das
Verringern der thermischen Kopplung in der Regel nicht
erforderlich.
Vorzugsweise verringert man die thermische Kopplung
nach dem Öffnen der Nips. Man kann sich also beim Be
trieb darauf beschränken, immer nur eine Aktion zu ei
ner Zeit durchzuführen. Damit vereinfacht man die
Steuerung.
Vorzugsweise bewegt man zur Verringerung der thermi
schen Kopplung in allen weichen Nips eine der beiden
die weichen Nips bildenden Walzen seitlich zur Pressen
richtung aus dem Walzenstapel heraus. Während es bis
lang bekannt war, nur die auszutauschenden Walze aus
dem Walzenstapel herauszubewegen, sorgt man nun beim
Austausch einer Walze dafür, daß mehrere Walzen aus dem
Walzenstapel heraus bewegt werden und zwar pro weichem
Nip eine der beiden den Nip bildenden Walzen. Damit
läßt sich die Entfernung zwischen der beheizten Walze
und der weichen Walze soweit vergrößern, daß die ther
mische Kopplung auf einen ausreichend niedrigen Wert
verringert worden ist. Hierbei ist es möglich, die her
ausbewegten Walzen bis in eine Ausbauposition zu verla
gern, in der sie von einem Hallenkran ergriffen werden
könnten. Eine derartige Position ist in den meisten
Fällen ohnehin vorhanden. Es ist aber auch möglich, ei
ne näher am Walzenstapel angeordnete Ruheposition vor
zusehen, in die die nicht auszutauschenden Walzen beim
Walzenwechsel bewegt werden, solange die thermische
Kopplung klein genug bleibt.
Vorzugsweise bewegt man die Walzen senkrecht zu ihren
Achsen aus dem Walzenstapel heraus. Dies hält die
Strecken kurz, über die die Walzen bewegt werden.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß man die weichen
Walzen bewegt. Die weichen Walzen haben in der Regel
ein geringeres Gewicht als die beheizten harten Walzen.
Darüber hinaus hat diese Ausgestaltung den Vorteil, daß
die weichen Walzen einen Ort verlassen, der durch die
beheizten Walzen bereits aufgeheizt worden ist.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann man in einer be
vorzugten Ausgestaltung jeweils ein Wärmeschutzschild
in die weichen Nips einführen. Da der größte Teil der
Wärme von den beheizten auf die weichen Walzen durch
Strahlung übertragen wird, kann das Wärmeschutzschild
relativ einfach aufgebaut sein. In der Regel reicht es
aus, daß das Wärmeschutzschild die Wärmestrahlung ab
schwächt oder unterbindet. Beispielsweise kann das Wär
meschutzschild eine der beheizten Walze zugewandte Sei
te aufweisen, die die Wärmestrahlung reflektiert.
Die Aufgabe wird auch durch einen Kalander mit den
Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Mit dieser Ausgestaltung kann man dafür sorgen, daß bei
einem Walzenwechsel aus jedem weichen Nip eine Walze in
einer Ausfuhrstellung gehalten wird, in der sie nicht
mehr im Walzenstapel angeordnet ist. In dieser Ausfuhr
stellung ist die thermische Kopplung zwischen der wei
chen Walze und der beheizten Walze drastisch verrin
gert. Die Gefahr, daß sich der Belag der weichen Walze
verformt, ist also klein.
Vorzugsweise sind die weichen Walzen in Ausfuhrstellung
haltbar. Die weichen Walzen haben, wie oben ausgeführt,
in der Regel ein geringeres Gewicht, so daß man zum
Halten der weichen Walzen in der Ausfuhrstellung ent
sprechend weniger Kraft benötigt.
Vorzugsweise ist die Pressenrichtung gegenüber der Ver
tikalen geneigt. Das hat den Vorteil, daß auch die aus
dem Walzenstapel heraus bewegten Walzen die Bewegung
der auszutauschenden Walze nicht stört.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
die einzige Figur einen Kalander in schematischer
Darstellung.
Ein Kalander 1 weist einen Walzenstapel aus mehreren
Walzen, im vorliegenden Fall sieben Walzen, auf, näm
lich drei beheizten Zwischenwalzen 2, 3, 4, zwei wei
chen Zwischenwalzen 5, 6 und zwei weichen Endwalzen,
nämlich eine Oberwalze 7 und eine Unterwalze 8. Der ge
samte Walzenstapel mit den Walzen 2-8 ist gegenüber der
Vertikalen um einen Winkel von etwa 45° geneigt. Die
weichen Walzen 5-8 weisen, wie dies lediglich schema
tisch dargestellt ist, einen Belag 9 aus einem Kunst
stoff auf. Die Beheizung der harten Walzen 2, 3, 4 ist
schematisch durch periphere Bohrungen 10 dargestellt.
Die Walzen 2-8 können in einer Pressenrichtung 11 zu
sammengefahren werden und bilden dann Nips 12-17, durch
die eine nicht näher dargestellte Materialbahn, bei
spielsweise eine Papierbahn geführt werden kann, um mit
erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur beaufschlagt zu
werden.
Von Zeit zu Zeit ist es erforderlich, eine der Walzen
auszutauschen, d. h. eine Walze aus dem Walzenstapel zu
entnehmen und dafür eine andere Walze einzusetzen. Zu
diesem Zweck werden die Walzen 2-8 in Pressenrichtung
11 auseinandergefahren, so daß sich die Nips 12-17 öff
nen und eine Spalthöhe von etwa 10 mm entsteht. Der da
durch gebildete Abstand zwischen benachbarten Walzen
ist notwendig, damit die auszubauende Walze beim Ausbau
einen gewissen Bewegungsspielraum hat.
Allerdings reicht dieser Abstand nicht aus, um zu ver
hindern, daß die beheizten Walzen 2, 3, 4 nach wie vor
Wärme an ihre benachbarte weiche Walze 7-8 abgeben. Die
Temperatur der beheizten Walzen 2, 3, 4 läßt sich näm
lich nicht schlagartig absenken. Man kann davon ausge
hen, daß die beheizten Walzen 2, 3, 4 während der Dauer
eines Walzenwechsels der weichen Walzen 5-8 ihre Tempe
ratur im wesentlichen beibehalten.
Um dennoch die thermische Beeinflussung der weichen
Walzen 5-8 durch die beheizten Walzen 2-4 zu verrin
gern, ist vorgesehen, daß man die weichen Walzen 5-8
senkrecht zur Pressenrichtung 11 aus dem Walzenstapel
herausfährt, so daß die weichen Walzen 5-8 ihre gestri
chelt dargestellten Ruhepositionen 5', 6', 7', 8' ein
nehmen. In diesen Ruhepositionen sind sie soweit von
den beheizten Walzen 2, 3, 4 entfernt, daß eine Wärme
übertragung, die zu schädlichen Auswirkungen führen
könnte, vermieden wird.
Da die meiste Wärme von den beheizten Walzen 2-4 auf
die weichen Walzen 5-8 durch Wärmestrahlung übertragen
wird, und die Strahlungsdichte mit dem Quadrat der Ent
fernung abnimmt, reichen bereits relativ kleine Ver
schiebungen der weichen Walzen 5-8 aus, um die thermi
sche Kopplung herabzusetzen. Wenn man beispielsweise
die weichen Walzen 5-8 um etwa 30 bis 40 cm aus dem
Walzenstapel herausfährt, wird die Erwärmung des Bela
ges 9 durch die beheizten Walzen 2-4 nicht mehr kri
tisch sein.
Zusätzlich kann man dafür sorgen, daß zwischen den be
heizten Walzen 2-4 und den weichen Walzen 5-8 ein Wär
meschutzschild 18 angeordnet ist, wie dies schematisch
zwischen den Walzen 4, 8 zu erkennen ist. Ein derarti
ges Wärmeschutzschild sollte hauptsächlich die Strah
lung zwischen der beheizten Walze und der weichen Walze
unterbrechen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Betreiben eines Kalanders mit einem
Walzenstapel aus mehreren in Pressenrichtung über
einander angeordneten Walzen, von denen mindestens
eine als beheizte Walze und mindestens zwei als
weiche Walzen mit einem Kunststoffbelag ausgebildet
sind, bei dem man eine Materialbahn durch geschlos
sene Nips, die zwischen einander benachbarten Wal
zen ausgebildet sind, führt und man in vorbestimm
ten Situationen durch Öffnen der Nips in Pressen
richtung jeweils einen Abstand zwischen benachbar
ten Walzen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß man
in allen weichen Nips zwischen einer weichen und
einer beheizten Walze eine thermische Kopplung zwi
schen den beiden Walzen stärker verringert als
durch Erzeugen des Abstands in Pressenrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die thermische Kopplung nur dann verrin
gert, wenn ein Stillstand des Kalanders über mehr
als eine vorbestimmte Zeitdauer zu erwarten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die thermische Kopplung nach dem
Öffnen der Nips verringert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Verringerung der ther
mischen Kopplung in allen weichen Nips eine der
beiden die weichen Nips bildenden Walzen seitlich
zur Pressenrichtung aus dem Walzenstapel heraus be
wegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Walzen senkrecht zu ihren Achsen aus
dem Walzenstapel heraus bewegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die weichen Walzen bewegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man jeweils ein Wärmeschutz
schild in die weichen Nips einführt.
8. Kalander mit einem Walzenstapel, der mehrere in
Pressenrichtung übereinander angeordnete Walzen
(2-8) aufweist, von denen mindestens eine Walze
(2, 3, 4) als beheizte Walze und mindestens zwei
Walzen (5-8) als weiche Walzen mit einem Kunst
stoffbelag (9) ausgebildet sind, wobei im Walzen
stapel mehrere weiche Nips (12-17) zwischen den
weichen Walzen und den ihnen jeweils benachbarten
beheizten Walzen ausgebildet sind, in jedem weichen
Nip (12-17) eine der den weichen Nip bildenden Wal
zen (5-8) eine Ausschubvorrichtung (20-23) auf
weist, eine Steuereinrichtung (24) vorgesehen ist,
mit der alle mit Ausschubvorrichtung (20-23) verse
henen Walzen (5-8) gleichzeitig in Ausfuhrstellung
(5'-8') haltbar sind, und die Ausschubvorrichtungen
(20-23) einen Walzenabstand bewirken, bei dem eine
schädliche Wärmeübertragung vermieden wird.
9. Kalander nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die weichen Walzen (5-8) in Ausfuhrstellung
(5'-8') haltbar sind.
10. Kalander nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pressenrichtung (11) gegenüber
der Vertikalen geneigt.
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