DE19902618B4 - Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines diskontinuierlich zu- und abzuführenden Bandes - Google Patents

Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines diskontinuierlich zu- und abzuführenden Bandes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines diskontinuierlich zu- und abzuführenden Bandes in einer Maschine, insbesondere für ein Umreifungsband in einer Verpackungsmaschine, mit
– einer Zuführungseinrichtung (1) für das Band (4),
– einer danach angeordneten Speichertrommel (5), die
– eine Einlaßöffnung (6) für das Band (4),
– einen sich daran anschließenden, wendelförmigen, mehrfach umlaufenden Speicherkanal (7) zur Bandspeicherung ohne Überlappung oder gegenseitige Auflage des zu speichernden Bandes (4), wobei die radiale Ausdehnung (r) des Speicherkanals (7) größer als seine der Bandbreite (b) entsprechende axiale Ausdehnung (a) ist, sowie
– eine sich an den Speicherkanal (7) anschließende Auslaßöffnung (8) aufweist, und
– einer nach der Speichertrommel (5) angeordneten Abzugseinrichtung (9) für das Band (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines diskontinuierlich zu- und abzuführenden Bandes in einer Maschine, insbesondere für ein Umreifungsband in einer Verpackungsmaschine.
  • Derartige Zwischenspeicher werden in erster Linie – aber nicht ausschließlich – bei modernen Verpackungs- und Umreifungsmaschinen benötigt, wo einerseits ein Band von einer relativ großvolumigen Vorratsrolle abgenommen und andererseits mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von bis zu mehreren Meter pro Sekunde in die Verpackungsmaschine eingeschossen wird. Bedingt durch diese hohe Geschwindigkeit kann das Band zum Einschießen nicht direkt von der Rolle abgezogen werden, da dies eine nicht realisierbare Beschleunigung des Vorratswickels mit praktisch nicht übertragbaren Antriebskräften auf das Band zur Folge hätte.
  • Eine weitere Problematik insbesondere bei Umreifungsmaschinen liegt darin, daß das Umreifungsband von einem Bandvorrat in einer losen Schlinge um den zu umreifenden Gutstapel gelegt wird. Das vorlaufende Bandende wird dann in der Umreifungsmaschine fixiert und die Schlinge zusammengezogen. Der damit zurückgeholte Abschnitt des Umreifungsbandes muß in geeigneter Weise verwahrt werden, um Störungen beim Betrieb der Maschine beispielsweise durch ein verschlungenes oder verheddertes Band zu vermeiden. Zu diesem Zweck soll das Band bevorzugtermaßen wieder in den Zwischenspeicher zurückgeschoben oder -geholt werden können.
  • Aus den vorgenannten Gründen wird mit Zwischenspeichern gearbeitet, in denen das Band mehr oder weniger lose und regelmäßig aufbewahrt wird. Bei einem Typ solcher Zwischenspeicher, wie er beispielsweise aus der DE 29 35 894 A1 entnehmbar ist, wird das Verpackungsband in frei mäanderförmig aufeinanderliegenden Schleifen gespeichert. Dies hat den Nachteil, daß an den Scheitelpunkten der Schleifen – insbesondere bei hoher Speicherbelegung – das Band in einem sehr engen Radius gekrümmt wird. Bei längerer Aufenthaltsdauer des Bandes in dem Zwischenspeicher – beispielsweise bei Arbeitspausen der Verpackungsmaschine – prägt sich diese Krümmung in das Band ein, was zu Problemen bei der anschließenden Handhabung des Verpackungsbandes in der Maschine führen kann.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird in der EP 0 139 088 B1 ein Zwischenspeicher vorgeschlagen, der aus einer flachen, im wesentlichen zylinderscheibenförmigen Trommel besteht, in der das Verpackungsband lose spiralig gewickelt liegt. Die Zuführung des Bandes erfolgt in sehr spitzem Winkel zur Trommelebene von der Seite her an die innerste Windung, das Abführen geschieht von der äußersten Windung des Wickels ausgehend über einen Spalt in der umlaufenden Außenwand der Trommel.
  • Nachteilig bei dem bekannten Stand der Technik ist die relativ aufwendige Führung des Umreifungsbands zum Wickel hin, um das Band an die innerste seiner Windungen heran zu bringen. Da die Windungen des Verpakkungsbandes ferner frei aufeinander liegen, können die einzelnen Lagen des Bandwickels miteinander wechselwirken, was insbesondere bei einem hohen Füllgrad des Speichers zu Problemen führen kann. Dies gilt gerade für den speziellen Anwendungszweck einer Umreifungsbandmaschine, wo das in den Bandrahmen eingeschossene Band beim Umreifen wieder zu rückgezogen und auch von der Abzugsseite hier in den Zwischenspeicher eingeschoben werden muß.
  • Ein ähnliches Konzept für eine Zwischenspeichereinrichtung zeigt die deutsche Offenlegungsschrift 2021 075 , bei der in einer Magnetbandkassette über eine wendelförmige Führungsfläche das Band an den Innenumfang eines in einer Wickeltrommel angeordneten Bandwickels geführt wird.
  • Die FR 2 169 531 offenbart einen Zwischenspeicher, bei dem ein Band wendelförmig auf eine komplexe Lagerstruktur mit angetriebenen Unterstützungsrollen aufgezogen ist. Letztere sind radial bezüglich des Schlaufendurchmessers der Bandwendeln gelagert, sodass bei einer Unterbrechung der Bandzufuhr die Unterstützungsrollen sukzessive radial nach innen wandern und die Bandschlaufen sich so zusammenziehen können. Diese Zwischenspeichervorrichtung ist konstruktiv extrem aufwendig, dabei jedoch hinsichtlich der Bandführung sehr anfällig, was beispielsweise ein Abgleiten des Bandes von Unterstützungsrollen anbetrifft. Ferner ist diese Zwischenspeichereinrichtung nicht für eine Anwendung geeignet, bei der das auf der Auslassseite abgezogene Band auch wieder in die Zwischenspeichereinrichtung zurückgeschoben werden können muss, wie dies bei einer Versorgung von Umreifungsbandmaschinen der Fall ist.
  • Die JP 60-188 261 A schließlich zeigt eine Vorrichtung zur Überführung eines Bandes von einem großen auf einen kleinen Wickeldurchmesser, bei der eine teilwendelförmige Führungseinrichtung für eine saubere Bandführung vom großen zum kleinen Wickeldurchmesser sorgt. Eine Zwischenspeichereinrichtung stellt dies nicht dar.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines diskontinuierlich zu- und abzuführenden Bandes in einer Maschine so auszubilden, daß bei ausreichender Speicherkapazität und konstruktiv einfacher Ausgestaltung der Speichervorrichtung ein problemloses und zuverlässiges Zu-, Abführen und auch rückwärtiges Einspeisen von Band möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Zwischenspeichervorrichtung gelöst, die mit einer Zuführungseinrichtung für das Band, einer danach angeordneten Speichertrommel mit einem wendelförmigen Speicherkanal zur Bandspeicherung und einer nach der Speichertrommel angeordneten Abzugseinrichtung für das Band versehen ist.
  • Kern der vorliegenden Erfindung ist dabei der wendelförmige Speicherkanal, dessen radiale Ausdehnung größer als seine der Bandbreite entsprechende axiale Ausdehnung ist.
  • Durch die demgemäße Ausgestaltung der Speichertrommel läuft das zu speichernde Band ohne Überlappung oder gegenseitige Auflage in dem Speicherkanal entlang. Da der Speicherkanal dabei eine große radiale Ausdehnung aufweist, kann sich das Band mit variablem Durchmesser seiner einzelnen "Schläge" in dem wendelförmigen Speicherkanal legen, was die für das diskontinuierliche und asynchrone Zu- und Abführen von Verpackungsband notwendige Pufferfunktion realisiert. Dies läßt sich anhand der Beschreibung des Ausführungsbeispiels augenfällig beschreiben, worauf an dieser Stelle verwiesen wird.
  • Aufgrund des wendelförmigen Speicherkanals kann bereits abgezogenes Verpackungsband mit Hilfe der in Gegenrichtung aktivierten Abzugseinrichtung auch wieder in die Speichertrommel eingeschoben werden, was insbesondere im Hinblick auf eine Anwendung der Zwischenspeichervorrichtung in einer Umreifungsmaschine von Vorteil ist. Weiterhin ist erwähnenswert, daß die Speichertrommel als solche ohne bewegliche Teile zur Bandführung etc. auskommt, was einen sehr zuverlässigen und störungsfreien Betrieb bei hoher Lebensdauer und Wartungsarmut gewährleistet. Lediglich eine entsprechende Tastvorrichtung für den Füllgrad der Speichertrommel kann vorgesehen sein.
  • Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen der Zwischenspeichervorrichtung, die in einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer Zwischenspeichervorrichtung mit maximalem Speicherinhalt,
  • 2 einen Axialschnitt der Zwischenspeichervorrichtung entlang der Schnittlinie II-II nach 1,
  • 3 einen Schnitt analog 1 bei minimalem Speicherinhalt, und
  • 4 einen Schnitt der Zwischenspeichervorrichtung entlang der Schnittlinie IV-IV nach 3.
  • Wie aus den Figuren deutlich wird, weist die Zwischenspeichervorrichtung eine Zuführungseinrichtung in Form eines ersten Antriebsrollenpaares 1 auf, dessen Rollen 2, 3 gegensinnig angetrieben sind. Zwischen den beiden in Kontakt stehenden Rollen 2, 3 ist das Umreifungsband 4 hindurchgezogen und wird mit Hilfe des Antriebsrollenpaares 1 von einer nicht näher dargestellten Vorratsrolle abgezogen und einer danach angeordneten Speichertrommel 5 zugeführt. Letztere weist eine dem Antriebsrollenpaar 1 zugewandte Einlaßöffnung 6, einen sich daran anschließenden, wendelförmigen Speicherkanal 7 und eine am Speicherkanal 7 liegende Auslaßöffnung 8 auf. Dort tritt das Umreifungsband 4 aus und läuft zu einer der Speichertrommel 5 nachgeordneten Abzugseinrichtung in Form eines weiteren Antriebsrollenpaares 9, dessen Rollen 10, 11 wiederum – wie durch eingetragene Drehrichtungspfeile angedeutet – gegensinnig angetrieben sind. Mit Hilfe des das Band 4 ergreifenden Antriebsrollenpaares 9 kann das Umreifungsband 4 mit hoher Geschwindigkeit von mehreren Meter pro Sekunde in eine Umreifungsbandmaschine eingeschossen werden, bis um den zu umreifenden Gutstapel eine lose Schlinge gelegt ist. Anschließend wird das vorlaufende Bandende festgehalten und das Antriebsrollenpaar 9 – wie durch strichlierte Drehrichtungspfeile angedeutet ist – in entgegengesetzte Richtung angetrieben, so daß das Umreifungsband 4 zurückgezogen und wieder in die Speichertrommel 5 hineinbefördert wird.
  • Der genaue Aufbau und die Funktionsweise der Speichertrommel 5 ist wie folgt zu erläutern:
    Der wendelförmige Speicherkanal 7 ist in den beigefügten Zeichnungen als Wendelgang mit drei vollständigen Umläufen gezeigt, wobei die Seiten wände 12 des Speicherkanals 7 durch ein gemäß der Form einer archimedischen Schraube verlaufendes Flanschteil 13 gebildet sind. Radial außen ist der Speicherkanal 7 durch eine wendelförmig umlaufende Leitfläche 14 begrenzt, die von einem zwischen die Seitenwände 12 eingesetzten, eigensteifen Materialstreifen 15 gebildet ist. Radial innen ist der Speicherkanal 7 von einem im wesentlichen zylindrischen Kernteil 16 begrenzt, in dessen Mantelwand 17 eine schraubenlinienförmig verlaufende Aufnahmenut 18 eingearbeitet ist. In dieser sitzt das Flanschteil 13 mit seinem radial innen liegenden Rand 19.
  • Wie besonders augenscheinlich aus den 2 und 4 hervorgeht, ist die radiale Ausdehnung r des wendelförmig umlaufenden Speicherkanals 7 wesentlich größer als die der Breite b des Bandes entsprechende axiale Ausdehnung a zwischen zwei einander zugewandten Seitenwänden 12. Als Mindestverhältnis ist ein Betrag von 5 anzugeben.
  • Zur Funktionsweise der Zwischenspeichervorrichtung gemäß den 1 bis 4 ist festzuhalten, daß als vorbereitende Maßnahme das Umreifungsband 4 über das Antriebsrollenpaar 1 in den Speicherkanal 7 der Speichertrommel 5 von Hand eingeführt und weitergeschoben wird, so daß sich das Umreifungsband 4 entlang der den Speicherkanal 7 außen begrenzenden Leitfläche 14 verschiebt und nach Durchlauf der drei Wendelwindungen aus der Auslaßöffnung 8 austritt. Von dort wird es zum Antriebsrollenpaar 9 und in die nicht dargestellte Umreifungsbandmaschine weitergeführt. In diesem Zustand, wie er in den 1 und 2 dargestellt ist, ist die maximale Bandlänge im Speicherkanal 7 aufgenommen. Soll nun Band aus der Speichertrommel 5 in die Umreifungsbandmaschine eingeschossen werden, braucht lediglich das Antriebsrollenpaar 9 aktiviert zu werden, das das Umrei fungsband gemäß einer bestimmten Länge aus der Speichertrommel 5 herauszieht. Aufgrund der radialen Ausdehnung des Speicherkanals kann sich das Umreifungsband 4 in der Speichertrommel 5 zusammenziehen. Es kann maximal so viel Band ohne Nachschub über das Antriebsrollenpaar 1 her herausgezogen werden, bis sich die Bandschläge im Speicherkanal 7 auf das Kernteil 16 zusammengezogen haben, wie dies in 3 und 4 dargestellt ist. Die maximale Speicherlänge an Band ist also durch den Unterschied zwischen den Umfangslängen des Speicherkanals 7 an seiner Leitfläche 14 und seinem Kernteil 16 definiert.
  • Für den Bandnachschub wird das Antriebsrollenpaar 1 aktiviert, wobei zum Abziehen des Bandes von einer großen Vorratsrolle eine langsamere, dafür jedoch gleichmäßige Abzugsbewegung angestrebt wird. Das Umreifungsband 4 gelangt also praktisch kontinuierlich über die Einlaßöffnung 6, die im übrigen wie die Auslaßöffnung 8 in Frontalansicht (auf 2 und 4) langgestreckt rechteckig geformt ist, in den Speicherkanal 7 hinein. Unabhängig davon, also diskontinuierlich und/oder asynchron kann über die Auslaßöffnung 8 Umreifungsband 4 abgezogen und auch über diese wieder in die Speichertrommel rückwärts eingeschoben werden. Die im Speicherkanal 7 liegenden "Schläge" an Band 4 ziehen sich beim Abziehen von Band zusammen, bei Einschieben von Band weiten sie sich auf. Bildlich gesprochen "atmen" die im Speicherkanal 7 gespeicherten Bandschläge also.
  • Dieses Verhalten des Bandes 4 kann dabei für eine Erfassung des Füllgrades der Speichertrommel 5 ausgenutzt werden. Es wird hierfür ein vor der Auslaßöffnung 8 außen am Umfang des Speicherkanals 7 sitzender Mikro- Tastschalter 20 verwendet, dessen Tastkopf 21 den Materialstreifen 15 durchsetzt und nach innen in den Speicherkanal 7 ragt. Die Ansprechempfindlichkeit des Tastkopfes ist so gewählt, daß ein normales Vorbeilaufen des Umreifungsbandes nicht ausreicht, den Tastschalter 20 zu betätigen. Sobald jedoch der maximale Speicherinhalt erreicht ist, das Band also über seine gesamte Länge an der Innenseite des vom Materialstreifen 15 gebildeten Trommelumfangs anliegt, führt jedes weiteres Einschieben von Band 4 zu einer radial nach außen wirkenden Kraft, die den Tastkopf 21 betätigt und somit die vollständige Füllung des Speichers signalisiert. Ein entsprechendes Signal kann von der Steuerung der Umreifungs- oder Verpackungsmaschine zum Stoppen beispielsweise des Antriebsrollenpaares 1 herangezogen werden.
  • Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß zwischen den Antriebsrollenpaaren 1, 9 einerseits und der Speichertrommel 5 andererseits nicht näher dargestellte Leiteinrichtungen für die Führung des Umreifungsbandes 4 vorgesehen sind, die der Übersicht halber weggelassen wurden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines diskontinuierlich zu- und abzuführenden Bandes in einer Maschine, insbesondere für ein Umreifungsband in einer Verpackungsmaschine, mit – einer Zuführungseinrichtung (1) für das Band (4), – einer danach angeordneten Speichertrommel (5), die – eine Einlaßöffnung (6) für das Band (4), – einen sich daran anschließenden, wendelförmigen, mehrfach umlaufenden Speicherkanal (7) zur Bandspeicherung ohne Überlappung oder gegenseitige Auflage des zu speichernden Bandes (4), wobei die radiale Ausdehnung (r) des Speicherkanals (7) größer als seine der Bandbreite (b) entsprechende axiale Ausdehnung (a) ist, sowie – eine sich an den Speicherkanal (7) anschließende Auslaßöffnung (8) aufweist, und – einer nach der Speichertrommel (5) angeordneten Abzugseinrichtung (9) für das Band (4).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicherkanal (7) radial außen von einer wendelförmig umlaufenden Leitfläche (14) für das Band (4) begrenzt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Speicherkanal (7) radial innen von einem Kernteil (16) begrenzt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Seitenwände (12) des Speicherkanals (7) durch ein Flanschteil (13) gebildet sind, das gemäß der Form einer archimedischen Schraube verläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verhältnis zwischen radialer Ausdehnung (6) des Speicherkanals (7) und dessen axialer Ausdehnung mindestens 5 beträgt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Speichertrommel (5) mit einer Erfassungseinrichtung für den Füllgrad der Trommel (5) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Erfassungseinrichtung durch einen am Außenumfang des Speicherkanals (7) angeordneten Tastschalter (20) gebildet ist.
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