DE1990152U - Trapezgewindebohrer - Google Patents

Trapezgewindebohrer

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DE1990152U
DE1990152U DENDAT1990152D DE1990152DU DE1990152U DE 1990152 U DE1990152 U DE 1990152U DE NDAT1990152 D DENDAT1990152 D DE NDAT1990152D DE 1990152D U DE1990152D U DE 1990152DU DE 1990152 U DE1990152 U DE 1990152U
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DE
Germany
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thread
flanks
tooth
taps
teeth
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DENDAT1990152D
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Prototyp Werke GmbH Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge
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Prototyp Werke GmbH Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge
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Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. H I LB LESTRASSE 2O
Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hilblestraße 20 ·
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Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
YII/H 12 942 j
P 25 665/49e Gbm
leue Beschreibung
Anwaltsakte 12 942
PROTOTYP-1CBRKS GMBH
7615 Zelt a.H.
"Trapezgewindebohrer"
Die Erfindung betrifft ein- oder vorzugsweise mehrteilige Srapezgewindebohrer, welche zunächst den mittleren Bereich der zu erzeugenden G-ewindegänge ausschneiden und danach die G-ewindegänge verbreiternd die Flanken derselben
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(0811) "5 1Ä 20 81 Telegramme: PATENTEULE München Bank: Bayerische Vereinsbank Mönchen 453100 Postscheck: München 653 43
fertigschneiden. Der Ausdruck Trapezgewindebohrer soll hier auch den G-renzfall von Gewindebohrern zur Erzeugung von Rechteckgewinde umfassen.
Trapezgewinde wird vor allem dann angewandt, wenn das Gewinde viel benutzt wird und hohe Präzision bei geringem Spiel aufweisen soll. Dieser [Tatsache tragen die bisher bekannten Trapezgewindebohrer nur mangelhaft Rechnung,■da sie keine glatten und ebenen Gewindeflanken liefern. Bei ihnen wird zunächst das Profil jedes Gewindeganges in 2 oder 3 Stufen vorgeschnitten. Danach wird der Gewindegang die endgültigen Gewindeflanken erzeugend, mit einem fertigschneider fertig geschnitten, dessen Gewindeprofil dem gewünschten Profil des zu erzeugenden Muttergewindes entspricht. Der vordere Teil des IFertigschneiders hat dabei einen konischen Anschnitt. Durch diesen Anschnitt wird im letzten Spangang auf jeder Gewindeflanke eine Vielzahl nebeneinander liegender Späne abgehoben, da im konisch angeschliffenen Teil des Gewindebohrers jeder Zahn jeweils nur mit einer Bcke einen Span abhebt. Bei dieser Arbeitsweise ist es nicht zu vermeiden, daß sich die einzelnen Spanabtrennungen abzeichnen und Riefen bilden. Da die schneidenden Ecken der Zähne des Pertigschneiders am schnellsten verschleissen oder !Aufbauschneiden bilden, wird die Güte der erzeugten Gewindeflanken weiter ungünstig beeinflusst. Weiterhin sind Gewindebohrer bekannt, mittels
welcher die Planken zugleich mit dem Gewindekern geschnitten werden, wobei die Breite der Zähne zur Bohrerspitze hin abnimmt ο Die Schneidflanke der Zähne verläuft notwendigerweise gekrümmt. Infolgedessen muß beim Sehneidvorgang mit Vibrationen des Schneidwerkzeugs und mit gehemmtem Spanfluß gerechnet werden« Dies ist bei Gewindebohrern besonders ungünstig, da bei diesen für den Spanfluß sowieso nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht. Ferner ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Spitzgewindes bekannt, mittels welcher parallel zueinander Späne abgehoben werden, von denen der letzte Span volle Plankenhöhe erreicht= Diese Vorrichtung ist jedoch nur zur Herstellung von Spitzgewinden und dabei nur zur. Erzielung einer Gewindeflanke mit hoher Qualität geeignet.
Gemäß Aufgabe der Erfindung soll ein ffirapezgewindebohrer der eingangs umrissenen Art geschaffen werden, durch welchen ein Trapezgewinde herstellbar ist, dessen beide Planken hohe Qualität aufweisen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im die Gewindeflanken fertigschneidenden Eeil die Zähne des Bohrers ihre volle Höhe aufweisen, jedoch, wie an sich bekannt, in ihrer Breite zur Bohrerspitze hin abnehmen.
Bei einer solchen Konstruktion hebt jeder Zahn einen zwar sehr dünnen aber sich über die ganze Profilhöhe des Gewindeganges erstreckenden Span ab, so daß die Oberlfächengüte der erzeugten G-ewindeflanke ausschließlich von der Qualität der Schneidkanten der Zähne des Gewindebohrers abhängt, die durch entsprechende Bearbeitung auf einen sehr hohen Wert gebracht werden kann» Diese Art einer Spanabhebung ähnelt dem Schaben und erzeugt, wie Tersuche gezeigt haben, eine hohe Oberflächengüte.
Vorteilhaft nimmt im die Gewindeflanken fertigsehneidenäen Heil die Zahnbreite linear vom Sollmaß auf ein Maß etwas unter dem vorher ausgeschnittenen Maß ab. Dadurch wird einerseits jedem schneidenden Zahn des Gewindebohrers die gleiche abzuhebende oder abzuschabende Spandicke zugeordnet und andererseits die Möglichkeit gegeben, den jFertigschneider einige Gewindegänge in das Gewindeloch hineinzudrehen, bevor er zu schneiden beginnt.
Vorteilhaft erfolgt auch die Abnahme der Zahnbreite auf beiden Zähnflanken gleichmäßig,, d.h. der Abstand der Zahnflanken von der Zahnmittellinie des dem fertigen Gewinde-
5 -.
profil entsprechenden Zahnes muß auf beiden Seiten gleich sein.
lachfolgend ist anhand der beigefügten Zeichnung die vorliegende Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt eines Gewindeganges, der mit einem aus 3 Stück bestehenden .Gewindebohrersatz gemäß Erfindung erzeugt wurde, in vergrößertem Maßstab.
Pig. 2 zeigt in weniger vergrößertem Maßstab einen Axialschnitt durch einen Stollen eines Pertigsehneidgewindebohrers gemäß Erfindung.
Zur Erzeugung des in Pig. 1 im Werkstück 1 erzeugten Gewindeganges wurde zunächst mit einem Vorschneider üblicher Art das PeId I ausgeschnitten, das das Profil eines flachen Trapezes aufweist, Danach wurde mit dem Mittelschneider das Feld II ausgeschnitten. Auch hier sind in der Zeichnung die einzelnen Spanprofile angedeutet. Zum Ausschneiden der noch verbleibenden Pelder III dient der im Teilschnitt in Pig. 2 dargestellte gemäß Erfindung ausgebildete Pertigschneider 2. Bei diesem nimmt zur links befindlichen Spitze hin von dem Zahn 3 ab die Dicke der einzelnen Zähne von dem Pertigmaß, das der Zahn 3 und die recht^befindlichen Zähne aufweisen, gleichmäßig ab. Bei den Zähnen verringerter
-6 -
Dicke ist das Sollmaß jeweils durch eine strichpunktierte linie angedeutet.
Wird nun der so ausgebildete Pertigschneider in das Gewindeloch eingedreht, so hebt jeder Zahn nur einen dünnen Span ab, wobei sich die Schnittfläche jeweils parallel zu den Linien 4-5 bzw. 6-7 erstreckt. Das auf diese Weise erzeugte Gewinde zeichnet sich durch hohe Qualität der Hanken aus.
Die Herstellung von Gewindebohrern gemäß Erfindung kann dadurch erfolgen, daß die beiden Flanken einzeln mit veränderter Steigung geschliffen werden, wobei das eine Mal der Axialvorschub pro Umdrehung etwas geringer und das andere Mal etwas größer als die Gewindesteigung gewählt wird.
Schutzansprüche':
— 7 —

Claims (3)

-7 - ■■■ -ν- ■.■-.:"..-. i Sc hutzansprüche :
1. Ein- oder vorzugsweise mehrteiliger Irapezgewindebohrer, welcher zunächst den mittleren Bereich der zu erzeugenden Gewandegänge ausschneidet und danach die Gewindegänge verbreiternd die Hanken derselben fertigschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß im die Gewindeflanken fertigschneidenden Seil die Zähne des Bohrers ihre volle Höhe aufweisen, jedoch,wie an sich bekannt, in ihrer Breite zur Bohrerspitse hin abnehmen.
2. Irapezgewindebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im die Gewindeflanken fertigschneidenden Teil die Zahnbreite linear vom Sollmaß auf ein Maß etwas unter dem vorher ausgeschnittenen Maß abnimmt.
3. Erapezgewindebohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Zahnbreite auf beiden Zahnflanken gleichmäßig erfolgt.
DENDAT1990152D Trapezgewindebohrer Expired DE1990152U (de)

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DE1990152U true DE1990152U (de) 1968-07-25

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ID=1219200

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1990152D Expired DE1990152U (de) Trapezgewindebohrer

Country Status (1)

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DE (1) DE1990152U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226943A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 &Scaron;KODA koncernov&yacute; podnik, Plzen Einschnittiger gewindebohrer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226943A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 &Scaron;KODA koncernov&yacute; podnik, Plzen Einschnittiger gewindebohrer

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