DE1990079U - Drehtrommel zum Einweichen von Feldfrüchten, insbesondere von Zuckerrüben, vor dem Waschvorgang und zum kontinuierlichen Weiterbefördern während des Einweichvorganges - Google Patents

Drehtrommel zum Einweichen von Feldfrüchten, insbesondere von Zuckerrüben, vor dem Waschvorgang und zum kontinuierlichen Weiterbefördern während des Einweichvorganges

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DE1990079U DENDAT1990079D DE1990079DU DE1990079U DE 1990079 U DE1990079 U DE 1990079U DE NDAT1990079 D DENDAT1990079 D DE NDAT1990079D DE 1990079D U DE1990079D U DE 1990079DU DE 1990079 U DE1990079 U DE 1990079U
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Gebr. Bütfering, Maschinenfabrik, 4720 Beckum
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Description

itlfi¥»els: Diese Unteriog« (fesshwt&une· «nt Scnuu^ftsp·.) isf 4* niteitfeingerefchle. SH?*e'i«»3Ysn der tfbrf fossuno d&' ursprünglich eingefetehten Unlerfogart ob. 04 fe-hrlich«. 8esteu?«ng id* Abweichung is» nicht ijepröfi. Die ursprünglich aingeretehiin. l^nteriogei» befinden' lieh in le« ArtrfsoMen. Sie tönflen Jederzeit ohne Noehwa» eines rechfliah»n lnfere?se$ gebuhrertire! sinqesehei Wfdee. \uf WroQ weftfti» rilefyidn <iuoh Fötpkppffffi oder ?reiien !«««fert 0*iihc)«s fforiWtofflt, Gebrev«r«njti9»erstö«e.
Gebr. Bütfering, MascMneiJ-fafcrik, Beölmm
gum Eiiwelc&e» von F0löf2?üclit©ias γοη Zue&errUl)©»» voa? äem Wasoh-Torgang und zvw "kowbitmlemUQhexi öern während des SiaweiclivorgaMges
Die lTeueru33g bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen von Feldfrüelitea, insbesondei?© 2ueken?ilbS3a, vor ihrer Was ehre inigungs unter gleiölaaei tiger koatisiuierliöiier ¥eiterföröerüng der Peldfrüchte währsnä öes Sin~ weiehvorgaages«
Tor der Wasehreinigusg ^οώ Feldfrilöhtenj, inebesonöere Zuckerrüben j ist im allgemeinen eine gewi^sie Slawe i« ellung erforderliöSi. Erfolgt di® Bntladuag der Kiben auf Hassern ¥ege, so wird in dem Merbei benutstsn Sclw©ia3utea~ naX eine hinreieüe&de Biaweiolmsag der JSüben gewährleistet« Bei Troclcen^bladusig der Rübön durch Sfehrzeugkipper muß... dagegen vor die eigentliche WssolireiniguBgseiarieihiu&g eine besondere YörriehtuBg sum Bin%?ei<Ä@a der Hüben g© werden» ; . '· ' ' ; ; : ;
Ss isti bekaant, au diesem Zweck wassergefiilite 5?röge mit eingebaut en Sransportaeimeeken zu verwenden« Diese
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richtung en bergen jedoch die Qe fahr eines? QuetsehUBg der Rüben in sieh und sind im übrige» mit dem weiteres lachteil behaftet» daß am Ende der Transports©iineck« im allgemeinen ein© besondere^ Hubeinrichtung, vorgesehen werden muß, um die Rüben aus dem wassergefüllten 2rog herausssu~ fBrdexn·
Zum Biaweichexi von Buben vor der Wasöhreinigung sind ferner Hubsobneoken "bekannt,■ die jedoch ηατ ©iiie verhältnismäßig kurze Yer-weilseit der Eübe im Wasser gewährleisten.
Schließlich ist es aueh bekannt, di@ Hüben mittels ■ eines Kettenförderers durch einen wassergefüllten frog m transportieren. Diese Ausführung bedingt jedoch einen verhältnismäßig großen technischen .Aufwand und fUhrt äus~ serdem zu einem beträchtlichen Verschleiß der im Wasser laufenden Kette.
Der !Teuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Hänge! der bekannten Ausführuageis eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, "bei der sich die Hüben eine genügend lange Zeit im Wasser befinden, eine gleichmäßige Weiterförderung der Hüben gewährleistet istj, nur ein kleiner Höhejsnrerlust durch die Vorrichtung verursacht wird, der Wasser- und Energieverbrauch niedrig ist und schließlich eine weitgehende Versehleißfreiheit
sin© absolute Betriebssicherheit u#d StörusagsuH-empfindlichkeit erreicht sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein© um ihre Längsachse drehbare und teili^eise mit Wasser füllbare Trommel ? die an ihrem inneren Umfang die Feldfrucht© bei der Drehbewegung der Trosimel in axialer Richtung wei~- terfordernde Einbauten aufweist.
Mittels einer derartigen Vorrichtung lassen aioh die Hüben in erwünschter Weise sehr langsam $ jedoch vSlliis kontinuierlich dureh das sum Bisrttf©£eh@n dienende Wässer fördern„ das durch die Drehbewegung 4er Trommel sugleieh eine den Einweiöhvorgang begünstigende Umwälabewegung er-', fährt. Der Wasserrerbrauehi der iieuerungsgeinäßen Vorrichtung ist äußerst geringe Dabei karm gegebenenfalls Abwasser der anschließenden Wasohreinigung Verwendung fiaden9 Für ö©n Drehantrieb der SroEspel ist ferner nur ein
Energiebedarf erforderlich.
Die neueruiagsgexaäße Vorrichtung eßthält feraer keine Teile j die ©ineni besonders hoh^n Verschleiß ausgesetat sind oder leicht su Betriebsstörungen Anlaß:g@be& können, i Die forricsihtusag läßt sich dabei geisiüxisehtfnfalls so; ausbilden \\xxi& anordnen* daß - ohne ITer^eBdung eiaer susätgliehen iHubeijiriolitMng «■ keia HöhenverliiBt bei des? Förderung der Eüb@n Sursh die ¥brriehtwig auftrittB
Gemäß einer sweokmäßlgen< Ausgestaltung der Neuerung
werden die Einbauten durch eise susaismenhängende f einmehrgängige Schnecke gebildete Die Schneekengänge werden dabei irort eilhaft durch feuerwand e in einseine Zellen im* terteilt, te denen sieh das Wasser halten kstmu
Statt Verv/enäuBg einer solchen zusammenhängenden Schneeke ist es neuerungsgeiaäß jedoch auch möglich-, als Einbauten einseine nach Art eines Sciineekenganges aage·» . ordnete, miteinander nicht irerbimdene Teile Torausehene Auch auf diese Weise läßt sieh ynter Ausnutzung der Drehfeewegung der Srommel eine kontinuierliche Welterförderimg .: der Eiiben in axialer '.Richtung erreiohtn«, .
Um die Rüben nach dem Burehlaufen der Troanael ausau~- · trägen, kann das Aus tragsend β- der Trommel neueruagsgemäß -· als Innenschöpfrad ausgebildet seine Stattdessen ist es jedoeh neuerungsgemäß auch möglich.* daß sieh der Innendurchmesser der Trommel in Föräerriehtung verkleinerte \'\ so daß die Eüben über den Trommelrand mit kleinem Durch«= , .■·- 'messer ausgetragen werden, das fesser dagegen in der Trommel.verbleibt. Das gleiche Ergebnis läßt sieh auch dadurch erreichen9 daß die Achse der (in diesem Falle laei~ . spielsiireise zylindrisch ausgebildet en) Trommel in Förder·» richtung ansteigend gegenüber der Horizontalen geneigt ist.i-'Λ
Ui einen konstanten Wasserstand in den einseinen \;"'-
duroh Querwände in den Sehneekengängen gebildeten 2ellen zu gewährleisten, sind neuerungsgeaäß diese Querwände sweekmäßig mit Löchern versehen, durch die eiu Waea.ezana gleich erfolgen kenn·
Einzelheiten der !Teuerung gehen aus der folgenden Beschreibungeiniger in der geieiinung veransehaiilicnter Ausführungsbeiepiele lieriror. Es seigen
Fig.1 ein Gesamtechsma einer aur ¥asclireinigung von Rüben dienenden Anlage mit der neuerungsgemss-
\ ' sen
Fig.2 und 3; Schnitt© längs der tinien ΪΙ~ΙΪ bzw«
der
!"ig.4 und S je einen LängöscnniStt du2?eii ein weiteres Aus£i"nrungsbeispiel der Neuerung, ι ;
Die in den ilg, 1-3 dargestellte Anlage sur Wasehrei·» nigting von 2wdkerrüben enthält eine SroinBiel 1, in .der di@ über ein !Dransjportb&nd 2 swgöführteia lüben simäßhst eings~ weielit werden»; imd einen !Reinigungsrost 5 mit darüber angeordneten SprUhäüsen;4* Das unterhalb des ersten Be^eiehes des Eostes 3 anfallend© Sehümtawasser wird.abgeführt» während, das tinter dem zweiten Bereich des Sostes anfällende, bereits wesentlich Sauberere Wasser über eine Pump© 5 !Droiamel 1 augeführt; wird. :
Diese Trossmel 1 ist um ihre horizontal angeordnete längsachse 6 mittels eines nicht veranschaulichten Antriebes drehbar und ist an ihrem inneren Umfang mit Einbauten in Form einer ein- oder mehrgängigen Sehneelee 7 versehen» Sie Sehneokengänge sind durch Querwände .8 (vgl» Fig.2) in einzelne Zellen unterteilt«, Diese Querwände S weisen löcher 9 auf, durch die sich in den einzel nen* jeweils im unteren Bereich der Trommel befindlichen Bellen ein gleichmäßiger Wasserstand einstellen kann«
Das .Austragsende der Sroimael 1 ist mit einer von Flügeln 10 versehene die ein Innensehöpfrad bilden« Ba Bereich dieses iustrsgsendes des? Trommel weist der ; Trosimeluiafang löcher 11 a.ufs Sureh die das Wasser ablau-* fen kann. In das ale Inneiisehbpfraä ausgebildete Austragß ende der Troiamel 1 ragt eine Schurre 12 hinein» die die Rüben dem Rost 5 auführte " ;
Pie Wirkungsweise der in den Pig»1-3 dargestellten Torrichtung dürfte; aufgrund der obigen !Beschreibung an Hand der Zeichnung; ohne weiteres verständlich
die ständig teilweise mit Wasser gefüllte.Trom mel 1 in Hiehtung des Pfeiles 13 gedreht, so:werden die Rüben, die ia den gfiraö® im unteren Bereich der fromme! befindlichen SeIIeJa sind» mit diesien Seilen angehoben und bei Erreichen eines bestisiaten Drehwinkels über den
des "betreffenden Schneekeiagaögea in ©ine Zelle des "benachbarten Sehneokeaganges getragen, für das Wasser gilt das gleiche, sofern es nicht sehen suiror äurek die Löcher 9 in eine benaohbarte gelle desselben Schnecken«· ganges übertritt. Di© Hüben werden atif diese Weise unter einem ständigen, schonenden Umhalsen eingeweicht xma. langsam in Richtung auf das Aus tragsende der Troiamel su ge·» fördert. Dort werden di© Hüben durch die das Innensehöpf« rad MMenden Schaufeln 10 hoehgefordert, fallen in Eich- •tung des Pfeiles 14 auf die Schurre 12 nnä gelaagea dasjH in gut eingeweichtem Zustand auf d@n Rost auf dem die üMiehe Wasehreiaiguag erfolgt«, Bas Wasser läuft im Be-* reich des Austrage ende© der Trommel 1 dtireh die Boches ab«
Bei dem Ansfüteungsfeeispiel gemäß Fig ο 4 ist die rael 1f konisch ausgebildet 9 wobei sich ihr Innendur chines sex? in Förderrichtuiag
; Bei dem AusfUhruagsbeispiel gemäß Fig »,5 iat die Ach« se 6» der syliödrisehezi Bommel 1 ·s in T&Merriehtuug ansteigend gegenüber dei? HorisoHtalen geneigt» Die Zu« führung des Wassers erfolgt hier durch eine in das obere Trommele&de mündende Leitung 15>

Claims (6)

  1. inneren durch die Windungen der sehneekenartigen Einbauten in einseine Zellen unterteilt ist»
  2. 2„) Vorrichtung nach Anspruch 1* dadureh gekennzeichnet 9 daß die sehneekenartigen Einbauten in an sich bekenn= ter Weise durch eine susaiamenhängendef ein=- oder mehrgängige Schnecke (7) gebildet werden„
  3. % 5 Yorrichtung nach Anspruch tP ;dadureh gekennseiehnetr daß die öchneekenartigeni Einbauten durch einseine nach Art eines Schneekenganges angeordnete, miteinander nicht verbundene Teile gebildet werden.
  4. 4*) Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet<» dai ^äie Ττοιηπιβΐ (1) an ihrem inneren Uiifang swiischen ; den Schneckenwindungen Eührleisten |8) aufweist,
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den die letzte mit Wasser gefüll= te Zelle begrenzenden, nach innen gesogenen Rand der froBirflel (1) am !CroBnaelmantel ein InnensehSpfrad (tO)r / für iβ feldfrichte sowie; die Abflußöffnungen t11) / für das Einweichwassar -vorgeseiien sind. /
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspajiich 2, dadurch gekennzeichnet 9 ■' daß die Schneekengänge in der Hähe ihres der
    5 -■·=■
    aolise Dsaaeli'bas'texi Raades ait wmw. Watss SKfigeliesi Ibesaüiibartea gellaia äieaeaäesi
    sE-ioMiing aaels.
    sleli des? ImimMhwokmess^r- äes Tsoiimel (I5) Ia
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