DE19900111A1 - Diodensplitt-Hochspannungstransformator - Google Patents
Diodensplitt-HochspannungstransformatorInfo
- Publication number
- DE19900111A1 DE19900111A1 DE19900111A DE19900111A DE19900111A1 DE 19900111 A1 DE19900111 A1 DE 19900111A1 DE 19900111 A DE19900111 A DE 19900111A DE 19900111 A DE19900111 A DE 19900111A DE 19900111 A1 DE19900111 A1 DE 19900111A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chambers
- voltage
- voltage transformer
- winding
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
- H01F27/363—Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/42—Flyback transformers
Abstract
Die Erfindung gibt einen Diodensplitt-Hochspannungstransformator mit einem Kern, einer Primärwicklung und einer Hochspannungswicklung, die in Kammern (C1-C12) eines Spulenkörpers angeordnet ist, wobei die Kammern (C1-C12) mit der Hochspannungswicklung unterhalb der Primärwicklung liegen, auf der Fläche des inneren Hohlraumes des Spulenkörpers ein leitender Belag (15) angeordnet ist, und durch eine entsprechende Anordnung und Verdrahtung der Kammern (C1-C12) Schwingungen, die während des Betriebes entstehen, auf dem leitenden Belag (15) Induktionsströme induzieren, die in ihrer Summe in etwa Null ergeben. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem durch eine symmetrische Anordnung und Verdrahtung der Kammern (C1-C12) in Bezug auf die Dioden (3, 4) die Schwingungen auf dem leitenden Belag (15) Induktionsströme induzieren, die paarweise mit gleicher Amplitude, aber gegenphasig, auftreten und sich dadurch aufheben. Insbesondere durch eine gleiche Bodenstärke und in etwa gleiche Windungszahlen für alle Kammern (C1-C12) treten die Induktionsströme mit quantisierter Amplitude auf, so daß sich deren Werte auf einfache Weise festlegen lassen, da die Streukapazitäten (SC) für alle Kammern (C1-C12) gleich sind. Durch diese Anordnung kann der Masseanschluß (G) weggelassen werden, die Abschirmwirkung des leitenden Belages (15) bleibt aber erhalten.
Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Diodensplitt-
Hochspannungstransformator mit einem Kern, einer
Primärwicklung und einer Hochspannungswicklung, die in
Kammern eines Spulenkörpers angeordnet ist. Der Aufbau eines
Hochspannungstransformators dieser Art sowie die Bewicklung
dieser Kammern ist beispielsweise in der EP-B-0 529 418
ausgeführt.
Der Hochspannungstransformator eines Fernsehgerätes oder
eines Computermonitors ist ein relativ teures Bauteil, so
daß es wünschenswert ist, dessen Herstellung zu
vereinfachen, ohne jedoch dessen Betriebssicherheit zu
reduzieren. In der nachveröffentlichten Patentanmeldung
PCT/EP 98/03882 ist bereits ein Hochspannungstransformator
angegeben, bei dem die Hochspannungswicklung unterhalb der
Primärwicklung, zwischen Primärwicklung und Kern, liegt,
wodurch dieser erheblich kompakter, leichter und
kostengünstiger wird. Zur Vermeidung von
Hochspannungsüberschlägen und Koronaeffekten weist dieser
eine Isolierung, beispielsweise einen leitenden Belag,
zwischen dem Spulenkörper und dem Kern auf.
Es ist weiterhin wünschenswert, daß der
Hochspannungstransformator möglichst keine Störstrahlung
aussendet, da durch die hohe Integration von
Halbleiterschaltungen das Chassis eines Fernsehgerätes
inzwischen sehr kompakt geworden ist und hierdurch
Einstrahlungen in die Tunerschaltung möglich sind. Hier sind
insbesondere Diodensplitt-Hochspannungstransformatoren
problematisch, da bei diesen die Hochspannungswicklung außen
liegt und keinerlei Abschirmung aufweist bzw. eine
Abschirmung sehr aufwendig und problematisch ist. Maßnahmen
zur Verringerung dieser Störstrahlung bzw. den unerwünschten
Schwingungen sind beispielsweise aus der EP-A-0 735 552 und
der EP-A-0 729 160 bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
Diodensplitt-Hochspannungstransformator der eingangs
genannten Art anzugeben, der sehr kompakt ist und
gleichzeitig eine gute Abschirmung der Störstrahlung
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Diodensplitt-Hochspannungstransformator nach der
Erfindung enthält einen Kern, eine Primärwicklung und eine
Hochspannungswicklung, wobei die Hochspannungswicklung
unterhalb der Primärwicklung liegt, bzw. innerhalb der
Primärwicklung in Bezug auf das Gehäuse. Die
Hochspannungswicklung ist hierbei in Kammern eines
Spulenkörpers angeordnet, dessen Fläche des inneren
Hohlraumes zwischen dem Spulenkörper und dem Kern mit einem
leitenden Belag versehen ist, so daß Koronaeffekte vermieden
werden. Koronaeffekte entstehen insbesondere, wenn an Luft
oder an Lufteinschlüssen ein hohes elektrisches Feld
anliegt, wodurch Ozon entsteht, das chemisch sehr aggressiv
ist und den Spulenkörper bzw. Isolierungen zerstört. Durch
den leitenden Belag kann das elektrische Feld zwischen der
Hochspannungswicklung und dem Kern vollständig abgeschirmt
werden, so daß zwischen dem leitenden Belag und der
Hochspannungswicklung keine Lufteinschlüsse oder Luftspalte
mit hohen elektrischen Feldern während des Betriebs des
Hochspannungstransformators auftreten.
Der leitende Belag ist vorteilhafterweise eine dünne
Schicht, die koloidales Graphit enthält. Diese kann durch
Sprühen eines flüssigen Sprühmittels, das kolloidales
Graphit und Klebemittel in einem Lösungsmittel aufweist, auf
der inneren Wand des Spulenkörpers mittels einer Düse auf
einfache Weise aufgetragen werden. Der leitende Belag kann
aber auch eine metallisierte Folie sein, die dicht an der
inneren Wand des Spulenkörpers anliegt, oder durch Vergießen
des Zwischenraumes zwischen dem Kern und dem Spulenkörper
mit einem leitfähigen Material gebildet sein. Weitere
Einzelheiten zu dem leitförmigen Belag sind in der
PCT/EP 98/03882 angegeben, auf die hiermit verwiesen wird.
Die Dioden des Hochspannungstransformators liegen
insbesondere nicht zwischen oder überhalb den Kammern mit
der Hochspannungswicklung, sondern außerhalb der Kammern, so
daß die Primärwicklung, unter Berücksichtigung einer
entsprechenden Isolierschicht, direkt über den Kammern
angeordnet werden kann und derart dicht gewickelt ist, daß
die Hochspannungswicklung vollständig durch die
Primärwicklung überdeckt ist. Hierdurch entsteht zusammen
mit dem leitenden Belag auf der Unterseite des Spulenkörpers
eine hervorragende Abschirmung für die
Hochspannungswicklung. Es bietet sich zudem an, jedenfalls
bei Hochspannungstransformatoren mit zwei und vier Dioden,
die eine äußere Kammer mit Masse zu verbinden und die andere
äußere Kammer als Hochspannungsanschluß vorzusehen, so daß
der Hochspannungstransformator auch seitlich, bzw. nach oben
und unten bei einer stehenden Ausführung, vollständig
abgeschirmt ist.
Für die Abschirmwirkung des leitenden Belages müßte dieser
geerdet oder mit einen konstanten elektrischen Potential
verbunden sein. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der dünne
elektrische Belag nicht ohne Probleme mit einem metallischen
Leiter kontaktiert werden kann, da dieser nur angeklemmt
werden und nicht verlötet werden kann, und der Leiter nur
einen punktuellen Kontakt ermöglicht bzw. nur eine sehr
kleine Fläche des leitenden Belages kontaktiert ist. Da der
leitende Belag insbesondere hochohmig ist, um Wirbelströme
zu vermeiden, kann durch Ausgleichsströme die Kontaktstelle
zur Masseverbindung zerstört werden. Eine Widerstandsmessung
über den leitenden Belag in der Länge des Spulenkörpers
ergibt beispielsweise je nach Ausführung Widerstandswerte
zwischen 20 kOhm und 2 MOhm.
Dieser Masseanschluß kann jedoch vermieden werden, wenn die
Kammern derart angeordnet und mit den Dioden verdrahtet
sind, daß die Schwingungen, die während des Betriebes des
Diodensplitt-Hochspannungstransformators entstehen,
insbesondere in der Sperrphase der Dioden, auf dem leitenden
Belag Ströme induzieren, die sich gegenseitig aufheben, die
Summe dieser Ströme also Null ist. Dies kann beispielsweise
erreicht werden, indem in den Kammern die Störschwingungen
mit gleichen Amplituden, aber gegenphasig auftreten, und die
Kapazitäten zwischen den Kammern und dem leitenden Belag
gleich sind, so daß sich die Induktionsströme auf dem
leitenden Belag ausgleichen. Vorzugsweise wird eine
geradzahlige Anzahl von Kammern verwendet, die alle eine
gleiche Windungszahl oder wenigstens eine paarweise gleiche
Windungszahl aufweisen, so daß die Schwingungen mit
quantisierten Amplituden auftreten. Durch die Verbindungen
der Kammern untereinander und zu den Dioden treten in einer
Richtung Schwingungen mit steigender bzw. fallender
Amplitude auf, so daß sich die Ausgleichsströme von jeweils
zwei Kammern, deren Schwingungen die gleichen Amplituden
haben, auf den leitenden Belag ausgleichen.
Eine Kammergruppe in der Mitte des
Hochspannungstransformators weist hierbei zwischen zwei
Kammern eine impulsfreie Verbindung auf, die
vorteilhafterweise für den Fokusanschluß einer Bildröhre
verwendet werden kann. Bei dem Wickeln der Kammern muß
hierbei beachtet werden, daß noch nicht gefüllte Kammern
nicht durch Drähte überspannt werden, und der Wicklungssinn
der Kammern einheitlich ist.
Da sich die Ausgleichsströme aufheben, wird die
Störstrahlung der in der Hochspannungswicklung entstehenden
Schwingungen wirksam abgeschirmt, auch wenn der
Masseanschluß für den leitenden Belag weggelassen wird. Die
Kammerböden sind insbesondere gleich dick, beispielsweise
einen Millimeter, so daß die zwischen den Kammern und dem
leitenden Belag entstehenden Kapazitäten gleich sind. Ein
endgültiger Nullabgleich der Ausgangsströme kann weiterhin
durch unterschiedliche Windungszahlen in einzelnen Kammern
erfolgen, wodurch verbleibende Impulsspannungen von
beispielsweise 40 V bis auf etwa 0 V reduziert werden
können. Zur Kontrolle kann hierbei der Ausgleichsstrom
zwischen dem leitenden Belag und einem Bezugspotential,
beispielsweise Masse, gemessen werden. Bei idealem Abgleich
geht dieser zu Null.
Bei einem Hochspannungstransformator mit zwei Dioden sind
die Kammern mit der Hochspannungswicklung in drei Gruppen
unterteilt durch die beiden Dioden, wobei beidseitig an den
beiden Dioden die höchsten Impulsspannungen auftreten und
der Fokusanschluß aus der mittleren Kammer herausgeführt
wird und impulsspannungsfrei ist.
Bei Hochspannungstransformatoren mit drei und vier Dioden
kann ebenfalls durch eine entsprechende Anordnung und
Verdrahtung bzw. Wicklung der Kammern erreicht werden, daß
sich die Induktionsströme auf dem leitenden Belag
ausgleichen, so daß auch bei diesen ein Masseanschluß
vermieden werden kann. Die Kammern sind hier ebenfalls
vorzugsweise derart ausgebildet, daß Schwingungen mit
gleicher Amplitude, aber gegenphasig auftreten. Auch diese
enthalten eine mittlere Gruppe mit einer geradzahligen
Anzahl von Kammern, so daß eine Fokusspannung herausgeführt
werden kann, die wechselspannungsfrei ist.
Der vorliegende Hochspannungstransformator eignet sich also
ausgezeichnet für neuere Fernsehgeräte oder Monitor-Chassis,
da er praktisch störstrahlungsfrei arbeitet. Einstreuungen
der Störstrahlung in die Tunerschaltung müssen nicht mehr
befürchtet werden. Eine Kontaktierung des leitenden Belages,
die kompliziert ist bei einer zuverlässigen Ausführung und
dadurch die Kosten des Hochspannungstransformators erhöht,
kann vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von
schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einem Diodensplitt-
Hochspannungstransformator mit zwei Dioden zur
Erzeugung einer Hochspannung für eine Bildröhre,
Fig. 2 einen Spulenkörper mit Wicklungen und zwei Dioden
für einen Hochspannungstransformator,
Fig. 3 die Beschaltungen der Kammern für einen
Hochspannungstransformator mit zwei Dioden,
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit einem Diodensplitt-
Hochspannungstransformator mit drei Dioden zur
Erzeugung einer Hochspannung für eine Bildröhre,
und
Fig. 5 die Beschaltungen der Kammern für einen
Hochspannungstransformator mit drei Dioden.
In der Fig. 1 ist ein Diodensplitt-
Hochspannungstransformator Tr mit einer Primärwicklung W1
und einer Hochspannungswicklung W2-W4 dargestellt, die in
Teilwicklungen W2, W3a, W3b und W4 unterteilt ist, wobei
zwischen der ersten und der zweiten und der dritten und der
vierten jeweils eine Hochspannungsdiode 3 bzw. 4 zur
Gleichrichtung zwischengeschaltet ist. Zwischen der zweiten
und der dritten Hochspannungswicklung W3a, W3b ist ein
Abgriff F zur Bereitstellung einer Hochspannung für die
Fokuselektrode einer Bildröhre 7 herausgeführt. Ein Ende der
Teilwicklung W2 ist mit einem Referenzpotential G,
üblicherweise Masse, verbunden und an einem Ende der
Teilwicklung W5 liegt die Hochspannung UH an, die an einem
Anschluß herausgeführt ist für den Betrieb der Bildröhre 7.
Die Hochspannung wird üblicherweise geglättet durch
Kabelkapazitäten des Verbindungskabels und Kapazitäten in
der Bildröhre 7, hier durch die Kapazität 6 angedeutet.
Diese Kapazität beträgt üblicherweise mehrere Nanofarad, so
daß die Hochspannung für Störimpulse des
Hochspanungstransformators ein Gleichspannungspotential
darstellt. Das eine Ende der Primärwicklung W1 ist mit einer
Betriebsspannung UB verbunden und das andere Ende mit einem
Schalttransistor 2, der von einem Ansteuersignal 1
periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Der
Hochspannungstransformator enthält weiterhin einen Kern K,
üblicherweise ein E/E- oder E/I-Ferritkern.
Der Schalttransistor 2 wird in der kurzen Zeit des
horizontalen Zeilenrücksprungs gesperrt. Hierdurch entsteht
für den Hochspannungstransformator Tr eine hohe
Impulsbelastung, die bei dessen Konstruktion berücksichtigt
werden muß. Da in der Anordnung nach der Fig. 1 die
gleichrichtenden Dioden 3, 4 zwischen die Teilwicklungen des
Hochspannungstransformators geschaltet sind, ist
ersichtlich, daß die äußeren Enden der Hochspannungswicklung
wechselspannungsfrei sind, da sie an den
Gleichspannungspotentialen G und UH anliegen. Die
impulsförmigen Belastungen liegen daher hauptsächlich an den
den Dioden benachbarten Teilwicklungen an und sind am
höchsten, aber gegenphasig, an den Anschlüssen der Dioden 3
und 4. Die einzelne Aufteilung der Impulsspannungen wird
anhand der Fig. 3 erläutert.
In der Fig. 2 ist in einer Schnittzeichnung ein Spulenkörper
9 dargestellt, der sowohl die Primärwicklung W1 als auch die
in die Teilwicklungen W2-W4 unterteilte
Hochspannungswicklung aufnimmt, wobei die Wicklungen W2-W4
unterhalb der Primärwicklung W1 liegen. Der Spulenkörper 9
enthält einen axialen inneren Hohlraum 11, der den
Ferritkern (nicht dargestellt) aufnimmt, und eine Vielzahl
von Kammern C, in diesem Ausführungsbeispiel zwölf, deren
Boden in Richtung des Hohlraumes etwa eine Dicke von 1 mm
aufweist, und in die die Teilwicklungen W2-W4 der
Hochspannungswicklung gewickelt sind. Hierbei entsprechen
jeweils drei nebeneinander liegende Kammern eine der
Teilwicklungen W2, W3a, W3b bzw. W4.
Über den Kammern C liegt eine Isolierschicht 10, die in
diesem Ausführungsbeispiel aus einigen Lagen einer
Folienwicklung besteht. Direkt auf diese Isolierschicht 10
ist die Primärwicklung W1 in einer oder mehreren
dichtgewickelten Lagen aufgewickelt. Zusätzlich sind auf der
Primärwicklung W1 Hilfswicklungen WH aufgebracht zur
Erzeugung von weiteren Gleichspannungen. Sinnvolle
Drahtstärken sind beispielsweise für die Primärwicklung W1
0,335 mm oder dicker und für die Hochspannungswicklung 0,05 mm
Kupferlackdraht.
Alternativ zu der Folienwicklung ist auch eine
Kunststoffhülse als Isolierschicht zwischen der
Primärwicklung und der Hochspannungswicklung möglich, die
über den Spulenkörper 9 mit der Hochspannungswicklung W2-W4
aufschiebbar ist. Die Primärwicklung kann dann zusammen
mit den Hilfswicklungen direkt auf die Kunststoffhülse
gewickelt werden. Durch eine entsprechende Anordnung der
Dioden, wie in der PCT/EP 98/03882 beschrieben, kann auch
bei Verwendung einer Hülse der gesamte Spulenkörper sehr
kompakt gehalten werden. Die Hülse liegt dann formschlüssig
über den Kammern C der Hochspannungswicklung W2-W4 und
überdeckt diese vollständig.
Der Spulenkörper 9 weist in diesem Ausführungsbeispiel an
den Kammerenden seitliche Ränder 13 auf zur Aufnahme der
Folienwicklung 10 und der Primärwicklung W1. Diesen
Erhöhungen folgen nach außen hin zwei weitere Kammern 14,
16, die der Aufnahme der beiden Hochspannungsdioden 3, 4
dienen. Die Dioden 3, 4 sind mit den Teilwicklungen W2-W4
der Hochspannungswicklung über die Drähte der entsprechenden
Wicklungen verbunden.
Durch diese Ausführung sind die Kammern C mit der
Hochspannungswicklung vollständig durch die Primärwicklung
W1 überdeckt, separiert durch eine Isolierschicht, so daß die
niederohmige Primärwicklung W1 eine effektive Abschirmung
der hochfrequenten, starken Störstrahlung bewirkt, die durch
das Schalten des Schaltransistors 2 entsteht und mit dem
Transformationsverhältnis der Windungszahlen von der
Primärwicklung W1 zur Hochspannungswicklung
hochtransformiert wird. Wenn die Dioden 3, 4 sperren, werden
die Störschwingungen separiert in unterschiedliche
Schwingungen in jeder der Teilwicklungen W2-W4, die
Schwingungsfrequenz hängt hierbei von den entsprechenden
Streuinduktivitäten und Streukapazitäten jeder Teilwicklung
ab.
Der innere Hohlraum 11 des Spulenkörpers 9, in dem ein
Schenkel des Kernes (nicht dargestellt) liegt, ist in diesem
Ausführungsbeispiel auf seiner Fläche vollständig mit einem
leitenden Belag 15 versehen, der geerdet sein kann,
beispielsweise durch Kontakt mit dem Kern. Als leitender
Belag kann vorteilhafterweise eine kolloidale Graphitschicht
verwendet werden, die sich in einem Sprühverfahren auftragen
läßt und die eine hochohmige Leitfähigkeit aufweist.
Hierdurch wird der an sich nicht vermeidbare, mit Luft
gefüllte Zwischenraum zwischen dem Ferritkern und dem
Spulenkörper 9 gegen die Hochspannung abgeschirmt, so daß
durch diese Maßnahme die Koronabildung völlig unterdrückt
wird. Die Leitfähigkeit des Belags ist derart gewählt, daß
Wirbelströme in diesem vermieden werden.
Die Schicht mit dem kolloidalen Graphit kann vorzugsweise
mittels eines flüssigen Sprühmittels aufgetragen werden, das
kolloidales Graphit und Klebemittel in einem Lösungsmittel
enthält und das den Kunststoff des Spulenkörpers 9
zusätzlich leicht anlöst, um die Haftfähigkeit zu erhöhen.
Dieses Sprühmittel kann beispielsweise mit einer in radialer
Richtung sprühenden Düse, die durch den Hohlraum 11 des
Spulenkörpers 9 durchgeführt wird, auf einfache Weise
aufgetragen werden.
Der Spulenkörper 9 enthält an seiner Unterseite elektrische
Anschlüsse 12, mit dem der Hochspannungstransformator direkt
auf einer Platine befestigt wird. Er wird zusätzlich noch
mit einem Kunststoffgehäuse umgeben (nicht dargestellt), das
zur Seite der Anschlüsse offen ist, und mit diesem mittels
einer Kunststoffharzmasse vollständig vergossen.
Die Fläche des inneren Hohlraumes 11 kann beispielsweise
auch mittels einer metallisierten Folie, insbesondere
Kunststoffolie, mit dem leitenden Belag 15 ausgestattet
sein. Die metallisierte Folie ist hierbei zwischen Kern und
Spulenkörper überlappend eingewickelt und sollte sich
möglichst dicht mit der metallisierten Seite an die Fläche
des inneren Hohlraumes anschmiegen, so daß Koronaeffekte
vermieden werden. Eine niederohmige Metallfolie allein ist
nicht geeignet, da sie eine Kurzschlußwicklung bilden würde.
Eine metallisierte Kunststoffolie, z. B. aluminisiertes
Mylar, bildet auch bei einer Überlappung keine
Kurzschlußwicklung über dem Umfang. Denkbar ist auch die
Verwendung von zwei Folien, z. B. einer Kunststoffolie und
einer Metallfolie, die derart überlappend gewickelt sind,
daß die Metallfolie keinen elektrischen Kontakt an dem
überlappenden Ende aufweist. Möglich ist auch ein Vergießen
des verbleibenden Hohlraums zwischen dem Kern K und dem
Spulenkörper 9 mit einem Material, das eine niedrige
Leitfähigkeit aufweist.
Der Aufbau und die Beschaltung der Hochspannungswicklung der
Fig. 1 und 2 wird anhand der Fig. 3 näher erläutert, in
der die Wicklungen in den Kammern C1-C12 sowie ihre
Beschaltung schematisch, ohne den Spulenkörper 9,
dargestellt sind. Die erste Teilwicklung W2 enthält die drei
Kammern C1-C3, die seriell verschaltet sind, und wobei der
Anfang der Kammer C1 an Masse G liegt und das Ende der
Kammer C3 mit der Diode 3 verbunden ist. Die Teilwicklungen
W3a und W3b liegen in den Kammern C4-C6 bzw. C7-C9 und
sind ebenfalls seriell verbunden. Die Teilwicklung W4
enthält die Kammern C10-C12, wobei vom Ende der Kammer C12
der Anschluß für die Hochspannung UH herausgeführt ist. Der
Anfang der Kammer C4 ist mit der Kathode der Diode 4
verbunden und das Ende der Kammer C9 mit der Anode der Diode
3. Die Anode der Diode 4 ist mit dem Anfang der Kammer C10
verbunden.
Alle Kammern enthalten in diesem Ausführungsbeispiel in etwa
die gleiche Windungszahl, die beispielsweise bei einer zu
erzeugenden Hochspannung von 24 kV ca. 300 beträgt. Durch
diesen symmetrischen Aufbau ergeben sich für die
Impulsspannungen UP folgende Verhältnisse: Da die Dioden 3,
4 symmetrisch zu Masse G und der Hochspannung UH sowie zur
Mitte der Hochspannungswicklung geschaltet sind, stehen an
beiden Dioden die gleichen Impulsspannungen an, die bei
einer Hochspannung von 24 kV in etwa bei +/- 6 kVpp liegen.
Diese Spannungen liegen entsprechend an den Kammern C3, C4
C9 und C10 an. Da die Kammern seriell verschaltet sind,
reduziert sich die Spannung für die übrigen Kammern nach dem
Spannungsteilerprinzip entsprechend, wobei in diesem
Ausführungsbeispiel pro Kammer, der Wicklung entsprechend
zwischen Kammerboden und Kammeroberseite, eine
Impulsspannung von 2 kVpp anliegt. Am Kammerboden der
Kammern C1-C3 liegen deshalb die Impulsspannungen UP +2,
+4 und +6 kV, da die Diode 3 mit dem Kammerboden der Kammer
C3 verbunden ist. Diese Kammern sind hierbei in der
Reihenfolge C3, C2, C1 gewickelt, so daß das Wickelende der
Kammer C1, die Kammeroberseite, an Masse G liegt.
An den Kammerböden der Kammern C12, C11, C10 liegen die
Impulsspannungen 0, -2 und -4 kV, da diese beginnend mit der
Kammer C12 gewickelt sind und das Drahtende der Kammer C12
zum Hochspannungsanschluß UH herausgeführt ist und das
Drahtende der Kammer C10 für den Anschluß an die Diode 4.
Bei den Kammern C4-C9 stellen sich an den Kammerböden
entsprechende Impulsspannung von +4 - -6 kV mit einer
Differenzspannung von 2 kV pro Kammer ein, da der
Kammerboden der Kammer C9 mit der Kathode der Diode 3
verbunden ist und das Wicklungsende der Kammer C4 mit der
Anode der Kammer 4 verbunden ist. Die Verbindung zwischen
den Kammern C6 und C7 ist impulsspannungsfrei und wird
deshalb für die Fokusspannung F benutzt.
Die Hochspannungswicklung wird durch die Dioden 3, 4
gewissermaßen in Gruppen C1-C3, C4-C9 und C10-C12
unterteilt, wobei in jeder Gruppe die Impulsspannungen UP
quantisierte Werte in aufsteigender bzw. abfallender Folge
annehmen und in der oder einer mittleren Gruppe C4-C9 ein
Amplitudenwert Null auftritt, der für den Fokusanschluß
nutzbar ist.
In ihrer Summe ergeben die Impulsspannungen UP an den
Kammerböden der Kammern C1-C12 also Null. Da die Stärke
der Kammerböden hin zu dem leitenden Belag 15 für alle
Kammern in diesem Ausführungsbeispiel gleich gewählt ist,
sind auch die Kapazitäten SC zwischen den Kammerwicklungen
C1-C12 und dem leitenden Belag 15 alle gleich, von
Randeffekten abgesehen. Die durch die Impulsspannungen UP
auf den leitenden Belag 15 induzierten Ströme sind deshalb
proportional zu den quantisierten Impulsspannungen UP und
ergeben deshalb in ihrer Summe ebenfalls Null. Hierdurch
sind die Kammern C1-C12 durch den leitenden Belag 15
genauso effektiv abgeschirmt, als wenn dieser mit einem
Masseanschluß G versehen wäre. Auf diesen kann daher
verzichtet werden.
In der Schaltung der Fig. 4 ist ein Diodensplitt-
Transformator mit drei Dioden 3-5 dargestellt, der ähnlich
wie der anhand der Fig. 1 und 2 erläuterte
Hochspannungstransformator aufgebaut ist. In den Figuren
sind deshalb gleiche Begriffe mit denselben Bezugszeichen
versehen. Zwischen den Teilwicklungen W2-W5 ist jeweils
eine Diode 3, 4, 5 angeordnet und der Abgriff F für die
Fokuselektrode ist hier aus der Teilwicklung W3
herausgeführt, wie nachfolgend anhand der Fig. 5 erläutert
wird.
Fig. 5 zeigt eine Hochspannungswicklung mit 12 Kammern
C1-C12 entsprechend dem in der Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel, die durch Dioden D3-D5 in vier
Teilwicklungen bzw. Gruppen von Kammern, C1-C2, C3-C6,
C7-C9 und C10-C12 unterteilt ist. Durch eine
entsprechende Anordnung und Dimensionierung der Kammern C1-C12
in Bezug auf die Dioden 3-5 ergeben sich hier
ebenfalls quantisierte Amplitudenwerte A, von -2 bis +2, und
durch eine entsprechende Dimensionierung der Parameter des
Spulenkörpers sind die Kapazitäten zwischen Kammerboden und
leitendem Belag 15 für jede Kammer C1-C12 jeweils gleich,
so daß die quantisierten Amplitudenwerte A, wie in der Fig.
5 angegeben, in ihrer Summe Null ergeben und sich die
Induktionsströme auf dem leitenden Belag 15 ebenfalls
aufheben. Hierdurch kann auch hier der Masseanschluß G
weggelassen werden kann. Die Kammern sind hierbei gewickelt
beginnend mit der Kammer C1 in aufsteigender Reihenfolge bis
zur Kammer C12, wobei alle Anschlußdrähte für die Dioden 3-5
nach unten, in der Figur, geführt sind, so daß alle drei
Dioden 3-5 hier unterhalb der Kammer C1 liegen.
Für Hochspannungstransformatoren mit mehr als drei Dioden
kann der Spulenkörper und die Hochspannungswicklung
ebenfalls derart konstruiert werden, daß die Summe der
Induktionsströme auf dem leitenden Belag Null ergibt, so daß
auch diese durch den leitenden Belag abgeschirmt sind
strahlungsfrei sind. Durch kleinere Unsymmetrien,
beispielsweise Randeffekte, können unter Umständen bestimmte
Kammern nicht genau die gewünschten Amplitudenwerte der
Impulsspannungen ergeben, so daß ein Feinabgleich notwendig
wird. Dies kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß
diese Kammern entsprechend geänderte Windungszahlen
aufweisen. Hierdurch können auch für diese Fälle die
Induktionsströme auf dem leitenden Belag praktisch bis auf
Null reduziert werden.
Der in dem vorangehend genannten Ausführungsbeispiel
verwendete Aufbau mit gleicher Stärke der Kammerböden und in
etwa gleicher Windungszahl für alle Kammern C1-C12 ist
keine notwendige Voraussetzung, damit sich die induzierten
Ströme auf dem leitenden Belag 15 aufheben. Denkbar ist
beispielsweise auch, daß jeweils zwei Kammern gleich
aufgebaut und derart symmetrisch in bezug auf die Dioden
angeordnet sind, daß sich für diese jeweils die
Induktionsströme auf dem leitenden Belag 15 aufheben,
beispielsweise, um für bestimmte Kammern eine bessere
Hochspannungsfestigkeit zu gewähren. Weitere
Ausführungsbeispiele sind ebenfalls möglich, wobei die
Kammern derart aufgebaut und angeordnet sein müssen, daß die
Summe aller Induktionsströme auf dem leitenden Belag 15 Null
ergibt bzw. sich die Induktionsströme gegenseitig
kompensieren.
Die vorangehend beschriebenen Ausführungen eines
Diodensplitt-Hochspannungstransformators sind nur
beispielhaft, insbesondere kann die Hochspannungswicklung
auch in mehr als vier Teilwicklungen bei Verwendung von mehr
als drei Dioden, wie auch in eine andere Anzahl von Kammern
C, unterteilt sein. Schaltungen, wie in den Fig. 1 und 4
dargestellt, werden ebenfalls in Computer-Monitoren
verwendet.
Claims (11)
1. Diodensplitt-Hochspannungstransformator mit einem Kern
(K), einer Primärwicklung (W1) und einer
Hochspannungswicklung (W2-W5), die in Kammern (C)
eines Spulenkörpers (9) angeordnet ist, wobei
die Kammern (C) mit der Hochspannungswicklung (W2-W5) unterhalb der Primärwicklung (W1) liegen,
auf der Fläche des inneren Hohlraumes (11) des Spulenkörpers (9) ein leitender Belag (15) angeordnet ist, und
durch eine entprechende Anordnung und Verdrahtung der Kammern (C) Schwingungen, die während des Betriebes im Hochspannungstransformator entstehen, auf dem leitenden Belag (15) Induktionsströme induzieren, die in ihrer Summe in etwa Null ergeben.
die Kammern (C) mit der Hochspannungswicklung (W2-W5) unterhalb der Primärwicklung (W1) liegen,
auf der Fläche des inneren Hohlraumes (11) des Spulenkörpers (9) ein leitender Belag (15) angeordnet ist, und
durch eine entprechende Anordnung und Verdrahtung der Kammern (C) Schwingungen, die während des Betriebes im Hochspannungstransformator entstehen, auf dem leitenden Belag (15) Induktionsströme induzieren, die in ihrer Summe in etwa Null ergeben.
2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch eine symmetrische Anordnung
und Verdrahtung der Kammern (C) in Bezug auf die Dioden
(3, 4, 5) die Schwingungen auf dem leitenden Belag (15)
Induktionsströme induzieren, die paarweise mit gleicher
Amplitude, aber gegenphasig auftreten, und sich dadurch
aufheben.
3. Hochspannungstransformator nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kammern (C)
geradzahlig ist und jeweils zwei Kammern (C) derart
aufgefüllt und mit anderen Kammern verbunden sind, daß
die in diesen Kammern entstehenden Störimpulse (UP)
jeweils eine gleiche Amplitude aufweisen, aber
gegenphasig sind.
4. Hochspannungstransformator nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei Kammern (8) die
Kammerböden in etwa gleich dick sind und ihre Wicklungen
eine gleiche Windungszahl aufweisen, so daß die
Kapazitäten zwischen diesen Kammern (C) und dem
leitenden Belag (15) sowie die auf dem leitenden Belag (15)
induzierten Ströme in ihrem Betrag jeweils in etwa
gleich sind.
5. Hochspannungstransformator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kammern (C) des
Hochspannungstransformators geradzahlig ist.
6. Hochspannungstransformator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochspannungswicklung in Gruppen
von Kammern (C) unterteilt ist, wobei zwei Gruppen
jeweils durch eine Diode (3, 4) miteinander verbunden
sind, so daß das Ende der ersten Gruppe (C1-C3) in
Wicklungsrichtung mit dem Ende der zweiten Gruppe (C4-C9)
über eine Diode (3) verbunden ist und der Anfang der
zweiten Gruppe (C4-C9) über eine Diode (4) mit dem
Anfang der dritten Gruppe (C10-C12) verbunden ist, und
daß eine mittlere Gruppe (C4-C9) eine gerade Anzahl von
Kammern (C) aufweist, wobei aus der Mitte dieser Gruppe
ein Fokusanschluß (F) herausgeführt ist.
7. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochspannungstransformator zwei
Dioden (3, 4) aufweist, durch die die
Hochspannungswicklung in drei Gruppen (C1-C3; C4-C9;
C10-C12) unterteilt ist, wobei die erste und die dritte
Gruppe (C1-C3, C10-C12) eine gleiche Anzahl von Kammern
(C) und die mittlere Gruppe (W3, W4) eine gerade Anzahl
von Kammern (C) und den Fokusanschluß aufweist.
8. Hochspannungstransformator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Dioden (3, 4, 5) drei
beträgt, durch die die Hochspannungswicklung in vier
Gruppen unterteilt ist, wobei die Anzahl der Kammern (C)
der vier Gruppen zwei, vier und zweimal drei beträgt und
die zweite Gruppe einen Fokusanschluß (F) aufweist, der
aus der Mitte dieser Gruppe herausgeführt ist.
9. Hochspannungstransformator nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochspannungsdioden (3, 4, 5) seitlich von den Kammern
(C) angeordnet sind und daß die Primärwicklung (W1) die
Hochspannungswicklung (W2-W5) vollständig überdeckt.
10. Hochspannungstransformator nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
letzte Kammer (C1, C12) der Hochspannungswicklung (W2-W5)
gleichspannungsmäßig auf Massepotential liegt.
11. Hochspannungstransformator nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
abschließender Nullabgleich der Induktionsströme durch
geänderte Windungszahlen in einzelnen Kammern (C)
hergestellt ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19900111A DE19900111A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Diodensplitt-Hochspannungstransformator |
ZA9907598A ZA997598B (en) | 1999-01-05 | 1999-12-09 | Diode-split high-voltage transformer. |
US09/460,136 US6459350B1 (en) | 1999-01-05 | 1999-12-13 | Diode-split high-voltage transformer |
KR1019990059343A KR20000067834A (ko) | 1999-01-05 | 1999-12-20 | 다이오드 분할 고압 변압기 |
RU99127467/09A RU99127467A (ru) | 1999-01-05 | 1999-12-24 | Трансформатор высокого напряжения с диодным делителем |
EP99125877A EP1018754A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-12-24 | Dioden-Split-Hochspannungstransformator |
JP11370638A JP2000208353A (ja) | 1999-01-05 | 1999-12-27 | ダイオ―ドスプリット高電圧トランス |
BR0000009-4A BR0000009A (pt) | 1999-01-05 | 2000-01-04 | Transformador de alta voltagem de diodo divisor. |
IDP20000004D ID24553A (id) | 1999-01-05 | 2000-01-04 | Transformator dioda split bertegangan tinggi |
CN00100904A CN1259747A (zh) | 1999-01-05 | 2000-01-05 | 二极管分压高压变压器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19900111A DE19900111A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Diodensplitt-Hochspannungstransformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19900111A1 true DE19900111A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7893594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19900111A Withdrawn DE19900111A1 (de) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Diodensplitt-Hochspannungstransformator |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6459350B1 (de) |
EP (1) | EP1018754A1 (de) |
JP (1) | JP2000208353A (de) |
KR (1) | KR20000067834A (de) |
CN (1) | CN1259747A (de) |
BR (1) | BR0000009A (de) |
DE (1) | DE19900111A1 (de) |
ID (1) | ID24553A (de) |
RU (1) | RU99127467A (de) |
ZA (1) | ZA997598B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3384510B1 (de) * | 2015-11-30 | 2021-09-15 | Eagle Harbor Technologies, Inc. | Hochspannungstransformator |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741556A1 (de) * | 1986-12-09 | 1988-06-23 | Mitsubishi Electric Corp | Vorrichtung zur beseitigung eines magnetischen streufeldes |
DE4039373A1 (de) * | 1990-12-10 | 1992-06-11 | Thomson Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator |
EP0529418A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-03-03 | Deutsche Thomson-Brandt GmbH | Dioden-Split-Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger |
EP0729160A1 (de) * | 1995-02-27 | 1996-08-28 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger |
EP0735552A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-02 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger |
DE19543573A1 (de) * | 1995-11-22 | 1997-05-28 | Olaf Ing Peters | Zylinderspule |
WO1998003882A1 (fr) * | 1996-07-24 | 1998-01-29 | Sfim Industries | Systeme d'observation ou de visee |
DE19728875A1 (de) * | 1997-07-07 | 1999-01-14 | Thomson Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator |
DE19835639A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Fdk Corp | Hochfrequenztransformator mit Bandwicklung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1284438A (fr) * | 1961-03-22 | 1962-02-09 | Philips Nv | Transformateur de ligne pour appareils de télévision |
US3717808A (en) * | 1971-05-19 | 1973-02-20 | Communications Satellite Corp | Shielded coaxial cable transformer |
US3947749A (en) * | 1975-01-31 | 1976-03-30 | Hitachi, Ltd. | Apparatus for generating high voltage for cathode-ray tube |
US4204263A (en) * | 1977-04-20 | 1980-05-20 | Denki Onkyo Co., Ltd. | Flyback transformer |
US4272814A (en) * | 1979-10-15 | 1981-06-09 | Nakrokhin Vladilen G | Apparatus for compensation of commutation dips in synchronizing voltage curves |
JPS58145211A (ja) * | 1982-02-22 | 1983-08-30 | Elmec Corp | 可変遅延線 |
FR2615319B1 (fr) * | 1987-05-15 | 1989-07-07 | Bull Sa | Transformateur a fort couplage adapte a un circuit d'alimentation a decoupage et circuit d'alimentation a decoupage comportant un tel transformateur |
DE3822284A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Electronic Werke Deutschland | Hochspannungstransformator |
TW369654B (en) * | 1997-07-07 | 1999-09-11 | Thomson Brandt Gmbh | Diode-split high-voltage transformer |
-
1999
- 1999-01-05 DE DE19900111A patent/DE19900111A1/de not_active Withdrawn
- 1999-12-09 ZA ZA9907598A patent/ZA997598B/xx unknown
- 1999-12-13 US US09/460,136 patent/US6459350B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-12-20 KR KR1019990059343A patent/KR20000067834A/ko not_active Application Discontinuation
- 1999-12-24 RU RU99127467/09A patent/RU99127467A/ru not_active Application Discontinuation
- 1999-12-24 EP EP99125877A patent/EP1018754A1/de not_active Withdrawn
- 1999-12-27 JP JP11370638A patent/JP2000208353A/ja active Pending
-
2000
- 2000-01-04 ID IDP20000004D patent/ID24553A/id unknown
- 2000-01-04 BR BR0000009-4A patent/BR0000009A/pt not_active Application Discontinuation
- 2000-01-05 CN CN00100904A patent/CN1259747A/zh active Pending
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741556A1 (de) * | 1986-12-09 | 1988-06-23 | Mitsubishi Electric Corp | Vorrichtung zur beseitigung eines magnetischen streufeldes |
DE4039373A1 (de) * | 1990-12-10 | 1992-06-11 | Thomson Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator |
EP0529418A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-03-03 | Deutsche Thomson-Brandt GmbH | Dioden-Split-Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger |
EP0729160A1 (de) * | 1995-02-27 | 1996-08-28 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger |
EP0735552A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-02 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger |
DE19543573A1 (de) * | 1995-11-22 | 1997-05-28 | Olaf Ing Peters | Zylinderspule |
WO1998003882A1 (fr) * | 1996-07-24 | 1998-01-29 | Sfim Industries | Systeme d'observation ou de visee |
DE19728875A1 (de) * | 1997-07-07 | 1999-01-14 | Thomson Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator |
DE19835639A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Fdk Corp | Hochfrequenztransformator mit Bandwicklung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR0000009A (pt) | 2000-08-29 |
ZA997598B (en) | 2000-06-12 |
KR20000067834A (ko) | 2000-11-25 |
CN1259747A (zh) | 2000-07-12 |
RU99127467A (ru) | 2001-09-27 |
JP2000208353A (ja) | 2000-07-28 |
EP1018754A1 (de) | 2000-07-12 |
ID24553A (id) | 2000-07-27 |
US6459350B1 (en) | 2002-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2351130B2 (de) | Rücklauftransformator | |
EP1168384A1 (de) | Elektronisches Bauteil | |
DE2911152A1 (de) | Zeilen(ablenk)transformator | |
DE2332711B2 (de) | Rücklauftransformatoranordnung | |
DE3737989C1 (de) | Hochspannungsspannungswandler | |
DE69831949T2 (de) | Dioden-split-hochspannungstransformator | |
DE2457797C3 (de) | Als Strom- und Spannungswandler verwendbarer eisenkernfreier Meßwandler | |
DE4410956C2 (de) | Drosselspule für eine Schaltungsanordnung | |
DE4137776C2 (de) | Hochfrequenzleistungsübertrager in Multilayer-Technik | |
EP0561839B1 (de) | Hochspannungstransformator für einen fernsehempfänger | |
DE19900111A1 (de) | Diodensplitt-Hochspannungstransformator | |
EP1349270A1 (de) | Elektrischer Filter und Kraftfahrzeug-Bordnetzversorgung mit einem solchen Filter | |
WO2004021567A1 (de) | Durchführungsbauelement, filterschaltung mit dem durchführungsbauelement und schirmwand für geschirmte räume | |
DE3238250C2 (de) | ||
DE2608542A1 (de) | Elektromagnetische abschirmung und elektrische umformereinrichtung mit einer solchen abschirmung | |
DE902632C (de) | Transformator zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus Saegezahnstroemen | |
DE102020215178A1 (de) | Transformator für ein Schaltnetzteil | |
DE10011773B4 (de) | Induktions-Gareinrichtung mit Abschirmeinrichtung | |
DE19621528A1 (de) | Röntgeneinrichtung | |
DE3335154A1 (de) | Aufwaertstransformier-mehrfachgleichrichter- schaltung | |
EP0253978B1 (de) | Elektrischer Wandler | |
DE19728875A1 (de) | Hochspannungstransformator | |
DE2948365A1 (de) | Ruecklauftransformator | |
DE878983C (de) | Isoliertransformator fuer hohe Spannungen | |
AT391769B (de) | Wickelstromwandler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |