DE1989243U - Aufhaengeeinrichtung fuer rohrleitungen. - Google Patents

Aufhaengeeinrichtung fuer rohrleitungen.

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DE1989243U
DE1989243U DE1967Z0011025 DEZ0011025U DE1989243U DE 1989243 U DE1989243 U DE 1989243U DE 1967Z0011025 DE1967Z0011025 DE 1967Z0011025 DE Z0011025 U DEZ0011025 U DE Z0011025U DE 1989243 U DE1989243 U DE 1989243U
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bore
pipelines
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DE1967Z0011025
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Hans Zimmermann
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Aufhängeeinrichtung für Rohrleitungen, mit einem bajonettverschlußartig mittels eines oberen Querstegs hinter Tragflansche einer quer zur Rohrrichtung an einer Stützfläche, insbesondere Gebäudedecke, befestigbaren Tragschiene O-förmigen Querschnitts einschwenk- und zumindest gegenüber den Tragflanschen festsetzbaren Tragelement, mit dessen Unterteil die Rohrleitung verbindbar ist.
Eine bekannte Aufhängeeinrichtung der obengenannten Art findet in der Praxis mit Vorteil zum Verlegen von Rohrleitungssträngen mit mehreren nebeneinander liegenden Rohren Verwendung.
—■- 2 —
Durch die leichte Verschiebbarkeit des Tragelements in der Tragen
schiene vor dem Schließen des Bajonettverschlusses ist der Verlauf sowie gegenseitige Abstand der Rohre in einfachster Weise mühelos und rasch einstellbar. In vielen Fällen, insbesondere wenn nur ein einzelnes Rohr verlegt werden soll oder die baulichen Gegebenheiten am Montageort: das Anbringen von Tragschienen unterbinden, ist es jedoch erwünscht, die Rohre unmittelbar an Gewindebolzen oder Dübeln aufzuhängen, die in der Stützfläche verankert oder in die letztere eingeschossen sind. Da gedoch die Funktionsbereitschaft der gekannten Aufhangeeinrichtung an das Vorhandensein von !Pragschienen gebunden ist, müssen zum Durchführen der zuletzt erwähnten Montagearbeiten zusätzliche Aufhängeeinrichtungen auf Lager gehalten und an die Montagestelle transportiert werden. ■■'■-,- .
Eine weiterhin bekannte Aufhänge einrichtung für Rohre weist gleichfalls eine an einer Stutzfläche befestigbare Tragschiene mit einem Q-föamigen Querschnittsprofil auf ,in das von den Schienenenden her zumindest ein Tragejement mit,einem oberen Quersteg sowie einem als Rohrschelle ausgebildeten Unterteil einschiebbar ist. Die Tragflansche der Tragschienegreifen hierbei längsverschiebbar in unterhalb des Querstegs diesen; hinterschneidende Schlitze des 3?ragelements ein, so daß dieses gegen Verdrehen gesichert ist. Der Quersteg des Tragelements ist etwa radial zur zugeordneten Rohrleitung durchbohrt, so daß er mittels einer die
Bohrung durchsetzenden Schraube ohne das Erfordernis einer Tragschiene unmittalbar an der Stützfläche befestigbar ist. Außerdem, besteht die Möglichkeit, das Tragelement an der Tragschiene mittels einer Mutternsehraube anzuhängen,, deren Mutter im Tragschienenpxfil gegen dessen Tragflansche abgestützt ist. Da weder die Schraubenmutter noch das Tragelement selbst in der Tragschiene b84önettverschlußartig festsetzbar sind, müssen sie an deren Enden gegen ein Herausgleiten gesichert werden. Hierfür finden Splinte Verwendung, die in entsprechende Bohrungen an den Tragsehienenenden einschiebbar sind. Zum Anbringen der Splinte sowie gegebenenfalls zum Inziehen der Schraube sind entsprechende Werkzeuge erforderlich,: deren Handhaben die Rohrmontäge in unwirtschaftlicher ¥eise verzögert.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eineku£hängeinrichtung der eingangs genannten Art mit einem bagonettverschluBartig in einer Tragschiene festsetzbaren 3?ragelement so .weiterzubilden, daß sie auch dann eine wirtschaftlich rasche Kohrmontage gewährleistet, wenn das Anbringen einer Tragschiene an der Stützfläche unmöglich,:ist oder aus sonstigen Gründen unzweckmäßig erscheint. Dies wird dadurch erreicht, daß das in an sieh bekannter Wigise eine etwa radial zur zugeordneten !Rohrleitung verlaufende Bohrung auf-^· weisende Tragelement in, der Bohrung mit einem an der Oberseite des Querstegs mündenden Innengewinde irersehen ist. -\-.
Durch die ohne nennenswerten Kostenaufwand anbringbare Gewindebohrung ist das Tragelement wahlweise in eine Tragschiene ein- und bagonettverschlußartig festsetzbar, sowie außerdem zum unmittelbaren Aufschrauben auf einen aus der Stützfläche herausragenden Gewindebolzen geeignet. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, mehrere unterschiedliche Aufhänge einrichtungen auf Lager zu halten und an die Montagestelle zu transportieren, so daß eine erhebliehe Kosteneinsparung erzielbar ist.
!Für Aufhänge einrichtungen mit einem plattenförmigen Tragelement ist es fertigungstechnisch von Torteil, wenn das Tragelement aus mindestens zwei Lagen eines bandförmigen Materials besteht, dessen Lagen beiderseits der mittleren Plattenebene zu dieser symmetrische und die Gewindebohrungs- sowie Querstegwandungen bildende Ausprägungen aufweisen. Die einzelnen Lagen eines dermaßen ausgebildeten Tragelements sind mittels eines einzigen Stanz- und Prägewerkzeugs im Folge schrittverfahr en in kostensparender Weise zu fertigen und einfach, beispielsweise durch Punktsehwei-•ßung, miteinander zu verbinden*
Ausführungsbeispiele der Heuerung sind in der anliegenden Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen: ; Pig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Einrichtung, und Fig. 2 eine schaubildlieh dargestellte Ansieht eines bei der Einrichtung gemäß Fig. 1 Verwendung findenden Sragelements* .
Gemäß Fig. 1 findet zum Aufhängen eines Eohrs 1 an einer Stützfläche 2, insbesondere Gebäudedecke, eine Aufhängeeinrichtung Verwendung, die ein plattenförmigen Tragelement 3 mit einem oberen Quersteg 3a aufweist. IPaIl das Eohr 1 an einer an der Stützfläche 2 befestigten Tragschiene 4- 0-förmigen Querschnitts (gestrichelt eingezeichnet) angehängt werden soll, ist der obere Quersteg 3a cLes Tragelements 3 bag onettverschlußartig hinter die Tragflansche 4a der Tragschiene 4· eins chwenk- und zumindest gegenüber den Tragflansehen 4-a festklemmbar, in den unterteil des Tragelements 3 ist das Ephr 1, beispielsweise mittels eines dieses umschlingenden Schellenbandes 5? anhängbar. Bei der Ausführungsförm gemäß Fig. T ist das Schellenband 5 mit dem Tragelement 3 durch eine Schraube 6 verbunden, die eine Aussparung 3b (siehe . Fig..2) an der Oberkante eines im unteren Bereich des Tragelements 3 parallel zum Eohr Λ verlaufenden Schlitzes 3c durchsetzt.
Um die Möglichkeit zu bieten, das Eohr 1 ohne das Erfordernis einer Tragschiene 4 unmittelbar an einem in der Stützfläche 2 verankerten,, beispielsweise eingeschossenen, GewindebOlzen 7 anzuhängen, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das in an sich bekannter Weise eine etwa radial zum zugeordneten Eohr 1: verlaufende Bohrung aufweisende Tr age lemeht 3 in der Bohrung mit einem an der Oberseite des Querstegs 3a mündenden Innengewinde 3d versehen
XSt. :
Das Innengewinde 3d entspricht vorteilhaft erweise dem am meisten gebräuchlichen M8-Gewinde handelsüblicher Einsehußbolzen.
Wie der IPig. 2 zu entnehmen ist, besteht das plattenförmige ÜEragelement 3 aus mindestens zwei Lagen eines bandförmigen Materials, dessen lagen beiderseits der mittleren Plattenebene zu dieser symmetrische und die Wandungen der Gewindebohrung 3d sowie des Querstegs 3a bildende Ausprägungen 3a1 bzw. 3d1 aufweisen. Die lagen des bandförmigen Materials sind durch Punktschweißttng bei Λ und B miteinander verbunden. Die 3?ig. 2 zeigt auch die Möglichkeit, ein Schellenband 5a durch den Schlitz 3e im Unterteil des fragelements 3 hindurch- und doppellagig um das Rohr (nicht eingezeichnet) herumzuführen.
fig. 3 zeigt ein fragelement 3% das durch eine Eadialstütze einer aus zwei mittels eines Bchnappverschlusses 8 miteinander ■verbindbaren HalbsGhalen 9a, 9b bestehenden Sohrschelie 9 gebildet ist.
Die !Teuerung ist insbesondere hinsichtlich der Formgebung des Iragelements 3 nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Als Iquivalent zur dargestellten Aufhängeeinrichtung wäre es auch denkbar, den Gewindebolzen 7 drehfest in der Gewindebohrung 3<i zu verklemmen oder zu verschweißen,
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so daß das Tragelement 3 iß. einen Gewindedübel der Stützfläche einsehraubbar wäre. Im letzteren Pail müßte der Aufhängeeinrieh-, tung bei Iragschienenmontage allerdings eine !Tragschiene zugeordnet werden, deren Tragflansehe vom Steg einen Abstand aufweisen, der mindestens dem überstand des Gewindebolzens gegenüber der Oberseite des Querstegs entspricht.
Weiterhin können sämtliche der Zeichnung sowie den entsprechenden Erläuterungen entnehmbaren Merkmale und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen neuerungswesentlieh sein.
- Sehutzansprüclie -

Claims (2)

S c hu t ζ a η s ρ r ü ο h e
1.) Aufhange einri chtung für Rohrleitungen, mit einem bagonettverschlußartig mittels eines oberen Querstegs hinter 5?ragf!ansehe einer quer zur Rohrriehtung an einer Stützfläche, insbesondere - Gebäudedecke, befestigbaren fragschiene G-förmigen Querschnitts einschwenk- und zumindest gegenüber den Tragflanschen festklemmbaren Iragelement, mit dessen Unterteil die Rohrleitung verbindbar ist, dadurch ge k en η ζ e ic h η et, daß das in an sich bekannter Weise eine etwa radial zur zugeordneten Rohrleitung (1) verlaufende Bohrung1 aufweisende Tragelement (3) ia der Bohrung mit einem an der Oberseite des Querstegs (3a) mündenden Innengewinde (3d), versehen' ist.
2.) Einrichtung nach Junspruch 1 mit einem plattenförmigen (Dragelement, dadurch g e k en η ze i c h net , daß das iüragelement (3) aus mindestens zwei Lagen eines bandförmigen Materials besteht, dessen Iiagen beiderseits der mittleren Plattenebehe zu dieser symmetrische und die Sewindebohrungs- sowie QuerStegwandungen bildende Ausprägungen (3a1 bzw« 3d') aufweisen.
DE1967Z0011025 1967-01-18 1967-01-18 Aufhaengeeinrichtung fuer rohrleitungen. Expired DE1989243U (de)

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