DE1988791U - Zaehlwerk. - Google Patents

Zaehlwerk.

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DE1988791U
DE1988791U DE1968E0026704 DEE0026704U DE1988791U DE 1988791 U DE1988791 U DE 1988791U DE 1968E0026704 DE1968E0026704 DE 1968E0026704 DE E0026704 U DEE0026704 U DE E0026704U DE 1988791 U DE1988791 U DE 1988791U
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DE
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DE1968E0026704
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English Numbering Machines Ltd
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
    • G06M1/104Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromagnets, clicks

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

DiPL.-ΙΝβ. DR. IUR. DIPU.-ΙΝβ.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
4 5 Osnabrück, den 22. März 1-968
MOSERSTRASSE 2Ο/24
VB/2
English lumbering Macliines Limited
25, Queensway, Enfield, Middlesex (England)
Zählwerk. / ■■:_"...■
Die Feuerung "bezieht sich auf ein Zählwerk, und zwar auf ein elektro-mechanisch betätigbares Zählwerk.
Bei elektro-mechanisch betätigbaren Zählwerken wird die Bewegung eines Inkers in einer Richtung gesteuert durch die Spulen eines Elektromagneten und in der entgegengesetzten Sichtung durch eine leder-Einrichtung. Wenn der Anker zu. den Spulen hin oder von diesen weg gezogen wird, "betätigt er eine aus einem Ratschenrad und einer Klinke bestehende Einrichtung, die ein gewöhnlich mit einer Zahlenwalze kämmendes Zahnrad stufenweise bewegt. Wenngleich beim Zusammenbau des Zählwerks die Inker-Spulen mit gleichem Abstand von, dem Anker angeordnet werden, so können ungleiche magnetische Kräfte dazu führen, daß eine Seite des Ankers vor der anderen
_ ρ —
angezogen wird, was zu einer Reibung und. Abnutzung der Berührungsfläche des Ankers führt.
Das elektro-mechanisch betätigbare Zählwerk nach der Feuerung schafft hier Abhilfe und zeichnet sich aus durch einen Elektromagneten, einen Inker für den Elektromagneten, eine durch den J&ker betätigbare Zählmechanik und durch eine starre mechanische Zwangsführung des Ankers für eine Bewegung desselben rechtwinklig zur Anker-Berührungsfläche.
"Vorzugsweise besteht die Führung aus einer ein vorstehendes Teil und einen Schlitz oder eine Hute aufweisenden Einrichtung. Das.vorstehende Teil kann mit dem Anker beweglich sein, während der Schlitz oder die lute in einem ortsfesten Seil des Zählwerks ausgebildet sein können. Das vorstehende .: !Teil kann an dem Anker ausgebildet sein und das ortsfeste Teil kann das Gehäuse des Zählwerks sein. Stattdessen können der Schütz- oder die Bute auch im Jnker ausgebildet wein, während das vorstehende Teil von dem Gehäuse des Zählwerks getragen wird. Das vorstehende Teil ist zweckmäßig ein Stift von rechteckigem Querschnitt.
Torzugsweise ist die zur Steuerung der: Rückbewegung des Ankers vorgesehene Feder gerade oder schwach gekrümmt ausgebildet und an Funkten nahe ihren Enden abgestützt und ist mit dem Anker zwischen den Stützpunkten im Eingriff.:
Die Feder kann ein flacher Federstreifen sein oder
RA. 228131*20.4.68
einem Federdraht "bestellen. Zweckmäßig besteht wenigstens eine der IPeder-Stützen aus einer EOckenflache, die eine veränderbare Einstellung der Federspannung ermöglicht.
Mehrere Aus führung s"b ei spie le des Gegenstandes der ^feuerung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher "beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
ig, 1 einen Grundriß eines .elektro-mechanisch, "betätigt ar en Zählwerks nach der Feuerung,
ig. 2 einen Teilschnitt nach Linie X-X in Fig* 1 und ig· 3 eine Seil-Grundrißansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines elektro-mechanisch betätigbaren Zählwerks nach der Neuerung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Elektromagneten 1 mit Spulen 2 und 3, die mit einem Anker 4- zusammenarbeiten. Am Anker 4- hängt ein Stift 5 nach unten, der in einen Schlitz 6 im Gehäuse 7 &es Zählwerks eingreift. Der Stift 5 kat einen langgestreckt rechteckigen Querschnitt, wodurch eine breite Eontaktfläche 8 zwischen ihm und dem Schlitz 6 gebildet ist« Der Stift 5 liegt mit einem Gleitsitz innerhalb des Schlitzes 6 und ermöglicht damit eine weiche, Jedoch gesteuerte Bewegung des Ankers 4 rechtwinklig zur Anker-Berührungsfläche 9·
Wenn die Spulen 2 und 3 erregt werden, wird der inker 4· ■ " in Fig. 1 nach rechts bewegt und kehrt nach links wieder zurück, nachdem die Spulen aberregt worden sind, und zwar unter der Wirkung einer Inker-Kückzugfeder 10, die als Blattfeder ausgebildet ist und die durch einen Schlitz im Anker A- hindurchgeht. Diese Feder 10 liegt an ihren
äußeren Enden an B'ockenflachen 12 und 13 an, die um Mittelachsen 14 und 15 drehbar sind, um die auf die Feder 10 ausgeübte Spannung zu verändern. Die Anlage und Festlegung der Feder an den lockenflächen wird erreicht durch Fockenf!ansehe 16 und 17· Wie ersichtlich, besitzt die Feder 10 eine flach gekrümmte Form ohne irgendwelche sprunghaften Biegungen oder Knickungen und ist damit relativ leicht herzustellen. Es sei jedoch bemerkt, daß die Feder ebensogut auch im wesentlichen gerade sein kann.
Die Bewegung des Ankers 4- bewirkt die Betätigung einer aus Ratschenrad und Klinke bestehenden Sperrklinkenyorrichtung 18, die ein Zahnrad 19 in der erfolgten Zählung entsprechenden Schritten drent. Die Zählung wird angezeigt durch eine Zahlenwalze 20,. die mit Zähnen 21, die mit den Zähnen des Rades 19 kämmen, versehen ist j die angezeigte Zahl erscheint in dem Fenster 22. ,
Es ist bei Zählwerken allgemein üblich, daß das Zahnrad 19 auch die schrittweise Drehbewegung einer Druckwalze (nicht dargestellt) bewirkt, um die Anzeige zu drucken, die auf der Zahlenwalze in dem Fenster 22 erseheint*
Die Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der '■■;'.: in Fig. 1 und 2 gezeigten Feder, und zwar in der Weise., daß
die Blattfeder 10 durch eine Drahtfeder 30 ersetzt worden ist« Die Feder 30 "besteht vorzugsweise aus Hochqualitäts-Klavierdraht und geht durch eine Bohrung 31 in dem Anker Die. Verwendung einer Drahtfeder erleichtert und vereinfacht die Anbringung der Feder sowohl an den Stützpunkten, nämlich an den Nockenflächen 12 .und 13, und an dem inker mittels der Bohrung 31·
Es ist ersichtlich, daß innerhalb des Kaumformgedankens der !Teuerung verschiedene Abwandlungen von den oben beschriebenen Ausführungsformen möglich sind. So läßt sich bei-
Stift
spielsweise - wenngleich bei der beschriebenen Vorrichtung der/ an dem Anker befestigt ist — der Anker oder ein Teil des sich hiermit bewegenden Zählers mit einem darin ausgebildeten Schlitz oder einer Hute versehen:, die mit einem Stift oder einem anderen Glied an einem dem Anker benachbarten Teil des Zählwerks zusammenwirkt. Ein solches Teil des Zählwerks könnte gut das Gehäuse sein.
Es versteht sich auch, daß die Anordnung des Stiftes und des Schlitzes oder der Bute sehr gut'ersetzt werden kann durch irgendeine geeignete andere Anordnung der Führung oder Führungsflächen an dem Anker oder an einem sich hiermit bewegenden Teil des Zählwerks, das zusammenwirkt mit der Führung oder mit Führungsflächen, die ortsfest im Zählwerk, z.B. am Gehäuse oder an einem anderen ; ortsfesten Teil innerhalb desselben, angeordnet sind.

Claims (10)

; : : .■.-'.■■ -7 -■■■"'■ -: ;; j Schutζansprüche ϊ
1. Elektro-mechanisch "betätigbares Zählwerk, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten, einen Anker für den Elektromagneten, eine durch den Anker betätigbare· Zählmechanik und durch eine starre mechanische Zwangsführung des Ankers für eine Bewegung desselben rechtwinklig zur Anker-Berührungsfläche
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einer aus einem vorstehenden Teil und einem Schlitz oder einer l'ute gebildeten Anordnung besteht.
3* . Zählwerk nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil mit dem Anker beweglich : ist und der Schlitz oder die lute in einem ortsfesten Teil des Zählwerks ausgebildet ist.
4. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil an dem Anker ausgebildet ist und . ; das-ortsfeste Teil aus dem Gehäuse des Zählwerks besteht.
5. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz oder die Nute im Anker ausgebildet ist und das vorstehende Teil vom Gehäuse des Zählwerks getragen wird.
6. Zählwerk nach einem der Ansprüche 2 bis: 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil ein Stift mit rechteckigem Querschnitt ist·
7* Zählwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Rückbewegung des Ankers - eine Feder vorgesehen ist, die gerade oder sehwach gekrümmt ist und die zu ihren Enden hin abgestützt ist und mit dem Anker zwischen den Stützpunkten in Eingriff steht.
8. Zählwerk nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein flacher lederstreifen ist.
9. Zählwerk nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einem federnden Draht gebildet ist«
10. Zählwerk nach einem der Ansprüche 7 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Feder-Stützen aus einer eine Veränderung.. der Federspannung ermöglichenden Fockenflache besteht. -.-;..
DE1968E0026704 1967-04-08 1968-03-23 Zaehlwerk. Expired DE1988791U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1619267A GB1168532A (en) 1967-04-08 1967-04-08 Improvements in and relating to Electro-Mechanically Operable Counters

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Publication Number Publication Date
DE1988791U true DE1988791U (de) 1968-07-04

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ID=10072850

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1968E0026704 Expired DE1988791U (de) 1967-04-08 1968-03-23 Zaehlwerk.

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CH (1) CH480695A (de)
DE (1) DE1988791U (de)
FR (1) FR1562428A (de)
GB (1) GB1168532A (de)

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GB1168532A (en) 1969-10-29
FR1562428A (de) 1969-04-04
CH480695A (de) 1969-10-31

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