DE1987915U - Profilteilsatz aus kunststoff zur konstruktion von tueren, fenstern u. dgl. - Google Patents

Profilteilsatz aus kunststoff zur konstruktion von tueren, fenstern u. dgl.

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Description

Die Neuerung betrifft einen Profilteilsatz aus Kunststoff zur Konstruktion von Türen, Fenstern u. dgl. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Profilteilsatz zu schaffen, der die Konstruktion vielfältiger Bauelemente ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen gegeben durch einen Profilteilsatz aus Kunststoff mit einem im wesentlichen innen achteckigen Hauptprofilteil, bei dem die aufeinander senkrecht stehenden Wände über den Schnittpunkt mit den Zwischenwänden hinausgehen, bis sie sich fast berühren, wobei an den Stellen der virtuellen Schnittkanten Rinnen eingelassen sind, von denen jede durch einen Spalt, der enger als die Rinne selbst ist, mit dem Außenraum verbunden ist, und mit einem Zusatzprofilteil, das mindestens einen profilierten Bereich aufweist, der komplementär zu einer Rinne und einen Spalt des Hauptprofilteiles ausgebildet ist.
Die Neuerung ist im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
(Es folgt Seite 2, Zeile 9 ff. der ursprünglichen Beschreibung).
Abb. 1 zeigt einen Querschnitt eines Grundprofilteils;
Die Abb. 2 zeigt einen ähnlichen Querschnitt eines modifizierten Profilteils;
Die Abb. 3 mit 10 zeigen in größerem Maßstab Schnitte von Zusatzprofilteilen, die zur Verbindung der Grundteile dienen;
Abb. 11 ist ein Querschnitt durch ein Fenster oder eine Tür mit einem Flügel, die durch geeignete Verbindung von erfindungsgemäßen Profilteilen entstehen;
Abb. 12 ist ein ähnlicher Schnitt eines Fensters oder einer Tür mit zwei Flügeln;
Abb. 13 ist ein ähnlicher Schnitt durch eine innere, einflüglige Tür;
In den Zeichnungen bedeuten:
Der in Abb. 1 dargestellte Grundprofilträger besteht aus Kunststoff, vorzugsweise, aber nicht unbedingt aus PVC.
Dieses Grundteil ist innen achteckig und außen fast quadratisch, da die vier Seiten aufeinander senkrecht stehen, d.h. 1,1°, 1', 1'' gehen ein Stück über den Schnittpunkt mit den entsprechenden Seiten 2, 2°, 2', 2'' hinaus, ohne sich aber selbst zu schneiden, sodaß schwalbenschwanzförmige Rinnen ausgespart werden (3,3°, 3', 3''). Diese sind nach außen, d.h. längs der virtuellen Kanten des virtuellen Quadrats, offen, wobei die Spalte 4, 4°, 4', 4'' entstehen.
Dieses Profilteil ist das Grundelement der erfindungsgemäßen Konstruktionen. Aus praktischen Gründen sind jedoch Modifikationen vorgesehen, die sich nur darin unterscheiden, dass anstelle von Quadraten Rechtecke verwendet werden, die einer Verbindung von zwei oder mehr der oben beschriebenen Profilteile entsprechen. Für die rechteckigen Profilteile gilt die gleiche Beschreibung wie für die quadratischen, nur sind die Wände 1° und 1'' zwar mit den Wänden 1 und 1' gleichwertig, aber merklich, im allgemeinen sogar um ein vielfaches, größer, wobei aus Stabilitätsgründen Zwischenwände 5', 5'' zwischen den Wänden 1°, 1'' vorgesehen sind.
Die Profilelemente von Abb. 1 oder 2 können miteinander durch kleine Profilteile, deren Schnitte in den Abb. 3 und 4 dargestellt sind, verbunden werden. Letztere weisen je ein Paar schwalbenschwanzförmige Leisten auf, die in die entsprechenden Rinnen zweier nebeneinanderliegender Profilteile eingeführt werden können.
Die Profilstücke der Abb. 3 und 4 unterscheiden sich nur darin, dass das in Abb. 3 gezeigte eine Abdeckleiste 7 aufweist, während das in Abb. 4 gezeigte so beschaffen ist, dass es nicht über die Ebene der miteinander verbundenen Profilteile hinausragt und somit eine glatte Fläche entsteht.
Analoge, aber nur mit einer Leiste versehene Profilteile können ebenfalls in die entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Rinnen eingeführt werden; allerdings nicht um zwei Profilstücke miteinander zu verbinden, sondern um verschiedene Zusatzteile anzubringen, die manchmal nur Ziercharakter haben.
Die in den Abb. 5 und 6 gezeigten Profilteile können als Zierstücke in die schwalbenschwanzförmigen Rinnen, die nicht für Verbindungszwecke verwendet werden und sonst frei bleiben würden, eingeführt werden und dienen der äußeren Gestaltung.
Die in den Abb. 7 und 8 gezeigten Profilteile dienen als Sitz für Glas- oder andere Scheiben.
Das in Abb. 7 gezeigte Teil weist einen U-förmigen Querschnitt mit den ungleich langen Schenkeln 8' und 8'' auf. Der längere 8'' ist an seinem Ende verstärkt (9) und trägt eine Leiste 6, wie sie in den vorhergehenden Teilen beschrieben ist, zum Einfügen in die Rinnen 3.
Das in Abb. 8 gezeigte Teil ist dem in Abb. 7 sehr ähnlich, nur hat es anstelle der schwalbenschwanzförmigen Leiste eine Leiste 9 mit einem abgerundeten Ansatz 9', dessen Durchmesser etwa größer als die Breite der Spalte 4, die den Zugang zu den schwalbenschwanzförmigen Rinnen bilden, ist.
Dieses Teil wird in die entsprechende schwalbenschwanzförmige Rinne eingeführt, indem man den Ansatz 9' an den Spalt 4 drückt, hindurchpresst und ihn in der Rinne 3 wieder auseinanderschnellen lässt, sodaß es elastisch festgehalten wird, aber durch einen bestimmten Ruck entfernt werden kann. Somit kann bei fertigmontierten Türen oder Fenstern eine Glasplatte oder ähnliches ausgewechselt werden.
Das in Abb. 9 gezeigte Teil dient als Randleiste eines Flügels oder als Abdeckleiste eines Spaltes an der Scharnierseite. Es besteht im wesentlichen aus einem Streifen 11, der an einer Seite eine schwalbenschwanzförmige Leiste 6 trägt, womit es an die entsprechenden Profilteile angebracht werden kann.
Das Teil in Abb. 10 hat die Form einer Traufe 12 (10) und ist mit der üblichen Leiste 6 versehen.
In Abb. 11 sieht man, wie aus den beschriebenen Bauteilen ein Fenster oder eine Fenstertür mit einem Flügel montiert wird (waagrechter Schnitt).
Bei dieser Bauweise wird der Tür- oder Fensterstock aus Profilteilen der Abb. 1 gebildet. Diese sind an ihren Enden miteinander verbunden und bilden so den Rahmen A, der den zweiten Rahmen B umschließt, der ähnlich konstruiert ist und mit ersterem mithilfe des Scharniers C verbunden ist. Der zweite Rahmen stellt den Flügel dar und umfasst eine Scheibe D, welche eine Glasscheibe, ein Rolladen oder eine undurchsichtige Füllung sein kann.
Die Scheibe D wird mittels zweier Profilstücke der Abb. 7 oder 8 in der richtigen Lage festgehalten.
Der Spalt zwischen Stock und Flügel wird mittels Profilstücken E (Abb. 9) auch auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite geschlossen. Diese werden auf die übliche Weise angebracht.
Aus Abb. 12 ersieht man die Bauweise einer zweiflügeligen Tür oder Fenstertür.
In diesem Fall ist der starre Rahmen, d.h. der Tür- oder Fensterstock, im wesentlichen wie im vorhergehenden Fall gebaut, auch der Einbau des Flügels geschieht auf analoge Weise. Der einzige Unterschied besteht darin, dass ein Flügel nur die halbe Fläche erfasst und natürlich auf beiden Seiten ein Scharnier vorgesehen ist.
Aus Abb. 13 ersieht man die Bauweise einer inneren Tür. In diesem Fall besteht der Flügel (oder die zwei Flügel) aus einem Netz von Profilteilen gemäß Abb. 2, die allein oder zusammen mit Profilteilen A gemäß Abb. 1 miteinander verbunden sind und eine zusammenhängende Fläche bilden.
Diese Verbindung erreicht man, indem man in die Rinnen 3 nebeneinanderliegender Profilteile ein Profilstücke gemäß Abb. 3 oder 4 einfügt, indem man die schwalbenschwanzförmigen Leisten 6', 6'' in die entsprechenden Rinnen der Profilteile einsteckt.
Aus dieser Abb. ersieht man auch, dass der Stock anders als aus den Abb. 11 und 12 ersichtlich gebaut sein kann. Man muß jedoch festhalten, dass nichts daran hindert, auch in diesem Fall einen Stock aus Profilteilen gemäß Abb. 1 (A) oder manchmal auch gemäß Abb. 2 (F) oder aus beiden Arten zusammen zu verwenden.
Die Verbindungsprofilstücke können, wie bereits gesagt, gemäß Abb. 3, d.h. mit einer Deckfläche 7, ausgekehlt oder nicht, ausgebildet sein oder es können auch solche verwendet werden, wie sie in Abb. 4 zu sehen sind, d.h. ohne Deckfläche. Natürlich können 3 und 4 auch abwechselnd verwendet werden.
Die schwalbenschwanzförmige Rinne kann natürlich auch eine andere, aber gleichwertige Form haben.
Zur ästhetischen Gestaltung kann man die einzelnen Teile in verschiedenen oder aber auch in gleichen Farben einfärben.
Die hauptsächlich zur Tür- und Fensterherstellung verwendeten Profilteile können naturgemäß auch zur Herstellung von Wänden, Regalen, Möbeln und ähnlichem verwendet werden.

Claims (11)

1. Profilteilsatz aus Kunststoff zur Konstruktion von Türen und Fenstern, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen innen achteckiges Hauptprofilteil, bei dem die aufeinander senkrecht stehenden Wände über den Schnittpunkt mit den Zwischenwänden hinausgehen, bis sie sich fast berühren, und an den Stellen der virtuellen Schnittkanten Rinnen (3) eingelassen sind, von denen jede durch einen Spalt (4), der enger als die Rinne selbst ist, mit dem Außenraum verbunden ist, und durch ein Zusatzprofilteil, das mindestens einen profilierten Bereich (6) aufweist, der komplementär zu einer Rinne (3) und einem Spalt (4) des Hauptprofilteiles ausgebildet ist.
2. Profilteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (3) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig sind.
3. Profilteilsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofilteil einen quadratischen Grundriß aufweist.
4. Profilteilsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofilteil einen rechteckigen Grundriß aufweist.
5. Profilteilsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofilteil einen Ansatz von rundem Querschnitt hat, dessen Durchmesser oder Breite etwas größer ist als die lichte Weite des Spaltes (4).
6. Profilteilsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofilteil zwei spiegelbildlich zueinander liegende Rippen (6) aufweist, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind (Figur 4).
7. Profilteilsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofilteil an dem Verbindungsbereich in der Höhe der Rippen (6', 6'') vorspringende Profilzusätze von etwa rechteckigem Querschnitt aufweist (Figur 3).
8. Profilteilsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofilteil einen im Querschnitt rechteckigen Profilansatz aufweist, dessen Diagonale annähernd in der Symmetrieebene der Rippe (6) liegt (Figuren 5 und 6).
9. Profilteilsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofil eine U-förmige Querschnittsform aufweist mit unterschiedlicher Schenkellänge und dass an der langen Schenkelseite ein nach innen gerichteter Ansatz (9) vorgesehen ist, der die Rippe (6, 9') trägt (Figuren 7 und 8).
10. Profilteilsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofilteil aus einem flachbandförmigen Teil besteht, an dessen einer Breitseite ein die Rippe
<NichtLesbar>
tragender Ansatz vorgesehen ist. (Figur 9).
11. Profilteilsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die lange Schenkelseite des Zusatzprofilteiles einen abgewinkelten Bereich (10) aufweist.
DE1968V0021227 1968-01-02 1968-01-02 Profilteilsatz aus kunststoff zur konstruktion von tueren, fenstern u. dgl. Expired DE1987915U (de)

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