DE3248236A1 - Rahmen fuer fenster oder mit fuellungen oder verglasungen versehene tueren - Google Patents

Rahmen fuer fenster oder mit fuellungen oder verglasungen versehene tueren

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DE3248236A1
DE3248236A1 DE19823248236 DE3248236A DE3248236A1 DE 3248236 A1 DE3248236 A1 DE 3248236A1 DE 19823248236 DE19823248236 DE 19823248236 DE 3248236 A DE3248236 A DE 3248236A DE 3248236 A1 DE3248236 A1 DE 3248236A1
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DE
Germany
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filling
glass pane
glazing
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Erwin 4800 Bielefeld Bergmann
Helmut Dr. 3050 Wunstorf Zanker
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Fulgurit GmbH and Co KG
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Fulgurit GmbH and Co KG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
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    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
    • E06B2003/5463Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members in a preassembled frame, the pane being consecutively introduced obliquely, rotated and shifted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Rahmen für Fenster oder mit Füllungen oder Verglasungen versehene Türen Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster oder für mit Füllungen oder Verglasungen versehene Türen, bei welchem die Füllung oder Verglasung zwischen jeweils einem rahmenfesten, die Glasscheibe oder Füllung übergreifenden Steg des ~Rahmenprofils und einer nachträglich einsetzbaren Glasleiste unter Zwischenschaltung von Dichtungen gehalten ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sitzt die Glasleiste auf der jeweiligen Innenfläche des Rahmens, so daß die lichte Weite der öffnung innerhalb des Rahmens durch die eingesetzte Glasleiste verkleinert wird. Eine derartige Anordnung ermöglicht es mithin, die Glasscheibe oder die einzusetzende Füllung in die Rahmenöffnung einzusetzen, auf den ortsfesten Stegen abzustützen und anschließend die vier Glasleisten auf die Füllung oder Glasscheibe aufzusetzen und damit die Füllung oder die Glasscheibe festzulegen.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß sich unter Einhaltung normaler Fertigungstoleranzen in der Regel die Glasleisten und die zugehörigen Rahmenprofile nicht so fertigen lassen, daß die Außenflächen der Glasleisten mit den übrigen äußeren Rahmenflächen undloder mit den Außenflächen der angrenzenden Glasleisten hundertprozentig fluchten.
  • Es ergibt sich vielmehr bei eingesetzten Glasleisten gegenüber der angrenzenden Rahmenfläche bzw. der Fläche der angrenzenden Glasleisten ein mehr oder weniger großer Absatz, der insbesondere dann, wenn es sich um Aluminiumprofile handelt, zu Verletzungen führen, beim Reinigen der Fenster oder Türen Schwierigkeiten bereiten und schließlich einen optisch ungünstigen Eindruck vermitteln kann.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Anordaung vermieden werden und daß in möglichst weiten Bereichen die Sichtflächen des Rahmens absatz- und fugenlos gestaltet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitten das Rahmenprofil auch auf der Glasleistenseite mit einem im Montagezustand die Glasscheibe oder Füllung' übergreifenden, mit dem Rahmen einstückigen Steg versehen ist und daß die Glasleisten hinter den Steg zwischen diesen und die Glasscheibe oder Füllung einsetzbar sind wobei die beiden im rechten Winkel dazu liegenden Rahmenabschnitte einen lichten Abstand haben, der größer als die zugehörige Abmessung der Glasscheibe oder Füllung ist, und wobei die Tiefen und Breiten der zwischen den Stegen gebildeten Nuten und die Abstände zwischen den Stegen der beiden gegenüberliegenden Rahmenabschnitte so bemessen sind, daß sich die Glasscheibe oder Füllung im ausgeschw#enkten- Zustand einseitig in eine der Nuten einstecken, durch die Rahmenöifnung in die Montagelage schwenken und in ihre Fixierungslage so zurü-ckschieben läßt, daß-die beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Glasscheibe oder Füllung jeweils von- den die Nuten begrenzenden Stegen überdeckbar sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß im eingesetzten Zustand der Glasscheibe oder Füllung diese auf den beiden einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitten, an denen sich die ortsfesten glasleistenseitigen Stege befinden, von diesen übergriffen wird, wobei die Außenflächen dieser Rahmenteile völlig fugenlos sind. Die die Glasscheibe oder Füllung fixierenden Glasleisten werden nämlich erfindungsgemäß hinter die ortsfesten Stege eingesetzt, so daß sich Absätze oder Überstände allenfalls in den zur Öffnungsinnenseite hinweisenden, normalerweise im rechten Winkel zu den Außenflächen liegenden Innenflächen der Öffnung ergeben können. Dort stören derartige Absätze oder Überstände aber so gut wie nicht. Sie können unter Umständen sogar herangezogen werden, um die ästhetische Wirkung derartiger Fenster oder Türen in einem bestimmten Sinn zu beeinflussen. Darüber hinaus besteht aber der Vorteil, daß sich die eingesetzten Glasleisten auch besser gegenüber den angrenzenden Flächen des Steges ausrichten lassen, weil die Federwirkung der Dichtungen gegen die Stege gerichtet ist, so daß nicht wie bei den bekannten Anordnungen die G#lasleisten durch die Dichtungen ~nach außen gedrückt ~werden können.
  • Es kann allerdings vorteilhaft sein, wenn die zur Rahmenöffnung weisende Innenfläche der jeweiligen den Steg übergreifenden Glasleiste mit der zur Rahmenöffnung weisenden Innenfläche des Steges bündig liegt.
  • Wie bereits beschrieben,-kann die erfindungsgemäße Anordnung zweckmäßigerweise bei zwei einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitten Verwendung finden, während die beiden übrigen im rechten Winkel dazu liegenden Rahmenabschnitte mit einer herkömmlichen Glasleistenausbildung versehen sind.
  • Unter Umständen ist auch eine nur einseitige Anordnung dieser Art möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine derartige Anordnung an drei Rahmenabschnitten eines rechteckigen oder quadratischen Fensters oder einer rechteckigen oder quadratischen Tür Verwendung findet, da damit die größtmöglichen Flächen fugenlos gestaltet werden.
  • In jedem Fall muß bei wenigstens einem Rahmenabschnitt eine von außen die Glasscheibe oder Füllung übergreifende Glasleiste vorgesehen werden, damit sich die Glasscheibe oder Füllung durch die Öffnung hindurch in ihre Montagelage einschwenken läßt.
  • In diesem Fall muß der Abstand zwischen der zur Rahmenöffnung weisenden Auflagefläche für die von außen-die Glasscheibe oder Füllung übergreifende Glasleiste und der Innenfläche des Steges des gegenüberliegenden Rahmenabschnittes größer als die zugehörige Abmessung der Glasscheibe oder Füllung sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat hier inLbesondere den weiteren Vorteil, daß sie es gestattet, an ihren Enden auf Gehrung geschnittene Rahmenabschnitte-zu verwenden, -wobei die Gehrungsschnitte zwischen den drei ~Seiten, welche die ortsfesten Stege aufweisen, jeweils in der Ecke zwischen den Innenflächen der Stege enden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat weiter ~den Vorteil, daß es auf das genaue Längenmaß der einzelnen Glasleisten nicht mehr ankommt. Die Glasleisten können nämlich jeweils umlaufend mit einer Stirnseite gegen die Längsfläche der nachfolgenden Glasleisten stoßen, so daß durch gegensçitiges Verschieben der Glasleisten Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
  • Dies gilt sowohl für die den ortsfesten Stegen zugeordneten und diese hintergreifenden Glasleisten als auch für die die Glasscheibe oder Füllung von außen übergreifenden Glasleisten, da auch diese einseitig verschiebbar im Rahmen angeordnet werden können.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine der Glasleisten so lang auszubilden, daß sie die Stirnseiten zweier angrenzender Glasleisten übergreift, wobei die ~jeweils ~letzte Glasleiste zwischen die beiden anschließenden Glasleisten eingesetzt ist.
  • Eine solche Anordnung macht es allerdings erforderlich, die letzte Glasleiste, so maßgenau zu fertigen, daß sie genau zwischen die beiden anschließenden Glasleisten paßt. Vorzugsweise, kann bei drei die Stege übergreifenden Glasleisten die jeweils letzte Glasleiste die die Glasscheibe oder Füllung von außen übergreifende Glasleiste sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die hinter die ortsfesten Stege einsteckbare Glasleiste an ihrer dem Steg zugewandien Kante mit einer auf den Steg zuweisenden Rastnase od. dgl. versehen ist, die eine entsprechende' Nase am äußeren Ende des Steges im montierten Zustand hintergreift. Eine zweite Verriegelung kann in an sich bekannter Weise am Fuß der Glasleiste, also auf derjenigen Seite vorgesehen sein, die dem Bahmenprofil zugewandt ist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil,,, daß durch Zwischenstecken eines Werkzeuges od. dgl. in die Fuge zwischen der Stegaußenkante und der zugewandten Kante der Glasleiste sich die Raste außer Eingriff bringen läßt, so daß sich die Glasleiste trotz des Hintergreifens hinter den ortsfesten Steg leicht lösen läßt. Zweckmäßig ist, es hierbei, zuvor die die Glasscheibe halternde Dichtung zu entfernen.
  • Es kann unter Umständen besonders vorteilhaft sein, wenn die die Glasscheibe oder Füllung von außen übergreifende Glasleiste bei einem Fenster oder bei einer Tür dem jeweils oben liegenden Rahmenabschnitt zugeordnet ist. Eine solche Anordnung ermöglicht nämlich eine relativ leichte Verglasung, weil die Glasscheibe auf dem un#teren Rahmenabschnitt zwischen die beiden ortsfesten Stege eingreifend gegebenenfalls unter Zwischenlage von Klötzen abgestellt werden Sann und insoweit während der nachfolgenden Verglasung keiner besonderen Abstützung oder Halterung mehr bedarf. Im auf dem unteren Rahmenabschnitt ab-gestützten Zustand lassen sich mühelos die restlichen Glasleisten in der beschriebenen Weise einsetzen.
  • Sofern aus ästhetischen oder anderen Gründen es zweckmäßig erscheint, die die Glasscheibe oder Füllung von außen übergreifende Glasleiste unten anzubringen, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, die Verglasung eines solchen Fensters oder einer solchen Tür kopfstehend vorzunehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung und im Schnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäBen Rahmens und verdeutlicht den Einsetzvorgang einer Glasscheibe.
  • Fig. 2 zeigt den Rahmen nach Fig. 1 mit eingesetzter Glasscheibe in aufrechtem Zustand.
  • Fig. 3 ist die Außenansicht III-III des Rahmens nach Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 3 und verdeutlicht eine Ausführungsform zur Anordnung der Glasleisten.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung der Glasleisten gemäß Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Anordnung der Glasleisten, Gemäß Fig. 1 ist ein Fenster- oder Tu~rrahmen 1 vorgesehen, in den eine Isolierglasscheibe 2, die aus zwei Einzelscheiben besteht, einsetzbar ist. Anstelle der Glasscheibe 2 kann in derselben Weise auch die Füllung einer Tür eingesetzt werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 1 aus Verbundprofilen aufgebaut, die jeweils ein zur Rauminnenseite weisendes Aluminiumhohlkammerprofil 3, ein zur Raumaußenseite weisendes Deckprofil 4 und zwei Verbindungsprofile 5 aus Kunststoff aufweisen. Die Deckprofile 4 sind jeweils mit einem rahmenfesten, die Glasscheibe 2 übergreifenden Steg 4a versehen, der unter Zwischenschaltung von Dichtungen 6 die Glasscheibe zur Raumaußenseite hin hält. Die Aluminiumhohlkammerprofile 3 weisen ebenfalls jeweils einen mit den Aluminiumhohlkammew rofilen 3 einstückigen Steg 3a auf.
  • Zwischen die Glasscheibe 2 und den Steg 3a der Aluminiumhohlkammerprofile 3 ist jeweils eine Glasleiste 7 einsetzbar, die mithin den Steg 3a hintergreift und unter Zwischenschaltung von Dichtungen 8 die gegenüberliegende Seite der Glasscheibe 2 hält.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine solche Anordnung bei zwei einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitten lå und ib vorgesehen, wobei der Abstand A zwischen den Stegen 3a bzw. 4a der beiden einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitte la und lb so bemessen ist, daß sich wie dargestellt die schräg liegende Glasscheibe 2 in die zwischen den Stegen 3a und 4a eines Rahmenabschnittes la und ib gebildete Nut 9 hineinschieben läßt. Zu diesem Zweck ist die Tiefe T der Nut 9 und ihre Breite B so bemessen, daß das Hineinschieben einer Seite der Glasscheibe 2 im in Fig. 1 gestrichelt dargestellten ausgeschwenkten Zustand der Glasscheibe 2 bewerkstelligt werden kann. Zu diesem Zweck haben die beiden im rechten Winkel dazu liegenden Rahmenabschnitte lc und ld (vgl. Fig. 2) einen lichten Abstand C, der größer als die zugehörige Abmessung der Glasscheibe 2 ist, damit sich die Glasscheibe an den einander zugewandten Innenkanten der gegenüberliegenden Rahmenprofile lc und ld vorbeischwenken läßt.
  • Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel der lichte Abstand C zwischen der zur Rahmenöfinung hinweisenden Innenfläche des Steges 3a des Hohlkammerprofiles 3 des Rahmenabschnittes lc und einer Auflagefläche 10 für eine zusätzlich anzubringende und die Glasscheibe 2 von außen übergreifende Glasleiste 11 gebildet.
  • Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, ist mithin der Abstand A zwischen den zur Rahmenöffnung hinweisenden Innenflächen 3b der Stege 3a kleiner als die entsprechende Abmessung der Glasscheibe 2, damit diese im eingesetzten Zustand von den Stegen 3a bzw. den den Stegen 3a zugeordneten Glåsleisten 7 überrgriffen wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist mithin folgende: Die Glasscheibe 2 wird zunächst im schrägen gestrichelt angedeuteten Zustand in Richtung des Pfeiles 12 in die Nut 9 des links in Fig. 1 wiedergegebenen Rahmenabschnittes la so weit hineingeschoben, daß ihre in Fig. 1 rechts liegende Kante 2a am inneren Ende 3b des Steges 3a vorbeigehen kann. Anschließend wird die Glasscheibe in Richtung des Pfeiles 13 eingeschwenkt, bis sie ihre Parallellage zur Rahmenfläche erreicht hat und sodann in Richtung des Pfeiles 14 in die Nut 9 des rechts in Fig. 1 wiedergegebenen Rahmenabschnittes lb zurückgeschoben.
  • Selbstverständlich wird die Glasscheibe 2 nur so weit zurückgeschoben, Es sie von den Stegen 3a und 4a auf ~dieser Seite erfaßt wird, ohne auf der gegenüberliegenden Seite aus der Nut 9 herauszutreten.
  • Sodann wird die Glasscheibe 2 an den Dichtungen 6 der Stege 4a der Deckprofile 4 zur Anlage gebracht und anschließend werden auf beiden Seiten die Glasleisten 7 eingesetzt, wobei in Fig. 1 nur eine dieser Glasleisten dargestellt ist.
  • Zur Lagefixierung sind die Glasleisten 7 an ihrer dem Steg 3a zugewandten Kante mit einer auf den Steg zuweisenden Rastnase 15 versehen, die eine entsprechende Nase 16 am äußeren Ende des Steges 3a im montierten, Zustand hintergreifen.'Eine zweite Ver riegelung 17 ist am Fuß der Glasleiste 7, also auf derjenigen Seite vorgesehen, die dem Rahmenprofil zugewandt ist.
  • Fig. 2 zeigt den Rahmen nach Fig. 1 im aufrechten montierten Zustand und läßt die Anordnung der zusätzlichen die Glasscheibe 2 von außen übergreifenden Glasleiste 11 erkennen, die als einzige' Glasleiste dieser Art verwendet werden muß, damit die Einschwenkung stattfinden kann. Gemäß Fig. 2 ist die Glasleiste 11 mit einem Steg lla versehen; der bei llb mit dem Steg 3a des Aluminiwnhohlkammerprofiles im unteren Bereich des Rahmens i verriegelt ist. An der Stelle 18 entsteht mithin eine, aber gegebenenfalls einzige Fuge zwischen der Rahmeufläche und einer Glasleiste, die in der Ansicht III-III sichtbar ist.
  • Ferner ist bei der Anordnung nach Fig. 2 ein Ergänzungsprofil 19 auf der Raumaußenseite vorgesehen, das im unteren Bereich des Rahmens gegenüber der Glasleiste 11 die Rahmenfläche ergänzt, damit die aneinander angrenzenden Rahmenabschnitte über Gehrungsfugen 20 miteinander verbunden werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 werden also drei verdeckt angeordnete Glasleisten 7 und eine zur Ansichtseite hin sichtbare Glasleiste 11 verwendet. Zur Montage der Glasscheibe 2 wird diese also bei entfernter Glasleiste 11 in ihre Parallellage zum Rahmen 1 eingeschwenkt, wobei sie durch den Abstand C hindurchtritt. Anschließend wird sie in ihre Lage nach Fig. 2 angehoben, wobei sie in dieser Lage durch untergelegte Elötze 21 od. dgl. gehalten werden kann.
  • Sodann werden sämtliche Glasleisten angebracht.
  • Fig. z.|3 zeigt die Ansicht III-III nach Fig. 2 und verdeutlicht, daß in dieser Ansicht lediglich die Fuge 18 zwischen dem Rahmenabschnitt ld und der sol außen die Glasscheibe 2 übergreifenden Glasleiste 11 sichtbar ist.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 3 und zeigt eine Ausführungsform für die Anordnung der Glasleisten 7 und 11.
  • Bei dieser Ausführungsform (vgl. auch Fig. 5) stoßen diese jeweils mit einer Stirnseite 7a bzw. lla gegen die Längsfläche 7b bzw. lib der nachfolgenden Glasleiste, so daß durch gegenseitiges Verschieben der Glasleisten Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
  • Fig. 6 zeigt eine andere'Ausführungsform, bei welcher eine uer Glasleisten 7 so lang ausgebildet ist, daß sie die Stirnseiten 7a zweier angrenzender Glasleisten übergreift, wobei die letzte Glasleiste 11 zwischen die beiden anschließenden Glasleisten 7 eingesetzt ist. Beim dargestellten'Ausführungsbeispiel ist die letzte Glasleiste 11 diejenige, welche die Glasscheibe 2 von außen übergreift und sichtbar bleibt.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. #usprü che 1. Rahmen für Fenster oder für mit Füllungen oder Verglasungen versehene Türen, bei welchem die Füllung oder Verglasung zwischen jeweils einem rahmenfesten, die Glasscheibe oder Füllung übergreifenden Steg des Rahmenprofils ~und einer nachträglich einsetzbaren Glasleiste unter Zwischenschaltung von Dichtungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenabschnitten (la,lb) das Rahmenprofil auch auf der Glasleisten~ seite mit einem im Montagezustand die Glasscheibe (2) oder Füllung übergreifenden mit dem Rahmen (1) einstückigen Steg (5a) versehen ist und daß die Glasleisten (7) hinter den Steg (3a) zwischen diesen und die Glasscheibe(2) oder Füllung einsetzbar sind, wobei die beiden im rechten Winkel dazu liegenden Rahmenabschnitte (lc,ld) einen lichten Abstand (C) haben, der größer als die zugehörige Abmessung der Glasscheibe (2) oder Füllung ist und wobei die Tiefen (T) und Breiten (B) der zwischen den Stegen (3a,4a) gebildeten Nuten (9) und die Abstände (A) zwischen den Stegen (3a) der beiden gegenüberliegenden Rahmenabschnitte (la,lb) so bemessen sind, daß sich die Glasscheibe (2) oder Füllung im ausgeschwenkten Zustand einseitig in eine der Nuten (9) einstecken, durch die Rahmenöffnung in die Montagelage schwenken und in ihre Fixierungslage so zurückschieben läßt, daß die beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Glasscheibe (2) oder Füllung jeweils von den die Nuten (9) begrenzenden Stegen (3a,4a) überdeckbar sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rahmenöffnung weisende Innenfläche (7a) der jeweiligen den Steg (3a) hintergreifenden Glasleiste (7) mit der zur Rahmenöffnung weisenden Innenfläche (3b) des Steges (3a) bündig liegt.
  3. -3. Verwendung der Merkmale der Ansprüche t oder 2 an drei Rahmenabschnitten (la,lb,lc) eines rechteckigen oder quadratischen Fensters oder einer rechteckigen oder quadratischen Tür.
  4. 4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Rahmenabschnitt (led) eine von außen die Glasscheibe (2) oder Füllung übergreifende Glasleiste (ii) vorgesehen ist.
  5. 5 Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (C) zwischen der zur Rahmenöffnung weisenden Auflagefläche (10) für die von außen die Glasscheibe (2) oder Füllung übergreifende Glasleiste (~in) und der Innenfläche (3b) des Steges (3a) des gegenüberliegenden Rahmenabschnittes (ic) größer als die zugehörige Abmessung der Glasscheibe (2) oder Füllung ist.
  6. 6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anschließenden Rahmenabschnitte (la,lb,lc,ld) über Gehrungsschnitte (20) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Rahmen nach einem der sorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleisten (7,11) jeweils umlaufend mit einer Stirnseite (7a,11a) gegen die Längs~ fläche (7b,llb) der nachfolgenden Glasleiste stoßen.
  8. 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Glasleisten (j) so lang ausgebildet ist, daß sie die Stirnseiten (7a) zweier angrenzender Glasleisten übergreift, wobei die jeweils letzte Glasleiste (11) zwischen die beiden anschließenden Glasleisten (7) eingesetzt ist.
  9. 9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei die Stege (ja) hintergreidenden-Glasleisten (7) die jeweils letzte Glasleiste die die Glasscheibe (2) oder Füllung von außen übergreifende Glasleiste (11) ist.
  10. 10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter die ortsfesten Stege (3a) einsteckbare Glasleiste (7) an ihrer dem Steg (3a) zugewandten Kante mit einer auf den Steg (gas) zuweisenden Rastnase (15) od. dgl. versehen ist, die eine entsprechende Nase (16) am äußeren Ende des Steges' ,(3a) im montierten Zustand, hintergreift.
  11. 11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß der Glasleiste (7) eine zweite Verriegelung (i7) vorgesehen ist.
  12. 12. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Glasscheibe (2)' oder Füllung von außen übergreifende Glasleiste (11) bei einem Fenster oder einer Tür dem jeweils oben liegenden Rahmenabschnitt zugeordnet ist.
  13. 13. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß'die die Glasscheibe (2) oder Füllung von außen übergreifende Glasleiste (11) dem jeweils unteren Rahmenabschnitt eines Fensters oder einer Tür zugeordnet ist und daß die Verglasung bei kopf stehendem Fenster oder kopf stehender Tür-vorgenommen wird,
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WO2007133160A1 (en) * 2006-05-11 2007-11-22 Vest-Wood Sverige Ab A method to glaze a door
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