DE198777C - - Google Patents

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DE198777C
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reversing poles
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/22Contact mechanisms of dynamic converters incorporating collectors and brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 198777 -KLASSE 21 d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 195199 vom 15. März 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1907 ab. Längste Dauer: 14. März 1922.
In dem Hauptpatent ist eine Ausführung der Wendepole für rotierende Transformatoren beschrieben, bei der die Rückleitung des magnetischen Kraftflusses zum Eisenkern des Transformators durch dreischenklige Wendepole erfolgt. Um bei dieser Anordnung zu erreichen, daß der Kraftfluß sich gleichmäßig auf die beiden äußeren Schenkel verteilt, kann man, wie in Fig. 1 gezeigt, dieselben bewickeln und die beiden Wicklungen so gegeneinander schalten, daß bei gleicher Verteilung des Kraftflusses die beiden induzierten E. M. K. sich entgegenwirken. Diese Wicklungen, welche in Fig. 1 mit Wd bezeichnet sind, dienen gleichzeitig zur Dämpfung der Kraftflußpulsationen durch die kurzgeschlossenen Spulen. Im übrigen bedeutet in Fig. ι T den Transformator, K den Kommutator und B die Bürste.
Anstatt diese neue Wicklung Wd, wie in Fig. ι gezeigt, kurzzuschließen, kann man in dieselbe auch von außen eine E. M. K. einführen. Über den in Fig. 1 gezeichneten Kraftfluß wird sich dann ein neuer Kraftfluß superponieren, der nur durch die beiden äußeren Schenkel des Wendepols und durch die kurzgeschlossenen Spulen des Transformators geht. Hierdurch kann also auch durch ruhende Induktion eine E. M. K. in den kurzgeschlossenen Spulen erzeugt werden, weiche von der durch Rotation erzeugten unabhängig geregelt werden kann. In Fig. 2
ist dies schematisch dargestellt. Mit Hilfe des Serientransformators S T und der Wicklung Wd der Wendepole wird hier in den kurzgeschlossenen Spulen eine gegen den zugeführten Strom um 90 ° verschobene, demselben proportionale E. M. K. induziert. Diese kann, wie im Hauptpatent gezeigt, für die Aufhebung der E. M. K. der Selbstinduktion in den kurzgeschlossenen Spulen verwendet werden. Die Wicklung auf dem mittleren Schenkel der Wendepole ist hier nicht eingezeichnet, weil sie genau wie früher beschrieben angeordnet werden kann.
Es können auch, wie in Fig. 3 gezeigt, die beiden Wicklungen der Wendepole, von denen die eine den durch Rotation, die andere den durch Pulsation induzierten Kraftfluß erregen, zu einer Wicklung kombiniert werden. Hier ist 5 T wieder der Serientransformator. Der Strom, welcher den Kraftfluß in dem mittleren Schenkel der Wendepole erzeugen soll, wird durch die Klemmen Kn, Kn eingeleitet.
Fig. 4 zeigt schematisch eine andere Schal· lung der Wendepole, wobei der Serientransformator 5 T nur eine Sekundärspule haben kann. Die Buchstaben haben hier dieselbe Bedeutung wie in den vorhergenden Figuren.
Anstatt, wie im Hauptpatent angenommen, den Transformator mit dem Kommutator rotieren zu lassen, während die Bürsten und die Wendepole stillstehen, kann man auch
die umgekehrte Anordnung wählen, wobei der Transformator und der Kommutator stillstehen, während die Wendepole und die Bürsten rotieren.
5

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Ein rotierender Transformator nach Patent 195199 mit dreischenkligen Wendepolen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schenkel der Wendepole bewickelt sind zwecks Erzeugung eines durch diese Schenkel und die kurzgeschlossenen Spulen des Transformators . gehenden Kraftflusses.
2. Ausführungsform eines rotierenden Transformators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der äußeren Schenkel der Wendepole so gegeneinander geschaltet sind, dnß der Kraftfluß in dem mittleren Schenkel gleichmäßig von den beiden äußeren zurückgeleitet wird.
3. Ausführungsform eines rotierenden Transformators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der äußeren Schenkel der Wendepole mit einem Strom gespeist werden, der proportional oder gleich dem vom Transformator aufgenommenen Strome ist.
4. Ausführungsförm eines rotierenden Transformators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der äußeren Schenkel der Wendepole gleichzeitig zur Erzeugung eines nur die äußeren Schenkel durchsetzenden Kraftflusses und eines von dem mittleren über die äußeren sich schließenden Flusses dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198777D Active DE198777C (de)

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