DE1986252U

DE1986252U - Hoehenverstellvorrichtung fuer landwirtschaftliche geraete, beispielsweise heuerntemaschinen, kultivatoren u. dgl.

Info

Publication number: DE1986252U
Application number: DE1968B0074560
Authority: DE
Original assignee: Josef Bautz GmbH
Current assignee: Josef Bautz GmbH
Priority date: 1968-02-10
Filing date: 1968-02-10
Publication date: 1968-05-30

Description

JOSEF BAUTZ GMBH

Saulgau
- G 13^9 - 8. Februar 1968

HÖhenverstellvorrichtung für landwirtschaftliche Geräte

Die Neuerung bezieht sich auf eine HÖhenverstellvorrichtung für landwirtschaftliche Geräte, beispielsweise Heu- · erntemaschinen, Kultivatoren und dergleichen.

Die bekannten Vorrichtungen zur Höhenverstellung derartiger Geräte bestehen entweder aus Verstellparallelogranimen oder Ve-rstel 1 spindeln, machen -alsο bei den einzelnen. ,Geräten relativ aufwendige Zusatzeinrichtungen erforderlich»

. Zur Vermeidung der damit verbundenen Nachteile sowie zur Vereinfachung ist daher neuerungsgemäß vorgesehen, die Lauf- oder Stützradnabe drehbar in der Felge bzw» in der Felgenebene zu lagern und den Geräteträger exzentrisch an der Nabe anzulenken. Der Geräteträger kann hierbei in einer beliebigen Zahl unterschiedlicher Höhenstellungen gegenüber bzw. an der Nabe festsetzbar sein, derart, daß ein im Bereich der Nabe am Geräteträger befestigter Federstecker oder dergl. in Bohrungen des Nabenkörpers eingerastet ist. Ein besonderes Merkmal •der-Neuerung is-t-noefe^-darin zu sehen, daß der Geräte

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träger in seiner tiefsten Stellung gegenüber der Nabe nicht ' fixiert ist, der Befestigungssteeker beim Hoehschwenken des: gesamten Gerätes also nicht gehalten zu werden braucht» d.h. der Bedienungsmann hat beide Hände zum Anheben des Arbeitsgerätes zur Verfügung,

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigens

Fig. 1 die Höhenverstellvorrichtung in einerunteren Stellung bei einem Kreiselzettwender,

Fig. 2 eine obere Stellung zu Fig* I,

Fig. 3 einen Querschhitt des Laufrades mit Nabe und " Felge und

Fig, 4 eine vergrößerte Ansicht auf den drehbaren Na-

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Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Kreiselzettwender ist an den die Zinkenarme 1 tragenden Lagerteil 2 der Geräteträger angeschlossen. Dieser Geräteträger 3 ist exzentrisch anden Über Kugeln 4 drehbar in dem Felgenteil 5 gelagerten Nabenteil 6 des Laufrades 7 angeschlossen. Das Nabenteil 6 weist ■ im vorliegenden Falle zwei Bohrungen 8, 9 auf, in welche in den jeweiligen Höhenstellungen ein über die Lasche 10 mit dem Geräteträger 3 verbundener Federstecker 11 eingreift und die Höhenlage fixiert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel -

iri Fig. 1 würden, bei dem Hochstellen die in Fahrtrichtung der Maschine liegenden Federzinken 12 vom Boden abgehoben, also eine Transportsteilung erreicht, oder man kann mittels der Neigungsspindel 15 den Arbeitswinkel der Maschine von der Stellung 14 in die stärker geneigte Stellung 15 bringen.

Fig. 4 zeigt als weiteres Merkmal der Neuerung, daß der Federstecker Il bei der tiefsten Stellung des Geräteträgers außerhalb des Loches 9 liegt, da der Anlenkpunkt 16 des Geräteträgers 3 in seiner tiefsten Verriegelungsstellung bei l6a liegt und der Stecker an der Stelle 9a, der Punkt 16 aber infolge des Maschinengewichtes beim Entriegeln lü'f dem Bogen 17 in die Lage 16 wanderte Der Vorteil dieser Anordnung ist aus der Beschreibungseinleitung zu entnehmen.

Claims

S e h υ t ζ a η s ρ rü c h e

■ 1. Vorrichtung zum Verändern des Bodenabstandes von auf Laufrädern abgestützten landwirtschaftlichen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe drehbar in der Felge bzw. der Felgenebene gelagert und der Geräteträger exzentrisch an der Nabe angelenkt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e— k e η η ζ e i c h η e t , daß der Geräteträger in mindestens zwei Stellungen gegenüber der Nabe festsetzbar ist.

J5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h ge ken η ζ ei c h η e t , daß die Nabe Bohrungen aufweist, in die ein am Geräteträger befestigter Federstecker eingreift.

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4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis J>, da durch gekennzeichnet, daß der Federstecker in der tiefsten Stellung des Geräteträgers außer Eingriff ist.