DE19860770A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Führung einer Stoffbahn an einer Großstickmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Führung einer Stoffbahn an einer GroßstickmaschineInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Zu- und Nachführung von Stoffbahnen an Großstickmaschinen zwischen den einzelnen Stickvorgängen.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Führung von Stoffbahnen an
Großstickmaschinen nach dem Oberbegriff der Patentanspruchs 1. Die Erfindung
betrifft im übrigen auch eine Vorrichtung, welche das Durchziehen derartiger
Stoffbahnen an Großstickmaschinen beinhaltet.
Es ist hierbei ein Verfahren zur Führung von Stoffbahnen an Großstickmaschinen
bekannt, bei welchem der Stoff abschnittsweise für eine bestimmte Länge in die
Großstickmaschine eingeführt wird. Bei derartigen zu bestickenden Stoffbahnen
besteht nämlich das Problem, daß eine Stoffbahn mit einer Länge von
beispielsweise 500 m vorliegt und die nutzbare Länge der Großstickmaschine etwa
20 m beträgt. Es muß dann die zu bestickende Stoffbahn jeweils abschnittsweise
von Abschnitten mit 20 m Länge in die Großstickmaschine eingezogen werden, dort
festgespannt und nach der Bestickung wieder aus der Spann- und Stickebene
entfernt werden.
Es wird hierbei ein abschnittsweises Durchlaufverfahren verwendet, wo an der
Einlaufseite der Großstickmaschine ein Behälter oder eine Stoffrolle vorhanden ist,
aus welchem der Stoff herausgenommen wird und in die Großstickmaschine
eingeführt wird. Das Einführen geschieht nach dem Stand der Technik über
Führungsringe, die eine entsprechende Größe haben, so daß der gesamte Stoff
zunächst über einen einlaufseitig angeordneten Führungsring hindurchgezogen
wird. An der Auslaufseite ist ein gleicher Führungsring vorhanden, so daß also der
Stoff sowohl durch den einlaufseitig also auch den auslaufseitig angeordneten
Führungsring hindurchgezogen wird.
Die eigentliche Spann- und Haltevorrichtung für den in der Großstickmaschine
aufzuspannenden Stoff besteht aus einer oberen Stoffwelle, an der ein Wellentuch
angeordnet ist, an dessen unterem, horizontalen Rand ein Spannstab angeordnet
ist, welcher nach oben gerichtete Nadeln aufweist, in welche die obere Kante des
Tuches eingehängt wird.
Die gleiche Aufhängung in analoger Weise findet an der unteren Kante des Stoffes
statt, wo ebenfalls eine untere Stoffwelle vorhanden ist, über die ein Wellentuch
gespannt ist, an dessen oberen freien Ende wiederum ein Spannstab angeordnet ist,
der mit nach unten gerichteten Nadeln ausgerüstet ist.
In einer mühsamen Handarbeit muß nun die Stoffbahn, die zwischen den einlauf-
und auslaufseitigen Ringen hängt, ausgebreitet werden, so daß die obere Stoffkante
über die oberen Spannstäbe und die dort angeordneten Haken gespannt eingehängt
wird, während die untere Kante des Stoffes über die unteren Spannstäbe eingehängt
wird. Es handelt es sich um eine schwierige, manuell durchzuführende Arbeit, weil
der Stoff möglichst gerade und verzugsfrei zwischen den beiden Spannstäben
aufgehängt werden muß. Er darf keine Falten werfen und keinen Verzug ausbilden,
woraus sich ergibt, daß es sich um eine sehr zeitraubende und aufwendige
Handarbeit handelt.
Sobald der Stoff auf den Nadeln der oberen und unteren Spannstäbe eingehängt
wurde, kann die eigentliche Spannung stattfinden, in dem die Stoffwellen
entgegengesetzt angetrieben werden, wodurch das obere Wellentuch nach oben
und das untere Wellentuch nach unten gezogen wird und die an den jeweiligen
Wellentüchern angebrachten Spannstäbe voneinander weg bewegt werden, so daß
das dazwischen eingehängte Tuch gespannt wird.
Danach wird der Stoff über die gesamte Länge der Großstickmaschine bestickt und
nach Beendigung des Stickvorganges muß der Stoff wiederum aus der
Stickmaschine entfernt werden. Der vorher beschriebene Vorgang erfolgt nun
umgekehrt, das heißt es müssen erst die Stoffwellen in die entgegengesetzte
Richtung angetrieben werden, um die Spannung aus dem aufgespannten Tuch
herauszunehmen, wonach dann das Tuch von den Nadeln der oberen unteren
Spannstäbe entfernt werden kann.
Es wird dann die Stoffbahn um eine Maschinenlänge aus der Maschine
herausgezogen, wobei die neue Stoffbahn gleichzeitig in die Maschine mit
eingezogen wird (da es sich um eine durchgehende Stoffbahn handelt) und es muß
dann anschließend der vorher beschriebene Spannvorgang erneut durchgeführt
werden.
Eine derartige Umrüstzeit kann z. B. bei zu bestickenden Vorhängen bis zu 30
Minuten dauern, wobei die Maschine in dieser Zeit stillgelegt werden muß um auf
eine neue Stoffbahn umgerüstet zu werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine nach dem
Verfahren arbeitende Vorrichtung zur Anwendung an Großstickmaschinen so
weiterzubilden, daß ein wesentlich einfacheres Verarbeiten einer durchlaufenden
Stoffbahn gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch das Verfahren nach dem
Anspruch 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist,
- - daß in einem ersten Verfahrensschritt vor Einführung der Stoffbahn in die Maschine die obere und untere Stoffkante des Stoffes mit Führungselementen verbunden werden, wobei die Führungselemente jeweils lösbar mit der oberen und unteren Stoffkante verbindbar sind,
- - daß in einem zweiten Verfahrensschritt derartige Führungselemente in zugeordnete Führungsaufnahmen an dem jeweiligen oberen und unteren Wellentuch eingeführt und hindurchgezogen werden,
- - daß in einem dritten Verfahrensschritt die Wellentücher in an sich bekannter Weise gegeneinander gespannt werden,
- - daß in einem vierten Verfahrensschritt der Stoff bestickt wird,
- - daß in einem fünften Verfahrensschritt die Wellentücher wieder entspannt werden,
- - daß in einem sechsten Verfahrensschritt der fertig bestickte Stoff aus der Maschine herausgezogen wird, wobei die Führungselemente aus dem verarbeiteten Stoff entfernt werden und gleichzeitig bei dem neu in die Maschine einzuführenden Stoff die Führungselemente wiederum an den oberen und unteren Stoffkanten befestigt werden.
Bei der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun
ein Durchlaufbetrieb möglich ist, weil ja eingangsseitig an der oberen und unteren
Stoffkante des Stoffes zugeordnete Führungselemente befestigt werden, die dann
zusammen mit dem Stoff in die Maschine eingezogen werden, dort sorgen sie für
eine feste Befestigung des Stoffes im Bereich der Spannvorrichtung, welche aus den
beiden Wellentüchern gebildet ist, und diese Führungsvorrichtung kann dann nach
Fertigstellung des Stoffes wiederum entfernt werden.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, daß
die Führungsvorrichtung aus einer Kederschnur besteht, welche Kederschnur in die
Stoffkante eingelegt wird. Hierzu wird es bevorzugt, wenn die Stoffkante
umgeschlagen wird und hierbei einen Hohlsaum bildet, in welchem Hohlsaum die
Kederschnur eingeführt ist. Bei diesem Vorrichtungsmerkmal ist es wichtig, daß die
Stoffkante mit der eingenähten Kederschnur dann in eine zugeordnete Hohlprofilnut
eingeschoben wird, die sich mindestens stückweise über die gesamte Länge der
Großstickmaschine erstreckt, welche Führungsnut jeweils an dem maschinenseitig
inneren Ende des jeweiligen Wellentuches angeordnet ist. Diese Führungsnut ist
eine einseitig offene Nut, wobei bei der Befestigung am oberen Wellentuch die
Führungsnut nach unten gerichtet ist, während eine gleiche Führungsnut an dem
unteren Wellentuch mit einer nach oben gerichteten Öffnung befestigt wird.
Zwischen diesen beiden Führungsnuten wird nun die Kederschnur zusammen mit
dem dort befestigten Stoff eingeführt, und der Stoff kann in der Art eines
durchgehenden Vorhanges nun in die Spannvorrichtung der Großstickmaschine
eingezogen werden und dann nachfolgend durch entsprechenden Antrieb der
Stoffwellen ausgebreitet und gespannt werden.
Wichtig hierbei ist, daß der Vorgang praktisch selbsttätig ohne wesentliche manuelle
Arbeit erfolgen kann, weil das Durchziehen des Stoffes durch entsprechende
Antriebsvorrichtungen erfolgen kann. Derartige Antriebsvorrichtungen können z. B.
aus Antriebsrollen bestehen, welche an der Kederschnur angreifen, an der
Stoffkante oder die insgesamt den Stoff transportieren.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, daß nicht
eine durchgehende (z. B. aus Kunststoff bestehende) Kederschnur vorhanden ist,
sondern daß stückweise vorhandene Kederstäbe vorgesehen sind, die in
gegenseitigem Abstand in die obere und untere Stoffkante des Stoffes eingenäht
sind.
Statt des Einnähens derartiger Kederelemente gibt es auch andere
Befestigungsmittel für derartige Führungselemente. Es kann beispielsweise
vorgesehen sein, eine derartige Kederschnur durch eine Klebeverbindung, eine
Heftverbindung, eine Schweißverbindung oder dergleichen mehr lösbar mit der/dem
als Führungselement ausgebildeten Kederschnur oder Kederstab zu verbinden. In
diesem Ausführungsbeispiel würde dann die Ausbildung eines Hohlsaumes entfallen
und die Kederschnur würde direkt außen auf dem Stoff mit dem Stoff verbunden
werden.
Der Hohlsaum wird bevorzugt durch einen Nähvorgang hergestellt. Hierbei ist es
möglich, entsprechende Nähstationen einlaufseitig anzubringen, wobei eine obere
und eine untere Nähstation jeweils den Hohlsaum anfertigen, in den die
Kederschnur eingeführt wird.
Statt der Anwendung einer Nähstation können auch andere Stationen verwendet
werden, um einen derartigen Hohlsaum zu bilden. Beispielsweise kann der
Hohlsaum durch eine Schweißvorrichtung hergestellt werden und nach der
Fertigstellung des Stoffes kann die Schweißverbindung evtl. gelöst werden oder der
gesamte Hohlsaum wird abgeschnitten.
Statt einer derartigen Schweißverbindung kann auch ein derartiger Hohlsaum durch
eine Klebeverbindung hergestellt werden.
Sofern man Nähstationen verwendet, besteht der Vorteil, daß eine Kettstichnaht
verwendet werden kann, die sehr leicht zu öffnen ist, so daß bei dem auslaufseitig
aus der Maschine herausgezogenen Stoff die Kettstichnaht leicht geöffnet werden
kann und der Kettstichfaden wieder zurückgewonnen werden kann, um in der
einlaufseitig angeordneten Nähstation wieder verwendet zu werden.
Ebenso besteht dann damit der Vorteil, daß die Kederschnur durchlaufend
ausgebildet werden kann, d. h. die an der Auslaufseite herausgezogene
Kederschnur kann bei geöffnetem Hohlsaum wieder auf die Einlaufseite
zurückgeführt werden.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von
Kederschnur oder Kederstäben für die Ausbildung des Führungselementes
beschränkt. Statt eines durchgehenden oder stückweise angeordneten, relativ glatt
gestreckten Führungselementes (wie eine Kederschnur) können auch stückweise
angeordnete Führungselemente verwendet werden, wie z. B. Führungsgleiter,
Führungshaken oder Nadelhaken.
Für diesen Fall ist es vorgesehen, daß in dem jeweiligen Ende des Wellentuches ein
Hohlprofil angeordnet ist, durch welches eine entsprechende Schnurführung oder
Seilführung hindurchläuft. Diese Schnur- oder Seilführung ist mit entsprechenden
separaten Führungselementen verbunden und jedes Führungselement wird mit dem
dazugehörigen Stoff lösbar verbunden. Eine derartige lösbare Verbindung besteht z. B.
darin, daß am Führungselement, welches durch die Nut hindurchgezogen wird,
Haken angeordnet sind, die mit dem Stoff verhakt werden. Ebenso können statt der
Haken auch andere Befestigungseinrichtungen verwendet werden, wie z. B. eine
Klemmeinrichtung oder dergleichen mehr.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß man an dem jeweiligen oberen und
unteren Wellentuch jeweils eine spiegelsymmetrische Führungsvorrichtung (z. B. ein
Hohlprofil) anordnet. Es genügt in einer vereinfachten Ausgestaltung der Erfindung,
lediglich am oberen Wellentuch eine obere Führungsvorrichtung zu verwenden,
während am unteren Wellentuch eine derartige Führungsvorrichtung fehlt. Statt der
fehlenden Führungsvorrichtung am unteren Wellentuch können dann an sich
bekannte Klemm- oder Spannelemente am unteren Wellentuch angeordnet werden,
wie z. B. Haken oder Klemmen, die mit dem herunterhängenden Ende des Stoffes
verklemmt oder verhakt werden.
Die Erfindung sieht also vor, daß mindestens am oberen Wellentuch eine
Führungsvorrichtung angeordnet ist, die bevorzugt aus einem Hohlprofil besteht.
Selbstverständlich muß dieses Hohlprofil sich nicht über die gesamte Länge der
Maschine erstrecken; dieses Hohlprofil kann auch nur stückweise vorhanden sein.
Es wird als Führungsvorrichtung in Form eines Hohlprofils bevorzugt ein Aluminium-
Strangpreßprofil verwendet, welches besonders einfach herzustellen ist.
Selbstverständlich kann statt der Aluminium-Strangpreßprofils auch ein
entsprechendes Kunststoffprofil verwendet werden, welches die gleiche Aufgabe
löst.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass die Führungsprofile am oberen und
am unteren Wellentuch angeordnet sind. Sie können auch direkt an den Stoffwellen
befestigt sein. Damit entfällt das Wellentuch. Durch Drehen der Stoffwellen oder
indem diese mit einer geeigneten Vorrichtung voneinander entfernt werden, kann
der Stoff auch so gespannt werden.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der vorstehenden
Beschreibung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an dem
oberen Wellentuch ein sich mindestens teilweise über die gesamte Länge der
Maschine erstreckendes Führungsprofil vorhanden ist, welches geeignet ist, die mit
dem Stoff lösbar verbundenen Führungselemente aufzunehmen und in
Längsrichtung zu führen.
In einer Weiterbildung der Vorrichtung ist es zusätzlich vorgesehen, daß auch das
untere Wellentuch mit einem derartigen Führungsprofil mindestens stückweise
ausgerüstet ist, so daß auch untere Führungselemente an der unteren Stoffkante
vorhanden sind, welche in das untere Führungsprofil eingezogen und dort in
Längsrichtung geführt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß als Antrieb für die
Stoffbahn entsprechende reibschlüssige Antriebe an der Stoffbahn ansetzen.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn jeweils an der Stoffkante des Stoffes ein derartiger
Antrieb ansetzt, so daß also die obere und die untere Stoffbahn von den beiden,
einander gegenüberliegenden, Antrieben synchron geführt und transportiert wird.
Statt eines reibschlüssigen Antriebes können auch formschlüssige Antriebe
verwendet werden, die z. B. aus Zahnrädern oder Stachelwalzen bestehen.
Statt der besagten Kederschnur, die aus Kunststoff oder aus Metall sein kann,
können auch andere Vorrichtungen verwendet werden, wie z. B. ein Drahtseil oder
ein mit Kugeln besetztes Drahtseil, welches besonders einfach zu transportieren ist,
weil ein derartiges Drahtseil, welches mit Kugeln besetzt ist, von einer
entsprechenden Umlenkrolle, in welche die Kugeln formschlüssig eingreifen,
besonders leicht transportierbar und ohne Reibungsverlust gezogen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert die Vorderansicht auf eine Großstickmaschine in stark
vereinfachter Ausführungsform, wobei der Einfachheit halber die
Stickwerkzeuge nicht dargestellt sind.
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einlaufseite der Stoffbahn in die
Großstickmaschine mit Darstellung weiterer Einzelheiten.
Fig. 3 schematisiert einen Schnitt durch das untere Ende des oberen Wellentuches
mit eingehängtem Stoff.
Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die Großstickmaschine nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Gatter-
Rahmen 7, der aus einzelnen, etwa vertikal angeordneten Seitenstützen besteht,
zwischen denen die Stoffwellen drehend angetrieben gelagert sind.
Nachdem das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 bezüglich der oberen
und der unteren Halterung der Stoffbahn 1 genau gleich ausgebildet ist, reicht es im
übrigen aus, die Befestigung der oberen Kante des zu befestigenden Stoffes zu
beschreiben, weil die untere Befestigung gleich ausgebildet ist.
Drehfest an der jeweiligen Stoffwelle 6 ist jeweils ein oberes und ein unteres
Wellentuch 5 verbunden, so daß die beiden Wellentücher gegeneinandergerichtet
sind. Die Darstellung zeigt nun, daß die untere Kante des oberen Wellentuches 5
mit einem Führungsprofil 4 verbunden ist, welches gemäß Fig. 3 aus einem
Rundprofil besteht, welches nach unten geöffnet ist. Der zwischen den beiden
Führungsprofilen 4 einzuführende Stoff wird zunächst an der Einlaufseite der
Maschine umgelegt und bildet einen Hohlsaum 14, der durch Herstellung einer
entsprechenden Längsnaht 2 gebildet wird. In diesem Hohlsaum 14 wird ein Keder 3
eingelegt, der bevorzugt aus einer Kunststoff-Kederschnur besteht.
Sobald also die obere und die untere Stoffkante des Stoffes 1 mit einem derartigen
Hohlsaum 14 versehen sind und der zugeordnete Keder jeweils oben und unten
eingelegt ist, wird der so zugerichtete Stoff in die Einlaufseite der
Großstickmaschine in Pfeilrichtung 16 eingeführt, so daß die Kederschnur
zusammen mit dem Hohlsaum in die Nut des Führungsprofils 4 eingeführt und dort
entlang gezogen wird.
Auf der Einlaufseite 15 sind noch weitere Einlaufprofile 17 vorhanden, welche am
Gatter-Rahmen 7 befestigt sind und die ein erleichtertes Einführen des mit der
Kederschnur versehenen Stoffes 1 in die Führungsprofile 4 bewirken sollen.
Sobald nun der Stoff 1 über die gesamte Länge in die Großstickmaschine eingeführt
ist, werden die beiden Stoffwellen 6 gegeneinandergerichtet angetrieben, so daß die
dazwischenliegenden Wellentücher 5 gegeneinander gespannt werden und hierbei
gleichzeitig die beiden Führungsprofile sich in den Pfeilrichtungen 18
auseinanderbewegen. Damit wird der Stoff auch in Querrichtung zu seiner
Führungsrichtung (Pfeilrichtung 16) gespannt.
Der Stoff kann nun entsprechend bestickt oder anderweitig bearbeitet werden. Zur
Ausbreitung des Stoffes in Längsrichtung sind noch an sich bekannte
Seitenspannstäbe 10 an der Einlaufseite 15 und der Auslaufseite 19 angeordnet.
Zum Transport des Stoffes sind reibschlüssig sich an die jeweilige Stoffkante
anlegende Antriebe 8 vorhanden, die z. B. aus einer Antriebsrolle bestehen, der
eine Gegenrolle gegenüberliegt. Im Walzenspalt der beiden Rollen wird nun die
Stoffkante mit dem Hohlsaum und dem dort eingelegten Keder 3 geführt.
Anstatt der Führung des Antriebes an den Stoffkanten können selbstverständlich
auch andere Antriebe verwendet werden, die beispielsweise auf der Stoffbahn selbst
aufsetzen oder die in anderer Weise an der Stoffbahn selbst angreifen.
Aus Fig. 2 ergeben sich weitere Verfahrensmerkmale. Dort ist erkennbar, daß der
zu verarbeitende Keder 3 seitlich jeweils oben und unten zugeführt wird und hierbei
einer oberen und einer unteren Nähstation 9 zugeführt wird, wo der Hohlsaum 14
gebildet wird, der den Keder 3 aufnimmt.
Es ist nicht dargestellt, daß auf der Auslaufseite 19 evtl. noch eine Auftrennstation
vorhanden ist, die den durch die Nähstationen 9 angefertigten Kettstich wieder
auftrennt und die Kederschnur 3 wieder entfernt und ggf. auf die Einlaufseite 15
wieder zurückführt.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 4 kann es
vorgesehen sein, daß statt der Kederschnur 3 mit dem Hohlsaum 14 separate
Führungselemente vorhanden sind, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus den
Führungselementen 12 bestehen, die in ein Führungsprofil 11 längsverschiebbar
geführt sind. Die Führungselemente 12 können hierbei gelenkig aneinander hängen
und hierdurch eine Kette bilden; sie aber können aber auch einen gegenseitigen
Abstand aufweisen, der erst bei der Befestigung am Stoff definiert wird.
Jedes Führungselement 12 ist mit aufwärtsgerichteten Hakenelementen 13 besetzt,
so daß der Stoff gemäß der gestrichelten Darstellung in Fig. 4 auf diese
Hakenelemente aufgehängt werden kann und somit zwischen den
Führungselementen 12 ausgebreitet und gespannt wird.
Eine gleiche Führungsanordnung kann auch zur Aufhängung und Führung des
Stoffes an seiner unteren Stoffkante am Wellentuch vorgesehen werden.
Der Antrieb der Führungselemente 12 kann hierbei dadurch erfolgen, daß diese -
wie vorher beschrieben - Teile einer Kette sind, wobei die Kette selbst dann von
einem entsprechenden Antrieb beaufschlagt wird.
1
Stoff
2. Längsnaht
2. Längsnaht
3
Keiler (Stab oder Schnur)
4
Führungsprofil
5
Wellentuch
6
Stoffwelle
7
Gatter-Rahmen
8
Antrieb
9
Nähstation
10
Seitenspannstab
11
Führungsprofil
12
Führungselement
13
Hakenelement
14
Hohlsaum
15
Einlaufseite
16
Pfeilrichtung
17
Einlaufprofil
18
Pfeilrichtung
19
Auslaufseite
Claims (26)
1. Verfahren zur Zu- und Weiterführung beliebig langer Stoffbahnen an
Großstickmaschinen, wobei der zu bestickende Stoff abschnittsweise für eine
bestimmte Länge in die Großstickmaschine eingeführt, dort unter Verwendung
von Wellentüchern festgespannt und nach der Bestickung wieder gelöst und
aus der Spann- und Stickebene entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß -
in einem ersten Verfahrensschritt vor Einführung der Stoffbahn in die
Maschine die obere und untere Stoffkante des Stoffes (1) mit
Führungselementen (3, 12) verbunden werden, wobei die Führungselemente
jeweils lösbar mit der oberen und unteren Stoffkante verbindbar sind, - in
einem zweiten Verfahrensschritt derartige Führungselemente (3, 12) in
zugeordnete Führungsaufnahmen (4, 11) an dem jeweiligen oberen und
unteren Wellentuch (5) eingeführt und hindurchgezogen werden, - in einem
dritten Verfahrensschritt die Wellentücher (5) in an sich bekannter Weise
gegeneinander gespannt werden, - in einem vierten Verfahrensschritt der
Stoff (1) bestickt wird, - in einem fünften Verfahrensschritt die Wellentücher
(5) wieder entspannt werden, - in einem sechsten Verfahrensschritt der fertig
bestickte Stoff (1) aus der Maschine herausgezogen wird, wobei die
Führungselemente (3, 12) aus dem verarbeiteten Stoff entfernt werden und
gleichzeitig bei dem neu in die Maschine einzuführenden Stoff die
Führungselemente wiederum an den oberen und unteren Stoffkanten befestigt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsvorrichtung aus einer Kederschnur (3) besteht, wobei die
Kederschnur (5) in einen Hohlsaum (14) der umgeschlagenen Stoffkante
eingelegt wird.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffkante mit der eingenähten Kederschnur (5) in eine zugeordnete
Hohlprofilnut (4) eingeschoben wird, die sich mindestens stückweise über die
gesamte Länge der Großstickmaschine erstreckt, wobei die Führungsnut
jeweils an dem maschinenseitig inneren Ende des jeweiligen Wellentuches
angeordnet ist.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffkante mit dem befestigten Führungselement (12) in eine
zugeordnete Hohlprofilnut (11) eingeschoben wird, die sich mindestens
stückweise über die gesamte Länge der Großstickmaschine erstreckt, wobei
die Führungsnut jeweils an dem maschinenseitig inneren Ende des jeweiligen
Wellentuches angeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnut im Führungsprofil (4, 11) eine einseitig offene Nut ist,
wobei bei der Befestigung am oberen Wellentuch (5) die Führungsnut nach
unten gerichtet ist, während eine etwa gleiche Führungsnut an dem unteren
Wellentuch (5) mit einer nach oben gerichteten Öffnung befestigt wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoff (1) in der Art eines durchgehenden Vorhanges in die
Spannvorrichtung der Großstickmaschine eingezogen und dann nachfolgend
durch entsprechenden Antrieb der Stoffwellen (6) ausgebreitet und gespannt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsaufnahmen (4, 11) direkt an den Stoffwellen befestigt sind,
und das Spannen des Stoffes (1) durch verdrehen oder auseinander schieben
der Stoffwellen erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchziehvorgang für den Stoff (1) anhand entsprechender
Antriebsvorrichtungen praktisch selbsttätig ohne wesentliche manuelle Arbeit
erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß derartige Antriebsvorrichtungen aus Antriebsrollen bestehen, welche an
der Kederschnur (1), an der Stoffkante oder die insgesamt den Stoff (1)
angreifen und diesen transportieren.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß stückweise vorhandene Kederstäbe (3) verwendet werden, die in
gegenseitigem Abstand in die obere und untere Stoffkante des Stoffes (1)
eingenäht sind.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlsaum (14) bevorzugt durch einen Nähvorgang hergestellt wird.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nähvorgang durch entsprechend oben und unten einlaufseitig an der
Maschine angeordnete Nähstationen (9) erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Nähvorgang eine Kettstichnaht verwendet wird, die sehr leicht zu
öffnen ist, so daß bei dem auslaufseitig aus der Maschine herausgezogenen
Stoff (1) die Kettstichnaht leicht geöffnet werden kann und der Kettstichfaden
wieder zurückgewonnen werden kann, um in der einlaufseitig angeordneten
Nähstation (9) wieder verwendet zu werden.
14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlsaum (14) nach dem Stickvorgang vom Stoff (1) abgetrennt wird.
15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlsaum (14) durch eine wieder lösbare Schweiß- oder Kletthaftung
hergestellt wird.
16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlsaum (14) durch eine wieder lösbare Klebehaftung hergestellt
wird.
17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kederschnur (3) durchlaufend ausgebildet ist, so daß die an der
Auslaufseite herausgezogene Kederschnur bei geöffnetem Hohlsaum (14)
wieder auf die Einlaufseite zurückgeführt wird.
18. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (12) stückweise angeordnete Führungsgleiter,
Führungshaken oder Nadelhaken sind.
19. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem jeweiligen Ende des Wellentuches (5) ein Hohlprofil (4, 11)
angeordnet ist, durch welches eine entsprechende Schnur- oder Seilführung
hindurchläuft, die mit entsprechenden separaten Führungselementen (12)
verbunden ist, wobei jedes Führungselement mit dem dazugehörigen Stoff (1)
lösbar verbunden ist.
20. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle der Führungsvorrichtung am unteren Wellentuch (5) an sich
bekannte Klemm- oder Spannelemente am unteren Wellentuch in der Form von
Haken oder Klemmen angeordnet sind, die mit dem herunterhängenden Ende
des Stoffes (1) verklemmt oder verhakt werden.
21. Vorrichtung zur Zu- und Weiterführung beliebig langer Stoffbahnen an
Großstickmaschinen, wobei der zu bestickende Stoff abschnittsweise für eine
bestimmte Länge in die Großstickmaschine eingeführt, dort unter Verwendung
von Wellentüchern festgespannt und nach der Bestickung wieder gelöst und
aus der Spann- und Stickebene entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens an dem oberen Wellentuch (5) ein sich mindestens teilweise über
die gesamte Länge der Maschine erstreckendes Einlauf- und/oder
Führungsprofil (4, 12, 17) vorhanden ist, welches geeignet ist, die mit dem Stoff
(1) lösbar verbundenen Führungselemente (3, 11) aufzunehmen und in
Längsrichtung zu führen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für
die Stoffbahn entsprechende reibschlüssige Antriebe an der Stoffbahn
angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
an der Stoffkante des Stoffes (1) ein Antrieb ansetzt, so daß also der obere
und der untere Teil der Stoffbahn von den beiden, einander
gegenüberliegenden, Antrieben synchron geführt und transportiert wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Transport des Stoffes (1) formschlüssige Antriebe wie Zahnräder oder
Stachelwalzen verwendet werden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Transport des Stoffes (1) ein Drahtseil verwendet wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Transport des Stoffes (1) ein mit Kugeln besetztes Drahtseil verwendet wird,
welches von einer entsprechenden Umlenkrolle geführt und gezogen wird, in
welche die Kugeln formschlüssig eingreifen.
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