DE19860724A1 - Schale (zur losen Aufnahme von Gegenständen) - Google Patents
Schale (zur losen Aufnahme von Gegenständen)Info
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- DE19860724A1 DE19860724A1 DE1998160724 DE19860724A DE19860724A1 DE 19860724 A1 DE19860724 A1 DE 19860724A1 DE 1998160724 DE1998160724 DE 1998160724 DE 19860724 A DE19860724 A DE 19860724A DE 19860724 A1 DE19860724 A1 DE 19860724A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/02—Plates, dishes or the like
Description
Die Erfindung betrifft eine Schale zur losen Ablage von Gegenständen, insbesondere eine Schale zur Aufnahme von
Lebensmitteln wie z. B. Obst, Gemüse, Nüssen etc. (Obstschale), aber auch von Schlüsselbunden, Schreibgeräten, Servietten,
Notizzetteln etc. Sie besteht aus einer sinnvollerweise zweidimensional gekrümmten Fläche (Schalenkorpus) und mindestens
zwei vorzugsweise elastischen Ringen, welche über vorzugsweise diagonal gegenüberliegende, seitliche Einkerbungen
(Nuten) in der zuvor angesprochenen Fläche gespannt sind.
Derartige Schalen, Behälter, Ablagen, Anrichten etc., insbesondere Obstschalen, sind in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt. Sie sind jedoch insofern nachteilig, als sie in aller Regel dreidimensional gekrümmt sind. Beim Material Metallblech
(z. B. Stahl oder Edelstahl), welches in Puncto Qualität, Langlebigkeit, Anmutung, Sauberkeit in der Regel gegenüber
Kunststoff, Glas u. a. Vorteile aufweist, ist somit für eine wirtschaftliche Fertigung ein vergleichsweise teures Werkzeug
(z. B. zum Tiefziehen) vonnöten, was in aller Regel große Stückzahlen voraussetzt. Bei bisherigen zweidimensionalen Aus
führungen wiederum werden rundliche, in ihnen abgelegte Gegenstände nicht, kaum oder nur mit merklichem zusätzlichem
Fertigungsaufwand (zumeist starre Befestigung weiterer Teile) am Herauskullern gehindert. Darüberhinaus stehen bzw.
liegen die meisten Schalen, Behälter, Ablagen, Anrichten etc. auf mindestens 3 Punkten auf dem Untergrund auf, so daß
sie nicht spielerisch hin und her geschaukelt werden können. Zudem ergeben sich bei einigen Ausführungen im Laufe
der Benutzung an mangelhaft zugänglichen Stellen (z. B. Übergang Fläche/Fuß) meist nur schwierig zu entfernende
Schmutzablagerungen, welche sich nur durch Zerlegen der betreffenden Schale restlos entfernen ließen, was meist jedoch
nicht, nur mühsam und/oder nur unter Einsatz von Werkzeug möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schale - bzw. den grundlegenden, prinzipiellen Aufbau einer Schale
- zur losen Aufnahme von Gegenständen anzugeben, welche durch Ihre weitgehend nur zweidimensional gekrümmte
Grundform auch ohne größere Werkzeuginvestitionen in kleinen wie in großen Stückzahlen wirtschaftlich gefertigt werden
kann (z. B. mittels Walzen). Dabei sollen rundliche, in ihr abgelegte Gegenstände am Herauskullern gehindert werden,
sowie bei rundlicher Krümmung des Schalenkorpus die Schale bei einigen Ausführungsmöglichkeiten auch spielerisch hin
und her geschaukelt werden können - letzteres möglichst ohne zusätzliche Teile und deren Montage. Desweiteren soll
eine vollständige Reinigung ohne großen Aufwand möglich sein.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten in einem zweidimensional gewölbten/gewalzten Schalenkorpus
(etwa ein Ausschnitt aus einer zylinderähnlichen Hohlform), wobei über diagonal gegenüberliegende, seitliche Nuten
mindestens ein (idealerweise zwei) - schnell und einfach zu entfernender bzw. versetzender - vorzugsweise elastischer
Ring mehr oder weniger fest gespannt ist, so daß dieser Ring zugleich als Fuß, sprich Auflage auf dem Untergrund, und
als Sperre gegen ein Herauskullern rundlicher Gegenstände dient.
Somit wird eine Schale (Behälter, Ablage, Anrichte etc.) zur Verfügung gestellt, welche in kleinen wie in großen Stückzahlen
auch in unterschiedlichen Größen wirtschaftlich hergestellt werden kann, ohne daß es vorab größerer Werkzeuginvestitionen
bedarf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schale
Fig. 2 einen Grundriß einer Schale bzw. deren (Blech-)Rohling (vgl. Schale/Fig. 1)
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Schale (ohne Ringe) aus gummiartigem Material (vgl. Schale/Fig. 1).
Das Ausführungsbeispiel besteht ursprünglich aus einem quadratischen [(Edelstahl-)Blech-]Rohling (4) (Grundriß) mit
abgerundeten Kanten (7) und vergleichsweise kleinen, bezüglich einer Diagonalen (3; 6) paarweise gegenüberliegenden
Nuten (5; 9). Dieser Rohling ist z. B. durch das Fertigungsverfahren Walzen zweidimensional gewölbt, wobei die Achsen
der Walzen beim Verformungsvorgang parallel zu einer Diagonalen (3; 6) lagen (sinnvollerweise die, welche sich näher
bei den Nuten befindet). Die Höhe der Schale (1; 8) entspricht im Ruhezustand etwa einem Drittel der Breite. Zwei Ringe
aus gummiartigem Material (2) (z. B. NBR-O-Ringe) sind über jeweils zwei bzgl. der weniger gekrümmten Diagonalen
(3; 5) gegenüberliegende Nuten (5; 9) gespannt, so daß diese auf der Unterseite der Schale (1; 8) (Wölbung nach außen
gerichtet) anliegen, oben jedoch annähernd eine Gerade zwischen den Nuten (5; 9) bilden. Somit kann die Schale (1; 8)
spielerisch hin und her geschaukelt und können die Ringe (2) zur Säuberung schnell und einfach abgenommen und wieder
aufgespannt werden. Zugleich wird ein gegenseitiges Verkratzen von Schale (1; 8) und Untergrund sowie ein Herauskullern
rundlicher Gegenstände weitgehend vermieden.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend geschilderte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Ausformung des
Grundrisses, d. h. des noch nicht zweidimensional verformten (Blech-)Rohlings (z. B. Kreis, Ellipse, Raute, asymmetrische
Formen, unregelmäßige Formen, Formen mit unregelmäßigem Kantenverlauf, Freiformen usw.) und/oder die Krümmung/Wöl
bung des Schalenkorpus selbstverständlich variiert werden. Darüberhinaus kann auch die Ausformung, Anzahl und
Positionierung der Nuten zur Aufnahme der vorzugsweise elastischen Ringe sowie deren Querschnitt variiert werden.
1
Schalenkorpus
2
Ring (aus gummiähnlichem Material)
3
Diagonale
4
Grundriß der Schale/(Blech-)Rohling
5
Einkerbung/Nut
6
Diagonale
7
abgerundete Kante
8
Schalenkorpus
9
Einkerbung/Nut
Claims (3)
1. Schale zur losen Aufnahme von Gegenständen (z. B. Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse etc.,
(Klein-)Utensilien wie Schlüsselbunde, Schreibgeräte, Servietten, Notizzettel etc.), dadurch gekenn
zeichnet, daß ein weitgehend nur zweidimensional gekrümmter bzw. gewölbter Schalenkorpus (1,
8) (sinnvollerweise etwa aus Blech von z. B. quadratischem (4), rautenförmigem, rundem oder ovalem
Grundriß; geometrisch einem Wandausschnitt aus einem Rundrohr ähnlich) auf beiden Seiten der
am stärksten gekrümmten Diagonalen mindestens ein Paar bzgl. der am wenigsten gekrümmten
Diagonalen einander ungefähr gegenüberliegende und näher dem näheren Endpunkt als der Mitte
der am wenigsten gekrümmten Diagonalen befindliche Einkerbungen/Nuten (5, 9) aufweist, so daß
über jeweils ein Paar Einkerbungen/Nuten ein (wieder entfernbarer) Ring aus vorzugsweise gummi
elastischem Material (z. B. NBR-O-Ring) gespannt werden kann (3), welcher sich an die gekrümmte
Unterseite des Schalenkorpus anschmiegt und hier einen Fuß (Auflage auf dem Untergrund) sowie
auf der Oberseite des Schalenkorpus eine Barriere bildet, welche das Herauskullern von in die Schale
gelegten rundlichen Gegenständen (z. B. Äpfel, Orangen, Trauben etc.) weitgehend verhindert.
2. Schale nach Schutzanspruch 1, jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkorpus
dreidimensional gekrümmt bzw. gewölbt ist.
3. Schale nach Schutzanspruch 1 und/oder 2, jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalenkorpus nicht rund(lich) gekrümmt bzw. gewölbt geformt ist (1, 8), sondern kantig.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160724 DE19860724A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Schale (zur losen Aufnahme von Gegenständen) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160724 DE19860724A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Schale (zur losen Aufnahme von Gegenständen) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860724A1 true DE19860724A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7893128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998160724 Withdrawn DE19860724A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Schale (zur losen Aufnahme von Gegenständen) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860724A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7977422B2 (en) * | 2003-08-11 | 2011-07-12 | Bridgestone Americas Tire Operations, Llc | Non-staining black sidewall |
-
1998
- 1998-12-23 DE DE1998160724 patent/DE19860724A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7977422B2 (en) * | 2003-08-11 | 2011-07-12 | Bridgestone Americas Tire Operations, Llc | Non-staining black sidewall |
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |