DE202019102025U1 - Abtropfvorrichtung für Bierfässer - Google Patents

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Abstract

Abtropfvorrichtung (10) für Bierfässer mit einer Bierfassfläche (12) zum Abstellen eines Bierfasses, die in einer Nutzungsanordnung überwiegend horizontal ausgerichtet ist, einem sich in der Nutzanordnung von der Bierfassfläche (12) überwiegend in vertikaler Richtung nach unten erstreckenden Verbindungsabschnitt (14) und einem sich in der Nutzanordnung von dem Verbindungsabschnitt (14) überwiegend in horizontaler Richtung erstreckenden Gefäßabschnitt (16), wobei die Bierfassfläche (12), der Verbindungsabschnitt (14) und der Gefäßabschnitt (16) aus mindestens zwei zueinander relativbeweglichen Elementen (18, 22) gebildet sind, wobei die Bierfassfläche (12) und der Gefäßabschnitt (16) derart gestaltet sind, dass relativbewegliche Elemente (18, 22) derart ausgebildet sind, dass die Bierfassfläche (12) und der Gefäßabschnitt (16) werkzeugfrei von der Nutzanordnung in eine kompakte Verstauanordnung bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abtropfvorrichtung für Bierfässer.
  • Aus DE 200 06 688 U1 ist ein drehbarer Bierfass-Bock für Pittermännchen (10-Liter-Kölschfass) bekannt. Dabei handelt es sich um einen allgemein bekannten Bierfass-Bock, der mittels einer Bodenplatte und einem Kugellager-Drehkranz drehbar gestaltet ist und es ermöglicht, durch Drehen des gesamten Bierfass-Bocks aus verschiedenen Richtungen aus einem Bierfass zu zapfen.
  • Aus DE 39 09 107 C2 ist eine Vorrichtung für den Getränkeausschank unmittelbar aus einem stehenden Fass bekannt, die einen thekenartigen Vorsatz aufweist, der eine der Fassaußenwölbung angepasste Aussparung aufweist und mittels eines ringförmigen Befestigungsbandes an dem Fass befestigbar ist, welches durch eine Spanneinrichtung dem jeweiligen Fassdurchmesser anpassbar ist.
  • Aus DE 20 2012 012 504 U1 ist ein Bierfassständer bekannt, der im Wesentlichen gebildet ist durch einen als Fußplatte ausgebildeten Standfuß, ein sich von dem Standfuß nach oben erstreckenden Rohr, einer Platte zum Abstellen eines Bierfasses und weiteren, an dem Rohr befestigten Elementen, wie z.B. einer verschwenkbaren Arbeitsfläche und einem Zusatztisch.
  • Die bekannten Vorrichtungen und Ständer sind relativ sperrige Gegenständen und können teilweise nicht oder teilweise nur sehr aufwendig demontiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Abtropfvorrichtung für Bierfässer zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Aufwand montierbar und verstaubar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Abtropfvorrichtung für Bierfässer umfasst eine Bierfassfläche, einen Verbindungsabschnitt und einen Gefäßabschnitt. Die Bierfassfläche ist derart gestaltet und dimensioniert, dass ein Bierfass darauf abstellbar ist. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine ebene Fläche, die in einer Nutzungsanordnung überwiegend horizontal ausgerichtet ist. Die Bierfassfläche wird zur Nutzung der Abtropfvorrichtung beispielsweise auf einem Tisch, einem geeigneten Bierbock mit leicht geneigter Fläche oder auf einer sonstigen Standfläche aufgesetzt. Das Bierfass wird unmittelbar auf der Bierfassfläche abgesetzt. Das üblicherweise relativ hohe Eigengewicht eines auf der Bierfassfläche positionierten Bierfasses sorgt für eine zusätzliche Fixierung der Position der gesamten Abtropfvorrichtung gegenüber dem Tisch, dem Bierbock oder der sonstigen Standfläche, d.h. ein unbeabsichtigtes Verschieben ist nahezu ausgeschlossen. Alternativ oder in Ergänzung dazu kann die mit dem Tisch, dem Bierbock oder der sonstigen Standfläche in Kontakt gelangende Unterseite der Bierfassfläche mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen sein, beispielsweise mit einer vollständigen oder partiellen Gummierung. Von der Bierfassfläche aus erstreckt sich in der Nutzanordnung der Verbindungsabschnitt, welcher überwiegend in vertikaler Richtung orientiert ist. Der Verbindungsabschnitt dient dazu, eine Höhendifferenz zwischen der Bierfassfläche und dem Gefäßabschnitt herzustellen, welcher dazu dient, Flüssigkeit, die beim Zapfen von Bier nicht in das Bierglas gelangt, aufzufangen und so zu vermeiden, dass Bier während oder nach den jeweiligen Zapfvorgängen auf den Boden tropft. Der Gefäßabschnitt erstreckt sich wiederum überwiegend in horizontaler Richtung. Er ist vorzugsweise so gestaltet und dimensioniert, dass mindestens ein Bierglas darauf abgestellt werden kann. Die Bierfassfläche, der Verbindungsabschnitt und der Gefäßabschnitt der erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung sind aus mindestens zwei zueinander relativbeweglichen Elementen gebildet, wobei diese relativbeweglichen Elemente derart ausgebildet sind, dass die Bierfassfläche und der Gefäßabschnitt werkzeugfrei von der Nutzanordnung in eine kompakte Verstauanordnung bringbar sind. Dies ermöglicht es, die Abtropfvorrichtung innerhalb kürzester Zeit - insbesondere mit einem Handgriff oder wenigen Handgriffen - von der Nutzanordnung in eine demontierte, zusammengeklappte oder anderweitig kompakte Verstauanordnung zu bringen. Dadurch wird eine Abtropfvorrichtung bereitgestellt, die einerseits bei Nichtgebrauch gut und platzsparend verstaubar ist und andererseits jederzeit kurzfristig in eine einsatzbereite Nutzanordnung gebracht werden kann. Dadurch ergibt sich ein hoher praktischer Nutzwert.
  • In einer praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung sind die zwei relativbeweglichen Elemente derart gestaltet, dass diese durch eine translatorische Schiebebewegung und/oder rotatorische Drehbewegung miteinander verbindbar und wieder voneinander lösbar sind. In diesem Fall handelt es sich bei den relativbeweglichen Elementen insbesondere um zwei im demontierten Zustand (Verstauanordnung) vollständig voneinander separierbare Bauteile. Die Montage und Demontage der zueinander relativbeweglichen Elemente erfolgt in diesem Fall vorzugsweise dadurch, dass die Elemente in eine bestimmte Relativlage zueinander gebracht und dann durch Verschieben und/oder Verdrehen in eine zueinander fixierte Anordnung (Nutzanordnung) gebracht werden.
  • Insbesondere ist an jedem der relativbeweglichen Elemente mindestens ein Kupplungselement vorgesehen, wobei durch das bestimmungsgemäße Verschieben und/oder Verdrehen der relativbeweglichen Elemente zueinander die Kupplungselemente miteinander in Eingriff bringbar sind, um eine Fixierung der beiden relativbeweglichen Elemente zueinander in der Nutzanordnung zu bewirken.
  • In einer besonders einfach herstellbaren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung weist eines der Einzelelemente als Kupplungselement mindestens eine Öffnung mit einer Einhängekontur auf, und das andere Einzelelement weist als Kupplungselement mindestens eine, an die Einhängekontur der Öffnung angepasste Einhängestruktur auf.
  • Aus herstellungstechnischen und funktionalen Gründen ist es bevorzugt, wenn zwei oder mehr Öffnungen an einem Einzelelement und zwei oder mehr Einhängestrukturen an dem anderen Einzelelement vorgesehen sind. So kann mit einer relativ geringen Breite und Gesamtgröße der Öffnungen eine hohe Verdrehsicherheit der beiden Einzelelemente zueinander bei gleichzeitig hoher Biegesteifigkeit der Einzelelemente erzielt werden.
  • Einhängestrukturen lassen sich einfach und kostengünstig durch u-förmig oder v-förmig umgeformte Materiallaschen ausbilden, insbesondere an aus Metall hergestellten Elementen. Dazu kann - beispielsweise durch Ausstanzen oder Lasern - eine entsprechende Materiallasche ausgebildet und dann entsprechend u-förmig oder v-förmig umgeformt werden.
  • Um die Steifigkeit und damit die Robustheit einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung, insbesondere gegenüber in horizontaler Richtung auf die Verbindungsfläche wirkenden Druckkräften, zu erhöhen, ist die Bierfassfläche vorzugsweise zumindest mit einem Teil des Verbindungsabschnitts einstückig ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine in der Seitenansicht L-förmige, winklige Kontur. Die Steifigkeit dieser Kontur kann weiter erhöht werden, indem ein oder mehrere Rippen oder Streben - vorzugsweise rückseitig - als Versteifungselemente zwischen der Bierfassfläche und dem Verbindungsabschnitt angeordnet sind.
  • In einer ersten Variante einer Abtropfvorrichtung, bei welcher die Bierfassfläche zumindest mit einem Teil des Verbindungsabschnitts einstückig ausgebildet ist, ist die Bierfassfläche einstückig ausgebildet mit einer sich senkrecht dazu erstreckenden oberen Anschlussfläche für einen Verbindungsabschnitt. Darüber hinaus ist der Gefäßabschnitt einstückig ausgebildet mit einem Koppelabschnitt des Verbindungsabschnitts, der in der Nutzanordnung an die Anschlussfläche eingehängt ist.
  • In einer weiteren Variante einer Abtropfvorrichtung, bei welcher die Bierfassfläche zumindest mit einem Teil des Verbindungsabschnitts einstückig ausgebildet ist, ist die Bierfassfläche einstückig ausgebildet mit einer sich senkrecht dazu erstreckenden oberen Anschlussfläche für einen Verbindungsabschnitt. Ferner weist der Gefäßabschnitt eine sich senkrecht zur Haupt-Erstreckungsebene des Gefäßabschnitts erstreckende untere Anschlussfläche für einen Verbindungsabschnitt auf, und der Verbindungsabschnitt ist als separates Element mit den beiden Anschlussflächen verbindbar. Die Verbindung zwischen Verbindungsabschnitt und der Bierfassfläche erfolgt dabei auch in dieser Ausführungsform vorzugsweise durch Einhängen des Verbindungsabschnitts an der oberen Anschlussfläche. Die Verbindung des Gefäßabschnitts erfolgt vorzugsweise durch Einhängen des unteren Anschlussabschnitts mit dem Gefäßabschnitt an dem Verbindungsabschnitt.
  • Wiederum aus Gründen der Biegesteifigkeit und der dadurch resultierenden Robustheit bei der Benutzung der Abtropfvorrichtung - auch aus Designaspekten - ist es bevorzugt, wenn sich die obere Anschlussfläche mindestens über einen Großteil der Breite der Bierfassfläche erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die obere Anschlussfläche über mindestens 75 Prozent der Breite, weiter bevorzugt über mindestens 90 Prozent der Breite der Bierfassfläche in dem angrenzenden Bereich.
  • Das Vorstehende gilt sinngemäß auch für die untere Anschlussfläche in Verbindung mit dem Gefäßabschnitt, d.h. die untere Anschlussfläche erstreckt sich vorzugsweise mindestens über einen Großteil der Breite des Gefäßabschnitts.
  • Alternativ oder in Ergänzung zu Vorstehendem erstreckt sich der Verbindungsabschnitt über seine gesamte, sich im Nutzungszustand überwiegend in vertikaler Richtung erstreckende Höhe und in seiner, sich in horizontaler Richtung erstreckenden Breite mindestens über einen Großteil der Breite der Bierfassfläche und mindestens über einen Großteil der Breite des Gefäßabschnitts.
  • Als besonders robust und herstellungstechnisch einfach realisierbar hat es sich erwiesen, wenn die Bierfassfläche, der gesamte Verbindungabschnitt und der Gefäßabschnitt jeweils die gleiche Breite aufweisen. Dies gilt vorzugsweise für die gesamte Höhe des Verbindungsabschnitts sowie zumindest den unmittelbar an den Verbindungsabschnitt angrenzenden Bereich der Bierfassfläche und des Gefäßabschnitts.
  • Die Relativbeweglichkeit zwischen den mindestens zwei relativbeweglichen Elementen kann in einer anderen Ausführungsform auch dadurch erzielt werden, dass die mindestens zwei relativbeweglichen Elemente über mindestens ein Scharnier verbunden sind, um die Relativbewegung durch Verschwenken zu ermöglichen. Es bietet sich diesbezüglich insbesondere an, ein Scharnier oder mehrere Scharniere in dem Übergangsbereich zwischen der Bierfassfläche und dem Verbindungsabschnitt und/oder in dem Übergangsbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Gefäßabschnitt anzuordnen. Wenn beispielsweise in dem Übergangsbereich zwischen einem ebenen Verbindungsabschnitt und einer ebenen Bierfassfläche ein Scharnier vorgesehen ist, kann der Verbindungsabschnitt mitsamt dem Gefäßabschnitt in eine kompakte Verstauanordnung verbracht werden, indem der Verbindungsabschnitt derart verschwenkt wird, dass er parallel zu der Bierfassfläche ausgerichtet ist.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung ist an der Bierfassfläche, an dem Verbindungsabschnitt und/oder an dem Gefäßabschnitt jeweils entlang einer oder mehrerer Außenkanten ein sich quer - vorzugsweise senkrecht - zur Haupterstreckungsrichtung erstreckender Rand ausgebildet.
  • Ein derartiger Rand hat im Bereich der Bierfassfläche, insbesondere wenn er jeweils seitlich und rückseitig vorgesehen ist, den Vorteil, dass zum einen die Relativbeweglichkeit eines Bierfasses auf der Bierfassfläche durch den Rand begrenzt ist und zum anderen Flüssigkeit daran gehindert ist, von der Bierfassfläche auf den Tisch, den Bierbock oder die sonstige Aufstandsfläche zu gelangen.
  • An dem Verbindungsabschnitt kann durch einen entsprechenden Rand an den sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seiten die Biegesteifigkeit deutlich erhöht werden.
  • Und an dem Gefäßabschnitt kann durch Ausbildung eines entsprechenden Randes, vorzugweise vollständig umlaufend, ein Behältnis gebildet werden, in welchem Bier aufgefangen werden kann, insbesondere Bier, welches während oder nach dem Zapfen nicht in Biergläser gelangt.
  • Ränder an der Bierfassfläche, dem Verbindungsabschnitt und/oder dem Gefäßabschnitt sind vorzugsweise jeweils durch Umformen von mindestens zwei Materialkanten und festes Verbinden der Stoßstellen gebildet. Dies kann, insbesondere bei Elementen aus Stahlblech, insbesondere durch Kanten und Verschweißen erfolgen, vorzugsweise durch Laserstrahlschweißen. Bevorzugt sind Blechelemente mit einer Blechdicke von mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 1,5 mm und weiter bevorzugt mindestens 2 mm. Als besonders bevorzugte Blechdickenbereiche wird auf Dicken zwischen 1,0 mm und 3,0 mm verwiesen, insbesondere 1,5 mm und 2,5 mm.
  • Wie schon in Verbindung mit der Ausbildung von Rändern in Verbindung mit dem Gefäßabschnitt erläutert, ist der Gefäßabschnitt vorzugsweise als Auffangvorrichtung für Flüssigkeiten ausgebildet, insbesondere derart, dass ein bestimmtes Volumen von Flüssigkeit in dem Gefäßabschnitt aufgefangen bzw. angesammelt werden kann, ohne dass die Flüssigkeit den Gefäßabschnitt verlässt.
  • Der Nutzwert einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung kann weiter erhöht werden, wenn in dem Gefäßabschnitt ein Tropfgitter oder eine sonstige Tropfstruktur vorgesehen ist. Darunter sind solche Strukturen zu verstehen, die eine Abstellfläche für Gläser und sonstige Gefäße in einer vom Boden des Gefäßabschnitts beabstandeten Ebene bereitstellen und durch Ausbildung von Durchgangsöffnungen das Ablaufen von Bier durch die Struktur in den Zwischenraum zwischen Abstellfläche und Boden des Gefäßabschnittes erlauben.
  • Aufgrund der Langlebigkeit, der hohen Materialsteifigkeit und der guten Möglichkeiten zur Reinigung, insbesondere mit Hilfe von Spülmaschinen, sind die mindestens zwei Einzelelemente vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff hergestellt, insbesondere aus Stahlblech. Dies ermöglicht auch eine relativ einfache Herstellung, insbesondere durch Umformen und stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise Verschweißen, von umgeformten Abschnitten der Einzelelemente.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung in einer Nutzanordnung in einer isometrischen Darstellung von schräg vorne und von oben,
    • 2 die Abtropfvorrichtung aus 1 im Nutzzustand in einer isometrischen Darstellung von schräg hinten und von unten,
    • 3 die Abtropfvorrichtung aus den 1 und 2 in der Ansicht aus 1 in einem demontierten Zustand,
    • 4 die Abtropfvorrichtung aus den 1 bis 3 in der Ansicht aus 2 in einem demontierten Zustand,
    • 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung mit einem separaten Verbindungsabschnitt in einem demontierten Zustand in einer isometrischen Darstellung von schräg vorne und von oben,
    • 6 die Abtropfvorrichtung aus 5 im demontierten Zustand in einer isometrischen Darstellung von schräg hinten und von unten,
    • 7 nur die Bierfassfläche mit einem oberen Anbindungsabschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung in einer Seitenansicht (obere Darstellung) und in einer Ansicht von oben (untere Darstellung),
    • 8 eine vollständig montierte Abtropfvorrichtung mit der Bierfassfläche aus 7 in einer Seitenansicht,
    • 9 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung mit Scharnier in einer Nutzanordnung in einer Seitenansicht und
    • 10 die Abtropfvorrichtung aus 9 in einer Verstauanordnung in einer Seitenansicht.
  • In den 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung 10 in verschiedenen Ansichten und Zuständen gezeigt. Die Abtropfvorrichtung 10 weist eine Bierfassfläche 12 zum Abstellen eines nicht dargestellten Bierfasses auf, die in einer Nutzungsanordnung, wie sie in 1 gezeigt ist, überwiegend horizontal ausgerichtet ist. Von der Bierfassfläche 12 aus erstreckt sich - in dem Ausführungsbeispiel senkrecht dazu - in vertikaler Richtung, d.h. parallel zur Wirkrichtung der durch den Pfeil g gezeichneten Schwerkraft, ein Verbindungsabschnitt 14. An den Verbindungsabschnitt 14 schließt sich ein Gefäßabschnitt 16 an, der sich in der in 1 dargestellten Nutzanordnung wiederum in horizontaler Richtung erstreckt.
  • Wie aus den 3 und 4 gut ersichtlich ist, sind die Bierfassfläche 12, der Verbindungsabschnitt 14 und der Gefäßabschnitt 16 in der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform aus zwei zueinander relativbeweglichen Elementen gebildet, nämlich einem ersten Element 18, das die Bierfassfläche 12 und als ersten Teil des Verbindungsabschnitts 14 einen oberen Anbindungsabschnitt 20 aufweist, der sich senkrecht zur Bierfassfläche 12 erstreckt, und einem zweiten Element 22, das als zweiten Teil des Verbindungabschnitts 14 einen Koppelabschnitt 24 aufweist und einstückig ausgebildet ist mit dem Gefäßabschnitt 16. Als optionales weiteres Element 26 ist ferner ein Tropfgitter 28 vorgesehen.
  • Wie in den 3 und 4 gut erkennbar ist, weist das zweite Element 22 im Bereich des Koppelabschnitts 24 als Kupplungselemente 30 zwei Öffnungen 32a, 32b auf, die jeweils eine lineare Einhängekontur 34a, 34b aufweisen.
  • Die Einhängekonturen 34a, 34b sind angepasst an Einhängestrukturen 36a, 36b, die an dem Anbindungsabschnitt 20 des ersten Elements 18 ausgebildet sind. Diese sind als u-förmig umgeformte Materiallaschen 38 gebildet und in den 2 und 4 gut erkennbar. Zum Herstellen der in den 1 und 2 gezeigten Nutzanordnung wird das erste Element 18 relativ zu dem zweiten Element 22 derart ausgerichtet, dass die Materiallaschen 38 durch die Öffnungen 32a, 32b hindurchgeführt werden. Anschließend wird das zweite Element 22 derart translatorisch bewegt, dass sich die Einhängekonturen 34a, 34b in den Materiallaschen schwerkraftbedingt verhaken und eine feste Steckverbindung zwischen dem ersten Element 18 und dem zweiten Element 22 hergestellt wird.
  • Das erste Element 18 weist im Bereich der Bierfassfläche 12 einen seitlichen und einen rückseitigen Rand 40 auf. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich dieser Rand 40 senkrecht zur Bierfassfläche 12.
  • Das zweite Element 22 weist ebenfalls einen seitlichen und einen vorderseitigen Rand 42 auf, der sich sowohl seitlich vollständig über den Koppelabschnitt 24 als auch seitlich und vorderseitig vollständig über den Gefäßabschnitt 16 erstreckt.
  • Das erste Element 18 und das zweite Element 22 sind in der gezeigten Ausführungsform aus Stahlblech hergestellt, insbesondere aus Edelstahl. Die Ränder 40, 42 sind durch Umformen hergestellt. Dort, wo nach dem Umformen aneinander angrenzende Stoßstellen 44 entstehen, sind diese vorzugsweise fest miteinander verbunden, insbesondere mittels eines stoffschlüssigen Verfahrens, beispielsweise durch Laserschweißen.
  • Auch das Tropfgitter 28 ist in der gezeigten Ausführungsform aus Stahlblech hergestellt, vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl. Wie in den 3 und 4 gut zu erkennen ist, ist es gebildet durch eine Abstellfläche 46 für Gläser oder sonstige Gefäße sowie einem sich von der Abstellfläche 46 in Hochrichtung erstreckenden Rand 48. In der gezeigten Ausführungsform ist der Rand 48 umlaufend ausgebildet. Die jeweiligen Stoßstellen 50 sind zur Versteifung des Tropfgitters 28 wiederum miteinander verbunden, insbesondere laserverschweißt.
  • In der Abstellfläche 46 ist eine Vielzahl von kleinen Öffnungen 52 ausgebildet, durch welche Bier und sonstige Flüssigkeiten in eine Ebene unterhalb der Abstellfläche 46 ablaufen kann. Zwei größere Öffnungen 54 sind so dimensioniert, dass man zumindest mit einem Finger in diese Öffnungen 54 hineingreifen kann, um das Tropfgitter 28 einfach greifen und aus dem Gefäßabschnitt entnehmen zu können.
  • Wie in 2 erkennbar ist, sind die Breite BB der Bierfassfläche 12, die Breite Bv des Verbindungsabschnitts 14 und die Breite BG des Gefäßabschnitts 16 jeweils gleich groß gewählt und entsprechen einem Maß B.
  • Die Höhendifferenz H zwischen der Bierfassfläche 12 und der Ebene des Tropfgitters 28 in dem Gefäßabschnitt 16 (vgl. 1) ist so gewählt, dass Biergläser oder sonstige nicht dargestellte Trinkgefäße, die in Verbindung mit einem - ebenfalls nicht dargestellten Bierfass - verwendet werden sollen, unter den in das Bierfass eingeschlagenen Zapfhahn geschoben werden können, ohne verkippt werden zu müssen.
  • Die Breite B beträgt vorzugsweise mindestens 20 cm, vorzugsweise 28,5 cm bis 50 cm, insbesondere 28,5 cm bis 30 cm, 32 cm bis 33,5 cm, 34,5 cm bis 36 cm 38,5 cm bis 40 cm oder 45 cm bis 47 cm und/oder angepasst an den Außendurchmesser von Fässern mit einem Inhalt von 10 l, 15 l, 20 l, 30 l oder 50 l.
  • Die Höhe H beträgt vorzugsweise mindestens 10 cm, weiter bevorzugt mindestens 15 cm und besonders bevorzugt mindestens 20 cm. Insbesondere wird auf Höhen H verwiesen, die in einem Bereich zwischen 10 cm und 40 cm liegen, vorzugsweise zwischen 15 cm und 25 cm.
  • Im Folgenden werden anhand der weiteren Figuren andere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Abtropfvorrichtungen beschrieben, wobei für die Beschreibung identischer oder zumindest funktionsgleicher Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 4 verwendet werden.
  • Soweit nicht anders beschrieben oder aus den Figuren ersichtlich, ist von einer identischen Gestaltung wie in Verbindung mit den 1 bis 4 auszugehen.
  • Die in den 5 und 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform, dass der Verbindungsabschnitt 14 und der Gefäßabschnitt 16 als separate Elemente gestaltet sind. Die Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt 14 und dem Gefäßabschnitt 16 erfolgt dabei analog zu der bereits in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Verbindung zwischen dem Koppelabschnitt 24 und dem oberen Anbindungsabschnitt 20. Dazu sind an dem Verbindungsabschnitt 14 als Kupplungselemente 30 zwei weitere Öffnungen 56a, 56b ausgebildet, die geometrisch identisch zu den Öffnungen 32a, 32b an dem Verbindungsabschnitt 14 gestaltet sind. An dem Gefäßabschnitt 16 sind an einem rückseitigen Rand 48 als Kupplungselemente 30 zwei Einhängeabschnitte 58a, 58b ausgebildet, die geometrisch identisch zu den Einhängeabschnitten 36a, 36b an den Anbindungsabschnitt 20 gestaltet sind. Der Platzbedarf der in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist in der Verstauanordnung weiter verringert. Dafür ergibt sich jedoch auch ein etwas höherer Montageaufwand.
  • In den 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abtropfvorrichtung 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die dem Verbindungsabschnitt 14 abgewandte Seite der Bierfassfläche 10 mit einem Radius versehen. Dieser Radius ist vorzugsweise an die Größe eines für diese Abtropfvorrichtung 10 bestimmten Bierfasses (nicht gezeigt) derart angepasst, dass ein Bierfass durch Verschieben auf der Bierfassfläche 12 nach hinten in Richtung der Pfeils V in eine definierte Soll-Lage gebracht werden kann. Die Montage und Demontage erfolgt in gleicher Art und Weise wie bei der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform.
  • In den 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die im Wesentlichen der Ausführungsform der 1 bis 4 entspricht. Im Unterschied zu der Ausführungsform aus den 1 bis 4 erstreckt sich jedoch der Verbindungsabschnitt 14 bei der Ausführungsform gemäß den 9 und 10 an dem zweiten Element 22 vollständig bis zu einem Scharnier 60, das mit einem beweglichen ersten Schenkel 62 fest mit dem Verbindungsabschnitt 14 verbunden ist. Das Scharnier 60 weist ferner einen beweglichen zweiten Schenkel 64 auf, der fest mit der Bierfassfläche 12 verbunden ist. Um die Abtropfvorrichtung 10 von der in 9 gezeigten Nutzungsanordnung in die in 10 gezeigte Verstauanordnung zu bewegen, werden die Bierfassfläche 12 und der Verbindungsabschnitt 14 um die Schwenkachse S des Scharniers 60 verschwenkt. Vorzugsweise ist ein nicht dargestellter Arretiermechanismus vorgesehen, mittels welchem die Bierfassfläche 12 zumindest in der Nutzungsanordnung in der in 9 gezeigten Relativposition zu dem Verbindungsabschnitt 14 fixierbar ist. Optional kann auch eine Fixiermöglichkeit in der in 10 gezeigten Verstauanordnung vorgesehen sein.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • In diesem Zusammenhang wird insbesondere noch auf die Möglichkeit verwiesen, dass die Außenkontur der Bierfassfläche 12, des sich daran anschließenden Verbindungsabschnittes 14 und/oder des Gefäßabschnitts 16 an die Kontur einer Aufstandsfläche angepasst sein kann, insbesondere an die Kontur eines Tisches, eines Stehtisches oder eines Bierbocks.
  • Ferner wird darauf verwiesen, dass erfindungsgemäße Abtropfvorrichtungen auch aus beliebigen anderen Werkstoffen herstellbar sind, insbesondere auch aus Kunststoff oder aus Holz einschließlich Bambusholz. Die Verbindungen von einzelnen Elementen durch translatorische und/oder rotatorische Bewegungen und etwaige Verbindungen mit Scharnieren müssen dann werkstoffgerecht angepasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abtropfvorrichtung
    12
    Bierfassfläche
    14
    Verbindungsabschnitt
    16
    Gefäßabschnitt
    18
    erstes Element
    20
    oberer Anbindungsabschnitt
    22
    zweites Element
    24
    Koppelabschnitt
    26
    weiteres Element
    28
    Tropfgitter
    30
    Kupplungselement
    32a, 32b
    Öffnung
    34a, 34b
    Einhängekontur
    36a, 36b
    Einhängestruktur
    38
    Materiallasche
    40
    Rand (am ersten Element)
    42
    Rand (am zweiten Element)
    44
    Stoßstelle
    46
    Abstellfläche
    48
    Rand
    50
    Stoßstelle
    52
    kleine Öffnung
    54
    große Öffnung
    56a, 56b
    Öffnung
    58a, 58b
    Einhängeabschnitt
    60
    Scharnier
    62
    erster Schenkel
    64
    zweiter Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20006688 U1 [0002]
    • DE 3909107 C2 [0003]
    • DE 202012012504 U1 [0004]

Claims (17)

  1. Abtropfvorrichtung (10) für Bierfässer mit einer Bierfassfläche (12) zum Abstellen eines Bierfasses, die in einer Nutzungsanordnung überwiegend horizontal ausgerichtet ist, einem sich in der Nutzanordnung von der Bierfassfläche (12) überwiegend in vertikaler Richtung nach unten erstreckenden Verbindungsabschnitt (14) und einem sich in der Nutzanordnung von dem Verbindungsabschnitt (14) überwiegend in horizontaler Richtung erstreckenden Gefäßabschnitt (16), wobei die Bierfassfläche (12), der Verbindungsabschnitt (14) und der Gefäßabschnitt (16) aus mindestens zwei zueinander relativbeweglichen Elementen (18, 22) gebildet sind, wobei die Bierfassfläche (12) und der Gefäßabschnitt (16) derart gestaltet sind, dass relativbewegliche Elemente (18, 22) derart ausgebildet sind, dass die Bierfassfläche (12) und der Gefäßabschnitt (16) werkzeugfrei von der Nutzanordnung in eine kompakte Verstauanordnung bringbar sind.
  2. Abtropfvorrichtung (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei relativbeweglichen Elemente (18, 22) derart gestaltet sind, dass diese durch eine translatorische Schiebebewegung und/oder rotatorische Drehbewegung miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
  3. Abtropfvorrichtung (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den relativbeweglichen Elementen (18, 22) jeweils mindestens ein Kupplungselement (30) ausgebildet ist.
  4. Abtropfvorrichtung (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Einzelelemente (18, 22) als Kupplungselement (30) mindestens eine Öffnung (32a, 32b) mit einer Einhängekontur (34a, 34b) aufweist und das andere Einzelelement als Kupplungselement (30) mindestens eine, an die Einhängekontur (34a, 34b) der Öffnung (32a, 32b) angepasste Einhängestruktur (36a, 36b) aufweist.
  5. Abtropfvorrichtung (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängestruktur (36a, 36b) durch eine u-förmig oder v-förmig umgeformte Materiallasche (38) gebildet ist.
  6. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bierfassfläche (12) und zumindest ein Teil des Verbindungsabschnitts (14) einstückig ausgebildet sind.
  7. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bierfassfläche (12) einstückig ausgebildet ist mit einem sich senkrecht dazu erstreckenden oberen Anbindungsabschnitt (20) für einen Verbindungsabschnitt (14) und der Gefäßabschnitt (16) einstückig ausgebildet ist mit einem Koppelabschnitt (24) des Verbindungsabschnitts (14), der in der Nutzanordnung an die Anschlussfläche eingehängt ist.
  8. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bierfassfläche (12) einstückig ausgebildet ist mit einem sich senkrecht dazu erstreckenden oberen Anbindungsabschnitt (20) für einen Verbindungsabschnitt (14), der Gefäßabschnitt (16) eine sich senkrecht zur Haupt-Erstreckungsebene des Gefäßabschnitts (16) erstreckende untere Anschlussfläche für einen Verbindungsabschnitt (14) aufweist und der Verbindungsabschnitt (14) als separates Element (26) mit den beiden Abschlussflächen verbindbar ist.
  9. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Anbindungsabschnitt (20) mindestens über einen Großteil der Breite der Bierfassfläche (12) erstreckt.
  10. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Anbindungsabschnitt mindestens über einen Großteil der Breite des Gefäßabschnitts (16) erstreckt.
  11. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsabschnitt (14) über seine gesamte, sich im Nutzungszustand überwiegend in vertikaler Richtung erstreckende Höhe und in seiner, sich in horizontaler Richtung erstreckenden Breite mindestens über einen Großteil der Breite der Bierfassfläche (12) und mindestens über einen Großteil der Breite des Gefäßabschnitts (16) erstreckt.
  12. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei relativbeweglichen Elemente (18, 22) über mindestens ein Scharnier (60) verbunden sind, um die Relativbewegung durch Verschwenken zu ermöglichen.
  13. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bierfassfläche (12), an dem Verbindungsabschnitt (14) und/oder an dem Gefäßabschnitt (16) jeweils entlang einer oder mehrerer Außenkanten ein sich quer zur Haupterstreckungsrichtung erstreckender Rand (40, 42) ausgebildet ist.
  14. Abtropfvorrichtung (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand an der Bierfassfläche (12), dem Verbindungsabschnitt (14) und/oder dem Gefäßabschnitt (16) jeweils durch Umformen von mindestens zwei Materialkanten und festes Verbinden der Stoßstellen (44) gebildet ist.
  15. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßabschnitt (16) als Auffangvorrichtung für Flüssigkeiten ausgebildet ist.
  16. Abtropfvorrichtung (10) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gefäßabschnitt (16) ein Tropfgitter (28) oder eine sonstige Tropfstruktur vorgesehen ist.
  17. Abtropfvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Einzelelemente (18, 22) aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind.
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