DE19611049B4 - Geschirrspülmaschine mit einem kastenförmigen Spülbehälter - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem kastenförmigen Spülbehälter Download PDF

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Rudolf Dipl.-Ing. Schmidt (Fh)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub

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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Abstract

Geschirrspülmaschine mit einem kastenförmigen Spülbehälter aus wenigstens zwei Blechteilen, von denen das eine die beiden Seitenwände, die obere Wand und den Boden des Behälters und das andere die Rückwand des Behälters bildet und die entlang ihren einander zugewandten Randzonen außen am Behälter angeordnete Flansche haben, an denen sie durch Schweißen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (5) der Rückwand (3) vor dem Zusammenbau über die Flansche (4) der weiteren Teile (2) des Behälters (1) hinausragen und im Zusammenbau die überstehenden Teile (6) der Flansche (5) der Rückwand (3) in Richtung auf die weiteren Teile (2) des Behälters (1) und die Flansche (4) der weiteren Teile (2) des Behälters (1) übergreifend umgebogen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem kastenförmigen Spülbehälter aus wenigstens zwei Blechteilen, von denen das eine die beiden Seitenwände, die obere Wand und den Boden des Behälters und das andere die Rückwand des Behälters bildet und die entlang ihren einander zugewandten Randzonen außen am Behälter angeordnete Flansche haben, an denen sie durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  • Handelsübliche Geschirrspülmaschinen weisen einen als Spülbehälter bezeichneten Behandlungsbehälter auf, in den, z.B. in Geschirrkörben, zu reinigendes Spülgut eingelagert wird, das unter Flüssigkeitsbeaufschlagung gereinigt wird. Dieser Spülbehälter ist üblicherweise aus Blechteilen aus einem rostfreien Edelstahl hergestellt.
  • Aus dem DE-GM 75 16 419 ist eine Geschirrspülmaschine der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, bei der die vorbeschriebenen Flansche durch Rollennahtschweißen miteinander verbunden sind.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei derartigen Geschirrspülmaschinen trotz der umlaufenden doppelten Blechdicke an der Schweißnaht, die Spülbehälter nicht ausreichend stabil sind, insbesondere wenn berücksichtigt wird, dass üblicherweise an den Spülbehältern Rahmen zum Tragen von Gehäusen und Türen der Geschirrspülmaschinen befestigt werden. Weiterhin hat sich in der Praxis gezeigt, dass durch die vorstehenden Flansche eine erhebliche Verletzungsgefahr bei der Herstellung, Montage und beim Transport der Spülbehälter besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf einfache Art und Weise die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden, eine erhöhte Stabilität des Spülbehälters erreicht wird und eine Verletzungsgefahr weitestgehendst vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Flansche der Rückwand vor dem Zusammenbau über die Flansche der weiteren Teile des Behälters hinausragen und im Zusammenbauzustand die überstehenden Teile der Flansche der Rückwand in Richtung auf die weiteren Teile des Behälters und die Flansche der weiteren Teile des Behälters übergreifend umgebogen sind.
  • Durch das Umbiegen der überstehenden Rückwandflanschteile wird auf einfache Art und Weise ein vergrößerter Querschnitt an einer für die Stabilität des Spülbehälters ausschlaggebenden Stelle erzeugt, womit eine wesentlich erhöhte Stabilität des Spülbehälters erreicht wird. Die Verletzungsgefahr wird auf einfache Art und Weise weitestgehendst vermieden, da keine scharten, vorstehenden Teile mehr vorhanden sind oder durch die umgebogenen Flanschteile verdeckt werden.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weisen die vor dem Zusammenbau überstehenden Teile der Flausche der R ückwand im Zusammenbauzustand eine Form einer hohlprofilartigen Bördelung auf, und die Flansche der weiteren Teile des Behälters übergreifend umgebogen, wodurch eine weitere wesentliche Erhöhung der Stabilität des Spülbehälters ermöglicht wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt der äußerste Rand der umgebogenen Flanschteile der Rückwand auf den Flanschen der weiteren Teile des Behälters auf, womit die Vermeidung der Verletzungsgefahr weiter verbessert wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Spülbehälters vor dem Zusammenbau in perspektivischer Darstellungsweise,
  • 2 eine Vorderansicht des verschweißten, erfindungsgemäßen Spülbehälters,
  • 3 einen Teilschnitt durch den verschweißten, erfindungsgemäßen Spülbehälter entlang der Linie III-III in 2 und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV in 3.
  • Eine nicht näher erläuterte, handelsübliche Geschirrspülmaschine weist einen als Spülbehälter 1 bezeichneten Behandlungsbehälter auf, in den im beschriebenen Ausführungsbeispiel in nicht gezeigten Geschirrkörben nicht gezeigtes zu reinigendes Spülgut einge lagert wird, das unter Flüssigkeitsbeaufschlagung gereinigt wird. Dieser Spülbehälter 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Blechteilen 2, 3 aus einem rostfreien Edelstahl hergestellt und kastenförmig gestaltet. Das eine Blechteil 2 bildet die beiden Seitenwände, die obere Wand und den Boden des Behälters 1 und das andere Blechteil 3 die Rückwand des Behälters 1. Beide Blechteile 2, 3 weisen entlang ihren einander zugewandten Randzonen außen am Behälter 1 angeordnete Flansche 4, 5 auf, an denen sie durch Schweißen, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Rollennaht-Widerstandsschweißen, miteinander verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß ragen die Flansche 5 der Rückwand 3 vor dem Zusammenbau (1) über die Flansche 4 des Blechteiles 2 der weiteren Teile des Behälters 1 hinaus. Die über den Flansch 4 des Blechteiles 2 hinausragenden Flanschteile 6 der Flansche 5 sind in 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Diese überstehenden Teile 6 der Flansche 5 der Rückwand 3 sind erfindungsgemäß im Zusammenbauzustand, d.h. nach dem Verschweißen der Flansche 4, 5 (2, 3 und 4) in Richtung auf das Blechteil 2 der weiteren Teile des Behälters 1, dessen Flansche 4 übergreifend, umgebogen. Die Anordnung nach diesem Umbiegen ist am besten in 4 zu sehen. Auch in 4 am besten erkennbar ist, dass diese Umbiegung der Flanschteile 6 im gezeigten Ausführungsbeispiel die hohlprofilartige Form einer Bördelung aufweist und dass ein äußerster Rand 7 der umgebogenen Flanschteile 6 der Rückwand 3 auf den Flanschen 4 des Blechteiles 2 der weiteren Teile des Behälters 1 aufliegt.
  • Durch das Umbiegen der überstehenden Rückwandflanschteile 6 wird auf einfache Art und Weise ein vergrößerter Querschnitt an einer für die Stabilität des erfindungsgemäßen Spülbehälters 1 ausschlaggebenden Stelle erzeugt, womit eine wesentlich erhöhte Stabilität des Spülbehälters 1 erreicht wird, die im gezeigten Ausführungsbeispiel noch dadurch erhöht wird, dass die Umbiegung in der Form einer hohlprofilartigen Bördelung erfolgt. Die Verletzungsgefahr wird auf einfache Art und Weise weitestgehendst dadurch vermieden, dass im wesentlichen keine scharfen, vorstehenden Teile mehr vorhanden sind oder durch die umgebogenen Flanschteile 6 verdeckt werden, wobei die Verletzungsgefahr dadurch noch weiter verringert wird, dass der äußerste Rand 7 der umgebogenen Flanschteile 6 der Rückwand 3 auf den Flanschen 4 des Blechteiles 2 des Behälters 1 aufliegt.

Claims (3)

  1. Geschirrspülmaschine mit einem kastenförmigen Spülbehälter aus wenigstens zwei Blechteilen, von denen das eine die beiden Seitenwände, die obere Wand und den Boden des Behälters und das andere die Rückwand des Behälters bildet und die entlang ihren einander zugewandten Randzonen außen am Behälter angeordnete Flansche haben, an denen sie durch Schweißen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (5) der Rückwand (3) vor dem Zusammenbau über die Flansche (4) der weiteren Teile (2) des Behälters (1) hinausragen und im Zusammenbau die überstehenden Teile (6) der Flansche (5) der Rückwand (3) in Richtung auf die weiteren Teile (2) des Behälters (1) und die Flansche (4) der weiteren Teile (2) des Behälters (1) übergreifend umgebogen sind.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vor dem Zusammenbau überstehenden Teile (6) der Flansche (5) der Rückwand (3) im Zusammenbauzustand eine Form einer hohlprofilartigen Bördelung aufweisen.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerster Rand (7) der umgebogenen Flanschteile (6) der Rückwand (3) auf den Flanschen (4) der weiteren Teile (2) des Behälters (1) aufliegt.
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