DE19860305A1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem

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Abstract

Es wird ein Regalsystem (1) mit mindestens einem Einsteckboden (2), wobei der Einsteckboden (2) Einsteckelemente (3) zum Einführen in korrespondierende Öffnungen (4) eines Regalträgers (5) aufweist, vorgeschlagen. Die Einsteckelemente sind als Laschen (3) ausgeführt, wobei der Laschenansatz (3a) über eine erste Knickkante (6) mit der Grundfläche (8) des Einsteckbodens (2) gelenkig verbunden ist und die Lasche (3) eine zweite Knickkante (7) zum Abwinkeln des in eine Öffnung (4) einzuführenden Laschenendes (3b) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regalsystem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Regalsysteme mit mindestens einem Einsteckboden, wo­ bei der Einsteckboden Einsteckelemente zum Einführen in korrespondierende Öffnungen eines Regalträgers aufweist, sind bekannt. Diese weisen z. B. Regalträger auf, die parallel zum Erdboden einen "U"-förmigen Querschnitt haben. Die Schenkel sowie die Basisfläche des "U" bestehen z. B. jeweils aus mehreren übereinan­ der geklebten Lagen Wellpappe, Basisfläche und Schen­ kel sind z. B. im Bereich der Übergangskanten mitein­ ander verklebt. Die Einsteckböden weisen mehrere La­ gen Wellpappe auf, wobei die unterste Lage im Bereich der Vorderkante abgekantet ist, so daß der vormals überstehende Bereich die Vorderkante des Einsteckbo­ dens bildet und durch Verkleben mit den Vorderkanten der oben liegenden Wellpappenschichten in rechtwink­ lig abgekanteter Lage gehalten wird. Als Einsteckele­ mente dienen an die unteren Seitenkanten der Ein­ steckböden geklebte, nach unten gerichtete starre Winkelelemente, welche in korrespondierende Schlitze der Schenkel des "U"-förmigen Regalträgers eingrei­ fen.
Ein solches Regalsystem nach dem Stand der Technik hat den Nachteil, daß die Herstellung der Einsteckbö­ den sehr aufwendig ist (aufgrund unterschiedlicher Materialanforderungen - Starrheit der Winkelelemente bei möglichst niedrigen Kosten des Einsteckbodens - werden mehrere Materialien in einem einzigen Ein­ steckboden erforderlich). Mit der Vielzahl der ver­ wendeten Bauteile steigt auch die Anzahl verschiede­ ner in dem Regalsystem verbauter Materialien, so daß zur umweltfreundlichen Entsorgung solcher Regalsyste­ me ein hoher Aufwand notwendig ist.
Außerdem ist das Einführen der Winkelstücke in Öff­ nungen des Regalträgers aufwendig. Werden zudem bei der Vielzahl der einzelnen Bauteile nicht höchste An­ forderungen an die Maßgenauigkeit erfüllt (z. B. bei der Verklebung der Winkelelemente), kommt es außerdem zu einer Instabilität bzw. einem nicht ausreichend festen Stand des Regalsystems bzw. darin zu liegender Ware.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem zu schaffen, das auf eine kostengünstige und umweltfreundliche Weise ein stabi­ les und dennoch einfach aufzubauendes Regalsystem be­ reitstellt.
Dadurch, daß die Einsteckelemente als Laschen ausge­ führt sind, wobei der Laschenansatz über eine erste Knickkante mit der Grundfläche des Einsteckbodens ge­ lenkig verbunden ist und die Lasche eine zweite Knickkante zum Abwinkeln des in eine Öffnung einzu­ führenden Laschenendes aufweist, werden flexible Ein­ steckelemente zur Verfügung gestellt, welche neben einem vereinfachten Ausgleich von Maßtoleranzen bei der Montage außerdem den Vorteil besitzen, daß ein Verspannen des Einsteckbodens im Regalträger im Sinne eines Schnappmechanismus möglich ist. Durch die bei­ den "in Reihe" angeordneten Knickkanten ist das Ein­ stecken des Laschenendes in den Schlitz auf eine ein­ fache Weise, ohne großen Kraftaufwand, möglich. Die flexiblen Laschen können, ebenso wie der Rest des Einsteckbodens, z. B. aus Wellpappenmaterial herge­ stellt werden, so daß die Entsorgung des Einsteckbo­ dens unproblematisch ist (es ist sogar die einfache Recyclebarkeit gegeben).
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfin­ dung werden in den abhängigen Patentansprüchen ange­ geben.
Eine vorteilhafte Variante sieht vor, daß die Lasche ein teilweise ausgestanzter Bestandteil der Grundflä­ che ist. Hierdurch wird die Anzahl der Bauteile mini­ miert, da Laschen nicht zusätzlich angeklebt werden müssen. Zusätzlich wird jedoch auch die Stabilität gesteigert, da auf diese Weise die Lasche denkbar fest mit der Grundfläche des Einsteckbodens verbunden ist.
Eine weitere vorteilhafte Variante sieht vor, daß die erste Knickkante parallel zur Seitenkante oder in ei­ nem 45°-Winkel zur Seitenkante verläuft. Bei Laschen aus Wellpappe sollten zur Erhöhung der Knicksicher­ heit und damit Stabilität der Lasche die Lasche eine Wellung in Längsrichtung der Lasche aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der ersten Knickkante, alternativ parallel zur Seitenkanten oder im 45°- Winkel dazu, wird es ermöglicht, bei teilweise aus der Grundfläche des Einsteckbodens ausgestanzten La­ schen, unabhängig von der Richtung der Wellung der Grundfläche die Wellung der Lasche zu variieren und somit eine optimale Knicksicherheit sicherzustellen.
Eine weitere vorteilhafte Variante sieht vor, daß der Einsteckboden ein auf die Grundfläche auflegbares Verstärkungselement aufweist, dessen Grundform im We­ sentlichen deckungsgleich mit der Grundfläche ist. Ein besonders guter Halt ergibt sich hierbei, wenn an den in den Regalträger eingreifenden Seitenkanten Verlängerungen der Grundfläche und des Verstärkungs­ elementes vorgesehen sind, welche in die korrespon­ dierenden Öffnungen des Regalträgers eingreifen. Zur einfachen Montage des Verstärkungselementes ist es vorteilhaft, eine im Wesentlichen parallel zu den im Eingriff mit dem Regalträger befindlichen Seitenkan­ ten des Einsteckbodens verlaufende Knicklinie im Ver­ stärkungselement vorzusehen, welche sich vorzugsweise mittig zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten befinden. Auf diese Weise kann bei bereits einge­ steckten Laschen des Einsteckbodens das Verstärkungs­ element in geknickter Form zwischen die Öffnungen ge­ führt werden und durch druckunterstütztes Begradigen des Verstärkungselementes dieses in gegenüberliegende Öffnungen des Regalträgers eingefügt werden und somit der Einsteckboden arretiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Regalträger einteilig ausgebildet ist. Durch vertikale Knickkanten kann auf diese Weise leicht ein parallel zum Erdboden U-förmiger Querschnitt des Re­ galträgers hergestellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Regalträger, vorzugsweise an seinen Außensei­ ten, Aussparungen oder Einstanzungen zum Anbringen von Steckern aufweist. Besonders vorteilhaft sind hierbei halbmondförmige Einstanzungen. Im Gegensatz zu Aussparungen sind diese leichter herstellbar (kein Verstopfen der Lochmaschine), das ästhetische Gesamt­ bild ist harmonischer und der Halt von Haken (z. B. "Blisterhaken" zum Verkauf von "Blisterware") ist durch die eingestanzte Zunge, welche auf einen einzu­ steckenden Haken drückt, zusätzlich verbessert.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b Teile eines erfindungsgemäßen Re­ galträgers,
Fig. 2a eine Detailansicht von Aussparungen bzw. Ausstanzungen nach Fig. 1a,
Fig. 2b einen Querschnitt eines Stückes Wellpappe,
Fig. 3a und 3b Ansichten von erfindungsgemäßen Re­ galsystemen,
Fig. 4 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Re­ galsystems,
Fig. 5 und 6 Einsteckböden im unmontierten Zu­ stand,
Fig. 7 das Falten eines erfindungsgemäßen Einsteck­ bodens,
Fig. 8 und 9 das Anbringen erfindungsgemäßer Einsteckböden in einem Regalsystem,
Fig. 10 eine Detailansicht der Verbindung zwischen Regalträger und Einsteckboden.
Fig. 1 zeigt einen Regalträgerrohling 5' in aufge­ klappter Form. Der Regalträgerrohlihg 5' ist eintei­ lig und weist im zusammengebauten und aufgestellten Zustand parallel zum Erdboden (Erdboden 13, siehe Fig. 3b) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Die die spätere Rückwand 17 bildende Fläche des Regalträgerrohlings ist im Wesentlichen rechteckför­ mig ausgeführt und verfügt über im Wesentlichen halb­ mondförmige Einstanzungen 14, auf welche bei der Be­ schreibung von Fig. 2a näher eingegangen werden wird. Die Fläche 17 ist im Wesentlichen rechteckförmig aus­ geführt und verfügt an ihren Längsseiten jeweils über Knick- bzw. Rilllinien 18. Zu beiden Seiten dieser Rilllinien 18 schließen sich viereckige Abschnitte 19 an, welche die späteren Außenseiten der Schenkel des "U" bilden. An die Abschnitte 19 wiederum schließen sich Abschnitte 5a an, welche die späteren Innensei­ ten der Schenkel des "U" bilden. Entlang der Grenze zwischen den Abschnitten 19 und 5a verlaufen parallel zueinander Rilllinien 20. Der Abstand dieser Rillli­ nien beträgt ungefähr die Dicke d der Wellenpappe 15 aus Fig. 2b. Der Abschnitt 19 verfügt, ebenso wie die Fläche 17, über halbmondförmige Ausstanzungen 14.
Die Abschnitte 5a, 19 und 17 verfügen jeweils über im Bereich ihrer auf den Erdboden 13 aufzustellenden Un­ terkante 22 über zu der Unterkante 22 parallele Schlitze 14 für ein "Paletten-Bodentray". Die Schlit­ ze 14 dienen der Durchführung von Schlaufen einer als Stand- und Fixierfläche für das Regalsystem dienenden gestuften Palette. Der Regalträger 5 umschließt den erhöhten Abschnitt der Palette und stützt sich auf dem niedrigeren Abschnitt ab. Die schlaufenförmigen Befestigungselemente, welche jeweils mit einem Ende auf dem erhöhten Palettenabschnitt befestigt sind, werden mit dem freien Schlaufenende durch die Schlit­ ze 14 geführt und vertikal in komplementäre Öffnungen des tieferen Palettenabschnitts gesteckt. Die Ab­ schnitte 5a verfügen über schlitzförmige Öffnungen 4 zum Einstecken von Laschen von Einsteckböden.
An der Kante bzw. Linie 23 des Regalträgerrohlings 5' befinden sich an die Abschnitte 19 und 5a jeweils über die volle Länge der Linie 23 anschließend La­ schen 24. Die Kante 23 wird in den Abschnitten, an die sich Laschen 24 angrenzen, von zwei im Abstand d (siehe Fig. 2b) parallel zueinander verlaufenden Knick- bzw. Rilllinien gebildet.
An die Außenkanten 26 der Abschnitte 5a schließen sich entlang der Linie 26 abschnittsweise Laschen 25 an. Im Anschlußbereich zwischen den Abschnitten 5a und den Laschen 25 sind im Abstand d parallel zuein­ ander verlaufende Rilllinien angeordnet.
Der einteilig ausgeführte Regalträgerrohling 5' be­ steht aus Wellpappe der Dicke d (siehe Fig. 2b, die in der Wellpappe eingeschlossenen Wellen 15a erstrec­ ken sich in Richtung 16 und sind zueinander parallel angeordnet). Die Wellung des Regalträgerrohlings 5' aus Fig. 1a wird aus der Richtung des Doppelpfeiles 16 ersichtlich.
Die zwischen der Fläche 17 und dem Abschnitt 19, dem Abschnitt 19 und dem Abschnitt 5a sowie dem Abschnitt 5a und der Lasche 25 verlaufenden Rill- bzw. Knickli­ nien verlaufen demnach im Wesentlichen in Richtung der Wellung 16. Die Knick- bzw. Rilllinien, um welche ein Knicken des Regalträgerrohlings 5 besonders ein­ fach ist, werden durch linienförmiges Verdichten ent­ lang der Knick- bzw. Rilllinien hergestellt.
Um den Regalträgerrohling 5' in einen Regalträger 5 zu überführen, erfolgt ein Knicken der einzelnen Tei­ le des Regalträgerrohlings in Knickrichtung 27. Hier­ zu werden die Laschen 24 und 25 jeweils um 180° in Richtung 27 geknickt. Anschließend wird der Abschnitt 5a um 180° in Richtung 27 gekippt, so daß dieser im Wesentlichen deckungsgleich zu dem Abschnitt 19 ange­ ordnet ist. Es erfolgt eine vollflächige Verklebung zwischen Lasche 25 und Abschnitt 19. Abschließend er­ folgt ein Knicken um die Knick- bzw. Rilllinien 18 um 90°, so daß sich die U-förmige Endform des Regalträ­ gers ergibt. Die Oberkante 23 des Regalträgers ist im Bereich der Schenkel des "U" nicht scharfkantig, da in diesem Bereich die Laschen 24 in umgekanteter Form aufeinander liegen.
Fig. 1b zeigt einen Teil einer anderen Ausführungs­ form eines Regalträgerrohlings 5'. Dieser weist aus­ schließlich zueinander parallele Schlitze 4 auf. Die Abschnitte 19 und 5a werden analog zu Fig. 1a verbun­ den und mit einer Lasche 28 an eine Rückwand 17 ge­ klebt.
Fig. 2a zeigt eine Detailansicht des Abschnittes 17. Dieser weist zahlreiche übereinander liegende Reihen von in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeord­ neten halbmondförmigen Einstanzungen 14a auf. Die Einstanzungen 14a sind im Wesentlichen laschenförmig, wobei sich jeweils ein Schenkel an das halbkreisför­ mige Laschenende anschließt. Die Einstanzungen 14a sind zur Aufnahme von "Blisterhaken" konzipiert. Die­ se weisen im Wesentlichen zylinderförmige Enden auf (der Radius des Zylinders entspricht im Wesentlichen dem des Halbkreises des Laschenendes), welche in die Einstanzungen eingesteckt werden und somit die durch die Einstanzung 14 gebildete Lasche aus dem Abschnitt 17 herausknicken. Durch den Gegendruck dieser Lasche ist ein besonders fester Halt des Endes des Blister­ hakens in dem die Rückwand bildenden Abschnitt 17 ge­ währleistet. An die Blisterhaken, welche sich von ih­ rem Ende aus im Wesentlichen gerade fortsetzen und vorzugsweise bezüglich des Erdbodens 13 im Einbauzu­ stand leicht nach oben gekrümmt sind, wird sogenannte "Blisterware" gehängt. Selbstverständlich ist es auch möglich, statt der halbmondförmigen Einstanzungen 14a lochartige Aussparungen 14 vorzusehen, in welche die Enden der Blisterhaken gesteckt werden.
Fig. 2b zeigt ein Stück Wellpappe 15. Sämtliche Teile des in dieser Anmeldung vorgestellten Regalsystems können aus diesem Material bestehen (es sind selbst­ verständlich auch andere Materialien, wie z. B. Kunst­ stoff, anwendbar). Zwischen ebenen Pappflächen 15b ist eine Wellenschicht angeordnet, welche aus Wellen 15a besteht, welche in Richtung 16 einen gleichblei­ benden Querschnitt aufweisen. Neben der hier gezeig­ ten Form der Wellpappe 15, welche eine Dicke d auf­ weist, sind auch mehrlagige Wellpappen verwendbar (diese weisen jeweils mehrere übereinander liegende Wellenschichten auf, welche jeweils durch eine ebene Pappschicht 15b getrennt sind). Unabhängig von der Anzahl der Schichten der Wellpappe ist diese vorzugs­ weise auf einer Seite (jeweils der nach außen orien­ tierten), für einen Benutzer des Regalsystems sicht­ baren Seite, lackiert.
Fig. 3a und 3b zeigen zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Regalsystems. Hierin sind jeweils mehrere Einsteckböden 2 bzw. 2' übereinander in einem Regalträger 5 angeordnet. Die Einsteckböden 2 sind hierbei im Wesentlichen parallel zum Erdboden 13 an­ geordnet. Die Einsteckböden 2' sind im Wesentlichen zum Erdboden geneigt angeordnet. Diese Neigung ergibt sich daraus, daß die Einsteckböden 2' in geneigten Schlitzen 4' gehalten sind. Diese Schlitze 4' (siehe auch Fig. 1a) sind paarweise gegenüberliegend, also deckungsgleich, in dem Regalträger 5 angebracht. Sie befinden sich an den (durch die Abschnitte 5a gebil­ deten) Innenseiten der Schenkel des U-förmigen Regal­ trägers 5. Gleichfalls paarweise gegenüberliegend sind auch die zum Erdboden parallelen Schlitze 4 an­ geordnet. Unabhängig davon, ob die Einsteckböden 2 bzw. 2' gerade oder geneigt angeordnet sind, weisen diese eine Wannenform auf, in welche z. B. Verkaufswa­ re oder Werbeprospekte gelegt werden können.
Fig. 4 zeigt einen parallel zu den Schenkeln des "U" verlaufenden Schnitt durch das Regalsystem im Bereich der Einsteckböden. Hier wird ersichtlich, daß die Einsteckböden an den nicht an den Schenkeln des "U" angreifenden Kanten eine unterschiedliche Kantenhöhe aufweisen. Bei den geneigt eingesteckten Einsteckbö­ den ist die Hinterkante 28 (also die der Rückwand 17 nähere) niedriger als die Vorderkante 29. Bei den Einsteckböden 2, welche erdbodenparallel angeordnet sind, ist die Vorderkante 29 niedriger als die Hin­ terkante 28.
Fig. 5 zeigt einen Rohling 2a" eines Einsteckbodens 2. Dieser weist eine Grundfläche 8 auf. Die Grundflä­ che 8 ist umlaufend über Rilllinien mit mehreren An­ schlußstücken verbunden. Diese Anschlußstücke werden von den Abschnitten 29a und 29b (diese sind Bestand­ teile der Vorderkante des Einsteckbodens 2), den Ab­ schnitte 28a und 28b (diese sind Bestandteile der Hinterkante 28 des Einsteckbodens 2) sowie den Ab­ schnitten 35a und 35b, wobei sich Laschen 35c seit­ lich an die Abschnitte 35b anschließen, gebildet. Entlang der umgrenzenden Rilllinien der Grundfläche 8 erstrecken sich abschnittsweise schlitzförmige Öff­ nungen 8a, 8b, 8c und 8d. Die Grundfläche 8 verfügt außerdem über eine kreisförmige Öffnung 8e.
Das Bauteil 2a" ist aus ein- oder mehrlagiger Well­ pappe gebildet. Die Wellung ist hierbei in Richtung 16 orientiert (siehe auch Fig. 2b). Innerhalb der Grundfläche 8 sind Laschen 3 eingestanzt. Die Stan­ zung erfolgt hierbei so, daß die Lasche lediglich im Bereich einer ersten Knickkante 6 mit dem übrigen Grundkörper 8 fest verbunden ist. Die Knickkante 6 besteht aus zwei parallel verlaufenden Knick- bzw. Rilllinien 6a und 6b, welche im Wesentlichen parallel zur Seitenkante 9 der Grundfläche 8 angeordnet sind. An die Rilllinie 6b schließt sich ein im Wesentlichen rechteckförmiger Bereich 3a an. Auf der der Rilllinie 6b gegenüberliegenden Seitenkante des Rechtecks 3a ist eine zweite Knickkante 7 ausgebildet, welche auch als Knick- bzw. Rilllinie ausgeführt ist. Die zweite Knickkante 7 ist ebenfalls parallel zur Seitenkante 9 der Grundfläche 8. Entlang der zweiten Knickkante 7 schließt sich ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Laschenende 3b an das Rechteck 3a an.
Zwei dieser Laschen 3 sind in die Grundfläche einge­ stanzt, wobei die Laschenenden 3b fluchtend zueinan­ der hin orientiert sind. In der hier vorliegenden Ausführungsform sind die Laschen 3 jeweils als teil­ weise ausgestanzter (d. h. eingestanzter) Bestandteil der Grundfläche. Es ist selbstverständlich auch mög­ lich, die Laschen in entsprechender Weise als Einzel­ teile auf die Grundfläche aufzukleben.
Nachfolgend wird das Umformen eines Bauteils 2a" in ein wannenförmiges Teil 2a eines Einsteckbodens 2 ge­ zeigt. Hierzu werden zunächst die Teile 35b aus der Papierebene heraus, d. h. in Richtung 30, um 90° ge­ knickt. Daraufhin werden die Laschen 35c um 90° in Richtung 31 gekippt. Nachfolgend wird das Teil 28b um 90° in Richtung 32 geknickt, so daß es abschnittswei­ se flächig mit zwei Laschen 35c verbunden ist. Nach­ folgend wird das Teil 28a, welches über zwei parallel zueinanderstehende Rilllinien mit dem Teil 28b ver­ bunden ist, um 180° in Richtung 33 gekippt und die Nasen 28d werden in die korrespondierenden Öffnungen 8d gesteckt. Nun sind zwei Laschen 35c zwischen den Teilen 28a und 28b eingeschlossen. Das Fügen der Vor­ derkante 29 verläuft dann analog zu dem der Hinter­ kante 28. Abschließend werden die Teile 35a, welche über zwei parallel zueinander verlaufende Rilllinien mit dem Teil 35b verbunden sind, um 180° in Richtung 34 geknickt, so daß die Nasen 35d in die korrespon­ dierenden Öffnungen 8a der Grundfläche 8 eingreifen.
Der Ablauf des Knickvorganges ist in Fig. 7, unter Verwendung der oben eingeführten Bezugszeichen, in schrittweiser Form (Schritte a) bis f)), noch einmal selbsterklärend dargestellt.
Fig. 6 zeigt sämtliche Bestandteile eines Einsteckbo­ dens 2. Diese sind ein Bauteil 2a" sowie ein Verstär­ kungselement 2b. Das Verstärkungselement 2b hat im Wesentlichen dieselben Außenumrisse wie die Grundflä­ che 8, ist also im Wesentlichen im Bereich des Außen­ umfanges deckungsgleich mit dieser.
Das Bauteil 35b weist abschnittsweise im an die Grundfläche 8 angrenzenden Bereich eine Aussparung 9b auf (dies gilt für Fig. 5 und 6). In diesem Bereich sind Grundfläche und Abschnitt 35b nicht durch eine Rilllinie miteinander verbunden. Im zusammengefügten Zustand des Bauteils 2a" bildet diese Aussparung 9b eine senkrecht stehende seitliche Öffnung des Ein­ steckbodens. Die Grundfläche 8 weist an ihren Seiten­ kanten 9 jeweils Verlängerungen 9a auf, welche in Er­ streckungsrichtung der Seitenkante 9 eine zu den Schlitzen 4 bzw. 4' komplementäre Form aufweisen. Die Verlängerungen 9a können also jeweils in einen der beiden paarweise gegenüberliegenden Schlitze 4 eines Regalträgers 5 gesteckt werden. Verlängerungen 12a des Verstärkungselementes 2b sind analog zu den Aus­ führungen bezüglich der Verlängerung 9a komplementär zu den Schlitzen 4.
Das in Fig. 6 gezeigte Bauteil 2a" ist im Wesentli­ chen deckungsgleich mit dem in Fig. 5 gezeigten. Ab­ weichend ist jedoch, daß die erste Knickkante 6 im 45°-Winkel zu der Seitenkante 9 verläuft. Der zwi­ schen erster Knickkante 6 und zweiter Knickkante 7 befindliche Abschnitt 3a ist in Fig. 6 nicht recht­ eckförmig sondern im Wesentlichen dreieckförmig aus­ gebildet. Das Laschenende 3b, welches sich an die zweite Knickkante 7 anschließt, ist jedoch wiederum im Wesentlichen halbkreisförmig ausgeführt. Die zwei­ te Knickkante 7 ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der Seitenkante 9 ausgeführt. Die Wellung des Bau­ teils 2a" aus Fig. 6 verläuft in Richtung 16. Über­ einstimmend mit dem Bauteil aus Fig. 5 verlaufen die Wellen 15a in Längsrichtung im Wesentlichen kolinear zur Längsrichtung der Lasche 3. Mit der erfindungsge­ mäßen Variation des Winkels zwischen ersten Knickkan­ te 6 und Seitenkante 9 kann in Abstimmung mit der Wellung 16 des Rohmateriales eines Bauteils 2a" er­ reicht werden, daß die Wellung 16 stets in Laschen­ längsrichtung verläuft.
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die Seitenkante 37 der Grundfläche 8 sowie die Knicklinie zwischen Bauteil 35b und Lasche 35c nicht fluchten sondern ei­ nen Winkel α < 0° (α liegt zwischen 0,5° und 5°, vor­ zugsweise zwischen 1° und 2°) einschließen. Dies hat den Vorteil, daß die die Vorder- bzw. Hinterkante mitbildenden Abschnitte 28a und 28b stärker in Rich­ tung der Grundfläche gezogen werden, so daß sich selbst bei starkem materialbedingtem Gegendruck ein senkrechter Stand der Kante 28 im Einbauzustand ein­ stellt.
Fig. 8 zeigt das Einstecken eines Laschenendes 3b in einen Schlitz 4. Hierzu wird zunächst in Richtung 38 die Lasche 3 aus der Grundfläche 8 des Einsteckbodens 2 herausgedrückt. Hierbei erfolgt ein Knicken um die erste Knickkante 6, bis der Bereich 3a, der zwischen erster und zweiter Knickkante liegt, parallel zur Grundfläche ist. In diesem Falle verläuft die zweite Knickkante 7 im Wesentlichen deckungsgleich mit der Seitenkante 9 (es ist möglich, daß die zweite Knick­ kante 7 deckungsgleich mit der Verlängerung 9a der Seitenkante 9 verläuft oder mit dem nicht verlänger­ ten Abschnitt der Seitenkante 9 oder dazwischen). Hiernach erfolgt ein Knicken des Laschenendes 3b in Richtung 39 (siehe Schritt a) in Fig. 8). Daraufhin wird das Laschenende 3b in Richtung 40 gedrückt, also in den Schlitz 4 des Regalträgers 5 gesteckt (siehe Schritte b) und c) in Fig. 8). Durch Druck auf die von der Lasche wegweisende Seite der Grundfläche wird das Laschenende 3b dann weiter in den Schlitz 4 ge­ trieben. Der hier in Schritten a) bis d) gezeigte Vorgang verläuft parallel für die beiden Laschen 3 eines Einsteckbodens 2 in paarweise gegenüberliegen­ de, korrespondierende Schlitze 4 eines Regalträgers 5.
Fig. 9 zeigt eine weitere Arretierung des Einsteckbo­ dens 2. Hierzu wird das Verstärkungselement 2b zu­ nächst um eine Knickkante 11 in Richtungen 41 ge­ knickt. Die Knickkante 11 ist als Knick- bzw. Rillli­ nie ausgeführt und im Wesentlichen mittig und paral­ lel zwischen den Seitenkanten des Verstärkungsele­ ments 2b verlaufend, welche die Verlängerungen 12a aufweisen (siehe Zustände a) und b) in Fig. 9). Hier­ nach werden die Verlängerungen 12a jeweils in die Aussparungen 9b des wannenförmigen Teils 2a gesteckt (Zustand c) in Fig. 9) und anschließend durch Druck auf das Verstärkungselement 2b in Richtung 42 die Verlängerungen 12a beidseitig in die Aussparungen 9b und weiter in die Schlitze 4 getrieben.
Fig. 10 zeigt eine Detailansicht der Verbindung zwi­ schen Einsteckboden 2 und Regalträger 5. Zwischen der Innenwand eines Schenkels des U-förmigen Regalträgers 5 und dem Abschnitt 19 ist ein Spalt angeordnet (die­ ser hat die Breite der Lasche 25, siehe Fig. 1a). Durch den Schlitz 4 wurden mehrere Bauteile geführt.
Zunächst wurde das Laschenende 3b durch den Schlitz 4 in den Zwischenraum zwischen den Abschnitten 19 und 5a gesteckt. Der zwischen erster Knickkante 6 und zweiter Knickkante 7 befindliche Abschnitt 3a der La­ sche 3 liegt auf der unteren Kante 4a des Schlitzes 4 auf. Darüber befindet sich die Grundfläche 8 mit ih­ rer aus der Seitenkante 9 in den Schlitz 4 herausra­ genden Verlängerung 9a. Auf der Grundfläche 8 liegt das Verstärkungselment 2b auf, welches mit der Ver­ längerung 12a in den Schlitz 4 ragt. Verlängerung 12a, Verlängerung 9a sowie Laschenansatz 3a sind in ihrer Dicke so bemessen, daß sie gleichzeitig einen Druck gegen die Unterkante 4a und die Oberkante des Schlitzes 4 ausüben). Außerdem ist die erste Knick­ kante 6 so weit von der Innenwand 5a entfernt, daß die Unterkante 4a des Schlitzes im Bereich der zwei­ ten Knickkante 7 einen in Richtung des Abschnitts 19 gerichteten Druck auf das Laschenende 3b ausübt (Fig. 11 zeigt lediglich die Verhältnisse um eine einzige Lasche herum, an der Symmetrieachse 43 gespiegelt er­ geben sich dieselben Verhältnisse). Dies führt dazu, daß durch den oben beschriebenen Druck der Schlitzun­ terkante 4a auf das Laschenende 3b die Schenkel 5a des U-förmigen Regalträgers 5 zueinander hingezogen werden und gleichzeitig die von den Seitenteilen 35b des Einsteckbodens 2 gebildeten Seitenkanten einen Gegendruck auf die Innenseiten der Schenkel ausüben. Durch diese Verspannung, gepaart mit der Verspannung, welche durch die übereinander liegenden Schichten (Verstärkungen 9a und 12a sowie Laschenansatz 3a) entstehen, wird eine größtmögliche Festigkeit der La­ schenverbindung erzeugt.

Claims (16)

1. Regalsystem (1) mit mindestens einem Einsteckbo­ den (2), wobei der Einsteckboden Einsteckelemen­ te (3) zum Einführen in korrespondierende Öff­ nungen (4) eines Regalträgers (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckelemente als Laschen (3) ausge­ führt sind, wobei der Laschenansatz über eine erste Knickkante (6) mit der Grundfläche (8) des Einsteckbodens (2) gelenkig verbunden ist und die Lasche (3) eine zweite Knickkante (7) zum Abwinkeln des in eine Öffnung (4) einzuführenden Laschenendes (3b) aufweist.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Lage (Fig. 10), in der der zwischen erster (6) und zweiter Knickkante (7) liegende Bereich (3a) der Lasche parallel zur Grundfläche (8) ist, die zweite Knickkante im Wesentlichen an einem Seitenrand (9) der Grundfläche anliegt.
3. Regalsystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) ein teilweise ausgestanzter Bestandteil der Grundfläche (8) ist.
4. Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Knickkante (6) als zwei parallel zueinander verlaufende Rilllinien (6a, 6b) ausgeführt ist, wobei der Abstand der Rill­ linien ungefähr der Dicke der Grundfläche ent­ spricht.
5. Regalsystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Knickkante parallel zur Seitenkante (Fig. 5) oder in einem 45°-Winkel zur Seitenkante (Fig. 6) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ steckboden (2) ein auf die Grundfläche auflegba­ res Verstärkungselement (2b) aufweist, dessen Grundform im Wesentlichen deckungsgleich mit der Grundfläche (8) ist.
7. Regalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verstärkungselement (2b) eine im Wesentlichen parallel zu dem im Eingriff mit dem Regalträger befindlichen Seitenkanten (9) des Einsteckbodens (2) verlaufende Knicklinie (11) aufweist, welche sich vorzugsweise mittig zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten (9) befindet.
8. Regalsystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ steckboden einteilig ausgeführt ist und einen umlaufenden Krempelrand aufweist.
9. Regalsystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regal­ träger (5) parallel zum Erdboden (13) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
10. Regalsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Regalträger einteilig ausge­ bildet ist.
11. Regalsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen im Wesentlichen als Schlitze (4) ausgeführt sind, wobei die Schlitze an den Innenseiten der Schenkel (5a) des "U", jeweils paarweise gegenüberliegend, ausgeführt sind.
12. Regalsystem nach den Ansprüchen 6 und 11, worin die zu den Schenkeln (5a) des "U" korrespondie­ renden Seitenränder (9, 12) der Grundfläche (8) und des Verstärkungselementes (2b) Verlängerun­ gen (9a, 12a) zum Hineinstecken in die Schlitze (4) aufweisen.
13. Regalsystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (4) parallel zum Erd­ boden (13) oder zum Erdboden geneigt angeordnet sind.
14. Regalsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Regalträger Aussparungen (14) oder Einstanzungen (14a) zum Anbringen von Stec­ kern aufweist.
15. Regalsystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus­ schließlich aus Wellpappe ist.
16. Regalsystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wellpappe einseitig lackiert ist.
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