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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Display mit a) einem Mantel, welcher
zwei Seitenwände und eine Rückwand umfasst, und
b) mit mindestens einem Ablageboden oder Tray und/oder Display-Boden.
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Displays
werden zum Anbieten von Produkten im Einzelhandel eingesetzt, wobei
sie der attraktiven Warenpräsentation zur Verkaufsförderung
dienen. Es handelt sich bei Displays zumeist um aus Pappe oder Wellpappe
hergestellte Verkaufsaufsteller, in welchen offen oder halboffen
die Waren dem Kunden dargeboten werden. Dabei erwecken sie zudem
die Aufmerksamkeit des Kunden, da sie sich in Form häufig
großer, separat gestellter Regalsysteme mit zumeist kreativem,
auch buntem Design von den Standardregalen mit Einheitsform abheben.
Sie erfüllen somit marketingtechnisch betrachtet zwei Funktionen:
Die Ware gut sichtbar und möglichst vollständig
erkennbar dem Kunden zu präsentieren und dem Kunden die
Möglichkeit zu geben, die Ware leicht greifen zu können.
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Displays,
die auch als Verkaufsaufsteller bezeichnet werden, finden vielfache
Anwendung zur Präsentation von Waren. Die Displays werden
dabei bevorzugt im Verkaufsraum aufgestellt und dienen beispielsweise
als Sonderverkaufsflächen zum Angebot von Aktionsware oder
als zusätzliche temporäre Regalfläche.
Die Displays zur Warenpräsentation werden deshalb auch
als Point-of-Sale (POS) – Display bezeichnet. Das Display
muss häufig bereits bei der Herstellung auf die Art und
Größe der präsentierten Ware angepasst
werden, so dass ein Display dann nur für die Präsentation
eines Produktes bzw. Produkten gleicher Größe
geeignet ist.
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Regalartige
Display-Systeme sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
So ist in der
DE 296
22 521 U1 ein Displayregal mit Seitenwänden und
Regalböden, das insbesondere aus faltbaren Materialien
wie Wellpappe besteht, beschrieben, wobei in den Seitenwänden
Schlitze zur Aufnahme von an den Regalböden vorgesehenen,
nach unten weisenden Einstecklaschen ausgebildet sind. Derartige Displays
waren auch zuvor bereits bekannt. Die
DE 296 22 521 U1 zeigt
zudem eine Möglichkeit auf, ein unerwünschtes
Kippen der Regalböden zu verhindern, indem an den Regalböden
zusätzlich nach oben weisende Stützlaschen vorgesehen
sind, die in entsprechende Aussparungen in den Seitenwänden eingreifen.
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Ein ähnliches
displayartiges Regalsystem ist in der
DE 198 60 305 C2 beschrieben.
Dieses weist mindestens einen Einsteckboden mit als Laschen ausgebildeten
Einsteckelementen auf, die in korrespondierende Öffnungen
des Regalträgers einzuführen sind. Dieses displayartige
Regalsystem ist einfach aufzubauen. Aufgrund der zwei nebeneinander angeordneten
Einsteckschlitze im Displaymantel mit unterschiedlichem Winkel lässt
sich ein Einsteckboden waagerecht oder schräg im Displaymantel
platzieren. Ein Nachteil dieses Systems ist, dass an einer Position
nur entweder ein waagerechter oder ein schräger Einsteckboden
platziert werden kann, da der Boden die zweite Einsteckposition
blockiert.
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Aufgrund
der unterschiedlichen Waren, die mittels Displays präsentiert
werden, sind Displays in unterschiedlichsten Größen
erforderlich. Entsprechend der gewünschten Display-Größen
müssen daher verschiedene Displays und Displaymäntel
produziert werden. Das Display lässt sich deshalb erst nach
der Bestellung und Angabe des benötigten Aufbaus herstellen.
Zusätzlich ist jeweils eine Anpassung der Zuschnitte und
des Herstellungsverfahrens notwendig.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es ein regalartiges Display bereitzustellen,
das mit genau einem Display-Zuschnitt für verschiedener Grundfläche
z. B. passend für mehrere Palettengrößen
einsetzbar ist. Insbesondere soll eine kostengünstige Herstellung
und ein reduzierter Produktions- sowie Lager- und Frachtaufwand
für verschiedene Displaygrößen realisiert
werden.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Display umfassend
- a) einen Mantel, der zwei
Mantel-Seitenwände und eine Mantel-Rückwand hat,
und
- b) einen Display-Boden und/oder mindestens einen Regalboden,
dadurch
gekennzeichnet, dass
der Mantel aus einem ersten und einem
zweiten Mantelmodul besteht,
wobei ein Mantelmodul jeweils
eine Mantel-Seitenwand und einen Teil der Mantel-Rückwand
bildet und das Mantelmodul aus einem faltbaren einteiligen Zuschnitt
besteht, wobei - – der Zuschnitt vier
rechteckige Elemente mit jeweils zwei langen und zwei kurzen Seiten
aufweist und das erste rechteckige Element über die Falzkante
an das zweite rechteckige Element, das zweite rechteckige Element über
die Falzkante an das dritte rechteckige Element und das dritte rechteckige
Element über die Falzkante an das vierte rechteckige Element
angelenkt ist,
- – die kurzen Seiten der Elemente eine Kantenlänge
a oder b haben, wobei die Kantenlängen a und b verschieden
oder gleich lang sind.
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Bevorzugte
Ausführungsformen sind Teil der Unteransprüche
oder nachfolgend beschrieben.
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Zum
Aufrichten eines Mantelmoduls aus einem faltbaren Zuschnitt werden
die außen liegenden Elemente des Zuschnitts über
die innen liegenden Elemente des Zuschnitts gefaltet. Durch Falten
des Zuschnitts ergibt sich ein Mantelmodul, das ein erstes rechteckiges
Mantelmodul-Teilstück mit einer Kantenlänge a
der kurzen Seite hat und ein zweites Mantelmodul-Teilstück
mit einer kurzen Seite der Kantenlänge b. Hierbei kann
a kleiner oder gleich b, bevorzugt kleiner b, sein.
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Bevorzugt
ist bei dem Mantelmodul im gefalteten Zustand das erste Mantelmodul-Teilstück
im rechten Winkel zu dem zweiten Mantelmodul-Teilstück
angeordnet, wobei die Teilstücke über eine Falzkante
der Kantenlänge h verbunden sind und von den Teilstücken
eines eine Mantel-Seitenwand und eines ein Teil der Mantel-Rückwand
bildet.
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Die
Verbindung zweier Mantelmodule zu einem Display-Mantel erfolgt bevorzugt über
Verbindungselemente. Bei einer Ausführungsform handelt es
sich bei einem solchen Verbindungselement um eine Steckverbindung,
die bevorzugt aus dem vorhandenen Material der Mantelrückwände
herausgeklappt werden.
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Die
beiden Mantelmodule sind unterschiedlich verbindbar. So ist z. B.
das schmalere Mantelmodul-Teilstück des ersten Mantelmoduls
mit dem schmaleren Mantelmodul-Teilstück des zweiten Mantelmoduls
verbunden. Alternativ ist das breitere Mantelmodul-Teilstück
des ersten Mantelmoduls mit dem breiteren Mantelmodul-Teilstück
des zweiten Mantelmoduls verbunden. In einer weiteren Variante ist
das breitere Mantelmodul-Teilstück des ersten Mantelmoduls
mit dem schmaleren Mantelmodul-Teilstück des zweiten Mantelmoduls
verbunden.
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Bei
einer Ausführungsform sind an die kurzen Seiten der innen
liegenden Elemente des Zuschnitts an den einen kurzen Seiten erste
Laschen und an den gegenüberliegenden kurzen Seiten zweite
Laschen angelenkt. Wahlweise dienen die Laschen auf der einen kurzen
Seite der Befestigung der übereinander gefalteten Elemente
des Zuschnitts aneinander, so dass ein stabiles, optisch wertig
erscheinender Display-Mantel erhalten wird. Alternativ dienen die
Laschen dazu, den Mantel mit einem Display-Boden oder einer Palette
zu verbinden. Marktübliche Euro-Paletten weisen Schlitze
auf, in welche diese Laschen gesteckt werden können.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die
Kantenlänge b der kurzen Seite eines schmaleren Zuschnitt-Elements
300 mm, die Kantenlänge a der kurzen Seite eines breiteren
Zuschnitt-Elements 400 mm. Die Kantenlänge der langen Seite
eines Zuschnitt-Elements liegt z. B. zwischen 600 und 2000 mm, bevorzugt
900 bis 1200 mm.
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Ein
Mantel, der sich aus zwei Zuschnitten dieser Maße aufbaut,
ist bevorzugt als Mantel für ein auf einer 1/4-, 1/3- oder
1/2-Euro-Palette angeordnetes Display einsetzbar.
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Ein
erfindungsgemäßes Display ist bevorzugt aus einem
Zuschnitt aus Wellpappe aufgebaut. In weiteren Ausführungsformen
sind jedoch weitere Bauteile zur Augestaltung des Displays aus anderen Materialien
umfasst. Solche sind beispielsweise zusätzliche Zierstücke
aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien.
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Bevorzugt
sind in mindestens ein Mantelmodul-Teilstück des ersten
und/oder des zweiten Mantelmoduls Einsteck-Schlitze integriert.
In diese sind die Einsteck-Laschen, die in Ausführungsformen
Teil der Regalböden sind, zur Befestigung einsteckbar.
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Bevorzugt
sind die Einsteck-Schlitze eines Mantelmoduls zur Display-Außenseite
nicht sichtbar, was dadurch bewirkt wird, dass im gefalteten Zustand
des Zuschnitts die Elemente mit Einsteck-Schlitzen an der Display-Außenseite
durch benachbarte Elemente ohne Einsteck-Schlitze bedeckt sind.
Es wird so an der Außenseite eine durchgängige
Display-Fläche erhalten, die beliebig bedruckt oder verkleidet
werden kann.
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Bei
den Regalböden im Sinne der Erfindung handelt es sich um
Trays oder Ablageböden, die ggf. zur Bildung von Ablagefächern
mit weiteren Trennelementen ausgestattet sind. Ablageböden
sind horizontal einsetzbare Flächen im Sinne klassischer
Regalbretter. Trays hingegen sind tablettartige Regalböden.
Sie weisen häufig einen Rand auf, der die Ablagefläche
begrenzt und so die Waren vor einem Herabfallen sichert. Trays sind
nicht nur horizontal sinnvoll in Display-Mäntel einsetzbar,
sondern es kann ebenso eine Befestigung in einem gewählten
Neigungswinkel vorgesehen sein, so dass beispielsweise Broschüren
attraktiv präsentiert werden können.
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Um
eine weitere Unterteilung der Präsentationsfläche
zur noch übersichtlicheren Einsortierung der Waren vorzunehmen,
sind in einer weiteren Ausführungsform auf dem mindestens
einen Ablageboden oder Tray Trennelemente zur Bildung von Ablagefächern
und zur Stabilisierung der Böden integriert.
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In
einer Ausführungsform weist ein erfindungsgemäßes
Display einen Display-Boden auf, auf welchem das Display auf dem
Boden steht. In einer anderen Ausführungsform sind unter
diesen Boden Beine befestigt. In einer Ausführungsform
wird der Abschluss des Displays zum Boden hin und somit der Display-Boden
durch Verwendung einer Palette gebildet. Es sind Paletten auf dem
Markt mit Einsteckschlitzen für die Aufnahme von Displays
erhältlich, so dass zweckmäßig an den
Mantelmodulen Laschen für das Verbinden des Display-Mantels
mit dem Display-Boden vorhanden sind. Hierauf beschränken sich
die Varianten jedoch nicht, auch können beispielsweise
unter dem Display Rollen montiert werden oder das Display kann auf
einen Sockel gesetzt sein.
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Die 1 bis 5 zeigen
wesentliche Bauteile des erfindungsgemäßen Displays
mit Mantelmodulen oder spezielle Ausführungsformen des
Displays.
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Es
zeigen:
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1:
Eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Displays mit eingesetzten Trays als Präsentationsfläche
für die Produkte;
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2:
eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Displays mit Einsteckböden und zusätzlichen Trennelementen;
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3:
das Aufrichten zweier Mantelmodule zur Bildung des Display-Mantels;
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4:
faltbarer einteiliger Zuschnitt eines Mantelmoduls;
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5:
Darstellung verschiedener Display-Mäntel auf Basis des
Zuschnitts aus 4.
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In 1 ist
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Displays 1 abgebildet. Das Display 1 weist zwei
Mantel-Seitenwände 3, 4 und eine Mantel-Rückwand 5 auf,
die den Mantel 2 bilden. Display-Boden 8 und Beine 9,
die das Display zum Boden hin abschließen, sind hier kombiniert
und als 1/4 Euro-Palette ausgebidet. Das Display 1 hat
mehrere Regalböden 15 in Form von Trays.
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2 zeigt
ein erfindungsgemäßes Display 1, wobei
hier als Regalböden 15 anstelle der Trays Ablageböden
verwendet werden, die mit dem Mantel 2 verbunden sind.
Zusätzliche Trennelemente 16 sorgen für
die Bildung von Ablagefächern sowie die Stabilisierung
der Trayböden. Der Mantel 2 ist an einem Display-Boden 8 befestigt,
der auf Beinen 9 steht.
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3 zeigt
das Verbinden zweier Mantelmodule 6, 7 zu einem
Display-Mantel 2. Die Verbindung erfolgt entlang außen
liegender Kanten eines Elements des Zuschnitts 18 der Kantenlänge
h der beiden Mantelmodule 6, 7. Vorliegend erfolgt
eine Verbindung der Mantelmodule 6, 7 über
das jeweils zweite Mantelmodul-Teilstück 6b und 7b der
Mantelmodule 6, 7 über ein Verbindungselement 13 in
Form einer Steckverbindung, wobei durch diese Wände die Rückwand 5 des
Mantels 2 gebildet wird. Die anderen, nämlich
ersten Mantelmodul-Teilstücke 6a, 7a bilden
die Mantel-Seitenwände 3, 4 des Mantels 2. Die
Mantelmodul-Teilstücke 6b und 7b der
Mantelmodule 6, 7, welche die Rückwand 5 des
Mantels 2 bilden, sind in der Abbildung deren schmalere
Teilstücke der Kantenlänge a, so dass die Seitenwände 6a, 7a des
Mantels 2 die breiteren Teilstücke der Mantelmodule 6, 7 der
Kantenlänge b sind. Die Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b; 7a, 7b weisen
Einsteck-Schlitze 14 auf, die jedoch nicht durchgängig
durch ein Mantelmodul-Teilstück, sondern lediglich durch
ein Element sind. An die kurzen Seiten 19a, 19b der Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b; 7a, 7b sind
Laschen 12b angelenkt, die in den Display-Boden 8 eingesteckt,
verklebt oder geheftet werden.
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4 zeigt
den faltbaren Zuschnitt 10 des Mantelmoduls 6, 7 entsprechend 3.
Der Zuschnitt 10 umfasst vier Zuschnitt-Elemente 11a, 11b, 11c, 11d,
wobei das erste Element 11a über seine lange Seite 18 an
das zweite Element 11b und dieses ebenso an das dritte
Element 11c angelenkt ist, welches über seine
lange Seite 18 an das vierte Element 11d angelenkt
ist. Zwischen den Elementen des Zuschnitts 11a, 11b, 11c, 11d liegen
entlang der langen Seite eines Zuschnitt-Elements die Falzlinien 17a, 17b, 17c.
Die breiteren Elemente 11a und 11b haben vorliegend
eine Kantenlänge b der kurzen Seite 19b und die
schmaleren Elemente des Zuschnitts 11c und 11d eine
Kantenlänge a der kurzen Seite 19a. An die Elemente 11b und 11c sind
an ihre kurzen Seiten 19a, 19b jeweils Laschen 12a, 12b über
Falzlinien angelenkt, die umfaltbar sind.
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Zur
Bildung eines Mantelmoduls wird das Element 11a entlang
der Falzlinie 17a auf das Element 11b gefaltet
und das Element 11d auf das Element 11c, so dass
ein Mantelmodul 6, 7 erhalten wird. Ein solches
weist zwei Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b, 7a, 7b auf,
die sich als Mantel-Seitenwand 3, 4 oder als Teil
der Mantel-Rückwand 5 einsetzen lassen. Die Elemente
des Zuschnitts 11a und 11d sind mit Einsteck-Schlitzen 14 versehen,
durch welche die Einstecklaschen, die an den Regalböden 15 befestigt sind,
zur Befestigung gesteckt werden.
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In 5 sind
verschiedene erfindungsgemäße Displays 1 dargestellt,
die aus denselben Mantelmodulen aufgebaut sind. Je nachdem, welche
der Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b; 7a, 7b eines
Mantelmoduls 6, 7 miteinander verbunden werden
und wie vollständig die Seiten eines Display-Bodens 8 von
einem Mantel 2 umschlossen werden, wird ein Mantel 2 mit
unterschiedlichen Seitenlängen und Rückwandlängen
erhalten, der z. B. in unterschiedlich große Euro-Paletten
eingesteckt wird.
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- 1
- Display
- 2
- Mantel
- 3
- Mantel-Seitenwand
- 4
- Mantel-Seitenwand
- 5
- Mantel-Rückwand
- 6
- erstes
Mantelmodul
- 6a
- erstes
Mantelmodul-Teilstück
- 6b
- zweites
Mantelmodul-Teilstück
- 7
- zweites
Mantelmodul
- 7a
- erstes
Mantelmodul-Teilstück
- 7b
- zweites
Mantelmodul-Teilstück
- 8
- Display-Boden
- 9
- Beine
- 10
- faltbarer
Zuschnitt
- 11a
- erstes
Element (Zuschnitt-Element)
- 11b
- zweites
Element (zuschnitt-Element)
- 11c
- drittes
Element (Zuschnitt-Element)
- 11d
- viertes
Element (zuschnitt-Element)
- 12a
- erste
Laschen
- 12b
- weitere
Laschen
- 13
- Verbindungselement
- 14
- Einsteck-Schlitze
- 15
- Regalboden
- 16
- Trennelement
- 17a
- Falzkante
- 17b
- Falzkante
- 17c
- Falzkante
- 18
- lange
Seite des Elements 11
- 19a
- kurze
Seite des schmaleren Elements 11
- 19b
- kurze
Seite eines breiteren Elements 11
- 20
- lange
Seite des Zuschnitts
- 21
- lange
Seite des Zuschnitts
- a
- Kantenlänge
eines Zuschnitt-Elements
- b
- Kantenlänge
eines Zuschnitt-Elements
- h
- Kantenlänge
eines Zuschnitt-Elements
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29622521
U1 [0004, 0004]
- - DE 19860305 C2 [0005]