DE19858106A1 - Empfänger und Verfahren zum Verhindern einer Zwischensymbolstörung in einem Hochgeschwindigkeitsübertragungssystem - Google Patents
Empfänger und Verfahren zum Verhindern einer Zwischensymbolstörung in einem HochgeschwindigkeitsübertragungssystemInfo
- Publication number
- DE19858106A1 DE19858106A1 DE19858106A DE19858106A DE19858106A1 DE 19858106 A1 DE19858106 A1 DE 19858106A1 DE 19858106 A DE19858106 A DE 19858106A DE 19858106 A DE19858106 A DE 19858106A DE 19858106 A1 DE19858106 A1 DE 19858106A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- prefix
- filter
- signal
- data symbols
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/26—Systems using multi-frequency codes
- H04L27/2601—Multicarrier modulation systems
- H04L27/2647—Arrangements specific to the receiver only
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/26—Systems using multi-frequency codes
- H04L27/2601—Multicarrier modulation systems
- H04L27/2602—Signal structure
- H04L27/2605—Symbol extensions, e.g. Zero Tail, Unique Word [UW]
- H04L27/2607—Cyclic extensions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger für ein Hochgeschwindigkeits-Übertragungssystem und ein Verfahren zum Empfangen eines Signals auf einer Empfängerseite eines Übertragungssystems, worin ein Signal über einen Übertragungspfad übertragen wird. Das Signal umfaßt eine Vielzahl von Datensymbolen, die aufeinanderfolgend übertragen werden, wobei vor jedem Datensymbol ein erstes Präfix ist, um eine Störung zwischen aufeinanderfolgend übertragenen Datensymbolen zu verhindern. Der Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Filter mit einer Durchlaßcharakteristik, dergestalt, daß das Signal durchgelassen wird, einen Puffer zum Zwischenspeichern des ersten Signals, eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Präfixes für jedes Präfix vor jedem der Vielzahl von Datensymbolen und eine Ersetzungseinrichtung zum Ersetzen des ersten Präfixes durch das zweite Präfix, wobei das zweite Präfix jeweils eine Länge aufweist, die größer ist als die des zu ersetzenden zweiten Präfixes.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Empfangen
eines Signals auf einer Empfängerseite eines
Übertragungssystems, wobei das Signal eine Vielzahl von
Datensymbolen mit einem Präfix oder Vorsatzcode umfaßt, um
eine gegenseitige Beeinflussung von aufeinanderfolgend
übertragenen Datensymbolen zu verhindern, die durch
Einschwingvorgänge des Übertragungspfades oder Transienten,
die durch den Übertragungspfad gefiltert werden, bewirkt
werden.
ADSL (Asymmetrical High Speed Digital Subscriber Line) und
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line)-Systeme, die
üblicherweise als xDSL-Systeme bezeichnet werden, verwenden
eine gewöhnliche Telefonleitung, um digitale Daten mit einer
hohen Geschwindigkeit zu übertragen. Dies wird mittels einer
Überlagerung auf den analogen POTS-Service (Plain Old
Telephone Service) ausgeführt. Mit Hilfe der xDSL-Technik
können Telefongesellschaften die meisten der verlegten
Leitungen verwenden, um neue Dienste oder Services
einzuführen. Das xDSL-System verwendet ein höheres
Frequenzband als der gewöhnliche Telefonservice oder ein
ISDN-Service (Integrated Services Digital Network).
Der Grundaufbau eines xDSL-Systems ist in Fig. 9 gezeigt. Die
Bezugsziffer 1 in Fig. 9 bezeichnet eine Telefonvermittlung
bzw. eine Fernsprechvermittlung, die über einen ersten LP
(Tiefpaß)-Filter 2 mit einem Übertragungspfad 3 verbunden
ist. Auf seiten der Telefonvermittlung ist ein erstes xDSL-
Modem 4 über einen ersten HP (Hochpaß)-Filter 5 mit dem
Übertragungspfad 3 verbunden. Der erste LP-Filter 2 und der
erste HP-Filter 5 bilden einen ersten Splitterfilter oder
Verteilerfilter 6, der verwendet wird, um den Telefon- oder
ISDN-Service von einem Signal zu trennen, das von dem xDSL-
System über den Übertragungspfad 3 übertragen wird. Der
Übertragungspfad 3 kann beispielsweise eine verdrillte
doppelte Teilnehmerleitung sein.
Auf seiten des Teilnehmers ist ein Teilnehmeranschluß 7, wie
beispielsweise ein Telefon, vorgesehen, das über einen
zweiten LP-Filter 8 mit dem Übertragungspfad 3 verbunden ist.
Ein zweites xDSL-Modem 9 ist über einen zweiten HP-Filter 10
mit dem Übertragungspfad 3 verbunden. Der zweite LP-Filter 8
und der zweite HP-Filter 10 bilden einen zweiten
Splitterfilter 11, der verwendet wird, um den Telefon- oder
ISDN-Service von dem Signal zu trennen, das von dem xDSL-
System übertragen wird.
Die Frequenzbänder, die für den Telefon- oder ISDN-Service
und für ein VDSL-System verwendet werden, sind in Fig. 10
gezeichnet. Das Bezugszeichen A bezeichnet das Frequenzband,
das für die Sprachübertragung von dem Telefonservice oder von
dem ISDN-Service verwendet wird. Bei dem Telefonservice
reicht das Frequenzband A von 0 Hz bis 3 kHz und bei einem
ISDN-Service von 0 Hz bis 160 kHz. Das Frequenzband, das von
dem VDSL-System verwendet wird, ist mit dem Bezugszeichen B
bezeichnet. Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, reicht dieses
Frequenzband von 300 kHz bis 10 MHz.
Es ist erforderlich, daß die Eigenschaften des ersten und des
zweiten Splitterfilters 6 und 7 dergestalt sind, daß die
entsprechenden LP-Filter 2 oder 8 den Telefon- oder ISDN-
Service hindurchlassen, das Frequenzband B jedoch, das von
dem xDSL-System verwendet wird, unterdrückt bzw.
herausgefiltert wird. Ferner ist es erforderlich, daß die
Eigenschaften des entsprechenden HP-Filters 5 oder 10
dergestalt sind, daß das Frequenzband B, das für die
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung von den xDSL-Systemen
verwendet wird, durchgelassen wird, jedoch das Frequenzband A
unterdrückt wird, d. h. nicht durchgelassen wird.
Ein Modulationsschema, das für ADSL standardisiert ist (das
in dem ANSI-Standard für ADSL definiert ist, mit dem Titel
"Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) Metallic Interface
Specification", das von dem American National Standards
Institute Inc. (ANSI) herausgegeben worden ist)) und das sich
für VDSL empfiehlt, wird DMT (Discrete Multi Tone)-Modulation
genannt. In DMT-Systemen werden Datensymbole auf eine
Vielzahl von Trägern moduliert (vorzugsweise einem Satz von
256 Trägern mit equidistanten Frequenzen). Die Modulation ist
eine QAM (Quadrature Amplitude Modulation), die für die
Vielzahl von Trägern gleichzeitig ausgeführt wird, die dann
zusammengefügt werden. Die Demodulation kann mittels einer
FFT (Fast Fourier Transformation) ausgeführt werden. Die
Modulation kann als eine IFFT (Inverse Fast Fourier
Transformation) ausgeführt werden. Die Ausgabe von einer
IFFT-Berechnung wird als ein DMT-Symbol bezeichnet. Eine
detaillierte Beschreibung des Prinzips der DMT-Modulation ist
in J. A. C. Bingham, "Multicarrier modulation for data
transmission: an idea whose time has come, IEEE,
Communications Magazine, Mai 1990, auf den Seiten 5-14
angegeben.
Ein häufig auftretendes Problem in solchen DMT-Systemen
betreffend die HP-Filter, die in solchen xDSL-Systemen
verwendet werden, ist, daß es erforderlich ist, daß die HP-
Filter 5 und 10, die in dem xDSL-Signalpfad verwendet werden,
eine höhere Ordnung aufweisen, um eine klare Trennung von dem
Telefon- oder ISDN-Service oder -Dienst sicherzustellen.
Diese Filter haben eine lange Impulsantwort, die bewirken
kann, daß sich aufeinanderfolgend übertragene DMT-Symbole
gegenseitig stören oder beeinflussen. Ein DMT-Symbol, das in
den HP-Filter eingegeben wird, bewirkt Einschwingvorgänge
oder Transienten in dem Filter. Wenn diese Einschwingvorgänge
oder Transienten nicht abgeklungen sind, bevor das nächste
DMT-Symbol eingegeben wird, erzeugen diese Einschwingvorgänge
oder Transienten Verzerrungen oder Störungen in dem nächsten
Symbol, so daß ein DMT-Symbol das folgende DMT-Symbol stört
oder beeinflußt. Diese zwischen den Symbolen auftretende
Störung wird als Zwischensymbolstörung bezeichnet (auch
Zwischensymbolinterferenz oder intersymbol interference).
EP 0 802 649 A1 schlägt eine Lösung vor, um eine
Zwischensymbolinterferenz, die durch Einschwingvorgänge oder
Transienten, die in dem Übertragungspfad gefiltert werden,
verursacht werden, zu kompensieren. Eine Präfix- und/oder
eine Suffix- und/oder eine Symbolverlängerung wird vor jedem
DMT-Symbol eingeführt, bevor das DMT-Symbol über den
Übertragungspfad übertragen wird. Um eine Zwischensymbol-
Störung zu verhindern, ist es erforderlich, daß die Länge
dieser Präfix- und/oder Suffix- und/oder Symbolverlängerung
zumindest gleich der Länge der entzerrten Kanalimpulsantwort
des entsprechenden Übertragungspfades ist.
EP 0 725 509 A1 schlägt die Verwendung eines Präfixes vor,
das eine Länge von p-Bits (wobei p eine ganze Zahl ist)
aufweist, deren Werte gleich den Werten von p-Bits an dem
Ende des entsprechenden Datensymbols sind.
Fig. 11a zeigt ein DMT-Symbol mit einem Präfix, das vor dem
DMT-Symbol angeordnet ist. Das Präfix ist eine Kopie des
Endes des DMT-Symbols.
Fig. 11b zeigt zwei aufeinanderfolgend gesendete DMT-Sytobole
20 und 22, die jeweils ein Präfix 21 und 23 aufweisen. Vor
jedem dieser Präfixe 21 und 23 sind Einschwingvorgänge
gezeigt oder Transienten, die in den Übertragungspfaden
gefiltert werden. Die Ursache dieser Einschwingvorgänge oder
Transienten wird im folgenden detaillierter mit Verweis auf
Fig. 12 beschrieben.
Fig. 12 zeigt zwei der Vielzahl von Trägern in einem DMT-
Signal. Die zwei Träger 30 und 31 haben unterschiedliche
Frequenzen. Der erste Träger 30 hat eine erste Frequenz f1
und der zweite Träger 31 hat eine zweite Frequenz f2. Die
Bezugsziffer 24 bezeichnet ein erstes DMT-Symbol auf dem
ersten Träger 30 mit einem Präfix 25, das von einem zweiten
DMT-Symbol 26 mit einem Präfix 27 gefolgt wird.
Die Bezugsziffer 27 bezeichnet ein drittes DMT-Symbol auf dem
zweiten Träger 31 mit einem Präfix 28, auf das ein viertes
DMT-Symbol 29 mit einem Präfix 30 folgt. Der Fig. 12 ist zu
entnehmen, daß alle Träger von dem Beginn des angegebenen
Präfix zu dem Ende des entsprechenden DMT-Symbols
kontinuierlich sein werden, wenn das Ende des entsprechenden
DMT-Symbols als das entsprechende Präfix ausgewählt wird.
Darüber hinaus ist in Fig. 12 angegeben, daß die Transienten
von Diskontinuitäten oder Unstetigkeiten in den Trägern 30
und 31 bewirkt werden. Fig. 12 zeigt Transienten oder
Einschwingvorgänge, die zwischen dem Ende des DMT-Symbols 24
und 27 und dem Anfang des entsprechenden Präfixes 27 und 30
des folgenden DMT-Symbols 26 und 29 verursacht werden. Indem
die Längen der entsprechenden Präfixe vor den DMT-Symbolen 26
und 29 in Übereinstimmung mit der Impulsantwort des
Übertragungspfads ausgewählt werden, ist es möglich, eine
Zwischensymbolstörung zu verhindern, da die
Einschwingvorgänge oder Transienten, die von solchen
Diskontinuitäten verursacht, abgeklungen sind, bevor die DMT-
Symbole 26 und 29, die die entsprechenden Daten umfassen,
beginnen.
Mit einem Anstieg der Übertragungsrate werden die
Erfordernisse an den HP-Filter auf der Empfängerseite immer
größer, wodurch die HP-Filter insbesondere auf der
Empfängerseite immer längere Impulsantworten aufweisen. Somit
ist es erforderlich, um eine Zwischensymbolstörung zu
verhindern, die Längen der Präfixe zu vergrößern.
Eine Verlängerung der Präfixe bewirkt jedoch eine
Verringerung der Datenübertragungskapazität des
Übertragungspfades, da die Übertragungszeit, die zur
Übertragung der Präfixe erforderlich ist, ansteigt. Somit
vergrößert sich die Übertragungszeit, die zur
Datenübertragung benötigt wird, und es werden bei der
Übertragung mehr Ressourcen des Übertragungspfades belegt.
Dementsprechend gibt es bei der Gestaltung von xDSL-Systemen,
die die DMT-Symbole übertragen, ein Problem dergestalt, daß
die Übertragungsrate begrenzt ist, und ein Kompromiß zwischen
der Übertragungsrate und den Anforderungen an den HP-Filter
auf der Empfängerseite und der Länge der Präfixe vor den DMT-
Signalen zu finden ist.
Fig. 13 zeigt die Impulsantwort eines VDSL-Signalpfades, der
HP-Filter umfaßt. In dem Übertragungspfad, der in Fig. 13
gezeigt ist, dauert es nahezu 450 Samples oder Abtastungen,
bis die Impulsantwort komplett ausgeklungen ist. Ein
Kompromiß wäre in diesem Fall, daß das Präfix eine Länge von
32 bis 128 Samples oder Abtastungen aufweist.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Empfänger gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 anzugeben und ein Verfahren zum Empfangen eines
Signals auf einer Empfängerseite eines Übertragungssystems,
die eine Reduzierung einer Zwischensymbolstörung von
Datensymbolen ermöglichen, die aufeinanderfolgend über einen
Übertragungspfad empfangen werden, ohne daß die
Übertragungskapazität des Übertragungspfades verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Empfänger mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 10 gelöst.
In der vorliegenden Erfindung wird auf der Empfängerseite das
erste Präfix, das vor jedem der Datensymbole übertragen wird,
durch ein zweites längeres Präfix ersetzt, das lokal auf der
Empfängerseite des Übertragungssystems erzeugt wird. Dieses
lokal erzeugte zweite Präfix erlaubt es, daß die Transienten,
die durch den Filter auf der Empfängerseite bewirkt werden,
genügend Zeit haben, abzuklingen, bevor das Datensymbol, das
in dem Signal enthalten ist, das über den Übertragungspfad
gesendet worden ist, in den Filter eingegeben wird.
Dies ermöglicht, daß eine Impulsantwort eines Filters mit
einer hohen Ordnung auf der Empfängerseite des
Übertragungssystems lokal kompensiert wird, ohne daß die
Übertragungsrate über den Übertragungspfad verringert oder
beeinflußt wird.
Die Bedeutung von "ersetzen" im Kontext der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf eine komplette Ersetzung des ersten
Präfixes durch das zweite Präfix beschränkt. Das heißt, der
Ausdruck "ersetzen", wie er in der vorliegenden Anmeldung
verwendet wird, umfaßt das nur teilweise Ersetzen des ersten
Präfixes durch das zweite Präfix, und nicht nur das komplette
Ersetzen des ersten Präfixes durch das zweite Präfix. In
anderen Worten ist es beispielsweise möglich, nur die ersten
oder letzten zehn Samples des ersten Präfixes durch das
zweite Präfix zu ersetzen, oder eine geeignete Anzahl von
Samples in der Mitte des ersten Präfixes zu ersetzen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung wird das zweite lokal erzeugte Präfix aus einem
Teil des Datensymbols, vor dem das zweite Präfix verwendet
wird, um das erste Präfix zu ersetzen, gebildet.
Damit wird sichergestellt, daß die Träger von dem Anfang des
zweiten Präfixes bis zu dem Ende des entsprechenden
Datensymbols kontinuierlich sind.
Weitere Verbesserungen und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden
Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Empfängers
für ein Hochgeschwindigkeits-Übertragungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des
Empfängers von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Empfängers
für ein Hochgeschwindigkeits-Übertragungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs des
Empfängers von Fig. 3;
Fig. 5a zeigt ein Beispiel eines HP-Filters zweiter Ordnung
mit einem FIR-Filter und einem IIR-Filter;
Fig. 5b-5d zeigen die Frequenzantworten des FIR-
Filterabschnitts, des IIR-Filterabschnitts und des
ganzen Filters, der in Fig. 5a gezeigt ist;
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Empfängers
für ein Hochgeschwindigkeits-Übertragungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform des Empfängers
für ein Hochgeschwindigkeits-Übertragungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines xDSL-Modems gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt den Grundaufbau eines xDSL-Systems;
Fig. 10 zeigt die Frequenzbänder, die von VDSL-Systemen und
Telefon- oder ISDN-Services verwendet werden;
Fig. 11a und 11b zeigen DMT-Symbole mit Präfixen;
Fig. 12 zeigt zwei Träger eines DMT-Symbols; und
Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer Gesamtimpulsantwort eines
VDSL-Signalpfads mit scharfen HP-Filtern.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform eines Empfängers
für ein Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssystem gemäß
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf Fig. 1
beschrieben. In diesem Hochgeschwindigkeits-
Übertragungssystem wird ein Signal von einer Senderseite
(nicht dargestellt) über einen Übertragungspfad 30 zu dem
Empfänger 31 übertragen. Dieses Signal umfaßt eine Vielzahl
von Datensymbolen, die eines nach dem anderen über den
Übertragungspfad 30 übertragen werden. Vor jedem der
Datensymbole ist ein erstes Präfix. Dieses erste Präfix ist
zur Vermeidung einer Störung zwischen den aufeinanderfolgend
übertragenen Datensymbolen, die aufgrund von
Einschwingvorgängen in dem Übertragungspfad 30 oder
Transienten, die durch den Übertragungspfad 30 gefiltert
werden, auftreten. Der Übertragungspfad 30 ist auf der
Empfängerseite des Übertragungssystems mit einem Empfänger 31
verbunden.
Der Empfänger 31 umfaßt einen Puffer zum Puffern des
empfangenen Signals. Eine Einrichtung 33 zur Erzeugung eines
zweiten Präfixes ist mit dem Puffer 32 verbunden und mit
einer Ersetzungseinrichtung 34 zum Ersetzen des ersten
Präfixes, das vor jedem der Datensymbole in dem empfangenen
Signal gesendet wird. Es ist ein Filter 35 vorgesehen, der
mit dem Puffer 32 verbunden ist und dessen Eingang 36 mit
einem Decoder (nicht dargestellt) verbunden ist, zum
Dekodieren der Datensymbole. Wenn der Empfänger in einem
xDSL-System verwendet wird, ist der Filter 35 ein HP
(Hochpaß)-Filter und weist in bevorzugter Art und Weise
scharfe Kanten auf.
Der Betrieb des Empfängers gemäß der ersten Ausführungsform,
der mit Verweis auf Fig. 1 beschrieben worden ist, wird nun
mit Verweis auf Fig. 2 beschrieben.
In Schritt 1 des Flußdiagramms von Fig. 2 wird das Signal,
das von einer Senderseite über den Übertragungspfad 30 zu dem
Empfänger 31 gesendet worden ist, empfangen. Das empfangene
Signal wird dann in Schritt S2 in dem Puffer 32 gepuffert
oder gespeichert. Dann erzeugt in Schritt S3 die Einrichtung
zur Erzeugung eines zweiten Präfixes ein zweites Präfix für
jedes erste Präfix vor jedem der Vielzahl von Datensymbolen,
die in dem empfangenen Signal enthalten sind. Dieses zweite
Präfix kann für jedes der ersten Präfixe, die zu ersetzen
sind, eine individuelle Länge aufweisen, hat jedoch in
bevorzugter Art und Weise eine feste Länge für alle ersten
Präfixe, die zu ersetzen sind, die auf der Grundlage der
Eigenschaften, wie beispielsweise der Impulsantwort des
Filters 35, festgelegt wird. Die Erzeugung des zweiten
Präfixes wird in bevorzugter Weise ausgeführt, indem ein Teil
des Datensymbols, dessen erstes Präfix zu ersetzen ist,
genommen wird, und dieser Teil als das zweite Präfix
verwendet wird, um dieses erste Präfix zu ersetzen. Dieser
Teil des entsprechenden Datensymbols kann beispielsweise das
Ende des entsprechenden Datensymbols sein. Wenn das
Datensymbol ein digitales Symbol ist, ist es möglich, eine
Anzahl von Samples von dem Ende des digitalen Datensymbols
als das zweite Präfix zu verwenden, so daß die Samplewerte
des zweiten Präfixes mit einer Länge von n-Samples gleich den
Werten von n-Samples an dem Ende des entsprechenden
Datensymbols sind.
Die Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Präfixes 33
erzeugt das zweite Präfix mit einer Länge entsprechend einem
Parameter, der von einer Impulsantwort des Filters 35
abgeleitet wird. Das zweite Präfix kann beispielsweise mit
einer Länge in Übereinstimmung mit einem Parameter erzeugt
werden, der die Zeit betrifft, die erforderlich ist, daß die
Einschwingvorgänge oder Transienten in dem Filter 35 bis zu
einem Pegel abgeklungen sind, der keinen negativen Einfluß
auf das folgende Datensymbol hat, so daß eine Beeinflussung
von Datensymbolen, die aufeinanderfolgend in dem Signal
übertragen werden, die durch Transienten oder
Einschwingvorgänge des Filters 35 bewirkt wird, vermieden
wird. Diese Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Präfixes
33 kann ebenso die Länge des zweiten Präfixes in
Übereinstimmung mit einem Parameter bestimmen, der die Zeit
betrifft, die erforderlich ist, daß die Impulsantwort des HP-
Filters 35 eine vorbestimmte Dämpfung zeigt, beispielsweise
eine Dämpfung von 40 dB und in Übereinstimmung mit der
Frequenz, mit der die Datensymbole in den Filter 35
eingegeben werden.
Dann wird in Schritt S4 das erste Präfix, das mit dem
entsprechenden Datensymbol in dem Signal gesendet worden ist,
durch das zweite Präfix, das in dem Schritt S3 erzeugt worden
ist, ersetzt. Es ist darauf hinzuweisen, daß es möglich ist,
anstatt das erste Präfix durch das zweite Präfix zu ersetzen,
die Ersetzungseinrichtung 34 gemäß einer Variante der ersten
Ausführungsform des Empfängers so auszugestalten, daß das
zweite Präfix zu dem ersten Präfix hinzufügt oder das zweite
Präfix in das erste Präfix eingefügt wird, um somit das erste
Präfix zu verlängern. Wenn die Datensymbole und die ersten
und zweiten Präfixe digitale Signale sind, können die
Samplewerte des zweiten Präfixes verwendet werden, um
geeignete Samplewerte des ersten Präfixes zu ersetzen, wie
beispielsweise die ersten fünf Samples des ersten Präfixes
oder die Samplewerte des zweiten Präfixes können in das erste
Präfix an Samplepositionen an dem Anfang, in der Mitte oder
an dem Ende des ersten Präfixes eingefügt werden. Somit kann
das erste Präfix mittels eines längeren zweiten Präfixes auf
der Empfängerseite, d. h. in dem Empfänger des
Übertragungssystems, entweder verlängert oder ersetzt werden,
ohne daß die Übertragungsrate über den Übertragungspfad
verringert wird, obwohl ein Filter 35 auf der Empfängerseite
verwendet wird, dessen Impulsantwort nicht mit der Länge des
ersten Präfixes kompensiert werden kann.
Dann wird das gesendete Signal, in dem die ersten Präfixe vor
den entsprechenden Datensymbolen durch die zweiten Präfixe
ersetzt worden sind, mittels des Filters 35 gefiltert. Das
gefilterte Signal kann dann mittels eines Dekodierers (nicht
dargestellt) dekodiert werden oder in Übereinstimmung mit dem
Modulationsschema, das in dem Übertragungssystem verwendet
wird, weiterverarbeitet werden.
Wenn der oben beschriebene Empfänger in einem xDSL-System
verwendet wird, wie es detailliert in der Einleitung der
vorliegenden Anmeldung beschrieben worden ist, wobei diese
Beschreibung hiermit in die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung mit aufgenommen wird, wird das Signal über einen
Übertragungspfad, wie beispielsweise eine verdrillte doppelte
Teilnehmerleitung, simultan mit anderen Diensten, wie
beispielsweise einem Telefonservice oder einem ISDN
(Integrated Services Digital Network)-Service, übertragen. In
diesem Fall verwendet das obige Signal, das eine Vielzahl von
Datensymbolen umfaßt, ein anderes Frequenzband als das, das
von dem Telefon- oder ISD-Service verwendet wird. Der Filter
35, der in solch einem System verwendet wird, hat eine
Durchlaßcharakteristik dergestalt, daß ein Frequenzband des
Signals, das die Datensymbole enthält, durchgelassen wird,
jedoch andere Frequenzbänder, die beispielsweise von dem
Telefonservice oder dem ISDN-Service verwendet werden, nicht
durchgelassen und unterdrückt werden.
Wenn der oben beschriebene Empfänger in einem ADSL- oder
VDSL-System verwendet wird, das das DMT-Modulationsschema
verwendet, wie es detailliert in der Einleitung der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, entsprechen
die Datensymbole den DMT-Symbolen, die ein kombiniertes Set
von modulierten Trägern umfassen, worin beispielsweise zwei
Datensamples, die von der Senderseite zu der Empfängerseite
über das Übertragungssystem zu übertragen sind, mittels einer
4 QAM (Quadrature Amplitude Modulation) auf einen ersten
Träger moduliert sind, acht Samples, beispielsweise mittels
einer 256 QAM auf einen zweiten Träger moduliert sind, usw.,
wie beispielsweise in der oben angegebenen EP 0 802 649 A1
beschrieben worden ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Empfängers für
ein Hochgeschwindigkeits-Übertragungssystem gemäß der
vorliegenden Erfindung. Der Empfänger gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine erste
Schalteinrichtung 40 zum Verbinden eines ersten Puffers 41
oder eines zweiten Puffers 42 mit dem Übertragungspfad 30.
Der erste Puffer 41 und der zweite Puffer 42 sind jeweils mit
einer Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Präfixes 33 und
einer Ersetzungseinrichtung 34 zum Ersetzen des ersten
Präfixes durch das zweite Präfix verbunden, die wie in der
ersten Ausführungsform, die mit Verweis auf Fig. 1
beschrieben worden ist, ausgestaltet sind. Der erste Puffer
41 kann mittels einer zweiten Schalteinrichtung 45 über einen
ersten HP-Filter 43 (HP 0 in Fig. 2) mit einem Decoder (nicht
dargestellt) verbunden werden. Der zweite Puffer 42 kann
ebenso mittels der zweiten Schalteinrichtung 45 über einen
zweiten HP-Filter 44 (HP 1) mit dem Decoder (nicht
dargestellt) verbunden werden.
Der Betrieb der zweiten Ausführungsform des Empfängers gemäß
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Verweis auf Fig. 4
beschrieben.
Die erste Zeile in Fig. 4 zeigt das empfangene Signal, Aas
über den Übertragungspfad 30 gesendet worden ist und in den
Empfänger eingegeben wird. Das empfangene Signal, das in der
ersten Zeile von Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt drei
Datensymbole, nämlich Symbol 0, Symbol 1 und Symbol 2, die
jeweils mit den Bezugsziffern 50a, 51a und 52a bezeichnet
sind. Vor jedem der Datensymbole 50a, 51a und 52a ist jeweils
ein entsprechendes erstes Präfix cp gezeigt, das mit den
Bezugsziffern 50b, 51b, 52b bezeichnet ist.
Wie schon in der Einleitung der vorliegenden Erfindung
beschrieben worden ist, werden Transienten und
Einschwingvorgänge an dem Anfang von jedem der ersten Präfixe
50b, 51b und 52b in dem Übertragungspfad verursacht. In
Fig. 4 wird angenommen, daß die ersten Präfixe 50b, 51b und
52b ausreichend lang sind, um sicherzustellen, daß die
Transienten bzw. Einschwingvorgänge des Übertragungspfads 30
schon abgeklungen sind, bevor die Symbole 50a, 51a und 52a
übertragen werden, und daß in dem Übertragungspfad 30 keine
Zwischensymbolstörungen auftreten.
Die Bezugsziffer 53 bezeichnet kleine Amplituden-
Zeitdiagramme, die die Impulsantwort des ersten und des
zweiten HP-Filters 43 und 44 (HP 0 und HP 1) darstellen, um
einen Größenvergleich der Länge der ersten Präfixe 50b, 51b
und 52b, die in dem Signal, das über den Übertragungspfad 30
übertragen worden ist, enthalten sind, zu der Impulsantwort
des ersten und des zweiten HP-Filters 43 und 44 anzugeben.
Das erste Schaltelement 40 schaltet den Übertragungspfad
wechselweise zu dem ersten Puffer 41 und zu dem zweiten
Puffer 42, so daß aufeinanderfolgend übertragene Datensymbole
50a, 51a und 52a wechselweise in dem ersten Puffer 41 und in
dem zweiten Puffer 42 gespeichert werden. Wenn der
Schalterzustand, der in Fig. 3 gezeigt ist, angenommen wird,
wird das Datensymbol, das mittels der Bezugsziffer 50a in
Fig. 4 bezeichnet ist, zusammen mit dem entsprechenden ersten
Präfix 50b in dem ersten Puffer 41 gespeichert. Dann wird die
Schalteinrichtung 40 zu dem zweiten Puffer 42 geschaltet und
das folgende Symbol, nämlich das Symbol, das in Fig. 4
mittels der Bezugsziffer 51a angegeben ist, wird zusammen mit
dem entsprechenden Präfix 51b in dem zweiten Puffer 42
gespeichert. Dann wird die erste Schalteinrichtung 40 zurück
zu dem ersten Puffer 41 geschaltet und das im folgenden
empfangene Datensymbol, nämlich das Datensymbol 52a in Fig. 4
wird zusammen mit dem entsprechenden ersten Präfix 52b in dem
ersten Puffer 41 gespeichert.
Dann erzeugt die Einrichtung 33 zum Erzeugen eines zweiten
Präfixes ein zweites Präfix 54, 55 in der gleichen Art und
Weise, wie mit Verweis auf Fig. 1 beschrieben worden ist, für
die ersten Präfixe 50b, 51b und 52b, die in dem ersten und
dem zweiten Puffer 41 und 42 gespeichert sind.
Die Ersetzungseinrichtung 34 ersetzt die ersten Präfixe 50b,
51b und 52b in dem ersten und zweiten Puffer 41 und 42
mittels des zweiten Präfixes 54, 55. Es ist darauf
hinzuweisen, daß, wie schon mit Verweis auf Fig. 1
beschrieben worden ist, die Ersetzungseinrichtung 34 ebenso
ausgestaltet sein kann, die ersten Präfixe 50b, 51b und 52b
mittels Einfügen der beiden Präfixe 54 und 55 in die ersten
Präfixe 50b, 51b und 52b zu verlängern, oder die zweiten
Präfixe 54, 55 zu dem entsprechenden ersten Präfix 50b, 51b
und 52b hinzuzufügen.
Wie in Zeile 2 von Fig. 4 gezeigt, wird das Datensymbol 50a
in den ersten HP-Filter 43 mit einem zweiten (oder
verlängerten) Präfix 54 (ECP) davor eingegeben. Das erste
Präfix 50b ist durch das zweite Präfix 54 ersetzt worden. Es
ist nochmals darauf hinzuweisen, daß im Kontext der
vorliegenden Erfindung der Ausdruck "ersetzen" breit als eine
geeignete Änderung des Präfixes zu verstehen ist. Dieser
Ausdruck bedeutet nicht, daß das erste Präfix komplett zu
entfernen ist, da die Ersetzung auch einfach in einer
Verlängerung des ersten Präfixes bestehen kann, wie
obenstehend angedeutet worden ist. Natürlich ist es aber auch
möglich, daß das erste Präfix komplett entfernt wird, bevor
ein neues Präfix hinzugefügt wird.
Wie mittels des schraffierten Abschnitts in dem Datensymbol
0, das mit der Bezugsziffer 50a bezeichnet ist, und des
schraffierten Abschnitts des zweiten Präfixes 54 angedeutet
ist, wird ein Teil des Datensymbols 0 als das zweite Präfix
54 verwendet.
Wie mittels der Impulsantwort der HP-Filter HP 0 und HP 1
(Bezugsziffern 43 und 44 in Fig. 3) gezeigt wird, die durch
die Amplituden-Zeitdiagramme 53 dargestellt wird, ist das
zweite Präfix lang genug, um sicherzustellen, daß die
Transienten oder Einschwingvorgänge des HP-Filters HP 0
ausgeklungen sind, bevor das Datensymbol 50a in den HP-Filter
HP 0 eingegeben wird.
Wie in Zeile 3 von Fig. 4 gezeigt ist, wird das zweite Symbol
1, das die Bezugsziffer 51a trägt, in den zweiten HP-Filter
HP 1 eingegeben, der die Bezugsziffer 44 trägt.
Wie mittels der schraffierten Abschnitte in dem Datensymbol
51a und dem zweiten Präfix 55 vor dem Datensymbol 51a gezeigt
ist, werden Abschnitte des Datensymbols 51a als das zweite
Präfix 55 verwendet.
Indem die HP-Filter HP 0 und HP 1 wechselweise mittels der
zweiten Schalteinrichtung 45 mit einem Decoder (nicht
dargestellt) verbunden werden, werden die Datensymbole 50a
und 51a aufeinanderfolgend in den Decoder (nicht dargestellt)
eingegeben und können in Übereinstimmung mit dem
entsprechenden Modulationsschema weiterverarbeitet werden.
Fig. 5a zeigt ein Beispiel eines HP-Filters, der als HP-
Filter HP 0 und HP 1 in Fig. 3 (Bezugsziffern 43 und 44) oder
als Filter 35 in Fig. 1 verwendet werden kann. Um die
Darstellung und Erläuterung nicht unnötigerweise zu
komplizieren, weist dieser HP-Filter eine niedrige Ordnung
auf. Jedoch ist es für den Fachmann offensichtlich, daß HP-
Filter mit einer höheren Ordnung verwendet werden können, um
die Filtereigenschaften besser an den Übertragungspfad
anzupassen.
Der Hochpaßfilter, der in Fig. 5a gezeigt ist, umfaßt einen
ersten Filterabschnitt, der mittels eines FIR-Filters 60
gebildet wird, und einen zweiten Filterabschnitt, der mittels
eines IIR-Filters 61 gebildet wird. Der FIR-Filter 60 und der
IIR-Filter 61 sind in Serie miteinander verbunden.
Der Eingang des FIR-Filters 60 ist mit einem ersten Ein-
Sample-Verzögerungselement 62, das um einen Sample (oder um
eine Abtastung) verzögert, verbunden. Der Ausgang des ersten
Ein-Sample-Verzögerungselements 62 ist mit dem Eingang eines
zweiten Ein-Sample-Verzögerungselements 63 verbunden. Der
Eingang des FIR-Filters 60 wird des weiteren mittels eines
ersten Multiplizierers 64 mit einem Koeffizienten a0
multipliziert und mittels eines ersten Addierers 66 zu dem
Ausgang des ersten Ein-Sample-Verzögerungselements 62
hinzuaddiert, der mittels eines zweiten Multiplizierers 65
mit einem Koeffizienten a1 multipliziert worden ist. Der
Ausgang des ersten Addierers 66 wird mittels eines zweiten
Addierers 68 zu dem Ausgang des zweiten Ein-Sample-
Verzögerungselementsw 63 hinzuaddiert, der mittels eines
dritten Multiplizierers 67 mit einem Koeffizienten a2
multipliziert worden ist. Das erste und das zweite Ein-
Sample-Verzögerungselement 62 und 63, der erste, der zweite
und der dritte Multiplizierer 64, 65 und 67 und der erste und
der zweite Addierer 66 und 68 bilden den FIR-Filter 60.
Der Ausgang des FIR-Filters 60, nämlich der Ausgang des
Addierers 68, wird in einen dritten Addierer 69 eingegeben,
dessen Ausgang der Ausgang des IIR-Filters 6 ist und dessen
Ausgang ferner in ein drittes Ein-Sample-Verzögerungselement
70 eingegeben wird. Der Ausgang des dritten Ein-Sample-
Verzögerungselements wird in ein viertes Ein-Sample-
Verzögerungselement 71 eingegeben. Die Ausgänge des dritten
Ein-Sample-Verzögerungselements 70 und des vierten Ein-
Sample-Verzögerungselements 71 werden ferner jeweils mittels
eines vierten Multiplizierers 72 und eines fünften
Multiplizierers 73 mit Koeffizienten a3 und a4 multipliziert
und dann mittels eines vierten Addierers 74 addiert. Der
Ausgang des vierten Addierers 74 wird dann zu dem Ausgang des
FIR-Filters 60 mittels des dritten Addierers 69 hinzugefügt.
Das dritte und das vierte Ein-Sample-Verzögerungselement 70
und 71, der vierte und der fünfte Multiplizierer 72 und 73
und der dritte und der vierte Addierer 69 und 74 bilden den
IIR-Filter 61.
Der FIR-Filter 60 kann mittels der folgenden Gleichung
beschrieben werden, wobei n der Zeitindex ist, x(n) der
Eingang des Filters und y(n) der Ausgang.
y(n) = a0x(n) + a1x(n - 1) + a2x (n - 2);
Der IIR-Filter 61 kann mittels der folgenden Gleichung
beschrieben werden, wobei n der Zeitindex ist, y(n) der
Eingang des Filters und v(n) der Ausgang.
v(n) = y(n) + a3v (n - 1) + a4v (n - 2);
Die Gesamtimpulsantwort des in Fig. 5 gezeigten
Hochpaßfilters wird mittels Faltung der obigen beiden
Gleichungen erhalten. Dementsprechend ist die
Gesamtimpulsantwort länger als jede der einzelnen
Impulsantworten des FIR- und des IIR-Filters, die mittels der
obigen Gleichungen angegeben sind.
Fig. 5b zeigt die Frequenzantwort des FIR-Filters 60 und Fig. 5c
zeigt die Frequenzantwort des IIR-Filters 61. Die
Gesamtfrequenzantwort des HP-Filters, der in Fig. 5a gezeigt
ist, ist in Fig. 5d gezeigt.
Wie aus den Fig. 5a bis 5d ersichtlich ist, ist der FIR-
Filter 60 ein nicht-rekursiver Filter, der Nullstellen in die
Übertragungsfunktion des HP-Filters, der in Fig. 5a gezeigt
ist, einfügt und die niedrigen Frequenzen dämpft. Die
Impulsantwort davon ist endlich oder finit.
Der IIR-Filter 61 ist rekursiv und fügt Pole in die
Übertragungsfunktion des HP-Filters, der in Fig. 5a gezeigt
ist, ein und kompensiert in dieser Anordnung die
Frequenzantwort des FIR-Filters 60 und glättet die
Frequenzantwort in dem Durchlaßband. Die Impulsantwort des
IIR-Filters ist nicht-endlich oder infinit.
Wenn der in Fig. 5a gezeigte HP-Filter als ein digitaler
Filter realisiert wird, können der FIR-Filter 60 und der IIR-
Filter 61 getrennt werden.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Empfängers gemäß
der vorliegenden Erfindung, der einen HP-Filter mit einem
rekursiven und einem nicht-rekursiven Filterabschnitt
verwendet, beispielsweise den mit Verweis auf die Fig. 5a
bis 5d beschriebenen Filter.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Empfängers gemäß
der vorliegenden Erfindung, der den gleichen Aufbau wie der
Empfänger gemäß der zweiten Ausführungsform, der mit Verweis
auf Fig. 3 beschrieben worden ist, aufweist, außer daß die
HP-Filter HP 0 und HP 1, die in Fig. 3 mit den Bezugsziffern
43 und 44 bezeichnet worden sind, durch einen HP-Filter mit
zwei Filterabschnitten ersetzt worden sind, nämlich einem
rekursiven Filterabschnitt und einem nicht-rekursiven
Filterabschnitt. Dieser HP-Filter wird abhängig von dem
Schaltzustand des ersten Schaltelements 40 von einem ersten
Filterabschnitt HP FIR, der mit der Bezugsziffer 80
bezeichnet ist, der bezüglich des Übertragungspfads vor der
Einsetzungseinrichtung 34 angeordnet ist, und einem der
zweiten Filterabschnitte HP IIR 0 und HP IIR 1 gebildet, die
mit den Bezugsziffern 81 und 82 bezeichnet sind, die hinter
der Ersetzungseinrichtung 34 angeordnet sind.
In Fig. 6 ist der erste Filterabschnitt 80 (HP FIR) vor dem
ersten Schaltelement 40 angeordnet und mit dem
Übertragungspfad 30 verbunden. Dadurch wird dieser erste
Filterabschnitt 80 (HP FIR) für beide zweite Filterabschnitte
81 und 82 (HP IIR 0, HP IIR 1) verwendet, um jeweils einen
HP-Filter mit einer Durchlaßcharakteristik dergestalt zu
bilden, daß das Signal, das die Vielzahl von Datensymbolen
mit jeweils einem Präfix vor jedem Datensymbol umfaßt,
durchgelassen wird.
Der erste Filterabschnitt 80 (HP FIR) ist ein nicht-
rekursiver Filter, wie beispielsweise der Filter, der mit
Bezugsziffer 60 in Fig. 5a bezeichnet ist, und weist eine
endliche Impulsantwort auf. Die zweiten Filterabschnitte 81
und 82 (HP IIR 0 und HP IIR 1) sind rekursive Filter, wie
beispielsweise der Filter, der mit Bezugsziffer 61 in der
Fig. 5a bezeichnet worden ist, und weisen jeweils eine nicht-
endliche Impulsantwort auf.
Der erste Filterabschnitt 80 (HP FIR) filtert nicht-
periodische, niederfrequente Störungen aus dem Signal, das
über den Übertragungspfad 30 empfangen wird. Die zweiten
Filterabschnitte 81 und 82 (HP IIR 0 und HP IIR 1)
kompensieren jeweils die Frequenzantwort des ersten
Filterabschnitts 80 (HP FIR) und glätten jeweils die
Frequenzantwort des gesamten HP-Filters (der jeweils mittels
HP FIR und HP IIR 0 oder HP FIR und HP IIR 1 gebildet wird)
in dem Durchlaßband.
Durch diese Anordnung kann eine ungewünschte niederfrequente
Störung des Telefon- oder ISDN-Services von dem Signal
getrennt werden, das die Datensymbole enthält.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform des Empfängers gemäß
der vorliegenden Erfindung. Der Empfänger gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen Aufbau
gleich dem Empfänger der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung auf, der mit Verweis auf Fig. 6
beschrieben worden ist, außer daß das zweite Schaltelement 45
zwischen den Ausgängen des ersten Puffers 41 und des zweiten
Puffers 42 angeordnet ist, um die Ausgänge wechselweise zu
einem zweiten Filterabschnitt 83 (HP IIR) zu schalten. Der
Ausgang des zweiten Filterabschnitts 83 ist mit einem Decoder
(nicht dargestellt) verbunden, der in Übereinstimmung mit dem
entsprechenden Modulationsschema ausgebildet ist.
Die zweite Schalteinrichtung 45 ist ausgestaltet, um den
ersten und den zweiten Puffer 41 und 42 wechselweise mit dem
zweiten Filterabschnitt 83 (HP IIR) zu verbinden. Durch diese
Anordnung ist nur ein zweiter Filterabschnitt 83 (HP IIR)
erforderlich, wodurch die Komplexität des Empfängers und
dessen Herstellungskosten verringert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die erste Schalteinrichtung 40
und die zweite Schalteinrichtung 45 ein Schalten mit einer
gewissen Frequenz ausführen, die mit der Frequenz der
Datensymbole in dem empfangenen Signal übereinstimmt, wenn
die Datensignale, die in dem empfangenen Signal enthalten
sind, periodisch sind. Wenn die Datensymbole nicht periodisch
sind, wird die Schalteinrichtung mittels einer Datensymbol-
Erfassungseinrichtung (nicht dargestellt) gesteuert. Diese
Datensymbol-Erfassungseinrichtung erfaßt die Datensymbole
oder die ersten Präfixe vor den Datensymbolen in dem
empfangenen Signal und steuert das Schalten der ersten und
zweiten Schalteinrichtungen 40 und 35 dergestalt, daß das
Schalten wechselweise nach jedem Datensymbol ausgeführt wird.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Modems gemäß der
vorliegenden Erfindung. Dieses Modem ist ausgestaltet, um ein
Signal über einen Übertragungspfad 30 zu senden und zu
empfangen. Das gesendete oder empfangene Signal umfaßt eine
Vielzahl von Datensymbolen, die aufeinanderfolgend übertragen
werden. Vor jedem der Datensymbole ist ein erstes Präfix, um
eine Störung zwischen aufeinanderfolgend übertragenen
Datensymbolen zu verhindern, die durch Transienten oder
Einschwingvorgänge des Übertragungspfads 30 verursacht
werden. Dieses Signal verwendet in bevorzugter Art und Weise
ein erstes Frequenzband, das sich von einem zweiten
Frequenzband unterscheidet, das von anderen Signalen
verwendet wird, die gleichzeitig über den Übertragungspfad 30
übertragen werden. Bei einem Hochgeschwindigkeits-xDSL-
System, wie es in der Einleitung der vorliegenden Anmeldung
beschrieben worden ist, wird dieses Signal in einem
Frequenzband übertragen, das von 300 kHz bis zu 10 MHz
reicht, und die anderen Signale, wie beispielsweise ein
Telefon- oder ISDN-Service werden in einem Frequenzband
übertragen, das sich von 0 bis 3 kHz (POTS) oder 0 bis 160 kHz
(ISDN) erstreckt.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß das in
Fig. 8 gezeigte Modem ein DMT xDSL-Modem ist. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß - wie für den Fachmann offensichtlich
- die vorliegende Erfindung ebenso auf andere
Übertragungssysteme angewendet werden kann, worin ein Signal
über einen Übertragungspfad gesendet wird, das
aufeinanderfolgend übertragene Datensignale umfaßt.
Die Bezugsziffer 90 in Fig. 8 bezeichnet eine IFFT (Inverse
Fast Fourier Transformation)-Transformationseinrichtung, die
ein Set oder einen Satz von modulierten Trägern von einem
Encoder vom Frequenzbereich in den Zeitbereich transformiert.
Dieses kombinierte bzw. zusammengefügte Set aus modulierten
Trägern ist ein Datensymbol und wird im Fall eines DMT xDSL-
Modems als DMT-Symbol bezeichnet. Eine erste Präfix-
Hinzufügungseinrichtung 91 ist vorgesehen, um ein erstes
Präfix mit einer Länge entsprechend der Impulsantwort des
Übertragungspfads 30 zu jedem der Datensymbole hinzuzufügen,
um zu verhindern, daß sich aufeinanderfolgend übertragene
Datensymbole beeinflussen, und um zu verhindern, daß sich
aufeinanderfolgend übertragene Datensymbole aufgrund von
Einschwingvorgängen oder Transienten des Übertragungspfads 30
stören.
Ein Parallel-zu-Seriell-Wandler 92 ist mit dem Ausgang der
Präfix-Hinzufügungseinrichtung 90 verbunden und erzeugt einen
seriellen Datenstrom, in dem er aufeinanderfolgende
Datensymbole hintereinander anordnet. Die hintereinander
angeordneten Datensymbole werden dann mittels eines Digital-
zu-Analog-Wandlers 93, der mit einem Ausgang des Parallel-zu-
Seriell-Wandlers 92 verbunden ist, in ein analoges Signal
umgewandelt. Das somit erzeugte Signal wird dann über die
Schalteinrichtung 94 an den Übertragungspfad 30 ausgegeben.
Optional kann ein digitaler HP-Filter (nicht dargestellt)
zwischen dem Parallel-zu-Seriell-Wandler 92 und dem Digital-
zu-Analog-Wandler 93 vorgesehen werden, und ein analoger HP-
Filter kann optional zwischen dem Digital-zu-Analog-Wandler
93 und der Schalteinrichtung 94 vorgesehen werden, um
Störungen aus dem Signal zu filtern, das an den
Übertragungspfad 30 ausgegeben wird.
Die Schalteinrichtung 94 verbindet den Sendezweig des Modems,
der die IFFT-Transformationseinrichtung 90 umfaßt, die
Präfix-Hinzufügungseinrichtung 91, den Parallel-zu-Seriell-
Wandler 92 und den Digital-zu-Analog-Wandler 93 zu dem
Übertragungspfad 30, wenn ein Signal von dem Encoder zu dem
Übertragungspfad 30 zu senden ist, und verbindet den
Übertragungspfad 30 mit einem Empfangszweig des Modems, der
im folgenden unter der Annahme beschrieben wird, daß ein
Signal von einer Senderseite (nicht dargestellt) zu dem Modem
gesendet wird.
Wenn ein Signal, das eine Vielzahl von Datensymbolen enthält,
über den Übertragungspfad empfangen wird, verbindet die
Schalteinrichtung 94 den Übertragungspfad 30 mit dem
Empfangszweig des Modems. Das empfangene Analogsignal wird
zuerst mittels eines Analog-zu-Digital-Wandlers 95
digitalisiert und dann in einen Zeitbereichsentzerrer 96
eingegeben, der die empfangenen Datensymbole digital filtert,
um eine Zwischensymbolstörung oder Zwischensymbolinterferenz
des Übertragungspfads 30 zu kompensieren.
Ein erster HP-Filter 97 ist mit dem Ausgang des
Zeitbereichsentzerrers 96 verbunden, um niederfrequente
Störungen von dem empfangenen Signal zu entfernen, die,
verglichen mit der Datensymbollänge, nicht periodisch sind.
Dieser erste HP-Filter 97 ist in bevorzugter Weise ein nicht-
rekursiver HP-Filter mit einer endlichen Impulsantwort.
Dieser erste HP-Filter 97 bildet zusammen mit einem zweiten
HP-Filter 101, der ein rekursiver Filter mit einer nicht-
endlichen Impulsantwort ist, ein HP-Filtersystem. Der nicht-
rekursive HP-Filter 97 fügt Nullstellen in die
Übertragungsfunktion des HP-Filtersystems ein und dämpft die
niedrigen Frequenzen. Der rekursive HP-Filter 101 fügt
Polstellen in die Übertragungsfunktion des HP-Filtersystems
ein und kompensiert die Frequenzantwort des ersten HP-Filters
97.
In bevorzugter Art und Weise wird der FIR-Filter 60, der mit
Verweis auf Fig. 5a beschrieben worden ist, als erster HP-
Filter 97 verwendet und der IIR-Filter 61, der mit Verweis
auf Fig. 5a beschrieben worden ist, als der zweite HP-Filter
101.
Der Ausgang des ersten HP-Filters 97 wird in eine
Puffereinrichtung 98 eingegeben, um das empfangene Signal zu
puffern. Dann erzeugt eine Einrichtung zum Erzeugen eines
zweiten Präfixes 99 ein zweites Präfix, das eine Länge
aufweist, die länger als die des entsprechenden ersten
Präfixes vor jedem der Datensymbole ist.
Das zweite Präfix wird in bevorzugter Art und Weise mit einer
Länge dergestalt in Übereinstimmung mit einem Parameter
erzeugt, der von der Impulsantwort des Filtersystems
abgeleitet wird, das mittels des ersten HP-Filters 97 und des
zweiten HP-Filters 101 gebildet wird, daß eine Störung oder
Beeinflussung von aufeinanderfolgend übertragenen
Datensymbolen des empfangenen Signals verhindert wird, die
durch Einschwingvorgänge oder Transienten des Filtersystems
bewirkt wird. Dieser Parameter kann - wie schon mit Verweis
auf die erste Ausführungsform beschrieben worden ist - die
Zeit betreffen, bis sich die Amplitude der Impulsantwort des
Filtersystems bis zu einem gewissen Schwellwert verringert
hat, nachdem ein Dirac-Impuls in das Filtersystem eingegeben
worden ist, oder eine Dämpfung von beispielsweise 40 dB
aufweist. Dieser Parameter kann ebenso einen Zeitpunkt (oder
Zeitperiode) nach der Eingabe des Datensymbols betreffen,
nachdem die Transienten oder Einschwingvorgänge, die durch
das Datensymbol verursacht werden, keinen negativen Effekt
mehr auf das im folgenden eingegebene Datensymbol haben.
Die Impulsantwort ist die Ausgang-Zeitfunktion des
entsprechenden Systems (in diesem Fall des Filtersystems), in
das ein Dirac-Impuls (oder Einheitsimpuls) zu dem Zeitpunkt t
= 0 eingegeben wird, wobei der Dirac-Impuls ein
Impulsintegral von 1 aufweist.
Eine Ersetzungseinrichtung 100 zum Ersetzen des ersten
Präfixes durch das zweite Präfix, das in der Einrichtung 99
zum Erzeugen eines zweiten Präfixes erzeugt worden ist,
ersetzt jeweils das erste Präfix vor dem Datensymbol durch
ein zweites Präfix.
Der Ausgang der Ersetzungseinrichtung 100 wird in den zweiten
HP-Filter 101 eingegeben. Der Ausgang des zweiten HP-Filters
101 wird in einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 102 eingegeben,
der weiter ausgestaltet sein kann, das entsprechende zweite
Präfix von den Datensymbolen zu entfernen. Die Ausgabe des
Seriell-zu-Parallel-Wandlers 102 wird dann in eine FFT (Fast
Fourier Transformation)-Transformationseinrichtung 103
eingegeben, die die Datensymbole, die dann zu einem
geeigneten Decoder ausgegeben werden, von dem Zeitbereich in
den Frequenzbereich transformiert.
Optional kann der Empfangszweig des Modems ferner einen
analogen Hochpaßfilter (nicht dargestellt) umfassen, der
zwischen der Schalteinrichtung 94 und dem Digital-zu-Analog-
Wandler 95 angeordnet ist, um Störungen aus dem empfangenen
Signal zu entfernen.
In einer Variante des Modems ist das Filtersystem, das durch
den ersten HP-Filter 97 und dem zweiten HP-Filter 101
gebildet wird, durch einen einzelnen Filter ersetzt, wie
beispielsweise durch einen Filter der Art des Filters 35, der
mit Verweis auf die Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist,
der hinter der Ersetzungseinrichtung 100 angeordnet ist.
In einer weiteren Variante umfaßt die Puffereinrichtung 98
einen ersten Pufferabschnitt und einen zweiten
Pufferabschnitt gleich dem ersten Puffer 41 und dem zweiten
Puffer 42, die mit Verweis auf die Fig. 3, 4, 6 und 7
beschrieben worden sind, und das Modem umfaßt ferner eine
erste Pufferschalteinrichtung gleich der ersten
Schalteinrichtung 40, die mit Verweis auf die Fig. 3, 4, 6
und 7 beschreiben worden ist. Dann umfaßt das Modem ferner
eine zweite Pufferschalteinrichtung gleich der zweiten
Schalteinrichtung 45, die mit Verweis auf die Fig. 3, 4, 6
und 7 beschreiben worden ist, die entweder vor dem zweiten
HP-Filter 101 gleich der-Anordnung, die in Fig. 7 gezeigt,
angeordnet ist, oder hinter zwei HP-Filtern 101, ähnlich der
Anordnung, die in Fig. 6 gezeigt ist, oder hinter zwei
Hochpaßfiltern, wie beispielsweise den Hochpaßfiltern HP 0
und HP 1, die mit Verweis auf Fig. 3 beschreiben worden sind,
wenn anstatt des ersten HP Filters 97 und des zweiten HP-
Filters 101 einteilige Filter, wie die HP-Filter HP 0 und HP
1, verwendet werden, ähnlich wie in der Anordnung, die in
Fig. 3 gezeigt ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in anderen Ausführungsformen
die obigen Merkmale in Kombination miteinander verwendet
werden können.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Verweis auf spezifische
Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist darauf
hinzuweisen, daß die oben angeführten Ausführungsformen und
Beispiele lediglich zur Illustration und für ein besseres
Verständnis der vorliegenden Erfindung angegeben worden sind,
und keinesfalls mit der Intention, den Umfang der
vorliegenden Erfindung einzuschränken. Andere bzw. weitere
Modifikationen sind für den Fachmann, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung, der in den angefügten Ansprüchen
definiert wird, abzuweichen, selbstverständlich möglich.
Bezugszeichen sind für ein besseres Verständnis gedacht und
nicht zur Einschränkung des Umfangs.
Claims (14)
1. Empfänger für ein Hochgeschwindigkeits-
Übertragungssystem, worin ein erstes Signal (B) über
einen Übertragungspfad (30) übertragen wird, wobei das
erste Signal (B) eine Vielzahl von Datensymbolen (50a,
51a, 52a) umfaßt, die aufeinanderfolgend übertragen
werden, und vor jedem Datensymbol ein erstes Präfix (50,
51b, 52b) angeordnet ist, um eine Störung zwischen
aufeinanderfolgend übertragenen Datensymbolen (50a, 51a,
52a) zu vermeiden, wobei der Empfänger umfaßt:
- - einen Filter (35) mit einer Durchlaßcharakteristik
dergestalt, daß das erste Signal durchgelassen
wird;
gekennzeichnet durch - - einen Puffer (32) zum Puffern des ersten Signals;
- - eine Einrichtung (33) zum Erzeugen eines zweiten Präfixes (53, 55) für jedes erste Präfix (50b, 51b, 52b) vor jedem der Vielzahl von Datensymbolen (50a, 51a, 52a); und
- - eine Ersetzungseinrichtung (34) zum Ersetzen des ersten Präfixes (50b, 51b, 52b) durch das zweite Präfix (53, 55), wobei das zweite Präfix (53, 55) jeweils eine Länge aufweist, die länger ist als die des zweiten Präfixes (50b, 51, 52b), das zu ersetzen ist.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweites Signal (A) gleichzeitig mit dem ersten
Signal (B) über den Übertragungspfad (30) übertragen
wird, wobei das erste und das zweite Signal
unterschiedliche Frequenzbänder aufweisen und die
Durchlaßcharakteristik des Filters (35) dergestalt ist,
daß das zweite Signal (A) nicht durch den Filter (35)
durchgelassen wird.
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem bestimmten Datensymbol
(50a, 51a, 52a) das zweite Präfix (53, 55) ein Teil
dieses bestimmten Datensymbols ist.
4. Empfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - der Puffer (32) einen ersten Pufferabschnitt (41) und einen zweiten Pufferabschnitt (42) umfaßt;
- - eine Schalteinrichtung (40) vorgesehen ist, zum Schalten des Übertragungspfads (30) zu dem ersten und dem zweiten Pufferabschnitt (41, 42) dergestalt, daß aufeinanderfolgend übertragene Datensymbole der Vielzahl von Datensymbolen (50a, 51a, 52a) wechselweise in dem ersten und dem zweiten Pufferabschnitt (41, 42) gepuffert werden.
5. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (33) zum Erzeugen
eines zweiten Präfixes das zweite Präfix (53, 55) mit
einer Länge dergestalt erzeugt, die einem Parameter
entspricht, der von einer Impulsantwort des Filters (35)
abgeleitet wird, daß eine Beeinflussung von
aufeinanderfolgenden Datensymbolen von der Vielzahl von
Datensymbolen (50a, 51a, 52a) des ersten Signals (B),
die durch Transienten des Filters (35) bewirkt wird,
verhindert wird.
6. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (35) einen ersten
Filterabschnitt (60) mit einer endlichen Impulsantwort
umfaßt, der Nullstellen in die Übertragungsfunktion des
Filters (35) einfügt, und einen zweiten Filterabschnitt
(61) mit einer nicht-endlichen Impulsantwort, der
Polstellen in die Übertragungsfunktion des Filters (35)
einfügt.
7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Filterabschnitt (60) bezüglich des
Übertragungspfads (30) vor der Ersetzungseinrichtung
(34) zum Ersetzen des ersten Präfixes durch das zweite
Präfix angeordnet ist, und der zweite Filterabschnitt
(61) dahinter.
8. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungspfad (30)
eine Telefonleitung ist und das zweite Signal ein
Telefon- oder ein ISDN-Service ist.
9. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Teil eines Modems ist.
10. Verfahren zum Empfangen eines Signals (B) auf einer
Empfängerseite eines Übertragungssystems, wobei das
Signal Datensymbole (50a, 51a, 52a) umfaßt, und ein
erstes Präfix (50b, 51b, 52b), das vor jedem Datensymbol
(50a, 51a, 52a) angeordnet ist, um eine Beeinflussung
von aufeinanderfolgend übertragenen Datensymbolen (50a,
51a, 52a) zu verhindern, umfassend die folgenden
Schritte:
- - Empfangen des Signals auf der Empfängerseite (S1);
- - Puffern des empfangenen Signals (S2);
- - Erzeugen eines zweiten Präfixes für jedes erste Präfix vor jedem der Datensymbole (S3);
- - Ersetzen des ersten Präfixes durch das zweite Präfix, wobei das zweite Präfix eine Länge aufweist, die größer ist als die des zu ersetzenden ersten Präfixes (S4);
- - Filtern des Signals, worin das erste Präfix durch das zweite Präfix mittels eines Filters ersetzt worden ist, der eine Durchlaßcharakteristik dergestalt aufweist, daß das Signal durchgelassen wird (S5).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
für ein bestimmtes Datensymbol (50a, 51a, 52a) das
zweite Präfix (53, 55) unter Verwendung eines Teils
dieses bestimmten Datensymbols erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Puffern des empfangenen Signals
(B) mittels Schaltens des Übertragungspfads (30) zu
einem ersten und einem zweiten Pufferabschnitt (40, 41)
dergestalt ausgeführt wird, daß aufeinanderfolgend
empfangene Datensymbole (50a, 51a, 52a) wechselweise in
dem ersten und dem zweiten Pufferabschnitt (40, 41)
gespeichert werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Präfix (53, 55) mit einer
Länge entsprechend einem Parameter, der von einer
Impulsantwort des Filters (35) abgeleitet wird,
dergestalt erzeugt wird, daß eine Störung von
aufeinanderfolgenden Datensymbolen (50a, 51a, 52a) des
Signals (B) vermieden wird, die durch Transienten des
Filters (35) bewirkt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst das Signal mit einem ersten
Filterabschnitt (60) gefiltert wird, der eine endliche
Impulsantwort (FIR) aufweist, der Nullstellen in die
Übertragungsfunktion des Filters (35) einfügt, bevor das
erste Präfix (50, 51b, 52b) ersetzt wird, und danach das
Signal (B), worin die erste Präfixe (50b, 51b, 52b)
durch die zweiten Präfixe (50a, 51a, 52a) ersetzt worden
sind, mittels eines zweiten Filterabschnitts (61)
gefiltert wird, mit einer nicht-endlichen Impulsantwort
(IIR), der Polstellen in die Übertragungsfunktion des
Filters (35) einfügt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858106.8A DE19858106B4 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Empfänger und Verfahren zum Verhindern einer Zwischensymbolstörung in einem Hochgeschwindigkeitsübertragungssystem |
PCT/EP1999/009197 WO2000036801A1 (en) | 1998-12-16 | 1999-11-26 | Receiver and method for avoiding intersymbol interference in a high speed transmission system |
AU16558/00A AU1655800A (en) | 1998-12-16 | 1999-11-26 | Receiver and method for avoiding intersymbol interference in a high speed transmission system |
CN998162205A CN1218546C (zh) | 1998-12-16 | 1999-11-26 | 高速传输系统中避免符号间干扰的接收机和方法 |
EP99959350A EP1142246B1 (de) | 1998-12-16 | 1999-11-26 | Empfänger und verfahren zur vermeidung von intersymbolstörung in einem hochgeschwindigkeitsübertragungssystem |
AT99959350T ATE287607T1 (de) | 1998-12-16 | 1999-11-26 | Empfänger und verfahren zur vermeidung von intersymbolstörung in einem hochgeschwindigkeitsübertragungssystem |
US09/881,057 US6870893B2 (en) | 1998-12-16 | 2001-06-15 | Receiver and method for avoiding intersymbol interference in a high speed transmission system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858106.8A DE19858106B4 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Empfänger und Verfahren zum Verhindern einer Zwischensymbolstörung in einem Hochgeschwindigkeitsübertragungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858106A1 true DE19858106A1 (de) | 2000-06-29 |
DE19858106B4 DE19858106B4 (de) | 2014-09-25 |
Family
ID=7891324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858106.8A Expired - Fee Related DE19858106B4 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Empfänger und Verfahren zum Verhindern einer Zwischensymbolstörung in einem Hochgeschwindigkeitsübertragungssystem |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6870893B2 (de) |
EP (1) | EP1142246B1 (de) |
CN (1) | CN1218546C (de) |
AT (1) | ATE287607T1 (de) |
AU (1) | AU1655800A (de) |
DE (1) | DE19858106B4 (de) |
WO (1) | WO2000036801A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1185047A1 (de) * | 2000-08-29 | 2002-03-06 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson | Schätzung sowie Beseitigung von Intersymbolinterferenz in Mehrträgersignalen |
DE10129331A1 (de) * | 2001-06-19 | 2003-01-02 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung für Datenstromsender bei diskreten Mehrfachtonsystemen |
US6693984B1 (en) | 2000-08-29 | 2004-02-17 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Method and apparatus for compensating for intersymbol interference in a received signal |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3187024B2 (ja) * | 1999-02-24 | 2001-07-11 | 三菱電機株式会社 | 通信装置および該通信装置における干渉除去方法 |
WO2001050695A1 (en) * | 1999-12-30 | 2001-07-12 | Bandspeed, Inc. | Method for equalizing data received |
FR2804560B1 (fr) * | 2000-01-31 | 2006-08-04 | Commissariat Energie Atomique | Procede de radiocommunications amrc avec codes d'acces et recepteur correspondant |
JP3798656B2 (ja) * | 2001-06-22 | 2006-07-19 | 株式会社ケンウッド | 直交周波数分割多重信号受信装置、受信装置、直交周波数分割多重信号受信方法及び受信方法 |
US7388930B1 (en) | 2001-08-10 | 2008-06-17 | Bandspeed, Inc. | Method and apparatus for removing crosstalk and other interference in communications systems |
US7113559B2 (en) * | 2001-09-24 | 2006-09-26 | Atheros Communications, Inc. | Efficient methods for filtering to avoid inter-symbol interference and processing digital signals having large frequency guard bands |
KR100447242B1 (ko) * | 2002-01-31 | 2004-09-04 | 주식회사 휴커넥스 | Dmt 방식의 vdsl 시스템 및 이 시스템에서의 주기적 프리픽스 샘플 길이 결정 방법 |
KR100453766B1 (ko) * | 2002-01-31 | 2004-10-20 | 주식회사 휴커넥스 | 디엠티 시스템 및 이 시스템에서의 타이밍 어드밴스 결정 방법 |
EP1518378A2 (de) | 2002-06-14 | 2005-03-30 | GlobeSpan Virata Incorporated | Vorrichtung und verfahren zum anbringen eines übertragungsfenster in adsl-netzwerken |
JP4298320B2 (ja) | 2002-11-08 | 2009-07-15 | 富士通株式会社 | Ofdm伝送方式における受信装置 |
DE10256452A1 (de) * | 2002-12-03 | 2004-06-24 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Analyse der Kanalimpulsantwort eines Übertragungskanals |
DE10354113B4 (de) * | 2003-11-19 | 2006-07-27 | Infineon Technologies Ag | Übertragungsvorrichtung mit variabler Impedanzanpassung |
US20050276337A1 (en) * | 2004-06-09 | 2005-12-15 | Lucent Technologies, Inc. | Bandwidth efficient orthogonal frequency division multiplexing communication system |
US7787481B1 (en) * | 2004-07-19 | 2010-08-31 | Advanced Micro Devices, Inc. | Prefetch scheme to minimize interpacket gap |
US7622666B2 (en) * | 2005-06-16 | 2009-11-24 | Soliant Energy Inc. | Photovoltaic concentrator modules and systems having a heat dissipating element located within a volume in which light rays converge from an optical concentrating element towards a photovoltaic receiver |
JP2007206799A (ja) * | 2006-01-31 | 2007-08-16 | Toshiba Corp | データ転送装置、情報記録再生装置およびデータ転送方法 |
US8300518B2 (en) * | 2008-04-01 | 2012-10-30 | Alcatel Lucent | Fast seamless joining of channels in a multi-channel communication system |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0719004A2 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-26 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | OFDM-System mit zusätzlichem Schutz gegen Mehrpfadeffekte |
EP0725509A1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-08-07 | ALCATEL BELL Naamloze Vennootschap | Speziell zugeordnetes Übertragungssystem mit Frequenzmultiplex mit Mehrfachzugriff (FDMA), Sender und Empfänger in einem solchen Übertragungssystem |
WO1997030531A1 (en) * | 1996-02-14 | 1997-08-21 | Telia Ab | Improvements in or relating to ofdm systems |
EP0802649A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-22 | ALCATEL BELL Naamloze Vennootschap | Verfahren und Fensteranordnung zum Reduzieren von Verlusten, Fourier-Transformation und DMT-Modem wobei diese Anordnung verwendet wird |
DE19620042A1 (de) * | 1996-05-17 | 1997-11-20 | Siemens Ag | Verfahren zur hochratigen digitalen Signalübertragung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4319217C2 (de) * | 1993-06-10 | 1995-02-09 | Hermann Prof Dr Rohling | Verfahren zum Senden und/oder Empfangen hoher digitaler Datenmengen in paralleler Form und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Sender und Empfänger |
FI96372C (fi) | 1994-06-16 | 1996-06-10 | Nokia Technology Gmbh | Kehystahdistus digitaalisia radiolähetyksiä vastaanottavassa laitteessa |
DE4425713C1 (de) | 1994-07-20 | 1995-04-20 | Inst Rundfunktechnik Gmbh | Verfahren zur Vielträger Modulation und Demodulation von digital codierten Daten |
JP3130752B2 (ja) | 1995-02-24 | 2001-01-31 | 株式会社東芝 | Ofdm伝送受信方式及び送受信装置 |
EP0740437A1 (de) | 1995-04-28 | 1996-10-30 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Hardware-effiziente Frequenzentschachtelung |
JP2802255B2 (ja) * | 1995-09-06 | 1998-09-24 | 株式会社次世代デジタルテレビジョン放送システム研究所 | 直交周波数分割多重伝送方式及びそれを用いる送信装置と受信装置 |
DE19618561A1 (de) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Iaf Inst Fuer Angewandte Funks | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten eines Multiträger-Empfangssignals |
US6055268A (en) * | 1996-05-09 | 2000-04-25 | Texas Instruments Incorporated | Multimode digital modem |
FI102231B1 (fi) * | 1996-09-16 | 1998-10-30 | Nokia Technology Gmbh | Symbolitahdistuksen ja näytteenottotaajuuden säätömenetelmä OFDM-moduloituja lähetyksiä vastaanottavassa laitteessa sekä menetelmän toteuttava laite |
DE69841693D1 (de) * | 1998-01-06 | 2010-07-15 | Mosaid Technologies Inc | System zur Mehrträgermodulation, mit veränderbaren Symbolgeschwindigkeiten |
US6226322B1 (en) * | 1998-03-30 | 2001-05-01 | Texas Instruments Incorporated | Analog receive equalizer for digital-subscriber-line communications system |
US6526105B1 (en) * | 1998-05-29 | 2003-02-25 | Tellabs, Operations, Inc. | Time domain equalization for discrete multi-tone systems |
US6266367B1 (en) * | 1998-05-28 | 2001-07-24 | 3Com Corporation | Combined echo canceller and time domain equalizer |
US6426972B1 (en) * | 1998-06-19 | 2002-07-30 | Nxtwave Communications | Reduced complexity equalizer for multi mode signaling |
-
1998
- 1998-12-16 DE DE19858106.8A patent/DE19858106B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-11-26 WO PCT/EP1999/009197 patent/WO2000036801A1/en active IP Right Grant
- 1999-11-26 CN CN998162205A patent/CN1218546C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1999-11-26 EP EP99959350A patent/EP1142246B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-11-26 AU AU16558/00A patent/AU1655800A/en not_active Abandoned
- 1999-11-26 AT AT99959350T patent/ATE287607T1/de not_active IP Right Cessation
-
2001
- 2001-06-15 US US09/881,057 patent/US6870893B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0719004A2 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-26 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | OFDM-System mit zusätzlichem Schutz gegen Mehrpfadeffekte |
EP0725509A1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-08-07 | ALCATEL BELL Naamloze Vennootschap | Speziell zugeordnetes Übertragungssystem mit Frequenzmultiplex mit Mehrfachzugriff (FDMA), Sender und Empfänger in einem solchen Übertragungssystem |
WO1997030531A1 (en) * | 1996-02-14 | 1997-08-21 | Telia Ab | Improvements in or relating to ofdm systems |
EP0802649A1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-10-22 | ALCATEL BELL Naamloze Vennootschap | Verfahren und Fensteranordnung zum Reduzieren von Verlusten, Fourier-Transformation und DMT-Modem wobei diese Anordnung verwendet wird |
DE19620042A1 (de) * | 1996-05-17 | 1997-11-20 | Siemens Ag | Verfahren zur hochratigen digitalen Signalübertragung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1185047A1 (de) * | 2000-08-29 | 2002-03-06 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson | Schätzung sowie Beseitigung von Intersymbolinterferenz in Mehrträgersignalen |
WO2002019647A1 (en) * | 2000-08-29 | 2002-03-07 | Telefonaktiebolaget L.M. Ericsson | Estimation and removal of intersymbol interference in multicarrier signals |
US6693984B1 (en) | 2000-08-29 | 2004-02-17 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Method and apparatus for compensating for intersymbol interference in a received signal |
DE10129331A1 (de) * | 2001-06-19 | 2003-01-02 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung für Datenstromsender bei diskreten Mehrfachtonsystemen |
DE10129331B4 (de) * | 2001-06-19 | 2016-03-10 | Lantiq Deutschland Gmbh | Verfahren und Schaltungsanordnung für Datenstromsender bei diskreten Mehrfachtonsystemen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1142246B1 (de) | 2005-01-19 |
CN1218546C (zh) | 2005-09-07 |
DE19858106B4 (de) | 2014-09-25 |
CN1335011A (zh) | 2002-02-06 |
EP1142246A1 (de) | 2001-10-10 |
ATE287607T1 (de) | 2005-02-15 |
US6870893B2 (en) | 2005-03-22 |
US20020001355A1 (en) | 2002-01-03 |
AU1655800A (en) | 2000-07-03 |
WO2000036801A1 (en) | 2000-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19858106B4 (de) | Empfänger und Verfahren zum Verhindern einer Zwischensymbolstörung in einem Hochgeschwindigkeitsübertragungssystem | |
DE69733768T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum formen des beschneidungsrauschens einer mehrträgermodulation | |
DE69922176T2 (de) | Verbesserungen bei vdsl | |
EP0268842B1 (de) | Adaptiver Frequenzbereichsentzerrer für Digital-Richtfunksysteme (DRS) | |
DE69812850T2 (de) | Verbesserungen bei oder in bezug auf synchronisierung | |
DE10129317B4 (de) | Verfahren zum Anpassen von Filtereckfrequenzen beim Übertragen von diskreten Mehrfachtonsymbolen | |
DE10325836B4 (de) | Verfahren zur Crestfaktor-Reduzierung | |
DE10325838B4 (de) | Verfahren und Schaltung zur Crestfaktor-Reduzierung | |
EP1118196B1 (de) | Digitaler empfänger für ein mit diskreter multiton-modulation erzeugtes signal | |
DE102004054070B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Crestfaktors eines Signals | |
DE10245282B4 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Kompensation von Störungen bei einem mit diskreter Multiton-Modulation erzeugten Signal | |
WO2003039088A1 (de) | Frequenzentzerrung für mehrtonübertragungssystem | |
DE10129331B4 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung für Datenstromsender bei diskreten Mehrfachtonsystemen | |
WO2000031937A1 (de) | Verfahren zur kompensation von störungen bei einem mit diskreter multiton-modulation erzeugten signal und schaltungsanordnung zur durchführung des verfahrens | |
DE19901465C2 (de) | Verfahren zur Kompensation von Störungen bei einem mit Diskreter Multiton-Modulation erzeugten Signal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10208717A1 (de) | Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms mit Abtastratenerhöhung im Datenstromsender und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69729239T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Entzerrung eines Mehrträgersignals und entsprechender Empfänger | |
DE69907864T2 (de) | Übertragungssystem digitaler Teilnehmerleitungen mit Mitteln zur Sicherung der Orthogonalität eines lokalen Echos | |
DE102004047718B4 (de) | Verfahren und Empfängerschaltung zur Reduzierung von RFI-Störungen | |
DE60117235T2 (de) | Mehrträgerempfänger mit einer Gleitfensterfouriertransformation und einer Fouriertransformation | |
DE10325833B4 (de) | Verfahren und Schaltung zur Crestfaktor-Reduzierung | |
DE10202876B4 (de) | Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10201851B4 (de) | Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102004056478B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Empfang von modulierten analogen Signalen | |
WO2000052892A1 (de) | Verfahren zur kompensation von störungen bei einem mit diskreter multiton-modulation erzeugten signal und schaltungsanordnung zur durchführung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |