DE19856973B4 - Fremdkörpersperre für Trommelwaschmaschinen - Google Patents

Fremdkörpersperre für Trommelwaschmaschinen Download PDF

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Fremdkörpersperre für Trommelwaschmaschinen, wobei die Trommelwaschmaschine ein, die äußere Form der Trommelwaschmaschine bildendes, metallisches Gehäuse (10), eine Trommel (200) im Inneren des Gehäuses (10), die den Waschvorgang durchführt, einen Laugenbehälter (300), der die Trommel (200) umschließt, sowie eine Dichtung (100) mit einem gefalteten Bereich (110) zur Verbindung des Gehäuses (10) mit dem Eingang des Laugenbehälters (300), die außerdem die, auf die Rotation der Trommel (200) zurückzuführenden Vibrationen des Laugenbehälters (300) absorbiert und mit einer Fremdkörperschutzwand (120) zur Verhinderung eines Hineinspülens von Fremdkörpern in den Bereich zwischen Trommel (200) und Laugenbehälter (300) versehen ist, aufweist, und die Fremdkörperschutzwand (120) an einer Seite mit einem Vorsprung (150) versehen ist, der das Hineingeraten eines Fremdkörpers (400) zwischen die Trommel (200) und den Laugenbehälter (300) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Vorsprung (150) gegenüberliegenden Seite der Fremdkörperschutzwand (120) ein Vorsprung (130) angeordnet ist, der sich in Richtung des gefalteten Bereiches (110) erstreckt und das Herausspüleneines Fremdkörpers (400) verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fremdkörpersperre für Trommelwaschmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Trommelwaschmaschine ist aus der Druckschrift DE 75 05 421 U1 bekannt. In den gefalteten Bereich der Dichtung können Fremdkörper geraten und aus diesem herausgespült werden. Eine Beschädigung der Trommel des Laugenbehälters und der Heizung in der Maschine ist somit möglich. Es ist nicht offenbart, einen Vorsprung vorzusehen, der sich in Richtung des gefalteten Bereichs der Dichtung erstreckt, die sich an den Eingang des äußeren Behälters anschließt., um diese Fremdkörper daran zu hindern, zwischen die Trommel und den Laugenbehälter gespült zu werden.
  • Die DE 18 70 420 U betrifft Versteifungsrippen entlang faltenbalgartiger Dichtungen bei Waschmaschinen.
  • Im folgenden wird die innere Trommel auch einfach als Trommel und die äußere Trommel als Laugenbehälter bezeichnet.
  • Der Schnitt in 4 zeigt schematisch die Konstruktion einer bekannten Trommelwaschmaschine. Darin ist zu erkennen, dass eine bekannte Trommelwaschmaschine folgendes aufweist: Ein, die äußere Form der Trommelwaschmaschine bildendes, metallisches Gehäuse 10, eine Trommel 20 im Inneren des Gehäuses 10 zum Ausführen des Waschvorganges, einen Antriebsmotor 30 zum Drehen der Trommel 20, eine untere Riemenscheibe 40, einen Riemen 41 und eine Riemenscheibe 42 zum Übertragen der Antriebskraft des Motors 30 auf die Trommel 20, einen Laugenbehälter 50, der im Inneren des Gehäuses 10 von Dämpfern (nicht bezeichnet) und Federn (nicht bezeichnet) gehalten wird und die Trommel 20 beinhaltet und zur Aufnahme des einströmenden Waschwassers gedacht ist und mit einer Entwässerungspumpe 51 verbunden ist, einer zwischen den unteren Bereichen der Trommel 20 und des Laugenbehälters 50 vorgesehenen Heizung 60 im unteren Bereich der Maschine, eine Dichtung 70 mit einem gefalteten Bereich 71 zur Verbindung mit dem Zugang des Laugenbehälters 50, der gleichzeitig die, auf die Rotation der Trommel 20 zurückzuführenden Vibrationen des Laugenbehälters 50 absorbiert und die mit einer fremdkörpersperrenden Wand 72 zur Verhinderung eines Hineinspülens von Fremdkörpern in den Bereich zwischen Trommel 20 und Laugenbehälter 50 versehen ist, und mit einer Glastür 80, die in Richtung des Zugangs des Laugenbehälters 50 weist und an der zum Einfüllen der Wäsche bestimmten Öffnung des Gehäuses 10 montiert ist.
  • 5 stellt den Ausschnitt I aus 4 zur Erläuterung der bekannten Fremdkörpersperre einer Trommelwaschmaschine vergrößert dar.
  • Die Dichtung 70 weist einen gefalteten Bereich 71, der dazu dient, die durch die Drehung der Trommel 20 verursachten Vibrationen des Laugenbehälters 50 zu absorbieren und eine fremdkörpersperrende Wand 72, die verhindert, dass ein Fremdkörper 91 zwischen die Trommel und den Laugenbehälter 20, 50 gespült werden kann, auf. Ferner ist eine Halteklammer 99 in einem Haltebereich zwischen Laugenbehälter 50 und der Dichtung 70 vorgesehen, um, für eine stärkere Verbindung zu sorgen.
  • Der Waschprozeß in einer wie oben geschilderten aufgebauten Trommelwaschmaschine wird im folgenden erklärt, wobei in den Zeichnungen die Wäsche mit Bezugszeichen 90 und der Fremdkörper, wie zum Beispiel eine Münze, mit dem Bezugszeichen 91 versehen ist. Zunächst ist die Glastür 80 geöffnet und die Wäsche 90 wird in die Trommel 20 eingefüllt. Die Glastür 80 wird geschlossen und die entsprechende Menge Wasser strömt in der Laugenbehälter 50. Darin wird der Antriebsmotor 30 angeschaltet. Der Antriebsmotor 30 versetzt die Trommel 20 über die untere Riemenscheibe 40, den Treibriemen 41 und die obere Riemenscheibe 42 in Drehung. Demgemäß wird die Trommel 20 gedreht und der Waschvorgang der Wäsche 90, die sich im Inneren der Trommel 20 befindet, wird durchgeführt.
  • Dabei kann es passieren, dass ein Fremdkörper wie zum Beispiel eine Münze, in der Wäsche 90, die in der Trommel 20 gewaschen wird, vergessen wurde. Der Fremdkörper 91 bewegt sich in Richtung Zugang 21 der Trommel 20 und kann zwischen dem gefalteten Bereich 71 und der Sperrwand 72 der Dichtung liegenbleiben. Die Vibration des Laugenbehälters 50, die – insbesondere während des Schleuderns – auf die schnelle Rotation der Trommel 20 zurückzuführen ist, kann dazu führen, dass sich der Fremdkörper 91 aus dem Bereich zwischen dem gefalteten Bereich 71 und der Sperrwand 72 herausbewegt und zwischen die Trommel 20 und die Sperrwand 72 gelangt. Möglicherweise wird der derart hineingespülte Fremdkörper 91 durch die angeschaltete Abflußpumpe 51 aus dem Laugenbehälter 50 herausgesaugt.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass der Fremdkörper 91 trotz laufender Absaugpumpe 51 in der Maschine verbleibt, ohne abgesaugt zu werden. In diesem Fall könnte der Fremdkörper 91 durch die beim Schleudern typischerweise auftretenden Erschütterungen der Waschmaschine in Schleuderrichtung beschleunigt werden und mit der Trommel, dem Laugenbehälter und der zwischen der Trommel und dem Laugenbehälter 20, 50 angeordneten Heizung 60 kollidieren, was zu Beschädigung der Trommel 20, dem Laugenbehälters 50, sowie der Heizung 60 führen kann.
  • Um das zuvor beschriebene Problem zu vermeiden, ist, wie in 6 dargestellt, ein fremdkörperabweisender Steg 72a vorgesehen, der sich von einem Bereich der Sperrwand 72 in Richtung des Zugangs der Trommel 20 erstreckt. Da jedoch der fremdkörperabweisende Steg 72a an den Zugang 21 der Trommel 20 anstößt, führen die beim Schleudern von ungleichmäßig in der Trommel verteilter Wäsche gebildeten Exzentrizitäten dazu, dass die Trommel 20 in unerwünschter Weise ausgelenkt wird und an der Dichtung reibt. Dies verursacht zusätzliche Geräusche, einen Verschleiß der Dichtung 70 und eine Beeinträchtigung der Funktion der Waschmaschine.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Fremdkörpersperre für eine Trommelwaschmaschine zu schaffe bei der ein in der Trommel befindlicher Fremdkörper nicht zwischen die Trommel und den Laugenbehälter der Maschine gespült werden kann und bei der außerdem vermieden wird, dass durch Schütteln und Schlagen der sich drehenden Trommel die Dichtung durch Kontakt eines Fremdkörpers mit der Dichtung abgerieben und verschlissen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fremdkörpersperre gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Fremdkörpersperre für Trommelwaschmaschinen gestattet, dass ein Fremdkörper in den gefalteten Bereich der Dichtung einströmt und verhindert dabei, dass der Fremdkörper aus der Trommel zwischen die Trommel und den Laugenbehälter der Maschine gespült werden kann und vermeidet ferner den durch Schütteln und Schlagen der Trommel bewirkten Verschleiß der Dichtung durch Kontakt eines Fremdkörpers mit der Dichtung.
  • Die 1- 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Frerndkörpersperre, und zwar zeigt
  • 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fremdkörpersperre für eine Trommelwaschmaschine,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II bis II' aus 1;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III1 aus 1,
  • 4 einen Schnitt des schematischen inneren Aufbaus einer bekannten Trommelwaschmaschine,
  • 5 den Ausschnitt I aus 4 in vergrößerter Ansicht zur besseren Darstellung einer Fremdkörpersperre in der bekannten Art und Weise und
  • 6 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fremdkörpersperre einer bekannten Trommelwaschmaschine.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht die grundsätzliche Struktur der Trommelwaschmaschine einer bekannten Trommelwaschmaschine, wie sie im Stand der Technik beschrieben wurde. Es wird daher nicht die allgemeine Struktur der Trommelwaschmaschine beschrieben, sondern nur die der erfindungsgemäßen Fremdkörpersperre.
  • Die Dichtung 100 weist einen gefalteten Bereich 110 zur Absorbierung der durch die Rotation der Trommel 200 verursachten Vibrationen des Laugenbehälters 300 und eine Fremdkörperschutzwand 120, die dazu dient, einen Gegenstand 400, zum Beispiel eine Münze, daran zu hindern, zwischen die Trommel und den Laugenbehälter 200, 300 zu geraten, auf.
  • Die Fremdkörperschutzwand 120 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Vorsprung 130 versehen, der sich in Richtung des gefalteten Bereichs 110 erstreckt. Der Vorsprung 130 verhindert, dass ein Fremdkörper 400, der sich im gefalteten Bereich 110 aufhält, herausgespült werden kann und zwischen die Trommel 200 und Laugenbehälter 300 geraten kann. Dies ist notwendig, da die Gefahr des Entweichens des Fremdkörpers 400 durch die wiederum von der Rotation der Trommel 200 verursachte Vibration des Laugenbehälters 300 besteht. Der Strom des Wassers in dem gefalteten Bereich 110 beschreibt dort einen geschwungenen Weg, so dass sich der hineingespülte Fremdkörper 400 am Vorsprung 130 verhakt und somit am Herausspülen gehindert wird. Dabei ist die obere Kante des Vorsprungs 130 so geneigt, so dass der Fremdkörper 400 leicht heeingespült und schwer herausgespült werden kann.
  • Gleichzeitig weist die Dichtung 100 außerdem einen ersten fremdkörperabweisenden Vorsprung 140 bzw. einen zweiten fremdkörperabweisenden Vorsprung 150 auf, der sich im unteren Bereich der Fremdkörperschutzwand 120 in Richtung der Trommel 200 erstreckt. Der erste fremdkörperabweisende Vorsprung 140 ist in einem Bereich der Dichtung 100 unterhalb des Eingangs 210 der Trommel 200 ausgebildet und weist nach oben in Richtung des oberen Bereichs der Trommel 200.
  • Der zweite fremdkörperabweisende Vorsprung 150 ist zwischen der Trommel 200 und einem gebogenen Bereich des Laugenbehälters 300 ausgebildet, wobei der obere Bereich des zweiten fremdkörperabweisenden Vorsprungs 150 in Richtung der Fremdkörperschutzwand 120 abgebogen ist. Dabei ist der gebogene Bereich des zweiten fremdkörperabweisenden Vorsprungs 150 dünn und flexibel ausgebildet, um durch Berührung mit der rotierenden Trommel 200 mögliche Beschädigungen zu vermeiden. Dabei ist der Abstand D zwischen Eingang 210 der Trommel 200 bis zu der Vertiefung 160 im unteren Teil der Fremdkörperschutzwand 120 kleiner als er Durchmesser der kleinsten zur Zeit gebräuchlichen Münze.
  • Sollte der Fremdkörper 400 zwischen Fremdkörperschutzwand 120 und Eingang 210 der Trommel 200 geraten, so bleibt er zwischen Fremdkörperschutzwand 120 und Eingang 210 der Trommel 200 stehen, da er von dem ersten fremdkörperabweisenden Vorsprung 140 wie in 1 dargestellt, blockiert wird. So wird ein weiteres Eindringen der Münze verhindert. Da außerdem ein Teil der Münze nach außen hin sichtbar ist, kann die Münze leicht vom Benutzer erkannt und entfernt werden.
  • Um zu verhindern, dass durch Stöße oder Vibrationen, die von der Drehung der Trommel 200 stammen, sowohl die Dichtung 100 gedehnt und ausgelenkt wird, als auch die Fremdkörperschutzwand 120 verformt wird, sind zum einen Außenversteifungsrippen 170 am äußeren Rand der Dichtung 100 und zum anderen Innenversteifungsrippen 180 an einem inneren Bereich der Fremdkörperschutzwand 120 vorgesehen. Dabei sind die Außenversteifungsrippen 170 am äußeren Bereich der Dichtung 100 in den gleichen Intervallen angeordnet wie die Innenversteifungsrippen 180 im inneren Bereich der Fremdkörperschutzwand 120. Die Befestigungsklammer 500 dient dazu, die Verbindung zwischen Dichtung 100 und Laugenbehälter 300 zu festigen.
  • Im folgenden wird ein Beispiel erläutert, bei dem ein Fremdkörper 400 in der Trommel 200 während des Waschvorgangs in einer Trommelwaschmaschine mit der erfindungsgemäßen Fremdkörper sperre vorliegt:
    In einem Fall bewegt sich der Fremdkörper 400 aus der Trommel 200 in Richtung Eingang 210 der Trommel 200 und wird zwischen die Fremdkörperschutzwand 120 und den gefalteten Bereich 110 der Dichtung hineingespült. Dabei läßt sich der Fremdkörper 400 leicht entlang der geneigten oberen Kante des Vorsprungs 130, welcher sich von der Fremdkörperschutzwand 120 aus in Richtung des gefalteten Bereichs 110 der Dichtung 100 hin erstreckt, spülen. De hineingespülte Fremdkörper 400 kann nicht hieraus entweichen, denn der Wasserstrom in dem gefalteten Bereich 110 wird durch den Vorsprung 130 abgelenkt.
  • Es ist auch denkbar, dass sich der Fremdkörper 400 in Richtung des Eingangs 210 der Trommel 200 bewegt und in einen Bereich zwischen dem Eingang 210 der Trommel 200 und der Fremdkörperschutzwand 120 gespült wird. Dabei wird der Fremdkörper 400 durch den ersten 140 und den zweiten fremdkörperabweisenden Vorsprung 150 blockiert und kann nicht zwischen die Trommel und den Laugenbehälter 200, 300 geraten und nicht die nicht abgebildete Heizung beschädigen.

Claims (10)

  1. Fremdkörpersperre für Trommelwaschmaschinen, wobei die Trommelwaschmaschine ein, die äußere Form der Trommelwaschmaschine bildendes, metallisches Gehäuse (10), eine Trommel (200) im Inneren des Gehäuses (10), die den Waschvorgang durchführt, einen Laugenbehälter (300), der die Trommel (200) umschließt, sowie eine Dichtung (100) mit einem gefalteten Bereich (110) zur Verbindung des Gehäuses (10) mit dem Eingang des Laugenbehälters (300), die außerdem die, auf die Rotation der Trommel (200) zurückzuführenden Vibrationen des Laugenbehälters (300) absorbiert und mit einer Fremdkörperschutzwand (120) zur Verhinderung eines Hineinspülens von Fremdkörpern in den Bereich zwischen Trommel (200) und Laugenbehälter (300) versehen ist, aufweist, und die Fremdkörperschutzwand (120) an einer Seite mit einem Vorsprung (150) versehen ist, der das Hineingeraten eines Fremdkörpers (400) zwischen die Trommel (200) und den Laugenbehälter (300) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Vorsprung (150) gegenüberliegenden Seite der Fremdkörperschutzwand (120) ein Vorsprung (130) angeordnet ist, der sich in Richtung des gefalteten Bereiches (110) erstreckt und das Herausspülen eines Fremdkörpers (400) verhindert.
  2. Fremdkörpersperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (130) eine geneigte obere Kante aufweist.
  3. Fremdkörpersperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (130) nach unten geneigt ist.
  4. Fremdkörpersperre nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dichtung (100) ein weiterer fremdkörperabweisender Vorsprung (140) unterhalb des Eingangs (210) der Trommel (200) ausgebildet ist, der sich schräg von dem unteren Bereich der Dichtung (100) in Richtung der Trommel (200) erstreckt.
  5. Fremdkörpersperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des an sich bekannten fremdkörperabweisenden Vorsprungs (150) in Richtung der Fremdkörperschutzwand (120) gebogen ist.
  6. Fremdkörpersperre nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des an sich bekannten fremdkörperabweisenden Vorsprungs (150) dünn und flexibel ausgebildet ist.
  7. Fremdkörpersperre nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Außenversteifungsrippen (170) entlang des äußeren Randes der Dichtung (100) und eine Vielzahl von an sich bekannten Innenversfeifungsrippen (180) entlang des inneren Bereiches der Fremdkörperschutzwand (120) angeordnet sind.
  8. Fremdkörpersperre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen (170) an Bereichen des äußeren Umfangs angeordnet sind, deren Intervalle denen der Innenversteifungsrippen (180) entsprechen.
  9. Fremdkörpersperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Intervalle der Außenversteifungsrippen (170) unterschiedlich zu denen der Innenversteifungsrippen (180) sind.
  10. Fremdkörpersperre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen (170) in kleinen Intervallen beabstandet sind als die Innenversteifungsrippen (180).
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