DE19856690A1 - Ausgangstreiberschaltung und eine solche enthaltendes integriertes Speicherschaltkreisbauelement - Google Patents
Ausgangstreiberschaltung und eine solche enthaltendes integriertes SpeicherschaltkreisbauelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgangstreiberschaltung
und auf ein integriertes Speicherschaltkreisbauelement mit
einer Ausgangstreiberschaltung.
Integrierte Schaltkreisbauelemente können spezielle Ausgangs
treiberschaltungen zur Ansteuerung externer Komponenten ent
halten, wenn die mit den externen Komponenten verknüpften La
sten nennenswert sind. Bezugnehmend auf Fig. 1, in der block
diagrammatisch eine herkömmliche Hauptplatine mit einem Spei
chermodulfeld gezeigt ist, kann herkömmlicherweise ein inte
griertes Schaltkreisbauelement außerdem eine Mehrzahl von
Speichermodulen 111, 113, 115, 117 enthalten, die elektrisch
an einen Datenbus (DATA), einen Befehlsbus (CMD) und eine
Chipauswahlsignalleitung (CS) angekoppelt sind. Jedes Spei
chermodul kann selbst wiederum aus einer Mehrzahl von Spei
cherbauelementen 101, 103, 105, 107 bestehen. Wie der Fach
mann versteht, kann eine Erhöhung der Anzahl an Speichermodu
len auf einer integrierten Schaltkreishauptplatine zu einer
unausgeglichenen Belastung der Speichermodule führen. Eine
solche unausgeglichene Belastung kann durch unterschiedliche
Längen der mit den Modulen verbundenen Signalleitungen verur
sacht sein und in einem Zeittaktversatz resultieren, der die
Hochfrequenzleistungsfähigkeit begrenzt.
Fig. 2 veranschaulicht eine herkömmliche Ausgangstreiber
schaltung die einen Pull-up-PMOS-Transistor P1 und einen
Pull-down-NMOS-Transistor N1 aufweist, die in der gezeigten
Weise verschaltet sind. Wie für den Fachmann verständlich,
bewirkt das Anlegen von logischen 0-Signalen als DOKP und
DOKN an die Gate-Elektroden des Pull-up-PMOS-Transistors P1
und des Pull-down-NMOS-Transistors N1, daß der Ausgang DOUT
auf VCC gezogen wird. Analog bewirkt das Anlegen von logi
schen 1-Signalen als DOKP und DOKN an die Gate-Elektroden des
Pull-up-PMOS-Transistors P1 und des Pull-down-NMOS-Transi
stors N1, daß der Ausgang DOUT auf VSS gezogen wird. Das
gleichzeitige Anlegen eines logischen 1-Signals als DOKP an
die Gate-Elektrode des Pull-up-PMOS-Transistors P1 und eines
logischen O-Signals als DOKN an die Gate-Elektrode des Pull
down-NMOS-Transistors N1 bewirkt schließlich, daß der Ausgang
DOUT in einem Zustand hoher Impedanz schwebt.
Fig. 3 zeigt eine weitere herkömmliche Ausgangstreiberschal
tung, die einen Pull-up-NMOS-Transistor N2 und einen Pull
down-NMOS-Transistor N3 enthält, welche wie gezeigt verschal
tet sind. Wie für den Fachmann verständlich, hat das Anlegen
eines logischen 1-Signals als DOKP und eines logischen O-
Signals als DOKN zur Folge, daß der Ausgang DOUT auf VCC ge
zogen wird. Analog bewirkt das Anlegen eines logischen O-
Signals als DOKP und eines logischen 1-Signals als DOKN, daß
der Ausgang DOUT auf VSS gezogen wird. Schließlich bewirkt
das simultane Anlegen logischer O-Signale als DOKP und DOKN,
daß der Ausgang DOUT in einem Zustand hoher Impedanz schwebt.
Ungünstigerweise ist die Treiberfähigkeit der Schaltungen der
Fig. 2 und 3, die von den Abmessungen der Pull-up- und Pull
down-Transistoren abhängt, fest und kann typischerweise nicht
in Reaktion auf dynamische oder statische Lastschwankungen
variiert werden. Trotz dieser herkömmlichen Treiberschaltun
gen besteht deshalb ein anhaltender Bedarf nach verbesserten
Treiberschaltungen, die Lastschwankungen berücksichtigen.
Der Erfindung liegt daher als technisches Problem die Bereit
stellung einer verbesserten Ausgangstreiberschaltung, die
Lastschwankungen berücksichtigt, sowie eines damit ausgerü
steten integrierten Speicherschaltkreisbauelementes zugrunde.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
einer Ausgangstreiberschaltung mit den Merkmalen des An
spruchs 1 und eines integrierten Speicherschaltkreisbauele
mentes mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Wei
terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die erfindungsgemäß vorhandenen Steuersignalleitungen und op
tionalen komplementären Steuersignalleitungen können dazu
verwendet werden, die Anzahl von innerhalb des Ausgangstrei
bers aktiven Treiberschaltungseinheiten in Abhängigkeit von
den Lastbedingungen zu steuern. Bei Vorhandensein dreier
Pull-up-/Pull-down-Treiberschaltungseinheiten, wie in der
Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 6 vorgesehen, kann ei
ne Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit stets aktiv
sein und dadurch ein Grundniveau an Treiberfähigkeit bereit
stellen.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der
Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläu
terten herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeich
nungen dargestellt, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Hauptplatine
mit einem Speichermodulfeld,
Fig. 2 ein Schaltbild einer herkömmlichen Ausgangstreiber
schaltung,
Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren herkömmlichen Ausgangs
treiberschaltung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Speicher
bauelementes,
Fig. 5 ein Schaltbild eines ersten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiels eines in Fig. 4 verwendeten program
mierbaren Ausgangstreibers,
Fig. 6 ein Schaltbild eines zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels des in Fig. 4 verwendeten program
mierbaren Ausgangstreibers,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer in Fig. 4 verwendeten Steuer
einheit,
Fig. 8 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines in
Fig. 7 verwendeten Steuersignalgenerators und
Fig. 9 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Veranschaulichung der
Betriebsweise der Steuereinheit von Fig. 7.
Unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen werden
nachfolgend exemplarisch Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben, wobei gleiche Bezugszeichen jeweils gleichartige
Elemente bezeichnen.
Das in Fig. 4 gezeigte, vorteilhafte Speicherbauelement bein
haltet einen Speicherzellenfeldblock 401, einen Datenausgabe
puffer 403, einen programmierbaren Ausgangstreiber 405, der
an einen Ausgangsanschluß DOUT angeschlossen ist, und eine
Ausgangstreibersteuereinheit 407. Der Datenausgabepuffer 403
empfängt Differenzausgabedaten vom Speicherzellenfeldblock
401 über komplementäre Datenbusse DB und DB und erzeugt ein
erstes und zweites Ausgangssignal DOKP, DOKN. Der program
mierbare Ausgangstreiber 405 besitzt eine Treiberfähigkeit,
die in Abhängigkeit von einer Mehrzahl von Steuersignalen
MRS1/MRS1 bis MRS4/MRS4 und in Abhängigkeit vom ersten und
zweiten Ausgangssignal DOKP, DOKN verändert werden kann. Die
Ausgabetreibersteuereinheit 407 dient außerdem zur Erzeugung
der Mehrzahl von Steuersignalen MRS1/MRS1 bis MRS4/MRS4 in
Abhängigkeit von Befehlssignalen CMD und Adressensignalen Al
bis A4. Die Befehlssignale beinhalten ein Zeilenadressenab
tastsignal RAS, ein Spaltenadressenabtastsignal CAS und ein
Schreibfreigabesignal WE.
Speziell kann die Treiberfähigkeit des vorteilhaften Aus
gangstreibers 405 programmiert werden, wenn die Befehlssigna
le RAS, CAS und WE geeignet aktiviert werden, die Adressen
R1 bis R4 angelegt werden und die Mehrzahl von Steuersignalen
MRS1/MRS1 bis MRS4/MRS4 erzeugt werden. Diese Steuersignale
werden auf jeweils komplementären Pegeln basierend auf den
Werten der Adressen A1 bis A4 erzeugt, wie unten mit Bezug
nahme auf die Fig. 7 und 8 näher beschrieben.
Wenn demgemäß eine Hauptplatine, wie in Fig. 1 veranschau
licht, eine Mehrzahl von Modulen enthält und jedes Modul eine
Mehrzahl von Halbleiterspeicherbauelementen aufweist, kann
die Abmessung des Ausgabetreibers für jedes Speicherbauele
ment selektiv programmiert werden, um unterschiedlichen, mit
dem jeweiligen Bauelement und Modul verknüpften Lastbedingun
gen Rechnung zu tragen. Dadurch kann der Versatz zwischen Si
gnalen, die von Speicherbauelementen innerhalb von Modulen an
verschiedenen Positionen auf einer Hauptplatine erzeugt wer
den, effektiv verringert werden.
Die Struktur und die Betriebsweise bevorzugter programmierba
rer Realisierungen der Ausgangstreiberschaltung 405 werden
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. Spezi
ell zeigt Fig. 5 eine erste Realisierung der programmierbaren
Ausgangstreiberschaltung 405 mit vier Ausgangstreibereinhei
ten 501, 503, 505, 507 zur Ansteuerung eines Ausgangsan
schlusses DOUT in Abhängigkeit vom ersten und zweiten Aus
gangssignal DOKP, DOKN. Jede der Ausgangstreibereinheiten
501, 503, 505, 507 wird unabhängig durch zugehörige Steuersi
gnale MRS1/MRS1 bis MRS4/MRS4 gesteuert. Die Anzahl an pro
grammierbaren Ausgangstreibereinheiten kann abhängig vom An
wendungsfall eingestellt werden. Jede der Ausgangstreiberein
heiten 501, 503, 505, 507 enthält erstens PMOS-
Schalttransistoren 501a, 503a, 505a, 507a, von denen jeder
eine Source-Elektrode, an die eine Versorgungsspannung VCC
angelegt wird, und eine Gate-Elektrode aufweist, an die ein
jeweils zugehöriges invertiertes Steuersignal von den Signa
len MRS1 bis MRS4 angelegt wird, zweitens Pull-up-PMOS-
Transistoren 501b, 503b, 505b, 507b, von denen jeder eine mit
einer jeweiligen Drain-Elektrode eines der PMOS-
Schalttransistoren verbundene Source-Elektrode, eine Gate-
Elektrode, an welche das erste Ausgangssignal DOKP angelegt
wird, und eine mit dem Anschluß DOUT verbundene Drain-
Elektrode aufweist, drittens Pull-down-NMOS-Transistoren
501c, 503c, 505c, 507c, von denen jeder eine mit dem Anschluß
DOUT verbundene Drain-Elektrode und eine Gate-Elektrode auf
weist, an welche das zweite Ausgangssignal DOKN angelegt
wird, und viertens NMOS-Schalttransistoren 501d, 503d, 505d,
507d, von denen jeder eine mit einer Source-Elektrode eines
jeweiligen Pull-down-NMOS-Transistors verbundene Drain-
Elektrode, eine Gate-Elektrode, an die ein jeweils zugehöri
ges Steuersignal MRS1 bis MRS4 angelegt wird, und eine Sour
ce-Elektrode aufweist, an die eine Massespannung VSS angelegt
wird.
Auf der Basis dieser Konfiguration von Treibereinheiten kann
die effektive Abmessung des Ausgangstreibers 405 dadurch ge
steuert werden, daß selektiv die PMOS-Schalttransistoren 501a, 503a, 505a, 507a,
die durch die invertierten Steuersi
gnale MRS1 bis MRS4 gesteuert werden, leitend oder sperrend
geschaltet werden und die entsprechenden NMOS-Schalt
transistoren 501d, 503d, 505d, 507d, die durch die Steuersi
gnale MRS1 bis MRS4 gesteuert werden, leitend oder sperrend
geschaltet werden. Wenn beispielsweise die Steuersignale MRS1
bis MRS4 auf die Pegelfolge 1,1,1,1 gesetzt werden, werden
die PMOS-Schalttransistoren 501a, 503a, 505a, 507a und die
NMOS-Schalttransistoren 501d, 503d, 505d, 507d der Ausgang
streibereinheiten 501, 503, 505, 507 sämtlich leitend ge
schaltet. Dies bedeutet, daß die Treibereinheiten 501, 503,
505, 507 alle parallel den Ausgangsanschluß DOUT in Abhängig
keit vom ersten und zweiten Ausgangssignal DOKP, DOKN ansteu
ern. Wenn hingegen die Steuersignale MRS1 bis MRS4 auf die
Pegelfolge 0,0,0,1 gesetzt werden, werden die PMOS-Schalt
transistoren 501a, 503a, 505a und die NMOS-Schalttransistoren
501d, 503d, 505d der Ausgangstreibereinheiten 501, 503, 505
sperrend geschaltet, und der PMOS-Schalttransistor 507a sowie
der NMOS-Schalttransistor 507d der Ausgangstreibereinheit 507
werden leitend geschaltet. Dementsprechend steuert nur eine
einzige Treibereinheit 507 den Ausgangsanschluß DOUT in Ab
hängigkeit vom ersten und zweiten Ausgangssignal DOKP, DOKN
an. Schließlich wird keine Ausgangstreiberfähigkeit bereitge
stellt, wenn die Steuersignale MRS1 bis MRS4 auf die Pegel
folge 0,0,0,0 gesetzt werden.
Um dieser Beschränkung des Treibers von Fig. 5, wenn die
Steuersignale MRS1 bis MRS4 auf die Pegelfolge 0,0,0,0 ge
setzt sind, zu begegnen, kann eine zusätzliche Treibereinheit
hinzugefügt werden, die nicht von diesen Steuersignalen ab
hängt. Eine solche programmierbare Ausgangstreiberschaltung
405 ist in Fig. 6 gezeigt und enthält eine zusätzliche Trei
bereinheit 609, die auf das erste und zweite Ausgangssignal
DOKP, DOKN anspricht und eine Ausgangstreiberfähigkeit auch
dann bereitstellt, wenn die Steuersignale MRS1 bis MRS4 alle
auf 0-Pegel liegen.
Speziell weist die programmierbare Ausgangstreiberschaltung
405 als ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
fünf Ausgangstreibereinheiten 601, 603, 605, 607, 609 zur An
steuerung eines Ausgangsanschlusses DOUT in Abhängigkeit vom
ersten und zweiten Ausgangssignal DOKP, DOKN auf. Jede der
Ausgangstreibereinheiten 601, 603, 605, 607 wird unabhängig
durch entsprechende Steuersignale MRS1/MRS1 bis MRS4/MRS4
gesteuert. Jede der Ausgangstreibereinheiten 601, 603, 605,
607 enthält erstens PMOS-Schalttransistoren 601a, 603a, 605a,
607a, von denen jeder eine Source-Elektrode, an die eine Ver
sorgungsspannung VCC angelegt wird, und eine Gate-Elektrode
aufweist, an die ein jeweils zugehöriges invertiertes Steuer
signal MRS1/MRS1 bis MRS4/MRS4 angelegt wird, zweitens Pull
up-PMOS-Transistoren 601b, 603b, 605b, 607b, von denen jeder
eine mit einer jeweiligen Drain-Elektrode eines PMOS-Schalt
transistors verbundene Source-Elektrode, eine Gate-Elektrode,
an die das erste Ausgangssignal DOKP angelegt wird, und eine
mit dem Anschluß DOUT verbundene Drain-Elektrode aufweist,
drittens Pull-down-NMOS-Transistoren 601c, 603c, 605c, 607c,
von denen jeder eine mit dem Anschluß DOUT verbundene Drain-
Elektrode und eine Gate-Elektrode aufweist, an die das zweite
Ausgangssignal DOKN angelegt wird, und viertens NMOS-
Schalttransistoren 601d, 603d, 605d, 607d, von denen jeder
eine mit einer Source-Elektrode eines jeweiligen Pull-down-
NMOS-Transistors verbundene Drain-Elektrode, eine Gate-
Elektrode, an die ein jeweils zugehöriges Steuersignal MRS1
bis MRS4 angelegt wird, und eine Source-Elektrode aufweist,
an die eine Massespannung VSS angelegt wird. Auf der Basis
dieser Konfiguration von Treibereinheiten kann die effektive
Abmessung des Ausgangstreibers 405 dadurch gesteuert werden,
daß die PMOS-Schalttransistoren 601a, 603a, 605a, 607a, die
durch die invertierten Steuersignale MRS1 bis MRS4 gesteuert
werden, selektiv leitend oder sperrend geschaltet werden und
die entsprechenden NMOS-Schalttransistoren 601d, 603d, 605d,
607d, die durch die Steuersignale MRS1 bis MRS4 gesteuert
werden, selektiv leitend oder sperrend geschaltet werden.
Wenn beispielsweise die Steuersignale MRS1 bis MRS4 auf die
Pegelfolge 1,1,1,1 gesetzt werden, werden die PMOS-
Schalttransistoren 601a, 603a, 605a, 607a und die NMOS-
Schalttransistoren 601d, 603d, 605d, 607d der Ausgangstrei
bereinheiten 601, 603, 605, 607 sämtlich leitend geschaltet.
Dies bedeutet, daß alle Treibereinheiten 601, 603, 605, 607,
609 parallel den Ausgangsanschluß DOUT in Abhängigkeit vom
ersten und zweiten Ausgangssignal DOKP, DOKN ansteuern. Wenn
hingegen die Steuersignale MRS1 bis MRS4 auf die Pegelfolge
0,0,0,1 gesetzt werden, sind die PMOS-Schalttransistoren 601,
603a, 605a und die NMOS-Schalttransistoren 601d, 603d, 605d
der Ausgangstreibereinheiten 601, 603, 605 sperrend geschal
tet, während der PMOS-Schalttransistor 607a und der NMOS-
Schalttransistor 607d der Ausgangstreibereinheit 607 leitend
geschaltet werden. Dementsprechend steuern nur die Trei
bereinheiten 607 und 609 den Ausgangsanschluß DOUT in Abhän
gigkeit vom ersten und zweiten Ausgangssignal DOKP, DOKN an.
Alternative Ausführungsformen der oben beschriebenen Treiber
schaltung 405 können ebenso vorgesehen sein. Beispielsweise
können NMOS-Transistoren statt der PMOS-Transistoren 601b,
603b, 605b, 607b und 609a von Fig. 6 eingesetzt werden. Au
ßerdem brauchen die invertierten Steuersignale MRS1 bis MRS4
nicht erzeugt zu werden, wenn die PMOS-Transistoren 601a,
603a, 605a, 607a von Fig. 6 durch NMOS-Transistoren ersetzt
sind.
Nunmehr bezugnehmend auf die Fig. 7 und 9 beinhaltet dort die
Ausgangstreibersteuereinheit 407 von Fig. 4 eine Modusregi
ster-Setzsteuereinheit 701, einen Steuersignalgenerator 703
und einen Adreßpuffer 705. Die Modusregister-Setz
steuereinheit 701 empfängt ein Taktsignal CLK und erzeugt ein
Modussteuersignal ΦMRS in Abhängigkeit von Befehlssignalen.
Diese Befehlssignale umfassen ein Zeilenadressenabtastsignal
RAS, ein Spaltenadressenabtastsignal CAS und ein Schreib
freigabesignal WE. Das Modussteuersignal ΦMRS wird akti
viert, wenn die Befehlssignale zum Zeitpunkt von Übergängen
des Taktsignals CLK vom 0-Pegel zum 1-Pegel geeignet akti
viert werden. Der Steuersignalgenerator 703 erzeugt die Steu
ersignale MRS1 bis MRS4 und die invertierten Steuersignale
MRS1 bis MRS4 in Abhängigkeit vom Modussteuersignal ΦMRS und
von gepufferten Adressensignalen ADD1 bis ADD4. Wie für den
Fachmann verständlich, puffert der Adresspuffer 705 die ange
legten externen Adressen Al bis A4.
Bezugnehmend auf die Fig. 8 und 9 ist zu erkennen, daß der
Steuersignalgenerator 703 von Fig. 7 NAND-Gatter 803a bis
803d sowie Inverter 803e bis 803l enthalten kann und jedes
Bit der Adressen ADD1 bis ADD4 als die Steuersignale MRS1 bis
MRS4 reproduziert, wenn das Modussteuersignal ΦMRS aktiv
ist. Immer wenn das Modussteuersignal inaktiv ist, d. h. auf
logischem 0-Pegel liegt, werden die Steuersignale MRS1 bis
MRS4 auf logischen 0-Pegel gesetzt, und die invertierten
Steuersignale MRS1 bis MRS4 werden auf logischen 1-Pegel ge
setzt, was die Ausgangstreiberschaltung 405 abschaltet.
Claims (15)
1. Ausgangstreiberschaltung mit folgenden Elementen:
- - einer ersten und zweiten Steuersignalleitung,
- - einer ersten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit mit einem ersten und zweiten Dateneingang, einem an die erste Steuersignalleitung elektrisch angekoppelten ersten Steuer eingang, einem zweiten Steuereingang und einem Ausgang und
- - einer zweiten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit mit einem ersten und zweiten Dateneingang, die mit dem ersten bzw. zweiten Dateneingang der ersten Pull-up/Pull-down- Treiberschaltungseinheit elektrisch verbunden sind, einem elektrisch an die zweite Steuersignalleitung angekoppelten ersten Steuereingang, einem zweiten Steuereingang und einem elektrisch an den Ausgang der ersten Pull-up/Pull-down- Treiberschaltungseinheit gekoppelten Ausgang.
2. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1, weiter ge
kennzeichnet durch eine erste und eine zweite komplementäre
Steuersignalleitung, wobei der zweite Steuereingang der er
sten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit elektrisch an
die erste komplementäre Steuersignalleitung angekoppelt ist
und der zweite Steuereingang der zweiten Pull-up/Pull-down-
Treiberschaltungseinheit elektrisch an die zweite komplemen
täre Steuersignalleitung angekoppelt ist.
3. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wei
ter dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit jeweils einen er
sten und zweiten PMOS-Transistor sowie einen ersten und zwei
ten NMOS-Transistor aufweisen.
4. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 3, weiter da
durch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite NMOS-
Transistor der ersten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungs
einheit jeweilige Gate-Elektroden aufweisen, die dem ersten
Dateneingang bzw. dem ersten Steuereingang entsprechen, und
daß der erste und der zweite PMOS-Transistor der ersten Pull
up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit jeweilige Gate-Elektro
den aufweisen, die dem zweiten Dateneingang bzw. dem zweiten
Steuereingang entsprechen.
5. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wei
ter dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pull-up/Pull-down-
Treiberschaltungseinheit vier MOS-Transistoren desselben Typs
aufweist, die elektrisch zwischen eine erste und eine zweite
Versorgungssignalleitung in Reihe geschaltet sind.
6. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 4 oder 5, wei
ter gekennzeichnet durch eine dritte Pull-up/Pull-down-
Treiberschaltungseinheit mit einem ersten und einem zweiten
Dateneingang, die elektrisch mit dem ersten bzw. dem zweiten
Dateneingang der ersten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungs
einheit verbunden sind.
7. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 6, weiter da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ersten, der zwei
ten und der dritten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungs
einheiten elektrisch miteinander verbunden sind und die drit
te Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit nur ein einzi
ges Paar von MOS-Transistoren aufweist.
8. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 7, weiter ge
kennzeichnet durch auf eine Mehrzahl von Befehlssignalen und
ein Adressensignal ansprechenden Mitteln zur Erzeugung eines
ersten Paares komplementärer Steuersignale auf der ersten
Steuersignalleitung und der ersten komplementären Steuer
signalleitung sowie eines zweiten Paares von komplementären
Steuersignalen auf der zweiten Steuersignalleitung und der
zweiten komplementären Steuersignalleitung, wobei die dritte
Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit nicht auf diese
Steuersignalerzeugungsmittel anspricht.
9. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 8, weiter da
durch gekennzeichnet, daß die Befehlssignale ein Zeilenadres
senabtastsignal, ein Spaltenadressenabtastsignal und Schreib
freigabesignal umfassen.
10. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 8 oder 9, wei
ter gekennzeichnet durch ein elektrisch an ein Paar von dif
ferentiellen Datenleitungen angekoppeltes Speicherfeld sowie
einen Datenpuffer mit einem ersten und zweiten Eingang, die
elektrisch an ein Paar differentieller Datenleitungen ange
schlossen sind, und mit einem ersten und zweiten Ausgang, die
elektrisch an den ersten und zweiten Dateneingang der ersten
Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit angekoppelt sind.
11. Integriertes Speicherschaltkreisbauelement mit fol
genden Elementen:
- - einem elektrisch an ein Paar differentieller Datenleitun gen angeschlossenen Speicherzellenfeld,
- - einem Ausgangspuffer mit einem ersten und zweiten Eingang, die elektrisch an das Paar differentieller Datenleitungen an gekoppelt sind,
- - einer Mehrzahl von Paaren differentieller Steuersignallei tungen und
- - einer programmierbaren Ausgangstreiberschaltung, insbeson dere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem ersten und zweiten Dateneingang, die elektrisch an wenigstens einen Aus gang des Ausgangspuffers angekoppelt sind, und eine Mehrzahl von Paaren differentieller Steuereingänge, die elektrisch mit einer Mehrzahl von Paaren differentieller Steuersignalleitun gen verbunden sind.
12. Integriertes Speicherschaltkreisbauelement nach An
spruch 11, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die program
mierbare Ausgangstreiberschaltung eine erste, zweite und
dritte Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit aufweist,
deren Ausgänge elektrisch miteinander verbunden sind.
13. Integriertes Speicherschaltkreisbauelement nach An
spruch 12, weiter dadurch gekennzeichnet, daß jede der er
sten, zweiten und dritten Pull-up/Pull-down-Treiberschal
tungseinheit ein Paar von elektrisch an den ersten und zwei
ten Dateneingang angeschlossenen Eingängen aufweist.
14. Integriertes Speicherschaltkreisbauelement nach An
spruch 12 oder 13, weiter dadurch gekennzeichnet, daß jede
der ersten, zweiten und dritten Pull-up/Pull-down-
Treiberschaltungseinheiten ein Paar von PMOS-Transistoren und
ein Paar von NMOS-Transistoren aufweist.
15. Integriertes Speicherschaltkreisbauelement nach An
spruch 14, weiter dadurch gekennzeichnet, daß einer der NMOS-
Transistoren in der ersten Pull-up/Pull-down-Treiberschal
tungseinheit eine elektrisch an eine von einem ersten Paar
differentieller Steuersignalleitungen elektrisch angeschlos
sene Gate-Elektrode aufweist und einer der PMOS-Transistoren
in der ersten Pull-up/Pull-down-Treiberschaltungseinheit eine
elektrisch an die andere von dem ersten Paar differentieller
Steuersignalleitungen angeschlossene Gate-Elektrode aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019970077760A KR100278651B1 (ko) | 1997-06-27 | 1997-12-30 | 프로그래머블출력드라이버및이를구비하는반도체메모리장치 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856690A1 true DE19856690A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=19529649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19856690A Withdrawn DE19856690A1 (de) | 1997-12-30 | 1998-12-09 | Ausgangstreiberschaltung und eine solche enthaltendes integriertes Speicherschaltkreisbauelement |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856690A1 (de) |
FR (1) | FR2773286B1 (de) |
GB (1) | GB2332995B (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0253914A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-01-27 | Deutsche ITT Industries GmbH | Isolierschicht-Feldeffekttransistor-Gegentakttreiberstufe mit Kompensierung von Betriebsparameterschwankungen und Fertigungsstreuungen |
US5220216A (en) * | 1992-01-02 | 1993-06-15 | Woo Ann K | Programmable driving power of a CMOS gate |
JP2803466B2 (ja) * | 1992-04-28 | 1998-09-24 | 日本電気株式会社 | 半導体記憶装置の救済方法 |
US5361003A (en) * | 1993-01-14 | 1994-11-01 | Micron Semiconductor, Inc. | Adjustable buffer driver |
US5732027A (en) * | 1996-12-30 | 1998-03-24 | Cypress Semiconductor Corporation | Memory having selectable output strength |
US5958026A (en) * | 1997-04-11 | 1999-09-28 | Xilinx, Inc. | Input/output buffer supporting multiple I/O standards |
-
1998
- 1998-12-09 DE DE19856690A patent/DE19856690A1/de not_active Withdrawn
- 1998-12-16 GB GB9827722A patent/GB2332995B/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-12-29 FR FR9816558A patent/FR2773286B1/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2332995A (en) | 1999-07-07 |
GB9827722D0 (en) | 1999-02-10 |
FR2773286A1 (fr) | 1999-07-02 |
FR2773286B1 (fr) | 2003-06-13 |
GB2332995B (en) | 2001-09-26 |
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