DE19856375A1 - Ziehend arbeitender Löffelbagger - Google Patents
Ziehend arbeitender LöffelbaggerInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ziehend arbeitende Löffelbagger.
Ein bekannter, ziehend arbeitender Löffelbagger besitzt eine Drehscheibe, die
auf einem Fahrwerk befestigt und um eine senkrechte Achse drehbar ist, wobei
ein Baggerausleger an der Vorderseite der Drehscheibe und ein Motor und ande
re Baugruppen im hinteren Bereich der Drehscheibe angeordnet sind. Um eine
Grabearbeit oder ähnliches stoßfrei durchzuführen und das Gleichgewicht der
Drehscheibe (des Drehscheibenrahmens) aufrechtzuerhalten, wird eine hintere
Abdeckung, die einen hinteren Bereich der Drehscheibe bildet und einen Bereich
unter und hinter dem Motor abdeckt, im wesentlichen aus einem schweren Ma
terial gebildet, um als Gegengewicht (hinteres Gewicht) zum Ausgleich des Ge
wichtes des Baggerauslegers zu wirken. Verschiedene relevante technische Lö
sungen werden z. B. in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung H5-
57044, der Patent-Offenlegungsschrift H2-70835 und der Patent-Offenlegungs
schrift H9-88125 vorgeschlagen.
Die Drehscheibe besitzt einen an ihr befestigten Hydrauliköltank zur Aufbe
wahrung des Hydrauliköles, welches den verschiedenen hydraulischen Ein
richtungen zugeführt wird, einen Kraftstofftank zur Aufbewahrung des Kraft
stoffes für den Motor, eine Batterie usw. Der Kraftstofftank ist vor dem Öltank,
seitlich von diesem, und die Batterie ist hinter dem Öltank und seitlich von die
sem angeordnet.
Das Gegengewicht (die hintere Abdeckung der Drehscheibe) des bekannten zie
hend arbeitenden Löffelbaggers ist wegen seiner Funktion aus einem Material
gebildet, welches ein großes spezifisches Gewicht aufweist, z. B. aus Metallguß,
Stahl, Blei oder dergleichen.
Die hintere Abdeckung, welche aus Metallguß geformt ist, um als schweres Ge
wicht zu wirken, muß mit einem Kran oder dergleichen angehoben werden, wenn
die hintere Abdeckung zur Wartung usw. abgenommen und wieder befestigt
werden soll. Diese Arbeiten zum Abnehmen und zum Wiederbefestigen haben
den Nachteil, daß sie wenig effizient sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß es infolge des großen Gewichtes schwierig ist, eine lagemäßige Anpassung
(exakte Montage) der hinteren Abdeckung relativ zu einer Haube vorzunehmen,
welche den Motor und die anderen Baugruppen überdeckt.
Wie zuvor erwähnt, verwendet der ziehend arbeitende Löffelbagger ein Gegen
gewicht, um ein besseres Gleichgewicht während der Funktion zu erreichen. Dies
wirft das Problem auf, daß der ziehend arbeitende Löffelbagger insgesamt zu
schwer ist.
Die Erfindung nimmt auf diesen Stand der Technik Bezug, und ihre Aufgabe be
steht darin, einen ziehend arbeitenden Löffelbagger zu entwickeln, dessen
Gleichgewicht gesichert ist, und bei dem gleichzeitig ein Gewichtszuwachs des
Fahrzeuges minimiert wird.
Eine spezielle Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen ziehenden arbei
tenden Löffelbagger zu entwickeln, dessen Schwerpunkt durch Schaffung einer
Anordnung des Hydrauliköltankes, des Kraftstofftankes und der Batterie auf der
Drehscheibe nach hinten verlagert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen ziehend arbeitenden
Löffelbagger mit einem guten Gleichgewicht zu schaffen, welcher eine preß
geformte Schutzvorrichtung statt der schweren hinteren Abdeckung aufweist.
Die vorstehenden Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen ziehend arbei
tenden Löffelbagger gelöst, welcher ein Fahrwerk, eine Drehscheibe, die auf dem
Fahrwerk befestigt und um eine senkrechte Drehachse drehbar ist sowie einen
Hydrauliköltank, einen Kraftstofftank, eine Batterie und einen Motor, welche
auf der Drehscheibe angeordnet sind, umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Hydrauliköltank, der Kraftstofftank, die Batterie und der Motor jewei
lige Schwerpunkte besitzen, die alle hinter der Drehachse angeordnet sind.
In der vorstehenden Konstruktion sind die Schwerpunkte nicht nur des Motors
sondern auch des Hydrauliköltankes, des Kraftstofftankes und der Batterie alle
hinter der Drehachse angeordnet. Diese Anordnung sichert das Gleichgewicht
des ziehend arbeitenden Löffelbaggers ohne Gewichtserhöhung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen, ziehend arbeitenden
Löffelbaggers;
Fig. 2 ist eine Rückansicht des ziehend arbeitenden Löffelbaggers;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, welche die Anordnung des Kraftstofftankes, der
Batterie und anderer Baugruppen auf der Drehscheibe des ziehend ar
beitenden Löffelbaggers zeigt;
Fig. 4 ist eine Ansicht von links der in Fig. 3 dargestellten Drehscheibe;
Fig. 5 ist eine Ansicht von vorn auf die in Fig. 3 dargestellte Drehscheibe;
Fig. 6 ist eine Ansicht von rechts auf die in Fig. 3 dargestellte Drehscheibe;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine Befestigung, welche den Motor hält;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Befestigung;
Fig. 9 ist eine Rückansicht, welche eine Schutzeinrichtung und eine Haube
zeigt;
Fig. 10 ist eine Teilansicht der in Fig. 9 dargestellten Schutzeinrichtung und
der Haube in Draufsicht;
Fig. 11 ist eine Ansicht der Schutzeinrichtung und der Haube, wobei (A) eine
Seitenansicht und (B) eine Vorderansicht einer Verriegelungs
einrichtung zeigen;
Fig. 12 ist eine Rückansicht eines ersten Elementes der Schutzeinrichtung;
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 12 dargestellte Schutzeinrichtung;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines zweiten Elementes der Schutzeinrichtung;
Fig. 15 ist eine Rückansicht des in Fig. 14 dargestellten zweiten Elementes;
Fig. 16 ist eine Ansicht des in Fig. 14 dargestellten zweiten Elementes von
der anderen Seite;
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 14 dargestellte zweite Element;
Fig. 18 ist eine Seitenansicht eines dritten Elementes der Schutzeinrichtung;
Fig. 19 ist eine Rückansicht des in Fig. 18 dargestellten dritten Elementes;
Fig. 20 ist eine Ansicht des in Fig. 18 dargestellten dritten Elementes von
der anderen Seite; und
Fig. 21 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 18 dargestellte dritte Element.
Ein die Erfindung beinhaltender, ziehend arbeitender Löffelbagger soll im fol
genden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben werden. Fig.
1 zeigt eine Seitenansicht des ziehend arbeitenden Löffelbaggers. Fig. 2 zeigt
eine Rückansicht des ziehend arbeitenden Löffelbaggers. Der ziehend arbeitende
Löffelbagger 1 umfaßt ein Fahrwerk 2, z. B. ein Paar von rechten und linken
Raupenläufern, und eine Drehscheibe 4, welche auf einem Spurrahmen 2A des
Fahrwerkes 2 durch ein Drehlager 3 drehbar befestigt ist, um eine vollständige
Drehung (360 Grad) um eine senkrechte Achse X ausführen zu können. Die
Drehscheibe 4 besitzt einen an ihr befestigten Motor 5.
Die Drehscheibe 4 umfaßt ein Schwenklager 6, welches in einer im wesentlichen
mittlerer Position von ihrer vorderen Endseite aus vorstehend angeordnet ist.
Eine Auslegerstütze 7 ist mit dem Schwenklager 6 so verbunden, daß sie um eine
vertikale Achse geschwenkt werden kann. Ein Ausleger 8 ist mit seinem proxima
len Ende mit der Auslegerstütze 7 um eine horizontale Achse vertikal schwenk
bar verbunden. Eine Arbeitseinrichtung 10, z. B. ein Löffel ist am distalen Ende
des Auslegers 8 über einen Arm 9 verbunden. Diese Baugruppen bilden einen
Baggerausleger 11. Ein Auslegerzylinder 12, ein Armzylinder 13 und ein Löffel
zylinder 14 treiben den Baggerausleger 11 bei seiner Grabefunktion an.
Die Drehscheibe 4 umfaßt eine Antriebssteuereinrichtung 15, welche vor dem
Motor 5 angeordnet ist. Diese Einrichtung 15 ist von einem Baldachin 16 um
geben. Statt des Baldachins 16 kann auch eine Kabine mit Zugangstüren ver
wendet werden. Die Antriebssteuereinrichtung 15 umfaßt einen Fahrersitz 17,
welcher neben einer mittleren Position quer zur Drehscheibe 4 angeordnet ist,
Steuerboxen 18, welche auf der rechten und linken Seite des Sitzes 17 ange
ordnet sind und Steuerhebel und Pedale 19, die vor dem Sitz 17 angeordnet sind.
Wenn der Baggerausleger 11 ausgefahren ist (um einen zum Graben bestmög
lichen Bogen zu bilden), befindet sich der Schwerpunkt des ziehend arbeitenden
Löffelbaggers 1 in einer Position Y vor der Drehachse X. Um in diesem Zustand
in Vorwärts-Rückwärtsrichtung ein Gleichgewicht zu sichern, wird der Motor 5
auf der Drehscheibe 4 hinter der Drehachse X befestigt. Der verwendete Motor 5
ist ein großer und starker Motor, der als Gewicht (Gegengewicht oder Aus
gleichsgewicht) wirkt. Deshalb ist ein schweres, aus Metallguß geformtes Ge
wicht nicht erforderlich.
Wie in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, trägt die Drehscheibe 4 weiterhin einen
Hydrauliköltank 29 zur Aufbewahrung des Hydrauliköles (Drucköl) zum Antrieb
verschiedener hydraulischer Einrichtungen, einen Kraftstofftank 30 zur Auf
bewahrung des Kraftstoffes für den Motor 5, und eine Batterie 31. Alle diese
Baugruppen sind an der Basis 4A so befestigt, daß der Schwerpunkt von jeder
Baugruppe hinter der Drehachse X angeordnet ist.
In dieser Ausführungsform ist jede der Vorderflächen des Motors 5, des Kraft
stofftankes 30 und der Batterie 31 hinter der Drehachse X angeordnet.
Der Hydrauliköltank 29 ist auf der rechten Seite auf der Drehscheibe 4 ange
ordnet (kann auch auf der linken Seite angeordnet sein). Der Kraftstofftank 30
ist auf der linken Seite des hinteren Teiles des Öltankes 29 angeordnet. Der
Kraftstofftank 30 ist außerdem unter dem Sitz 17 und vor dem Motor 5 ange
ordnet.
Der Kraftstofftank 30 hat in Draufsicht eine L-Form und umfaßt eine Rückwand
30a, Seitenwände 30b, die sich von den gegenüberliegenden Enden der Rück
wand 30a nach vorn erstrecken, eine Vorderwand 30c, die sich von einer längs
seitigen mittleren Position der linken Seitenwand 30b nach rechts erstreckt, eine
Zwischenseitenwand 30d, die sich von dem rechten Ende der Vorderwand 30
nach vorn und im wesentlichen parallel zur rechten Seitenwand 30b erstreckt,
eine Oberwand 30e, eine Wandverlängerung 30f, die sich von der rechten Seite
der Oberwand 30e nach unten erstreckt, um eine Fläche zwischen den vorderen
Enden der rechten Seitenwand 30b und der Zwischenseitenwand 30d zu bilden
und eine Bodenwand 30g.
Somit ist der Hauptbereich 30A (der Kraftstoffspeicherbereich) des Kraftstoff
tankes 30 seitlich von der Rückseite des Hydrauliköltankes 29 angeordnet. Durch
diese Anordnung ist der Schwerpunkt des Fahrzeuges weiter hinten als bei der
bekannten Konstruktion angeordnet, so daß das Gleichgewicht ohne Erhöhung
des Gewichtes des Fahrzeuges gewährleistet werden kann. Durch die Befestigung
des großen Motors 5 kann die hintere Abdeckung 28 (durch Verwendung einer
preßgeformten Andeckung) leichter gestaltet werden.
Der Kraftstofftank 30 umfaßt eine Erweiterung 30b, die auf der rechten Seite des
Hauptbereiches 30A nach vorn angeformt ist. Die Batterie 31 ist vor dem Haupt
bereich 30A des Kraftstofftankes 30 angeordnet. Die Erweiterung 30B ist zwi
schen dem Öltank 29 und der Batterie 31 angeordnet. Die Batterie 31 ist zwi
schen der rechten Seitenwand 30b und der Zwischenseitenwand 30d des Kraft
stofftankes 30 eingefügt, um die Wartung der Batterie 31 zu erleichtern, indem
sie von vorn herausgenommen werden kann.
Bei dieser Erfindung dient es, wie vorstehend erläutert, dem erfindungsgemäßen
Zweck, wenn der Hauptbereich 30A des Kraftstofftankes 30 seitlich vom hinteren
Bereich des Hydrauliköltankes 29 angeordnet ist, und ein Teil des Kraftstoff
tankes 30 kann seitlich von einem vorderen Bereiches des Öltankes 29 ange
ordnet sein. Statt der Bildung der Erweiterung 30B kann der gesamte Kraftstoff
tank 30 (d. h. der gesamte Kraftstoffspeicherbereich) seitlich des hinteren Teiles
des Öltankes 29 angeordnet sein.
Wie in den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, hat die Drehscheibe 4 eine Öffnung
32, die in einen vorderen Bereich ihrer rechten Seitenfläche eingeformt ist, um
eine Inspektion oder dergleichen der Baugruppen des Kraftstoffsystems (wie z. B.
eines Filters, eines Wasserabscheiders und einer elektromagnetischen Pumpe) zu
ermöglichen, und eine Öffnung 33 ist in einen hinteren Bereich der rechten Sei
tenfläche eingeformt, um eine Befestigung und Lösung des Öltankes 29 und ei
nes Hydraulikzylinders zum Schwenken der Auslegerstütze 7 zu ermöglichen.
Diese Öffnungen 32 und 33 sind durch einen einzigen öffenbaren Deckel 34 ver
schlossen.
Die Drehscheibe 4 besitzt eine oder mehrere Wartungsöffnungen 35, die auch in
deren linke Seitenfläche eingeformt ist/sind. Die Öffnung(en) 35 ist/sind durch
einen einzigen öffenbaren Deckel 36 verschlossen. Die Deckel 34 und 36 sind
durch Scharniere oder Schrauben befestigt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, besitzt
der Motor 5 ein Motorgehäuse 39 mit einem Paar von rechten und linken Be
festigungen 37 und 38, welche mit dessen jeweiligen vorderen und hinteren Un
terseiten verbunden sind. Über diese Befestigungen 37 und 38 ist das Motor
gehäuse 39 mit einem Träger verbunden, welcher am Gestell 4A befestigt ist.
In den Fig. 7 und 8 ist erkennbar, daß jede hintere Befestigung 38 einen Be
festigungsbereich 38a umfaßt, welcher aus einer Platte gebildet und mit dem Mo
torgehäuse 39 verbunden ist, einen Stützbereich 38b, welcher über einen an ei
nem Befestigungsteil 43 befestigten Gummistoßdämpfer 42 an der Basis 4A befe
stigt ist, sowie eine Verstärkungsrippe 38c mit dem Befestigungsbereich 38a und
der Abstützung 38b verschweißt ist.
Der Befestigungsbereich 38a besitzt Befestigungsbohrungen 41, und ist mit dem
Motorgehäuse 39 durch Schrauben, welche sich durch die Befestigungs
bohrungen 41 erstrecken und in das Motorgehäuse 39 eingeschraubt sind, be
festigt. Die Abstützung 38b erstreckt sich vom Befestigungsbereich 38a mit ei
nem hervorstehenden Ende, das vom Motorgehäuse 39 nach rechts abgewinkelt
ist, nach vorn oder nach hinten, um durch den Gummistoßdämpfer 42 abgestützt
zu werden.
Wenn die hinteren Befestigungen 38 mit den Seitenflächen des Motorgehäuses 39
verbunden werden, wobei die durch die Gummistoßdämpfer abgestützten Be
festigungen sich von den Befestigungsbereichen, die mit dem Motorgehäuse 39
verbunden sind, sich nur nach vorn und hinten erstrecken, ist der seitliche Ab
stand zwischen den Befestigungen, wie im Fall der vorderen Befestigungen 37,
welcher durch die Gummistoßdämpfer vorgegeben ist, gering, und das Gewicht
des Motors 5 wird nicht gleichmäßig auf die rechten und linken Gummi
stoßdämpfer verteilt. Dies würde zu keinem guten Vibrationsisolierungseffekt
führen. Wenn die hinteren Befestigungen, die die vorgenannte Konstruktion
aufweisen, an den Seitenflächen eines Pumpengehäuses 4 befestigt werden, um
einen großen Querabstand zwischen den Abstützungen, die durch die Gummi
stoßdämpfer gebildet werden, zu sichern, und das Gewicht des Motors 5 würde
das Pumpengehäuse 40 belasten. Es wäre dann notwendig, die Festigkeit des
Pumpengehäuses 40 zu erhöhen und eine große Zahl von Schrauben zur Be
festigung des Pumpengehäuses 40 am Motorgehäuse 39 zu verwenden.
Durch Konstruktion der hinteren Befestigungen 38, wie dies in den Fig. 3, 7
und 8 dargestellt ist, kann die Vibration des Motors 5 bei Leerlauf oder wenn der
ziehend arbeitende Löffelbagger 1 Stöße erhält, unterdrückt werden. Das Pum
pengehäuse 40 kann durch eine dünne Wanddicke, verglichen mit dem Fall, bei
welchem die hinteren Befestigungen mit dem Pumpengehäuse 40 verbunden
werden, leichter gestaltet werden. Eine geringerte Zahl von Schrauben sind er
forderlich, um das Pumpengehäuse 40 mit dem Motorgehäuse 39 zu verbinden,
wodurch die Wartung erleichtert wird.
Eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung 50 soll als nächstes beschrieben wer
den.
Wie aus den Fig. 9 und 10 erkennbar ist, wird eine Fläche hinter dem Motor
5 durch die Schutzeinrichtung 50, welche durch Preßformung hergestellt ist, ab
gedeckt, und ein Bereich über dem Motor 5 wird durch eine Haube 51, welche
ebenfalls preßgeformt ist, abgedeckt. Dadurch ist, wenn der ziehend arbeitende
Löffelbagger 1 sich vorwärts oder rückwärts bewegt oder eine Drehung ausführt,
der Motor 5 und seine Zusatzeinrichtungen (Kühler, Ölkühler, Schalldämpfer,
Luftfilter usw.) gegen eine Kollision oder einen Kontakt mit Hindernissen (z. B.
Wänden und Pflanzen) geschützt. Die Ausbreitung des Lärmes vom Motor 5 usw.
wird verhindert. Zusätzlich wird die Umgebung der Antriebssteuereinrichtung 15
vor heißer Luft geschützt.
Die Haube 51 ist eine Motorhaube, welche eine festsitzende Haube 52 mit rech
ten und linken vorderen Haubenteilen 52A, und eine öffenbare Haube 53, welche
in Seitenansicht annähernd L-förmig ist und in einer oberen hinteren Position
mit der feststehenden Haube 52 mittels nicht dargestellter Scharniere verbunden
ist, umfaßt. Die feststehende Haube 52 ist zusammen mit dem Baldachin 1 durch
einen nicht dargestellten Körperrahmen, welcher in Vorder- und Rückansicht
eine Bogenform aufweist, auf der Drehscheibe 4 befestigt.
Der Begriff "Preßformung" bezieht sich auf das Pressen (einschließlich Kalt- und
Heißverformung), wie z. B. Tiefziehen von SPCC, SPCE oder anderen Metall
blechen, oder durch Pressen von ABS oder anderen harten Kunststoffen, ver
stärkten Kunststoffen oder Verbundmaterialien. Verglichen mit Gußteilen haben
preßgeformte Objekte, obgleich sie dünne Wände aufweisen, eine glatte Ober
fläche (Spiegelglätte), welche gut mit Farben beschichtet werden kann.
Der Motor 5 ist in horizontaler Stellung befestigt und umfaßt, wie in Fig. 2
dargestellt, Zusatzeinrichtungen wie z. B. einen Kühler 54, einen Schalldämpfer
55 und ein Luftfilter 56. Der Kühler 54 besitzt einen Lüfter zur Erzeugung eines
Luftstromes, welcher durch Pfeile in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schutz
einrichtung 50 besitzt deshalb Einlaßöffnungen 57 mit Luftschlitzstruktur, wel
che in eine linke vertikale Fläche eingeformt sind und Auslaßöffnungen 58 mit
Luftschlitzstruktur, welche in eine rechte vertikale Fläche eingeformt sind. Die
Schutzeinrichtung 50 besitzt Einlaßöffnungen 57 und Auslaßöffnungen 58 mit
einer runden Gesamtform, die nach außen gerundet ist. Die Schutzeinrichtung
50 kann rechte und linke Bereiche sowie einen mittleren integral geformten Be
reich aufweisen, hat jedoch eine geteilte Konstruktion mit einem ersten Element
59 in einer querverlaufenden mittleren Position und einem zweiten Element 60
sowie einem dritten Element 61 an gegenüberliegenden Seiten. Eine solche ge
teilte Konstruktion ermöglicht eine höhere Genauigkeit und benötigt keine große
Kraft bei der Preßformung.
Die ersten bis dritten Elemente 59, 60 und 61, die die Schutzeinrichtung 50 bil
den, werden später unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 21 beschrieben. Die
zweiten und dritten Elemente 60 und 61 sind im wesentlichen symmetrisch, wenn
davon abgesehen wird, daß das dritte Element 61 eine Aufnahmebohrung 55A
für das Ausgangsrohr des Schalldämpfers besitzt. Deshalb soll im folgenden das
zweite Element 60 unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die glei
chen Bauteile beschrieben werden.
Die Haube 51 oder die öffenbare Haube 53 und die Schutzeinrichtung 50 sind
durch eine Verriegelungseinrichtung 62, die neben einer in Querrichtung mittle
ren Position angeordnet ist, lösbar miteinander verbunden. Mit Bezug auf die
Fig. 9 bis 11 ist festzustellen, daß die Schutzeinrichtung 50 und die Haube
51, wie in der Rückansicht (Fig. 2 und 9) erkennbar, obere und untere Kan
ten 63A und 63B aufweisen, die sich gerade und parallel zueinander unterhalb
einer Höhe erstrecken, die gerade ausreicht, um den Motor 5 und dessen Zusat
zeinrichtungen zu bedecken. Rechte und linke Bereiche der Haube 51 und untere
rechte und linke Bereiche der Schutzeinrichtung 50 sind alle so gekrümmt, wie
das bei 64A, 64B, 65A und 65B dargestellt ist. Die Schutzeinrichtung 50 umfaßt
eine gürtelartige Ausbauchung 66, die in deren vertikal mittlerer Position ange
ordnet ist. Wie in Fig. 10 erkennbar ist, haben die Schutzeinrichtung 50 und
die Haube 51 in Draufsicht annähernd eine U-förmige Gestalt.
In Fig. 11(A) ist erkennbar, daß die Schutzeinrichtung 50 einen unteren Be
reich aufweist (unterhalb der Ausbauchung 66), welcher eine Krümmung 67 bil
det, die sich nach vorn erstreckt, um eine Ölwanne 5A des Motors 5 von unten
abzudecken, und welche im wesentlichen koplanar mit einer unteren Fläche der
Drehscheibe 4 verläuft. Die Schutzeinrichtung 50, welche preßgeformt ist und
eine dünne Wanddicke aufweist, ist nahe des Motors 5 und der anderen Bauteile
angeordnet.
Das erste Element 59 der Schutzeinrichtung 50 befindet sich unterhalb der Aus
bauchung 66. Das zweite Element 60 und das dritte Element 61, welche seitlich
vom ersten Element 59 befestigt sind und in Rückansicht (Fig. 2 und 9) an
nähernd L-förmig mit gekrümmten Wänden 68 sind, befinden sich unterhalb des
ersten Elementes 59, um eine Eingriffsausnehmung 69 in einer oberen Position
der Schutzeinrichtung 50 zum Eingriff der Haube 51 zu bilden. Die Haube 51
paßt in die Aufnahmeausnehmung 69. Eine elastische Abstützung, z. B. ein ela
stisches Rohr oder ein elastisches U-förmiges Band, welche nicht dargestellt ist,
wird an einem Verbindungsbereich (Kante der Eingriffsausnehmung 69) be
festigt, um einen Zwischenraum am Verbindungsbereich abzudichten.
Die gekrümmten Wände 68 des zweiten Elementes 60 und des dritten Elementes
61 bilden entsprechende Einlaß- und Auslaßöffnungen 57 und 58. Das zweite
Element 60 bedeckt den Lüfter des Kühlers 54, einen Lüfterkeilriemen 70, wel
cher in Fig. 11 (A) dargestellt ist, und das nicht dargestellte Ölfilter. Das dritte
Element 61 bedeckt den Schalldämpfer 55, eine hydraulische Pumpe usw.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Details des ersten Elementes 59, wobei das erste
Element 59 unter Querschnittsverminderung preßgeformt ist, um eine Kasten
form anzunehmen, dessen eine Seite offen ist und die Ausbauchung 66, sowie
obere und untere Platten 59A und 59B bildet. Befestigungswinkel 71, welche in
Draufsicht L-förmig sind, und Aufnahmebohrungen 71A für die Schraubbolzen
bilden, werden an der rechten und linken Seite der Ausbauchung 66 ange
schweißt. Eine querverlaufende Rippe 50A ist an der Rückfläche der Aus
bauchung 66 an der offenen Seite gegenüber dem Motor 5 angeformt.
Durch die Ausbauchung 66 und die Rippe 50A wird die Steifigkeit des ersten
Elementes 59 erhöht, obgleich es preßgeformt, leicht und dünn ist. Das erste
Element 59 ist elastisch verformbar, um von außen wirkende Energie zu absor
bieren. Das erste Element 59 kann am Motor 5 oder einem (nicht dargestellten)
ortsfesten Element, welches von der Drehscheibe 4 ausgeht, durch Schraub
bolzen, die sich durch Bolzen aufnehmende Bohrungen 71A erstrecken, befestigt
werden.
Das erste Element 59 besitzt eine Montageplatte 59C, welche an einer unteren
Fläche einer oberen Platte 59A befestigt ist, um ein Verriegelungsteil zu be
festigen, in welches ein Verriegelungsteil der Verriegelungseinrichtung 62 ein
greifen kann. Die Montageplatte 59C bildet Befestigungsbohrungen 59D zur
Aufnahme von Schraubbolzen 72 (siehe Fig. 11 (A)), um ein L-förmiges ver
riegelbares Teil 73 zu befestigen. Wie in Fig. 13 erkennbar ist, haben die Mon
tagebohrungen 59D die Form von Schlitzen, um eine Lageanpassung des Verrie
gelungsteiles 73 vornehmen zu können.
In Fig. 11 (B) ist erkennbar, daß die Verriegelungseinrichtung 62 in einer unte
ren, querverlaufenden mittleren Position der öffenbaren Haube 53 angeordnet
ist und ein Verriegelungsteil 74 zum Zusammenwirken mit dem verriegelbaren
Teil 73 durch elastische Deformation oder dergleichen umfaßt. Das Verriege
lungsteil 74 bildet ein Schlüsselloch 62A zur Aufnahme eines Schlüssels (z. B.
eines Motorschlüssels), welcher verdreht wird, um das Verriegelungsteil 74 in
und außer Eingriff zu bewegen. Wenn sich das Verriegelungsteil 74 außer Ein
griff befindet, kann die öffenbare Haube 53 geöffnet werden (z. B. durch Auf
wärtsschwenken um Scharniere in eine angehobene Position), um den oberen
Bereich des Motors 5 zu inspizieren und zu warten.
Oberhalb des Schlüsselloches 62A ist ein Griff 75 ausgenommen, um die Haube
53 öffnen zu können.
Die Fig. 14 bis 21 zeigen Details des zweiten Elementes 60 und des dritten
Elementes 61, wobei das zweite Element 60 den Kühler 54 (einschließlich des
Ölkühlers usw.) abdeckt, während das dritte Element 61 den Schalldämpfer 55
und die nicht dargestellte hydraulische Pumpe abdeckt. Wie zuvor erwähnt, sind
das zweite Element 60 und das dritte Element 61 zueinander symmetrisch ange
ordnet, mit Ausnahme der Aufnahmebohrung 55A. Das zweite Element 60 soll
im folgenden unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Bauteile nä
her beschrieben werden.
Das zweite Element 60 ist preßgeformt, wobei eine Seite (die Rückseite) geöffnet
ist, und eine Kante 76 gedrückt wird, um sie nach oben zu drehen. Der ge
krümmte Bereich (der Rand) 67 unterhalb der Ausbauchung 66 erstreckt sich
nach innen. Ein Bereich 77 oberhalb der Ausbauchung 66 bildet vertikal ange
ordnete Ausnehmungen und Rippen 78A und 78B, wobei die Ausnehmungen 78A
Einlaßöffnungen 57 (oder Auslaßöffnungen 58 im dritten Element 61) der unte
ren Struktur darstellen. Die Ausnehmungen und Rippen 78A und 78B, die in
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung länglich verlaufen, erzeugen einen Verstärkungs
effekt, um eine erhöhte Steifigkeit zu gewährleisten. In mittlerer Position der
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung ist eine Verbindung 79 angeformt, um die vertika
le Steifigkeit zu sichern.
Zusätzlich sind die Befestigungsteile 80, welche die Aufnahmebohrungen für die
Schraubbolzen enthalten, an den hinteren Flächen der obersten und untersten
Ausnehmungen 78A angeschweißt. Ein Befestigungsteil 81 mit einer Mutter 81A
ist an die hintere Fläche der Ausbauchung 66 angeschweißt. Das zweite Element
60 ist durch das Montageteil 80 lösbar mit einer in Fig. 11 (A) dargestellten
Strebe durch Einfügung von (nicht dargestellten) Schraubbolzen in die Auf
nahmebohrungen 80A von der Außenseite und Festziehen der Schrauben be
festigt. Das Montageteil 81 ist lösbar durch eine nicht dargestellte Strebe mittels
eines in die Mutter 81A eingeschraubten Bolzens an dem Halteteil 81 befestigt.
Somit ist das zweite Element 60 mit der Drehscheibe 4 oder dergleichen an ins
gesamt drei Punkten durch Streben lösbar verbunden, um den Kühler 54 ab
zudecken. Weil die Schutzeinrichtung 50 eine geteilte Konstruktion aufweist,
welche die ersten bis dritten Elemente 59 bis 61, wie oben beschrieben, umfaßt,
können der Kühler 54, der Schalldämpfer 55 usw. leicht und sofort inspiziert und
gewartet werden, indem das zweite Element 60 und das dritte Element 61 ein
zeln entfernt werden.
Das heißt bei der konventionellen schweren Schutzeinrichtung, die aus Metall
guß gebildet ist, muß die Schutzeinrichtung bei der Inspektion oder Wartung des
Kühlers usw. durch Anheben mit einem Kran oder dergleichen entfernt werden.
Eine Inspektion oder Wartung unter den Bedingungen auf einer Baustelle, ist
mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden. Die erfindungsgemäße preß
geformte Schutzeinrichtung 50 ist leicht und ermöglicht es, daß eine Inspektion
und Wartung unter den auf einer Baustelle gegebenen Bedingungen durchge
führt werden kann. Weiterhin ermöglicht die Schutzeinrichtung 50 mit ihrer ge
teilten Konstruktion, welche die ersten bis dritten Elemente 59, 60 und 61 um
faßt, daß diese einzeln entfernt werden können, um die Inspektion und Wartung
zu erleichtern.
Außerdem wurde ein Kran oder dergleichen benötigt, um eine konventionelle
Schutzeinrichtung, die aus Metallguß geformt ist, befestigen zu können, und in
folge des großen Gewichtes der Schutzeinrichtung war es auch schwierig, dessen
Position (exakte Montage) relativ zur Haube (Motorabdeckung), welche mit der
Schutzeinrichtung zusammenwirkt, um den Motor usw. abzudecken, zu justie
ren. Die erfindungsgemäße preßgeformte Schutzeinrichtung 50 kann infolge ih
res geringen Gewichtes leicht befestigt werden, um den Motor 5 usw. abzu
decken. Insbesondere die Schutzeinrichtung 50 besitzt eine geteilte Konstruk
tion, welche die ersten bis dritten Elemente 59, 60 und 61 mit den Aufnahme
bohrungen 71A und 80A für die Schraubbolzen in Form von Schlitzen umfaßt
und als Befestigungseinrichtung wirkt. Diese Konstruktion erleichtert das Zu
sammenwirken (die größenmäßige und lagemäßige Justierung) mit der Haube
51.
Weiterhin sind die Befestigungen 80 U-förmig und so angeschweißt, daß sie die
Ausnehmungen 78A überspannen. Diese Befestigungen 80 verstärken die Aus
nehmungen 78A und behindern den Kühlluftstrom nur gering. Die Steifigkeit
wird durch Verbindung der oberen und unteren Befestigungen 80 mit den Rip
pen 50A verstärkt. Die Schutzeinrichtung 50 besitzt, obwohl sie preßgeformt und
leicht ist, eine geeignete Schutzfunktion. Wie in Fig. 14 dargestellt, ist z. B. die
Rippe 50A aus Metailblech geformt und an der Rückseite der Verbindung 79 an
geschweißt, wobei sie für den Kühlluftstrom kein Hindernis darstellt.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung kann wie folgt
modifiziert werden, ohne daß der Schutzumfang der Erfindung beschränkt wird:
- (1) Der ziehend arbeitende Löffelbagger umfaßt einen Lader oder dergleichen. Die Konstruktion ist bei einem Typ mit kleinem rückseitigen Drehbereich, ein schließlich eines Typs mit einer Drehscheibe 4, die nicht über das Fahrwerk 2 vorsteht, wenn das Fahrzeug eine vollständige Drehung ausführt, anwendbar. Die Konstruktion ist auch bei einem besonders kleinen Typ anwendbar, dessen Ausleger in halb ausgefahrener Position durch ein Parallel-Viergelenkgetriebe seitwärts verschiebbar ist.
- (2) Die Schutzeinrichtung 50 hat, wenn sie aus Metailblech geformt ist, eine Solldicke von 2 bis 4 mm (vorzugsweise etwa 3 mm). Wenn das verwendete Ma terial eine harter Kunststoff ist, kann dessen Dicke etwa 5 bis 8 mm betragen.
- (3) Die Schutzeinrichtung 50 kann, gleichgültig ob sie aus Metallblech oder Kunststoff geformt ist, auf ihrer gesamten Rückfläche oder auf erforderlichen Teilen von dieser mit einem wärmeisolierenden Material und/oder einem schall isolierenden Material versehen oder integral mit einem solchen Material geformt sein.
Claims (9)
1. Ziehend arbeitender Löffelbagger, umfassend
ein Fahrwerk (2);
eine Drehscheibe (4), welche auf dem Fahrwerk (2) befestigt und um eine senkrechte Drehachse (X) drehbar ist; und
einen Hydrauliköltank (29), einen Kraftstofftank (30), eine Batterie (31), einen Motor (5), welche auf der Drehscheibe (4) angeordnet sind;
dadurch gekennzeichnet daß der Hydrauliköltank (29), der Kraftstofftank (30), die Batterie (31), und der Motor (5) jeweils Schwerpunkte besitzen, die alle hinter der Drehachse (X) angeordnet sind.
eine Drehscheibe (4), welche auf dem Fahrwerk (2) befestigt und um eine senkrechte Drehachse (X) drehbar ist; und
einen Hydrauliköltank (29), einen Kraftstofftank (30), eine Batterie (31), einen Motor (5), welche auf der Drehscheibe (4) angeordnet sind;
dadurch gekennzeichnet daß der Hydrauliköltank (29), der Kraftstofftank (30), die Batterie (31), und der Motor (5) jeweils Schwerpunkte besitzen, die alle hinter der Drehachse (X) angeordnet sind.
2. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet daß der Hydrauliköltank (29), der Kraftstofftank (30), die Batterie
(31), der Motor (5) jeweils Vorderwände aufweisen, die alle hinter der Dreh
achse (X) angeordnet sind.
3. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet daß der Hydrauliköltank (29) an einer der rechten oder linken Sei
te hinter der Drehachse (X) angeordnet ist, daß der Kraftstofftank (30) seit
lich vom Hydrauliköltank (29) angeordnet ist, und daß die Batterie hinter
der Drehachse und vor dem Kraftstofftank angeordnet ist.
4. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet daß der Kraftstofftank (30) eine Erweiterung (30B) aufweist, die
zwischen dem Hydrauliköltank und der Batterie angeordnet ist.
5. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückseite des Motors (5) durch eine preßgeformte Schut
zeinrichtung (50) abgedeckt ist.
6. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Schutzeinrichtung (50) in ein erstes Element (59), welches in
einer querverlaufenden mittleren Position angeordnet ist, ein zweites Ele
ment (60), welches an der hinteren Seite des ersten Elementes (59) ange
ordnet ist, und ein drittes Element (81), welches an der rechten Seite des
ersten Elementes (59) angeordnet ist, geteilt ist.
7. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Element und/oder das dritte Element lösbar mit der
Drehscheibe verbunden ist und einen Kühler des Motors (5) abdeckt.
8. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schutzeinrichtung (50) eine
Rippe (50A) an einer Rückfläche, die dem Motor (5) gegenüberliegt, ange
formt ist.
9. Ziehend arbeitender Löffelbagger nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Bereich des
Motors (5) durch eine öffenbare Haube abgedeckt ist, und eine Verriege
lungseinrichtung zwischen der Schutzeinrichtung (50) und der Haube zur
Verriegelung der Haube mit der Schutzeinrichtung (50) angeordnet ist.
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