DE19855842C1 - Halter für eine Möbelrolle - Google Patents

Halter für eine Möbelrolle

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Hans-Christian Maier
Gianluca Zanotta
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine Möbelrolle, einen Möbelfuß, einen Möbelgleiter oder dergleichen aus einem napf- oder topfartig geformten einstückigen Teil mit einem Boden, einer zumindest teilweise umlaufenden Seitenwand und einem über den die Napf- bzw. Topföffnung umgrenzenden Rand, hinausragenden flachen flanschartigen Trageabschnitt. Der Halter ist einfach herstellbar und ergibt eine stabile Festlegung an einem Möbel durch die Maßnahmen, dass in der Seitenwand einstückig mit dieser und über deren Außenseite vorstehend Haltestrukturen ausgebildet sind, die zur Außenseite des Napfes oder Topfes angestellt sind, so dass sie ein Einsetzen des Halters in eine angepasste Ausnehmung des Möbels zulassen und ein Herausziehen verhindern.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine Möbelrolle, einen Möbelfuß, einen Möbelgleiter oder dgl. aus einem napf- oder topfartig geformten einstücki­ gen Teil mit einem Boden, einer zumindest teilweise umlaufenden Seitenwand und einem über den die Napf- bzw. Topföffnung umgrenzenden Rand hinaus ra­ genden flachen flanschartigen Trageabschnitt.
Bei einem derartigen bekannten, üblicherweise als Glocke bezeichneten Halter weist ein einstückiges, napfförmiges Teil einen über den die Topföffnung um­ grenzenden Rand radial nach außen ragenden flachen Halteflansch mit Befesti­ gungslöchern auf, um den mit der napfartigen Vertiefung in eine entsprechende Aussparung an der Unterseite des Möbels eingesetzten Halter an dem Möbelbo­ den mittels Schrauben zu befestigen.
Bei einem anderen derartigen Halter, wie er in der AT 403 781 B1 ausgewiesen ist, ist außen auf dem Boden des Napfes ein den Außenumfang des Bodens ra­ dial überragendes, an seinem Rand gezacktes Blechteil angenietet, das sich beim Eindrücken des Halters in die Aussparung des Möbels einbiegt und sich bei dem Versuch, den Halter aus der Aussparung herauszuziehen, in der Seitenwan­ dung der Aussparung verhakt. Dieses Blechteil stellt ein zusätzlich anzufer­ tigendes und an dem Halter anzubringendes Element mit entsprechendem zu­ sätzlichem Montageaufwand dar, das auch einen zusätzlichen Kostenfaktor bil­ det. Das Blechteil ist relativ dünn und nachgiebig, wodurch die Haltekräfte beeinträchtigt sein können.
In der DE 30 03 121 A1 ist eine Befestigungshülse zur Aufnahme einer mit einem Schaft versehenen Laufrolle angegeben. Die Befestigungshülse ist aus zwei halbzylinderischen Abschnitten mit einander zugekehrten Längskanten ge­ bildet und an ihrem freien Ende mit überlappten Spitzenteilen versehen. Auf der Außenseite der halbzylindrischen Abschnitte sind nach außen vortretende Vor­ sprünge herausgepresst. Die überlappten Spitzen dienen u. a. zur Führung der miteinander zusammenwirkenden halbzylindrischen Abschnitte während der Aufspreizbewegung beim Einsetzen eines Laufrollen-Schaftes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der eingangs genannten Art bereitzustellen, der einfacher herstellbar ist und eine einfache, stabile Festle­ gung an dem Möbel ergibt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass in der Seitenwand einstückig mit dieser und über deren Außenseite vorstehend Haltestrukturen ausgebildet sind, die zur Außenseite des Napfes oder Topfes angestellt sind, so dass sie ein Einsetzen des Halters in eine angepaßte Ausnehmung des Möbels zulassen und ein Herausziehen verhindern. Demnach sind die Haltestrukturen unmittelbar in der Außenseite der Seitenwand des napf- oder topfförmigen Halters ausgebildet, so dass die Haltestrukturen beim Fertigungsprozess dieses Teils unmittelbar hergestellt werden. Durch die Anstellung der Haltestrukturen zu der die Öffnung des Halters aufweisenden Außenseite hin verhakt sich der Halter bei dem Versuch, ihn aus einer Aus­ sparung des Möbels herauszuziehen, so dass sich eine stabile Abstützung und Festlegung des Halters ohne zusätzliche Teile ergibt.
Eine für die Herstellung und die stabile Festlegung vorteilhafte Ausbildung des Halters besteht darin, dass die Haltestrukturen des aus Blech bestehenden Hal­ ters als über den Umfang der Seitenwand vorstehende, aus dieser ausgestanzte Haltelappen ausgebildet sind.
Eine verhältnismäßig breite Abstützkante für eine stabile Festlegung des Halters in der Aussparung wird dadurch erhalten, dass die Haltelappen im wesentlichen rechteckförmig oder trapezförmig sind. Der Haltelappen ist dabei durch eine im wesentlichen U-förmige Ausstanzung einfach herstellbar. Auch eine Dreieckform der Haltelappen ist möglich.
Die Maßnahmen, dass die Haltelappen auf der Außenseite ihres freien Endes eine in das Material des Möbels einschneidende scharfe Außenkante aufweisen, tragen dazu bei, dass die Haltelappen bei dem Versuch, den Halter aus der Aus­ sparung des Möbels herauszuziehen, sich tief in das Material des Möbels ein­ graben, so dass die Haltekräfte unterstützt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Halter in Form einer sogenannten Glocke für eine Möbel­ rolle in Draufsicht (untere Darstellung) und im Querschnitt entlang einer Schnitt­ linie A-A (obere Darstellung).
Der Halter 1 ist, wie aus der Querschnittsdarstellung ersichtlich, napfförmig mit einem flachen Boden 2, einer umlaufenden, etwas konisch bzw. kegelstumpf­ förmig zu dem Boden 2 hin sich verjüngenden Seitenwand 4 und einem den Rand der Öffnung des Napfes umgebenden flanschartigen Trageabschnitt 3 als einstückig geformtes Blechteil ausgebildet.
Der Boden weist zentral eine in das Innere des Napfes gerichtete Eindellung 2.1 mit einer zentralen Bohrung 2.2 auf, die zum Festlegen der Rolle, eines Mö­ belfußes, eines Möbelgleiters oder dergleichen dient. in dem flanschartigen Trageabschnitt 3 sind mehrere Befestigungslöcher 3.1 vorgesehen, durch die zusätzlich Befestigungsschrauben geführt werden können, um den Halter 1 mit dem Trageabschnitt 3 an der Unterseite eines Möbelbodens festzulegen, wobei der napfartige Abschnitt mit dem Boden 2 und der Seitenwand 4 in eine Aus­ sparung des Möbels hineinragt.
In der Seitenwand 4 sind um ca. 90° in Umfangsrichtung versetzt Paare von Haltelappen 4.1 ausgestanzt, die mit ihrem zu der die Öffnung des Napfes auf­ weisenden Außenseite gerichteten freien Rand über den Außenumfang der Sei­ tenwand 4 hinausragen und auf ihrer dem freien Rand gegenüberliegenden Seite einstückig in die Seitenwand 4 übergehen. Die U-förmig ausgestanzten und so­ mit etwa rechteckförmigen, quadratischen oder trapezförmigen Haltelappen 4.1 sind dadurch gegen ein Herausziehen des Halters 1 aus der Aussparung des Möbels angestellt, so dass der Halter 1 sich bei Zugkräften in der Seitenwand der Aussparung verhakt und nicht ohne Zerstörung der Aussparung heraus­ gezogen werden kann. Die Haltelappen 4.1 dringen bei Zugkräften in die Wan­ dung der Aussparung ein, wobei das Eindringen dadurch unterstützt wird, dass die Außenkanten der freien Enden der Haltelappen 4.1 scharf ausgebildet sind. Beim Einsetzen des Halters 1 in die Aussparung des Möbels können die Halte­ lappen 4.1 infolge ihrer Elastizität andererseits in den Raum innerhalb der Aus­ stanzung zurückweichen, so dass die Halter 1 mit einfachen Maßnahmen in die Aussparungen des Möbels eingesetzt werden können.
Die beschriebenen Maßnahmen ergeben bei einfacher Herstellung eine stabile Festlegung an einem Möbel.

Claims (4)

1. Halter (1) für eine Möbelrolle, einen Möbelfuß, einen Möbelgleiter oder dergleichen aus einem napf- oder topfartig geformten einstückigen Teil mit einem Boden (2), einer zumindest teilweise umlaufenden Seitenwand (4) und einem über den die Napf- bzw. Topföffnung umgrenzenden Rand hinausragenden flachen flanschartigen Trageabschnitt (3), dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenwand (4) einstückig mit dieser und über deren Außen­ seite vorstehend Haltestrukturen (4.1) ausgebildet sind, die zur Außen­ seite des Napfes oder Topfes angestellt sind, so dass sie ein Einsetzen des Halters (1) in eine angepaßte Ausnehmung des Möbels zulassen und ein Herausziehen verhindern.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestrukturen des aus Blech bestehenden Halters als über den Umfang der Seitenwand (4) vorstehende, aus dieser ausgestanzte Halte­ lappen (4.1) ausgebildet sind.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelappen (4.1) im wesentlichen rechteckförmig oder trapezförmig sind.
4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelappen (4.1) auf der Außenseite ihres freien Endes eine in das Material des Möbels einschneidende scharfe Außenkante aufweisen.
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