DE2554012C3 - Vorrichtung zum Befestigen von Einbauteilen in der Einbauöffnung einer Tragplatte oder -wand - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Einbauteilen in der Einbauöffnung einer Tragplatte oder -wand

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DE2554012C3 DE19752554012 DE2554012A DE2554012C3 DE 2554012 C3 DE2554012 C3 DE 2554012C3 DE 19752554012 DE19752554012 DE 19752554012 DE 2554012 A DE2554012 A DE 2554012A DE 2554012 C3 DE2554012 C3 DE 2554012C3
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/33Fastening sinks or basins in an apertured support

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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmige Erweiterung der Kante (13) im Bereich des Zuneenfußes angeordnet ist und danri die Kante zum rreien Ende (16) der Zunge (15) einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Verlauf um die Schwenkachse aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) als sich im wesentlichen quer zur Einbaurichtung erstrekkende Scheibe ausgebildet ist und daß die Scheibe mit dem Fortsatz (10) drehbar aber unlösbar durch ein Hohlniet (12) od. dgl. verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) neben dem freien Ende (16) der Zunge (15) eine in Einbaurichtung abgebogene, gegenüber dem Zungenende radial zurückgesetzte Fahne (17) als Drehbegrenzung für das Spannelement in Spannstellung und eine entgegen der Einbaurichtung abgebogene, mit dem Fortsatz (10) zusammenwirkende Nase (22) als Begrenzung der entgegengesetzten Drehung für die Offenstellung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Fortsatzes (10) der Lasche (6) eine entgegen der Einbaurichtung aufgebogene Verlängerung (24) aufweist, die von unterhalb gegen das Einbauteil (2) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) eine Ausnehmung (18) zum Einsetzen einer Handhabe in Form eines Schraubenziehers (19) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsvorrichtung (7) nach außen gerichtete Vorsprünge (2fi) zur /entrischen Halterung des
Einbauteiles (2) in der Einbauöffnung vorgesehen
sind.
Die Erfindung; betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Einbauteilen wie Spülen in Einbauöffnungen einer Tragplatte- oder -wand, wobei das Einbauteil mit
ίο einem Abstütznind, äußeren Vorsprüngen od. dgL in Einbaurichtung gegen die Tragplatte oder -wand anliegt, bestehend aus einer im Randbereich des Einbauteiles befestigten, sich teilweise in Einbaurichtung erstreckenden Lasche mit einem quer zur
Einbaurichtung in den Querschnitt der Einbauöffnung ragenden Fortsiitz, an dem ein quer zur Einbaurichtung vorspringendes Spannelement mit etwa in Einbaurichtung verlaufender Drehachse schwenkbar gelagert ist, das bei Verdrehung in Eingriff mit der Tragplatte oder -wand gelangt und über das der Abstützrand hiergegen verspannbar ist
Derartige bekannte Vorrichtungen weisen einen Klemmarm auf, der mittels einer Gewindespindel am Fortsatz gelagert und gegenüber diesem durch Betäti gung der Gewindespindel verstellbar ist. Nach dem Einsetzen beispielsweise einer Spüle in die Einbauöffnung werden die Klemmarme mit ihren freien Enden unter die Tragplatte geschwenkt und dann von unten durch Betätigung tfcr Gewindespindel mittels eines
Schraubenziehers gegen die Tragplatte verspannt
Diese Arbeit ist verhältnismäßig mühsam, da die Gewindespindel in der Regel vielmals gedreht werden muß, bis die Tragplatte auf Seiten der Einbauöffnung fest zwischen Abstützrand der Spüle und Klemmarm eingespannt ist Vielfach ist dann später noch einmal ein Nachspannen erforderlich, weil sich das Einbauteil gesetzt hat
Die bekannte Befestigungsvorrichtung ist außerdem abhängig von der Materialstärke der Tragplatte oder
-wand. Um dem Rechnung zu tragen, muß entweder der Klemmarm über eine entsprechend hi\ge Gewindespindel über einen größeren Bereich verstellbar sein oder es müssen Befestigungsvorrichtungen unterschiedlicher Größe zur Verfügung gestellt werden.
Durch die DE-OS 22 57 597 ist ferner eine Befesti-
gungsvorrichtung bekannt, bei der unterhalb des Einbauteils ein um eine senkrechte Achse umlaufendes Kurvenstück drehbar gelagert ist, das bei Befestigung des Einbauteils und damit einhergehender Drehung mit einer Stützschiene zusammenwirkt. Diese Stützschiene muß jedoch als gesondertes Bauteil zusätzlich in der Einbauöffnung durch Nageln befestigt werden, wodurch einmal der feste Sitz des Einbauteils von der Festigkeit dieser Nagelung abhängig ist, zum anderen ein
v> Platzbedarf erforderlich ist, der verglichen mit dem Querschnitt des Einbauteils eine verhältnismäßig große Einbauöffnung und damit einen entsprechend breiten Abstützrand des Einbauteils erforderlich macht. Auch steht in diesem bekannten Falle die Befestigungsvor richtung nach unten weit über die Dicke der Tragplatte oder -wand vor, so daß sie sich dort hinderlich auf den Einbau weiterer Gerätschaften auswirken kann.
Durch die US-PS 34 12 727 ist zwar eine Befestigungsvorrichtung für Einbauteile bekannt, die keine
<-'. nach unten aus der Einbauöffnung ragenden Teile aufweist. Diese Befestigungsvorrichtung verwendet jedoch schräg nach oben aus dem Querschnitt des Einbatiteils in den Rand der Einbauöffnung der
Tragplatte oder -wand mit einer Spitze einschraubbare Spannschrauben, durch die bei angestrebtem festem Sitz die Platte aufgerissen und örtlich hochgedrückt wird, so daß keine glatte Auflagefläche für das Einbauteil mehr gesichert ist und dieses nicht rundum s satt auf der Tragplatte oder -wand anliegen kann. Außerdem sind auch hier zur Betätigung der Klemmschrauben zahlreiche Drehungen erforderlich, was mühsam ist und einigen Zeitaufwand erfordert Schließlich ist der Umstand, daß diese Befestigungsvorrichtung nicht nach unten aus der Einbauöffnung ragt nur der Tatsache zu verdanken, daß die Tragplatte oder -wand eine entsprechend erhebliche Dicke aufweist.
Bei der Befestigungsvorrichtung nach der DE-OS 24 07 518 wird beim Einsetzen des Einbauteils ein radial nach außen angefedertes Zahnsegment über den Innenrand der Einbauöffnung abgewellt und drückt sich unter der Kraft einer Feder in das Material der Tragplatte oder -wand ein. Hierzu muß jedoch die Feder äußerst stark dimensioniert sein und es ist allein schon aus konstruktiven Gründen eine Tragplatte oder -wand erheblicher Dicke erforderlich. Ebenso stark muß eine weitere Feder dimensioniert sein, die im eingebauten Zustand den Abstützrand in Einbaurichtung f;eger. Jie Tragplatte oder -wand in Anlage hält
Den drei zuletzt genannten Befestigungsvorrichtungen ist gemeinsam, daß sie verhältnismäßig kompliziert im Aufbau sind und eine Reihe von Einzelteilen enthalten, deren Herstellung und Montage vergleichsweise aufwendig ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie unabhängig von der Materialstärk? der Tragplatte oder -wand ist und sich durch einen kurzen, einfachen Handgriff in Spannposition bringen läßt, ohne daß später noch einmal ein Nachspannen erforderlich ist Außerdem soll die Ausbildung so getroffen sein, daß keine nach unten aus der Einbauöffnung ragenden Teile vorhanden sind, die den Einbau von Geräten, beispielsweise eines Herdes, behindern könnten. Die Befestigungsvorrichtung soll schließlich ein denkbar einfaches und billig herzustellendes Bauteil sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spannelement eine sich zumindest teilweise spiralförmig um die Schwenkachse nach außen erweitemde Kante aufweist, die bei Verdrehung des Spannelementes in die zur Einbaurichtung parallele Begrenzunyswand der Einbauöffnurr& einschneidet, daß der die sich erweiternde Kante aufweisende Teil des Spannelementes durch eine mit Abstand innerhalb des Kantenbogens verlaufende Einschlitzung des Spannelementes zu einer flexiblen, bezogen auf die Verdrehrichtung nach hinten freistehende Zunge ausgebildet ist und daß die Zunge mit ihrem freien Ende entgegen der Einbaurichtung aufgebogen ist.
Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen haben die Wirkung, daß das Spannelement der Befestigungsvorrichtung im Bereich der Materialstärke der Tragplatte oder -wand angeordnet sein kann, so daß nach unten aus der Einbauöffnung nichts in störender Weise herausragt, bo
Wird das erfindungsgemäße Spannelement in die Spannstellung gedreht, so schneidet die sich erweiternde Kante in das Material der Tragplatte oder -wand ein, bis zum Schluß die aufgefederte Zunge im genannten Maierial sitzt, wobei die Zunge in Einbaurichtung ηί gespannt wird und dadurch über die am Einbauteil befestigte Lasche das Einbauteil von oben gegen die Tragplatte oder -wand unter federnder Vorspannung zieht, Diese federnde Vorspannung hat aber gleichzeitig auch die Wirkung, daß ein Nachspannen nicht mehr notwendig ist
Zweckmäßig ist es, daß die spiralförmige Erweiterung der Kante im Bereich des Zungenfußes angeordnet ist und dann die Kante zum freien Ende der Zunge hin einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Verlauf um die Schwenkachse aufweist. Hierdurch wird beim Verdrehen des Spannelementes zunächst durch die Erweiterung im Bereich des Zungenfußes eine Eindrükkung in das Material der Tragplatte oder -wand gedrückt, in die hinein dann die aufgefederte Zunge durch weiteres Verdrehen des Spannelementes geschleppt wird, ohne daß dabei noch eine Vergrößerung der Vertiefung stattfindet
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Spannelement als sich im wesentlichen quer zur Einbaurichtung erstreckende Scheibe ausgebildet ist und daß die Scheibe mit dem Fortsatz drehbar aber unlösbar durch ein Hohlniet od. dgl. verbunden ist Eine solche Scheibe kann ebenso wie das Teil aus Lasche und Fortsatz ehi einfaches Stanzteil aus Riech sein, womit die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung besonders einfach, raumsparend und billig ist, zuuial gegenüber vergleichbaren bekannten Fällen eine Gewindespindel od. dgl. nicht mehr erforderlich ist.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen werden, daß das Spanneicment neben dem freien Ende der Zunge eine in Einbaurichtung abgebogene, gegenüber dem Zungenende radial zurückgesetzte Fahne als Drehbegrenzung für das Spannelement in Spannstellung und eine entgegen der Einbaurichtung abgebogene, mit dem Fortsatz zusammenwirkende Nase als Begrenzung der entgegengesetzten Drehung für die Offenstellung aufweist Auf diese Weise ist einmal eine Betätigung durch Drehen in die falsche Richtung verhindert und zum anderen sichergestellt, daß beim Überführen des Spannelementes in die Spannstellung ein Weiterdrehen nicht mehr möglich ist, wenn die optimale Drehstellung im Sinne des Spannens erreicht ist.
Ferner kann das freie Ende des Fortsatzes der Lasche eine entgegen der Einbaurichtung aufgebogene Verlängerung aufweisen, die von unterhalb gegen das Einbauteil abgestützt ist. Dadurch erhält das die Drehscheibe tragende Teil noch mehr Stabilität und Stütze gegen die auf es einwirkende bzw. von ihm übertragene Spannkraft des Spannelementes.
Schießlich können an der Befestigungsvorrichtung nach außen gerichtete Vorsprünge zur zentrischen Halterung des Einbauteiles in der Einbauöffnung vorgesehen sein. Durch derartige Vorsprünge kann das Einbauteil in der Einbauöffnung praktisch nicht unter der Kraft verrutschen, die auftritt, wenn die Spannelemente in die Begrenzungswand der Einbauöffnung eingedrückt werden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus ihrer nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigl
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung mit teilweiser Darstellung der Einbauöffnung und dps Einbauteiles und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes gemäß Fi g. I.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist in die Einbauöffnung einer Tragplatte oder -wand 1 ein Einbauteil beispielsweise in Form einer Spüle 2 eingesetzt, die mit einem Abstiitzrand 3 übe eine Dichtung 4 auf der Platte 1 aufsitzt. An einer nach linien in die Einbauöffnung
ragenden Umfalzung 5 des Spülenrandes ist die Lasche 6 der im ganzen mit 7 bezeichneten Befestigungsvorrichtung festgelegt, was im vorliegenden Falle durch Einklipsen einer Nase 8 in ein Fenster 9 geschah. Selbstverständlich kann die Befestigungsvorrichtung auch durch Punktschweißen etc. an der Unterseite der Spüle 2 angebracht sein.
Die Lasche 6 der Befestigungsvorrichtung 7 geht an ihrem unteren Ende in einen sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden Fortsatz 10 über, an dessen Unterseite ein Spannelement in Form einer Scheibe Ii über einen Hohlniet 12 exzentrisch drehbar befestigt ist. Durch diese exzentrische Befestigung bildet das Spannelement Il eine sich spiralförmig nach atiBen erweiternde Kante 13. Im Abstand zu dieser Kante Π weist das Spannelement Il eine F.inschlitzung 14 auf. wodurch eine /unge 15 gebildet ist. die mit ihrem freien Finde 16 entgegen der Hinbaurichtung aufgebogen ist.
Zweckmäßig ist bezogen auf die sich nach außen erweiternde Kante 15 die Anordnung mj geitofien. uäu die Erweiterung im Bereich des Zungenfußes angeordnet ist und dann die Kante zum freien Ende der Zunge hm einen im wesentlichen krei^ogenfonnigen Verlauf um die durch den Hohlniet 12 g-.-bildetc Schwenkachse aufweist.
Neben dem freien Ende 16 der Zunge 15 hat das Spannelement außerdem eine in Einbaurichtung abgebogene, gegenüber dem Zungenende radial zurückgesetzte Fahne 17. Schließlich ist eine Ausnehmung 18 in das Spannelement 1! eingestanzt, über die sich das Spannelement mit Hilfe eines Schraubenziehers 19 od. dgl. drehen laßt.
Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Befesti Biingsvorrxhtung ist folgendermaßen:
Zunächst stelle man sich das Spannelement 11 in gegenüber der Darstellung in den Fig.! und 2 um ' 80 gedrehter Stellung vor. Wird nun mit Hilfe des Schraubenziehers 19 das Spannelement im Sinne des Pfeiles 20 gedreht, so kommt zunächst die sich radial gegenüber dem Drehlager erweiternde Kante 13 am Fuß der Zunge 14 in Eingriff mit der zur Einbaiirichliing parallelen Begrenzungswand 21 der Einbauoffnung und schneidet in diese ein. da das Spannelement 11 aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt ist. Bei Fortsetzung der Drehung wird dann die nach oben aufgebogene Zunge 15 in den Einschnitt hereingeschleppt, wodurch sich eine federnde Verspannung zwischen freiem Ende der Zunge einerseits und über Fortsatz 10 und Lasche Il dem Rand 3 des Beckens 2
in andererseits ergibt. Die Drehbewegung fiiuk' ihr Ende, wenn die Fahne 17 in Anlage gegen die Wand 21 kommt Dann hat für die in Her Zeichnung dargestellte Ausführungsform ihre optimale Spannstellung insofern als nur das am stärksten aufgefederte Endstück der ' Zunge 16 im Material der Platte I sitzt, während der noch weniger stark aufgebogene Zungenfuß wieder aus dem Material herausgedreht ist.
I m ausgehend von der vorher beschriebenen Offenstellung des Spannelcmentes Il ein Drehen in die
:·■ fs!-,chc f?;cht;;ng. a!-,r: cn:geSer; <.!·»:« S-iie d--s Pfeile* 20. zu verhindern, kann an dem Spannelement 11 noch eine Nase 22 angeformt sein, die bei der Offenstellung in Anlage gegen die Kante 23 des Fortsatzes 10 ist
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das freie
:. Ende des Fortsat/es 10 eine entgegen der Einbaurich tung aufgebogene Verlängerung 24 auf. die sich von unterhalb gegen das Einba'ite:! 2 abstüi/'.. Diese Verlängerung dient vor allem drr Abstützung der durch die feci.nde Zunge 15 auf Lasche 6 und Fortsatz 10
in ausgeübten Kippkraft.
Schließlich gehen etwa vom Ende des Fortsatzes 10 Streifen 25 aus, deren freie Encer nach oben abgebogen sind und so die Halterung d^r Lasche 6 an der l'mbiegung 5 des Randes 3 unterstützen. Mit ihren
π freien Enden bilden sie jedoch gleichzeitig umgebördel te Vorsprünge 26. die der Zentrierung des Einbauteiles 2 innerhalb der F.inbauöffnung dienen und auf der jeweils gegenüberliegenden Seite die durch du- Betätigung des Spannelementes Il in waagerechte Richtung ausgeübte
i" Kraft abstutzen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Befestigung von Einbauteilen wie Spülen in Einbauöffnungen einer Tragplatte oder -wand, wobei das Einbauteil mit einem Abstützrand, äußeren Vorsprüngen od. dgL in Einbaurichtung gegen die Tragplatte oder -wand anliegt, bestehend aus einer im Randbereich des Einbauteiles befestigten, sich teilweise in Einbaurichtung erstreckenden Lasche mit einem quer zur Einbaurichtung in den Querschnitt der Einbauöffnung ragenden Fortsatz, an dem ein quer zur Einbaurichtung vorspringendes Spannelement mit etwa in Einbaurichtung verlaufender Drehachse schwenkbar gelagert ist, das bei Verdrehung in Eingriff mit der Tragplatte oder -wand gelangt und über das der Abstützrand hiergegen verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) eine sich zumindest teilweise spiralförmig um die Schwenkachse nach außen erweiternde Kante (13) aufweist, die bei Verdrehung des Spannelemaues in die zur Einbaurichtung parallele Begrenzungswand (2!) der Einbauöffnung einschneidet, daß der die sich erweiternde Kante aufweisende Teil des Spannelementes durch eine mit Abstand innerhalb des Kantenbogens verlaufende Einschlitzung (14) des Spannelementes zu einer flexiblen, bezogen auf die Verdrehrichtung (20) nach hinten freistehenden Zunge (15) ausgebildet ist und daß die Zunge mit ihrem freien Ende (16) entgegen der Einbaurichtung aufgebogen isi.
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DE2554012A1 DE2554012A1 (de) 1977-06-08
DE2554012B2 DE2554012B2 (de) 1977-12-22
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DE4437630C1 (de) * 1994-10-21 1996-01-25 Raymond A Gmbh & Co Kg Haltevorrichtung zur Befestigung eines Geräteeinsatzes in einer Grundplatte

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DE2554012B2 (de) 1977-12-22
DE2554012A1 (de) 1977-06-08

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