DE3742214A1 - Kennzeichnungstraeger - Google Patents

Kennzeichnungstraeger

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DE3742214A1 DE19873742214 DE3742214A DE3742214A1 DE 3742214 A1 DE3742214 A1 DE 3742214A1 DE 19873742214 DE19873742214 DE 19873742214 DE 3742214 A DE3742214 A DE 3742214A DE 3742214 A1 DE3742214 A1 DE 3742214A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsträger, be­ stehend aus einer Scheibe, die auf ihrer einen Ober­ fläche die Kennzeichnung trägt und die an der Wand zu befestigen ist.
Derartige Kennzeichnungsträger sind in den DIN-Normen für die Anbringung an Wänden von Häusern und Schorn­ steinen vorgeschrieben, um im Gefahrenfalle schnell die Einführungsorte von Gas und Wasser und die Schorn­ steine von gasbeheizten Heizungsanlagen auffinden zu können. Diese Kennzeichnungsträger sind bisher Schei­ ben, die an die Wand mit ihrer Rückseite anzukleben sind. Die Vorderseite der Scheibe trägt die Kennzeich­ nung.
Diese Kennzeichnungsträger sind unmittelbar nach dem Verlegen der Gas- und Wasserleitung in ein Haus an der Wand in bestimmter Höhe über der Einführungs­ stelle noch im Rohbauzustand des Hauses anzubringen.
Im Verlaufe der Fertigstellung des Hauses werden der­ artige Kennzeichnungsträger überputzt oder sonstwie unkenntlich gemacht, so daß im Gefahrenfalle die Einführungsstelle der betreffenden Versorgungsleitung nicht feststellbar ist.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft einen Kennzeichnungsträger, der nicht von angeworfenem Putz verdeckbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kennzeichnungs­ träger einen napfförmigen Träger für die Kennzeichnungs­ scheibe aufweist, der aus einem Boden und einer Wan­ dung besteht, der mit Mitteln zu seinem Befestigen an der Wand versehen ist und dessen Wandung Mittel für die klemmende Befestigung der Scheibe aufweist.
Ein derartiger napfförmiger Träger steht soweit mit seinem oberen, äußeren Rand von der Wand ab, daß er nicht von einem später aufgetragenen Putz, der ja im­ mer nur eine Stärke von etwa 8 bis 20 mm hat, verdeckt wird. Dieser napfförmige Träger weist Mittel auf, um die Scheibe klemmend zu befestigen. Diese Befestigung der Scheibe erfolgt erst dann, wenn der napfförmige Träger an der Wand befestigt ist.
Zur erleichterten Befestigung dieses Kennzeichnungs­ trägers ist es vorteilhaft, wenn der Boden des Trägers mit einem Loch und/oder mit mindestens einem Dübel, vorzugsweise einem Spreizdübel, versehen ist. Durch das Loch kann ein Befestigungselement wie z.B. eine Schraube, hindurchgeführt werden. Besonders zweck­ mäßig ist es, wenn koaxial zum Loch im Boden des Trägers eine Metallringscheibe angeordnet wird, die dem Träger einen besonders festen Sitz gibt und die es einem Handwerker außerordentlich erschwert, einen be­ festigten Kennzeichnungsträger einfach mit einem Ham­ mer abzuschlagen. Besonders zweckmäßig aber ist es, wenn der Dübel gleich am Boden des Trägers befestigt ist, insbesondere wenn er einstückig mit dem Boden des Trägers aus Kunststoff hergestellt ist. Das verringert nicht nur die Anzahl der Teile, sondern das erleichtert auch die Befestigung des Trägers für diesen Kenn­ zeichnungsträger, denn dann braucht der Träger nicht mit einer Schraube befestigt zu werden, es genügt, wenn der am Boden des Trägers fest befindliche Dübel in das hierfür vorgesehene Loch eingesteckt wird und anschließend zum Spreizen ein Stift in das Loch des Dübels eingeschlagen wird. Dieser Stift kann aus Metall, aus Kunststoff oder aus irgend einem anderen beliebigen festen Material sein. Er kann eine rauhe Oberfläche haben, braucht dieses aber nicht zu haben.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Scheibe an der der Kennzeichnung abgewandten Seite eine Wandung trägt, deren äußere Durchmesser­ dimensionen den inneren Durchmesserdimensionen der Wandung des Trägers oder deren innere Durchmesser­ dimensionen der äußeren Durchmesserdimensionen des Trägers entsprechen. Die die Kennzeichnung tragende Scheibe bildet hierbei den Boden eines Napfes, der in den napfförmigen Träger eingeschoben oder über diesen übergestülpt wird.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die einander zugekehrten Oberflächen der Wandungen von napfförmigen Träger und napfförmiger Kennzeichnungsscheibe mit Mitteln zum gegenseitigen Klemmen und/oder Verhaken versehen sind, insbesondere in Form von boden- bzw. scheibenparalle­ len Rillen, Vorsprüngen, Nocken, Haken und Widerhaken oder in Form von Ausnehmungen.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn der Rand der Scheibe wie ein Flansch über die an ihrer Rück­ seite angebrachte Wandung übersteht. Diese Wandung wird dann in den napfförmigen Träger eingesteckt, der als Flansch ausgebildete Rand der Scheibe sitzt dann auf der Oberkante der Wandung des napfförmigen Trägers auf.
Wenn das Spreizmittel ein in den Dübel einzuschlagender Stift ist, ist es zweckmäßig, wenn der als Spreiz­ mittel dienende Stift einen Kopf, vorzugsweise in einer senkrecht zu seiner Längsachse angeordneten Scheibe an oder vor seinem Ende trägt, wobei diese Scheibe vorzugsweise im Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Wandung am Träger oder an der Kenn­ zeichnungsscheibe ist. Diese Scheibe wird zweckmäßiger­ weise aus Metall hergestellt. Sie kann locker auf den als Spreizmittel dienenden Stift aufgesetzt werden, sie kann aber auch fest mit diesem verbunden sein.
Um nach dem Anbringen des Putzes an der Hauswand die Kennzeichnungsscheibe nicht zu weit über den Putz vorstehen zu lassen, kann es zweckmäßig sein, wenn die Wandung des Trägers boden- bzw. scheibenparallel angebrachte ringförmige Dünnstellen aufweist, damit hier an den Dünnstellen der über den Putz hinaus­ stehende Teil des Trägers abgeschnitten werden kann.
In den Fällen, in denen die Scheibe mit der napfför­ migen Wandung über den Träger übergestülpt werden soll, ist es zweckmäßig, wenn die Scheibe den Boden eines Napfes bildet, dessen Wandungen an der Innenseite die Klemmittel tragen.
Eine andere Ausführungsform des Kennzeichnungsträgers besteht darin, daß am Rand des napfförmigen Trägers Haken angebracht sind und zwischen den Haken und dem Boden des Trägers Abstützelemente angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform wird die Scheibe auf den Rand des napfförmigen Trägers gedrückt, bis sie hinter die Haken gerät und an dieser Stelle durch die Abstütz­ elemente gegen eine weitere Verschiebung in Richtung auf den Boden des napfförmigen Trägers gesichert ist.
Zweckmäßigerweise werden sowohl der Träger als auch die Scheibe dieses Kennzeichnungsträgers aus Kunststoff hergestellt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Die einzelnen Figuren stellen Querschnitte dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Schraube befestigten Träger mit napfförmiger Kennzeichnungsscheibe,
Fig. 2 einen mit angeformten Dübeln versehenen Kenn­ zeichnungsträger mit übergestülpter napfför­ miger Kennzeichnungsscheibe,
Fig. 3 ein Werkzeug zum Einsetzen der Spreizstifte in die Dübel,
Fig. 4 einen mit angeformten Dübel versehenen Träger, dessen Spreizstift eine Scheibe trägt, und eingesetzter Kennzeichnungsscheibe,
Fig. 5 ein Werkzeug zum Einsetzen des mit Scheibe versehenen Spreizstiftes,
Fig. 6 einen am äußeren Rand mit Haken versehenen und im Inneren mit Abstützelementen versehenen Träger und die eingesetzte Kennzeichnungsschei­ be,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Kennzeichnungs­ trägers vor dem Verputzen der Wand,
Fig. 8 nach dem Verputzen der Wand beim Abtrennen des überstehenden Teiles,
Fig. 9 nach der Abtrennung.
Der Kennzeichnungsträger der Fig. 1 besteht aus einem topfförmigen Träger 1, dessen Boden 2 mit einem Loch 3 versehen ist. Dieser topfförmige Träger ist an der Ge­ bäudewand 4 mittels einer Schraube 5 befestigt, die in den Dübel 6 eingreift, der in das in die Wand 4 gebohrte Loch 7 gesetzt ist. Der Kopf der Schraube 5 liegt nicht unmittelbar an dem Boden 2 des topfförmigen Körpers 1 an, zwischen dem Kopf der Schraube 5 und dem Boden 2 des topfförmigen Trägers 1 befindet sich eine Unterlegschei­ be 8, die in ihrem Durchmesser möglichst groß gewählt ist. Eine derartige Unterlegscheibe 8 gibt dem topfförmigen Träger 1 einen besonders festen Sitz und besondere Sta­ bilität, so daß ein willkürliches Abschlagen des topf­ förmigen Trägers mit einem Hammer stark erschwert ist. Die Wandungen 9 des topfförmigen Trägers 1 sind ein­ stückig mit dem Boden aus Kunststoff hergestellt. Sie wei­ sen an ihrer Innenseite Rillen 10 auf.
In diesen topfförmigen Träger 1 ist die Wandung 11, die einstückig mit der Kennzeichnungsscheibe 12 aus Kunst­ stoff hergestellt ist, eingesetzt. Diese Kennzeichnungs­ scheibe 12 trägt auf ihrer nach außen gerichteten Vor­ derseite die Kennzeichnung, auf ihrer Rückseite die Wandung 11. Diese Wandung 11 weist an der Außenseite im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ebenfalls Rillen 13 auf, zwischen denen Vorsprünge 14 angeordnet sind, die in die Rillen 10 der Wandung 9 des topfförmigen Trä­ gers 1 eingreifen, sobald die Kennzeichnungsscheibe 12 mit ihrer Wandung 11 in den topfförmigen Träger 1 hinein­ gedrückt ist.
Damit dieses Eindrücken der Wandung 11 der Kennzeich­ nungsscheibe 12 leichter vonstatten gehen kann, können Schlitze 15 vorzugsweise achsparallel in der Wandung 11 vorgesehen sein.
Damit die Kennzeichnungsscheibe 12 nicht zu tief in den topfförmigen Träger eingedrückt werden kann, ist es zweckmäßig, den Rand der Kennzeichnungsscheibe 12 über die Wandung 11 hinausstehen zu lassen, so daß die­ se über die Wandung 11 hinausstehenden Teile wie ein Flansch geformt sind.
Ist auf die Gebäudewand 4 Putz 16 aufgetragen, kann der nach außen überstehende Teil des topfförmigen Trägers 1 abgeschnitten sein. Hierzu werden zweckmäßi­ gerweise in der äußeren Oberfläche der Wandung 9 des topfförmigen Trägers 1 Rillen 17 vorgesehen, die dem abschneidenden Messer eine Führung geben und gleich­ zeitig die Materialstärke der Wandung 9 an der Schnitt­ stelle reduzieren. Nach Ausführung des Schnittes ist auch die Kennzeichnungsscheibe 12 mit ihrer Wandung 11 abgeschnitten. Der von der Wandung 9 an der abgeschnit­ tenen Kennzeichnungsscheibe verbliebene Rest wird von der Wandung 11 der Kennzeichnungsscheibe 12 entfernt und die Kennzeichnungsscheibe 12 dann erneut in den nunmehr verkleinerten topfförmigen Träger 1 eingesetzt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind an dem topf­ förmigen Träger 1 zwei Dübel 18 bei der Herstellung einstückig angeformt. Für die Montage des topfförmigen Trägers 1 werden in die Gebäudewand 4 zwei Löcher 7 ge­ bohrt und in diese werden die Dübel 18 hineingesteckt. Sodann wird von innen in jeden Dübel ein Stift 19 hineingesteckt und eingetrieben, der die Dübel 18 spreizt. Hierzu dient ein in Fig. 3 dargestelltes Werk­ zeug.
Dieses in Fig. 3 dargestellte Werkzeug besteht aus einem starkwandigen Rohr 20, in dessen vorderes zuge­ spitztes Ende der Stift 19 eingesteckt wird. In dem Rohr 20 ist längsverschiebbar ein Stab 21 angeordnet, der einen Kopf 22 trägt. Dabei ist der Stab 21 soweit aus dem Rohr 20 herausziehbar, daß der eingesetzte Stift 19 noch aus dem vorderen Ende des Rohres 20 heraussteht und in das Dübelloch eingesetzt werden kann. Sodann wird mit einem Hammerschlag auf den Kopf 22 der Stift 19 mittels des Stabes 21 aus dem Rohr 20 herausgedrückt und in den Dübel 18 hereingedrückt, den er beim Hereindrücken spreizt.
Der topfförmige Träger 1 des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles weist auf seiner Außenseite bodenparallele Rillen 10 auf, die in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel den Querschnitt gleichschenkeliger Drei­ ecke aufweisen. Die Kennzeichnungsscheibe 12 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Wandung 23 auf, de­ ren äußere Oberfläche mit dem Rand der Kennzeich­ nungsscheibe 12 fluchtet. Die Innenseite dieser Wan­ dung 23 weist Rillen und Vorsprünge auf, die ent­ sprechend den Rillen und Vorsprüngen 10 auf der Außenseite des topfförmigen Trägers 1 entsprechend ausgebildet sind. Diese topfförmige Kennzeichnungs­ scheibe 12 wird über den topfförmigen Träger gestülpt und auf den topfförmigen Träger 1 aufgedrückt. Wenn man die aufzubringende Putzstärke kennt und den topf­ förmigen Träger 1 nicht zu weit aus dem Putz hervor­ stehen lassen möchte, besteht die Möglichkeit, am Ort der Rillen 10 den topfförmigen Träger 1 zu kürzen, be­ vor die topfförmige Kennzeichnungsscheibe auf den topfförmigen Träger 1 aufgedrückt wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weist der topfförmige Träger 1 ebenfalls einen einstückig angeformten Dübel 18 auf. Dieser ist mit einem Stift 24 gespreizt, der eine rauhe Oberfläche aufweist und eine Scheibe 25 trägt, die einstückig mit dem Stift 24 hergestellt ist. Diese Scheibe 25 gibt dem topfförmigen Träger 1 einen verstärkten Halt, in der gleichen Weise, wie die Unter­ legscheibe 8 es im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 tut. Zweckmäßig ist es, wenn der Stift 24 sich durch die Scheibe 25 erstreckt und auf der Außenseite einen Vorsprung 26 bildet. Dieser Vorsprung 26 kann in dem in Fig. 5 gezeigten Einsetzwerkzeug 27 der Halterung des Stiftes 24 am Werkzeug 27 dienen.
Dieses Werkzeug 27 umfaßt die Scheibe 25 und weist zentrisch eine Ausnehmung 28 auf, in der eine Klammer 29 für die Halterung des Vorsprunges 26 vorgesehen ist. Mit einem Hammerschlag auf die Endfläche 30 des Werkzeu­ ges 27 wird der Stift 24 in den Dübel 18 eingetrieben und spreizt diesen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weisen die Rillen und Vorsprünge an den Wandungen 9 und 11 Sägezahnform auf. Eine einmal in den topfförmigen Träger 1 einge­ drückte Kennzeichnungsscheibe 12 ist nur unter Zerstö­ rung wieder aus dem topfförmigen Träger zu entfernen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 weist die Kennzeich­ nungsscheibe 12 keinerlei Wandung 11 auf, ist also nicht topfförmig ausgebildet. Der topfförmige Träger 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel an seinem äußeren Rand Haken 31 auf. Beiderseits von diesen Haken befinden sich Schlitze 32, so daß die Haken 31 federnd nach außen ge­ bogen werden können. Im Inneren des topfförmigen Trägers 1 befinden sich Abstützelemente 33. Auf diesen Abstütz­ elementen 33 liegt die Kennzeichnungsscheibe 12 auf, wenn sie unter nach außen Drücken der Haken 31 in den topfförmigen Träger 1 hineingedrückt ist. Damit die Haken 31 beim Eindrücken der Kennzeichnungsscheibe 12 nach außen gedrückt werden, sind an den Haken 31 Schräg­ flächen 34 angeordnet, gegen die die Kennzeichnungs­ scheibe 12 beim Hineindrücken angedrückt wird. Durch die Schräge werden dabei die Haken 31 nach außen gedrückt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist ein Kennzeich­ nungsträger verwendet, dessen Kennzeichnungsscheibe 12 einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des topfförmigen Trägers 1. Auch hier trägt die Kennzeichnungsscheibe 12 eine Wandung 11 mit Vorsprüngen 14, die in Rillen 10 an der Innenwand des topfförmigen Trägers 1 einrasten. Im Inneren des Kennzeichnungsträgers kann eine Feder 35 vorgesehen sein, um beim Eindrücken der Kennzeichnungsscheibe 12 einen Widerstand zu bieten. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der Kennzeichnungsträger an der Wand 4 mon­ tiert vor dem Verputzen dargestellt, die Kennzeich­ nungsscheibe 12 ist so angesetzt, daß sie mit der äußeren Oberfläche des topfförmigen Trägers 1 fluchtet. Nach dem Verputzen wird die Kennzeichnungsscheibe 12 so tief eingedrückt, daß sie in etwa mit der Oberfläche des Putzes 16 fluchtet. Hierauf wird der nach außen über­ stehende Teil der Wandung 9 mit einem Messer abgetrennt, welches von der Kante 36 der Kennzeichnungsscheibe führen läßt. Fig. 9 zeigt den Kennzeichnungsträger nach der Abtrennung des über den Putz hinausstehenden Teiles der Wandung 9 des topfförmigen Trägers 1.
Der topfförmige Träger kann eine Wandung 9 aufweisen, die zylindrisch, also im Querschnitt kreisförmig ist, die Wandung kann auch im Querschnitt oval, rechteckig oder quadratisch sein, auch andere Querschnittsformen sind ausführbar. Dieser Querschnittsform angepaßt wird die Kennzeichnungsscheibe 12 und die ihr zugeordnete Wandung 11.
Liste der Bezugszeichen
 1 topfförmiger Träger
 2 Boden
 3 Bodenloch
 4 Gebäudewand
 5 Schraube
 6 Dübel
 7 Loch
 8 Unterlegscheibe
 9 Wandung
10 Rille
11 Wandung
12 Kennzeichnungsscheibe
13 Rillen
14 Vorsprung
15 Schlitz
16 Putz
17 Rille
18 Dübel
19 Stift
20 Rohr
21 Stab
22 Kopf
23 Wandung
24 Stift
25 Scheibe
26 Vorsprung
27 Einsetzwerkzeug
28 Ausnehmung
29 Klammer
30 Endfläche
31 Haken
32 Schlitz
33 Abstützelement
34 Schrägflächen
35 Feder
36 Kante

Claims (11)

1. Kennzeichnungsträger, bestehend aus einer Kennzeichnungsscheibe, die auf ihrer einen Oberfläche die Kennzeichnung trägt und die an einer Wand zu befestigen ist, gekennzeichnet durch einen napfförmigen Träger (1) für die Kennzeichnungs­ scheibe (12), der aus einem Boden (2) und einer Wan­ dung (9) besteht, der mit Mitteln zu seinem Befesti­ gen an der Wand (4) versehen ist und dessen Wandung (9) Mittel für die klemmende Befestigung der Kenn­ zeichnungsscheibe (12) aufweist.
2. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Trägers mit einem Loch (3) und/ oder mit mindestens einem Dübel (18), vorzugsweise einem Spreizdübel, versehen ist.
3. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsscheibe (12) an der der Kenn­ zeichnung abgewandten Seite eine Wandung (11) trägt, deren äußere Durchmesserdimension der inneren Durch­ messerdimension der Wandung (9) des Trägers (1) oder deren innere Durchmesserdimension der äußeren Durch­ messerdimension des Trägers (1) entsprechen.
4. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Oberflächen der Wandungen (9, 11) von Träger (1) und Kennzeichnungsscheibe (12) mit Mitteln zum gegenseitigen Klemmen und/oder Ver­ haken versehen sind, insbesondere in Form von boden- bzw. scheibenparallelen Rillen (10), Vorsprüngen, Haken (31) und Widerhaken oder Ausnehmungen.
5. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kennzeichnungsscheibe (12) wie ein Flansch über die an ihrer Rückseite angebrachte Wandung (11) übersteht.
6. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmittel im Dübel (18) ein einzuschlagen­ der Stift (5, 24) ist.
7. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Spreizmittel dienende Stift (24) einen Kopf, vorzugsweise in Form einer senkrecht zu seiner Längs­ achse angeordneten Scheibe (25) an oder vor seinem Ende trägt, die vorzugsweise im Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Innenoberfläche der Wandung (9) am Träger (1) oder an der Kennzeichnungsscheibe (12) ist.
8. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (9, 11) boden- bzw. scheibenparallel ringförmige Dünnstellen (17) aufweist.
9. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsscheibe (12) den Boden eines Napfes bildet, dessen Wandung (23) an ihrer Innen­ seite Klemmittel trägt.
10. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des napfförmigen Trägers (1) Haken (31) angebracht sind und zwischen den Haken (31) und dem Boden (2) des Trägers (1) Abstützelemente (33) an­ geordnet sind.
11. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Loch (3) im Boden des Trägers (1) eine Metallringscheibe (8) angeordnet ist.
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