DE3742214A1 - Kennzeichnungstraeger - Google Patents
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- G09F7/18—Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
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- E01F9/535—Kerbs or road edgings specially adapted for alerting road users
- E01F9/541—Kerbs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsträger, be
stehend aus einer Scheibe, die auf ihrer einen Ober
fläche die Kennzeichnung trägt und die an der Wand
zu befestigen ist.
Derartige Kennzeichnungsträger sind in den DIN-Normen
für die Anbringung an Wänden von Häusern und Schorn
steinen vorgeschrieben, um im Gefahrenfalle schnell
die Einführungsorte von Gas und Wasser und die Schorn
steine von gasbeheizten Heizungsanlagen auffinden zu
können. Diese Kennzeichnungsträger sind bisher Schei
ben, die an die Wand mit ihrer Rückseite anzukleben
sind. Die Vorderseite der Scheibe trägt die Kennzeich
nung.
Diese Kennzeichnungsträger sind unmittelbar nach dem
Verlegen der Gas- und Wasserleitung in ein Haus an
der Wand in bestimmter Höhe über der Einführungs
stelle noch im Rohbauzustand des Hauses anzubringen.
Im Verlaufe der Fertigstellung des Hauses werden der
artige Kennzeichnungsträger überputzt oder sonstwie
unkenntlich gemacht, so daß im Gefahrenfalle die
Einführungsstelle der betreffenden Versorgungsleitung
nicht feststellbar ist.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft
einen Kennzeichnungsträger, der nicht von angeworfenem
Putz verdeckbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kennzeichnungs
träger einen napfförmigen Träger für die Kennzeichnungs
scheibe aufweist, der aus einem Boden und einer Wan
dung besteht, der mit Mitteln zu seinem Befestigen an
der Wand versehen ist und dessen Wandung Mittel für
die klemmende Befestigung der Scheibe aufweist.
Ein derartiger napfförmiger Träger steht soweit mit
seinem oberen, äußeren Rand von der Wand ab, daß er
nicht von einem später aufgetragenen Putz, der ja im
mer nur eine Stärke von etwa 8 bis 20 mm hat, verdeckt
wird. Dieser napfförmige Träger weist Mittel auf, um
die Scheibe klemmend zu befestigen. Diese Befestigung
der Scheibe erfolgt erst dann, wenn der napfförmige
Träger an der Wand befestigt ist.
Zur erleichterten Befestigung dieses Kennzeichnungs
trägers ist es vorteilhaft, wenn der Boden des Trägers
mit einem Loch und/oder mit mindestens einem Dübel,
vorzugsweise einem Spreizdübel, versehen ist. Durch
das Loch kann ein Befestigungselement wie z.B. eine
Schraube, hindurchgeführt werden. Besonders zweck
mäßig ist es, wenn koaxial zum Loch im Boden des
Trägers eine Metallringscheibe angeordnet wird, die
dem Träger einen besonders festen Sitz gibt und die es
einem Handwerker außerordentlich erschwert, einen be
festigten Kennzeichnungsträger einfach mit einem Ham
mer abzuschlagen. Besonders zweckmäßig aber ist es,
wenn der Dübel gleich am Boden des Trägers befestigt
ist, insbesondere wenn er einstückig mit dem Boden des
Trägers aus Kunststoff hergestellt ist. Das verringert
nicht nur die Anzahl der Teile, sondern das erleichtert
auch die Befestigung des Trägers für diesen Kenn
zeichnungsträger, denn dann braucht der Träger nicht
mit einer Schraube befestigt zu werden, es genügt,
wenn der am Boden des Trägers fest befindliche Dübel
in das hierfür vorgesehene Loch eingesteckt wird und
anschließend zum Spreizen ein Stift in das Loch des
Dübels eingeschlagen wird. Dieser Stift kann aus
Metall, aus Kunststoff oder aus irgend einem anderen
beliebigen festen Material sein. Er kann eine rauhe
Oberfläche haben, braucht dieses aber nicht zu haben.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt,
wenn die Scheibe an der der Kennzeichnung abgewandten
Seite eine Wandung trägt, deren äußere Durchmesser
dimensionen den inneren Durchmesserdimensionen der
Wandung des Trägers oder deren innere Durchmesser
dimensionen der äußeren Durchmesserdimensionen des
Trägers entsprechen. Die die Kennzeichnung tragende
Scheibe bildet hierbei den Boden eines Napfes, der
in den napfförmigen Träger eingeschoben oder über
diesen übergestülpt wird.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die einander zugekehrten
Oberflächen der Wandungen von napfförmigen Träger
und napfförmiger Kennzeichnungsscheibe mit Mitteln zum
gegenseitigen Klemmen und/oder Verhaken versehen sind,
insbesondere in Form von boden- bzw. scheibenparalle
len Rillen, Vorsprüngen, Nocken, Haken und Widerhaken
oder in Form von Ausnehmungen.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn der
Rand der Scheibe wie ein Flansch über die an ihrer Rück
seite angebrachte Wandung übersteht. Diese Wandung wird
dann in den napfförmigen Träger eingesteckt, der als
Flansch ausgebildete Rand der Scheibe sitzt dann auf
der Oberkante der Wandung des napfförmigen Trägers
auf.
Wenn das Spreizmittel ein in den Dübel einzuschlagender
Stift ist, ist es zweckmäßig, wenn der als Spreiz
mittel dienende Stift einen Kopf, vorzugsweise in
einer senkrecht zu seiner Längsachse angeordneten
Scheibe an oder vor seinem Ende trägt, wobei diese
Scheibe vorzugsweise im Durchmesser kleiner als der
Durchmesser der Wandung am Träger oder an der Kenn
zeichnungsscheibe ist. Diese Scheibe wird zweckmäßiger
weise aus Metall hergestellt. Sie kann locker auf den
als Spreizmittel dienenden Stift aufgesetzt werden,
sie kann aber auch fest mit diesem verbunden sein.
Um nach dem Anbringen des Putzes an der Hauswand die
Kennzeichnungsscheibe nicht zu weit über den Putz
vorstehen zu lassen, kann es zweckmäßig sein, wenn
die Wandung des Trägers boden- bzw. scheibenparallel
angebrachte ringförmige Dünnstellen aufweist, damit
hier an den Dünnstellen der über den Putz hinaus
stehende Teil des Trägers abgeschnitten werden kann.
In den Fällen, in denen die Scheibe mit der napfför
migen Wandung über den Träger übergestülpt werden soll,
ist es zweckmäßig, wenn die Scheibe den Boden eines
Napfes bildet, dessen Wandungen an der Innenseite die
Klemmittel tragen.
Eine andere Ausführungsform des Kennzeichnungsträgers
besteht darin, daß am Rand des napfförmigen Trägers
Haken angebracht sind und zwischen den Haken und dem
Boden des Trägers Abstützelemente angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform wird die Scheibe auf den
Rand des napfförmigen Trägers gedrückt, bis sie hinter
die Haken gerät und an dieser Stelle durch die Abstütz
elemente gegen eine weitere Verschiebung in Richtung
auf den Boden des napfförmigen Trägers gesichert ist.
Zweckmäßigerweise werden sowohl der Träger als auch
die Scheibe dieses Kennzeichnungsträgers aus Kunststoff
hergestellt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Die einzelnen Figuren
stellen Querschnitte dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Schraube befestigten Träger mit
napfförmiger Kennzeichnungsscheibe,
Fig. 2 einen mit angeformten Dübeln versehenen Kenn
zeichnungsträger mit übergestülpter napfför
miger Kennzeichnungsscheibe,
Fig. 3 ein Werkzeug zum Einsetzen der Spreizstifte
in die Dübel,
Fig. 4 einen mit angeformten Dübel versehenen Träger,
dessen Spreizstift eine Scheibe trägt, und
eingesetzter Kennzeichnungsscheibe,
Fig. 5 ein Werkzeug zum Einsetzen des mit Scheibe
versehenen Spreizstiftes,
Fig. 6 einen am äußeren Rand mit Haken versehenen
und im Inneren mit Abstützelementen versehenen
Träger und die eingesetzte Kennzeichnungsschei
be,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Kennzeichnungs
trägers vor dem Verputzen der Wand,
Fig. 8 nach dem Verputzen der Wand beim Abtrennen des
überstehenden Teiles,
Fig. 9 nach der Abtrennung.
Der Kennzeichnungsträger der Fig. 1 besteht aus einem
topfförmigen Träger 1, dessen Boden 2 mit einem Loch 3
versehen ist. Dieser topfförmige Träger ist an der Ge
bäudewand 4 mittels einer Schraube 5 befestigt, die in
den Dübel 6 eingreift, der in das in die Wand 4 gebohrte
Loch 7 gesetzt ist. Der Kopf der Schraube 5 liegt nicht
unmittelbar an dem Boden 2 des topfförmigen Körpers 1
an, zwischen dem Kopf der Schraube 5 und dem Boden 2 des
topfförmigen Trägers 1 befindet sich eine Unterlegschei
be 8, die in ihrem Durchmesser möglichst groß gewählt ist.
Eine derartige Unterlegscheibe 8 gibt dem topfförmigen
Träger 1 einen besonders festen Sitz und besondere Sta
bilität, so daß ein willkürliches Abschlagen des topf
förmigen Trägers mit einem Hammer stark erschwert ist.
Die Wandungen 9 des topfförmigen Trägers 1 sind ein
stückig mit dem Boden aus Kunststoff hergestellt. Sie wei
sen an ihrer Innenseite Rillen 10 auf.
In diesen topfförmigen Träger 1 ist die Wandung 11, die
einstückig mit der Kennzeichnungsscheibe 12 aus Kunst
stoff hergestellt ist, eingesetzt. Diese Kennzeichnungs
scheibe 12 trägt auf ihrer nach außen gerichteten Vor
derseite die Kennzeichnung, auf ihrer Rückseite die
Wandung 11. Diese Wandung 11 weist an der Außenseite
im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ebenfalls Rillen 13
auf, zwischen denen Vorsprünge 14 angeordnet sind, die
in die Rillen 10 der Wandung 9 des topfförmigen Trä
gers 1 eingreifen, sobald die Kennzeichnungsscheibe 12
mit ihrer Wandung 11 in den topfförmigen Träger 1 hinein
gedrückt ist.
Damit dieses Eindrücken der Wandung 11 der Kennzeich
nungsscheibe 12 leichter vonstatten gehen kann, können
Schlitze 15 vorzugsweise achsparallel in der Wandung
11 vorgesehen sein.
Damit die Kennzeichnungsscheibe 12 nicht zu tief in
den topfförmigen Träger eingedrückt werden kann, ist
es zweckmäßig, den Rand der Kennzeichnungsscheibe 12
über die Wandung 11 hinausstehen zu lassen, so daß die
se über die Wandung 11 hinausstehenden Teile wie ein
Flansch geformt sind.
Ist auf die Gebäudewand 4 Putz 16 aufgetragen, kann
der nach außen überstehende Teil des topfförmigen
Trägers 1 abgeschnitten sein. Hierzu werden zweckmäßi
gerweise in der äußeren Oberfläche der Wandung 9 des
topfförmigen Trägers 1 Rillen 17 vorgesehen, die dem
abschneidenden Messer eine Führung geben und gleich
zeitig die Materialstärke der Wandung 9 an der Schnitt
stelle reduzieren. Nach Ausführung des Schnittes ist
auch die Kennzeichnungsscheibe 12 mit ihrer Wandung 11
abgeschnitten. Der von der Wandung 9 an der abgeschnit
tenen Kennzeichnungsscheibe verbliebene Rest wird von
der Wandung 11 der Kennzeichnungsscheibe 12 entfernt und
die Kennzeichnungsscheibe 12 dann erneut in den nunmehr
verkleinerten topfförmigen Träger 1 eingesetzt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind an dem topf
förmigen Träger 1 zwei Dübel 18 bei der Herstellung
einstückig angeformt. Für die Montage des topfförmigen
Trägers 1 werden in die Gebäudewand 4 zwei Löcher 7 ge
bohrt und in diese werden die Dübel 18 hineingesteckt.
Sodann wird von innen in jeden Dübel ein Stift 19
hineingesteckt und eingetrieben, der die Dübel 18
spreizt. Hierzu dient ein in Fig. 3 dargestelltes Werk
zeug.
Dieses in Fig. 3 dargestellte Werkzeug besteht aus
einem starkwandigen Rohr 20, in dessen vorderes zuge
spitztes Ende der Stift 19 eingesteckt wird. In dem
Rohr 20 ist längsverschiebbar ein Stab 21 angeordnet,
der einen Kopf 22 trägt. Dabei ist der Stab 21 soweit
aus dem Rohr 20 herausziehbar, daß der eingesetzte
Stift 19 noch aus dem vorderen Ende des Rohres 20
heraussteht und in das Dübelloch eingesetzt werden
kann. Sodann wird mit einem Hammerschlag auf den Kopf
22 der Stift 19 mittels des Stabes 21 aus dem Rohr 20
herausgedrückt und in den Dübel 18 hereingedrückt,
den er beim Hereindrücken spreizt.
Der topfförmige Träger 1 des in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispieles weist auf seiner Außenseite
bodenparallele Rillen 10 auf, die in diesem Ausfüh
rungsbeispiel den Querschnitt gleichschenkeliger Drei
ecke aufweisen. Die Kennzeichnungsscheibe 12 weist
in diesem Ausführungsbeispiel eine Wandung 23 auf, de
ren äußere Oberfläche mit dem Rand der Kennzeich
nungsscheibe 12 fluchtet. Die Innenseite dieser Wan
dung 23 weist Rillen und Vorsprünge auf, die ent
sprechend den Rillen und Vorsprüngen 10 auf der
Außenseite des topfförmigen Trägers 1 entsprechend
ausgebildet sind. Diese topfförmige Kennzeichnungs
scheibe 12 wird über den topfförmigen Träger gestülpt
und auf den topfförmigen Träger 1 aufgedrückt. Wenn
man die aufzubringende Putzstärke kennt und den topf
förmigen Träger 1 nicht zu weit aus dem Putz hervor
stehen lassen möchte, besteht die Möglichkeit, am Ort
der Rillen 10 den topfförmigen Träger 1 zu kürzen, be
vor die topfförmige Kennzeichnungsscheibe auf den
topfförmigen Träger 1 aufgedrückt wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weist der topfförmige
Träger 1 ebenfalls einen einstückig angeformten Dübel
18 auf. Dieser ist mit einem Stift 24 gespreizt, der
eine rauhe Oberfläche aufweist und eine Scheibe 25
trägt, die einstückig mit dem Stift 24 hergestellt ist.
Diese Scheibe 25 gibt dem topfförmigen Träger 1 einen
verstärkten Halt, in der gleichen Weise, wie die Unter
legscheibe 8 es im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 tut.
Zweckmäßig ist es, wenn der Stift 24 sich durch die
Scheibe 25 erstreckt und auf der Außenseite einen
Vorsprung 26 bildet. Dieser Vorsprung 26 kann in dem in
Fig. 5 gezeigten Einsetzwerkzeug 27 der Halterung des
Stiftes 24 am Werkzeug 27 dienen.
Dieses Werkzeug 27 umfaßt die Scheibe 25 und weist
zentrisch eine Ausnehmung 28 auf, in der eine Klammer 29
für die Halterung des Vorsprunges 26 vorgesehen ist. Mit
einem Hammerschlag auf die Endfläche 30 des Werkzeu
ges 27 wird der Stift 24 in den Dübel 18 eingetrieben
und spreizt diesen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weisen die Rillen
und Vorsprünge an den Wandungen 9 und 11 Sägezahnform
auf. Eine einmal in den topfförmigen Träger 1 einge
drückte Kennzeichnungsscheibe 12 ist nur unter Zerstö
rung wieder aus dem topfförmigen Träger zu entfernen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 weist die Kennzeich
nungsscheibe 12 keinerlei Wandung 11 auf, ist also nicht
topfförmig ausgebildet. Der topfförmige Träger 1 weist
in diesem Ausführungsbeispiel an seinem äußeren Rand
Haken 31 auf. Beiderseits von diesen Haken befinden sich
Schlitze 32, so daß die Haken 31 federnd nach außen ge
bogen werden können. Im Inneren des topfförmigen Trägers
1 befinden sich Abstützelemente 33. Auf diesen Abstütz
elementen 33 liegt die Kennzeichnungsscheibe 12 auf,
wenn sie unter nach außen Drücken der Haken 31 in den
topfförmigen Träger 1 hineingedrückt ist. Damit die
Haken 31 beim Eindrücken der Kennzeichnungsscheibe 12
nach außen gedrückt werden, sind an den Haken 31 Schräg
flächen 34 angeordnet, gegen die die Kennzeichnungs
scheibe 12 beim Hineindrücken angedrückt wird. Durch die
Schräge werden dabei die Haken 31 nach außen gedrückt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist ein Kennzeich
nungsträger verwendet, dessen Kennzeichnungsscheibe 12
einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der
Innendurchmesser des topfförmigen Trägers 1. Auch hier
trägt die Kennzeichnungsscheibe 12 eine Wandung 11
mit Vorsprüngen 14, die in Rillen 10 an der Innenwand
des topfförmigen Trägers 1 einrasten. Im Inneren des
Kennzeichnungsträgers kann eine Feder 35 vorgesehen
sein, um beim Eindrücken der Kennzeichnungsscheibe 12
einen Widerstand zu bieten. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 7 ist der Kennzeichnungsträger an der Wand 4 mon
tiert vor dem Verputzen dargestellt, die Kennzeich
nungsscheibe 12 ist so angesetzt, daß sie mit der
äußeren Oberfläche des topfförmigen Trägers 1 fluchtet.
Nach dem Verputzen wird die Kennzeichnungsscheibe 12
so tief eingedrückt, daß sie in etwa mit der Oberfläche
des Putzes 16 fluchtet. Hierauf wird der nach außen über
stehende Teil der Wandung 9 mit einem Messer abgetrennt,
welches von der Kante 36 der Kennzeichnungsscheibe führen
läßt. Fig. 9 zeigt den Kennzeichnungsträger nach der
Abtrennung des über den Putz hinausstehenden Teiles der
Wandung 9 des topfförmigen Trägers 1.
Der topfförmige Träger kann eine Wandung 9 aufweisen,
die zylindrisch, also im Querschnitt kreisförmig ist,
die Wandung kann auch im Querschnitt oval, rechteckig
oder quadratisch sein, auch andere Querschnittsformen
sind ausführbar. Dieser Querschnittsform angepaßt wird
die Kennzeichnungsscheibe 12 und die ihr zugeordnete
Wandung 11.
Liste der Bezugszeichen
1 topfförmiger Träger
2 Boden
3 Bodenloch
4 Gebäudewand
5 Schraube
6 Dübel
7 Loch
8 Unterlegscheibe
9 Wandung
10 Rille
11 Wandung
12 Kennzeichnungsscheibe
13 Rillen
14 Vorsprung
15 Schlitz
16 Putz
17 Rille
18 Dübel
19 Stift
20 Rohr
21 Stab
22 Kopf
23 Wandung
24 Stift
25 Scheibe
26 Vorsprung
27 Einsetzwerkzeug
28 Ausnehmung
29 Klammer
30 Endfläche
31 Haken
32 Schlitz
33 Abstützelement
34 Schrägflächen
35 Feder
36 Kante
2 Boden
3 Bodenloch
4 Gebäudewand
5 Schraube
6 Dübel
7 Loch
8 Unterlegscheibe
9 Wandung
10 Rille
11 Wandung
12 Kennzeichnungsscheibe
13 Rillen
14 Vorsprung
15 Schlitz
16 Putz
17 Rille
18 Dübel
19 Stift
20 Rohr
21 Stab
22 Kopf
23 Wandung
24 Stift
25 Scheibe
26 Vorsprung
27 Einsetzwerkzeug
28 Ausnehmung
29 Klammer
30 Endfläche
31 Haken
32 Schlitz
33 Abstützelement
34 Schrägflächen
35 Feder
36 Kante
Claims (11)
1. Kennzeichnungsträger,
bestehend aus einer Kennzeichnungsscheibe, die auf
ihrer einen Oberfläche die Kennzeichnung trägt und
die an einer Wand zu befestigen ist,
gekennzeichnet durch
einen napfförmigen Träger (1) für die Kennzeichnungs
scheibe (12), der aus einem Boden (2) und einer Wan
dung (9) besteht, der mit Mitteln zu seinem Befesti
gen an der Wand (4) versehen ist und dessen Wandung
(9) Mittel für die klemmende Befestigung der Kenn
zeichnungsscheibe (12) aufweist.
2. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (2) des Trägers mit einem Loch (3) und/
oder mit mindestens einem Dübel (18), vorzugsweise
einem Spreizdübel, versehen ist.
3. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichnungsscheibe (12) an der der Kenn
zeichnung abgewandten Seite eine Wandung (11) trägt,
deren äußere Durchmesserdimension der inneren Durch
messerdimension der Wandung (9) des Trägers (1) oder
deren innere Durchmesserdimension der äußeren Durch
messerdimension des Trägers (1) entsprechen.
4. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugekehrten Oberflächen der Wandungen
(9, 11) von Träger (1) und Kennzeichnungsscheibe (12)
mit Mitteln zum gegenseitigen Klemmen und/oder Ver
haken versehen sind,
insbesondere in Form von boden- bzw. scheibenparallelen
Rillen (10), Vorsprüngen, Haken (31) und Widerhaken
oder Ausnehmungen.
5. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Kennzeichnungsscheibe (12) wie ein
Flansch über die an ihrer Rückseite angebrachte Wandung
(11) übersteht.
6. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizmittel im Dübel (18) ein einzuschlagen
der Stift (5, 24) ist.
7. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Spreizmittel dienende Stift (24) einen Kopf,
vorzugsweise in Form einer senkrecht zu seiner Längs
achse angeordneten Scheibe (25) an oder vor seinem
Ende trägt, die vorzugsweise im Durchmesser kleiner
als der Durchmesser der Innenoberfläche der Wandung (9)
am Träger (1) oder an der Kennzeichnungsscheibe (12)
ist.
8. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (9, 11) boden- bzw. scheibenparallel
ringförmige Dünnstellen (17) aufweist.
9. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichnungsscheibe (12) den Boden eines
Napfes bildet, dessen Wandung (23) an ihrer Innen
seite Klemmittel trägt.
10. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand des napfförmigen Trägers (1) Haken (31)
angebracht sind und zwischen den Haken (31) und dem
Boden (2) des Trägers (1) Abstützelemente (33) an
geordnet sind.
11. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß koaxial zum Loch (3) im Boden des Trägers (1)
eine Metallringscheibe (8) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716436U DE8716436U1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Kennzeichnungsträger |
DE19873742214 DE3742214A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Kennzeichnungstraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742214 DE3742214A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Kennzeichnungstraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742214A1 true DE3742214A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6342487
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716436U Expired DE8716436U1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Kennzeichnungsträger |
DE19873742214 Withdrawn DE3742214A1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Kennzeichnungstraeger |
Family Applications Before (1)
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DE8716436U Expired DE8716436U1 (de) | 1987-12-12 | 1987-12-12 | Kennzeichnungsträger |
Country Status (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323629A1 (de) * | 1993-07-15 | 1995-01-19 | Otto Geb Kg | Verfahren zum Befestigen eines Erkennungsteils, insbesondere eines Wiegechips |
WO1997017231A1 (de) * | 1995-11-04 | 1997-05-15 | Thomas Von Werner | Halterung zum befestigen von plaketten, emblemen, bildern, reliefartigen gegenständen od. dgl. an einem fahrzeug |
CN109036112A (zh) * | 2018-09-25 | 2018-12-18 | 贵州大学 | 一种门市牌匾悬挂装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4403858B4 (de) * | 1994-02-08 | 2005-07-14 | Franken Plastik Gmbh | Felder-Schild mit Muffe-Zapfen-Verbindungen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1707103U (de) * | 1955-07-12 | 1955-09-15 | Hans Sator | Praegestempelplaketten an kennzeichen-nummern-schildern von kraftfahrzeugen u. dgl. |
DE1908456U (de) * | 1963-02-04 | 1965-01-14 | Werner Junginger | Halterung zum aufnehmen eines namenschildes od. dgl. insbesondere fuer briefkaesten. |
DE7805205U1 (de) * | 1978-02-22 | 1979-01-11 | 6581 Herborn | Vorrichtung zum verdeckten Befestigen eines Schildes oder einer Tafel |
-
1987
- 1987-12-12 DE DE8716436U patent/DE8716436U1/de not_active Expired
- 1987-12-12 DE DE19873742214 patent/DE3742214A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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Also Published As
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DE8716436U1 (de) | 1988-04-28 |
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