DE19854887A1 - Scheibenladevorrichtung für Scheibenabspieler - Google Patents
Scheibenladevorrichtung für ScheibenabspielerInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenladevorrichtung
für einen Scheibenabspieler, bei der eine nicht perfekt einge
setzte Scheibe nicht zwischen einem Drehtisch und einem Klemmer
eingeklemmt wird.
Bei einer gewöhnlichen Scheibenladevorrichtung für einen Schei
benabspieler wie ein CD-Abspielgerät wird als Reaktion auf das
Einlegen einer Scheibe wie einer CD von außerhalb ein Klemmer
automatisch zur Annäherung an einen Drehtisch gebracht, wodurch
die Scheibe auf dem Drehtisch mit dem Klemmer gehalten wird,
damit die Scheibe bereit zum Abspielen ist.
Bei einer solchen Vorrichtung kann der Benutzer manchmal in
Aufregung oder Verwirrung beabsichtigen, eine Scheibe, die ein
gesetzt worden ist, herauszuziehen. In einem solchen Fall kann
es passieren, daß die Scheibe nicht vollständig herausgezogen
werden kann sondern durch den Klemmer, der automatisch zur An
näherung an den Drehtisch gebracht wird, auf dem Drehteller ge
halten wird. Falls irrationalerweise in einem solchen Fall be
absichtigt wird, die Scheibe herauszuziehen, ist es möglich,
daß die Scheibe und/oder außerdem der interne Mechanismus be
schädigt wird.
Die vorliegende Erfindung versucht, das obige Problem zu lösen,
und es ist ihre spezifische Aufgabe, eine Scheibenladevorrich
tung für einen Scheibenabspieler anzugeben, bei der, als Reak
tion auf das Erfassen des Einsetzens einer Scheibe, ein Klemmer
zur Annäherung an einen Drehtisch und zum Halten der Scheibe
auf dem Drehtisch gebracht wird, und bei der das Herausziehen
der Scheibe nach dem Beginn des Annähern an den Drehtisch durch
den Klemmer einen Betrieb des Verhindern, daß der Klemmer sich
an den Drehtisch annähert, mit sich bringt, wodurch eine an
dernfalls mögliche Beschädigung der Scheibe und des internen
Mechanismus des Scheibenabspielers verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch
1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Erfindung ermöglicht außerdem, wenn eine Scheibe auf dem
Drehtisch gehalten wird, ein fehlerhaftes doppeltes Einsetzen
einer anderen Scheibe zu verhindern, wodurch eine andernfalls
mögliche Beschädigung der Scheiben und des internen Mechanismus
verhindert wird.
Nach Anspruch 1 wird der Klemmer durch ein Klemmerhalteteil,
das einen Eingriffsabschnitt aufweist, getragen, und ein Stop
per ist auf der Bewegungslinie des Eingriffsabschnittes ange
ordnet. Der Stopper ist normalerweise in einer Verhinderungspo
sition, so daß eine Annäherung des Klemmers an den Drehtisch
verhindert wird. Wenn eine Scheibe bis zu einer Position einge
setzt worden ist, in der sie auf dem Drehtisch gehalten werden
kann, wird der Stopper durch die Scheibe in eine Annäherungser
laubnisposition gedrückt, so daß dem Klemmer die Annäherung an
den Drehtisch ermöglicht wird. Wenn der Klemmer sich dem Dreh
tisch nähert, wird der Stopper durch den Eingriffsabschnitt aus
der Annäherungserlaubnisposition zu einer zurückgezogenen Posi
tion gedrückt, in der der Stopper außer Kontakt mit der Scheibe
ist.
Derart verhindert der Stopper, wenn eine Scheibe, die einge
setzt worden ist, in Verwirrung herausgezogen wird, daß sich
der Klemmer dem Drehtisch annähert, wodurch eine Beschädigung
der Scheibe und des internen Mechanismus verhindert wird. Wenn
die Scheibe normal eingesetzt wird, drückt sie den Stopper in
die Annäherungserlaubnisposition, wodurch ein normaler Betrieb
des Klemmers ermöglicht wird. Nebenbei, da der Stopper durch
den Eingriffsabschnitt von der Scheibe getrennt wird, während
sich der Klemmer dem Drehtisch annähert, kann die Scheibe ohne
die Möglichkeit, durch den Stopper gestört oder beschädigt zu
werden, gedreht werden.
Mit dieser Anordnung kann, da der Stopper von der Scheibe durch
Gleitenlassen des Eingriffsabschnittes entlang eines Gleitkon
taktabschnittes, der an dem Stopper vorgesehen ist, getrennt
wird, der Stopper von der Scheibe mit einer einfachen Konstruk
tion getrennt werden.
Dieselben Wirkungen können auch mit einer umgekehrten Anordnung
derart, daß der Gleitkontaktabschnitt an dem Eingriffsabschnitt
vorgesehen ist und zum Gleiten entlang des Stoppers gebracht
wird, erzielt werden.
Des weiteren kann ein Doppeleinsetzverhinderungsteil vorgesehen
sein, daß mit dem Stopper derart verriegelt wird, daß es norma
lerweise außerhalb des Durchgangs der Scheibe ist und, wenn der
Stopper durch den Eingriffsabschnitt des Klemmerhalteteils zu
der zurückgezogenen Position gedrückt wird, es auf dem Durch
gangsweg der Scheibe erscheint und das Einsetzen der bzw. einer
anderen Scheibe unterbindet. Mit dieser Anordnung kann das dop
pelte Einsetzen einer Scheibe mit einer einfachen Konstruktion
unterbunden werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu
ren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine
Ausführungsform des Scheibenabspielers
entsprechend der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die die interne Kon
struktion der Abspieleinheit in dem
Scheibenabspieler zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Abspieleinheit
zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht von links, die die
interne Konstruktion der Abspieleinheit
zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht von rechts, die das
selbe zeigt;
Fig. 6 eine Frontansicht, teilweise im
Schnitt, die die Abspieleinheit zeigt;
Fig. 7 eine Frontalansicht, die dasselbe mit
einer darin geladenen Scheibe zeigt;
Fig. 8 eine Draufsicht, die eine Transfervor
richtung zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht zum Beschreiben der Ge
staltung der Endabschnitte eines Vor
drück- und eines Rückdrückteils und ei
nes elastischen Haltemechanismus;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die die
Beziehung zwischen dem Rückdrückteil
und einem Drehtisch zeigt;
Fig. 11 eine Draufsicht, die die Transfervor
richtung zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht, die ähnlich zu Fig. 11
ist, aber die Transfervorrichtung in
einem unterschiedlichen Zustand zeigt;
Fig. 13 eine Ansicht, die ähnlich zu Fig. 11
ist, aber die Transfervorrichtung in
einem weiteren Zustand zeigt;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die die
Beziehung zwischen einem Drehteil und
einem Zwischenzahnrad zeigt;
Fig. 15A-E Draufsichten, die die Beziehung zwi
schen dem Rückdrückteil und einem Hal
teteil zeigen;
Fig. 16 eine Seitenansicht, die die Beziehung
zwischen dem Drehteil, dem Rück
drückteil und einem Schalter zeigt;
Fig. 17 eine bruchstückhafte perspektivische
Ansicht, die einen elastischen Halteme
chanismus zeigt;
Fig. 18 eine Ansicht zum Beschreiben des Be
reichs einer Scheibe, in dem die Schei
be durch den elastischen Haltemechanis
mus gehalten werden kann;
Fig. 19 eine Schnittansicht, die die Beziehung
zwischen dem Drehtisch und einem Klem
mer zeigt;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht, die einen
Stopper zeigt;
Fig. 21A-C Erhebungsansichten, die die Beziehung
zwischen dem Stopper und einem Klemmer
halteteil zeigen;
Fig. 22 eine Frontalansicht, die die Beziehung
zwischen einem Gleitstück und einem
Doppeleinsetzverhinderungsteil zeigt;
Fig. 23 eine Frontalansicht, die die Beziehung
zwischen dem Gleitstück und dem Doppel
einsetzverhinderungsteil zeigt;
Fig. 24 eine Ansicht zum Beschreiben der
Zeitabläufe des Starts und des Stopps
eines Eine-Richtung-Motors;
Fig. 25 eine Draufsicht, die den Scheibenab
spieler mit einer während des Transfers
derselben herausgenommenen Scheibe
zeigt;
Fig. 26 eine Draufsicht, die die Beziehung zwi
schen dem Vordrück- und dem Rück
drückteil und dem Stopper zeigt;
Fig. 27 ebenfalls eine Draufsicht, die die Be
ziehung zwischen dem Vordrück- und dem
Rückdrückteil und dem Stopper zeigt;
und
Fig. 28 eine Draufsicht, die die Beziehung zwi
schen dem Drehteil, dem Zwischenzahnrad
und dem Vordrück- und dem Rückdrückteil
zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Scheibenab
spielgerät wie einen CD-Spieler für eine Montage in einem Auto
zeigt. Das Scheibenabspielgerät weist ein Gehäuse 1 auf, das
eine Abspieleinheit 2 aufnimmt, die in dieses über einen Dämp
fer (nicht gezeigt) eingebaut bzw. montiert ist. Das Gehäuse 1
weist einen Scheibeneinsetzschlitz 3 auf, der in seiner vorde
ren Oberfläche ausgebildet ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die die Abspieleinheit in einem Ur
sprungs- bzw. Anfangszustand, in dem eine Scheibe D (wie eine
CD) von dem Scheibeneinsetzschlitz 3 eingesetzt wird, oder in
einem Zustand, in dem die Scheibe D von einem Abspielabschnitt
P der Abspieleinheit 2 in Richtung des Scheibeneinsetzschlitzes
3 zurückgedrückt ist, zeigt. Fig. 3 ist eine Draufsicht, die
die Abspieleinheit in einem Zustand zeigt, wenn die Scheibe D
in den Abspielabschnitt P geladen ist. Wie in den Fig. 1 und 3
gezeigt ist, die Oberseite der Abspieleinheit 2 ist durch eine
Dachplatte 2a und ein Klemmerhalteteil 4 bedeckt. In Fig. 2
sind das Dachteil 2a und das Klemmerhalteteil nicht gezeigt.
Die Fig. 4 und 5 sind eine Seitenansicht von der linken Seite
bzw. der rechten Seite, die die interne Konstruktion der Ab
spieleinheit 2 zeigen. Der Abspielabschnitt P ist in einem zen
tralen Teil der Abspieleinheit 2 angeordnet und enthält einen
Drehtisch (Drehteller) 5, einen Klemmer 6, einen Motor 7 und
einen Abnehmer (wie eine Laserlesevorrichtung) 8 (siehe Fig.
2). In der Abspieleinheit P wird die Scheibe D auf dem Drehtel
ler 5 durch den Klemmer 6 gehalten, und der Drehteller 5, der
Klemmer 6 und die Scheibe D werden derart angetrieben, daß sie
miteinander vereinigt, bzw. zusammen durch einen Motor 7 ge
dreht werden, zum Abspielen von Daten, die in bzw. auf der
Scheibe D aufgezeichnet sind, mit dem Abnehmer 8.
Der Abspielabschnitt P ist nahe des Scheibeneinsetzschlitzes 3
zum Abspielen der Scheibe D in einer Position angeordnet, die
eingenommen wird, wenn die Gesamtheit der Scheibe D leicht ge
genüber dem Scheibeneinsetzschlitz 3 eingesetzt ist (siehe Fig.
3).
Die Fig. 6 und 7 sind Frontalansichten, die teilweise weggebro
chen sind, der Abspieleinheit 2, die einen Zustand, in dem die
Scheibe D nicht geladen ist, bzw. einen Anfangszustand, in dem
die Scheibe D eingesetzt ist, zeigen. Ein Durchgang (Durchlaß
abschnitt) 9 für die Scheibe D, der sich von dem Scheibenein
setzschlitz 3 fortsetzt, ist in einem Abschnitt aus syntheti
schem Harz ausgebildet, der einen vorderen Endabschnitt der Ab
spieleinheit 2 bildet. Die obere Wandoberfläche des Durchgangs
9 weist nach oben geneigte Oberflächenabschnitte 9b auf, die
sich von entgegengesetzten Rändern des Durchgangs 9 erstrecken
und diesen benachbart sind. Die untere Wandoberfläche des
Durchgangs 9 weist andererseits nach unten geneigte Oberflä
chenabschnitte 9a an den gleichen Orten auf.
Wie in den Fig. 2 und 8 gezeigt ist, ein Transfermittel 10 ist
auf einer Seite des Durchgangs 9 für die Scheibe D (d. h. der
linken Seite der Abspieleinheit 2) angeordnet. Das Transfermit
tel 10 weist ein Vordrückteil 11, das nahe des Scheibeneinsetz
schlitzes 3 angeordnet ist, ein Rückdrückteil 12, das relativ
zu diesem weiter hinten angeordnet ist, und Verbindungsteil 13,
das das Vordrückteil 11 und das Rückdrückteil 12 miteinander
verbindet, auf. Das Vordrückteil 11 und das Verbindungsteil 13
sind elastisch durch die Feder 14 einstückig gemacht bzw. zu
einem Teil verbunden, wobei ihre zueinander gerichteten Ab
schnitte 11a und 13a in Kontakt miteinander sind. Die zueinan
der gerichteten Abschnitte 11a und 13a können voneinander gegen
die Kraft der Feder 14 getrennt werden. Das Vordrückteil 11,
das Verbindungsteil 13 und die Feder 14 bilden zusammen ein
Hauptdrückteil 15.
Ein Antriebsmittel 16 ist auf der linken Seite in der Abspie
leinheit 2 und hinter dem Rückdrückteil 12 angeordnet. Das An
triebsmittel 16 weist ein Drehteil 17, ein Zwischenzahnrad 18
und einen Eine-Richtung-Motor 19 (Motor mit nur einer Drehrich
tung) als eine Antriebsquelle auf und kann das Rückdrückteil 12
reziprok, d. h. hin und her bewegen.
Das Vordrückteil 11 und das Verbindungsteil 13 sind (hin und
her) schwingbar auf einer gemeinsamen Welle 20a montiert, und
das Rückdrückteil 12 ist (hin und her) schwingbar auf einer an
deren Welle 20b montiert.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, die hin und her bewegbaren Enden des
Vordrückteils 11 und des Rückdrückteils 12 weisen einen Schei
bendrückabschnitt 21, in einer V-förmigen Form, wenn er von der
Seite betrachtet wird, bzw. einen ersten Scheibenempfangsab
schnitt 22a auf. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, das Rückdrückteil
12 weist einen anderen Scheibenempfangsabschnitt, d. h. einen
zweiten Scheibenempfangsabschnitt 22b, der ebenfalls eine V-förmige
Form aufweist, zwischen dem Zentrum seiner Schwingung
(Drehpunkt) und dem ersten Scheibenempfangsabschnitt 22a auf,
das Vordrückteil 11 ist in einer Empfangsposition zum Empfangen
des Einsetzens der Scheibe, der Scheibendrückabschnitt 21 ist
in einer Position nahe des linken Endes des Scheibeneinsetz
schlitzes 3, das Rückdrückteil 12 ist in einer Warteposition,
um in Kontakt mit dem Rand der Scheibe D zu kommen, die über
den Scheibeneinsetzschlitz 3 eingesetzt wird, und der erste und
der zweite Scheibenempfangsabschnitt 22a und 22b sind über dem
Drehtisch 5 positioniert (Fig. 8 und 10).
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, das Rückdrückteil 12 weist eine Noc
kennut 23 auf, die spiralförmig um das Zentrum seiner Schwin
gung ausgebildet ist. Das Verbindungsteil 13 weist einen Noc
kenstift 24 auf, der in der Nockennut 23 aufgenommen ist, und
die Nockennut 23 und der Nockenstift 24 bilden derart einen
Nockenmechanismus 25. Die Nockennut 23 weist einen geneigten
Nutabschnitt auf, der als ein Trennabschnitt 23a benachbart zu
ihrem Ende, das näher an dem Zentrum der Schwingung ist, ausge
bildet ist. Wenn die Scheibe D nicht eingesetzt ist, ist der
Nockenstift 24 in seiner Position, wie sie in Fig. 8 gezeigt
ist, nahe des Ende der Nockennut 23, das entfernter von dem
Zentrum der Schwingung des Rückdrückteils 12 ist. Wenn die
Scheibe D eingesetzt wird, so daß die Schwingbewegung des Rück
drückteils 12 zur Rückseite der Abspuleinheit 2 verursacht
wird, wird der Nockenstift 24 entlang der Nockennut 23 in Rich
tung des anderen Endes derselben bewegt, wie es in den Fig. 11
und 12 gezeigt ist, wodurch das Verbindungsteil 13 dazu ge
bracht wird, dem Rückdrückteil 12 zu folgen und zu schwingen
bzw. sich zu bewegen. Wenn der Nockenstift 24 zu dem Trennungs
abschnitt 23a bewegt ist, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, wird
das Verbindungsteil 13 leicht zurückgedrückt. Wenn das Verbin
dungsteil 13 um die Welle 20a schwingt, schwingt das Vor
drückteil 11 ebenfalls um die Welle 20a in Vereinigung bzw. zu
sammen mit dem Verbindungsteil 13.
Das Bezugszeichen 26 in Fig. 2 bezeichnet eine Scheibenführung,
die derart ausgebildet ist, daß sie einstückig mit dem Ab
schnitt aus synthetischem Harz ist, der den vorderen Endab
schnitt der Abspieleinheit 2 bildet. Eine Transferlaufbahn der
Scheibe D wird mit dem Kontakt des Randes derselben mit der
Scheibenführung 26 eingestellt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, das Rückdrückteil 12 weist einen
Zahnradabschnitt 27, einen Kontaktabschnitt 28 und einen spi
ralförmigen Druckempfangsabschnitt 29 auf, wobei diese Ab
schnitte um das Zentrum seiner Schwingung ausgebildet sind.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, das Drehteil 17 weist ein Stirn
zahnrad 30, das in seinem unteren Abschnitt ausgebildet ist,
und ein Teilzahnrad 31, das in seinem oberen oder verbleibenden
Abschnitt ausgebildet ist und Zähne, die nur in einem Winkelbe
reich von ungefähr 100 Grad ausgebildet sind, auf. Die Dreh
kraft des Motors 19 wird über einen Schneckenantrieb 19a, der
auf der Motorwelle montiert ist, ein Schneckenrad 32 und ein
erstes und ein zweites Geschwindigkeitsreduzierungszahnrad 33a
und 33b an das Stirnzahnrad 30 übertragen. Das Teilzahnrad 31
kann selektiv in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 18 gebracht
werden, welches wiederum immer in Eingriff mit dem Zahnradab
schnitt 27 des Rückdrückteils 12 ist. Das Schneckenrad 32 und
das erste und das zweite Geschwindigkeitsreduzierungszahnrad
33a und 33b bilden das Antriebsmittel 16 zusammen mit dem Dreh
teil 17 und dem Zwischenzahnrad 18.
Wie ebenfalls in Fig. 14 gezeigt ist, von der oberen Oberfläche
des Drehteils 17 steht ein Drückteil 35 vor, das eine Klemmer
steuernocke 34 aufweist, die durch Ausnehmen bzw. Wegnehmen ei
nes Abschnittes von seiner oberen Oberfläche ausgebildet ist.
Das Drehteil 17 weist außerdem ein erstes und ein zweites Win
kelloch 36a und 36b auf, die das Drehteil 17 durchdringend aus
gebildet sind. Das Drückteil 35 weist einen Drückabschnitt 37,
der mit der radialen Richtung des Drehteils 17 übereinstimmt,
und außerdem eine erste und eine zweite gekrümmte Oberfläche 38
und 39, die fortlaufend zu dem Drückabschnitt 37 nachfolgend zu
diesem ausgebildet sind, auf. Wenn die Scheibe D nicht einge
setzt ist, ist der Kontaktabschnitt 28 des Rückdrückteils 12
außerhalb der Laufbahn des Schwingens des Drückabschnitts 37,
aber wenn das Rückdrückteil 12 durch die Scheibe D gedrückt und
zum Schwingen gebracht wird, wird er in die Laufbahn des
Schwingens des Drückabschnittes 37 gebracht, wie es in Fig. 11
gezeigt ist.
Mit der Drehung im Uhrzeigersinn des Drehteils 17, die in die
sem Zustand verursacht wird, drückt das Drückteil 37 gegen den
Kontaktabschnitt 28 des Rückdrückteils 12 und verursacht das
Schwingen desselben nach hinten in der Abspieleinheit 2, d. h.
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Mit dem Fortschreiten
der Drehung des Drehteils 17 wird der Drückabschnitt 37
schließlich von dem Kontaktabschnitt 28 getrennt und nachfol
gend wird die erste gekrümmte Oberfläche 38 in Kontakt mit dem
Kontaktabschnitt 28 gebracht, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
Während dieser Zeit wird das Rückdrückteil 12 in einer fixier
ten Position gehalten. Mit dem weiteren Fortschreiten der Dre
hung des Drehteils 17 ersetzt die zweite gekrümmte Oberfläche
39 die erste gekrümmte Oberfläche 38 und wird in Kontakt mit
dem Kontaktabschnitt 28 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Rückdrückteil 12 erneut nach hinten gedrückt. Während die zwei
te gekrümmte Oberfläche 39 in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt
28 ist, wird das Rückdrückteil 12 in einer fixierten Position
gehalten.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ein Drückteil 40 ist schwingbar (hin
und her bewegbar) durch eine Welle 40a an der Unterseite des
Rückdrückteils 12 montiert. Das Drückteil 40 weist einen Drück
stift 40b, der an seinem hin und her bewegbaren Ende montiert
ist, auf, und es wird immer durch eine Feder 41 gegen den äuße
ren Umfang des Druckempfangsabschnittes 29 des Rückdrückteils
12 gedrückt.
Wie in den Fig. 15A bis 15E gezeigt ist, der Druckempfangsab
schnitt 29 weist einen Verriegelungsabschnitt 29a, der zum Kon
taktieren des Drückstiftes 40b und derart zum Verriegeln des
Rückdrückteils 12 in der Endposition der Schwingbewegung im
Uhrzeigersinn dient, eine erste Druckempfangsoberfläche 29b,
die, in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn weg von dem Verrie
gelungsabschnitt 29a, fortschreitend weiter entfernt von dem
Zentrum der Schwingung ausgebildet ist, eine zweite Druckemp
fangsoberfläche 29c, die von der ersten Druckempfangsoberfläche
29b weg fortschreitend näher an dem Schwingungszentrum ausge
bildet ist, und eine gebogene Oberfläche 29e, die von der zwei
ten Druckempfangsoberfläche 29c durch eine Stufe 29d getrennt
ausgebildet ist, auf.
Wenn der Drückstift 40b gegen die erste Druckempfangsoberfläche
29b gedrückt gehalten wird, wirkt seine Druckkraft dahingehend,
daß die Schwingbewegung im Uhrzeigersinn des Rückdrückteils 12
verursacht wird. Vor dem Scheibeneinsetzen ist, wie in Fig. 15A
gezeigt ist, der Verriegelungsabschnitt 29a in Kontakt mit dem
Drückstift 40b und verhindert derart die Schwingbewegung im
Uhrzeigersinn des Rückdrückteils 12, und das Rückdrückteil 12
wird in seiner Anfangsposition durch die Druckkraft des Drück
stiftes 40b, die durch den Verriegelungsabschnitt 29a empfangen
wird, gehalten.
Wenn die Scheibe D über den Scheibeneinsetzschlitz 3 eingesetzt
wird, wird das Rückdrückteil 12 durch die Scheibe D gedrückt,
und wie in Fig. 15B gezeigt ist, bewegt sich (schwingt) in der
Richtung des Gegenuhrzeigersinns, während der Drückstift 40b
mittels der ersten Druckempfangsoberfläche 29b zurückgedrückt
wird.
Wenn die zweite Druckempfangsoberfläche 29c die erste ersetzt
und in Kontakt mit dem Drückstift 40b gebracht wird, wie es in
Fig. 15C gezeigt ist, wirkt die Druckkraft des Drückstiftes
40n, die auf die zweite Druckempfangsoberfläche 29c ausgeübt
wird, dahingehend, daß die Schwingbewegung im Gegenuhrzeiger
sinn des Rückdrückteils 12 verursacht wird.
Wenn der Drückstift 40b von der zweiten Druckempfangsoberfläche
29c über die Stufe 29d, wie es in Fig. 15D gezeigt ist, zu der
gekrümmten Oberfläche 29e gebracht wird, wie es in Fig. 15E ge
zeigt ist, übt die Druckkraft des Drückstiftes 40b keine
Schwingkraft auf das Rückdrückteil 12 in beiden Richtungen aus.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ein erster Schalter 42a ist unter
halb des Rückdrückteils 12 angeordnet und ein zweiter Schalter
42b ist unter dem Drehteil 17 angeordnet. In Fig. 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 42 eine Platine. Obwohl er nicht gezeigt ist,
ist weiterhin ein Ausstoßschalter vorgesehen, der durch den
Scheibenentladebetrieb betätigt wird. Diese Schalter sind zum
Steuern des Eine-Richtung-Motors 19 vorgesehen. Der erste
Schalter 42a wird betätigt bzw. angeschaltet, wenn er durch den
Druckempfangsabschnitt 29 des Rückdrückteils 12 gedrückt wird.
Der zweite Schalter 42b wird "Aus" gehalten, wenn er in dem er
sten oder dem zweiten Winkelloch 36a oder 36b ist, und er wird
angeschaltet, wenn er von dem Winkelloch 36a oder 36b gelöst
und durch die untere Oberfläche des Drehteils 17 gedrückt wird.
Wie in den Fig. 2, 3, 6 und 7 gezeigt ist, ein elastischer Hal
temechanismus 43 ist in dem vorderen Endabschnitt der Abspie
leinheit 2 vorgesehen. Der elastische Haltemechanismus 43 wird
gebildet durch ein Paar von elastischen Halteteilen 44, die
symmetrisch über und auf den entgegengesetzten Seiten des
Durchganges 9 angeordnet sind, Hilfsfedern 44a (siehe Fig. 17)
zum Vorspannen der Halteteile 44 nach unten und die geneigten
Oberflächen 9a der unteren Wandoberfläche des Durchgangs 9. Das
Paar von elastischen Halteteilen 44 ist integral mit dem Ab
schnitt aus synthetischem Harz als einem vorderen Endabschnitt
der Abspieleinheit 2 ausgebildet. Wie in Fig. 17 gezeigt ist,
jede geneigte Oberfläche 9a weist eine Ausnehmung 45 (nur die
auf der linken Seite ist gezeigt) auf, die in einer Position
ausgebildet ist, die dem freien Ende des jeweiligen elastischen
Halteteils 44 entspricht, um das Biegeausmaß desselben zu erhö
hen.
Das Paar von elastischen Halteteilen 44 ist innerhalb des
Durchgangs 9 die die Scheibe D derart gehalten, daß ihre unte
ren Oberflächen relativ zu der Ebene der Scheibe D geneigt
sind. Wenn die Scheibe D über den Scheibeneinsetzschlitz 3 ein
gesetzt wird, werden die unteren Oberflächen der elastischen
Halteteile 44 durch den Rand der Scheibe D angehoben, wodurch
der Scheibe D das Eintreten in den Raum zwischen diesen und den
geneigten Oberflächenabschnitten 9a ermöglicht wird. Wenn die
Scheibe D eine Abspielposition erreicht, wie es in Fig. 3 ge
zeigt ist, ist sie von den elastischen Halteteilen 44 und den
geneigten Oberflächen 9a getrennt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, der elastische Haltemechanismus 43
dient zum elastischen Halten eines Abschnittes der Scheibe D
auf der Außenseite außerhalb des Aufzeichnungsbereiches der
Scheibe D, so daß die Scheibe D nicht aus dem Scheibeneinsetz
schlitz 3 nach außerhalb fällt, wenn die Scheibe D durch das
Transfermittel 10 von dem Abspielabschnitt P in Richtung des
Scheibeneinsetzschlitzes 3 zurückgedrückt wird.
Damit die Scheibe D einfach mit einer Hand herausgenommen wer
den kann, ist das Ausmaß des Zurückdrückens der Scheibe D durch
das Rückdrückteil 12 wünschenswerterweise so groß wie möglich
eingestellt. Wenn die Scheibe D durch das Rückdrückteil 12 in
eine Position zurückgedrückt ist, in der das Mittelloch der
Scheibe D mindestens teilweise aus dem Scheibeneinsetzschlitz 3
vorsteht, kann die Scheibe D leicht herausgenommen werden, in
dem ihr weiter innerhalb als der Aufzeichnungsbereich gelegener
Abschnitt mit den Fingern von der Oberseite und der Unterseite
gehalten wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, mit einer Anordnung,
bei der die Scheibe D zu einer Position zurückgedrückt wird, in
der das Mittelloch der Scheibe D vollständig aus dem Schei
beneinsetzschlitz 3 vorsteht, kann die Scheibe D leicht mittels
Einsetzen der Finger in das Mittelloch herausgenommen werden.
Die Anordnungsposition für den elastischen Haltemechanismus 43
ist beschränkt. Das bedeutet, der elastische Haltemechanismus
43 sollte in einer Position angeordnet sein, in der die Scheibe
D in der Position derselben gehalten werden kann, die erreicht
wird, wenn sie durch das Transfermittel 10 zurückgedrückt ist,
während er außer Kontakt mit der Scheibe während des Abspielens
und außerdem außer Kontakt mit dem Aufzeichnungsbereich der
Scheibe während des Scheibentransfers ist. Unter Bezugnahme auf
Fig. 18, grob gestrichelt gezeigt ist der Durchgangsweg des
Aufzeichnungsbereichs der Scheibe D, und der Bereich der Schei
be, der gehalten werden kann, ist auf der Außenseite des grob
gestrichelten Bereichs fein gestrichelt gezeigt. Derart kann,
mit den elastischen Halteteilen 44, die derart ausgebildet
sind, daß ihre unteren Oberflächen relativ zu der Ebene der
Scheibe D zum Halten des Randes der Scheibe D, die durch das
Transfermittel zurückgedrückt ist, geneigt sind, der Bereich
für die Position erhöht werden, wodurch der Grad der Freiheit
für das Design erhöht wird.
Wie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt ist, ein unteres Führungsstück
46 ist auf der unteren Wandoberfläche des Durchgangs 9 für die
Scheibe D vorgesehen, und ein linkes und ein rechtes oberes
Führungsstück 47 sind auf der Dachplatte 2a zwischen dem Schei
beneinsetzschlitz 3 und dem Drehtisch 5 vorgesehen. Die Scheibe
D, die über den Scheibeneinsetzschlitz 3 eingesetzt wird, wird
derart durch den Raum zwischen dem unteren Führungsstück 46 und
dem oberen Führungsstück 47 zu dem Raum zwischen dem Drehtisch
5 und dem Klemmer 6 geführt bzw. geleitet.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, das Klemmerhalteteil 4 ist
durch eine horizontale Welle 48 in der hintersten Position der
Abspieleinheit 2 montiert. Der Klemmer 6 kann vertikal dadurch
bewegt werden, daß eine vertikale Schwingung (Hin- und Herbewe
gung) des Klemmerhalteteils 4 verursacht wird. Das Klemmerhal
teteil 4 weist einen Nockenkontaktabschnitt 49, der von seiner
unteren Oberfläche herabhängt, auf. Wie in Fig. 3 gezeigt ist,
der Nockenkontaktabschnitt 49 ist immer durch ein Paar von Fe
dern 50 derart vorgespannt, daß er in Kontakt mit der oberen
Oberfläche des Drehteils 17 ist.
Wenn der Nockenkontaktabschnitt 49 in Kontakt mit der Klemmer
steuernocke 34 mit der Drehung des Drehteils 17 gebracht wird,
wird das Klemmerhalteteil 4 zu einer Schwingbewegung nach unten
gebracht. Als ein Ergebnis wird der Klemmer 6 abgesenkt und
kommt zum Halten der Scheibe D auf dem Drehtisch 5. In diesem
Zustand kann der Drehtisch 5 zum Abspielen der Daten mit dem
Abnehmer 8 gedreht werden.
WIE in Fig. 19 gezeigt ist, der Drehtisch 5 weist einen zentra
lenrunden Vorsprung 51 mit einem Mittelloch, in das die Welle
des Motors 7 eingepaßt ist, einen ringförmigen Vorsprung 52,
der um den runden Vorsprung 51 ausgebildet ist, und eine Schei
benhalteoberfläche 53, die auf dem äußeren Umfang der oberen
Oberfläche ausgebildet ist, auf. Der runde Vorsprung 51 und der
ringförmige Vorsprung 52 stehen nicht nach oben über die Schei
benhalteoberfläche 53 hervor. Derart kann die Scheibe D von dem
Scheibeneinsetzschlitz 3 zu der Abspielposition transferiert
werden, ohne daß sie durch den runden Vorsprung 51 oder den
ringförmigen Vorsprung 52 gestört wird. Das heißt, die Scheibe
D kann horizontal auf einem Niveau, das sehr nahe an der Schei
benhalteoberfläche 53 ist, transferiert werden. Nachdem die
Scheibe D zu ihrer Absetzposition auf dem Drehtisch 5 transfe
riert (befördert) worden ist, kann sie auf der Scheibenhalteo
berfläche 53 durch bloßes Absenken des Klemmers 6 gehalten wer
den.
Der Klemmer 6 weist einen Flanschabschnitt 54 zum Drücken der
Scheibe D auf die Scheibenhalteoberfläche 53 und einen ringför
migen Vorsprung 55, der dazu dient, auf den runden Vorsprung 51
gesetzt zu werden, auf. Der ringförmige Vorsprung 55 weist eine
runde bzw. ringförmige kleine Ausnehmung 56 auf, in die der
ringförmige Vorsprung 52 einzupassen bzw. einzusetzen ist. Der
Drehtisch 5 und der Klemmer 6 werden relativ zueinander durch
den Eingriff zwischen dem äußeren Umfang des runden Vorsprungs
51 und dem inneren Umfang des ringförmigen Vorsprungs 55 zen
triert. Zusätzlich werden der Drehtisch 5, der Klemmer 6 und
die Scheibe D miteinander durch das Einsetzen bzw. Einpassen
des ringförmigen Vorsprungs 55 in das Mittelloch der Scheibe D
zentriert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, in einem Teil auf der rechten Seite
der Abspieleinheit 2 ist ein Stopper 57 auf einer Welle 58 zum
horizontalen Schwingen (Hin- und Herbewegung) um diese mon
tiert. Wie in Fig. 20 gezeigt ist, der Stopper 57 weist einen
Scheibenempfangsabschnitt 59, der an einem Ende vorgesehen ist,
der eine V-förmige Form aufweist, und außerdem einen Eingriffs
stift 60, der an dem anderen Ende Vorgesehen ist, auf und ist
zum Schwingen in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns durch ei
ne Torsionsfeder 61 vorgespannt. Der Stopper 57 weist einen
nach oben vorstehenden Verhinderungsabschnitt 62 auf, der zwi
schen dem Scheibenempfangsabschnitt 59 und dem Schwingungszen
trum ausgebildet ist. Der Verhinderungsabschnitt 62 endet in
einer nach unten geneigten Oberfläche, die als ein Gleitkon
taktabschnitt 63 dient.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, das Klemmerhalteteil 4 weist einen
sich nach unten erstreckenden Eingriffsabschnitt 64 auf, der
auf einer Seite Vorgesehen ist. Der Eingriffsabschnitt 64 ist
entlang einer Bewegungslinse mit der Schwingungsbewegung des
Klemmerhalteteils 4 bewegbar. Der Stopper 57 ist unter dem Ein
griffsabschnitt 64 derart angeordnet, daß er selektiv auf der
Bewegungslinie des Eingriffsabschnittes 64 positioniert werden
kann. Der Stopper 57 ist normalerweise in einer Position, wie
sie in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem Zustand ist der Verhinde
rungsabschnitt 62 unter dem Eingriffsabschnitt 64 angeordnet,
wie es in Fig. 21A gezeigt ist, und verhindert die Schwingbewe
gung nach unten des Klemmerhalteteils 4. Wenn die Scheibe D
eingesetzt wird und die Position, in der sie auf dem Drehtisch
5 zu halten ist, erreicht, wird der Scheibenempfangsabschnitt
59 durch den Rand der Scheibe D gedrückt, was das Schwingen
bzw. die Bewegung des Stoppers 57 in eine, eine Annäherung er
laubende Position (Annäherungserlaubnisposition) verursacht.
Wie in Fig. 21B gezeigt ist, der Verhinderungsabschnitt 62 wird
dazu gebracht, sich von seiner Position unter dem Eingriffsab
schnitt 64 zu entfernen, und der Gleitkontaktabschnitt 63 er
setzt den Verhinderungsabschnitt 62 und wird in die Position
unter dem Eingriffsabschnitt 64 gebracht, so daß das Klemmer
halteteil 4 bereit wird, nach unten zu schwingen bzw. nach un
ten bewegt zu werden. Wenn sich das Klemmerhalteteil 4 nach un
ten bewegt, wird der Eingriffsabschnitt 64 in Kontakt mit dem
Gleitkontaktabschnitt 63 gebracht und verursacht eine weitere
Schwingbewegung des Stoppers 57 in der Richtung des Uhrzeiger
sinns, wodurch der Scheibenempfangsabschnitt 59 in eine zurück
gezogene Position gebracht wird, die von dem Rand der Scheibe D
getrennt bzw. entfernt ist, wie es in Fig. 21C gezeigt ist.
Wie in den Fig. 2 und 22 gezeigt ist, in der Abspieleinheit 2
ist in einer Position desselben nahe des Scheibeneinsetzschlit
zes 3 ein Gleitstück (Schieber, Schlitten) 65 für eine Bewegung
in den transversalen Richtungen (Querrichtungen) montiert. Das
Gleitstück 65 weist eine Zahnstange 66, die an der oberen Ober
fläche vorgesehen ist, auf und wird immer durch eine Feder 67
in der Richtung nach rechts gezogen. Ein Doppeleinsetzverhinde
rungsteil 68 ist durch eine Welle 69 zwischen dem Gleitstück 65
und dem Scheibeneinsetzschlitz 3 montiert. Das Teil 68 weist
einen Zahnradabschnitt 70, der in Zahneingriff mit der Zahn
stange 66 ist, auf.
Das Doppeleinsetzverhinderungsteil 68 ist normalerweise in ei
ner Position, die von dem Durchgang 9 für die Scheibe D ge
trennt ist. Wenn das Gleitstück 65 nach rechts bewegt wird,
wird das Teil 68 dazu gebracht, um im wesentlichen 90 Grad in
einen aufrechten Zustand in einer vorderen Position des Durch
gangs 9 für die Scheibe D zu schwingen, wie es in Fig. 23 ge
zeigt ist, und es verhindert derart das Einsetzen der Scheibe D
über den Scheibeneinsetzschlitz 3. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
der Stopper 57 und das Gleitstück 65 sind miteinander durch ein
Zwischenteil 71 gekoppelt. Das Zwischenteil 71 ist in der Lage,
horizontal um eine Welle 72 zu schwingen, und weist einen End
abschnitt mit einem länglichen Loch 73, in dem der Eingriffs
stift 60 des Stoppers 57 aufgenommen ist, auf, und bei dem Zwi
schenteil 71 ist das andere Ende schwingbar (hin und her beweg
bar) mit dem Gleitstück 65 gekoppelt. Der Eingriffsstift 60
wird an dem rechten Ende des länglichen Schlitzes 73 durch die
elastische Kraft der Feder 67 gehalten.
Bei dem Scheibenabspieler mit der oben beschriebenen Konstruk
tion wird die Scheibe D wie folgt transferiert, d. h. ein- und
ausgegeben.
Vor dem Einsetzen der Scheibe hält das Drückteil 40 das Rück
drückteil 12 in der Position, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wo
bei sein erster und sein zweiter Scheibenempfangsabschnitt 22a
und 22b oberhalb des Drehtisches 5 befindlich sind. In diesem
Zustand ist der Nockenstift 24 des Verbindungsteils 13 in dem
Endabschnitt desselben angeordnet, der entfernt von dem Schwin
gungszentrum ist, und er hält den Scheibendrückabschnitt 21 des
Vordrückteils 11 an dem linken Ende des Scheibeneinsetzschlit
zes 3. Außerdem wird, wie in Fig. 15A gezeigt ist, der erste
Schalter 42a durch den Druckempfangsabschnitt 29 des Rück
drückteils 12 gedrückt und "angeschaltet", gehalten und der
zweite Schalter 42b befindet sich in dem ersten Winkelloch 36a
des Drehteils 17 und ist "ausgeschaltet". Des weiteren wird der
Eine-Richtung-Motor 19 stationär gehalten.
In diesem Zustand passiert der Rand der Scheibe D, die über den
Scheibeneinsetzschlitz 3 eingesetzt wird, den Scheibendrückab
schnitt 21 des Vordrückteils 11 und kommt, wie in Fig. 7 ge
zeigt ist, zwischen den elastischen Halteteilen 44 und den ge
neigten Oberflächenabschnitten 9a hindurch.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, nachdem die Randspitze der Scheibe D
in Kontakt mit dem ersten Scheibenempfangsabschnitt 22a des
Rückdrückteils 12 gebracht worden ist, drückt die Scheibe D das
Rückdrückteil 12 nach vorne (in Richtung der Rückseite der Ab
spieleinheit 2).
Zu diesem Zeitpunkt schwingt das Rückdrückteil 12 (bewegt sich
um seinen Drehpunkt), so daß die Bewegung des Nockenstiftes 24
des Verbindungsteils 13 entlang der Nockennut 23 verursacht
wird. Das Verbindungsteil 13 und das Vordrückteil 11 folgen
derart dem Rückdrückteil 12 und der Scheibendrückabschnitt 21
des Vordrückteils 11 wird fertig für ein Vordrücken des Randes
der Scheibe 11 gemacht.
Die Schwingbewegung des Rückdrückteils 12 bringt schließlich
ebenfalls den zweiten Scheibenempfangsabschnitt 22b des Vor
drückteils 12 in Kontakt mit dem Rand der Scheibe D. Schließ
lich wird jedoch wie in Fig. 11 gezeigt ist, der erste Schei
benempfangsabschnitt 22a von dem Rand der Scheibe D getrennt
und die Scheibe D drückt als Folge den alleinig verbliebenen
zweiten Empfangsabschnitt 22b.
Wie in Fig. 15C gezeigt ist, wenn das Rückdrückteil 12 zu der
Position, die in Fig. 11 gezeigt ist, geschwungen worden ist
und der Kontaktabschnitt 28 in die Bewegungsbahn des Schwingens
des Druckabschnittes 37 eintritt, wird der erste Schalter 42a
von dem Druckempfangsabschnitt 29 freigegeben und ausgeschal
tet, woraufhin der Eine-Richtung-Motor 19 (in der Position a in
Fig. 24) gestartet wird.
Das Drehteil 17 empfängt die Drehkraft von dem derart gestarte
ten Motor 19 und wird in der Richtung des Uhrzeigersinns ge
dreht, wodurch der Kontaktabschnitt 28 mit dem Druckabschnitt
37 gedrückt wird und das Schwingen des Rückdrückteils 12 im Ge
genuhrzeigersinn verursacht wird. Das Verbindungsteil 13 und
das Vordrückteil 11 folgen dem Rückdrückteil 12 und schwingen
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns. Der Scheibendrückab
schnitt 21 des Vordrückteils 11 drückt derart die Scheibe D
schnell nach vorne (in Richtung der Rückwand des Abspielab
schnittes 2).
Zu diesem Zeitpunkt werden das Verbindungsteil 13 und das Vor
drückteil 11 integral miteinander lediglich elastisch durch die
Feder 14 gehalten. Derart beeinflußt bzw. beeinträchtigt die
elastische Kraft der Feder 14 weder die Eingriffsbeziehung zwi
schen der Nockennut 23 und dem Nockenstift 24 noch bildet sie
irgendeine Belastung des Eine-Richtung-Motors 19. Das Rück
drückteil 12 und das Verbindungsteil 13 und das Vordrückteil 11
werden derart sanft bewegt.
Manchmal kann der Benutzer in Verwirrung beabsichtigen, die
Scheibe D, die durch die Antriebskraft des Motors 19 nach vorne
gebracht wird, herauszuziehen. In einem solchen Fall ist es
nicht wünschenswert, daß die Scheibe aufgrund einer übermäßigen
mechanischen Kraft nicht herausgezogen werden kann, oder daß
der interne Mechanismus aufgrund einer übermäßig starken Zug
kraft beschädigt wird.
Bei dem oben beschriebenen Scheibenabspieler werden das Vor
drückteil 11 und das Verbindungsteil 13 einstückig bzw. inte
gral durch die Feder 14 gehalten. Derart wird, wenn der Benut
zer beabsichtigt, die Scheibe D herauszuziehen, die durch die
Antriebskraft des Motors 19 in Richtung des Abspielabschnittes
P vorwärts gebracht wird, das Vordrückteil 11 durch den Rand
der Scheibe D gedrückt bzw. zurückgedrückt und schwingt, wie in
Fig. 25 gezeigt ist, weg von dem Verbindungsteil 13, wobei die
Feder 14 gedehnt wird. Die Scheibe D kann derart sicher ohne
die Möglichkeit einer Beschädigung des internen Mechanismus
herausgezogen werden.
Nebenbei, da der Stopper 57 das Absenken des Klemmers 6 verhin
dert, bis die Scheibe D in die Abspielposition gesetzt ist, ist
es nicht möglich, daß der Klemmer, der andernfalls erniedrigt
werden könnte, es schwierig macht, die im Einsetzen befindliche
Scheibe D herauszunehmen.
Direkt nach dem Start des Eine-Richtung-Motors 19 wird der
zweite Schalter 42b aus dem ersten Winkelloch 36a herausgeführt
und durch die untere Oberfläche des Drehteils 17 gedrückt und
angeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt setzt der Eine-Richtung-Motor
19 seine Drehung fort (in Position b in Fig. 24). In der Zwi
schenzeit wird der Drückstift 40b des Drückteils 40 von der er
sten Druckempfangsoberfläche 29b des Druckempfangsabschnittes
29 zu der zweiten Druckempfangsoberfläche 29c desselben ver
schoben und legt eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn an das
Rückdrückteil 12 an.
Wenn die Scheibe D in eine Position kommt, in der sie konzen
trisch mit dem Drehtisch 5 ist, wie es in Fig. 12 gezeigt ist,
wird der Drückabschnitt 37 des Drehteils 17 von dem Kontaktab
schnitt 28 des Rückdrückteils 12 getrennt und die erste ge
krümmte Oberfläche 38 wird in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt
28 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht das Rückdrückteil
12 seine Schwingbewegung für eine Weile. Außerdem ist der
Drückstift 40b des Drückteils 40 auf der Schulter 29b des
Druckempfangsteils 29 und liefert keine Drehkraft an das Rück
drückteil 12. Des weiteren ist der Nockenstift 24 des Verbin
dungsteils 13 in einer Position in der Nockennut 23 des Rück
drückteils 12 nahe des Endes, das näher an dem Schwingungszen
trum (Drehpunkt) ist.
Wenn die Scheibe D in eine Position kommt, in der Sie auf dem
Drehtisch 5 gehalten werden kann, drückt der Rand der Scheibe D
gegen den Scheibenempfangsabschnitt 59 des Stopper 57. Als ein
Ergebnis rückt der Verhinderungsabschnitt 62 des Stoppers 57
aus seiner Position unter dem Eingriffsabschnitt 64 aus und
diese Position wird wiederum durch den Gleitkontaktabschnitt 63
eingenommen. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, der Rand der Scheibe D
wird als Folge an drei Punkten durch den Scheibendrückabschnitt
21 des Vordrückteils 11, den zweiten Scheibenempfangsabschnitt
22b des Rückdrückteils 12 und den Scheibenempfangsabschnitt 59
des Stoppers 57 gehalten.
Während die erste gekrümmte Oberfläche 38 in Kontakt mit dem
Kontaktabschnitt 28 ist, unterbricht das Rückdrückteil 12 seine
Schwingbewegung. Während dieser Zeit wird das Drehteil 17 wei
ter fortlaufend gedreht. Der Nockenkontaktabschnitt des Klem
merhalteteils 4 wird derart schließlich in Kontakt mit der
Klemmersteuernocke 34 des Drehteils 17 gebracht. Als ein Ergeb
nis wird das Klemmerhalteteil 4 zum Herunterschwingen zum Er
niedrigen (Absenken) des Klemmers 6 gebracht. Der Klemmer 6
kommt derart zum Halten der Scheibe D auf dem Drehtisch 5 mit
seinem Flanschabschnitt 54. Während des Herunterschwingens des
Klemmerhalteteils 4 gleitet, wie in Fig. 21C gezeigt ist, der
Eingriffsabschnitt 64 auf dem Gleitkontaktabschnitt 63, wodurch
die Bewegung des Stoppers 54 in die zurückgezogene Position
verursacht wird, damit er außer Kontakt mit dem Rand der Schei
be D kommt.
Mit der weiteren Drehung des Eine-Richtung-Motors 19 wird der
Kontaktpunkt des Kontaktabschnittes 28 schließlich von dem er
sten gekrümmten Abschnitt 38 zu dem zweiten gekrümmten Ab
schnitt 39 verschoben. Als ein Ergebnis wird das Rückdrückteil
12 dazu gebracht, daß es erneut leicht in der Richtung des Ge
genuhrzeigersinns schwingt.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, die Schwingbewegung im Gegenuhrzei
gersinn des Rückdrückteils 12 bringt den Nockenstift 24 des
Verbindungsteils 13 dazu, daß er sich zu dem Trennungsabschnitt
der Nockennut 23 bewegt, was eine leichte Schwingbewegung im
Uhrzeigersinn des Vordrückteils 11 verursacht. Wie in Fig. 27
gezeigt ist, der Scheibendrückabschnitt 21 des Vordrückteils 11
und der Scheibenempfangsabschnitt 22b des Rückdrückteils 12
werden, dem Scheibenempfangsabschnitt 59 des Stoppers 57 fol
gend, von dem Rand der Scheibe D getrennt. Während der Nocken
stift 24 entlang der Nockennut 23 bewegt wird, beeinträchtigt
bzw. beeinflußt die elastische Kraft der Feder 14 weder die Be
ziehung des Eingriffs zwischen dem Nockenstift 24 und der Noc
kennut 23 noch bildet sie irgendeine Belastung für den Eine-
Richtung-Motor 19.
Zur Zeit des Trennens des Scheibenempfangsabschnitts 59 von dem
Rand der Scheibe D mit der Schwingbewegung nach unten des Klem
merhalteteils 4 wird der Stopper 57 zur Schwungbewegung ge
bracht, was verursacht, daß sich der Eingriffsstift 60 entlang
des länglichen Loches 73 in dem Zwischenteil 71 bewegt und
schließlich zum Drücken gegen das andere Ende des länglichen
Loches 73 kommt. Als ein Ergebnis wird das Zwischenteil 71 dazu
gebracht, in der Richtung des Uhrzeigersinns zu schwingen, wo
durch eine Bewegung des Gleitstücks 65 nach rechts gegen die
Kraft der Feder 67 verursacht wird. Wie in Fig. 23 gezeigt ist,
das Doppeleinsetzverhinderungsteil 68 wird derart in seine auf
rechte Position gebracht.
Wenn das zweite Winkelloch 36 des Drehteils 17 zu der Position
des zweiten Schalters 42b kommt, wird der zweite Schalter 42b
von dem Drehteil 17 freigegeben und abgeschaltet, wodurch der
Eine-Richtung-Motor 19 gestoppt wird (in Position c in Fig.
24).
Dann wird der Motor 7 des Abspielabschnittes P gestartet, um
die Drehung des Drehtisches 5, des Klemmers 6 und der Scheibe D
als Einheit miteinander zu verursachen, während der Abnehmer 8
ebenfalls betrieben wird. Daten, die in bzw. auf der Scheibe D
aufgezeichnet sind, werden derart abgespielt.
Es kann ein Umstand auftreten, bei dem der Benutzer fehlerhaf
terweise beabsichtigt, eine andere (weitere) Scheibe während
des obigen Abspielbetriebes einzusetzen. In einem solchen Fall
könnte die andere Scheibe, die eingesetzt wird, in Kontakt mit
der im Innenraum befindlichen Scheibe D, die sich dreht, in
Kontakt kommen und diese beschädigen oder eine Beschädigung des
internen Mechanismus verursachen. Bei dem Scheibenabspieler der
vorliegenden Erfindung, wie er hier beschrieben worden ist,
wird das Doppeleinsetzverhinderungsteil 68 aufrecht in dem
Durchgang 9 für die Scheibe D gehalten und verhindert das Ein
setzen der anderen Scheibe während des Abspielbetriebs. Es ist
derart möglich, die Möglichkeit des doppelten Einsetzens einer
Scheibe und der Verursachung einer Beschädigung der Scheibe und
des internen Mechanismus aufgrund eines andernfalls möglichen
doppelten Einsetzens zu verhindern.
Wenn der Betrieb des Entladens der Scheibe D durch Stoppen des
Abspielbetriebs verursacht wird, wird ein Ausgabeschalter
(nicht gezeigt) angeschaltet, um den Eine-Richtung-Motor 19 (in
der Position d in Fig. 24) erneut zu starten.
Der erneute Start des Eine-Richtung-Motors 19 verursacht, daß
die Klemmersteuernocke 34 nach unten von dem Nockenkontaktab
schnitt 49 getrennt wird. Als ein Ergebnis wird das Klemmerhal
teteil 4 zum Schwingen nach oben und zum Anheben des Klemmers 6
gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stopper 57 von dem Ein
griffsabschnitt 64 freigegeben und in die Anfangsposition durch
die Torsionsfeder 61 zurückgebracht, wodurch sein Scheibenemp
fangsabschnitt 59 in Kontakt mit dem Rand der Scheibe D ge
bracht wird. Außerdem wird das Gleitstück 65 durch die Feder 67
zurückgebracht, was das Schwingen des Doppeleinsetzverhinde
rungsteils 68 in eine Position unter dem Durchgang 9 für die
Scheibe D bringt.
Direkt nach dem erneuten Starten des Eine-Richtung-Motors 19
wird der zweite Schalter 42b von dem zweiten Winkelloch 36b ge
löst und durch das Drehteil 17 angeschaltet. Zu diesem Zeit
punkt wird der Motor 19 (in der Position e in Fig. 24) fortlau
fend gedreht. In der Zwischenzeit wird das Teilzahnrad 31 des
Drehteils 17 in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 18 gebracht.
Da das Zwischenzahnrad 18 normalerweise im Eingriff mit dem
Zahnradabschnitt 27 des Rückdrückteils 12 ist, wird die Dreh
kraft des Motors 19 derart auf den Zahnradabschnitt 27 des
Rückdrückteils 12 übertragen, was die Schwingbewegung im Uhr
zeigersinn desselben verursacht und den zweiten Scheibenemp
fangsabschnitt 22b in Kontakt mit dem Rand der Scheibe D
bringt. Zur selben Zeit verläßt der Nockenstift 24 des Verbin
dungsteils 13 den Trennabschnitt 23a und verursacht eine leich
te Schwingbewegung im Gegenuhrzeigersinn des Vordrückteils 11,
wodurch außerdem der Scheibendrückabschnitt 21 des Vor
drückteils 11 in Kontakt mit dem Rand der Scheibe D gebracht
wird.
So wie die Schwingung im Uhrzeigersinn des Vordrückteils 11 in
diesem Zustand fortschreitet, wie es in Fig. 28 gezeigt ist,
wird die Scheibe D von dem Abspielabschnitt P in Richtung des
Scheibeneinsetzschlitzes 3 durch den zweiten Empfangsabschnitt
22b und nachfolgend durch den ersten Scheibenempfangsabschnitt
22a, der den zweiten ersetzt, zurückgedrückt. Bei diesem Be
trieb wird die Scheibe relativ langsam verglichen mit der Ge
schwindigkeit des Scheibenladebetriebs transferiert, obwohl die
Drehungsgeschwindigkeit des Motors 19 konstant ist. Dieses ist
so, da bei dem Scheibenentladebetrieb die Scheibe über den
Zahnradzug aus dem Teilzahnrad 31, dem Zwischenzahnrad 18 und
dem Zahnradabschnitt 27, die miteinander in Eingriff sind,
transferiert wird, während sie bei dem Scheibenladebetrieb mit
dem Kontaktabschnitt 28 des Rückdrückteils 12, der durch den
Drückabschnitt 37 des Drehteils 17 gedrückt wird, transferiert
wird.
Wenn der Druckempfangsabschnitt 29 des Rückdrückteils 12 erneut
in die Position oberhalb des ersten Schalters 42a kommt, wird
der Schalter 42a angeschaltet (in der Position f in Fig. 24).
Während die Scheibe D durch den ersten Scheibenempfangsab
schnitt 22a des Rückdrückteils 12 bis zu einer Position, in der
ihr Mittelloch völlig außerhalb des Scheibeneinsetzschlitzes 3
freigelegt ist, zurückgedrückt worden ist, ist der Nockenstift
24 des Verbindungsteils 13 zur Bewegung entlang der Nockennut
23 von einer Position derselben, die nahe des Schwingungszen
trums (Drehpunkt) ist, zu einer Position, die nahe des Endes
ist, das entfernt von dem Schwingungszentrum ist, gebracht wor
den. Als ein Ergebnis wird der Scheibendrückabschnitt 21 des
Vordrückteils 11 in eine Position in der Nachbarschaft des lin
ken Endes des Scheibeneinsetzschlitzes 3 zurückgebracht.
Außerdem kommt das erste Winkelloch 36a des Drehteils erneut in
eine Position oberhalb des zweiten Schalters 42b und schaltet
diesen an, wodurch der Eine-Richtung-Motor 19 gestoppt wird (in
der Position g in Fig. 24).
Der Rand der Scheibe D wird durch das Rückdrückteil 12 zurück
gedrückt, während er elastisch zwischen den elastischen Teilen
44 und den geneigten Oberflächenabschnitten 9a gehalten wird,
so daß er nicht aus dem Scheibenabspieler herauskommt oder her
unterfällt, obwohl er in eine Position gebracht wird, in der
mehr als die Hälfte der Scheibe aus dem Scheibenabspieler nach
außen vorsteht. Die Scheibe D in dieser Position kann leicht
durch Einsetzen von Fingern in ihr Mittelloch herausgenommen
werden.
Bei der obigen Ausführungsform ist der Gleitkontaktabschnitt
63, der eine nach unten geneigte Oberfläche aufweist, auf dem
Stopper 57 vorgesehen, damit er in Gleitkontakt mit dem Ein
griffsabschnitt 64 des Klemmerhalteteils 4 kommt, um den Stop
per 57 von der Scheibe D zu trennen. Jedoch sind dieselben Wir
kungen durch Vorsehen des Gleitkontaktabschnittes auf der Seite
des Eingriffsabschnittes 64, damit dieser in Kontakt mit dem
Stopper 57 kommt, um denselben von der Scheibe D zu trennen, zu
erzielen. Der Gleitkontaktabschnitt muß nicht die geneigte
Oberfläche aufweisen, zum Beispiel könnte er eine gekrümmte
konvexe Gestalt aufweisen.
Wie im Vorhergehenden beschrieben worden ist, weist die Schei
benladevorrichtung entsprechend der Erfindung das Klemmerhalte
teil 4, das den Klemmer 6 trägt und den Eingriffsabschnitt 64
aufweist, und den Stopper 57, der unter dem Eingriffsabschnitt
64 befindlich und entlang der Bewegungslinie bewegbar ist, auf.
Der Stopper 57 ist normalerweise in seiner Verhinderungspositi
on, in der er mit dem Eingriffsabschnitt 64 in Kontakt ist, um
den Klemmer 6 am Annähern an den Drehtisch 5 zu hindern, und,
wenn die Scheibe D bis zu einer Position eingesetzt worden ist,
in der die Scheibe D auf dem Drehtisch 5 gehalten werden kann,
wird er durch die Scheibe D gedrückt und zu der Annäherungser
laubnisposition bewegt, um dem Klemmer 6 zu erlauben bzw. zu
ermöglichen, sich an den Drehtisch 5 anzunähern. Wenn sich der
Klemmer 6 dem Drehtisch 5 nähert, wird der Stopper 57 durch den
Eingriffsabschnitt 64 des Klemmerhalteteils 4 zu der zurückge
zogenen Position gedrückt, in der der Stopper außer Kontakt mit
der Scheibe D ist.
Mit dieser Konstruktion kann die Scheibe D, die eingesetzt
wird, ohne die Möglichkeit, eine Beschädigung der Scheibe D
oder des internen Mechanismus zu verursachen, herausgezogen
werden, da in diesem Fall der Stopper 57 den Klemmer 6 daran
hindert, sich an den Drehtisch 5 anzunähern. Wenn die Scheibe D
normal eingesetzt wird, drückt sie den Stopper 57 in die Annä
herungserlaubnisposition. Derart hat das Vorsehen des Stoppers
57 keine nachteiligen Wirkungen auf den Betrieb des Klemmers 6.
Nebenbei, da der Stopper 57 von der Scheibe D durch den Ein
griffsabschnitt 64 getrennt wird, während sich der Klemmer 6
dem Drehtisch 5 nähert, kann die Scheibe D ohne die Möglich
keit, daß sie durch den Stopper 57 gestört wird, gedreht wer
den.
Mit der Anordnung, daß der Stopper 57 von der Scheibe D durch
das Gleitenlassen des Eingriffsabschnittes 64 entlang des
Gleitkontaktabschnittes 63, der an dem Stopper 57 vorgesehen
ist, getrennt wird, kann der Stopper 57 von der Scheibe D mit
einer einfachen Konstruktion getrennt werden. Dieselben Wirkun
gen können ebenfalls erhalten werden mit einer umgekehrten An
ordnung, bei der der Gleitkontaktabschnitt auf dem Eingriffsab
schnitt 64 vorgesehen ist und zum Gleiten entlang des Stoppers
57 gebracht wird.
Des weiteren ist das Doppeleinsetzverhinderungsteil 68 derart
vorgesehen, daß es mit dem Stopper 57 derart verriegelt bzw.
wechselwirkt, daß es auf bzw. in dem Durchgang 9 der Scheibe D
aus einer Position, die unterschiedlich von der Position des
Durchgangs ist, erscheint, wenn der Stopper 57 in die Abspiel
vorbereitungsabschlußposition durch den Eingriffsabschnitt 64
des Klemmerhalteteils 4, das den Stopper drückt, bewegt wird.
Es ist derart möglich, daß doppelte Einsetzen, d. h. das fehler
hafte Einsetzen einer anderen Scheibe während des Abspielens,
mit einer einfachen Konstruktion zu verhindern.
Claims (4)
1. Scheibenladevorrichtung für einen Scheibenabspieler, in
dem ein Klemmer (6), als Reaktion auf das Erfassen des Einset
zens einer Scheibe (D) in diesen, in Richtung eines Drehtisches
(5) bewegt wird und die Scheibe auf dem Drehtisch hält, gekenn
zeichnet durch
ein Klemmerhalteteil (4), das den Klemmer (6) hält und einen Eingriffsabschnitt (64) aufweist, und
einen Stopper (57), der auf der Bewegungslinie des Eingriffsab schnittes angeordnet ist,
bei der der Stopper (57) normalerweise in einer Verhinderungs position ist, in der der Stopper in Kontakt mit dem Eingriffs abschnitt (64) ist zur Verhinderung dessen, daß sich der Klem mer (6) an den Drehtisch (5) annähert,
der Stopper bewegt wird, wenn die Scheibe (D) in eine Position eingesetzt ist, in der sie bereit ist, auf dem Drehtisch gehal ten zu werden, indem er durch den Rand der Scheibe in eine An näherungserlaubnisposition gedrückt wird, in der dem Klemmer erlaubt ist, sich an den Drehtisch anzunähern, und
der Stopper bewegt wird, wenn sich der Klemmer dem Drehtisch nähert, indem er durch den Eingriffsabschnitt aus der Annähe rungserlaubnisposition in eine zurückgezogene Position, in der er außer Kontakt mit der Scheibe auf dem Drehtisch ist, ge drückt wird.
ein Klemmerhalteteil (4), das den Klemmer (6) hält und einen Eingriffsabschnitt (64) aufweist, und
einen Stopper (57), der auf der Bewegungslinie des Eingriffsab schnittes angeordnet ist,
bei der der Stopper (57) normalerweise in einer Verhinderungs position ist, in der der Stopper in Kontakt mit dem Eingriffs abschnitt (64) ist zur Verhinderung dessen, daß sich der Klem mer (6) an den Drehtisch (5) annähert,
der Stopper bewegt wird, wenn die Scheibe (D) in eine Position eingesetzt ist, in der sie bereit ist, auf dem Drehtisch gehal ten zu werden, indem er durch den Rand der Scheibe in eine An näherungserlaubnisposition gedrückt wird, in der dem Klemmer erlaubt ist, sich an den Drehtisch anzunähern, und
der Stopper bewegt wird, wenn sich der Klemmer dem Drehtisch nähert, indem er durch den Eingriffsabschnitt aus der Annähe rungserlaubnisposition in eine zurückgezogene Position, in der er außer Kontakt mit der Scheibe auf dem Drehtisch ist, ge drückt wird.
2. Scheibenladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Stopper (57) einen Verhinderungsabschnitt (62), der auf der Bewegungslinie des Eingriffsabschnittes befindlich ist, wenn er in der Verhinderungsposition ist, und einen Gleitkon taktabschnitt (63), der auf der Bewegungslinie des Eingriffsab schnittes befindlich ist, wenn er in einer Annäherungserlaub nisposition ist, aufweist,
wobei der Eingriffsabschnitt (64), wenn das Klemmerhalteteil (4) sich dem Drehtisch (5) nähert, in Gleitkontakt mit dem Gleitkontaktabschnitt (63) gebracht wird, wodurch der Stopper dazu gebracht wird, sich von der Annäherungserlaubnisposition zu der zurückgezogenen Position zu bewegen.
daß der Stopper (57) einen Verhinderungsabschnitt (62), der auf der Bewegungslinie des Eingriffsabschnittes befindlich ist, wenn er in der Verhinderungsposition ist, und einen Gleitkon taktabschnitt (63), der auf der Bewegungslinie des Eingriffsab schnittes befindlich ist, wenn er in einer Annäherungserlaub nisposition ist, aufweist,
wobei der Eingriffsabschnitt (64), wenn das Klemmerhalteteil (4) sich dem Drehtisch (5) nähert, in Gleitkontakt mit dem Gleitkontaktabschnitt (63) gebracht wird, wodurch der Stopper dazu gebracht wird, sich von der Annäherungserlaubnisposition zu der zurückgezogenen Position zu bewegen.
3. Scheibenladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Eingriffsabschnitt (64) einen Gleitkontaktabschnitt (63) aufweist,
wobei der Stopper (57) auf der Bewegungslinie des Gleitkontakt abschnittes befindlich ist, wenn er sich in der Annäherungser laubnisposition befindet, und, wenn sich das Klemmerhalteteil (4) dem Drehtisch (5) nähert, der Gleitkontaktabschnitt (63) in Kontakt mit dem Stopper gebracht wird, wodurch der Stopper zur Bewegung von der Annäherungserlaubnisposition zu der zurückge zogenen Position gebracht wird.
daß der Eingriffsabschnitt (64) einen Gleitkontaktabschnitt (63) aufweist,
wobei der Stopper (57) auf der Bewegungslinie des Gleitkontakt abschnittes befindlich ist, wenn er sich in der Annäherungser laubnisposition befindet, und, wenn sich das Klemmerhalteteil (4) dem Drehtisch (5) nähert, der Gleitkontaktabschnitt (63) in Kontakt mit dem Stopper gebracht wird, wodurch der Stopper zur Bewegung von der Annäherungserlaubnisposition zu der zurückge zogenen Position gebracht wird.
4. Scheibenladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
ein Doppeleinsetzverhinderungsteil (68), das mit dem Stopper
(57) derart wechselwirkt, daß es, mit der Bewegung des Stoppers
von der Annäherungserlaubnisposition zu der zurückgezogenen Po
sition, in dem Durchgang (9) für die Scheibe (D) erscheint, wo
durch das Einsetzen der Scheibe verhindert wird.
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