DE19854191A1 - Stabverbindung - Google Patents

Stabverbindung

Info

Publication number
DE19854191A1
DE19854191A1 DE19854191A DE19854191A DE19854191A1 DE 19854191 A1 DE19854191 A1 DE 19854191A1 DE 19854191 A DE19854191 A DE 19854191A DE 19854191 A DE19854191 A DE 19854191A DE 19854191 A1 DE19854191 A1 DE 19854191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
adhesive
rod
package
passage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19854191A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19854191B4 (de
Inventor
Reinhard Hoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saxonia Textile Parts GmbH
Original Assignee
Saxonia Umformtechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19854191A priority Critical patent/DE19854191B4/de
Application filed by Saxonia Umformtechnik GmbH filed Critical Saxonia Umformtechnik GmbH
Priority to PCT/EP1999/009088 priority patent/WO2000031329A1/de
Priority to EP99972703A priority patent/EP1133594B1/de
Priority to DE59911565T priority patent/DE59911565D1/de
Priority to AT99972703T priority patent/ATE288511T1/de
Priority to US09/856,118 priority patent/US6632317B1/en
Priority to ES99972703T priority patent/ES2237214T3/es
Publication of DE19854191A1 publication Critical patent/DE19854191A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19854191B4 publication Critical patent/DE19854191B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/02Warp-thread guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Paket aus mehreren nebeneinander liegenden, meist flachen, plattenförmigen Bauteilen, die fest miteinander verbunden sind, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Herstellung ist einfach und kostengünstig durchzuführen, und damit auch das gesamte Paket kostengünstig und ausreichend paßgenau herstellbar. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum miteinander Verbinden zu einem Paket mehrerer mit Abstand nebeneinander liegender Bauteile in Längsrichtung, insbesondere von Nadeln, deren Hauptebenen quer zur Längsrichtung liegen, kennzeichnet sich dadurch, daß die einzelnen Bauteile im richtigen Abstand zueinander positioniert werden, in wenigstens einen fluchtenden Durchlaß der Bauteile, insbesondere Nadeln, wenigstens ein Stab in Längsrichtung eingeschoben wird, wobei der Außendurchmesser des Stabes nur geringfügig kleiner ist als der Durchlaß, und im Bereich der Durchdringungen der Bauteile durch den Stab das Paket verklebt wird.

Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein Paket aus mehreren nebeneinander liegenden, meist flachen, plattenförmigen Bauteilen, die fest miteinander verbunden sind, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
In industriellen Anwendungen müssen häufig viele nebeneinander liegende, oft sehr dünne, plattenförmige Bauteile miteinander gehandhabt werden, z. B. bei dem Bett einer Strickmaschine oder bei Wirkelementen. Zu diesem Zweck wird eine Vielzahl solcher Bauteile zu einem Paket miteinander verbunden, wodurch die Handhabung, insbesondere der Austausch, erheblich erleichtert werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn es sich bei den Bauteilen um Verschleißteile handelt, und dementsprechend ein Austausch relativ häufig vorgenommen werden muß. Eine Herstellung aus dem vollen Material, z. B. mittels Fräsen, ist besonders bei dünnen Bauteilen oft nicht mehr möglich bzw. nicht wirtschaftlich.
Dabei sind bisher unterschiedliche Möglichkeiten bekannt, um diese Bauteile, die meist aus Metall, insbesondere einem kohlenstoffhaltigen härtbaren Stahl bestehen, miteinander zu verbinden.
Eher unüblich ist dabei das Verschweißen, da durch die notwendige Schweiß­ temperatur Verzug der Bauteile auftreten kann, und insbesondere auch beim Schweißen die Relativlage der Bauteile zueinander sich sehr leicht ändern kann.
Eine andere Möglichkeit besteht im einzelnen Verkleben der Bauteile nach­ einander, was jedoch bei einer großen Anzahl von Bauteilen pro Paket ebenfalls eine zeitaufwendige Methode ist.
Es ist ferner bekannt, die Bauteile dadurch zu einem Paket zu verbinden, daß die Bauteile - z. B. an ihren freien Enden - in einen anderen Werkstoff eingegossen werden. Bei niedriger Anforderung an die Belastbarkeit kann das Eingießen in Kunststoff erfolgen, bei höherer Belastbarkeit in eine niedrigschmelzende Metall- Legierung, beispielsweise eine Bleilegierung, oder in Neusilber.
Ein Nachteil besteht darin, daß durch das Eingußmaterial das Gewicht des Paketes drastisch erhöht wird, insbesondere beim Eingießen in Metall. Das einge­ gossene Paket ist dabei nicht selten zehnmal so schwer wie das Paket ohne das Eingußmaterial, gerade wenn es sich bei den Bauteilen um sehr dünne und kleine Werkstücke, wie etwa den Nadeln einer Wirkmaschine, handelt.
Der Nachteil besteht darin, daß das Eingießen vorzugsweise an den freien Enden der Bauteile geschehen muß, da ein Eingießen im mittleren Bereich sehr viel aufwendiger ist und zudem der Schwund des Vergußmaterials beim Abkühlen maßlich berücksichtigt werden muß, was großer Erfahrung bedarf. Gerade die freien Endbereiche der Bauteile dienen jedoch häufig als Funktionsflächen und müssen frei zugänglich sein.
Es ist weiterhin bekannt, die Bauteile auf Paßstifte aufzufädeln, indem in den Bauteilen miteinander fluchtende Bohrungen vorhanden sind, durch die die Paß­ stifte hindurchgeführt werden. Der gewünschte Abstand zwischen den einzelnen Bauteilen kann durch jeweils zwischengelegte Distanzhülsen erzielt werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die benötigten Paßstifte mit sehr gerin­ gen Maßtoleranzen gefertigt werden müssen und entsprechend teuer sind. Darüber hinaus ist das Anordnen von Distanzhülsen zwischen den Nadeln beim Auffädeln schwierig und zeitaufwendig. Zudem ergibt sich dabei das Problem des Summenfehlers bei den Distanzhülsen.
Weiterhin ist es bekannt, die Bauteile auf ein Paßrohr aufzufädeln, indem in den Bauteilen auseinander fluchtende Bohrungen vorhanden sind, durch die das Paß­ rohr hindurchgeführt wird. Die Fixierung der Bauteile auf dem Paßrohr erfolgt durch das anschließende Aufweiten des Rohres radial von innen nach außen durch einen hindurch geschobenen Aufweitedorn oder eine aufweitende Kugel.
Der Nachteil liegt jedoch darin, daß durch die Aufweitung des Rohres sich dessen Länge insgesamt verkürzt, also die Ausgangslänge des Paketes nicht deren Endelänge entspricht, und damit auch während der Aufweitung die Abstände der Bauteile zueinander verändert werden. Durch diesen Summenfehler können nur Pakete begrenzter Länge erstellt werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für eine ausreichend stabile Verbindung einerseits eine gewisse Mindestwandstärke und - wegen eines Mindest-Innen­ durchmessers des Rohres für das Aufweiteelement - somit ein gewisser Mindest- Außendurchmesser des Rohres erforderlich ist. Wegen der mechanischen Bela­ stung der Randbereiche der aufzufädelnden Bauteile um den Durchlaß herum kann auch eine gewisse Mindestbreite der Bauteile im Bereich der Durchlässe nicht unterschritten werden.
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Paket sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, wobei die Herstellung einfach und kostengünstig durchzuführen ist, und damit auch das gesamte Paket einerseits kostengünstig und andererseits ausreichend paßgenau herstellbar ist.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 24 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß in die miteinander fluchtenden Durchlässe der Bauteile ein Stab eingeschoben wird, und dieser Stab anschließend mit dem Paket der Bauteile so verklebt wird, daß die einzelnen Bauteile fest auf dem Stab sitzen, ergeben sich deutliche Vorteile gegenüber den bisherigen Befestigungsmethoden:
Dabei muß der zum Hindurchschieben verwendete Stab weniger paßgenau sein als ein Paßstift, da nicht das Spiel zwischen dem Außendurchmesser des Stabes im Ausgangszustand und dem Innendurchmesser des Durchlasses der Bauteile das spätere Bewegungsspiel der Bauteile innerhalb des Paketes bestimmt, wie bei einem Paßstift.
Vielmehr müssen die einzelnen Bauteile beim Verbinden lediglich in der richtigen Relativlage zueinander angeordnet werden und zwar in der gewünschten Endlage zueinander. Zum einen ist das Einschieben des Stabs einfach, da ausreichend Spiel, ca. ein bis fünf Hundertstel Millimeter, zwischen dem Außendurchmesser des Stabs und dem Innendurchmesser des Durchlasses vorhanden sein darf.
Zum anderen wird die Verbindung mit den Bauteilen erst durch das Verkleben mit dem Stab vollzogen, und somit werden selbst geringe Positions- oder Maßabwei­ chungen der Durchlässe in den Bauteilen hierdurch ausgeglichen. Dies verein­ facht und verbilligt die Herstellung der einzelnen Bauteile. Darüber hinaus muß auch der Stab selbst hinsichtlich des Außendurchmessers nur Anforderungen erfüllen, die deutlich unter den engen Toleranzen eines Paßstiftes liegen.
Beispielsweise wird sich der Durchmesser des Stabs dagegen mit der Größe der Bauteile relativ stark ändern und beträgt mindestens 4 mm. Ein üblicher Durch­ messer für Bauteile; die eine Höhe von ca. 10 bis 20 mm aufweisen, ist 3 mm.
Während die einzelnen Bauteile meist aus einem kohlenstoffhaltigen, also einem härtbarem, bei der Verbindung jedoch ungehärteten, Stahl wie C80 oder C100 bestehen, wird für den Stab meist ein Chromnickelstahl verwendet.
Dadurch, daß weder beim Einschieben der Stäbe in die miteinander fluchtenden Durchlässe noch beim Verkleben des Paketes nennenswerte mechanische Kräfte auf deren Klemmbauteile übertragen werden, müssen die einzelnen Bauteile im Bereich der Durchlässe nicht abgestützt werden, sondern die Lagefixierung und Positionierung der einzelnen Bauteile zueinander in deren Funktionsbereich ist ausreichend. Dies bietet den Vorteil, daß auch solche Bauteile, die zwar im Funktionsbereich die geforderten Maßtoleranzen wie etwa Geradheit etc. ein­ halten, nicht jedoch im Bereich der Durchlässe, dennoch verwendet werden können, da eine Verkrümmung etc., die ausschließlich im Bereich der Durchlässe vorhanden ist, sich dort z. B. zwar in unterschiedlichen Abstände der Bauteile zueinander äußert, nicht jedoch die richtige Positionierung der Funktionsteile der Bauteile zueinander beeinflußt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Art der Verbindung zu einem Paket kein Summenfehler auftritt, und somit fast unbe­ grenzte Paketlängen erzielbar sind. Durch definierte Länge und Axial- Positionierung bezüglich der Nadeln beim Verkleben ist das bisherige nachträgliche Bearbeiten an den stirnseitigen Enden vermeidbar.
Ein dritter Vorteil besteht darin, daß Stäbe mit sehr geringem Außendurchmesser verwendet werden können, nämlich mit solchen Außendurchmessern, die aus­ schließlich für die geforderte Biegesteifigkeit dieser Stäbe ausreichend sind, da kein innerer Hohlraum für das Durchschieben eines Aufweiteelementes benötigt wird.
Da auch keine mechanischen Kräfte auf die Bauteile im Bereich der Durchlässe wirken, kann auch die verbleibende Breite zwischen dem Rand des Bauteiles und dem Durchlaß im Bauteil sehr gering gewählt werden und dadurch insgesamt eine geringe Breite des Bauteiles erzielt werden.
Da in der Regel die Abstände zwischen den einzelnen Bauteilen des Paketes sehr gering sein müssen, also zwischen 0,3 und 3 mm, ist es wichtig, ein Aufbringverfahren für den Kleber anzuwenden, welches die Benetzung der ringförmigen Kontaktstelle bzw. Fuge zwischen dem Außenumfang des Stabes und den Außenflächen der Bauteile sicherstellt. Vorzugsweise wird dabei diese ringförmige Kontaktstelle nicht nur über ihren gesamten Umfang benetzt, sondern auch der Außenumfang des Stabes über die gesamte Länge des Abstandes zwischen den zwei Bauteilen benetzt werden, und insbesondere soll um die Stäbe herum der gesamte Abstand zwischen den zwei benachbarten Bauteilen mit Kleber angefüllt werden, um eine möglichst haltbare Verbindung zu erzielen, und dies natürlich bei allen vorhandenen Stäben eines Paketes. Zur Erzielung eines möglichst flachen Bauteiles werden dies in der Regel zwei in der Längserstreckung des Bauteiles beabstandete Stäbe sein.
Zu diesem Zweck muß der Kleber beim Aufbringen also entweder sehr dünn­ flüssig sein, oder mit entsprechendem Druck an die Klebestelle eingebracht wer­ den. Weiterhin ist eine hohe Oberflächenspannung des Klebers positiv, um zu erreichen, daß eine möglichst große Fläche beidseits der Berührungsstelle aufgrund der Oberflächenspannung vom Kleber kontaktiert wird. Insbesondere die Verwendung solcher Kleber ist von Vorteil, die bei ca. 20°C dickflüssig oder pastös aufgebracht werden können und dann bei Erwärmung auf ca. 150°C bis 200°C sehr dünnflüssig werden und gleichzeitig sehr schnell aushärten.
Um die Klebewirkung weiter zu fördern, ist es auch positiv, wenn der Kleber in den Durchlaß der Bauteile hinein zwischen Bauteil und Stab eindringen kann. Dies ist vor allem dann möglich, wenn hierfür entsprechende Hohlräume zwischen dem Außendurchmesser des Stabes und dem Innendurchmesser des Durchlasses in dem Bauteil vorhanden sind, beispielsweise indem die Größe und/oder die Kontur des Querschnitts des Stabes nicht mit derjenigen des Durchlasses übereinstimmen und entsprechend kleiner sind.
Dies kann gezielt bewirkt werden, indem beispielsweise der Stab an seinem Außenumfang in Stablängsrichtung verlaufende Nuten aufweist, während der Durchlaß eine glatte Kontur besitzt, oder umgekehrt der Innenumfang des Durchlasses radial nach außen gerichtete Vertiefungen aufweist, während der Außendurchmesser des Stabes eine glatte Kontur besitzt, unabhängig davon, ob die Grundkontur rund, viereckig, elliptisch oder Ähnliches ist, wobei aus Herstellungsgründen in der Regel eine runde Kontur bevorzugt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zusätzlich zum Verkleben eine kraft- oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Stabaußendurchmesser und dem Innendurchmesser des Durchlasses vor dem Verkleben zu bewirken. Dies ist beispielsweise möglich, indem die miteinander fluchtenden Durchlässe eine birnenförmige Kontur haben, und der Stab in das breite Ende dieser Kontur eingeschoben und anschließend in Richtung auf das schmale Ende hin verlagert wird, um sich dann kraftschlüssig aufgrund der entstehenden Keilwirkung darin zu verklemmen. Bei zwei Durchlässen und Stäben kann diese Verlagerung aufein­ ander zu erfolgen mit entsprechender Ausrichtung der Durchlässe.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines fertiggestellten Paketes,
Fig. 2 die positionierten Nadeln vor der Erstellung des Paketes,
Fig. 3 Detailansichten des Paketes vor dem Verkleben, betrachtet in Längsrichtung der Stäbe, und
Fig. 4 eine Detailansicht des fertig erstellten Paketes von oben, also auf die Hauptebene des Paketes.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem es sich bei den Bauteilen um die Nadeln 1a, 1b, 1c einer textilverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Wirkmaschine, handelt.
Fig. 1 zeigt das fertig erstellte Paket 13, bestehend aus einer Vielzahl im Abstand nebeneinander liegender Nadeln 1a, 1b, 1c, . . ., deren Ebenen parallel zueinander liegen, und welche zueinander fluchten. Die länglichen Nadeln 1a, 1b, 1c weisen an dem freien Ende der einen Hälfte, des Funktionsbereiches 19, die für die spätere Funktion benötigte Ausnehmung auf, und in der anderen Hälfte, dem Verbindungsbereich 23, zwei im Längsverlauf der Nadel 1 angeordnete Durchlässe 6, wobei über alle Nadeln 1 hinweg durch jeden der Durchlässe jeweils ein Stab 3 eingeschoben und mit allen Nadeln 1 verklebt ist. Dies ist am besten in der Detail-Aufsicht der Fig. 4 zu erkennen.
Diese Detaildarstellung zeigt, wie sich der Kleber bogenförmig von der Außen­ fläche 21 der einen Nadel über die Mantelfläche des Stabes 3 bis zur Außen­ fläche 21 der gegenüberliegenden Nadel mit einer U-förmigen Außenkontur hinwegerstreckt, was eine mechanisch sehr stabile Verbindung der einzelnen Nadeln auf den Stäben ergibt. Nur bei sehr geringer Oberflächenspannung des Klebers im Vergleich zum Abstand 20 der Nadeln erreicht der Kleber der einen ringförmigen Kontaktstelle nicht den Kleber der anderen ringförmigen Kontakt­ stelle, wie in der rechten Hälfte der Fig. 4 dargestellt.
Je nach Abstand der beiden Stäbe kann dabei auch - wie im unteren der beiden Abstände 20 dargestellt - der Kleber 9 zusätzlich den gesamten Zwischenraum zwischen den Stäben 3 ausfüllen, was ebenfalls zur Stabilisierung der Klebe­ verbindung beiträgt.
Wie am linken Stab 3 dargestellt, soll der Kleber 9 dabei bevorzugt auch in den Durchlaß 6 des jeweiligen Bauteils von den Außenflächen 21 her zwischen Stab 3 und Nadel 1 eindringen, und zwar vorzugsweise so weit, daß der gesamte Frei­ raum zwischen Stab 3 und Durchlaß 6 mit Kleber 9 ausgefüllt ist, und somit im Idealfall ein einstückiger durchgehender Block aus ausgehärtetem Kleber 9 pro fertigem Paket 13 gegeben ist. Da das Eindringen in die Durchlässe 6 von der Kapillarwirkung des Klebers, also dessen Viskosität im Vergleich zur Größe des im Durchlaß noch vorhandenen Freiraumes, abhängt, sind Kleber mit einer hohen Viskosität zu bevorzugen.
Das Aufbringen des Klebers erfolgt dabei vorzugsweise bei horizontal liegendem Paket 13 von oben her in Aufbringrichtung 24, sodaß der Kleber aufgrund der Schwerkraft um die Stäbe 3 herum nach unten fließt.
Dabei kann entweder der überschüssige Kleber nach unten abtropfen, oder die Aushärtegeschwindigkeit des Klebers ist so abgestimmt, daß der Kleber zwar bis zum tiefsten Punkt des Umfanges der Stangen 3 bzw. bis zum unteren Rand 7 der Nadeln 1 herabsinkt, aber dann bereits so weit erstarrt ist, daß ein weiteres Herabsinken und Abtropfen nicht mehr erfolgt.
Dies kann beispielsweise erzielt werden, indem der Kleber im erwärmten Zustand aufgebracht wird, und durch das kältere Metall der einzelnen Teile im Verlauf des Fließens stark abgekühlt und damit in seiner Fließfähigkeit reduziert wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei einem langsamer aushärtenden Kleber eine definierte Zeitspanne nach Aufbringen des Klebers von oben, also in Auf­ bringungsrichtung 24, das gesamte Paket um eine Rotationsachse 25 rotieren zu lassen, wie sie beispielsweise in den Fig. 2 eingezeichnet ist, welche parallel zu den Richtungen der Stäbe 3 und in der Paketebene liegt, und zwar in einer solchen Richtung, daß die Bewegungsrichtung der Stäbe zu Beginn der Rotation die schwerkraftbedingte Bewegung des Klebers kompensiert, also in den Fig. 1 und 2 sich die Stäbe 3 zunächst nach unten bewegen.
Da es für die Funktion des fertig erstellten und verklebten Paketes wesentlich ist, daß die Nadeln 1 in ihrem Funktionsbereich 19, insbesondere an ihren Ösen, die richtige Position, also vor allem den richtigen Abstand zueinander, einnehmen, werden gemäß Fig. 2 die einzelnen Nadeln bereits verkleben, und insbesondere bereits vor dem Einschieben der Stäbe 3 in einer Haltevorrichtung 16 fixiert. Diese weist nach oben offene, parallel gerichtete Nuten 17 auf, deren Breite der Dicke der einzulegenden Nadeln entspricht, sowie einen in Längsrichtung 10 verlaufenden Anschlag 18, an dem die einzelnen Nadeln anliegen sollen, und der die Nadeln dadurch in ihrer Längserstreckung richtig zueinander positioniert. In der Höhe werden die Nadeln durch Aufliegen auf dem Grunde der Nut 17, gegen den sie beispielsweise mittels eines Niederhalters 22, der von der offenen Seite der Nut, also in Fig. 2b von oben, angesetzt wird, gehalten. Die Seitenansicht der Fig. 2b zeigt ferner, daß aus der Haltevorrichtung der gesamte Verbindungsbereich 23, in dem sich die Durchlässe 6 für die Stäbe 3 befinden, außerhalb der Haltevorrichtung liegt. Je nach Gestaltung des Funktionsbereiches 19 kann - z. B. bei dem dargestellten verdickten Kopf der Nadeln 1 in den Fig. 2a, 2b - der Kopf in einem entsprechenden Freiraum der Haltevorrichtung unter den Nadeln ragen, so daß ein Anliegen der Nadeln auf dem Grunde der Nuten 17 nur im Bereich zwischen der Öse des Funktionsbereiches und den Durchlässen des Verbindungsbereiches gegeben ist.
Wie die Aufsicht auf die in der Haltevorrichtung 16 aufgenommenen Nadeln 1a, 1b, 1c, . . . der Fig. 2a zeigt, werden dann die Stäbe 3 vorzugsweise von der gleichen oder auch von der gegenüberliegenden Seite aus durch die miteinander fluchtenden Durchlässe 6 hindurchgeschoben, und vor dem Aufbringen des Klebers durch eine nicht dargestellte Haltevorrichtung in der Endlage fixiert.
Die Fig. 3a und 3b stellen vergrößerte Detaildarstellungen in der gleichen Blickrichtung wie Fig. 2b, jedoch mit bereits eingeschobenen, noch nicht ver­ klebten Stäben 3, dar. Dabei zeigt Fig. 3a, daß sehr geringe Breiten 8 zwischen den Rändern 7 und den Durchlässen 6 der Nadeln 1 möglich sind aufgrund fehlender mechanischer Belastung bei der Verbindung mit den Stäben, nämlich Breiten bis herab auf unter 1 mm, sogar bis unter 0,5 mm.
Wie im linken Durchlaß 6 der Fig. 3a ersichtlich, besitzen zwar sowohl der Durch­ laß 6 als auch der Stab 3 einen runden Querschnitt, der Durchmesser 4 des Stabes 3 ist jedoch geringer. Dadurch entsteht ein Spalt zwischen beiden, in den der Kleber von den Außenflächen der Nadel 1 her eindringen kann. Der Spalt ist in der Regelexzentrisch, sofern der Stab 3 nicht exakt mittig im Durchlaß 6 posi­ tioniert werden kann, was in der Regel nicht möglich ist:
Denn bei der Herstellung der einzelnen Nadeln 1, die sehr dünn und fein sind, sind nicht alle Nadeln 100% eben und 100% gerade. Da jedoch die Fluchtung der Nadeln vor allem im Funktionsbereich 19 notwendig ist, und dort durch die Haltevorrichtung 16 auch erzielt wird, kann es durch leicht gebogene Nadeln dazu kommen, daß die einzelnen, einander entsprechenden, Durchlässe 6 des Paketes nicht 100%ig zueinander fluchten, und deshalb der Durchmesser der Durchlässe um bis zu 10%, bis zu 5% maximal, größer gewählt werden muß als diejenigen der Stäbe 3, um den Stab 3 überhaupt noch in die im Funktionsbereich 19 richtig zueinander positionierten Nadeln eines Paketes hindurchschieben zu können.
Die rechte Darstellung des Stabes in Fig. 3a zeigt Möglichkeiten, um auch bei guter Fluchtung und praktisch spielfreiem Ineinanderpassen von Stab 3 und Durchlässen 6 noch Hohlräume für das Eindringen des Klebers zwischen Innen­ umfang des Durchlasses und Außenumfang des Stabes zu bewirken. Zu diesem Zweck sind - in der linken Hälfte des Stabes 3' - Vertiefungen 14, die vom Durch­ laß 6 aus radial nach außen gerichtet sind und die Nadel 1 in ihrer gesamten Dicke durchdringen, angeordnet, jedoch nicht in dem Bereich des schmalen ver­ bleibenden Bereiches zwischen dem Rand 7 und dem Durchlaß 6, also der ver­ bleibenden Breite 8, um diese nicht zusätzlich zu schwächen.
Der Stab 3' weist dagegen eine glatte Außenkontur auf. Beide Konturen besitzen eine runde Form. Abweichend von der runden Grundform ist auch die in der rechten Hälfte des Stabes 3" dargestellten Lösung. Ist dagegen die Innenkontur des Durchlasses 6 eine glatte Innenkontur, weist die nach außen gerichtete Mantelfläche des Stabes 3" in Längsrichtung durchgehende Rinnen 15 auf.
Fig. 3b zeigt eine Lösung, um zusätzlich zum Verkleben vor dem Aufbringen des Klebers Stäbe 3 und Nadeln 1 kraftschlüssig miteinander zu verbinden. Dies erfolgt dadurch, daß die Durchlässe 6 eine sich konisch verjüngende, birnen­ förmige Form aufweisen, in welche der Stab 3, der vorzugsweise eine runde Kontur besitzt, nur in das dicke Ende des birnenförmigen Durchlasses 6' einführ­ bar ist.
Anschließend kann der durch alle Nadeln hindurch eingeführte Stab 3 quer zu seiner Längsrichtung 10 in Richtung auf das dünnere Ende des Durchlasses 6' verlagert werden, wobei er sich im Durchlaß 6' verklemmt. Vorzugsweise werden die zwei gleich gestalteten Durchlässe 6' mit den dünnen Enden gegeneinander weisend in den Nadeln 1 angeordnet sein, so daß die Verlagerung der Stäbe 3 in den Durchlässen gegeneinander und gleichzeitig erfolgen kann. Da in diesem Fall mechanische Kräfte auf den Rand 8 der Nadeln 1 einwirken, ist dies nur möglich bei Nadeln, die so breit gestaltet werden können, daß ein ausreichend breiter Rand 8 verbleibt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
a,
1
b,
1
c Nadeln
3
Stab
4
Außendurchmesser
6
Durchlaß
7
Rand
8
Breite
9
Kleber
10
Längsrichtung
11
Querrichtung
13
Paket
L Länge Paket
LA Ausgangslänge Stab
14
Vertiefungen
15
Rinnen
16
Haltevorrichtung
17
Nuten
18
Anschlag
19
,
19
' Funktionsbereich
20
Abstand
21
Außenfläche
22
Niederhalter
23
Verbindungsbereich
24
Aufbringrichtung
25
Rotationsachse

Claims (30)

1. Verfahren zum Verbinden mehrerer mit Abstand nebeneinander liegender Bauteile in Längsrichtung (10) miteinander, insbesondere von Nadeln (10), deren Hauptebenen quer zur Längsrichtung (10) liegen, zu einem Paket (13), dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die einzelnen Bauteile im richtigen Abstand (20) zueinander positioniert werden,
  • b) in wenigstens einen fluchtenden Durchlaß (6) der Bauteile, insbesondere Nadeln (1a, 1b, 1c) wenigstens ein Stab (3) in Längsrichtung (10) einge­ schoben wird, wobei der Außendurchmesser (4) des Stabes (3) nur gering­ fügig kleiner ist als der Durchlaß (6), und
  • c) im Bereich der Durchdringungen der Bauteile durch den Stab (3) das Paket verklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stab (3) aus Metall, insbesondere aus Chrom-Nickel-Stahl oder C-Stahl, insbesondere härtbarem C-Stahl, besteht.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (4) des Stabes ab 0,5 mm beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile, insbesondere Nadeln, mehrere Durchlässe (2a, 2b, 2c) aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Durchlässen (2a, 2b, 2c, . . .) die Durchlässe nicht in einer Ebene liegen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (6) des Bauteiles größer, insbesondere mindestens einige Hundertstel mm größer, ist als der Außendurchmesser (4) des Stabes (3).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (20) zwischen den einzelnen Bauteilen zwischen 0,1 und 5, insbesondere zwischen 0,4 und 3 mm beträgt und der Kleber (9) dünnflüssig, insbesondere mit einer Viskosität von höchstens 370 dPa.s, insbesondere höchstens 340 dPa.s, insbesondere höchstens 300 dPa.s aufgetragen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnflüssige Kleber in einer Richtung quer zur Längsrichtung (10) und quer zur Querrichtung (11) auf das Paket aufgebracht wird und insbesondere von der Oberseite zur Unterseite des Paketes durch Schwerkraft um die Mantelfläche des Stabes herum läuft.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber im Bereich des Abstandes (10) zwischen den Bauteilen auf die Außen­ fläche (21) des Stabes über dessen gesamte Länge des Abstandes (20) aufge­ tragen wird als auch auf die beiden angrenzenden Bereiche der Außenflächen (21) der beiden benachbarten Bauteile.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (9) in den Durchlaß (6) der Bauteile zwischen Stab (3) und Bauteil eingebracht wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber in einer solchen Menge aufgebracht wird und insbesondere eine so hohe Oberflächenspannung aufweist, daß der Abstand (20) zwischen den einzel­ nen Bauteilen um den gesamten Umfang Ihres Stabes (3) herum bis zu den Rändern (7) der Bauteile mit Kleber (9) angefüllt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach wenigstens teilweisem Aushärten des Klebers (9) der über die Ränder (7) der Bauteile vorstehende Kleber entfernt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber ein schnell aushärtender Kleber, insbesondere innerhalb von maximal 240 Sekunden, insbesondere maximal 180 Sekunde, insbesonder maximal 100 Sekunden, aushärtender Kleber verwendet wird und das Paket nach dem Aufbringen des Klebers, insbesondere um eine definierte Zeitspanne nach dem Aufbringen des Klebers, mit solcher Geschwindigkeit um eine Rotationsachse bis zum Aushärten des Klebers gedreht wird, die quer zur Aufbringrichtung des Klebers verläuft.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als der Kleber ein Zwei-Komponenten-Kleber verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Härter ein lösemittelfreier Härter auf Basis von Polyaminoamid ist und der Binder ein lösemittelfreier Binder auf Basis eines Epoxydharzes ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber bei Raumtemperatur oberhalb der Klebestellen aufgebracht und anschließend auf mindestens 100°C, vorzugsweise 150°C bis 200°C erwärmt wird und durch die Erwärmung zunächst sehr dünnflüssig wird und an die Klebestelle absinkt, gleichzeitig aber auch dabei starrt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber warm ausgehärtet wird, insbesondere bei mindestens 150°C, das Aufbringen jedoch insbesondere bei Raumtemperatur (20°C) erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein Lack ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber im Tauchverfahren aufgebracht wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile vordem Verkleben zueinander positioniert werden durch Aufnahme in einer Haltevorrichtung (16), die insbesondere nur den Funktionsbereich (19) der Bauteile zueinander positioniert und wobei die Durchlässe (6) für Stäbe (3) außerhalb des Funktionsbereiches (19) angeordnet sind.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe beim Verkleben in radialer Richtung positioniert sind, so daß die seitliche Bearbeitung entfällt.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) in Querrichtung (11) verlaufende Nuten (17) aufweist sowie einen in Längsrichtung (10) und quer zur Querrichtung (11) verlaufenden Anschlag (16) für das freie Ende des Funktionsbereiches (19) der Bauteile, und insbesondere die Bauteile in den Nuten (17) durch einen Niederhalter (22) beim Verkleben gehalten werden.
23. Paket aus mehreren in Abstand nebeneinander liegenden, fest miteinander verbundenen Bauteilen, insbesondere von Nadeln (1a, 1b, 1c), deren Haupt­ ebenen quer zur Längsrichtung (10) angeordnet sind, insbesondere hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Bauteile von wenigstens einem gemeinsamen Stab (3), welcher längs der Richtung (10) verläuft, durchsetzt sind, auf welchem die nebeneinander liegenden Bauteile fest sitzen und wobei im Bereich des Abstan­ des (20) zwischen den Durchlässen (6) der einzelnen Bauteile sowohl der Außen­ durchmesser des Stabes als auch die angrenzenden Bereiche der Außenflächen (21) der beiden benachbarten Bauteile mit Kleber benetzt sind.
24. Paket nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber im Durchlaß der Bauteile zwischen Stab und Bauteil eingedrungen ist.
25. Paket nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Stabes (3) und/oder des Durchlasses (6) der Bauteile rund ist.
26. Paket nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Stabes (3) in Längsrichtung (10) verlaufende Rinnen (15) aufweist.
27. Paket nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Durchlasses (6) der Bauteile radial nach außen weisende Vertie­ fungen (14) aufweist.
28. Paket nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14) nur in den von den Rändern (7) der Bauteile entfernten Bereichen des Umfanges des Durchlasses (6) vorhanden sind.
29. Paket nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (6) eine in Querrichtung (11) sich konisch verjüngende Kontur auf­ weist, die bei allen Bauteilen des Paketes (13) die gleiche Orientierung aufweist und der Stand (3) einen Außendurchmesser (4) besitzt, der in das breitere Ende des Durchlasses (6) paßt.
30. Verwendung mehrerer in Längsrichtung aneinander anschließender Pakete nach einem der Ansprüche 23 bis 29 als Bett in einer Strickmaschine, insbeson­ dere als Flachbett in einer Flachbett-Strickmaschine, insbesondere als segmen­ tiertes Bett.
DE19854191A 1998-11-24 1998-11-24 Verfahren zum Verbinden von Nadelpaketen Expired - Fee Related DE19854191B4 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19854191A DE19854191B4 (de) 1998-11-24 1998-11-24 Verfahren zum Verbinden von Nadelpaketen
EP99972703A EP1133594B1 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Stabverbindung
DE59911565T DE59911565D1 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Stabverbindung
AT99972703T ATE288511T1 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Stabverbindung
PCT/EP1999/009088 WO2000031329A1 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Stabverbindung
US09/856,118 US6632317B1 (en) 1998-11-24 1999-11-24 Bar assembly
ES99972703T ES2237214T3 (es) 1998-11-24 1999-11-24 Union por varilla.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19854191A DE19854191B4 (de) 1998-11-24 1998-11-24 Verfahren zum Verbinden von Nadelpaketen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19854191A1 true DE19854191A1 (de) 2000-05-25
DE19854191B4 DE19854191B4 (de) 2008-02-21

Family

ID=7888849

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19854191A Expired - Fee Related DE19854191B4 (de) 1998-11-24 1998-11-24 Verfahren zum Verbinden von Nadelpaketen
DE59911565T Expired - Lifetime DE59911565D1 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Stabverbindung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59911565T Expired - Lifetime DE59911565D1 (de) 1998-11-24 1999-11-24 Stabverbindung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6632317B1 (de)
EP (1) EP1133594B1 (de)
AT (1) ATE288511T1 (de)
DE (2) DE19854191B4 (de)
ES (1) ES2237214T3 (de)
WO (1) WO2000031329A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004001113A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Groz-Beckert Kg Modul für textilmaschinen, insbesondere maschenbildende maschinen
US7533546B2 (en) 2006-02-02 2009-05-19 Groz-Beckert Kg System component for a knitting system and handling method
CN114173941A (zh) * 2019-08-02 2022-03-11 诺信公司 分配端头和制造分配端头的方法

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7101000B2 (en) 2003-08-13 2006-09-05 Original Ideas, Inc. Portable bar with advertising materials
US6957876B1 (en) * 2003-08-13 2005-10-25 Original Idea, Inc. Portable bar
US7201458B2 (en) 2003-08-13 2007-04-10 Original Ideas, Inc. Portable bar with portable barbecue
US7354120B2 (en) 2003-08-13 2008-04-08 Original Ideas, Inc. Portable bar with portable barbecue
US7273261B2 (en) 2003-08-13 2007-09-25 Original Ideas, Inc Portable bar with portable barbecue
JP4431952B2 (ja) * 2003-11-10 2010-03-17 オムロン株式会社 面光源装置及び当該装置を用いた機器
DE502006002189D1 (de) * 2006-02-02 2009-01-08 Groz Beckert Kg Systemteil für ein Stricksystem und Handhabungsverfahren
DE102009010316B4 (de) * 2009-02-24 2016-11-10 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Wirkwerkzeugfassung
EP2623652A1 (de) * 2012-01-31 2013-08-07 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Wirkwerkzeugbarre und Verfahren zum Erzeugen einer Wirkwerkzeugbarre

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227018A1 (de) * 1985-12-23 1987-07-01 Franz Dengler Lochnadelsegment für Häkel- und Raschelmaschinen
DE4438061C1 (de) * 1994-10-25 1995-12-14 Heguplast V Gutwald Kg Kunstst Herstellungsverfahren und Herstellungswerkzeug für ein Barresegment mit Grundkörper
DE19627442A1 (de) * 1996-07-08 1998-01-22 Ibm Klebeverbindung für dicht angeordnete Elemente

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1400989A (en) 1974-01-02 1975-07-16 Improved Fallers Ltd Elements for combing or drawing textile fibres
JPS58120820A (ja) 1982-01-13 1983-07-18 Kanai Hiroyuki 針板積層体
US4522009A (en) * 1983-01-14 1985-06-11 Fingerson Conrad F Lock rod system for flooring grating and method for assembling same
DE3937899C1 (de) 1989-11-15 1991-01-10 Staedtler & Uhl, 8540 Schwabach, De
DE19612910A1 (de) 1996-03-30 1997-10-02 Wiedmann Helmut Dipl Ing Fh Dübel zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere Möbeln
DE19618368B4 (de) 1996-05-08 2005-11-24 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh Anordnung aus Fadenführungselementen einer Kettenwirk- oder Strickmaschine und einem Träger
DE19753590C1 (de) * 1997-12-03 1999-05-12 Mayer Textilmaschf Wirkelemente tragendes Segment für Kettenwirkmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227018A1 (de) * 1985-12-23 1987-07-01 Franz Dengler Lochnadelsegment für Häkel- und Raschelmaschinen
DE4438061C1 (de) * 1994-10-25 1995-12-14 Heguplast V Gutwald Kg Kunstst Herstellungsverfahren und Herstellungswerkzeug für ein Barresegment mit Grundkörper
DE19627442A1 (de) * 1996-07-08 1998-01-22 Ibm Klebeverbindung für dicht angeordnete Elemente

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004001113A1 (de) * 2002-06-20 2003-12-31 Groz-Beckert Kg Modul für textilmaschinen, insbesondere maschenbildende maschinen
CN100451201C (zh) * 2002-06-20 2009-01-14 格罗兹-贝克特公司 用于纺织机器、尤其是针织机的模件
US7533546B2 (en) 2006-02-02 2009-05-19 Groz-Beckert Kg System component for a knitting system and handling method
CN114173941A (zh) * 2019-08-02 2022-03-11 诺信公司 分配端头和制造分配端头的方法
CN114173941B (zh) * 2019-08-02 2023-06-09 诺信公司 分配端头和制造分配端头的方法

Also Published As

Publication number Publication date
US6632317B1 (en) 2003-10-14
WO2000031329A1 (de) 2000-06-02
EP1133594A1 (de) 2001-09-19
DE59911565D1 (de) 2005-03-10
EP1133594B1 (de) 2005-02-02
DE19854191B4 (de) 2008-02-21
ES2237214T3 (es) 2005-07-16
ATE288511T1 (de) 2005-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0499154B1 (de) Siebkorb
DE102007015901B4 (de) Siebvorrichtung
DE3908266A1 (de) Waermeaustauscher und verfahren zur fluessigkeitsdichten befestigung einer bodenplatte an einem waermetauschernetz
DE19854191B4 (de) Verfahren zum Verbinden von Nadelpaketen
EP4093930B1 (de) Rahmenschalungselement
DE10347533B4 (de) Lineare Führungsvorrichtung und Verfahren zur Montage derselben
DE68907281T2 (de) Zusammengesetzte Stabstrukturen aus mehreren miteinander verbundenen Teilen und Verfahren zu ihrer Herstellung.
AT517169A1 (de) Lageranordnung
DE2229893A1 (de) Rost für Ventilationsöffnungen
DE3733155C2 (de)
DE102012206015A1 (de) Schwingungsisolator und Verfahren dessen Herstellung
EP4050171B1 (de) Tragwerk sowie verfahren zur herstellung desselben
EP1412117B1 (de) Distanzelement für eine spannzange und spannzange
EP2735413A1 (de) Mundstück
EP1800988B1 (de) Puffer für Schienenfahrzeuge sowie Verfahren zur Herstellung des Puffers
DE10309695B4 (de) Montagesystem und Verfahren zur Verbindung von Kunststoffrohren
DE19526795C1 (de) Verbundprofil und Verfahren zur Herstellung desselben
DE10003923A1 (de) Verfahren zum Verbinden einer Nabe mit einer Welle
DE19757962C2 (de) Rohrverbindung
DE102011052741A1 (de) Spannelement für eine Spannvorrichtung
EP3783231B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE202011050998U1 (de) Spannelement für eine Spannvorrichtung
DE202004013689U1 (de) Strukturadapter zur Präzisionsausrichtung
AT356462B (de) Selbstbohrende schraube
DE102005049654B4 (de) Anreihbare Ventil-Zylinder-Einheit mit einstückig hergestelltem Druckmittelverteiler sowie Ventil-Zylinder-Einheiten-Anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SAXONIA TEXTILE PARTS GMBH, 73037 GOEPPINGEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee