DE19854017A1 - Transmissionsriemen - Google Patents
TransmissionsriemenInfo
- Publication number
- DE19854017A1 DE19854017A1 DE19854017A DE19854017A DE19854017A1 DE 19854017 A1 DE19854017 A1 DE 19854017A1 DE 19854017 A DE19854017 A DE 19854017A DE 19854017 A DE19854017 A DE 19854017A DE 19854017 A1 DE19854017 A1 DE 19854017A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rubber
- transmission belt
- belt according
- fibers
- ethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/04—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
- F16G5/06—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/20—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Transmissionsriemen mit einem Körper mit einer Länge und definiert durch eine dämpfende Kautschuklage mit mindestens einer darin eingebetteten und sich in Bezug auf den Körper in Längsrichtung erstreckenden lasttragenden Schnur und einer zumindest teilweise aus Kautschuk hergestellten Drucklage. Die dämpfende Kautschuklage weist eine Kautschukzusammensetzung auf, die ein Ethylen-alpha-olefinelastomer mit der Fähigkeit zur Vernetzung mit Schwefel enthält. Der Kautschuk in der Drucklage ist eine Kautschukzusammensetzung, die aus einem Ethylen-alpha-olefinelastomer mit der Fähigkeit zur Vernetzung mit einem organischen Peroxid hergestellt ist.
Description
Diese Erfindung betrifft gestreckte Transmissionsriemen
mit mindestens einer sich in Längsrichtung des Riemens
erstreckenden Rippe.
Der immer weiter zunehmende Bedarf zur Energieeinsparung
hat zu einer Vermehrung kompakter Automobile geführt. Die
Kompaktierung der Automobile führte dazu, daß die darin
betriebenen Motoren in relativ kleinen Räumen betrieben
werden. Im Ergebnis sind die in dieser Umgebung verwende
ten Transmissionsriemen gewöhnlich hohen Betriebstempera
turen ausgesetzt.
Es ist bekannt, Transmissionsriemen unter der Verwendung
von Naturkautschuk, Styrolbutadienkautschuk und Chloro
prenkautschuk herzustellen. In der Hochtemperatur-Umge
bung des Motorenraums neigt der Kautschuk in der Druck
lage der Riemen schon in einer frühen Phase seiner vorge
sehenen Lebensdauer zur Rißbildung.
Um diesem Problem Rechnung zu tragen, wurden Weiterent
wicklungen des Chloroprenkautschuks untersucht, wobei
schon einige Fortschritte gemacht wurden. Solange jedoch
Chloroprenkautschuk verwendet wird, gibt es eine Begren
zung in Bezug auf den Fortschritt, der in dieser Richtung
gemacht werden kann. Es besteht ein Bedarf an weiterer
Verbesserung.
Als eine Alternative wurde die Verwendung eines Kau
tschuks, in dem die Hauptkette hoch oder vollständig
gesättigt ist, wie bei chlorsulfoniertem Polyethylenkau
tschuk, hydrogeniertem Nitrilkautschuk, Fluorkautschuk,
usw., untersucht. Diese Kautschuksorten weisen eine aus
gezeichnete Hitzebeständigkeit auf. Von diesen Kautschuk
sorten ist chlorsulfonierter Polyethylenkautschuk in
Bezug auf seine dynamische Ermüdung, Abnutzungsbeständig
keit und Widerstandsfähigkeit gegen Öl im wesentlichen
dasselbe wie Chloroprenkautschuk. Vulkanisierung und ins
besondere die Verwendung eines Säureakzeptors verbessert
die Wasserfestigkeit. Typischerweise wird als ein Säure
akzeptor für chlorsulfonierten Polyethylenkautschuk ein
Oxid wie MgO, PbO oder ähnliches verwendet.
Während jedoch ein aus einer Bleiverbindung wie PbO,
Pb3O4 usw. hergestellter Säureakzeptor die Wasserfestig
keit verbessert, ist die Verwendung einer Bleiverbindung
aufgrund von Umweltbedenken und Hygiene unerwünscht. Wenn
MgO als Säureakzeptor verwendet wird, verschlechtert sich
die Wasserfestigkeit in hohem Maße aufgrund der Bildung
von MgCl2 während der Vernetzungs-Reaktion. Deshalb ist
die Zugabe von MgO zu einem Riemen unpraktisch. Auf der
anderen Seite kann eine Zusammensetzung mit einer guten
Wasserfestigkeit erhalten werden, wenn ein Epoxy-basie
render Säureakzeptor anstelle von Metalloxiden als Säure
akzeptor verwendet wird. Das Produkt verursacht jedoch
einen unangenehmen Geruch, welcher das Produkt für ihm
ausgesetzte Personen unangenehm macht.
Transmissionsriemen, die einen chlorsulfonierten Polye
thylenkautschuk verwenden, weisen im Vergleich zu unter
der Verwendung von Chloroprenkautschuk hergestellten Rie
men eine längere Betriebsdauer in Hochtemperatur-Umgebun
gen und eine bessere Hitzebeständigkeit auf. Jedoch ver
schlechtert sich die Betriebsdauer des unter der Verwen
dung von chlorsulfonierten Polyethylenkautschuk herge
stellten Transmissionsriemens drastisch in einer Tieftem
peratur-Umgebung, z. B. bei -30°C oder niedriger. Es wird
angenommen, daß diese Verkürzung auf die Tatsache zurück
zuführen ist, daß weil ein konventioneller chlorsulfo
nierter Kautschuk durch die Chlorsulfonierung von Polye
thylen erhalten wird und Chlor enthält, die Aggregation
senergie von Chlor bei niedrigen Temperaturen hoch wird.
Aushärten des Kautschuks erfolgt bei einer niedrigen Tem
peratur, um die Elastizität des Kautschuks zu verringern,
wobei der Kautschuk dazu neigt, Risse zu bekommen.
Auf der anderen Seite weist ein Ethylen-α-olefinelasto
mer, wie ein Ethylen-Propylen-basierender Kautschuk
(EPM), ein Ethylen-Propylen-Dien-basierender Kautschuk
(EPDM), usw. eine ausgezeichnete Hitze- und Kältebestän
digkeit auf und ist ein relativ billiges Polymer. Weil
jedoch die Elastomere keine gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber Öl haben, wurden diese. Kautschuksorten nicht in
Umgebungen verwendet, in denen sie Öl ausgesetzt werden.
Zum Beispiel bei trockener Reibungsübertragung wie bei
einem V-förmig gerippten Riemen, neigt der Riemen zum
Rutschen, wenn eine große Menge von Öl aufgebracht wird,
was ihn für diese Verwendung unpraktisch macht. Die Ver
wendung eines solchen Riemens wurde untersucht und ist
zum Beispiel in JP-A-6-345948 beschrieben.
Der Ethylen-Propylen-basierende Kautschuk weist generell
eine geringe Reißfestigkeit auf. Wenn ein Peroxid-basie
rendes Vernetzungssystem verwendet wird, vermindert sich
die Reißfestigkeit sogar noch weiter, weshalb es im
Ergebnis davon zu einem Problem mit dem Herausspringen
lasttragender Schnüre während des Betriebs kommen kann.
Auf der anderen Seite nimmt im Falle des Ethylen-Propy
len-basierenden Kautschuks unter Verwendung eines Schwe
fel-basierenden Vernetzungssystems die Abnutzung des Rie
mens während des Betriebs zu, weil es schwierig ist, den
Grad der Vulkanisierung ausreichend zu erhöhen. Im Falle
von V-förmig gerippten Riemen kann sich Abnutzungspuder
an der Basis zwischen benachbarten Rippen ansammeln. Haf
tabnutzung kann auftreten, die unerwünschten Lärm erzeu
gen kann.
Auch kann das Problem der Haftabnutzung durch die Verwen
dung von EPDM, welches eine sehr große Zahl von Doppel
bindungen in den Molekülen aufweist, zur Erhöhung des
Grades an Vulkanisierung zu einem gewissen Grade gemil
dert werden, jedoch führt dies zu einer Verminderung der
Hitzebeständigkeit.
Die Erfindung betrifft einen Transmissionsriemen mit
einem Körper mit einer Länge und definiert durch eine
dämpfende Kautschuklage mit mindestens einer darin einge
betteten lasttragenden Schnur, die sich in Bezug auf den
Körper in Längsrichtung erstreckt, und einer zumindest
teilweise aus Kautschuk bestehenden Drucklage. Die dämp
fende Kautschuklage weist eine Kautschukzusammensetzung
auf, die ein Ethylen-α-olefinelastorner mit der Fähigkeit
zur Vernetzung mit Schwefel enthält. Der Kautschuk in der
Drucklage ist eine Kautschukzusammensetzung, die aus
einem Ethylen-α-olefinelastomer mit der Fähigkeit zur
Vernetzung mit einem organischen Peroxid hergestellt ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Transmissionsriemen zur Verfügung zu stellen, der eine
lange Lebensdauer aufweist und der sowohl in Hoch- als
auch in Niedrigtemperatur-Umgebungen betrieben werden
kann, während er zur selben Zeit eine ausgezeichnete Wet
terfestigkeit aufweist.
In einer Ausführungsform ist die Kautschuk-Zusammenset
zung in der Drucklage mit mindestens einem organischen
Peroxid quervernetzt, ausgewählt aus a) Dikumylperoxid,
b) Di-t-butylperoxid, c) t-Butylkumylperoxid, d) Benzoyl
peroxid, e) 1,3-Bis(t-butylperoxyisopropyl)benzol, f) 2,5-
Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexin--3, g) 2,5-Dimethyl-
2,5-(benzoylperoxy)hexan und h) 2,5-Dimethyl-2,5-mono(t-
butylperoxy)hexan.
Das organische Peroxid kann in einer Menge von 0,005 bis
0,02 g pro 100 g Ethylen-α-olefinelastomer vorhanden
sein.
Der Kautschuk in der Drucklage kann unter Verwendung
eines Vernetzungs-Co-Agens gebildet werden.
In einer Ausführungsform ist das Vernetzungs-Co-Agens
mindestens eines ausgewählt aus a) TIAC, b) TAC, c) 1,2-
Polybutadien, d) Metallsalze einer ungesättigten Carbon
säure, e) Oximen, f) Guanidin, g) Trimethylolpropantri
methacrylat, h) Ethylenglykoldimethacrylat, i) N,N'-m-
Phenylenbismaleimid und j) Schwefel.
Der Kautschuk in der Drucklage kann unter der Verwendung
mindestens a) eines Verstärkungsmittels, b) eines Ver
stärkungsmittels umfassend mindestens eines von Ruß und
Siliziumdioxid, c) eines Füllstoffs, d) eines Füllstoffs
umfassend mindestens eines von Calziumcarbonat und Tal
kum, e) eines Weichmachers, f) eines Stabilisators, g)
eines Verarbeitungshilfsmittels und h) einem Färbemittel
gebildet werden.
Der Kautschuk in der Drucklage kann mit mindestens einer
Sorte kurzer Fasern gemischt werden, ausgewählt aus a)
Nylon 6, b) Nylon 66, c) Polyester, d) Baumwolle und e)
Aramid.
Die kurzen Fasern können eine Länge von 1-20 mm aufweisen
und in einer Menge von 1-30 Gewichtsanteilen pro 100
Gewichtsanteilen Ethylen-α-olefinelastomer vorliegen.
Die kurzen Fasern können Aramidfasern sein.
Der Kautschuk in der Drucklage kann an das Ethylen-α-ole
finelastomer propfgebundene kurze Fasern enthalten, wobei
die Fasern einen Durchmesser von nicht mehr als 1,0 µm
aufweisen und in einer Menge von 1-50 Faser-Gewichtsan
teilen pro 100 Gewichtsanteilen Ethylen-α-olefinelastomer
vorliegen.
Die kurzen Fasern und das Ethylen-α-olefinelastomer kön
nen mittels mindestens eines Adhäsionsmittels propfgebun
den werden, ausgewählt aus a) einem Kupplungsmittel, b)
einem Silankupplungsmittel, c) einem Silankupplungsmit
tel, das mindesten eines von i) Vinyltris(β-methoxye
thoxy)silan, ii) Vinyltriethoxysilan und iii) γ-Methacry
loxypropyltrimethoxysilan ist, d) einem Titanat-basieren
den Kupplungsmittel; e) Isopropyltriisostearoyltitanat,
f) einer ungesättigten Carbonsäure, g) einer ungesättig
ten Carbonsäure umfassend mindestens eine von i) Acryl
säure, ii) Methacrylsäure und iii) Maleinsäure und h)
einem Novolak-Typ Phenolharz.
Die Kautschukzusammensetzung der dämpfenden Kautschuklage
kann unter der Verwendung von mindestens a) einem Ver
stärkungsmittel, b) einem Verstärkungsmittel umfassend
mindestens eines von Ruß und Siliziumdioxid, c) einem
Füllstoff, d) einem Füllstoff umfassend mindestens eines
von Calciumcarbonat und Talkum, e) einem Weichmacher, f)
einem Stabilisator, g) einem Verarbeitungshilfsmittel und
h) einem Färbemittel gebildet werden.
Die Kautschukzusammensetzung in der dämpfenden Kautschu
klage kann mit Schwefel in einer Menge von 0,5 bis 3,0
Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteilen Ethylen-α-ole
finelastomer vernetzt sein.
Die lasttragenden Schnur kann aus mindestens einem von
Polyesterfasern, Aramidfasern und Glasfasern hergestellt
sein.
Die Fasern in der lasttragenden Schnur können einer Haft
behandlung unterzogen werden, durch mindestens eine der
Behandlungen von a) Eintauchen der Fasern in den lasttra
genden Schnüren in eine Resorzin-Formalin-Latex Flüssig
keit und b) Vorbehandlung der Fasern in der lasttragenden
Schnur mit mindestens einer von einer Epoxyverbindung und
einer Isocyanatverbindung und anschließender Behandlung
der Fasern der lasttragenden Schnur mit einer Resorzin-
Formalin-Latex Flüssigkeit.
Eine Decklage Segeltuch kann auf dem Körper angebracht
werden.
Der Transmissionsriemen kann ein V-förmiger Riemen oder
ein V-förmig gerippter Riemen sein.
Der Transmissionsriemen kann mindestens eine in der
Drucklage geformte Rippe aufweisen.
Das Ethylen-α-olefinelastomer kann mindestens einer von
Ethylen-Propylen-Dien-basierendem Kautschuk (EPDM) und
Ethylen-Propylen-basierendem Kautschuk (EPM) sein.
In einer Ausführungsform weist der Körper in einem seit
lichen Abstand voneinander angeordnete Seiten auf, um mit
einer Antriebsscheibe in Kontakt zu kommen und die kurzen
Fasern stehen seitlich und auswärts aus den in einem
seitlichen Abstand voneinander angeordneten Seiten des
Körpers heraus.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines nach der vor
liegenden Erfindung hergestellten V-förmig gerippten Rie
mens; und
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines nach der vor
liegenden Erfindung hergestellten V-förmigen Riemens.
Ein erfindungsgemäß hergestellter V-förmig gerippter Rie
men ist in Fig. 1 mit 10 bezeichnet. Der Riemen 10 hat
einen Körper 12 mit einer dämpfenden Kautschuklage 14 mit
darin eingebetteten und sich in Längsrichtung des Riemen
körpers 12 erstreckenden lasttragenden Schnüren 16, also
z. B. in Richtung der Seite in Fig. 1. Der Körper 12
weist eine Drucklage 18 auf, durch die eine Vielzahl von,
und in diesem Falle drei, V-förmige Rippen 20 gebildet
werden. Kurze Verstärkungsfasern 22 sind in die Drucklage
18 eingebettet und weisen seitlich angeordnete Längen in
Bezug auf den Gurtkörper 12 auf. Jede Rippe 20 weist in
einem seitlichen Abstand voneinander angeordnete Seiten
flächen 24, 26 auf, aus denen die Fasern 22 vorstehen.
Die dämpfende Kautschuklage 14 hat eine Oberfläche 28,
auf welche mit Kautschuk-imprägnierte Segeltuchlagen 30,
32 aufgebracht sind.
Ein typisches, für die Drucklage 18 verwendetes Ethylen-
α-olefinelastomer ist EPDM, welches ein aus Ethylen-pro
pylendien-Monomeren hergestellter Kautschuk ist. Bei
spiele für die Dien-Monomere sind Dicyclopentadien,
Methylen-Norbornen, Ethyliden-Norbornen, 1,4-Hexadien und
Cyclooctadien. Ein Ethylen-propylen-basierender Kautschuk
(EPM) kann ebenfalls verwendet werden.
Zur Vernetzung des oben genannten Kautschuks kann minde
stens ein organisches Peroxid, ausgewählt aus a) Dikumyl
peroxid, b) Di-t-butylperoxid, c) t-Butylkumylperoxid, d)
Benzoylperoxid, e) 1,3-Bis(t-butylperoxyisopropyl)benzol,
f) 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexin-3, g) 2,5-Dime
thyl-2,5-(benzoylperoxy)hexan und h) 2,5-Dimethyl-2,5-
mono(t-butylperoxy)hexan verwendet werden.
Durch Zusetzung eines Vernetzungs Co-Agens kann der Grad
der Vernetzung erhöht werden, was die Probleme mit Haf
tabnutzung usw. vermindert. Das Vernetzungs Co-Agens kann
eines der normalerweise für Peroxid-Vernetzung verwende
ten sein, so wie a) TIAC, b) TAC, c) 1,2-Polybutadien, d)
Metallsalze einer ungesättigten Carbonsäure, e) Oxime, f)
Guanidin, g) Trimethylolpropantrimethacrylat, h) Ethy
lenglykoldimethacrylat, i) N,N'-m-Phenylenbismaleimid, j)
Schwefel, usw.
Falls nötig, können gewöhnlicherweise in Kautschukverbin
dungen verwendete Zusatzstoffe, so wie Verstärkungsmittel
(wie Ruß und Siliziumdioxid), Füllstoffe (wie Calciumcar
bonat und Talkum), Weichmacher, Stabilisatoren, Verarbei
tungshilfsmittel, Färbemittel, usw. verwendet werden.
Die in den Kautschuk der Drucklage 18 gemischten Fasern
22 können aus Nylon 6, Nylon 66, Polyester, Baumwolle
oder Aramid sein. Die Fasern verbessern die seitliche
Druckfestigkeit in der Drucklage 18. Bevorzugterweise
stehen die Fasern 22 aus den Seitenflächen 24, 26 heraus,
die mit einer Antriebsscheibe in Kontakt kommen, so daß
der Schlupf zwischen dem Kautschuk und der Drucklage 18
und der Antriebsscheibe vermindert wird, um die Lärmer
zeugung während des Betriebs zu verringern. Von den oben
genannten Fasern sind Aramidfasern mit guter Festigkeit,
Stärke und Abnutzungsbeständigkeit bevorzugt.
Um den Effekt der Aramidfasern 22 zu maximieren, haben
die Fasern 22 bevorzugterweise eine Länge von 1-20 mm und
liegen in einer Menge von 1-30 Gewichtsanteilen pro 100
Gewichtsanteilen Ethylen-α-olefinelastomer vor. Die Ara
midfasern bestehen bevorzugt aus einem Aramid mit einem
aromatischen Ring in der molekularen Struktur. Geeignete
Fasern werden im Augenblick unter den Handelsnamen
CONEX™, NOMEX™, KEVLAR™, TECHNORA™, TWARON™, usw. kommer
ziell vertrieben.
Wenn die Menge der Aramidfasern 22 weniger als ein Ge
wichtsanteil beträgt, neigt der Kautschuk in der Druck
lage 18 dazu, klebrig und abgenutzt zu werden. Wenn die
Menge 30 Gewichtsanteile übersteigt, können die kurzen
Fasern 22 nicht gleichmäßig im Kautschuk verteilt vorlie
gen. Jedoch ist die Verwendung der Fasern 22 zur Durch
führung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich.
Weiterhin können auch aus anderen Materialien herge
stellte kurze Fasern verwendet werden.
Die Drucklage 18 kann aus Kautschuk mit darin enthaltenen
feinen kurzen Fasern hergestellt sein. Der faserver
stärkte Kautschuk kann durch Pfropfbindung der feinen
kurzen Fasern an das Ethylen-α-olefinelastomer gebildet
werden. Diese feinen kurzen Fasern weisen einen Durchmes
ser von nicht mehr als 1,0 µm auf und haben bevorzugt
eine Länge in einem Bereich von 0,05 bis 0,8 µm. Diese
Fasern liegen bevorzugt in einer Menge von 1 bis 50 Ge
wichtsanteilen und besonders bevorzugt in 5 bis 25 Ge
wichtsanteilen Faser pro 100 Gewichtsanteilen des Ethy
len-α-olefinelastomers vor. Wenn die feinen kurzen Fasern
in einer Menge von weniger als 1 Gewichtsanteil vorlie
gen, kann die Abnutzungsbeständigkeit unzureichend sein.
Wenn die Menge 50 Gewichtsanteile übersteigt, kann die
Dehnbarkeit der Kautschukzusammensetzung unerwünscht ver
ringert werden. Zusätzlich kann die Hitzebeständigkeit
und die Biegefestigkeit wesentlich verringert werden.
Die Verstärkung des Kautschuks durch die feinen Fasern
ist wirksam mit dem Matrix-Kautschuk in der Drucklage 18
verbunden, weil das Ethylen-α-olefinelastomer, in welches
die Fasern eingebettet vorliegen, identische oder ähnli
che Qualitäten im Vergleich zu dem Ethylen-α-olefinela
stomer aufweist, wie die Matrix der Drucklage 18. Weil
der mit den Fasern verstärkte Kautschuk chemisch an den
Matrixkautschuk gebunden ist, oder das Ethylen-α-olefine
lastomer chemisch an die feinen kurzen Fasern gebunden
ist, widersteht die Drucklage 18 der Rißbildung. Selbst
wenn Rißbildung auftritt, entwickeln sich die Risse nicht
weiter.
In dem mit den feinen Fasern verstärkten Kautschuk wird
die Interphase zwischen den feinen Fasern und dem Ethy
len-α-olefinelastomer unter der Verwendung eines Adhäsi
onsmittels, wie a) einem Kupplungsmittel, b) einem Silan
kupplungsmittel, das mindestens eines von i) Vinyltris(β-
methoxyethoxy)silan, ii) Vinyltriethoxysilan, iii) γ-
Methacryloxypropyltrimethoxysilan, usw. ist, c) einem
Titanat-basierenden Kupplungsmittel, so wie Isopropyltri
isostearoyltitanat, usw., d) einer ungesättigten Carbon
säure, so wie i) Acrylsäure, ii) Methacrylsäure und iii)
Maleinsäure und e) einem Novolak-Typ Phenolharz, usw.
propfgebunden.
Der mit den feinen Fasern verstärkte Kautschuk wird durch
Kneten des Ethylen-α-olefinelastomers, der feinen kurzen
Fasern und einem Adäsionsmitel, so wie z. B. einem Kopp
lungsmittel, bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt
der feinen Fasern erhalten. Die Mischung wird dann extru
diert.
In dem mit den feinen Fasern verstärkten Kautschuk liegt
eine Kautschukkomponente als eine kontinuierliche Phase
vor, worin die feinen kurzen Fasern feinverteilt vorlie
gen. Die feinen kurzen Fasern sind mit der Kautschukkom
ponente an der Interphase stark chemisch gebunden oder
sind interaktiv. Deshalb widersteht die mit den feinen
Fasern verstärkten Kautschuk enthaltende Kautschuklage
der Rißbildung und Weiterentwicklung der Risse. Der diese
Kautschuklage enthaltende Riemen kann eine ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit, Kältebeständigkeit, Biegefestigkeit
und Abnutzungsfestigkeit aufweisen.
Die lasttragende Schnur 16 in der dämpfenden Kautschu
klage 14 ist bevorzugterweise aus Polyesterfasern, aroma
tischen Polyamidfasern oder Glasfasern hergestellt, um
eine Schnur 16 mit hoher Festigkeit und niedriger Dehn
barkeit herzustellen. Um eine gute Hitzebeständigkeit und
Haftung mit den lasttragenden Schnüren 16 zu erreichen,
wird der Kautschuk in der dämpfenden Kautschuklage 14
unter der Verwendung eines Ethylen-α-olefinelastomer her
gestellt, der mit Schwefel quervernetzt werden kann. Wie
bei dem Kautschuk in der Drucklage 18 können Zusatz
stoffe, wie Verstärkungsmittel (so wie Ruß, Siliziumdi
oxid, usw.), Füllstoffe (so wie Calziumcarbonat, Talkum,
usw.), Weichmacher, Stabilisatoren, Verarbeitungshilfs
mittel, Färbemittel, usw. verwendet werden.
Von den für die dämpfende Kautschuklage 14 verwendeten
Ethylen-α-olefinelastomeren weist EPDM bevorzugt einen
Jodwert von 4 oder mehr, aber niedriger als 40 auf. Wenn
der Jodwert weniger als 4 beträgt, ist die Vernetzung der
Kautschukzusammensetzung mit Schwefel unzureichend. Im
Ergebnis kann ein Herausspringen der lasttragenden Schüre
16 auftreten. Wenn auf der anderen Seite der Jodwert 40
übersteigt, wird ein Anschmoren der Kautschukzusammenset
zung erleichtert. Die Hitzebeständigkeit kann verringert
werden.
Der oben beschriebene mit den kurzen feinen Fasern ver
stärkte Kautschuk kann ebenfalls in die dämpfende Kau
tschuklage 14 eingebracht werden.
Bevorzugterweise liegt der Schwefel in der dämpfenden
Kautschuklage 14 in einer Menge von 0,5 bis 3,0 Gewichts
anteilen pro 100 Gewichtsanteilen Ethylen-α-olefinelasto
mer vor.
Die lasttragenden Schnüre 16 werden einer Haftbehandlung
unterzogen, um die Adhäsion mit dem Kautschuk in der
dämpfenden Kautschuklage 14 zu verbessern. Bei einer Form
der Behandlung werden die Fasern der lasttragenden Schnur
16 in eine Resorzin-Formalin-Latex Flüssigkeit (RFL-Flüs
sigkeit) getaucht und durch Hitze getrocknet, um so eine
gleichmäßige Haftschicht auf ihren Oberflächen zu bilden.
Es ist ebenfalls möglich, die Fasern mit einer Epoxyver
bindung oder Isocyanatverbindung vorzubehandeln und die
Fasern anschließend mit der RFL-Flüssigkeit zu behandeln.
Es gibt keine besondere Beschränkung bei dem Verfahren
zur Mischung der oben genannten Komponenten. Sie können
durch bekannte Mittel oder Verfahren geknetet werden, un
ter Verwendung von, zum Beispiel, einem Banbury-Mischer,
einer Knetapparatur, usw.
Die Herstellung eines erfindungsgemäßen V-förmig geripp
ten Riemens kann wie folgt durchgeführt werden.
Nach anfänglicher Wicklung einer oder mehrerer Decklagen
Segeltuch 30, 32 um eine zylindrische Formtrommel wird
eine dämpfende Kautschuklage 14 aufgebracht. Aus Seil
hergestellte lasttragende Schnüre 16 werden spiralförmig
über die dämpfende Kautschuklage 14 gewunden, worauf ein
Druckteil/Lage 18 aufgebracht wird, um so ein Laminat zu
erhalten. Das Laminat wird mit Schwefel oder einem orga
nischem Peroxid vernetzt, um so eine vernetzte Manschette
zu erhalten.
Die vernetzte Manschette wird um Antriebsrollen und ange
triebene Rollen herum aufgezogen und bei einer vorbe
stimmten Spannung betrieben. Ein Fräsrad wird mit der
sich bewegenden vernetzten Manschette in Kontakt ge
bracht, um gleichzeitig 3-100 Kerben auf der exponierten
Oberfläche der Drucklage 18
zu formen.
Die vernetzte Manschette wird dann von den Rollen ent
fernt und um getrennte Antriebsrollen und angetriebene
Rollen herum aufgezogen, auf denen sie bewegt wird und
mit einem Schneidapparat in eine gewünschte Breite
geschnitten wird, um so fertige V-förmig gerippte Riemen
10 zu erhalten.
Zusätzlich zu dem V-förmig gerippten Riemen 10 kann die
Erfindung auch für einen V-förmigen Riemen verwendet wer
den, der mit 40 in Fig. 2 bezeichnet ist. Der V-förmige
Riemen 40 hat einen Körper 42 mit einer dämpfenden Kau
tschuklage 44 und einem Druckteil/Lage 46. Lasttragende
Schnüre 48 sind in die dämpfende Kautschuklage 44 einge
bettet. Verstärkungsfasern 50 sind in die Drucklage 46
eingebettet. Eine einfache Decklage Segeltuch 52 ist auf
eine Oberfläche 54 der Drucklage 46 aufgebracht, während
drei solcher Lagen 56, 58, 60 auf eine Oberfläche 62 auf
der dämpfenden Kautschuklage 44 aufgebracht sind. Entlang
der Länge des Riemens können Zähne in einem vorbestimmten
Abstand angebracht werden.
Die Zusammensetzung der dämpfenden Kautschuklage 44 und
der Drucklage 46 kann dieselbe sein, wie oben beschrieben
wird.
Die Erfindung kann jetzt in Bezug auf das folgende Bei
spiel beschrieben werden.
Aus Polyesterfasern hergestellte lasttragende Schnüre 16
wurden in eine dämpfende Kautschuklage 14 eingebettet.
Eine Lage eines maschinengefertigten Kautschukimprä
gnierten Segeltuchs 30, 32 wurde über die dämpfende Kau
tschuklage 14 plaziert. Eine Druckschicht/Drucklage Kau
tschuk 18 wurde auf die dämpfende Kautschuklage 14 aufge
bracht. Drei Rippen 20 wurden in die Drucklage 18 einge
formt. Der erhaltene V-förmig gerippte Riemen war ein K-
Typ dreifach gerippter Riemen mit einer Länge von 975 mm
gemessen nach RMA-Standard, mit einem Rippenabstand von
3,56 mm, einer Rippenhöhe von 2,9 mm, einer Riemendicke
von 5,3 mm und einem Rippenwinkel von 40°.
Die Kautschuksorten in der Drucklage 18 und in der dämp
fenden Kautschuklage 14 wurden unter Verwendung der Zu
sammensetzungen, wie in Tabelle 1 unten gezeigt, angefer
tigt.
Nach Kneten jeder Kautschukzusammensetzung in einem Ban
bury-Mischer wurde die geknetete Mischung mit einer
Kalanderrolle gerollt, um so die Kautschuk-Drucklage 18
und die dämpfende Kautschuklage 14 herzustellen. Die
Drucklage 18 enthielt kurze Fasern 22, die in Bezug auf
den Gurt seitlich orientiert waren.
Um den Gurt 10 herzustellen, wurde zuerst eine Lage
maschinengewobenes, kautschukimprägniertes Baumwoll-
Gewebe 30, 32 um eine flache, zylindrische Trommel gewic
kelt. Die dämpfende Kautschuklage 14 wurde darum herumge
wickelt, gefolgt von lasttragenden Schnüren 16, die spi
ralförmig über die dämpfende Kautschuklage 14 gesponnen
wurden. Um eine Manschette herzustellen, wurde dann die
Kautschuk-Drucklage 18 aufgebracht. Zur Vernetzung wurde
eine Hülse über die Manschette aufgezogen. Die mit der
Hülse abgedeckte Manschette wurde dann in einen Vulkani
sationsofen eingebracht. Nach der Vernetzung wurde die
vernetzte Manschette von der Trommel entfernt, wonach mit
einer Fräse Rippen 20 eingeformt wurden. Jeder Gurt 10
wurde dann auf Weite zugeschnitten.
Nach der Herstellung jedes Riemens 10 wurden verschiedene
Tests durchgeführt; so einen Schältest für die lasttra
genden Schnüre 16 der dämpfenden Kautschuklage 14, ein
Hitzebeständigkeits-Lauftest und eine Bestimmung der
Anwesenheit oder Abwesenheit von Haftabnutzung, die mit
tels eines Betriebstests bei Raumtemperatur bestimmt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabellen 2 und 3 unten dar
gestellt.
In dem Schältest unter der Verwendung von Strograph T
wurden zwei lasttragende Elemente 16 des Riemens 10 bei
einer Rate von 50 mm/Minute bei einer Umgebungstemperatur
von 23°C und 120°C geschält.
Die in dem Hitzebeständigkeits-Betriebstest verwendete
Apparatur wies eine Antriebsscheibe mit einem Durchmesser
von 120 mm und einer angetriebenen Scheibe mit einem
Durchmesser von 120 mm auf. Im System wurde eine 70 mm
Durchmesser Führungsscheibe und eine 45 mm Durchmesser
Spannscheibe verwendet. Jeder Riemen wurde bei einer
Umgebungstemperatur von 120°C auf die Scheiben des
Testapparates aufgehängt. Die Antriebsscheibe wurde bei
4900 U/Min betrieben, mit einer Last auf der angetriebe
nen Scheibe von 12 Pferdestärken. Der Riemen 10 wurde
unter Zuführung einer Anfangsspannung von 57 kgf auf die
Spannscheibe betrieben.
Die Führungsscheibe wurde mit der hinteren Oberfläche des
Riemens 10 in Kontakt gebracht, wobei der Winkel der
Wicklung des Riemens ungefähr 90° betrug. Bei diesem
Testverfahren wurde die Zeit bis zur Rißbildung im Rip
penteil des Riemens 10 gemessen. Die Hitzebeständigkeits-
Fähigkeiten wurden ermittelt.
Zur Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit von Haf
tabnutzung wurde bei Raumtemperatur ein Testaufbau ver
wendet, der eine 120 mm Durchmesser-Antriebsscheibe, eine
120 mm Durchmesser angetriebene Scheibe, eine 85 mm
Durchmesser-Führungsscheibe und eine 45 mm Durchmesser
Spannscheibe aufwies. Die Antriebsscheibe wurde bei 4900
U/Min betrieben, wobei der Riemen unter Zufuhr einer An
fangsspannung von 85 kgf auf die Spannscheibe betrieben
wurde.
Es kann aus den in den Tabellen 2 und 3 dargestellten
Ergebnissen gesehen werden, daß bei den erfindungsgemäßen
Riemen, bei denen in den Rippenteilen die Kautschukzusam
mensetzung des Ethylen-Propylenkautschuks mit der Fähig
keit zur Vernetzung mit einem organischen Peroxid und in
der dämpfenden Kautschuklage die Kautschukzusammensetzung
des Ethlen-Propylenkautschuks mit der Fähigkeit zur Ver
netzung mit Schwefel verwendet wurde, die Adhäsionskraft
zwischen den lasttragenden Schnüren 16 und der dämpfenden
Kautschuklage im Vergleich zu einem konventionellen Rie
men erhöht wurde. Die Lebensdauer des Riemens 10 in einer
Hochtemperatur-Umgebung wurde verbessert. Es trat wenig
Haftabnutzung auf.
Die vorstehende Beschreibung der speziellen Ausführungs
formen ist zur Illustration der von der Erfindung umfaß
ten breiten Konzepte gedacht.
Claims (20)
1. Transmissionsriemen, umfassend
einen Körper mit einer Länge und umfassend eine dämp fende Kautschuklage mit mindestens einer darin einge betteten und sich in Bezug auf den Körper in Längs richtung erstreckenden lasttragenden Schnur und einer Kautschuk umfassenden Drucklage,
worin die dämpfende Kautschuklage eine Kautschukzu sammensetzung umfaßt, die ein Ethylen-α-olefinelasto mer mit der Fähigkeit zur Vernetzung mit Schwefel um faßt,
worin der Kautschuk in der Drucklage eine Kautschuk zusammensetzung umfaßt, die ein Ethylen-α-olefinela stomer mit der Fähigkeit zur Vernetzung mit einem organischen Peroxid umfaßt.
einen Körper mit einer Länge und umfassend eine dämp fende Kautschuklage mit mindestens einer darin einge betteten und sich in Bezug auf den Körper in Längs richtung erstreckenden lasttragenden Schnur und einer Kautschuk umfassenden Drucklage,
worin die dämpfende Kautschuklage eine Kautschukzu sammensetzung umfaßt, die ein Ethylen-α-olefinelasto mer mit der Fähigkeit zur Vernetzung mit Schwefel um faßt,
worin der Kautschuk in der Drucklage eine Kautschuk zusammensetzung umfaßt, die ein Ethylen-α-olefinela stomer mit der Fähigkeit zur Vernetzung mit einem organischen Peroxid umfaßt.
2. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kautschuk-Zusammensetzung in der
Drucklage mit mindestens einem organischen Peroxid
vernetzt ist, ausgewählt aus a) Dikumylperoxid, b)
Di-t-butylperoxid, c) t-Butylkumylperoxid, d) Ben
zoylperoxid, e) 1,3-Bis(t-butylperoxyisopro
pyl)benzol, f) 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylper
oxy)hexin-3, g) 2,5-Dimethyl-2,5-(benzoylperoxy)hexan
und h) 2,5-Dimethyl-2,5-mono(t-butylperoxy)hexan.
3. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Peroxid in einer Menge
von 0,005 bis 0,02 g pro 100 g Ethylen-α-olefinela
stomer vorhanden ist.
4. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kautschuk in der Drucklage unter
Verwendung eines Vernetzungs-Co-Agens gebildet wird.
5. Transmissionsriemen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vernetzungs-Co-Agens mindestens
eines ausgewählt aus a) TIAC, b) TAC, c) 1,2-Polybut
adien, d) Metallsalze einer ungesättigten Carbon
säure, e) Oximen, f) Guanidin, g) Trimethylolpropan
trimethacrylat, h) Ethylenglykoldimethacrylat, i)
N,N'-m-Phenylenbismaleimid und j) Schwefel ist.
6. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kautschuk in der Drucklage unter
der Verwendung von mindestens a) einem Verstärkungs
mittel, b) einem Verstärkungsmittel umfassend minde
stens eines von Ruß und Siliziumdioxid, c) einem
Füllstoff, d) einem Füllstoff umfassend mindestens
eines von Calciumcarbonat und Talkum, e) einem Weich
macher, f) einem Stabilisator, g) einem Verarbei
tungshilfsmittel und h) einem Färbemittel gebildet
wird.
7. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kautschuk in der Drucklage mit kur
zen Fasern gemischt vorliegt, umfassend mindestens
eine von a) Nylon 6, b) Nylon 66, c) Polyester, d)
Baumwolle und e) Aramid.
8. Transmissionsriemen nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kurzen Fasern eine Länge von 1-20
mm aufweisen und in einer Menge von 1-30 Gewichtsan
teilen pro 100 Gewichtsanteilen Ethylen-α-olefinela
stomer vorliegen.
9. Transmissionsriemen nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kurzen Fasern Aramidfasern umfas
sen.
10. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kautschuk in der Drucklage an das
Ethylen-α-olefinelastomer pfropfgebundene kurze
Fasern umfaßt, wobei die Fasern einen Durchmesser von
nicht mehr als 1,0 µm aufweisen und in einer Menge
von 1-50 Faser-Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsan
teilen Ethylen-α-olefinelastomer vorliegen.
11. Transmissionsriemen nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kurzen Fasern und das Ethylen-α
olefinelastomer unter der Verwendung mindestens eines
Adhäsionsmittels propfgebunden werden, ausgewählt aus
a) einem Kupplungsmittel, b) einem Silankupplungsmit
tel, c) einem Silankupplungsmittel, das mindesten
eines von i) Vinyltris(β-methoxyethoxy)silan, ii)
Vinyltriethoxysilan und iii) γ-Methacryloxypropyltri
methoxysilan ist, d) einem Titanat-basierenden Kupp
lungsmittel, e) Isopropyltriisostearoyltitanat, f)
einer ungesättigten Carbonsäure, g) einer ungesättig
ten Carbonsäure umfassend mindestens eine von i)
Acrylsäure, ii) Methacrylsäure und iii) Maleinsäure
und h) einem Novolak-Typ Phenolharz.
12. Transmissionsriemen nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kautschukzusammensetzung der dämp
fenden Kautschuklage unter der Verwendung von minde
stens a) einem Verstärkungsmittel, b) einem Verstär
kungsmittel umfassend mindestens eines von Ruß und
Siliziumdioxid, c) einem Füllstoff, d) einem Füll
stoff umfassend mindestens eines von Calciumcarbonat
und Talkum, e) einem Weichmacher, f) einem Stabilisa
tor, g) einem Verarbeitungshilfsmittel und h) einem
Färbemittel gebildet wird.
13. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kautschukzusammensetzung in der
dämpfenden Lage mit Schwefel in einer Menge von 0,5
bis 3,0 Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteilen
Ethylen-α-olefinelastomer quervernetzt ist.
14. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lasttragende Schnur mindestens eine
von Polyesterfasern, Aramidfasern und Glasfasern um
faßt.
15. Transmissionsriemen nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lasttragenden Schnüre in der dämp
fenden Kautschuklage einer Haftbehandlung unterzogen
werden, durch mindestens einen Vorgang von a) Eintau
chen der Fasern in der lasttragenden Schnur in eine
Resorzin-Formalin-Latex Flüssigkeit und b) Vorbehand
lung der Fasern in der lasttragenden Schnur mit min
destens einer von einer Epoxyverbindung und einer
Isocyanatverbindung und anschließender Behandlung der
Fasern der lasttragenden Schnur mit einer Resorzin-
Formalin-Latex Flüssigkeit.
16. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transmissionsriemen weiterhin eine
auf dem Körper angebrachte Decklage Segeltuch umfaßt.
17. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er ein V-förmiger Riemen oder ein V-
förmig gerippter Riemen ist.
18. Transmissionsriemen nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß er mindestens eine in der Drucklage ge
formte Rippe umfaßt.
19. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ethylen-α-olefinelastomer minde
stens einen von Ethylen-Propylen-Dien-basierendem
Kautschuk (EPDM) und Ethylen-Propylen-basierendem
Kautschuk (EPM) umfaßt.
20. Transmissionsriemen nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper in einem seitlichen Abstand
voneinander angeordnete Seiten aufweist, um mit einer
Antriebsscheibe in Kontakt zu kommen und die kurzen
Fasern seitlich und auswärts aus den in einem seitli
chen Abstand voneinander angeordneten Seiten des Kör
pers herausstehen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26582698A JP3623667B2 (ja) | 1997-10-31 | 1998-09-21 | 動力伝動用ベルト |
CN98122825A CN1109830C (zh) | 1997-10-31 | 1998-10-30 | 动力传动带 |
DE19854017A DE19854017B4 (de) | 1997-10-31 | 1998-11-12 | Transmissionsriemen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP31581797 | 1997-10-31 | ||
DE19854017A DE19854017B4 (de) | 1997-10-31 | 1998-11-12 | Transmissionsriemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854017A1 true DE19854017A1 (de) | 2000-05-18 |
DE19854017B4 DE19854017B4 (de) | 2005-12-08 |
Family
ID=26050322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854017A Expired - Fee Related DE19854017B4 (de) | 1997-10-31 | 1998-11-12 | Transmissionsriemen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN1109830C (de) |
DE (1) | DE19854017B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005053588A1 (de) * | 2005-11-10 | 2007-05-16 | Arntz Beteiligungs Gmbh & Co | Riemen, der eine polymere Mischung, enthaltend ein Ethylen-alpha-Olefin-Elastomer, aufweist |
DE10003972B4 (de) * | 1999-01-25 | 2008-11-13 | Mitsuboshi Belting Ltd., Kobe | V-förmig gerippter Transmissionsriemen |
DE10236112B4 (de) * | 2001-08-13 | 2017-01-26 | Bando Chemical Industries, Ltd. | Kraftübertragungsriemen und Verfahren zu dessen Herstellung |
US11441020B2 (en) | 2019-06-07 | 2022-09-13 | Bando Chemical Industries, Ltd. | Transmission belt |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2002338611B2 (en) * | 2001-04-12 | 2006-03-16 | The Gates Corporation | Thermoplastic jacket belt |
JP4256204B2 (ja) * | 2002-06-28 | 2009-04-22 | 三ツ星ベルト株式会社 | 伝動ベルトの製造方法 |
US7909720B2 (en) * | 2004-12-31 | 2011-03-22 | Veyance Technologies, Inc. | Fabric adhesion improvement for EPDM based low cost timing belt |
JP4885457B2 (ja) * | 2005-01-13 | 2012-02-29 | バンドー化学株式会社 | 摩擦伝動ベルト |
CN101161710B (zh) * | 2007-09-24 | 2010-05-26 | 浙江东南橡胶机带有限公司 | 用于制造传动带的短纤维橡胶复合材料 |
DE102015215149A1 (de) * | 2015-08-07 | 2017-02-09 | Contitech Antriebssysteme Gmbh | Antriebsriemen |
WO2017033392A1 (ja) * | 2015-08-27 | 2017-03-02 | バンドー化学株式会社 | 摩擦伝動ベルト |
KR101992937B1 (ko) * | 2016-03-28 | 2019-06-25 | 반도 카가쿠 가부시키가이샤 | 마찰 전동 벨트 |
CN106402272A (zh) * | 2016-11-21 | 2017-02-15 | 无锡市中惠橡胶科技有限公司 | 一种平带及其生产工艺 |
CN108314849B (zh) * | 2017-01-13 | 2021-05-14 | 杭州星庐科技有限公司 | 橡胶组合物及加工方法,及应用其的胶带、胶辊及生产方法 |
CN107383632B (zh) * | 2017-07-14 | 2020-02-21 | 浙江保尔力胶带有限公司 | 具有横向纤维束的免维护三角带的生产工艺 |
CN109897287A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-06-18 | 盖茨优霓塔传动系统(苏州)有限公司 | 齿形传动带 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5310386A (en) * | 1991-10-09 | 1994-05-10 | Mitsuboshi Belting Ltd. | Toothed belt having coated cores exhibiting improved resistance |
JPH06116442A (ja) * | 1992-10-02 | 1994-04-26 | Bando Chem Ind Ltd | 加硫ゴム組成物の製造方法 |
JPH06345948A (ja) * | 1993-04-15 | 1994-12-20 | Toray Ind Inc | 成形用樹脂、その製造方法およびヒンジ部を有するコネクター用材料 |
US5610217A (en) * | 1994-10-31 | 1997-03-11 | The Gates Corporation | Ethylene-alpha-olefin belting |
BR9506433A (pt) * | 1994-10-31 | 1997-09-02 | Gates Rubber Co | Composição elastomérica para a incorporação em um artigo sujeito à carga dinâmica artigo sujeito à ccarga dinâmica correia adaptada para engater-se em uma roldana e sistema de acionamento de correia |
-
1998
- 1998-10-30 CN CN98122825A patent/CN1109830C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-12 DE DE19854017A patent/DE19854017B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003972B4 (de) * | 1999-01-25 | 2008-11-13 | Mitsuboshi Belting Ltd., Kobe | V-förmig gerippter Transmissionsriemen |
DE10236112B4 (de) * | 2001-08-13 | 2017-01-26 | Bando Chemical Industries, Ltd. | Kraftübertragungsriemen und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102005053588A1 (de) * | 2005-11-10 | 2007-05-16 | Arntz Beteiligungs Gmbh & Co | Riemen, der eine polymere Mischung, enthaltend ein Ethylen-alpha-Olefin-Elastomer, aufweist |
US11441020B2 (en) | 2019-06-07 | 2022-09-13 | Bando Chemical Industries, Ltd. | Transmission belt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19854017B4 (de) | 2005-12-08 |
CN1109830C (zh) | 2003-05-28 |
CN1230641A (zh) | 1999-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60116831T2 (de) | Treibriemen mit einem Gewebe auf einer Oberfläche | |
DE60037000T2 (de) | Keilriemen | |
DE60112448T2 (de) | Treibriemen mit adhäsivem gummielement mit hohem modul | |
DE19854017B4 (de) | Transmissionsriemen | |
DE60204373T2 (de) | Triebriemen mit geschnittenen Kohlenstofffasern | |
DE69526845T2 (de) | Riemen aus ethylen-alpha-olefin | |
DE112010003337B4 (de) | Keilrippenriemen, Riemenübertragungssystem und Verfahren zum Herstellen eines Keilrippenriemens | |
DE102005062082B4 (de) | Kraftübertragungsriemen und Verfahren zum Formen eines Kraftübertragungsriemens | |
DE602004003991T2 (de) | Treibriemen enthaltend kurze Polyacrylnitrilfasern mit hohem Molekulargewicht | |
KR20010080511A (ko) | 전동 벨트 | |
DE10204092A1 (de) | Kautschukzusammensetzung, Verfahren zur Herstellung der Kautschukzusammensetzung, Krafttransmissionsriemen aus der Kautschukzusammensetzung und Verfahren zur Herstellung des Krafttransmissionsriemens | |
DE69928201T2 (de) | Kraftübertragungsriemen | |
US6177202B1 (en) | Power transmission belt | |
WO2010066505A1 (de) | Elastischer artikel, insbesondere antriebsriemen, mit einer textilauflage und einem haftvermittler aus schmelzbarem kunststoff | |
DE102004019025B4 (de) | Reibschlüssiger Kraftübertragungsriemen und Riemenantriebsvorrichtung mit diesem | |
DE69502430T2 (de) | Zahnriemen | |
DE10314493B4 (de) | Treibriemen | |
DE102004019631A1 (de) | Reibschlüssiger Kraftübertragungsriemen und Riemenantriebsvorrichtung mit diesem | |
DE112019000343B4 (de) | Zahnriemen | |
DE102004055893A1 (de) | Kraftübertragungsriemen, Zahnriemen und Hochleistungs-Kraftübertragungs-V-Riemen | |
DE19963304B4 (de) | Verfahren zur Bindung einer Ethylen-α-Olefin-Kautschukzusammensetzung an eine Faserschnur und nach diesem Verfahren hergestellte Faserschnur | |
DE4234149B4 (de) | Überzogene Kabel enthaltende Zahnriemen mit erhöhter Beständigkeit | |
DE10003972B4 (de) | V-förmig gerippter Transmissionsriemen | |
DE112009001280T5 (de) | Reibantriebsriemen und Riementransmissionssystem, das diesen verwendet | |
US6361462B1 (en) | V-ribbed power transmission belt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |