DE60112448T2 - Treibriemen mit adhäsivem gummielement mit hohem modul - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Endlosriemen einschließlich Endlos-Keilriemen, Endlos-Keilrippenriemen und Synchronriemen.
  • Keilriemen und insbesondere Keilrippenriemen werden herkömmlicherweise zur Übertragung von Umfangskräften in Antriebssystemen verwendet. Herkömmliche Riemen (siehe z.B. US-A-5,610,217) weisen einen flexiblen, im Wesentlichen elastomeren Haupt-Riemenkörperteil, der einen Untercord- oder Kompressionsabschnitt, einen Deckcord- oder Spannungsabschnitt und einen Zug- oder Lasttrageabschnitt aufweist, der zwischen dem Untercord- und dem Deckcord-Abschnitt angeordnet ist. Der Lasttrageabschnitt seinerseits weist generell ein längsverlaufendes, hochelastisches Zugteil auf, das typischerweise aus einem oder mehreren Cords gebildet ist und das herkömmlicherweise in einer haftfähigen Gummi-Kautschuk-Zusammensetzung eingebettet oder von ihr umgeben ist, die im Wesentlichen aus einer oder mehreren Kautschuk-Lagen oder -Schichten gebildet ist.
  • Der Reibzusammengriff zwischen den Riemenantriebsflächen und den Antriebsriemenscheiben oder -riemenrollenscheiben wird durch die Oberfläche des Riemenkörper-Untercords erzeugt, wobei die Antriebslast von dem Zugteil getragen wird. Der Zweck des haftfähigen Gummis besteht darin, das Zugteil in Position in der Verbund-Riemenstruktur zu halten, und somit werden von diesen Zusammensetzungen generell hohe Haft- und Zugfestigkeits-Eigenschaften verlangt.
  • Die herkömmliche Praxis zur Erzielung der erforderlichen Zugfestigkeits-Eigenschaften besteht darin, bei der Ausbildung der haftfähigen Gummi-Teile eine Kautschuk-Zusammensetzung zu verwenden, die durch eine relativ niedrige Vernetzungsdichte und/oder einen relativ niedrigen Modul gekennzeichnet ist. Eine Reduzierung der Vernetzungsdichte einer gegebenen Kautschuk-Gummi-Zusammensetzung resultiert generell in einer verbesser ten Zugfestigkeit und bewirkt ferner eine im Wesentlichen proportionale Abnahme des Moduls der Zusammensetzung. Bei Keilrippenriemen und insbesondere bei Keilrippenriemen, die in Hochlastantrieben verwendet werden, tritt das Problem eines Randcord-Schadens dahingehend auf, dass während des Betriebs mindestens ein Teil des am seitlichen Rand des Riemens freiliegenden Zugcords aus dem haftfähigen Gummiteil ausbricht. Diese Art des Riemenversagens ist besonders gravierend, da häufig bereits das erste Anzeichen dieses Versagens oder der erste Hinweis darauf in einem katastrophalen Versagen des Riemens besteht. Unter dem Aspekt der Wartung sind die Arten des Versagens, bei denen sich der Beginn eines möglichen Problems früh ankündigt und die somit bereits vor einem katastrophalen Versagen behoben werden können, generell weniger gravierend als diejenigen Versagensfälle, die z.B. in Form von Randcord-Schaden auftreten.
  • Erhöhte Anforderungen an die Betriebssicherheit und die Wartung von Riemenantrieben haben zu einem verstärkten Wunsch nach störungsfreien Riemen einschließlich Keilriemen und Keilrippenriemen geführt, die eine lange und vorhersehbare Betriebslebensdauer haben.
  • Es wäre vorteilhaft, Endlosriemen einschließlich Keilriemen, Keilrippenriemen und Synchronriemen, die im Vergleich mit Riemen des Standes der Technik eine erhöhte, im Wesentlichen vorhersehbare Betriebslebensdauer und eine verbesserte Lasttragefähigkeit haben, und insbesondere derartige Riemen zu schaffen, die zur Verwendung unter Bedingungen hoher dynamischer Belastung geeignet sind, wie sie z.B. bei derzeitigen Anwendungsfällen für Automobil-Hilfsantriebe vorliegen.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Endlosriemen mit einer gehärteten Kautschuk-Zusammensetzung, die sich in Kontakt mit mindestens einem Teil eines längsverlaufenden Zugteils befindet, das mindestens einen kom plexen Modul von mindestens 15.000 kPa, gemessen bei einer Temperatur von 175°C, einer Formänderung von 0,09 Grad und einer Frequenz von 2000 Zyklen pro Minute; oder einen Zugmodul von mindestens 250 pounds pro square inch ("psi") (1,724 MPa) bei 125°C und 10%iger Dehnung aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen, in denen gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, zeigen folgendes:
  • 1 zeigt eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Teils eines Keilrippenriemens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Teils eines Keilriemens gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Teils eines Synchronriemens gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des um zwei Riemenscheiben einer Antriebsvorrichtung geführten Riemens von 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der bei der Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten Test-Konfiguration zur Prüfung auf Eignung für hohe Temperaturen und konstante Spannungsbelastung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine generelle Ansicht eines Mehrfachkeilriemens 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Mehrfachkeilriemen 10 weist einen elastomeren Haupt-Riemenkörperteil 12 oder Untercord und einen Rollenscheiben-Kontaktteil 14 auf, der entlang des Innenumfangs des Haupt-Riemenkörperteils 12 positioniert ist. Der Ausdruck "Rollenscheibe" wird in diesem Kontext in dem Sinn gebraucht, dass er normale Riemenscheiben und Zahnräder, die mit einem Kraftübertragungsriemen verwendet werden, und ferner Rollen und ähnliche Mechanismen umfasst. Der bestimmte Rollenscheiben-Kontaktteil 14 des Riemens gemäß 1 ist in Form mehrerer vorstehender Bereiche oder Apizes 36 ausgebildet, die mit mehreren Muldenbereichen 38 alternieren, zwischen denen einander entgegengerichtete Seiten gebildet sind. In jedem der Fälle gemäß 12 ist der Rollenscheiben-Kontaktteil 14 einstückig mit dem Haupt-Riemenkörperteil 12 ausgebildet und, wie noch beschrieben wird, aus dem gleichen elastomeren Material geformt. In 3 jedoch ist gezeigt, dass das Rollenscheiben-Kontaktteil 14 ein – nachstehend detaillierter beschriebenes – Verstärkungsgewebe 24 des herkömmlicherweise bei Synchronriemen-Aufbau-Konfigurationen verwendeten Typs aufweist und somit bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Material als demjenigen des Haupt-Riemenkörperteils 12 ausgebildet ist.
  • Über dem Untercord ist ein Zug- oder Lasttrageabschnitt 20 positioniert, um dem Riemen 10 Halt und Festigkeit zu verleihen. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Zugabschnitt mindestens einen längsverlaufenden Zugcord 22 auf, der in Längsrichtung entlang der Länge des Riemens ausgerich tet ist und gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem noch detaillierter zu beschreibenden haftfähigen Kautschukteil 18 eingebettet ist. Dem versierten Praktiker ist direkt ersichtlich, dass in den mehreren Ansichten gemäß 13 das haftfähige Kautschukteil 18 überzeichnet dargestellt ist, um es visuell von den anderen elastomeren Teilen des Riemens zu unterscheiden. In der Realität ist das gehärtete Verbundteil häufig visuell ununterscheidbar von dem umgebenden elastomeren Riemenkörperteil, außer z.B. in Fällen, in denen nur das haftfähige Kautschukteil 18 oder nur der Untercord 12 mit Fasern versehen ist, jedoch nicht das jeweils andere dieser Teile.
  • Optional kann ein (in 1 nicht gezeigtes) Verstärkungsgewebe verwendet werden, und im Fall von Keilriemen und Mehrfachkeilriemen ist dieses eng an die dem Rollenscheiben-Kontaktteil 14 gegenüberliegende Fläche des Riemens angepasst, um eine Flächenabdeckung oder einen Obercord für den Riemen zu bilden. Das Gewebe kann jede gewünschte Konfiguration haben; beispielsweise kann es sich um ein herkömmliches Gewebe handeln, das aus Kett- und Schussfäden besteht, die unter einem beliebigen Winkel verlaufen, oder es kann aus Schussfäden bestehen, die – wie z.B. im Fall von Reifen-Cordgeweben – durch beabstandete Einschlag-Cords zusammengehalten werden, oder sie können eine geknüpfte, geflochtene oder ähnliche Konfiguration haben. Das Gewebe kann mit der gleichen Elastomer-Beschichtung wie derjenigen des elastomeren Haupt-Riemenkörperteils 12 oder einer anderen Beschichtung reib- oder skim-beschichtet sein. Es kann mehr als nur eine Lage von Gewebe verwendet werden. Bei Bedarf kann das Gewebe derart geschnitten oder anderweitig geformt sein, dass es mit einer Vorspannung versehen ist, aufgrund derer die Lagen einen der Bewegungsrichtung des Riemens entsprechenden Winkel bilden. Eine Ausführungsform eines derartigen Verstärkungsgewebes ist in 2 gezeigt, in der ein durch Skimmen mit Kautschuk beschichtetes Reifen-Cordgewebe 38 in überzeichneter Form dargestellt ist.
  • 2 zeigt einen gezahnten Standard-Keilriemen 26. Der Keilriemen 26 weist einen elastomeren Haupt-Riemenkörperteil 12 ähnlich demjenigen gemäß 1 und einen Zug- oder Lasttrageabschnitt 20 in Form einer oder mehrerer Zugcords 22 auf, die in einem haftfähigen Kautschukteil 18 eingebettet sind, das ebenfalls demjenigen gemäß 1 ähnlich ist. Der elastomere Haupt-Riemenkörpereil 12, das haftfähige Kautschukteil 18 und der Lasttrageabschnitt 20 des Keilriemens können aus den gleichen Materialien gebildet werden, die bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurden.
  • Der Keilriemen 26 weist ferner wie bei dem Mehrfachkeilriemen 10 gemäß 1 einen Rollenscheiben-Kontaktteil 14 auf. Die Seitenflächen des elastomeren Haupt-Riemenkörperteils 12 oder – im Falle eines Keilriemens des gezeigten Typs – des Kompressionsabschnitts dienen als Antriebsflächen des Riemens 26. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Rollenscheiben-Kontaktteil 14 in Form alternierender Nutvertiefungsflächen oder Mulden 28 und zahnförmiger Vorsprünge 30 ausgebildet. Diese alternierenden Vertiefungsflächen und 28 und Vorsprünge 30 können vorzugsweise einem wie gezeigt im Wesentlichen sinusförmigen Weg folgen, was zur Verteilung und Minimierung von Biegebelastungen dient, wenn der Rollenscheiben-Kontaktteil 14 bei Betrieb um Riemenscheiben läuft.
  • Obwohl bei der gezeigten Ausführungsform der Keilriemen 26 als Riemen mit rohen Rändern ausgebildet ist, kann ferner ein Verstärkungsgewebe des oben beschriebenen Typs verwendet werden, das entweder wie gezeigt an der dem Rollenscheiben-Kontaktteil 14 gegenüberliegenden Fläche angeordnet ist oder den Riemen vollständig umgibt, um einen lagenförmigen Keilriemen zu bilden.
  • In 3 zeigt einen Synchronriemen 32. Der Synchronriemen 32 weist wie im Fall der Riemen gemäß 1 und 2 den elastomeren Haupt-Riemenkörperteil 12 und den Rollenscheiben-Kontaktteil 14 auf und weist ferner einen Lasttrageabschnitt 20 auf, wie er zuvor für die Riemen gemäß 1 und 2 beschrieben wurde. Bei dem Synchronriemen 32 jedoch ist der Rollenscheiben-Kontaktteil 14 in Form alternierender Zähne 16 und Landbereiche 19 ausgebildet. Ferner kann ein Verstärkungsgewebe 24 verwendet werden, wie es ebenfalls bereits für die Riemen gemäß 1 und 2 beschrieben wurde, und in diesem Fall ist das Verstärkungsgewebe 24 entlang den alternierenden Zähnen 16 und dem Landbereich 19 des Riemens 32 eng angepasst, um eine Flächenabdeckung für diese Teile zu bilden.
  • In jedem der oben angeführten Fälle gemäß 13 kann der Haupt-Riemenkörperteil 12 aus jeder beliebigen herkömmlichen und/oder geeigneten gehärteten Elastomer-Zusammensetzung ausgebildet sein, oder sie kann aus der Elastomer-Zusammensetzung ausgebildet sein, die weiter unten im Zusammenhang mit dem haftfähigen Kautschukteil 18 detaillierter beschrieben ist. Zu den geeigneten Elastomeren, die für diesen Zweck verwendbar sind, zählen z.B. Polychloroprenkautschuk (CR), Acrylnitrilbutadienkautschuk (NBR), hydriertes NBR (HNBR), Styrolbutadienkautschuk (SBR), alkyliertes chlorsulfoniertes Polyethylen (ACSM), Epichlorhydrin, Polybutadienkautschuk (BR), Naturkautschuk (NR) und Ethylen-alpha-Olefin-Elastomere wie z.B. Ethylenpropylencopolymere (EPM), und Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere (EPDM), Ethylen-Octyl-Copolymere (EOM), Ethylen-Buten-Copolymere (EBM), Ethylen-Octyl-Terpolymere (EODM), Ethylen-Buten-Copolymere (EBDM); und Siliconkautschuk, oder Kombinationen aus zwei oder mehr der vorstehenden Materialien.
  • Zum Ausbilden des elastomeren Haupt-Riemenkörperteils 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das Elastomer oder die Elastomere mit herkömmlichem Kautschuk-Aufbereitungen gemischt werden, zu denen Füllstoffe, Plastifizierer, Vulkanisierungsmittel/Härtungsmittel und Beschleuniger in herkömmlich verwendeten Mengen zählen. Dem Fachmann in dem relevanten Bereich wird direkt eine beliebige Anzahl derartiger Zusammensetzungen ersichtlich sein. Mehrere geeignete Elastomer-Zusammensetzungen sind z.B. beschrieben in The R. T. Vanderbilt Rubber Handbook (13. Ausgabe, 1996) und sind in Bezug auf EPM- oder EPMD-Zusam mensetzungen ferner beschrieben in dem U.S.-Patent Nr. 5,610,217; der Inhalt dieser Veröffentlichungen wird in Bezug auf Elastomer-Zusammensetzungen, die zur Verwendung bei der Ausbildung von Kraftübertragungsriemen-Körperteilen geeignet sind, hiermit durch Verweis speziell einbezogen. Bei der Ausführungsform, die zur Anwendung bei einem Kraftfahrzeug-Hilfsantrieb vorgesehen ist, sind die elastomeren Riemenkörperteile 12 aus einer noch detaillierter zu beschreibenden geeigneten Ethylen-alpha-Olefin-Zusammensetzung wie z.B. einer EPM-, EPDM-, EBM- und EOM-Zusammensetzung gebildet, wobei es sich um die gleiche Zusammensetzung, die als Zusammensetzung für das haftfähige Kautschukteil beschrieben wurde, oder um eine andere Zusammensetzung handeln kann.
  • Der elastomere Haupt-Riemenkörperteil 12 kann ferner, wie auf dem Gebiet bekannt ist, mit diskontinuierlichen Fasern versehen sein, für die Materialien verwendet werden, zu denen, ohne darauf beschränkt zu sein, Baumwolle, Polyester, Faserglas, Aramid und Nylon, z.B. in Form von Stapelfasern oder geschnittenen Fasern, Flockfasern oder Zellstoff-Fasern, in den üblicherweise verwendeten Mengen zählen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die (z.B. durch Schneiden oder Schleifen) profilierte Mehrfachkeilriemen betrifft, ist die Ausbildung und Anordnung der Faser-Bestückung vorzugsweise derart vorgesehen, dass ein wesentlicher Teil der Fasern zur Ausrichtung in einer im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Riemens verlaufenden Richtung ausgebildet und angeordnet ist. Bei geformten Mehrfachkeilriemen und/oder Synchronriemen jedoch, die mittels Durchflussverfahren hergestellt sind, fehlt der Faser-Bestückung im Wesentlichen dieser Grad an Orientierung.
  • Das Zugteil 22 des Lasttrageabschnitts 20 kann in ähnlicher Weise aus einem beliebigen geeigneten und/oder herkömmlichen Material gebildet sein; zu diesen Materialen zählen Baumwolle, Reyon, Aramid, Nylon (einschließlich Nylon 4/6 und Nylon 6/6), Polyester, Faserglas, Kohlenstoff-Faser, Polyimid, Stahl etc. Das Material kann in jeder beliebigen und/oder herkömmlichen Form verwendet werden, z.B. als Geflecht, Draht, Cord oder sogar in Form ausgerichteter diskontinuierlicher Fasern, etc. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zugteil aus einem oder mehreren Polyester- oder Aramid-Cords ausgebildet, die von dem haftfähigen Kautschukteil 18 schraubenlinienförmig umwickelt, im Wesentlichen in diesem eingebettet sind und in Längsrichtung, d.h. in Bewegungsrichtung des Riemens verlaufen.
  • Der als Beispiel in 13 gezeigte Riemen wird bei Betrieb z.B. gemäß der schematischen Darstellung in 4 generell um mindestens eine Antriebsriemenscheibe 42 und eine angetriebene Riemenscheibe 44 gezogen, um einen Riemenantrieb 40 zu bilden, wobei dies optimal in Kombination mit einer Führungs-Riemenscheibe erfolgen kann.
  • Es folgt eine Beschreibung der Elastomer-Zusammensetzung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mindestens in teilweisem Kontakt mit dem Zugteil der Verbund-Riemenstruktur, die vorstehend in mehreren Ausführungsformen anhand von 13 beschrieben wurde. Diese gehärtete Zusammensetzung hat mindestens einen komplexen Modul von mindestens 15.000 kPa, vorzugsweise von ungefähr 25.000 bis ungefähr 100.000 kPA, besonders bevorzugt von ungefähr 35.000 bis ungefähr 75.000 kPa und am meisten bevorzugt von ungefähr 40.000 bis ungefähr 60.000 kPa auf, gemessen bei einer Temperatur von 175°C, einer Formänderung von 0,09 Grad und einer Frequenz von 2000 Zyklen pro Minute ("cpm"); und einen Zugmodul von mindestens 250 psi (1,724 MPa), vorzugsweise von ungefähr 300 psi (2,068 MPa) bis ungefähr 5000 psi (34,47 MPa), und am meisten bevorzugt von ungefähr 350 (2,413 MPa) bis ungefähr 3000 psi (20,68 MPa), gemessen bei 125°C und einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 6 inch/min. (15,24 cm/min.) In dem vorliegenden Kon text wird der Ausdruck "komplexer Modul" zur Beschreibung des herkömmlicherweise durch den Ausdruck G* aufgeführten komplexen Moduls einer Zusammensetzung verwendet, der durch eine dynamische mechanische Theologische Analyse bestimmt wird, welche mittels entsprechender Apparaturen, z.B. den Rubber Process Analyzer, Modell Nr. 2000 von der Monsanto Corporation, St. Louis, Missouri, durchführbar ist. Der Zugmodul für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung der oben angeführten Parameter und entsprechend ASTM D412 gemessen. Es hat sich entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überraschenderweise herausgestellt, dass ein Mehrfachkeilriemen, der ein haftfähiges Kautschukteil aus einer einen hohen Modul aufweisenden gehärteten Elastomer-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, dennoch in der Lage ist, eine adäquate Gesamt-Flexibilität dahingehend aufrechtzuerhalten, dass ein Langzeitbetrieb möglich ist, welcher für die zunehmend kompakten, serpentinenartigen Kraftfahrzeughilfsantrieb-Anwendungssituationen geeignet ist, die von den Herstellern von Kraftfahrzeug-Originalteilen derzeit regelmäßig vorausgesetzt werden. Ohne eine Einschränkung auf eine bestimmte Theorie zu beabsichtigen, wird derzeit angenommen, dass die Einbeziehung eines haftfähigen Kautschukteils mit hohem Modul in den Riemen gemäß der vorliegenden Erfindung den Effekt hat, dass die durch Lasteinwirkung in der Verbund-Riemenstruktur induzierte Spannung umverteilt wird.
  • Wenn auf eine Verbundstruktur eine Last aufgebracht wird, wird diese Last innerhalb der Struktur in Scherdehnung übersetzt; bei herkömmlichen Ausgestaltungen konzentriert diese Dehnung dazu, sich an dem Grenzbereich zwischen einem Zugcord mit sehr hohem Modul und dem an diesen direkt angrenzenden Riemenverbundteil zu konzentrieren, d.h. dem einen sehr viel niedrigeren Modul aufweisenden haftfähigen Kautschukteil, in dem der Cord eingebettet ist, da die Komponente mit dem niedrigeren Modul sich mit Präferenz relativ zu der Komponente mit höherem Modul dehnt. Wie bereits erwähnt, weist die relevante Verbundstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung generell einen Zugcord mit sehr hohem Modul auf, der als lasttragende Komponente des Verbunds dient und in einem Kautschukteil eingebettet ist, dessen Modul kleiner als dasjenige des Zugcords oder diesem gleich ist, wobei das Kautschukteil wiederum mit einer Untercord- (d.h. Riemenkörperteil-) Zusammensetzung verbondet ist, die einen niedrigeren Modul als denjenigen des haftfähigen Kautschukteils hat.
  • Ohne eine Einschränkung auf eine bestimmte Theorie zu beabsichtigen, wird derzeit angenommen, dass es durch eine signifikante Erhöhung des Moduls des haftfähigen Kautschukteil gegenüber demjenigen des Untercords gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich wird, einen größeren Anteil der während des Riemenbetriebs auf den Zugcord einwirkenden Spannung durch das haftfähige Kautschukteil und in den einen niedrigen Modul aufweisenden Untercord zu übertragen, wodurch mindestens ein wesentlicher Teil der Spannung von der Grenzfläche zwischen dem haftfähigen Kautschukteil und dem Zugcord weg verlagert wird. Es ist anzunehmen, dass durch diesen Effekt die Spannungsenergie in einen größeren Bereich innerhalb der Riemen-Verbundstruktur verteilt wird. Es wird angenommen, dass durch Reduzierung der Spannungskonzentration im Bereich der Grenzfläche zwischen dem haftfähigen Kautschukteil und dem Zugcord das Potenzial für Brechen, Reißen und andere lastinduzierte Fehler in diesem Bereich reduziert wird und dadurch somit auch das Potenzial für ein katastrophales Versagen wie z.B. Rand-Cord-Abtrennung oder -Verlust und/oder ein anderes vorzeitiges Versagen des Riemens entsprechend reduziert wird.
  • Aufgrund von Dauertests unter konstanter Spannung, die noch beschrieben werden, ist anzunehmen, dass diese Verlagerung der Spannung, die durch den einen hohen Modul aufweisenden haftfähigen Kautschukteil hindurch in den einen signifikant niedrigeren Modul aufweisenden Untercord hinein erfolgt, die Tendenz reduziert, dass Mehrfachkeilriemen, die diese Materialien enthalten, unter hohen Belastungsbedingungen einen vorzeitigen Randcord-Schaden erfahren. Stattdessen zeigen diese Riemen beim Versagen nach langer Betriebsdauer eine günstigere Untercord-Rissbildung, die – wie oben erwähnt – im Gegensatz zum Randcord-Schaden typischerweise bereits vor dem Eintreten eines katastrophalen Versagens die Durchführung von Gegenmaßnahmen erlaubt.
  • Ferner wird derzeit angenommen, ohne eine Einschränkung auf eine bestimmte Theorie zu beabsichtigen, das die mit hohem Modul versehenen haftfähigen Kautschukteile der vorliegenden Erfindung bei extensiven Hochbelastungs-Dauertests im Vergleich mit ähnlichen Materialien, die komplexe Module innerhalb herkömmlicherweise niedrigen Bereichen haben, einen reduzierten Wärmaufbau zeigen. Gemäß derzeitiger Annahme kann ein hysteretisches Elastomer mit hohem Modul bei konstanter Belastung tatsächlich einen weniger hohen Wärmeaufbau erzeugen als ein Grundmaterial mit kleinem Modul, das eine niedrigere Hysterese hat.
  • Das einen niedrigen Modul aufweisende haftfähige Kautschukteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann mittels bekannter Kautschukkombinationstechniken durch Kombinieren jedes geeigneten oder wünschenswerten Basis-Elastomers oder geeigneter oder wünschenswerter Kombinationen einer oder mehrerer Elastomere, die auf dem Gebiet in beliebiger Anzahl bekannt sind und zu denen die oben erwähnten Elastomere für den elastomeren Riemenkörperteil 12 zählen, mit geeigneten und/oder herkömmlichen Kautschukzusammensetzungs-Additiven gebildet werden, unter der Voraussetzung, dass die Kombination mit dem beabsichtigten Anwendungsfall und dem umgebenden Riemenmaterial kompatibel ist und eine gute Anhaftung an dem Riemenmaterial zeigt. Zu diesen Materialien zählen generell ein oder mehrere Basis-Elastomere, Füllstoffe, Plastifizierer, Vulkanisierungsmittel oder Härtungsmittel und Beschleuniger etc. in Mengen, die entsprechend der vorliegenden Erfindung aus denjenigen abgeleitet werden können, welche herkömmlicherweise zur Erzielung des gewünschten komplexen Moduls oder Zugmoduls verwendet werden, wie oben beschrieben wurde sowie unten noch detaillierter beschrieben wird.
  • Zu den bevorzugten Elastomeren zur Verwendung als haftfähige Kautschukteil-Zusammensetzung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zählt jedes herkömmliche und/oder geeignete natürliche und/oder synthetische Elastomer einschließlich – ohne jedoch darauf beschränkt zu sein – Ethylen-alpha-Olefin-Elastomer. Zu den bevorzugten Elastomeren zählen, ihre derzeitige Verfügbarkeit im Handel vorausgesetzt, Ethylen-alpha-Olefin-Elastomer wie z.B. EPM, EPDM, EOM und EBM. Zur Erzielung guter Klebrigkeit und guter Verarbeitungseigenschaften jedoch können mit niedrigerem Etylengehalt (z.B. 40 Gewichts-% bis 65 Gewichts-% und vorzugsweise ungefähr 50 Gewichts-% bis 60 Gewichts-%) versehene Ethylen-alpha-Olefin-Elastomer mit Vorteil verwendet werden. Zu den besonders bevorzugten Ethylen-alpha-Olefin-Elastomeren bei der Praktizierung der vorliegenden Erfindung zählen diejenigen, die erhältlich sind unter den Markenzeichen NORDEL 1040 (zuvor erhältlich von DuPont Chemical Co.); ROYALTHERM 1411 (von Uniroyal Chemical Co.), ENGAGE 8150 und ENGAGE 8180 (EOM von DuPont Dow Elastomers) und VISTALON 606 sowie VISTALON 404 (Uniroyal Chemical Co.). Ethylen-alpha-Olefin-Elastomere mit Viskositäten von 60 bzw. 40 Mooney können ferner mit EPDM-Material gemischt werden, das ein niedriges Molekulargewicht und eine niedrige Mooney-Viskosität hat, z.B. TRILENE CP80 (von Uniroyal Chemical Co.) oder NORDEL IP 4520 (von DuPont Dow Chemical Co.), um eine zusätzliche viskose Komponente zu erzeugen, die zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit, Fräs-Handhabung und Haftungsfähigkeit geeignet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Basis-Elastomer mit herkömmlichen Kautschuk-Zusammensetzungs-Additiven gemischt, z.B. mit Füllstoffen, Vulkanisierungs- oder Härtungsmitteln und Beschleunigern; Scorch-Verzögerern etc., wie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, um eine Zusammensetzung mit mindestens einem komplexen Modul oder einem bei 10%iger Dehnung vorhandenen Zugmodul zu erzielen, die in den beanspruchten Bereichen liegen. Geeignete Füllstoffe können verstärkend, nichtverstärkend oder halbverstärkend sein oder Kombinationen dieser Eigenschaften aufweisen, und zu diesen Füllstoffen zählen Carbon Black; Siliciumdioxid; Ton; Talk etc. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Teil der Füllstoff-Beladung der Elastomer-Zusammensetzung ein Siliciumdioxid-Füllstoff, der auch in Verbindung mit einem Haftmittel verwendet werden kann. In dem vorliegenden Kontext wird der Ausdruck "Haftmittel" zur Bezeichnung eines Materials verwendet, das eine chemische Reaktion zwischen sich selbst und einem anderen Material oder zwischen zwei anderen Materialien durch kova lente Bindung erzeugt oder fördert oder zu dieser Reaktion beiträgt. Es hat sich erwiesen, dass diese Kombination einen Modul effizienter erzeugt als herkömmliche Carbon-Black-Füllstoffe und ferner eine bessere Anhaftung an dem Zugteil in einem Maß ermöglicht, das mit Carbon-Black-Füllstoffen nicht leicht erreichbar ist. Insbesondere kann man das Siliciumdioxid unter Verwendung eines Silan-Haftmittels aufpropfen, z.B. in Mengen von bis zu 30 phr, vorzugsweise von ungefähr 0,5 bis ungefähr 15 phr, und besonders bevorzugt von ungefähr 1 bis ungefähr 10 phr, und das Polymer-Netz weiter verbessern. Insbesondere können derartige Füllstoffe bei der Praktizierung der vorliegenden Erfindung in Mengen von 1 bis ungefähr 200 Gewichts-% an Elastomer ("phr") verwendet werden; bevorzugt von ungefähr 10 bis ungefähr 150 phr, und besonders bevorzugt von ungefähr 25 bis ungefähr 100 phr.
  • Zu den Siliciumdioxid-Füllstoffen, die bei der vorliegenden Erfindung mit Vorteil verwendbar sind, zählen ferner diejenigen, die im Handel als "hoch dispergierbare" Varietäten beschrieben werden, beispielsweise das von der J. M. Huber Corporation unter dem Markenzeichen ZEOPOL erhältliche Material einschließlich ZEOPOL 8745. Wenn diese Füllstoffe verwendet werden, entweder allein oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen Füllstoffen, können sie mit Vorteil in Mengen von 1 bis ungefähr 200 phr verwendet werden; bevorzugt von ungefähr 15 bis ungefähr 100 phr, und besonders bevorzugt von ungefähr 40 bis ungefähr 70 phr.
  • Bei der haftfähigen Kautschuk-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann Siliciumdioxid ferner mittels des Basis-Polymers einbezogen sein, z.B. ROYALTHERM 1411 von Uniroyal Chemical Co. Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise ein Kautschuk-Adhäsiv-Adjuvans oder -Coagens enthalten. In dem vorliegenden Kontext werden die Ausdrücke "Kautschuk-Adhäsiv-Adjuvans" (oder "Adjuvans") und "Kautschuk-Adhäsiv-Coagens" (oder "Coagens ") gegenseitig austauschbar zur Bezeichnung eines Materials verwendet, das durch mechanische und/oder chemische Bindung eine Adhäsion zwischen sich selbst und einem oder mehreren anderen Materia lien oder zwischen zwei oder mehreren derartigen Materialien erzeugt, fördert oder zu ihr beiträgt, wobei die Bindung von jedem beliebigen Typ sein kann, einschließlich – jedoch ohne Beschränkung darauf – kovalenter Bindung, Ionenbindung, Dipol-Wechselwirkungen wie z.B. Wasserstoffbindung etc.
  • Zu den geeigneten Adjuvantien zählen diejenigen Materialien, die generell als Zusammensetzungen vom Typ I klassifiziert werden, beispielsweise polare Materialien mit relativ niedrigem Molekulargewicht wie z.B. Acrylate, Methacrylate und bestimmte Bismaleimide; und diejenigen Materialien, die generell als Coagans-Zusammensetzungen vom Typ II klassifiziert werden, beispielsweise netzbildende Maleat-Polybutadiene. Weitere Beispiele, Eigenschaften und geeignete Verwendungsmengen der Coagentien vom Typ I und vom Typ II sind beschrieben in der Veröffentlichung "1,2 Polybutadiene Coagents for Improved Elastomer Properties" von R. E. Drake et al., Ricon Resins, Inc. gemäß Vorlage beim American Chemical Society Rubber Division Meeting im November 1992.
  • Zur Verwendung mit den Ethylen-alpha-Olefin-Elastomeren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein derartiges Coagens vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Metallsalze ungesättigter organsicher Alpha-Beta-Säuren verwendet werden, wie z.B. in US-5,610,217 aufgeführt ist, deren Inhalt in Bezug auf diese Salze und ihre vorteilhafte Verwendung in derartigen Systemen hiermit durch Verweis speziell einbezogen wird.
  • Insbesondere können als ein derartiges Cogangs Zinkdimethylacrylat und/oder Zinkdiacrylat in Mengen von 1 bis ungefähr 50 phr verwendet werden; bevorzugt von ungefähr 5 bis ungefähr 30 phr, und besonders bevorzugt von ungefähr 10 bis ungefähr 25 phr. Wie bereits tragen diese Materialien weiter zu der Eigenadhäsion der Zusammensetzung bei und verstärken ferner die Gesamt-Vernetzungsdichte des Polymers beim Härten mit Peroxid oder ähnlichen noch zu beschreibenden Wirkstoffen durch Ionenvernetzung, wie auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Die Zusammensetzung kann ferner optional diskontinuierliche Fasern enthalten, die auch zum Aufbauen, d.h. zum Vergrößern des Moduls der resultierenden Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die zweckmäßigen Mengen der verschiedenen Typen herkömmlicherweise verwendeter Fasern, die in Verbindung mit einem oder mehreren der oben angeführten Zusammensetzungsbestandteilen ausreichen, um den Modul der Zusammensetzung in den beanspruchten Bereich hinein zu vergrößern, sind dem erfahrenen Praktiker direkt ersichtlich, können jedoch im Bereich von ungefähr 0,01 bis ungefähr 75 phr liegen. Die Fasern, die optional in der haftfähigen Kautschuk-Zusammensetzung 18 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sein können, können jedes beliebige herkömmliche oder geeignete Material aufweisen oder in jeder beliebigen herkömmlichen oder geeigneten Form vorgesehen sein; zu den Materialien zählen z.B. Baumwolle, Polyester, Aramid, Kohlenstoff, Polyimid, Polyvinylalkohol, Nylon und Glasfaser; und zu den möglichen Formen zählen diejenigen von Stapelfasern oder geschnittenen Fasern, und Faserbrei oder Flockfasern. Die Fasern können ferner durch Beleimung, einen Haftvermittler oder andere herkömmliche und/oder geeignete Faserbehandlungen behandelt werden, wie auf dem Gebiet bekannt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie z.B. der in der nachstehenden Tabelle 1 als Beispiel 2 aufgeführten Ausführungsform ist mindestens eine wesentliche Anzahl der Fasern in dem haftfähigen Kautschukteil derart geformt und angeordnet, dass die Fasern in der Lauf- oder Längsrichtung des Riemens liegen. Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform lassen vorläufige Test vermuten, dass die verbesserte Hochbelastungs-Dauerbeanspruchbarkeit z.B. bei drei-rippigen Mehrfachkeilriemen im Vergleich zu im Wesentlichen ähnlichen Riemen, bei denen nur die Faserbeladung des haftfähigen Kautschukteils weggelassen ist, z.B. ungefähr das Hundertfache betragen kann. Es wird angenommen, dass diese Verbesserung der Tatsache zuzuschreiben ist, dass der in Faserrichtung vorhande ne Modul des faserbeladenen Kautschukmaterials im Vergleich mit dem nicht faserbeladenen Material höher ist. Man nimmt an, dass dies den Betrag der bei Aufbringung einer Last auftretenden Scherkraft in dem faserbeladenen haftfähigen Kautschukteil und somit die Spannung in dem Kautschuk reduziert, was bei Hochbelastungs-Dauerbeanspruchungs-Tests zu einer verbesserten Lebensdauer führt. Bei diesen Keilriemen- oder Mehrfachkeilriemen-Ausgestaltungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen ein separater faserbeladener Untercord (d.h. der Riemenkörperteil) als separates Teil gegenüber einem derart faserbeladenen haftfähigen Kautschukteil verwendet wird, ist dem versierten Praktiker direkt ersichtlich, dass die jeweiligen Anordnungsrichtungen der Fasern in dem haftfähigen Kautschukteil und dem Untercord im Wesentlichen quer zueinander verlaufen, wobei die Fasern in dem haftfähigen Kautschukteil bzw. den haftfähigen Kautschukteilen im Wesentlichen in der Längsrichtung des Riemens ausgerichtet sind und die Fasern in dem Untercord im Wesentlichen in Querrichtung dazu ausgerichtet sind. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der faserbeladene Untercord schichtweise aufgebaut ist (im Gegensatz z.B. zu geformten Riemen-Ausgestaltungen).
  • Die haftfähige Kautschuk-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann mittels jedes beliebigen Härtungs- oder Vulkanisierungssystems gehärtet werden, das zur Verwendung mit dem Basis-Elastomer geeignet ist, einschließlich derjenigen Systeme, bei denen Schwefel, Peroxid oder andere radikale-induzierende Materialien und Kombinationen derselben in zur Härtung wirksamen Mengen verwendet werden. In dem vorliegenden Kontext werden die Ausdrücke "Härtungsmittel" und "Vulkanisierungsmittel" sowohl in der hier aufgeführten Form als auch in ihren verschiedenen Kontexten gegenseitig austauschbar verwendet, um ein Material zu bezeichnen, das eine Vernetzung von Polymer-Molekülen herbeiführt, fördert oder zu ihr beiträgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die den hohen Modul aufweisende haftfähigen Kautschuk-Zusammensetzung mittels einer härtungswirksamen Menge eines Härtungsmittels gehärtet, das ausgewählt ist unter organischem Peroxid, organischem Peroxid, das mit ungefähr 0,01 bis ungefähr 1,0 phr Schwefel gemischt ist, Ionisierungsstrahlung und Kombinationen aus zwei oder mehreren der vorstehenden Komponenten. Zur Verwendung mit Ethylen-alpha-Olefin-Elastomeren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Peroxid-Härtung am meisten bevorzugt, und zwar – hinsichtlich des Einsatzes dieses bestimmten Peroxids, das in sämtlichen folgenden illustrativen Beispielen verwendet wird, oder hinsichtlich Peroxiden mit der gleichen oder einer vergleichbaren Aktivität – in Anteilen von ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 phr; vorzugsweise von 1 bis 9 phr, und besonders bevorzugt von ungefähr 2 bis ungefähr 8 phr.
  • Es können weitere herkömmliche Kautschuk-Additive verwendet werden, z.B. Scorch-Verzögerer wie z.B. Zinkoxid; Plastifizierer und Öle; Vulkanisationsbeschleuniger und Antioxidans-Systeme, sämtlich gemäß einem beliebigen geeigneten und/oder herkömmlichen Typ und in herkömmlicherweise für diesen Zweck verwendeten Mengen.
  • Beispiele
  • Bei jedem der folgenden Beispiele und vergleichenden Beispiele wurde die Elastomer-Verarbeitung wie folgt ausgeführt. Sämtliche Bestandteile für eine gegebene Formulierung mit Ausnahme der Elastomer-, der Härtungsmittel- und der Antioxidans-Bestandteile wurden in einer Mischvorrichtung des Typs 1A von Banbury mit einem Innenvolumen von 16.500 cm3 in einem Mischvorgang mit 30 u/min. zusammengegeben. In jedem Fall wurde nach ungefähr einer Minute das Elastomer hinzugegeben, und die Mixtur wurde gemischt, bis gemäß Angabe durch ein im Stößel der Mischvorrichtung angeordnetes thermoelektrisches Element eine Temperatur von 310°F (154°C) erreicht wurde, oder bis zu einer Höchstdauer von 8 Minuten. In einem zweiten Durchlauf wurde die Mixtur ferner bis zum Erreichen einer vom thermoelektrischen Element angegebenen Temperatur von 310°F (154°C) oder bis zu einer Höchstdauer von 6 Minuten gemischt. In einem dritten Durchlauf wurden die Antioxidans-Bestandteile und Härtungsmittel hinzuge geben, und die Mixtur wurde weiter bis zum Erreichen einer vom thermoelektrischen Element angegebenen Temperatur von ungefähr 235°F (113°C) (oder einer maximalen Temperatur von 265°F (129°C)) gemischt.
  • Tabelle 1
    Figure 00190001
  • In Tabelle 1:
    • 1 ROYALTHERM 1411, siliciumdioxid-modifiziertes EPDM von Uniroyal Chemical Co.
    • 2 80:20-Mischung von VISTALON 606 und TRILENE CP80, beide von Uniroyal Chemical Co.
    • 4 HI-SIL 190G (ausgefälltes hydratisiertes amorphes Siliciumdioxid) von PPG
    • 5 3 mm TWARDON, früher von Enka (derzeit von Teijin)
    • 6 SR 708 von Sartomer Co.
    • 7 α,α-Bis(t-butylperoxy)diisopropylbenzol auf Burgess-KE-Ton, von Herkules, Inc.
  • Zusätzlich zu den oben in Tabelle 1 aufgelisteten Bestandteilen wiesen die Beispiele 1–4 ferner als nichtessentielle, jedoch optionale Bestandteile ein Antioxidans-System auf, das 1,0 phr Zink-2-Mercaptotolylimidazol (VANOX ZMTI von R. T. Vanderbilt), 1,0 phr an 4,4'-Bis(α-al, Dimethylbenzyl)Diphenylamin (NAUGARD 445 von Uniroyal Chemical Co.) und 0,5 phr an sterisch gehindertem Diphenol (ETHANOX 702 von Ethyl Corp.) aufwies. Jedes der Beispiele 1–4 enthielt, obwohl dies nicht essentiell für die Praktizierung der Erfindung ist, 1,5 phr Zinkstearat und 5,00 phr Zinkoxid wie angegeben, die den Zusammensetzungen zugegeben wurden, um in der Zusammensetzung Grundbedingungen für verbesserte Peroxid-Nutzung und eine Neutralisierungsbasis für die Reaktion mit jeglicher freier Methacrylsäure zu erzeugen, die sich andernfalls gebildet haben könnte. Tabelle 2
    Figure 00200001
    • *M10 und Eb sind die Messwerte des Quer-Faserverlaufs bei der Zusammensetzung gemäß Beispiel 2, die diskontinuierliche Fasern enthielt. (Der Messwert von Eb in Faserverlaufsrichtung betrug 6,3%; eine Messung von M10 in Faserverlaufsrichtung war nicht möglich.)
  • Für die in der Tabelle 2 und in den folgenden Tabellen aufgeführten Daten G*, G', G'' J und Tanδ wurden Analysen unter Verwendung eines dynamische rheologischen Testsystems durchgeführt, bei dem es sich z.B. um den Rubber Process Analyzer, Modell Nr. 2000 von Monsanto Corporation, St. Louis, MO handeln kann. Die Daten wurden bei 175°C, bei einer Frequenz von 2000 cpm und einer Biegebeanspruchung von 0,09 Grad erhalten. In Tabelle 2 bezeichnet G* den komplexen Modul; G' bezeichnet den elastischen Modul; G'' bezeichnet den inelastischen Modul; J bezeichnet die Verlust-Anpassungsfähigkeit, und Tanδ bezeichnet das Verhältnis des inelastischen Moduls (G'') zu dem elastischen Modul (G'). Ein normaler Scher-Spannungs-/Belastungs-Test, wie z.B. derjenige, der in dem obigen Fall durch die in Tabelle 2 aufgeführten Daten repräsentiert ist, dient zur Messung des komplexen Moduls G*, der die Vektorsumme des elastischen Moduls (G') und des inelastischen oder viskösen Moduls G'' ist, und kann wie folgt repräsentiert werden: G* = G' + JG'' = G'(1 + JtanδG),wobei tanδ (oder der "Verlustfaktor") direkt ein Messwert der Dämpfung eines Kautschukmaterials und invertiert ein Messwert seiner Durchlässigkeit ist.
  • Bei sämtlichen hier aufgeführten Fällen wurden die Zugeigenschaften entsprechend ASTM D412 gemessen. Für den Zugmodul bei einer Dehnung von 10% ("M10") ist der Modul der (nicht gealterten) gehärteten Proben bei 125°C, einer Dehnung von 10% und einer Quer-Kopfgeschwindigkeit von 6 inch/min. (15,24 cm/min.) in Tabelle 2 aufgeführt. Für die Daten der prozentualen Dehnung beim Brechen ("Eb") wurde ASTM D412 beachtet (ohne Alterung), und die bei Brechen vorhandene Dehnung der gehärteten Proben bei 125°C ist in den Tabellen aufgeführt. Zum Bestimmen der Härte bei den verschiedenen Beispielen und vergleichenden Beispielen wurden Shore-A- und, sofern anwendbar, Shore-D-Durometer-Messwerte der ungealterten Proben ungefähr bei Raumtemperatur abgenommen.
  • Vorläufige Hochbelastungs-Dauerbeanspruchungs-Tests bei drei-rippigen Mehrfachkeilriemen zeigen, dass das Auftreten eines Randcord-Schadens und insbesondere eines vorzeitigen Randcord-Schadens bei denjenigen Riemen, die einen Untercord auf EPDM-Basis (im Wesentlichen gemäß dem im bereits erwähnten U.S.-Patent Nr. 5,610,217 beschriebenen Untercord) aufweisen und die als haftfähiges Kautschukteil eine Zusammensetzung mit hohem Modul gemäß der in Tabelle 1 als Beispiel 2 beschriebenen Zusammensetzung aufweisen, im Vergleich zu im Wesentlichen ähnlichen Riemen, die als haftfähiges Kautschukteil eine herkömmliche Zusammensetzung mit niedrigem Modul aufweisen, beträchtlich reduziert ist. Als Ergebnis dieser Tests wurde beobachtet, dass diejenigen Riemen, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete haftfähige Kautschukteile mit hohem Modul aufwiesen, zwar Untercord-Risse zeigten, bei ihnen jedoch keine Randcord-Abtrennung und kein Randcord-Versagen auftrat.
  • In Tabelle 3 sind die Formulierungen für gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene haftfähige Kautschuk-Zusammensetzungen für drei-rippige Mehrfachkeilriemen aufgeführt, die konstanten Hochbelastungs-Dauerbeanspruchungs-Tests unterzogen wurden.
  • Tabelle 3
    Figure 00230001
  • In Tabelle 3:
    • 1 80:20-Mischung von VISTALON 606 und TRILENE CP80, beide von Uniroyal Chemical Co.
    • 2 70:30-Mischung von VISTALON 606 und TRILENE CP80, beide von Uniroyal Chemical Co.
    • 3 ROYALTHERM 1411 von Uniroyal Chemical Co.
    • 4 HI-SIL 190G (ausgefälltes hydratisiertes amorphes Siliciumdioxid) von PPG
    • 5 SR 708 von Sartomer Co.
    • 6 α,α-Bis(t-butylperoxy)diisopropylbenzol auf Burgess-KE-Ton, von Herkules, Inc.
  • Zusätzlich zu den oben in Tabelle 3 aufgelisteten Bestandteilen wiesen die Beispiele 3, 4 und 6 und das vergleichende Beispiel 5 ferner als nichtessentielle, jedoch optionale Bestandteile ein Antioxidans-System auf, das 1,0 phr Zink-2-Mercaptotolylimidazol (VANOX ZMTI von R. T. Vanderbilt), 1,0 phr an 4,4'-Bis(α-al, Dimethylbenzyl)Diphenylamin (NAUGARD 445 von Uniroyal Chemical Co.) und 0,5 phr an sterisch gehindertem Diphenol (ETHANOX 702 von Ethyl Corp.) enthielt. Jedes der Beispiele 3, 4 und 6 und des vergleichenden Beispiels 5 enthielt, obwohl dies nicht essentiell für die Praktizie rung der Erfindung ist, 1,5 phr Zinkstearat und 5,00 phr Zinkoxid wie angegeben, die den Zusammensetzungen zugegeben wurden, um die Peroxid-Nutzung zu verbessern und eine Neutralisierungsbasis für die Reaktion mit jeglicher freier Methacrylsäure zu erzeugen, die sich andernfalls gebildet haben könnte.
  • Jede der vorstehend in Tabelle 3 aufgeführten Zusammensetzungen wurde im Wesentlichen entsprechend der oben im Zusammenhang mit Tabelle 1 gegebenen relevanten Beschreibung gebildet und wurde zur Ausbildung des haftfähigen Kautschukteils eines oben anhand von 1 beschriebenen drei-rippigen Mehrfachkeilriemens verwendet, der eine Länge von 43,84 inch (112 cm) und eine obere Breite von ungefähr 1,067 cm aufwies. In jedem Fall handelte es sich bei dem Untercord, d.h. dem elastomeren Riemenkörperteil, um eine faserbeladene EPDM-basierte Zusammensetzung ähnlich derjenigen, die in dem oben angeführten U.S.-Patent Nr. 5,610,217 (als Riemen 1 in Tabelle 6 dieses Patents) erläutert wird, dessen Inhalt in Bezug auf die darin beschriebenen Riemen-Ausgestaltungen hiermit durch Verweis speziell einbezogen ist. Das Zugteil jedes der Riemen war ein Polyethylenteraphtalat-Cord, der an dem haftfähigen Kautschukteil mittels einer Cord-Behandlung in Anhaftung gebracht war, die einen Isocyanat-Primer, gefolgt von einem Vinylpyridin-Styrol-Butadien-Kautschuk-Latex, aufwies. Die Riemen wiesen ferner auf ihrer Rückfläche, d.h. an der der Riemenscheibenangriffsfläche gemäß der obigen Beschreibung im Zusammenhang mit 1 gegenüberliegenden Fläche, eine kautschuk-skimbeschichtete Reifen-Cord-Verstärkungsgewebelage auf.
  • Zur Bildung der Riemen für die hier beschriebenen Analysen wurden eine oder mehrere Lagen der verschiedenen Riemen-Verbundstruktur-Bestandteile, d.h. ungehärtetes Untercord-Material, skim-beschichtetes Verstärkungsgewebe, Zugcord und eine ungehärtete haftfähige Kautschuk-Zusammensetzung, in der korrekten Reihenfolge derart auf eine Riemenaufbautrommel aufgetragen, dass der doppelspiralig konfigurierte Zugcord zwischen zwei Lagen der Kautschuk-Zusammensetzung angeordnet wurde. Bei dem Beispiel 4 und dem vergleichenden Beispiel 5 hatte jede Lage der jeweiligen ungehärteten haftfähigen Kautschuk-Zusammensetzung eine Dicke von 0,010 Gauge, während bei den Beispielen 6 und 7 jedes Lage der ungehärteten haftfähigen Kautschuk-Zusammensetzung eine Dicke von 0,008 Gauge hatte. Jeder derart aufgebaute ungehärtete Riemenschlauch wurde dann auf einen Rideout-Wert von 0,090 profiliert und eine hinreichende Zeitdauer lang einer hinreichenden Temperatur ausgesetzt, um eine Härtung von mindestens 95% zu erzielen, was daran erkennbar wurde, dass bei der Analyse mittels dynamischer Tast-Kolometrie ("DSC") keine nennenswerte Peroxid-Signatur vorhanden war.
  • Zum Bestimmen der Lasttragefähigkeit bei hoher Spannung und hoher Temperatur, wie unten in der Tabelle 4 aufgeführt ist, wurde jeder der Riemen um eine Antriebs-Riemenscheibe 50 und eine angetriebene Riemenscheibe 52 mit einem Durchmesser von jeweils 4,75 inch (12 cm), eine zweite angetriebene Riemenscheibe 54 mit einem Durchmesser von 1,75 inch (21 cm) und eine Rückseiten-Riemenscheibe 56 mit einem Durchmesser von 3,00 inch (7,6 cm) geführt. Die Riemenscheiben waren in der in 5 schematisch gezeigten Konfiguration angeordnet. Die Antriebs-Riemenscheibe wurde mit 4900 u/min. betätigt, und auf die große angetriebene Riemenscheibe wurde ein Drehmoment von 180,06 inch-pound zur Erzielung einer effektiven PS-Leistung von 14 aufgebracht. Auf die kleinere angetriebene Riemenscheibe wurde eine konstante horizontale Spannung von 140 pound aufgebracht. Der Test wurde bei 175°C F (80°C) bis zum Punkt des Versagens durchgeführt, der anhand von Randcord-Abtrennung, Abtrennung von Rippen oder eines Auftretens einer Anzahl von Untercord-Rissen, die gleich dem Ein- oder Mehrfachen der Anzahl der Riemen-Rippen war, ersichtlich wurde.
  • Für die Werte des elastischen Drehmoments (S') und des komplexen Drehmoments (S*) wurden, wo diese in den Tabellen 2, 4 und 5 aufgeführt sind, Proben jeder der Zusammensetzungen gemäß den jeweiligen Beispielen und vergleichenden Beispielen mittels rotorloser linearer Scherung gemäß ASTM D 5289 analysiert. Jede der Proben wurde in einem Monsanto® Oscillating Disc Rheometer (MDR 2000E) dreißig Minuten lang bei 0,5° arc und 1,7 ± 0,1 Hz einer Temperatur von 350°F (177°C) ausgesetzt und dadurch gehärtet. Das komplexe Drehmoment für eine gegebene Kautschuk-Zusammensetzung steht in der folgenden Beziehung zu dem komplexen Modul:
    G*αS*/Belastung Tabelle 4
    Figure 00260001
    • ** Auftreten von Randcord-Abtrennung oder anderes Riemen-Versagen, das auf Randcord-Abtrennung zurückgeführt wird.
  • Die in Tabelle 4 aufgeführten Daten zeigen die verbesserte Hochbelastungs-Dauerbeanspruchbarkeit der Riemen gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere der Riemen gemäß dem Beispiel 3 und dem Beispiel 6. Während sämtliche Riemen gemäß dem Beispiel 4 und den vergleichenden Beispielen schließlich ein Maß an Randcord-Abtrennung oder andere Fehler zeigten, die auf vorzeitige Randcord-Abtrennung zurückgeführt werden, zeigte sogar nach den 1000 bis mehr als 1200 Stunden dieses extrem rigiden Tests keiner der Riemen gemäß Beispiel 3 oder Beispiel 6 ein Abtrennen von Riemencord oder einen Verlust an Riemencord. Dies ist besonders bemerkenswert, da, wie anhand der Daten des Zug-Moduls (M10), des elastischen Drehmoments (S') und des komplexen Drehmoments (S*) ersichtlich wird, die Riemen gemäß dem Beispiel 4 und dem vergleichenden Beispiel 5 einen sehr viel niedrigeren Modul aufwiesen als jede der Zusammensetzungen gemäß dem Beispiel 3 oder dem Beispiel 6. Ferner ist ersichtlich, dass sich die Anzahl der Stunden des Tests generell proportional zu dem komplexen Drehmoment (und somit dem komplexen Modul) der jeweiligen Formulierungen vergrößerte.
  • Es wird angenommen, dass jede Endlosriemen-Ausgestaltung durch die Einbeziehung der hier beschriebenen Hochmodul-Elastomer-Zusammensetzungen an – d.h. mindestens teilweise in Kontakt mit – einem oder mehreren der adhäsivbehandelten (oder -unbehandelten) Zugcords vorteilhaft beeinflusst wird, z.B. bei Verwendung als haftfähiges Kautschukteil der Riemen gemäß der vorliegenden Erfindung; dies gilt besonders für diejenigen Endlosriemen-Ausgestaltungen, bei denen Bedenken hinsichtlich eines Randcord-Versagens besonders ausgeprägt sind, z.B. bei Anwendungsfällen mit hoher Belastung und/oder hoher Spannung. Die in der obigen Tabelle 4 aufgeführten verbesserten Ergebnisse der Dauerbelastungstests zeigen, dass die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Riemen im Vergleich zu herkömmlichen Riemen eine höhere Belastung pro Rippe im Fall von Mehrfachkeilriemen aushalten können, was die Möglichkeit nahe legt, dass man durch Praktizierung dieser Ausführungsform der Erfindung die Anzahl von Riemen-Rippen für einen gegebenen Anwendungsfall reduzieren könnte oder die gleiche Anzahl von Rippen für einen Riemen für Anwendungsfälle mit höherer Belastung verwenden könnte.
  • Im Gegensatz zu der herkömmlicherweise vertretenen Ansicht wird ferner derzeit angenommen, dass bei den gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten haftfähigen Kautschukteilen mit hohem Modul nicht unbedingt eine hohe Reißfestigkeit erforderlich ist. Während Anhaftungs-Kautschukmaterialien des Standes der Technik diese Eigenschaft benötigen, um den Auswirkungen der Spannungskonzentration an der Grenzfläche zwischen dem Zugcord und dem haftfähigen Kautschuk widerstehen zu können (wie es sich typischerweise z.B. in Form eines Herausziehens von Cord manifestiert), wird hingegen bei Riemen, bei denen die einen hohen Modul aufweisenden Kautschukteile der vorliegenden Erfindung verwendet werden, an dieser Grenzfläche keine Spannung konzentriert, was aufgrund der Fähigkeit der gehärteten Zusammensetzung des haftenden Kautschuks der Fall ist, wie beschrieben mindestens einen signifikanten Teil der Belastung von der Grenzfläche zwischen dem Zugcord und dem haftfähigen Kautschuk weg und in das darunterliegende Untercord-Elastomer zu übertragen, so dass von diesen Materialien keine hohe Reißfestigkeit verlangt wird. Somit sind bei der Praktizierung der Erfindung z.B. Materialien mit niedriger Vernetzungsdichte nicht erforderlich, und Materialien mit hoher Vernetzungsdichte können erfolgreich verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet zudem Vorteile auf dem Gebiet von Riemen, die ohne Spannvorrichtungen verwendet werden sollen, d.h. Riemen, die einen niedrigen Modul haben, bei denen es sich z.B. um Zugcord handelt, der bestimmte Polyamide wie z.B. Nylon 6/6 aufweist und eine hinreichende Dehnung aufnimmt, z.B. 6% oder mehr, so dass der Riemen unter Dehnung um die Riemenscheiben herum an der Antriebsvorrichtung installiert werden kann und ihm dadurch eine Spannung verliehen werden kann. Das den hohen Modul aufweisende haftfähige Kautschukteil gemäß der vorliegenden Erfindung hält den Cord in Position und verhindert, dass er sich durch den Untercord mit dem relativ niedrigen Modul verlagert, während der Riemen unter Dehnung um die Riemenscheiben herum in Position gebracht wird. Die Erfindung findet eine besonders nützliche Verwendung in der Ausbildung von Kraftübertragungsriemen bei Anwendungsfällen für Generator-Startervorrichtungen, bei denen das Erfordernis einer hohen Lastaufnahmefähigkeit (und/oder einer hohen Lastaufnahmefähigkeit pro Riemen-Rippe zur Ermöglichung einer kleineren Riemenbreite) besonders ausgeprägt ist.
  • Während bei den oben in den Tabellen 1, 3 und 5 aufgeführten Formulierungen EPDM oder Materialien auf der Basis von Ethylen-alpha-Olefin-Elastomeren verwendet werden und diese Formulierungen deshalb ideal für Untercord-Materialien mit ähnlicher Basis wären, wird angenommen, dass haftfähige Kautschuk-Zusammensetzungen mit hohem Modul in ähnlicher Weise auf der Basis anderer Elastomere formuliert werden können, indem der Anteil eines oder mehrerer Füllstoffe, vornehmlich der Siliciumdioxid-Füllstoffe, oder der Adjuvantien/Coagentien (Zinkmethacrylat oder dgl.) erhöht wird und/oder der Anteil der Faserbeladung der Kautschuk-Zusammensetzung erhöht wird oder Faserbeladung hinzugegeben wird, und zwar in dem Maß, das erforderlich ist, um in dem haftfähigen Kautschukteil wie oben beschrieben einen komplexen Modul von 15.000 kPa oder mehr, oder einen Zug-Modul von mindestens 250 psi (1,724 MPa) bei 10%iger Dehnung und bei 125°C zu erzeugen.
  • Die folgenden zusätzlichen Beispiele betreffen weitere nicht beschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die zur Veranschaulichung verschiedener nichtexklusiver Kombinationen von Bestandteilen vorgesehen sind, welche ausgebildet und analysiert wurden. In jedem Fall wies jedes der Beispiele und vergleichenden Beispiele zusätzlich zu den in der nachstehenden Tabelle 5 aufgelisteten Bestandteilen als nichtessentielle, jedoch optionale Bestandteile ein Antioxidans-System auf, das 1,0 phr Zink-2-Mercaptotolylimidazol (VANOX ZMTI von R. T. Vanderbilt), 1,0 phr an 4,4'-Bis(α-al, Dimethylbenzyl)Diphenylamin (NAUGARD 445 von Uniroyal Chemical Co.) und 0,5 phr an sterisch gehindertem Diphenol (ETHANOX 702 von Ethyl Corp.) enthielt. Jedes der Beispiele 7–9 enthielt, obwohl dies nicht essentiell für die Praktizierung der Erfindung ist, als nichtessentielle, jedoch optionale Bestandteile 1,5 phr Zinkstearat und 5,00 phr Zinkoxid wie angegeben, die den Zusammensetzungen zur Schaffung von Grundbedingungen zugegeben wurden, um die Peroxid-Nutzung zu verbessern und eine Neutralisierungsbasis für die Reaktion mit jeglicher freier Methacrylsäure zu erzeugen, die sich andernfalls gebildet haben könnte. Tabelle 5
    Figure 00300001
    • *** M10 und Eb sind die Messwerte für die Probe gemäß Beispiel 9, die diskontinuierliche Fasern enthielt, bei Messungen quer zur Faserverlaufsrichtung. (Der Messwert für das Original-Eb in Faserverlaufsrichtung bei 125°C betrug 74,5%, und der Messwert für M10 betrug 848,8 psi (5,86 MPa).
  • In Tabelle 5:
    Ethylen-alpha-olefin = 1 Royaltherm 1411, ein siliciumdioxid-modifiziertes EPDM von Uniroyal Chemical Co.; oder
    2 Engage 8180, ein Ethylenoctylelastomer von DuPont Dow Elastomers
    Siliciumdioxd = Hi-Sil 190G (ausgefälltes hydratisiertes amorphes Siliciumdioxid) von PPG
    ZDMA = Sr-708 von Sartomer Co.
    Härtungsmittel = Vul-Cup 40KE α,α-Bis(t-butylperoxy)diisopropylbenzol auf Burgess-KE-Ton von Herkules, Inc.
    Verbindungsmittel = A174DLC-Silan von Harwick/Natrochem
    Faser = 3 mm Technora von Teijin
  • Die Formulierungen und Daten gemäß den vergleichenden Beispielen 7 und 8 aus Tabelle 5, insbesondere in Hinblick auf die oben aufgeführten Beispiele 3 und 6, zeigen die Art, in der bei einem gegebenen Elastomer die Menge des Füllstoffs, in diesem Fall eines Siliciumdioxid-Füllstoffs, und die Menge des Coagens, in diesem Fall Zinkdimethacrylat ("ZDMA") derart manipuliert werden können, dass die in den beigefügten Ansprüchen aufgeführten Eigenschaften erzielt werden. Die in Tabelle 5 aufgeführten Formulierungen und Daten gemäß Beispiel 10 zeigen die bei der Praktizierung dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgende Verwendung eines Silan-Verbindungsmittels, in diesem Fall innerhalb einer faserbeladenen EOM-Elastomer-Zusammensetzung, zur Erzielung hoher Modul-Niveaus.
  • Während bei den oben in den Tabellen 1, 3 und 5 aufgeführten Formulierungen EPDM oder Materialien auf der Basis von Ethylen-alpha-Olefin-Elastomeren verwendet werden und diese Formulierungen deshalb ideal für Untercord-Materialien mit ähnlicher Basis wären, wird angenommen, dass Elastomer-Zusammensetzungen mit hohem Modul in ähnlicher Weise auf der Basis anderer Elastomere formuliert werden können, indem der Anteil eines oder mehrerer Füllstoffe, vornehmlich des Siliciumdioxid-Füllstoffs bzw. der Siliciumdioxid-Füllstoffe, oder des Adjuvans/Coagens bzw. der Adjuvantien/Coagentien (Zinkmethacrylat oder dgl.) und oder des Verbindungsmittels bzw. der Verbindungsmittel erhöht wird und/oder der Anteil der Faserbeladung der Elastomer-Zusammensetzung erhöht wird oder Faserbeladung hinzugegeben wird, und zwar in dem Maß, das erforderlich ist, um in dem haftfähigen Kautschukteil (oder einer anderen Zusammensetzung an dem Zugteil) wie oben beschrieben einen komplexen Modul von 15.000 kPa oder mehr, oder einen Zug-Modul von mindestens 250 psi bei 10%iger Dehnung, einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 6 inch/min. (15,24 cm/min.) und bei 125°C zu erzeugen.
  • Zur Bildung der Riemen der vorliegenden Erfindung kann jedes beliebige herkömmliche und/oder geeignete Verfahren verwendet werden, beispielsweise: optional das Platzieren einer oder mehrerer Lagen eines gummierten Gewebes (falls verwendet); eines unvulkanisierten Elastomers, eines Zugcords, einer oder mehrerer Schichten eines haftfähigen Kautschukteils und eines zusätzlichen unvulkanisierten Elastomers auf einer Riemenaufbautrommel; Vulkanisieren der Anordnung; und Schneiden und/oder Abschaben oder anderweitiges Profilieren geeigneter einzelner Mehrfachkeilriemen oder Keilriemen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird mindestens eine Lage des haftfähigen Kautschuks mit dem hohen Modul auf dem Zugcord platziert, und mindestens eine Lage haftfähigen Kautschuks mit dem hohen Modul wird unter dem Zugcord platziert, derart, dass der Cord in Sandwich- oder Zwischenlage zwischen Schichten des haftfähigen Kautschukteils angeordnet ist. Alternativ kann jedoch eine einzige Lage der haftfähigen Kautschuk-Zusammensetzung mit dem hohen Modul entweder über oder unter dem Zugcord angeordnet sein, was unter bestimmten Umständen vorteilhaft sein kann. Alternativ kann ein Riemen gemäß der vorliegenden Erfindung als einen der Elastomer-Bestandteile, der an dem oder mindestens teilweise in Kontakt mit dem Zugcord angeordnet ist, die hier beschriebene haftfähige Kautschuk-Zusammensetzung mit dem hohen Modul aufweisen, so dass z.B. kein separates haftfähiges Kautschukteil zwischen dem Zugcord und dem Riemen-Untercord existiert und stattdessen die den hohen Modul aufweisende Kautschuk-Zusammensetzung selbst den einzigen Elastomer-Bestandteil oder den Haupt-Elastomer-Bestandteil des Riemens bildet.
  • Dem versierten Praktiker werden direkt geeignete Bemessungen und Proportionen der verschiedenen Riemen-Bestandteile für einen gegebenen Anwendungsfall ersichtlich sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die zur Anwendung bei einem Kraftfahrzeug-Hilfsantrieb vorgesehen ist, weisen drei-rippige Mehrfachkeilriemen, die oben im Zusammenhang mit den Tabellen 3 und 4 beschrieben wurden, eine Lage der haftfähigen Kautschukzusammensetzungs-Schicht über dem Zugcord und eine Lage unter dem Zugcord auf. Bei dieser Ausführungsform hatte jede Lage vor der Vulkanisierung vorzugsweise Abmessungen von ungefähr 0,002 bis ungefähr 0,02 ga (7,9 × 105 mm bis 7,9 × 104 mm); besonders bevorzugt von ungefähr 0,004 bis ungefähr 0,015 ga (15,7 × 105 mm bis 5,9 × 104 mm); und am meisten bevorzugt von ungefähr 0,006 bis ungefähr 0,012 ga (23,6 × 105 mm bis 4,72 × 104 mm).
  • Es ist anzunehmen, dass die vorliegende Erfindung ferner mit Vorteil für Synchronriemen verwendbar ist, wie oben im Zusammenhang mit 3 beschrieben wurde. Bei derartigen Anwendungsfällen werden die Riemen normalerweise gemäß einem beliebigen herkömmlichen Riemenaufbauvorgang gebildet, vorausgesetzt, dass die hier beschriebene Zusammensetzung mit dem hohen Modul derart in die Riemenstruktur einbezogen wird, dass sie den Zugcord vollständig oder mindestens teilweise einkapselt. Als Beispiel ohne einschränkenden Charakter können bei dem Synchronriemen-Vorform-Verfahren die gemäß der Erfindung vorgesehenen haftfähigen Kautschukteile mit dem hohen Modul verwendet werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Zähne des Riemens vorgeformt werden und dann, wie auf dem Gebiet bekannt ist, zusätzliche Riemenlagen einschließlich des haftfähigen Kautschukteils schichtweise darauf angeordnet werden, dann die Vorrichtung vulkanisiert wird, geschnitten wird, etc.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung zu Zwecken der Veranschaulichung detailliert beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass derartige Details nur diesen Zwecken dienen und der Fachmann Änderungen an ihnen vornehmen kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, außer in den Fällen, in denen dieser durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist. Die Erfindung kann auch unter Weglassung jedes Elements, das hier nicht speziell offenbart wurde, entsprechend praktiziert werden.

Claims (10)

  1. Endlosriemen mit einem längsverlaufenden Zugteil (22), das in einem gehärteten elastomeren Riemenkörper (12) eingebettet ist, wobei sich mindestens ein Teil des Zugteils in Kontakt mit einer gehärteten Elastomer-Zusammensetzung (18) befindet, und dadurch gekennzeichnet, dass die gehärtete Elastomer-Zusammensetzung (18) mindestens einen komplexen Modul von mindestens ungefähr 15.000 kPa, gemessen bei einer Temperatur von 175°C, einer Frequenz von 2000 Zyklen pro Minute und einer Formänderung von 0,09 Grad; oder einen Zugmodul von mindestens 250 psi (1,724 MPa) bei 10%iger Dehnung und 125°C, aufweist.
  2. Riemen nach Anspruch 1, bei dem die gehärtete Elastomer-Zusammensetzung in Form eines haftfähigen Kautschukteils vorliegt, wobei der Riemen ferner einen gehärteten elastomeren Riemenkörperteil aufweist und mindestens ein Teil des Zugteils an mindestens einer Seite mit dem haftfähigen Kautschukteil verbondet ist, um einen in dem elastomeren Riemenkörperteil eingebetteten Zugabschnitt zu bilden.
  3. Riemen nach Anspruch 1, bei dem die gehärtete Elastomer-Zusammensetzung einen komplexen Modul von ungefähr 35.000 bis ungefähr 75.000 kPa, gemessen bei einer Temperatur von 175°C, einer Frequenz von 2000 Zyklen pro Minute und einer Formänderung von 0,09 Grad, aufweist.
  4. Riemen nach Anspruch 1, bei dem die gehärtete Elastomer-Zusammensetzung einen Zugmodul im Bereich von ungefähr 250 bis ungefähr 3000 psi (20,68 Mpa) bei 10%iger Dehnung und 125°C aufweist.
  5. Riemen nach Anspruch 2, bei dem mindestens der gehärtete elastomere Riemenkörperteil oder der haftfähige Kautschukteil eine Ethylen-Alpha-Olefin-Elastomer-Zusammensetzung aufweist.
  6. Riemen nach Anspruch 5, bei dem mindestens die Zusammensetzung des gehärteten elastomeren Riemenkörperteils oder die Zusammensetzung des haftfähigen Kautschukteils ferner mindestens einen Füllstoff in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 200 phr und/oder ein haftfähiges Coagens in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 50 phr und/oder eine Faserverstärkung in einer Menge von ungefähr 0,01 bis ungefähr 75 phr aufweisen.
  7. Riemen nach Anspruch 6, bei dem der Füllstoff gewählt ist aus: a) Siliciumdioxid, b) Carbon Black; c) Talk; d) Ton; und e) einer Kombination zweier oder mehrerer der vorstehenden Substanzen.
  8. Riemen nach Anspruch 7, bei dem mindestens die Zusammensetzung des gehärteten elastomeren Riemenkörperteils oder die Zusammensetzung des haftfähigen Kautschukteils den Siliciumdioxid-Füllstoff aufweist und ferner ein Silan-Haftmittel aufweist.
  9. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riemen ein Mehrfachkeilriemen, ein Keilriemen oder ein Synchronriemen ist.
  10. Riemenantrieb mit mindestens zwei Riemenscheiben und einem um die Riemenscheiben gezogenen Riemen nach Anspruch 1.
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