DE19852347C2 - Minutenzähler einer Uhr - Google Patents
Minutenzähler einer UhrInfo
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- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F7/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
- G04F7/04—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
- G04F7/08—Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Minutenzähler einer Uhr, insbesondere
eines Chronographen, mit einer Auslöseschnecke, die um eine Drehachse
drehbar antreibbar ist, wobei die Drehachse einen Sekundenzeiger trägt, des
sen Zeigerspitze sich entlang einer Sekundenskala bewegt, mit einer radial
umlaufenden, rampenartig ansteigenden Schaltkurve der Auslöseschnecke, an
der unter federnder Vorspannung eine Nase eines um eine Schwenkachse
schwenkbaren Minutenschalthebels während der Drehbewegung der Auslöse
schnecke entlang gleitet und nach einem 60 Sekunden entsprechenden Gleit
weg den Punkt größten Radiuses überwindend auf den Punkt geringsten Radi
uses abfällt, mit einer an einem von der Schwenkachse entfernten Bereich des
Minutenschalthebels angeordneten Minutenschaltklinke, durch die ein drehbar
gelagertes Minutenzählrad bei Abfall der Nase des Minutenschalthebels auf
den Punkt geringsten Radiuses der Schaltkurve um einen Minutenschritt wei
terschaltbar ist.
Ein Minutenzähler der eingangs genannten Art ist aus der CH 5 443, der CH 34 029,
der CH 54 709 und der CH 54 714 bekannt.
Bei derartigen Minutenzählern soll im Moment des Nulldurchgangs des Sekun
denzeigers sowohl die Nase des Minutenschalthebels auf den Punkt geringsten
Radiuses der Auslöseschnecke abfallen als auch über den Minutenschalthebel
und die Minutenschaltklinke das Minutenzählrad um einen Minutenschritt wei
tergeschaltet werden. Aufgrund von Fertigungs- und Montagetoleranzen ist die
Gleichzeitigkeit dieser beiden Funktionen aber nur schwer erreichbar. Es muß
daher meist das Werk der Uhr wieder teilweise zerlegt werden um die Relativ
position des Minutenzeigers zur Auslöseschnecke durch Verdrehen eines die
ser Teile zu verändern. Dies ist äußerst arbeitsaufwendig und beinhaltet wei
terhin die Gefahr des nicht sofortigen Erreichens der Optimalpositionen dieser
Bauteile zueinander, so daß eine weitere aufwendige Nachjustage nötig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Minutenzähler der eingangs genann
ten Art zu schaffen, der eine schnelle, exakte und nur geringen Arbeitsaufwand
erfordernde Justage bei einfachem Aufbau des Minutenzählers ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nase des Minu
tenschalthebels in Umfangsrichtung der Schaltkurve verstellbar einstellbar ist.
Durch diese Ausbildung kann bei fertig montiertem Werk auf einfache und
schnelle Weise ohne das Erfordernis einer Demontage eine exakte Korrektur
der Fertigungs- und Montagetoleranzenabweichungen der Bauteile des Minu
tenzählers erfolgen, indem die Relativposition der Nase zur Schaltkurve verän
dert wird.
Eine einfach aufgebaute Verstellung der Nase wird dadurch erreicht, daß die
Nase an einem an dem Minutenschalthebel mit seinem einen Ende um eine zur
Drehachse der Auslöseschnecke parallele Schwenkachse schwenkbar ange
lenkten Nasenhebel in einem Abstand zur Schwenkachse angeordnet ist.
Sind dabei Minutenschalthebel und Nasenhebel einteilig ausgebildet, wobei die
schwenkbare Auslenkung des Nasenhebels am Minutenschalthebel durch ei
nen elastisch biegbaren Verbindungsbereich des Nasenhebels mit dem Minu
tenschalthebel gebildet ist, so kann der Minutenzähler aus wenigen auch nur
geringen Montageaufwand erfordernden Bauteilen bestehen.
Eine weitere ebenfalls einfach aufgebaute Verstellung der Nase wird dadurch
erreicht, daß die Nase an einem an dem Minutenschalthebel mit seinem einen
Ende angeordneten Nasenhebel in einem Abstand zum Verbindungsbereich
des Nasenhebels mit dem Minutenschalthebel angeordnet ist, wobei der Na
senhebel quer zur Drehachse der Auslöseschnecke federnd biegbar ist.
Zur Einstellung des Nasenhebels kann der Nasenhebel in einem von seinem
Verbindungsbereich mit dem Minutenschalthebel beabstandeten Bereich über
einen Abstandshalter variabel einstellbarer radialer Erstreckung am Minuten
schalthebel abstützbar sein.
Sowohl ein einfacher Aufbau als auch eine einfache Verstellbarkeit wird da
durch erreicht, daß der variabel einstellbare Abstandshalter ein am Nasenhebel
oder am Minutenschalthebel um eine zur Drehachse der Auslöseschnecke pa
rallele Achse drehbar einstellbarer Exzenter ist. Dabei kann der Exzenter ohne
großen Aufwand dadurch verdreht werden, daß der Exzenter eine zur Achse
gleichgerichtete Angriffsausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme eines
Einstellwerkzeuges aufweist, wobei vorzugsweise die Angriffsausnehmung ein
Schlitz zur Aufnahme eines Schraubendrehers ist.
Die Auslöseschnecke kann hintereinander mehrere Schaltkurven besitzen.
Vorzugsweise steigt aber die Schaltkurve der Auslöseschnecke über 360° ram
penartig an.
Um den Sekundenzeiger in seine Nullstellung zu bewegen zu können, wobei
gleichzeitig dabei auch die Nase des Minutenschalthebels auf den Punkt ge
ringsten Radiuses der Auslöseschnecke abfällt, kann auf der Drehachse der
Auslöseschnecke ein Nullstellherz drehfest angeordnet sein, das durch einen
manuell betätigbaren Herzhebel beaufschlagbar ist.
Dabei ist vorzugsweise der Sekundenzeiger ein Chronozentrumszeiger eines
Chronographen.
Die Minutenschaltklinke kann in einfacher Weise an dem freien Ende eines
Klinkenhebels angeordnet sein, der um eine zur Drehachse des Minutenzähl
rads parallele Schwenkachse schwenkbar an dem Minutenschalthebel ange
lenkt ist.
Damit die Minutenschaltklinke sicher immer am Minutenzählrad in Anlage ist,
kann die Minutenschaltklinke federnd gegen das Minutenzählrad beaufschlag
bar sein.
Der Klinkenhebel ist vorzugsweise ein zweiarmiger Hebel, an dessen einem
Hebelarm die Minutenschaltklinke angeordnet ist und dessen zweiter Hebelarm
von einer Feder beaufschlagt ist.
Ist dabei die Feder eine mit einem Ende an dem Minutenschalthebel befestigte
Blattfeder, die mit ihrem freien Ende an dem zweiten Hebelarm des Klinkenhe
bels unter Vorspannung in Anlage ist, so wird ein einfacher und nur geringen
Bauraum erfordernder Aufbau erreicht.
Eine einfache und sichere Fortschaltung des Minutenzählrades wird dadurch
erreicht, daß das Minutenzählrad ein Zahnrad mit Sägezahnprofil ist, wobei die
Sägezähne entgegen der Drehrichtung des Minutenzählrades gerichtet sind
und die Minutenschaltklinke jeweils in eine Zahnlücke des Sägezahnprofils ein
rastbar ist.
Um zwischen zwei Fortschaltvorgängen eine Veränderung der Position des
Minutenzählrades zu verhindern, kann das Minutenzählrad durch eine in eine
Zahnlücke des Sägezahnprofils federnd eingreifende Rastfeder in seiner jewei
ligen Ruhestellung fixierbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Minutenzähler im Augenblick eines Null
durchganges des Chronozentrumszeigers
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Minutenzähler nach Fig. 1 nach einem
Nulldurchgang des Chronozentrumszeigers
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A des Minutenzählers nach
Fig. 1
Fig. 4 einen Schnitt B-B des Minutenzählers nach Fig. 1.
Der dargestellte Minutenzähler eines Chronographen besitzt eine von einem
nicht dargestellten Uhrwerk drehbar antreibbare Drehachse 1 auf, auf der
drehfest ein Chronozentrumszeiger 2, eine Auslöseschnecke 3 und ein Null
stellherz 4 angeordnet sind.
Die Zeigerspitze des Chronozentrumszeigers 2 bewegt sich entlang einer nicht
dargestellten Sekundenskala.
Die Auslöseschnecke besitzt an ihrer radial umlaufenden Mantelfläche eine
über 360° rampenartig ansteigende Schaltkurve 5, die von ihrem Punkt größten
Radiuses 6 radial zurückspringt und über eine Radiuskurve 7 in den Punkt ge
ringsten Radiuses 8 der Schaltkurve 5 übergeht.
An der Schaltkurve 5 ist unter federnder Vorspannung die Spitze einer Nase 9
in Anlage, die bei Drehung der Auslöseschnecke 3 an der Schaltkurve 5 ent
langgleitet und nach einer vollständigen Umdrehung der Auslöseschnecke 5,
was einem Gleitweg von 60 Sekunden entspricht, den Punkt größten Radiuses
6 überwindend auf den Punkt geringsten Radiuses 8 abfällt. Da die Nase 9
über einen Nasenhebel 10 in einem Abstand zur Schwenkachse 12 eines Mi
nutenschalthebels 11 an dem Minutenschalthebel 11 angeordnet ist, ver
schwenkt sich dabei der Minutenschalthebel 11.
An dem der Schwenkachse 12 entfernten Ende des Minutenschalthebels 11 ist
ein um eine zur Schwenkachse 12 parallele Schwenkachse 13 schwenkbarer
Klinkenhebel 15 angelenkt, der an seinem freien Ende eine Minutenschaltklinke
14 besitzt. Die Minutenschaltklinke 14 ist an dem Sägezahnprofil 16 eines Mi
nutenzählrades 17 in Anlage, das um eine zur Drehachse 1 parallele Drehach
se 18 in der Drehrichtung 20 drehbar ist. Die dreißig Sägezähne 19 des Säge
zahnprofils 16 sind entgegen der Drehrichtung 20 gerichtet, wobei die Minuten
schaltklinke 14 in die Zahnlücken 21 des Sägezahnprofils 16 einrastbar ist.
Damit die Minutenschaltklinke 14 immer am Sägezahnprofil 16 in Anlage ist, ist
der Klinkenhebel 15 ein zweiarmiger Hebel, an dessen einem Hebelarm die
Minutenschaltklinke 14 angeordnet ist und dessen anderer Hebelarm 22 von
dem freien Ende einer Blattfeder 23 mit Vorspannung beaufschlagt ist. Das an
dere Ende der Blattfeder 23 ist in der Nähe der Schwenkachse 12 mittels einer
Schraube 24 fest am Minutenschalthebel 11 angeordnet.
Der die Nase 9 tragende Nasenhebel 10 ist einteilig mit dem Minutenschalthe
bel 11 ausgebildet und über eine elastisch biegbaren, eine Schwenkachse bil
denden Verbindungsbereich 25 mit dem Minutenschalthebel 11 verbunden.
Darüber befindet sich die Nase 9 in einem Abstand zum Verbindungsbereich
25.
Der Nasenhebel erstreckt sich von dem Verbindungsbereich 25 über den Be
reich der Nase 9 hinaus weiter etwa parallel zum Minutenschalthebel 11 und ist
unter Vorspannung mit seinem freien Ende über eine Abstützfläche 26 an der
radial umlaufenden Mantelfläche eines Exzenters 27 in Anlage, wobei der Ex
zenter 27 um eine zur Drehachse 1 der Auslöseschnecke 3 parallele Achse 28
drehbar einstellbar am Minutenschalthebel 11 angeordnet. Dabei bildet der Ex
zenter 27 einen Abstandshalter, durch den die Schwenkposition des Nasenhe
bels 10 relativ zum Minutenschalthebel 11 sowie die Position der Nase 9 in
Umfangsrichtung der Schaltkurve 5 verstellbar ist. Zum Verdrehen des Exzen
ters 27 besitzt dieser einen Schlitz 29, der zur Aufnahme eines Schraubendre
hers dient.
Außer dem Chronozentrumszeiger 2 und der Auslöseschnecke 3 trägt die
Drehachse 1 auch noch das Nullstellherz 4. Die radial umlaufende Herzkurve
31 des Nullstellherzes 4 ist durch eine manuell radial gegen die Herzkurve 31
bewegbaren Herzhebel 32 beaufschlagbar. Durch eine solche Beaufschlagung,
wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Drehachse 1 und mit ihr der Chro
nozentrumszeiger 2 sowie die Auslöseschnecke 3 in ihrer Nullstellung bewegt.
In dieser Position muß auch die Nase 9 des Minutenstellhebels 11 an der
Schaltkurve 5 von dem Punkt des größten Radiuses 6 abfallen. Trifft dies nicht
zu, so kann durch Verdrehen des Exzenters 27 mittels eines Schraubendrehers
der Nasenhebel 10 um den Verbindungsbereich 25 verschwenkt und damit je
nach Drehrichtung des Exzenters 27 die Nase 9 in oder entgegen der Dreh
richtung der Auslöseschnecke 3 so verstellt werden, daß Nulldurchgang des
Chronozentrumszeigers 2 und Abfall der Nase 9 vom Punkt des größten Radi
uses 6 der Schaltkurve 5 gleichzeitig erfolgen. Damit erfolgt auch gleichzeitig
ein Verschwenken des Minutenschalthebels 11, der dabei über seine Minuten
schaltklinke 14 das Minutenzählrad 17 um eine Zahnteilung weiter bewegt.
Ein Verdrehen des Minutenzählrades 17 außer diesem Antrieb durch die Mi
nutenschaltklinke 14 wird dadurch verhindert, daß eine Rastfeder 33 in eine
Zahnlücke 21 des Sägezahnprofils 16 eingreift und das Minutenzählrad 17 in
seiner Ruhelage fixiert. Zum Verdrehen des Minutenzählrades 17 durch die
Minutenschaltklinke 14 wird die federnde Rastkraft der Rastfeder 33 überwun
den.
Nach einer Weiterschaltung des Minutenzählrades 17 durch die Minutenschalt
klinke 14 erfolgt wieder eine Hebungsphase des Minutenschalthebels 11 über
die an der Schaltkurve 5 entlang gleitende Nase 9. Dabei gleitet die Minuten
schaltklinke 14 an der geneigten Flanke eines Sägezahns 19 entlang, bis sie
die Spitze des Sägezahns 19 überfährt und in die nächst folgende Zahnlücke
21 einrastet. Damit ist die Minutenschaltklinke 14 wieder bereit bei Abfall der
Nase 9 an der Schaltkurve 5 das Minutenzählrad 17 um eine Zahnteilung weiter
zu bewegen.
Claims (17)
1. Minutenzähler einer Uhr, insbesondere eines Chronographen, mit einer
Auslöseschnecke, die um eine Drehachse drehbar antreibbar ist, wobei die
Drehachse einen Sekundenzeiger trägt, dessen Zeigerspitze sich entlang ei
ner Sekundenskala bewegt, mit einer radial umlaufenden, rampenartig an
steigenden Schaltkurve der Auslöseschnecke, an der unter federnder Vor
spannung eine Nase eines um eine Schwenkachse schwenkbaren Minuten
schalthebels während der Drehbewegung der Auslöseschnecke entlang
gleitet und nach einem 60 Sekunden entsprechenden Gleitweg den Punkt
größten Radiuses überwindend auf den Punkt geringsten Radiuses abfällt,
mit einer an einem von der Schwenkachse entfernten Bereich des Minuten
schalthebels angeordneten Minutenschaltklinke, durch die ein drehbar gela
gertes Minutenzählrad bei Abfall der Nase des Minutenschalthebels auf den
Punkt geringsten Radiuses der Schaltkurve um einen Minutenschritt weiter
schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (9) des
Minutenschalthebels (11) in Umfangsrichtung der Schaltkurve (5) verstellbar
einstellbar ist.
2. Minutenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nase (9) an einem an dem Minutenschalthebel (11) mit seinem einen
Ende um eine zur Drehachse (1) der Auslöseschnecke (3) parallele
Schwenkachse schwenkbar angelenkten Nasenhebel (10) in einem Abstand
zur Schwenkachse angeordnet ist.
3. Minutenzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Minutenschalthebel (11) und Nasenhebel (10) einteilig ausgebildet sind, wo
bei die schwenkbare Auslenkung des Nasenhebels (10) am Minutenschalt
hebel (11) durch einen elastisch biegbaren Verbindungsbereich (25) des Na
senhebels (10) mit dem Minutenschalthebel (11) gebildet ist.
4. Minutenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nase an einem an dem Minutenschalthebel mit seinem einen Ende an
geordneten Nasenhebel in einem Abstand zum Verbindungsbereich des Na
senhebels mit dem Minutenschalthebel angeordnet ist, wobei der Nasenhe
bel quer zur Drehachse der Auslöseschnecke federnd biegbar ist.
5. Minutenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nasenhebel (10) in einem von seinem
Verbindungsbereich (25) mit dem Minutenschalthebel (11) beabstandeten
Bereich über einen Abstandshalter variabel einstellbarer radialer Erstreckung
am Minutenschalthebel (11) abstützbar ist.
6. Minutenzähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der variabel einstellbare Abstandshalter ein am Nasenhebel oder am Minu
tenschalthebel (11) um eine zur Drehachse (1) der Auslöseschnecke (3) pa
rallele Achse (28) drehbar einstellbarer Exzenter (27) ist.
7. Minutenzähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Exzenter (27) eine zur Achse (28) gleichgerichtete Angriffsausnehmung
zur formschlüssigen Aufnahme eines Einstellwerkzeuges aufweist.
8. Minutenzähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Angriffsausnehmung ein Schlitz (29) zur Aufnahme eines Schraubendre
hers ist.
9. Minutenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (5) der Auslöseschnecke (3)
über 360° rampenartig ansteigt.
10. Minutenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (1) der Auslöseschnecke
(3) ein Nullstellherz (4) drehfest angeordnet ist, das durch einen manuell
betätigbaren Herzhebel (32) beaufschlagbar ist.
11. Minutenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sekundenzeiger ein Chronozentrumszei
ger (2) eines Chronographen ist.
12. Minutenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Minutenschaltklinke (14) an dem freien
Ende eines Klinkenhebels (15) angeordnet ist, der um eine zur Drehachse
(18) des Minutenzählrads (17) parallele Schwenkachse (13) schwenkbar an
dem Minutenschalthebel (11) angelenkt ist.
13. Minutenzähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Minutenschaltklinke (14) federnd gegen das Minutenzählrad (17)
beaufschlagt ist.
14. Minutenzähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klinkenhebel (15) ein zweiarmiger Hebel ist, an dessen einem He
belarm die Minutenschaltklinke (14) angeordnet ist und dessen zweiter He
belarm (22) von einer Feder beaufschlagt ist.
15. Minutenzähler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine mit einem Ende an dem Minutenschalthebel (11) befe
stigte Blattfeder (23) ist, die mit ihrem freien Ende an dem zweiten Hebelarm
(22) des Klinkenhebels (15) unter Vorspannung in Anlage ist.
16. Minutenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Minutenzählrad (17) ein Zahnrad mit Sä
gezahnprofil (16) ist, wobei die Sägezähne (19) entgegen der Drehrichtung
(20) des Minutenzählrades (17) gerichtet sind und die Minutenschaltklinke
(14) jeweils in eine Zahnlücke (21) des Sägezahnprofils (16) einrastbar ist.
17. Minutenzähler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Minutenzählrad (17) durch eine in eine Zahnlücke (21) des Säge
zahnprofils (16) federnd eingreifende Rastfeder (33) in seiner jeweiligen Ru
hestellung fixierbar ist.
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DE1998152347 DE19852347C2 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Minutenzähler einer Uhr |
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ID=7887669
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