DE19851545A1 - Airbagsystem für Beifahrersitz - Google Patents

Airbagsystem für Beifahrersitz

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DE19851545A1 DE19851545A DE19851545A DE19851545A1 DE 19851545 A1 DE19851545 A1 DE 19851545A1 DE 19851545 A DE19851545 A DE 19851545A DE 19851545 A DE19851545 A DE 19851545A DE 19851545 A1 DE19851545 A1 DE 19851545A1
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Abstract

Ein Airbagsystem für einen Beifahrersitz des von oben einzubauendes Typs gemäß der Erfindung ist in einer Instrumententafel (2) unterhalb einer Windschutzscheibe (1) angeordnet. Das Beifahrersitz-Airbagsystem hat eine Klappe (15), ein Gehäuse (7) und einen Airbag (17). Die Klappe (15) ist auf der oberen Fläche der Instrumententafel (2) angeordnet. Das Gehäuse (7) umschließt und hält den Airbag (17) in einem gefalteten Zustand. Der Airbag (17), der in dem Gehäuse (7) aufgenommen ist, wird durch Einblasen eines Aufblasgases (G) in einen Gaseinlaßanschluß (18) aufgeblasen, so daß der Airbag sich ausdehnt, um die Klappe (15) zu öffnen und sich zur Heckseite des Fahrzeugs längs der Windschutzscheibe (1) auszudehnen. Der Airbag (17) ist mit einem Kommutatortuch (22) versehen, das den Gaseinlaßanschluß (18) abdeckend angeordnet ist. Dieses Kommutatortuch (22) ist angeordnet, um die beiden Seiten in Querrichtung des Fahrzeugs zu verschließen und die beiden Seiten in Längsrichtung des Fahrzeugs freizugeben. Dieses Beifahrersitz-Airbagsystem reduziert die Expansionsgeschwindigkeit des Airbags in Richtung des Fahrzeughecks.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagsystem (Gassackrückhaltesystem) für einen Beifahrersitz. Dieses Beifah­ rersitz-Airbagsystem ist in einer Instrumententafel vor dem Bei­ fahrersitz eines Fahrzeugs angeordnet.
Bei dem herkömmlichen Beifahrersitz-Airbagsystem erfolgt die Ausdehnung eines Airbags auf die nachfolgend beschriebene Weise. Insbesondere wird der Airbag zunächst aus der Instrumententafel ausgestoßen. Der Airbag wird dann in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs beispielsweise entlang einer Windschutzscheibe ausge­ dehnt, die in Richtung auf die Front des Fahrzeugs geneigt ist.
Jedoch kann es für den Airbag des Beifahrersitz-Airbagsystems erforderlich sein, den folgenden Zweck zu erfüllen, nämlich die Ausdehnungsrate des Airbags in Richtung auf den auf dem Sitz sitzenden Fahrgast zu vermindern, d. h. die Ausbreitungsrate oder Geschwindigkeit in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs zu vermindern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Beifahrer­ sitz-Airbagsystem zu schaffen, mit dem die Ausdehnungsrate eines Airbags in Richtung des Fahrzeughecks vermindert werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung ein Beifahrersitz-Airbagsystem des von oben einzubauenden Typs, das in einer Instrumententafel unter­ halb einer Windschutzscheibe angeordnet ist, geschaffen, mit
einer auf der oberen Fläche der Instrumententafel angeordne­ ten Klappe,
einem Gehäuse, und
einem Airbag, der in dem Gehäuse aufgenommen und in einem gefalteten Zustand gehalten ist und einen Gaseinlaßanschluß zum Einblasen eines Aufblasgases darin hat, so daß, durch Einblasen des Aufblasgases in die Gaseinlaßanschlüsse der Airbag in Rich­ tung eines Fahrzeughecks entlang der Windschutzscheibe ausge­ breitet wird, während die Klappe geöffnet wird,
wobei der Airbag ferner ein Kommutatortuch hat, das angeord­ net ist, den Gaseinlaßanschluß abzudecken und die beiden Seiten in der Querrichtung des Fahrzeugs zu verschließen, und die bei­ den Seiten in der Längsrichtung des Fahrzeugs freizugeben.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein in einer Instrumententafel angeordnetes Beifahrersitz-Airbagsystem vorgesehen, mit
einer auf der oberen Fläche der Instrumententafel angeordne­ ten Klappe,
einem Gehäuse, und
einem Airbag, der in dem Gehäuse aufgenommen und in einem gefalteten Zustand gehalten ist, und einen Gaseinlaßanschluß zum Einblasen eines Aufblasgases dahinein sowie einen dem Gaseinlaßanschluß gegenüberliegenden oberen Wandabschnitt auf­ weist, so daß der Airbag durch Einblasen des Aufblasgases in den Gaseinlaßanschluß in Richtung des Hecks des Fahrzeugs ausgebrei­ tet wird, während die Klappe geöffnet wird,
wobei der Airbag in dem Gehäuse aufgenommen ist, indem die obere Wandseite des Airbags zur dichten Annäherung an den Gaseinlaßanschluß gefaltet wird, indem nachfolgend die zur Quer­ richtung senkrechten Kanten quer gefaltet werden, um sich dicht an die Nähe der Mitte anzunähern, und indem ferner die linken und rechten Kanten längs gefaltet werden, um sich dicht an die Nähe der Mitte anzunähern.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Beifahrersitz- Airbagsystem, das in einer Instrumententafel angeordnet ist, vorgesehen, mit
einer an der oberen Fläche der Instrumententafel angeordne­ ten Klappe,
einem Gehäuse, und
einem Airbag, der in dem Gehäuse aufgenommen und in einem gefalteten Zustand gehalten ist und einen Gaseinlaßanschluß zum Einblasen eines Aufblasgases dahinein sowie einen dem Gaseinlaß­ anschluß gegenüberliegenden oberen Wandabschnitt hat, so daß durch Einblasen des Aufblasgases in den Gaseinlaßanschluß der Airbag in Richtung auf das Fahrzeugheck ausgebreitet wird, wäh­ rend die Klappe geöffnet wird,
wobei der Airbag ferner ein Kommutatortuch aufweist, das den Gaseinlaßanschluß abdeckend angeordnet ist,
wobei der Airbag in dem Gehäuse aufgenommen ist, indem die obere Wandseite des Airbags gefaltet wird, um sich dicht an den Gaseinlaßanschluß anzunähern, indem nachfolgend die beiden zu der Querrichtung senkrechten Kanten quer gefaltet werden, um sich dicht an die Nähe der Mitte anzunähern, und indem ferner die linken und rechten Kanten längs gefaltet werden, um sich dicht der Nähe der Mitte anzunähern, und
wobei das Kommutatortuch angeordnet ist, die beiden Seiten in der Querrichtung des Fahrzeugs zu verschließen und die beiden Seiten in Längsrichtung des Fahrzeugs freizugeben.
Bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem des von oben einzubauenden Typs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung steigt der innere Druck, wenn das Aufblasgas zur Zeit der Ausbreitung des Airbags in den Airbag eingeblasen wird. Dann drückt der Air­ bag die Klappe auf, die auf der Instrumententafel angeordnet ist, bis der Airbag aus der Instrumententafel ausgestoßen wird.
Bei diesem Ausbreitungszeitpunkt des Airbags wird das in den Airbag fließende Aufblasgas durch das Kommutatortuch aufgeteilt, um vorwärts und rückwärts bzw. nach vorne und hinten zu fließen. Dies breitet den Airbag schnell in der Längsrichtung aus. Zu dieser Zeit wird der frontseitige Abschnitt in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs entlang der Windschutzscheibe ausgestoßen. Im Gegensatz dazu breitet sich der rückseitige Abschnitt entlang der oberen Fläche der Instrumententafel in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs aus.
Insbesondere wird der frontseitige Abschnitt zu Beginn der Aus­ breitung entlang der zur Front abwärts geneigten Windschutz­ scheibe in Richtung auf das Fahrzeugheck ausgestoßen. Im Gegen­ satz dazu wird der rückseitige Abschnitt zu Beginn der Ausbrei­ tung entlang der oberen Fläche der Instrumententafel in Richtung des Fahrzeughecks ausgestoßen. Im Ergebnis wird der Airbag mit einem so großen Winkel in Vertikalrichtung in Richtung auf das Fahrzeugheck ausgebreitet, daß er den Raum zwischen der Innen­ fläche der Windschutzscheibe und der oberen Fläche der Instru­ mententafel verschließt.
Bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung bewegt sich folglich der aus der Instru­ mententafel ausgestoßene Airbag mit einem in Vertikalrichtung großen Winkel in Richtung auf das Fahrzeugheck, d. h. mit einer großen Oberfläche mit einer großen Fläche an dem dem Fahrgast zugewandten Abschnitt. Auf diese Weise wird der Airbag nicht so ausgebreitet, daß er teilweise nach rückwärts ausgestoßen wird. Im Ergebnis kann bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Ausbreitungsrate oder Geschwin­ digkeit des Airbags in Richtung auf das Fahrzeugheck vermindert werden, um die Ausbreitungsrate oder -geschwindigkeit des Air­ bags in Richtung auf den Fahrgast zu vermindern.
Bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung steigt der Innendruck des Airbags, wenn das Aufblasgas zum Ausbreitungszeitpunkt des Airbags von dem Gaseinlaßanschluß in den Airbag fließt. Dann drückt der Air­ bag die auf der Instrumententafel angeordnete Klappe auf, bis der Airbag aus der Instrumententafel ausgestoßen wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der aus der Instrumententafel ausgesto­ ßene Airbag ausgebreitet, während er sich zu den beiden Seiten der Querrichtung ausdehnt, um dadurch die Längsfaltung aufzurol­ len und wird dann ausgebreitet, während er zu den beiden Seiten in der Richtung senkrecht zur Querrichtung ausgedehnt wird, um dadurch die Querfaltung aufzurollen.
Insbesondere wird der Airbag zunächst zu den beiden Seiten der Querrichtung ausgedehnt, ohne sich in Richtung auf das Fahrzeug­ heck auszubreiten. Dies bedeutet, daß der Airbag zunächst in Richtung auf das Fahrzeugheck ausgedehnt wird, während er seine Längsfaltung aufrollt, wobei seine Oberfläche eine vergrößerte breite Fläche bildet.
Bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel wird folglich der aus der Instrumententafel ausge­ stoßene Airbag in Richtung des Fahrzeughecks ausgestoßen, wobei sein Abschnitt auf der Beifahrerseite mit einer Oberfläche ver­ sehen ist, die eine breite Fläche bildet, die zu den beiden Sei­ ten in der Querrichtung vergrößert ist. Auch bei dem Beifahrer­ sitz-Airbagsystem des zweiten Ausführungsbeispiels kann die Aus­ breitungsgeschwindigkeit oder -rate des Airbags in Richtung auf das Fahrzeugheck vermindert werden, um die Ausbreitungsrate des Airbags in Richtung auf den Fahrgast zu vermindern.
Das Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem zweiten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung ist nicht auf den von oben aufzubauenden Typ beschränkt, sondern kann auch auf einen mittig einzubauenden Typ angewandt werden.
Bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung steigt der Innendruck des Airbags, wenn das Aufblasgas zur Ausbreitungszeit des Airbags von dem Gaseinlaßanschluß in den Airbag fließt. Dann drückt der Airbag die auf der Instrumententafel angeordnete Klappe auf, bis der Airbag aus der Instrumententafel ausgestoßen wird.
Ferner wird der Airbag, nachdem er aus der Instrumententafel ausgestoßen ist, zunächst zu den beiden Seiten der Querrichtung erstreckend ausgebreitet, um dadurch die Längsfaltung aufzufal­ ten. Im Gegensatz dazu wird das in den Airbag fließende Aufblas­ gas durch das Kommutatortuch aufgeteilt, um entweder vorwärts und rückwärts, senkrecht zur Querrichtung, oder aufwärts und ab­ wärts zu strömen. Im Ergebnis wird der Airbag durch das Kommu­ tatortuch schnell zu den beiden Seiten in der Richtung senkrecht zur Querrichtung ausgebreitet.
Mit anderen Worten, der Airbag wird in Richtung auf das Fahr­ zeugheck mit einer breiten Fläche ausgebreitet, die sich in vier Richtungen erstreckt die nicht nur die Querrichtungen sondern auch die zur Querrichtung senkrechten Richtungen enthalten.
Bei dem Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung wird folglich der aus der Instrumen­ tentafel ausgestoßene Airbag in Richtung auf das Heck des Fahr­ zeugs ausgedehnt, wobei der Abschnitt auf der Beifahrerseite mit einer großen Fläche versehen ist, die in vier Richtungen ein­ schließlich der Querrichtungen und der zur Querrichtung senk­ rechten Richtungen ausgedehnt ist. Bei dem Beifahrersitz- Airbagsystem des dritten Ausführungsbeispiels kann folglich die Ausbreitungsrate oder -geschwindigkeit des Airbags in Richtung auf das Fahrzeugheck reduziert werden, um die Ausbreitungsge­ schwindigkeit oder -rate des Airbags in Richtung auf den Fahr­ gast zu vermindern.
Hierbei ist das Beifahrersitz-Airbagsystem gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht auf den von oben einzu­ bauenden Typ beschränkt, sondern es kann auch auf einen Mitteneinbautyp angewandt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläu­ tert. Darin ist bzw. sind
Fig. 1 eine Schnittansicht, die den Gebrauchszustand eines Airbagsystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung zeigt;
Fig. 2 eine Unteransicht eines in dem ersten Ausführungsbei­ spiel zu verwendenden Airbags;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblase­ nen Zustand des Airbags des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 6 eine schematische Ansicht, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 7 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblase­ nen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem drit­ ten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 9 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblase­ nen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem vier­ ten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 11 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine schematische Ansicht, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems eines Vergleichsbei­ spiels zeigt;
Fig. 13 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Vergleichsairbags;
Fig. 14 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblase­ nen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem fünf­ ten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 15 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des fünften Ausführungsbeispiels und
Fig. 16 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags gemäß einer Modifikation des fünften Ausführungsbei­ spiels.
Die Erfindung wird zusammen mit ihren Ausführungsbeispielen un­ ter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die Er­ findung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele be­ schränkt, sondern alle Modifikationen innerhalb der Merkmale der Ansprüche oder zu diesen Merkmalen Äquivalente sollen ebenfalls vom Bereich der Ansprüche umfaßt sein.
Ein Airbagsystem M1 für einen Beifahrersitz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist von dem von oben einbaubaren Typ, wobei dieser in einer Instrumententafel unterhalb einer Windschutz­ scheibe 1 angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Das Airbag­ system M1 hat ein Gehäuse 7, einen Gaserzeuger 10, einen Dif­ fusor 11, einen Halter 12, ein Abdeckelement 14 und einen Airbag 17.
Das Gehäuse 7 ist aus Blech gemacht und besteht aus einem Körper 8 und einem Halteelement 9. Der Körper 8 ist als ein allgemein rechtwinkliges Prisma ausgeführt. Der Körper 8 hat eine untere Kammer 8a und eine obere Kammer 8b. In der unteren Kammer 8a ist der Gaserzeuger 10 aufgenommen. In der oberen Kammer 8b ist der Airbag 17 in gefaltetem Zustand aufgenommen. Das Halteelement 9 ist um den oberen Abschnitt des Körpers 8 angeordnet. Das Halte­ element 9 ist als ein allgemein quadratischer Zylinder ausge­ führt. Ferner deckt das Halteelement 9 von unten einen Stufenab­ schnitt 8c am unteren Abschnitt der oberen Kammer 8b und eine Umfangswand 8e der oberen Kammer 8b ab. Der Stufenabschnitt 8c und der den Stufenabschnitt 8c abdeckende Abschnitt des Halte­ elements 9 sind mit Durchgangslöchern 8d und 9a versehen. In diese Durchgangslöcher 8d und 9a sind einzelne Schrauben 12a des Halters 12 eingesetzt. Die Umfangswand 8e der oberen Kammer 8b ist mit einer Vielzahl von nicht gezeigten Haltekrallen verse­ hen. Diese Haltekrallen sind durch Anheben der Umfangswand 8e gebildet. Ferner halten diese Haltekrallen einen später be­ schriebenen Seitenwandabschnitt 14d des Abdeckelements 14, um zu verhindern, daß der Seitenwandabschnitt 14d aufwärts ausgestoßen wird. Somit hat das Halteelement 9 eine Funktion der Positionie­ rung und des Haltens des Seitenwandabschnitts 14d. Insbesondere hält das Halteelement 9 den Seitenwandabschnitt 14d, um zu ver­ hindern, daß der Seitenwandabschnitt 14d des Abdeckelements 14, der durch die nicht gezeigten Haltekrallen der Umfangswand 8e gehalten ist, aus den Haltekrallen freikommt.
Der Gaserzeuger 10 ist kreissäulenförmig ausgebildet. Der Gaser­ zeuger 10 ist mit einem Gasauslaßanschluß 10a für ein Aufblasgas zum Aufblasen des Airbags 17 versehen. Der Gaserzeuger 10 ist in der unteren Kammer 8a des Gehäuses 7 aufgenommen und gehalten.
Der Diffusor 11 ist aus Blech gemacht und hat eine allgemein rechteckige Form. Der Diffusor 11 ist an seiner Umfangskante so geformt, daß er zum Stufenabschnitt 8c des Gehäusekörpers 8 paßt. Der Diffusor 11 ist an vorbestimmten Stellen mit Gasver­ bindungslöchern 11a zum Durchlassen des Aufblasgases dadurch versehen. Ferner ist der Diffusor 11 an seiner Umfangskante mit Durchgangslöchern 11b zur Aufnahme der einzelnen Schrauben 12a des Halters 12 versehen.
Dieser Halter 12 ist aus Blech gemacht und hat eine allgemein quadratische, umlaufende Form. Der Halter 12 ist mit sich nach unten erstreckenden Schrauben 12a ausgerüstet. Diese einzelnen Schrauben 12a werden in die später beschriebenen Befestigungslö­ cher 19a des Airbags 17, die Durchgangslöcher 11b des Diffusors 11, die Durchgangslöcher 8b des Gehäusekörpers 8 und die Durch­ gangslöcher 9a des Halteelements 9 eingesetzt. Indem Muttern 13 auf die einzelnen Schrauben 12a geschraubt werden, fixiert der Halter 12 ferner den Airbag 17 und den Diffusor 11 in dem Gehäu­ se 7. Damit ist das Gehäuse 7 selbst zusammengebaut.
Das Abdeckelement 14 ist aus einem thermoplastischen Elastomer aus Olefin oder Styrol gemacht. Dieses Abdeckelement 14 besteht aus einem oberen Wandabschnitt 14a und einen Seitenwandabschnitt 14d. Der obere Wandabschnitt 14a ist in einer Öffnung 2a ange­ ordnet, welche in einer allgemein vertikalen Richtung und mit einer allgemein rechteckigen Form in der Instrumententafel 2 ausgebildet ist. Der Seitenwandabschnitt 14d erstreckt sich in Form eines quadratischen Zylinders von der unteren Fläche des oberen Wandabschnitts 14a. Der obere Wandabschnitt 14a ist an der unteren Fläche seiner Außenumfangskante mit einer Vielzahl von Haltekrallen 14b versehen, um an einer Öffnungsumfangskante 2b gehalten zu sein. Diese Haltekrallen 14b dienen dazu, den oberen Wandabschnitt 14a und die Instrumententafel 2 gleichmäßig fortzusetzen bzw. bündig auszurichten. In dem oberen Wandab­ schnitt 14a innerhalb des Seitenwandabschnitts 14d sind ferner zwei Klappen 15 angeordnet. Diese Klappen 15 sind durch dünne Abschnitte 14c umgeben, die aufbrechen sollen, wenn der Airbag 17 expandiert. Dieser Sollbruchabschnitt 14c ist in der Form des Buchstabens "H" in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen ausgebil­ det. Diese beiden Klappen 15 sind in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Wenn der Airbag 17 expandiert, wird die auf der Frontseite angeordnete Klappe 15(F) vorwärts geöffnet, während die Klappe 15(B), die auf der Rückseite angeordnet ist, nach hinten geöffnet wird.
Hier ist der Seitenwandabschnitt 14d mit nicht gezeigten Halte­ krallen versehen. Diese Haltekrallen sind an der Umfangskante der nicht gezeigten Haltelöcher gehalten, die in der Umfangskan­ te 8e des Gehäusekörpers 8 ausgebildet sind, der zuvor beschrie­ ben wurde.
Der Airbag 17 ist beutelförmig ausgebildet und hat einen Gasein­ laßanschluß 18, wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Dieser Airbag 17 ist aus zwei Lagen aus gewebtem Stoff aus flexiblem Polyamid oder Polyesterfäden gemacht. Der Airbag 17 wird ausgebildet, in­ dem die Umfangskanten dieser Gewebelagen zusammengenäht werden. Ferner ist der Airbag 17 so ausgebildet, daß er, wenn er aufge­ blasen ist, die Form eines allgemein vierseitigen Pyramiden­ stumpfs einnimmt, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Der Gaseinlaßanschluß 18 ist an seiner Um­ fangskante mit einem Befestigungsblechabschnitt 19 versehen um an dem Gehäuse 7 befestigt zu werden. Dieser Befestigungs­ blechabschnitt 19 ist mit den Befestigungslöchern 19a zur Auf­ nahme der einzelnen Schrauben 12a des Halters 12 versehen. Fer­ ner bezeichnet Bezugszeichen 26 die Lüftungslöcher.
Ferner ist dieser Airbag 17 mit einem Kommutatortuch 22 ausgerü­ stet. Dieses Kommutatortuch 22 ist angeordnet, um den Gaseinlaß­ anschluß 18 abzudecken. Das Kommutatortuch 22 ist aus einem ge­ webten Gewebe gleich dem einer Umfangswand 20 des Airbags 17 ge­ macht. Das Kommutatortuch 22 ist sowohl an seiner rechten als auch seiner linken Kante 22c und 22d an der Umfangskante 20 festgenäht, indem ein Nähfaden 25 verwendet wird. Kurz gesagt, daß Kommutatortuch 22 ist angeordnet, die beiden Seiten in der Querrichtung des Fahrzeugs zu überdecken, wenn der Airbag 17 in dem Fahrzeug angebracht ist, und sich in Richtung auf die beiden Seiten in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu öffnen, wenn der Airbag 17 in dem Fahrzeug angebracht ist. Ferner ist das Kommu­ tatortuch 22 dieses Ausführungsbeispiels so geformt, daß seine vordere Kante 22a länger ist als seine hintere Kante 22b. Zudem ist das Kommutatortuch 22 in Relation zu den Flächen der Öffnun­ gen 23 und 24 in Längsrichtung des Fahrzeugs (d. h. in Beziehung zu den freien Querschnitten, die zwischen den vorderen und hin­ teren Kanten 22a und 22b des Kommutatortuchs 22 und der Umfangs­ wand 20 zu machen sind) gesetzt, so daß die vordere Öffnung 23 größer ist als die hintere Öffnung 24. Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels haben die Öffnung 23 und die Öffnung 24 beispielsweise ein Flächenverhältnis von 4 : 3.
Als nächstes wird ein Vorgang zum Falten des Airbags 17 be­ schrieben. Zunächst, wie bei A in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Airbag so gefaltet, daß ein oberer Wandabschnitt 21, der dem Gaseinlaßanschluß 18 gegenüberliegt, in die Nähe des Gaseinlaß­ anschlusses 18 gebracht werden kann.
Danach, wie bei A und B in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Airbag 17 quer gefaltet, so daß seine beiden Längskanten 27 und 28, die zur Querrichtung senkrecht sind, dicht an die Nähe einer Mitte O1 gebracht werden können. Diese Querfaltung bildet eine Quer­ falte H. Diese Querfalte H erstreckt sich in der Querrichtung des Fahrzeugs wenn das Airbagsystem M1 in dem Fahrzeug ange­ bracht ist. Im Fall dieses Ausführungsbeispiels ist ferner die Vorderkante 27 in Richtung auf die Mitte des oberen Wandab­ schnitts 21 gerollt (d. h. mit einem äußeren Aufrollfaltverfah­ ren). Andererseits ist die Hinterkante 28 balgförmig gefaltet.
Als nächstes wird, wie bei C in Fig. 4 gezeigt ist, der Airbag 17 in Längsrichtung gefaltet, so daß seine beiden linken und rechten Kanten 29 und 30 in die Nähe einer Mitte O2 gebracht werden können. Diese Längsfaltung bildet eine Falte V in der Richtung senkrecht zur Querrichtung. Diese Längsfalte V er­ streckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs wenn das Airbagsy­ stem M1 in dem Fahrzeug angebracht ist. Bei der Faltung des vor­ liegenden Ausführungsbeispiel werden die Kanten 29 und 30 zu­ nächst in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß 18 gerollt (d. h. durch ein Einrollfaltverfahren) und werden dann auf der Mitte des oberen Wandabschnitts 21 plaziert.
Wenn der Airbag 17 auf die bei B und C in Fig. 4 gezeigte Weise aufgerollt werden soll, wird der Halter 12 tatsächlich in dem Airbag 17 aufgenommen. Mit anderen Worten, die Schrauben 12a er­ strecken sich aus den einzelnen Befestigungslöchern 19a.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Zusammenbau des Airbagsy­ stems M1 beschrieben. Zunächst werden der Diffusor 11 und der Gaserzeuger 10 bezüglich des Gehäusekörpers 8 angeordnet. Der gefaltete Airbag 17 wird dann in den Gehäusekörper 8 eingesetzt, während die einzelnen Schrauben 12a des Halters 12 in die Durch­ gangslöcher 11b und 8d eingeführt werden. Das Abdeckelement 14 wird dann auf dem Körper 8 positioniert, um die nicht gezeigten Maltekrallen der Umfangswand 8e an den Umfangskanten der nicht gezeigten Haltelöcher des Seitenwandabschnitts 14d zu halten. Ferner wird das Halteelement 9 oben um den Körper 8 angeordnet, wobei die Schrauben 12a in die einzelnen Durchgangslöcher 9a eingeführt werden. Indem ferner die Muttern 13 auf den einzelnen Schrauben 12a angezogen werden, kann das Airbagsystem M1 zusam­ mengebaut werden.
Danach werden die Haltekrallen 14b des Abdeckelements 14 an der Öffnungsumfangskante 2b der Instrumententafel 2 gehalten. Ferner wird der sich von dem Gehäuse 7 erstreckende nicht gezeigte Bü­ gel mit dem Fahrzeugrahmen verbunden und befestigt. Damit ist das Airbagsystem M1 in der Instrumententafel 2 positioniert und montiert, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn ein Aufblasgas G aus dem Gasauslaßanschluß 10a des Gaser­ zeugers 10 ausgestoßen wird, nachdem das Airbagsystem M1 an dem Fahrzeug angebracht wurde, fließt dieses Aufblasgas G von dem Gaseinlaßanschluß 18 in den Airbag 17. Hier ist der Gaseinlaßan­ schluß 18 durch den oberen Wandabschnitt 21 bedeckt, während das Kommutatortuch 22 zwischen dem oberen Wandabschnitt 21 und dem Gaseinlaßanschluß 18 angeordnet ist. Im Ergebnis bewegt sich der Bereich in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandab­ schnitts 21 und der gefaltete Abschnitt, der den Zentralab­ schnitt 21a abdeckt, als erstes aufwärts weg von dem Gaseinlaß­ anschluß 18. Dann brechen der Bereich in der Nähe des Zentralab­ schnitts 21a und der den Zentralabschnitt 21a abdeckende gefal­ tete Abschnitt den dünnen Sollbruchabschnitt 14c des Abdeckele­ ments 14 auf, um die Klappen 15 und 15 zu öffnen.
Zu dieser Zeit wird der Airbag 17 aus der Öffnung 2a der Instru­ mententafel 2 ausgestoßen. Ferner expandiert der Airbag 17, wäh­ rend er sich zu den beiden Seiten der Querrichtung ausdehnt, um die Längsfaltung aufzufalten. Ferner wird das Aufblasgas G beim Fließen in den Airbag 17 nach vorwärts und rückwärts mit rechten Winkeln bezüglich der Querrichtung durch die Wirkung des Kommu­ tatortuchs 22 aufgeteilt. Im Ergebnis wird der Airbag 17 durch das Kommutatortuch 22 schnell zu den beiden Seiten der Längs­ richtung senkrecht zur Querrichtung ausgedehnt.
Mit anderen Worten, unmittelbar nachdem der Airbag aus der Öff­ nung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen wurde, expandiert der Airbag 17 nicht nur in Querrichtung sondern auch in der Längsrichtung senkrecht zu der Querrichtung. Somit expandiert der Airbag 17 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs mit einer großen Fläche, die sich in vier Richtungen erstreckt, nämlich nach links, nach rechts, nach vorne und nach hinten. Ferner be­ wegt sich ein vorderer Abschnitt 17a der Frontseite des Airbags 17 entlang der Windschutzscheibe 1 rückwärts, während er an die­ ser anliegt.
Im Ergebnis wird der Airbag 17 nach rückwärts expandiert, wobei die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 allgemein vertikal angeordnet ist und sich breit erstreckt oder ausgedehnt ist.
Bei dem Airbagsystem M1 expandiert der Airbag 17 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei sein Abschnitt für den Beifahrersitz, d. h. der Bereich in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, in den vier Richtungen ausgedehnt ist, d. h. nach links und rechts und oben und unten senkrecht zur Rückwärtsrichtung. Bei dem Airbag­ system M1 kann folglich die Expansionsrate oder Geschwindigkeit des Airbags 17 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs reduziert wer­ den. Bei dem Airbagsystem M1 kann insbesondere die Expansionsra­ te des Airbags 17 in Richtung auf den Fahrgast reduziert werden. Bei dem Airbagsystem M1 kann ferner der auf den Fahrgast ausge­ übte Druck unterdrückt werden, sogar wenn der Airbag 17 den Fahrgast während seiner Ausdehnung auffängt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind ferner die Öffnungen 23 und 24 an den vorderen und hinteren Kanten des Kommutatortuchs 22 so gewählt, daß die Fläche der vorderen Öffnung 23 größer ist, als die der hinteren Öffnung 24. Mit anderen Worten, der vordere Abschnitt 17a hat beim Beginn der Expansion des Airbags 17 eine erhöhte Zuströmung des Aufblasgases G. Folglich bewegt sich der vordere Abschnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1, welche in Richtung der Front abwärts geneigt ist, während er in einer Längsposition im wesentlichen mit der des Abschnitts 17b übereinstimmt, der zu Beginn der Expansion auf der Rückseite an­ geordnet ist. Im Ergebnis wird der Airbag 17 nach hinten expan­ diert, wobei die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, der der Fahrgastseite zugewandt ist, in einer vertikalen Ebene ist. Mit anderen Worten, der sich ausdehnende Airbag 17 hat einen kleineren sich teilweise in Richtung auf den Fahrer erstreckenden Abschnitt. Bei dem Airbag­ system M1 kann folglich der auf den Fahrgast ausgeübte Druck so­ gar weiter vermindert werden, auch wenn er den Fahrgast auf­ fängt, bevor die Expansion beendet ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner der vordere Ab­ schnitt 17a auswärts aufgerollt, wenn der Airbag 17 quer gefal­ tet wird. Zur Zeit der Expansion wird folglich der vordere Ab­ schnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1 erstreckt, als würde er aufgerollt. Im Ergebnis ermöglicht dieser Airbag beim Expan­ dieren eine Dämpfung der Stoßes, wenn er gegen die Windschutz­ scheibe 1 schlägt.
Darüber hinaus ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel der hinte­ re Abschnitt 17b balgförmig gefaltet, wenn der Airbag 17 quer gefaltet wird. Diese balgförmige Faltung kann schneller ausge­ dehnt werden, als die aufgerollte Faltungsart. Im Ergebnis kann der hintere Abschnitt 17b schnell entlang der oberen Fläche der Instrumententafel 2 ausgedehnt werden, wenn der Airbag 17 expan­ diert wird. Im Ergebnis kann der hintere Abschnitt 17b des Air­ bags 17 schnell zwischen den Fahrgast und die Instrumententafel 2 zwischengeordnet werden.
Hier in dem ersten Ausführungsbeispiel werden zur Zeit der Längsfaltung des Airbags 17 die linke und rechte Kante 29 und 30 auf der Mittenseite des oberen Wandabschnitts 21 eingerollt, wie bei C in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Airbag 17 längs gefaltet wird, kann jedoch ein modifiziertes Einrollen verwendet werden, wie bei D in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die linken und rechten Kanten 29 und 30 in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß 18 gefal­ tet werden und daß der gefaltete Abschnitt dann auf der Mitten­ seite des oberen Wandabschnitts 21 plaziert wird.
Hierbei können die folgenden Vorteile durch die Längsfaltung des Airbags 17 erzielt werden, wenn das Einrollfalten oder das modi­ fizierte Einrollfalten verwendet wird, um den gefalteten Ab­ schnitt im Mittelbereich des oberen Wandabschnitts 21 anzuord­ nen. Verglichen mit dem Fall der balgförmigen Faltung oder der äußeren Rollfaltung können die linken und rechten Kanten 29 und 30 weniger in Richtung auf den Fahrgast ausgedehnt werden, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Im Ergebnis kann der Airbag beim Expandieren mit einer in Querrichtung vergrößerten breiteren Fläche in Richtung auf den Fahrgast bewegt werden.
Als nächstes wird ein Airbagsystem M2 für einen Beifahrersitz gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Dieses Airbagsystem M2 ist im wesentlichen mit dem des ersten Ausführungsbeispiels identisch. Jedoch ist der Airbag 17A nicht mit dem Kommutatortuch 22 ausgestattet. Ferner hat das Airbagsystem M2 ein Gehäuse 7 aus einem vorbe­ stimmten Körper 8 und einem Halteelement 9, einen Gaserzeuger 10, einen Diffusor 11, einen Halter 12 und ein Abdeckelement 14. Ferner gleicht dieses Airbagsystem M2 hinsichtlich des Vorgangs des Faltens des Airbags 17A dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 7 gezeigt.
Auch bei diesem Airbagsystem M2 fließt das Aufblasgas G bei der Expansion des Airbags 17A von dem Gaseinlaßanschluß 18 in den Airbag 17A. Ferner drückt der Airbag 17A mit dem Anstieg seines Innendrucks die in der Instrumententafel 2 angeordneten Klappen 15 und 15 auf, bis der Airbag 17A aus der Öffnung 2a der Instru­ mententafel 2 ausgestoßen ist.
Ferner wird der Airbag 17A zunächst ausgedehnt, während er sich nach den beiden Seiten der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Längsfaltung zu lösen. Der Airbag 17A wird dann expandiert, während er sich zu den beiden Seiten der Längsrichtung senkrecht zu der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Querfaltung zu lösen.
Insbesondere wird der Airbag 17A zu Beginn seiner Ausbreitung nicht in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgestoßen, son­ dern breitet sich eher zu den beiden Seiten der Querrichtung aus. Im Ergebnis wird der Airbag 17A in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs entlang der Windschutzscheibe 1 expandiert, wäh­ rend die Längsfaltung mit ihrer großen Oberfläche gelöst wird.
Auch dem Airbagsystem M2 für den Beifahrersitz gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Airbag 17A in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs expandiert und ausgestreckt, wobei sein Abschnitt auf der Beifahrerseite ausgedehnt ist, um eine große Fläche in Richtung der beiden Seiten der Querrichtung zu haben. Somit kann bei dem Airbagsystem M2 die Ausdehnungsrate oder Geschwindigkeit des Airbags 17A in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs vermin­ dert werden, um die Ausdehnungsgeschwindigkeit in Richtung auf den Fahrgast zu reduzieren.
Obwohl der von oben zu montierende Typ in dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt wurde, kann der Airbag 17A in Überein­ stimmung mit dem später beschriebenen mittig zu montierenden Typ verwendet werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist ferner das Verfahren zum Falten des Airbags 17A mit jenem des ersten Ausführungsbeispiels identisch gemacht, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Dies gestattet das Auftreten der gleichen Wirkungen bei dem Verfahren des Faltens des Airbags 17A. Ferner kann der Airbag 17A des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels längs gefaltet werden, wie bei D in Fig. 4 ge­ zeigt ist.
Als nächstes wird ein Airbagsystem M3 für einen Beifahrersitz gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Dieses Airbagsystem M2 ist von dem mittig zu montierenden Typ. Bei diesem Typ ist das Airbagsystem M3 so an­ geordnet, daß ein aufblasbarer Airbag 17B die Windschutzscheibe 1 nicht berührt. Insbesondere ist das Airbagsystem M3 in der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 angeordnet, die von der Wind­ schutzscheibe 1 entfernt oder abgewandt ausgebildet ist.
Das Airbagsystem M3 des dritten Ausführungsbeispiels gleicht je­ nem des ersten Ausführungsbeispiels. Jedoch unterscheidet sich das Airbagsystem M3 des dritten Ausführungsbeispiels von jenem des ersten Ausführungsbeispiels in der Anordnungsstellung des mittig zu montierenden Typs, in der Form des Kommutatortuchs 22 und in seinem Faltvorgang. Ferner ist das Airbagsystem M3, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, aufgebaut, ein Gehäuse 7 aus dem Körper 8 und dem Halteelement 9, den Gaserzeuger 10, den Diffusor 11, den Halter 12 und das Abdeckelement 14 zu haben.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist, wie bei A in Fig. 9 gezeigt ist, das Kommutatortuch 22 innerhalb des Airbags 17B an­ geordnet. Dieses Kommutatortuch 22 ist so angeordnet, daß die frontseitige Öffnung 23 (oder die obere Öffnung 23, wenn der Airbag 17B in dem Fahrzeug angebracht ist) und die rückseitige Öffnung 24 (oder die untere Öffnung 24, wenn der Airbag 17B in dem Fahrzeug angebracht ist) ein Flächenverhältnis von 10 : 9 ha­ ben. Bei dem Verfahren zum Falten des Airbags 17B wird ferner der Airbag 17B von außen gerollt, wenn er quer gefaltet wird, wie bei A und B in Fig. 9 gezeigt ist. Dann wird zur Zeit der Längsfaltung der Airbag 17B nach innen aufgerollt, wie bei C in Fig. 9 gezeigt ist.
Auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel fließt das Aufblas­ gas G von dem Gaseinlaßanschluß 18 in den Airbag 17B, wenn der Airbag 17B expandiert wird. Ferner drückt der Airbag 17B mit dem Anstieg seines Innendrucks die Klappen 15 und 15, die in der In­ strumententafel 2 angeordnet sind, auf, bis der Airbag 17B aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
Ferner wird der Airbag 17B zunächst expandiert, während er sich zu den beiden Seiten der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Längsfaltung zu lösen. Andererseits wird das in den Airbag 17B fließende Aufblasgas G durch das Kommutatortuch 22 aufgeteilt, so daß es aufwärts und abwärts senkrecht zu der Querrichtung fließt. Im Ergebnis wird der Airbag 17B durch das Kommutatortuch 22 schnell zu den beiden Seiten der allgemein senkrechten Rich­ tung ausgedehnt, die senkrecht zu der Querrichtung ist.
Unmittelbar nachdem er aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen wurde, wird der Airbag 17B insbesondere nicht nur in der Querrichtung sondern auch mit einer großen Fläche des Airbags 17B, die in die vier Richtungen, d. h. nach links, nach rechts und allgemein aufwärts und abwärts senkrecht zur Quer­ richtung ausgebreitet ist, in Richtung auf das Heck des Fahr­ zeugs ausgedehnt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird folglich der Airbag 17B in Richtung des Hecks des Fahrzeugs mit der Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 in vier Richtungen ausgedehnt, d. h. den Querrichtungen und den Längsrichtungen senkrecht zu der Querrichtung. Im Ergebnis kann bei dem Airbagsystem M3 die Expansionsgeschwindigkeit des Air­ bags 17B in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs und entsprechend in Richtung auf den Fahrgast vermindert werden.
Hier bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind hinsichtlich der oberen und unteren Öffnungen 23 und 24 des Kommutatortuchs 22 die obere Öffnung 23 und die untere Öffnung 24 mit einem Flä­ chenverhältnis von 10 : 9 gewählt. Dies macht den Zufluß des Auf­ blasgases G in den oberseitigen Abschnitt 17A zu Beginn der Ex­ pansion größer. Im Ergebnis bewirkt, sogar wenn der oberseitige Abschnitt 17A vor dem unterseitigen Abschnitt 17B angeordnet ist, der größere Zufluß des Aufblasgases G, daß sich die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 oder der Abschnitt des Airbags 17B auf der Beifahrerseite, sich allgemein in einer senkrechten Ebene nach rückwärts ausdeh­ nen. Somit ermöglicht dieser Airbag 17B ebenfalls eine weitere Verminderung jenes Teils des Airbags, der andernfalls teilweise in Richtung auf den Fahrgast vorstehen könnte. Mit anderen Wor­ ten, dieses Airbagsystem M3 vermindert den auf den Fahrgast auf­ gebrachten Druck, sogar wenn der Airbag 17B den Fahrgast vor dem Ende der Ausdehnung auffängt.
Ferner ist der Airbag 17B des dritten Ausführungsbeispiels bei der Querfaltung entlang der Seiten beider Kanten 27 und 28 ge­ rollt. Diese gerollte Faltung führt zu einem höheren Widerstand gegen die Ausdehnung als die Balgtypfaltung. Dies unterstützt die Ausdehnung in den Querrichtungen, wenn der Airbag 17B expan­ diert. Hierbei kann die Rollfaltung zur Zeit der Querfaltung nicht nur durch den äußeren Rollfalttyp, sondern auch durch den einwärts gerollten Falttyp oder durch den modifizierten einwärts gerollten Falttyp verkörpert werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist ferner durch den Airbag 17B mit dem Kommutatortuch 22 verkörpert. Bei dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel kann jedoch ein Airbag 17A ohne ein darin angeord­ netes Kommutatortuch 22 ebenfalls verwendet werden.
Wenn das Kommutatortuch 22 angebracht ist, ist es vorteilhaft, das Flächenverhältnis der vorderseitigen Öffnung 23 zur rücksei­ tigen Öffnung 24 zu vergrößern, wenn die Ebene der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 der horizontalen Ebene näher kommt, d. h. wenn die Vorsprungsrichtung des Airbags 17B von der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 der vertikalen Richtung näher kommt. Es ist zudem vorteilhaft, die Fläche der frontseitigen Öffnung 23 der der rückseitigen Öffnung 24 anzunähern, wenn die Ebene der Öffnung 2a der vertikalen Ebene näher kommt, d. h. wenn die Ausbreitungsrichtung des Airbags 17B von der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 der horizontalen Richtung näher kommt. Wenn ferner die Ausbreitungs- oder Vorsprungsrichtung des Air­ bags 17B von der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 die horizon­ tale Richtung erreicht, ist es vorteilhaft, die Fläche der frontseitigen Öffnung 23 der der rückseitigen Öffnung 24 anzunä­ hern. Wenn diese Konstruktionsanforderungen erfüllt sind, kann der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandab­ schnitts oder der Abschnitt auf der Beifahrerseite mit einer allgemein senkrechten Ebene nach rückwärts ausgedehnt werden.
Ein Airbagsystem M4 für einen Beifahrersitz gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrie­ ben. Dieses Airbagsystem M4 gleicht allgemein dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel, mit der Ausnahme des Verfahrens zum Falten des Airbags 17. Ferner ist das Airbagsystem M4 von dem von oben ein­ zubauenden Typ, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel und hat das Gehäuse 7 aus dem Körper 8 und dem Halteelement 9, den Ga­ serzeuger 10, den Diffusor 11, den Halter 12, das Abdeckelement 14 und den Airbag 17.
Bei dem Verfahren zum Falten dieses Airbags 17 wird die Längs­ faltung zuerst ausgeführt, wie bei A und B in Fig. 11 gezeigt ist, indem eine balgförmige Faltung gemacht wird, so daß die linken und rechten Kanten 29 und 30 in die Nähe der Mitte O2 ge­ bracht werden. Als nächstes wird, wie bei B und C in Fig. 11 ge­ zeigt ist, eine Querfaltung ausgeführt, um die vorderen und hin­ teren Kanten 27 und 28 in die Nähe der Mitte O1 zu bringen. Bei der Querfaltung dieses Ausführungsbeispiels wird die Vorderkante 27 von außen eingerollt, während die hintere Kante 28 balgförmig gefaltet wird.
Auch bei diesem vierten Ausführungsbeispiel fließt das Aufblas­ gas G von dem Gaseinlaßanschluß 18 in den Airbag 17, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Dann drückt der Airbag 17 bei anstei­ gendem Innendruck die in der Instrumententafel 2 angeordneten Klappen 15 und 15 auf, bis der Airbag 17 aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
Ferner wird das Aufblasgas G, das in den Airbag 17 fließt, durch das Kommutatortuch 22 aufgeteilt, um vorwärts und rückwärts zu fließen. Im Ergebnis wird der Airbag 17 schnell in der Längs­ richtung expandiert. Zu dieser Zeit wird der frontseitige Ab­ schnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1 in Richtung des Hecks des Fahrzeuges ausgestoßen. Andererseits wird der rücksei­ tige Abschnitt 17b entlang der oberen Fläche der Instrumententa­ fel 2 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgestoßen.
Insbesondere wird zu Beginn der Expansion der frontseitige Ab­ schnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1 in Richtung auf das Heck ausgestoßen, die in Richtung ihrer Vorderseite abwärts ge­ neigt ist. Andererseits wird der rückseitige Abschnitt zu Beginn der Expansion entlang der oberen Fläche der Instrumententafel 2 nach rückwärts ausgestoßen. Im Ergebnis wird der Airbag 17 mit einem vertikal offenen Winkel in Richtung auf das Heck des Fahr­ zeugs expandiert, um den Raum zwischen der inneren Fläche der Windschutzscheibe 1 und der oberen Fläche der Instrumententafel 2 zu verschließen.
Bei dem Airbagsystem M4 für den Beifahrersitz gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wird folglich der Airbag 17, nachdem er aus der Instrumententafel 2 ausgestoßen wurde, mit einem vertikal offenen Winkel in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs bewegt, d. h. mit einer breiten Ebene mit einer großen Fläche an dem Ab­ schnitt 21a auf der Seite des Fahrgasts. Zu dieser Zeit ist der Airbag 17 nicht expandiert, um eine rückwärts gerichtete Teilausbuchtung zu haben. Dies ermöglicht es dem Airbagsystem M4, die Expansionsgeschwindigkeit des Airbags 17 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs zu vermindern, um dadurch die Expansions­ geschwindigkeit des Airbags in Richtung auf den Fahrgast zu ver­ mindern.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind ferner die frontseitige und rückseitige Öffnung 23 und 24 des Kommutatortuchs 22 so ge­ halten, daß die Fläche der vorderseitigen Öffnung 23 eine größe­ re Fläche hat, als jene der rückseitigen Öffnung 24 (d. h. das Flächenverhältnis der Öffnungen 23 und 24 beträgt 4 : 3). Dies macht den Zufluß des Aufblasgases G zum vorderseitigen Abschnitt 17a zum Beginn der Expansion größer. Wenn der frontseitige Ab­ schnitt 17a sich entlang der Windschutzscheibe 1, die in Rich­ tung auf ihre Front abwärts geneigt ist, bewegt, ist seine Posi­ tion in Längsrichtung im wesentlichen gleich jener des rücksei­ tigen Abschnitts 17b zum Beginn der Expansion. Im Ergebnis wird der Bereich des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, d. h. der Abschnitt auf der Seite des Beifahrers, innerhalb der allgemein senkrechten Ebene nach rückwärts expandiert. Dies re­ duziert die Teilvorsprünge des Airbags 17 in Richtung auf den Fahrgast weiter. Bei diesem Airbagsystem M4 kann folglich der auf den Fahrgast ausgeübte Druck reduziert werden, sogar wenn der Airbag 17 den Fahrgast vor der Vollendung der Expansion auf­ fängt.
Als nächstes wird ein Airbagsystem M0 für einen Beifahrersitz als ein Vergleich in Fig. 12 und 13 gezeigt. Dieses Airbagsystem M0 verwendet einen Airbag 17A, der kein Kommutatortuch 22 hat. Bei diesem Airbagsystem M0 ist ferner der Airbag 17A durch ein Verfahren gleich dem des vierten Ausführungsbeispiels gefaltet. Bei diesem Airbagsystem M0 erfolgt der rückseitige Abschnitt 17b zu Beginn der Expansion nicht der oberen Fläche der Instrumen­ tentafel 2, wenn der Airbag 17A expandiert wird. Ferner steht der rückseitige Abschnitt 17b zu Beginn der Expansion in Rich­ tung des Fahrzeughecks vor. Somit wird der Airbag 17A mit einem vertikal kleinen Winkel in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgestoßen. Im Ergebnis kann dieses Airbagsystem M0 die Expan­ sionsrate oder Expansionsgeschwindigkeit des Airbags 17A in Richtung des Hecks des Fahrzeugs nicht verringern.
Bei dem Airbagsystem M0 des Vergleichs wird ferner der Airbag 17A abwärts expandiert, nachdem er aufwärts ausgeworfen wurde. Bei dem Airbag 17 des vierten Ausführungsbeispiels bewegt sich im Gegensatz dazu der obere Wandabschnitt 21 über eine breite Ebene rückwärts. Dies gestattet es dem Airbag 17 des vierten Ausführungsbeispiels den abwärtigen Druck zu vermindern. Das Faltverfahren des vierten Ausführungsbeispiels kann so modifi­ ziert werden, daß der Airbag 17 quer und dann längs gefaltet wird, wie bei dem Verfahren zum Falten des Airbags 17 in dem er­ sten Ausführungsbeispiel. Diese Modifikation ist vorteilhaft, weil der Airbag dann den Fahrgast über eine breitere Ebene auf­ fangen kann.
Hierbei ist es vorteilhaft, daß, wie bei dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel, an dem Airbag 17 des Airbagsystems M4 des von oben einzubauenden Typs anzubringende Kommutatortuch 22 an der frontseitigen Öffnung 23 eine größere Fläche hat als an der rückseitigen Öffnung 24. Dies liegt daran, daß der Zustrom des Aufblasgases G, das in den frontseitigen Abschnitt 17a zu Beginn der Expansion strömt, vergrößert werden kann. Somit kann der frontseitige Abschnitt 17a schnell entlang der Windschutzscheibe 1 rückwärts expandiert werden. Im Ergebnis kann der beifahrer­ seitige Abschnitt 21a entlang der vertikalen Ebene bewegt wer­ den. Es ist ferner vorteilhaft, daß das Flächenverhältnis zwi­ schen der vorderseitigen Öffnung 23 und der rückseitigen Öffnung 24 innerhalb eines Bereichs von 4 : 3 bis 2 : 1 liegt, nämlich daß die Fläche der rückseitigen Öffnung 24 innerhalb eines Bereichs von 50% bis 75% gegenüber jener der frontseitigen Öffnungen 23 liegt. Unterhalb von 50% ist es schwierig, die Bewegung des rückseitigen Abschnitts 17b entlang der oberen Fläche der In­ strumententafel 2 aufrechtzuerhalten. Dies liegt daran, daß bei weniger als 50% die Expansion des Airbags 17 bei dem vertikal großen Winkel behindert ist. Andererseits ist bei über 75% ein verminderter Unterschied zwischen den Zuflüssen des Zuflußgases in den frontseitigen Abschnitt 17a und den rückseitigen Ab­ schnitt 17b festzustellen. Somit besteht bei mehr als 75% eine Verminderung jener Wirkungen, die dadurch realisiert werden, daß der fahrgastseitige Abschnitt 21a entlang der Vertikalrichtung angeordnet ist.
Als nächstes wird ein Airbagsystem M5 für einen Beifahrersitz gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Dieses Airbagsystem M5 des fünften Ausfüh­ rungsbeispiels gleicht jenem des ersten Ausführungsbeispiels. Jedoch ist bei dem Airbagsystem M5 gemäß dem fünften Ausfüh­ rungsbeispiel eine Querfaltung bei dem Faltverfahren des Airbags 17 anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Ferner hat dieses Airbagsystem M5, wie das erste Ausführungsbeispiel, ein Gehäuse 7 aus dem Körper 8 und dem Halteelement 9, den Gaserzeu­ ger 10, den Diffusor 11, den Halter 12, das Abdeckelement 14 und den Airbag 17.
Bei dem Verfahren zum Falten dieses Airbags 17 wird die Querfal­ tung zuerst ausgeführt, wie bei A und B in Fig. 15 gezeigt ist, indem er eingerollt wird, so daß die Hinterkante 28 in die Nähe der Mitte O1 gebracht wird, und indem eine balgförmige Faltung ausgeführt wird, so daß die Vorderkante 27 in die Nähe der Mitte O1 gebracht wird. Als nächstes wird, wie bei B und C in Fig. 15 gezeigt ist, eine Längsfaltung ausgeführt, indem die linke und rechte Kante 29 und 30 eingerollt werden, um in die Nähe der Mitte O2 gebracht zu werden.
Auch bei diesem fünften Ausführungsbeispiel fließt das Aufblas­ gas G von dem Gaseinlaßanschluß 18 in den Airbag 17, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Dann drückt der Airbag 17 mit dem An­ steigen seines Innendrucks die in der Instrumententafel 2 ange­ ordneten Klappen 15 und 15 auf, bis der Airbag 17 aus der Öff­ nung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
Ferner wird der Airbag 17 zunächst expandiert, während er sich zu den beiden Seiten in der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Längsfaltung zu lösen. Andererseits wird das in den Airbag 17 fließende Aufblasgas G durch das Kommutatortuch 22 aufge­ teilt, so daß es senkrecht zu der Querrichtung aufwärts und ab­ wärts fließt. Im Ergebnis wird der Airbag 17 durch das Kommu­ tatortuch 22 schnell zu den beiden Seiten in der allgemein senk­ rechten Richtung, die zu der Querrichtung senkrecht ist, expan­ diert.
Insbesondere ist bei dem fünften Ausführungsbeispiel die Hinter­ kante 28 des Airbags 17 eingerollt. Folglich steht der rücksei­ tige Abschnitt 17b des Airbags 17 nicht in Richtung des Fahrga­ stes sondern entlang der Instrumententafel 2 abwärts vor.
Ferner ist die Vorderkante 27 des Airbags 17 balgförmig gefal­ tet. Folglich kann der Frontseitenabschnitt 17a des Airbags 17 schnell expandiert werden.
Im Ergebnis kann bei diesem Airbagsystem M5 die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 d. h. der Abschnitt auf der Seite des Beifahrers, breit oder weit expandiert werden. Ferner kann der Nahbereich des Zentral­ abschnitts 21a schnell in die allgemein vertikale Ebene expan­ diert werden. Dann wird der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a innerhalb der allgemein vertikalen Ebene nach rückwärts expan­ diert. Folglich kann auch bei diesem Airbagsystem M5 der auf den Fahrgast ausgeübte Druck noch weiter reduziert werden, sogar wenn der Airbag 17 den Fahrgast vor dem Ende der Expansion auf­ fängt.
Ferner ist bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Airbag 17 einwärts gerollt, wenn er längs gefaltet wird. Jedoch können, wie bei D in Fig. 15 gezeigt ist, die Seiten der linken und rechten Kanten 29 und 30 des Airbags 17 durch ein modifiziertes einwärtiges Rollfalten gefaltet werden, wenn sie längs gefaltet werden.
Ferner ist das fünfte Ausführungsbeispiel durch einen Airbag 17 mit dem Kommutatortuch 22 verkörpert. Jedoch kann ein Airbag 17A ohne darin angeordnetes Kommutatortuch 22 ebenfalls verwendet werden. In diesem Fall wird, wie bei A, B und C (A, B und D) in Fig. 16 gezeigt ist, der Airbag 17A durch ein Verfahren ähnlich dem des fünften Ausführungsbeispiels gefaltet. Bei dem Airbagsy­ stem mit dem Airbag 17A kann der Bereich des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, d. h. der Abschnitt auf der Seite des Beifahrers, weit expandiert werden. Ferner kann der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a innerhalb einer allgemein vertikalen Ebene schnell rückwärts expandiert werden, vergleich­ bar mit dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Ein Airbagsystem für einen Beifahrersitz des von oben einzubau­ enden Typs gemäß der Erfindung ist in einer Instrumententafel 2 unterhalb einer Windschutzscheibe 1 angeordnet. Das Beifahrer­ sitz-Airbagsystem hat eine Klappe 15, ein Gehäuse 7 und einen Airbag 17. Die Klappe 15 ist auf der oberen Fläche der Instru­ mententafel 2 angeordnet. Das Gehäuse 7 umschließt und hält den Airbag 17 in einem gefalteten Zustand. Der Airbag 17, der in dem Gehäuse 7 aufgenommen ist, wird durch Einblasen eines Aufblasga­ ses G in einen Gaseinlaßanschluß 18 aufgeblasen, so daß der Air­ bag sich ausdehnt, um die Klappe 15 zu öffnen und sich zur Heck­ seite des Fahrzeugs längs der Windschutzscheibe 1 auszudehnen. Der Airbag 17 ist mit einem Kommutatortuch 22 versehen, das den Gaseinlaßanschluß 18 abdeckend angeordnet ist. Dieses Kommu­ tatortuch 22 ist angeordnet, die beiden Seiten in Querrichtung des Fahrzeugs zu verschließen und die beiden Seiten in Längs­ richtung des Fahrzeugs freizugeben. Dieses Beifahrersitz- Airbagsystem reduziert die Expansionsgeschwindigkeit des Airbags in Richtung des Fahrzeughecks.

Claims (20)

1. Airbagsystem für einen Beifahrersitz des von oben einzubauenden Typs, in welchem ein in einem Gehäuse (7) aufgenommener und in gefaltetem Zustand gehaltener Airbag (17) durch Einblasen eines Aufblasgases (G) in einen Gaseinlaßanschluß (18) expandiert wird,
wobei der Airbag so expandiert wird, daß er eine auf der Oberseite einer Instrumententafel (2) angeordnete Klappe (15) öffnet, und
wobei der Airbag entlang einer Windschutzscheibe (1) in Richtung auf das Fahrzeugheck expandiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Airbag (17) ferner ein Kommutatortuch (22) hat, das den Gaseinlaßanschluß (18,) überdeckend angeordnet ist, und
das Kommutatortuch (22) angeordnet ist, die beiden Seiten in Querrichtung des Fahrzeugs zu verschließen und die beiden Seiten in Längsrichtung des Fahrzeugs freizugeben.
2. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Kommutatortuch (22) in Längsrichtung des Fahrzeugs gebildeten Öffnungen (23, 24) so gewählt sind, daß die frontseitige Öffnung (23) eine größere Fläche hat als die der rückseitigen Öffnung (24).
3. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der rückseitigen Öffnung (24) 50% bis 75% der Fläche der frontseitigen Öffnung (23) beträgt.
4. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag durch Falten der dem Gaseinlaßanschluß (18) gegenüberliegenden oberseitigen Wand (21) zur dichten Annäherung an den Gaseinlaßanschluß (18), nachfolgendes Längsfalten der beiden linken und rechten Kanten (29, 30) zur dichten Annäherung an den Bereich der Mitte und ferner durch Querfalten der Längskanten (27, 28) senkrecht zur Querrichtung zur dichten Annäherung an den Bereich der Mitte in dem Gehäuse (7) untergebracht ist.
5. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsfaltung eine balgförmige Faltung ist, und
die Querfaltung eine auswärtige Rollfaltung ist, in der die Vorderkante (27) äußerlich aufgerollt ist, so daß die Vorderkante (27) in Richtung auf die Mittenseite des oberen Wandabschnitts (21a) aufgerollt ist, während die Hinterkante (28) balgförmig gefaltet ist.
6. Airbagsystem für einen Beifahrersitz des von oben einzubauenden Typs, in welchem ein in einem Gehäuse (7) aufgenommener und in gefaltetem Zustand gehaltener Airbag (17) durch Einblasen eines Aufblasgases (G) in einen Gaseinlaßanschluß (18) expandiert wird,
wobei der Airbag so expandiert wird, daß er eine auf der Oberseite einer Instrumententafel (2) angeordnete Klappe (15) öffnet, und
wobei der Airbag entlang einer Windschutzscheibe (1) in Richtung auf das Fahrzeugheck expandiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag durch Falten der dem Gaseinlaßanschluß (18) gegenüberliegenden oberseitigen Wand (21) zur dichten Annäherung an den Gaseinlaßanschluß (18), nachfolgendes Querfalten der beiden Kanten (27, 28) senkrecht zur Querrichtung zur dichten Annäherung an den Bereich der Mitte und ferner durch Längsfalten der linken und rechten Kanten (29, 30) zur dichten Annäherung an den Bereich der Mitte in dem Gehäuse (7) untergebracht und gehalten ist.
7. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, seine Kante (27) des Abschnitts (17a) auf der Vorderseite des Fahrzeugs auswärts in Richtung auf die Mittenseite des oberen Wandabschnitts (21a) gerollt ist.
8. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, der Abschnitt (17b) auf der Heckseite des Fahrzeugs balgförmig gefaltet ist.
9. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag längsgefaltet ist, seine linken und rechten Kanten (29, 30) entweder in einer einwärts gerollten Weise gefaltet sind, in der sie in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gerollt sind, oder auf eine modifizierte einwärts gerollte Weise gefaltet sind, in der die linken und rechten Kanten (29, 30) in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gefaltet sind und in der die gefalteten Abschnitte auf der Mitte des oberen Wandabschnitts (21a) plaziert sind.
10. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, seine Kante des Abschnitts (17b) auf der Fahrzeugheckseite einwärts in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gerollt ist.
11. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, der Abschnitt (17a) auf der Vorderseite des Fahrzeugs balgförmig gefaltet ist.
12. Airbagsystem für einen Beifahrersitz, in welchem ein in einem Gehäuse (7) aufgenommener und in gefaltetem Zustand gehaltener Airbag (17) durch Einblasen eines Aufblasgases (G) in einen Gaseinlaßanschluß (18) expandiert wird,
wobei der Airbag so expandiert wird, daß er eine auf der Oberseite einer Instrumententafel (2) angeordnete Klappe (15) öffnet, und
wobei der Airbag entlang einer Windschutzscheibe (1) in Richtung auf das Fahrzeugheck expandiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Airbag (17) ferner ein Kommutatortuch (22) hat, das den Gaseinlaßanschluß (18) überdeckend angeordnet ist,
das Kommutatortuch (22) angeordnet ist, die beiden Seiten in Querrichtung des Fahrzeugs zu verschließen, um den Zustrom des Aufblasgases (G) in der Querrichtung von dem Gaseinlaßanschluß (18) zu unterdrücken, jedoch die beiden Seiten in der Richtung senkrecht zu der Querrichtung freizugeben, und
der Airbag durch Falten der dem Gaseinlaßanschluß (18) gegenüberliegenden oberseitigen Wand (21) zur dichten Annäherung an den Gaseinlaßanschluß (18), nachfolgendes Querfalten der beiden Kanten (27, 28) senkrecht zur Querrichtung zur dichten Annäherung an den Bereich der Mitte und ferner durch Längsfalten der linken und rechten Kanten (29, 30) zur dichten Annäherung an den Bereich der Mitte in dem Gehäuse (7) untergebracht und gehalten ist.
13. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, die Kante (27) des Abschnitts (17a) auf der Vorderseite des Fahrzeugs auswärts in Richtung auf die Mittenseite des oberen Wandabschnitts (21a) gerollt ist.
14. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, der Abschnitt (17b) auf der Heckseite des Fahrzeugs balgförmig gefaltet ist.
15. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag längsgefaltet ist, seine linken und rechten Kanten (29, 30) entweder in einer einwärts gerollten Weise gefaltet sind, in der sie in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gerollt sind, oder auf eine modifizierte einwärts gerollte Weise gefaltet sind, in der die linken und rechten Kanten (29, 30) in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gefaltet sind und in der die gefalteten Abschnitte auf der Mitte des oberen Wandabschnitts (21a) plaziert sind.
16. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, seine Kante des Abschnitts (17b) auf der Fahrzeugheckseite einwärts in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gerollt ist.
17. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, der Abschnitt (17a) auf der Vorderseite des Fahrzeugs balgförmig gefaltet ist.
18. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
wenn der Airbag quergefaltet ist, die Kante (27) des Abschnitts (17a) auf der Vorderseite des Fahrzeugs auswärts in Richtung auf die Mittenseite des oberen Wandabschnitts (21a) gerollt ist, und
wenn der Airbag längsgefaltet ist, seine linken und rechten Kanten (29, 30) in einer einwärts gerollten Weise gefaltet sind, in der sie in Richtung auf den Gaseinlaßanschluß (18) gerollt sind.
19. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Airbag quergefaltet ist, seine beiden Kanten gerollt sind.
20. Beifahrer-Airbagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Kommutatortuch (22) in Längsrichtung des Fahrzeugs gebildeten Öffnungen (23, 24) folgendermaßen bestimmt sind:
das Flächenverhältnis der frontseitigen Öffnung (23) zu der rückseitigen Öffnung (24) wird größer gemacht, wenn sich die Ausstoßrichtung zum Öffnen der Klappe (15) bei der Expansion einer vertikalen Richtung nähert,
die Fläche der frontseitigen Öffnung (23) wird der Fläche der rückseitigen Öffnung (24) mehr angenähert, wenn sich die Ausstoßrichtung zum Öffnen der Klappe (15) bei der Expansion einer horizontalen Richtung nähert, und
die Fläche der frontseitigen Öffnung (23) ist gleich der Fläche der rückseitigen Öffnung (24), wenn sich die Ausstoßrichtung zum Öffnen der Klappe (15) bei der Expansion horizontal ist.
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