DE19850483A1 - Siebmaschine für Getreide und körnige Produkte mit vertikalen Siebrohren - Google Patents

Siebmaschine für Getreide und körnige Produkte mit vertikalen Siebrohren

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Abstract

In einem horizontal kreisschwingend bewegten Gehäuse sind vertikale Siebrohre zwischen Gehäusedecke und Gehäuseboden herausnehmbar befestigt. Das Siebgut wird kontinuierlich auf die als Verteilboden dienende Gehäusedecke aufgegeben und durch Einlauföffnungen in die Siebrohr-Innenräume oder - in bevorzugter Ausführung - zwischen die Siebrohre eingespeist. Durch die Hubbewegungen wird es gegen die Siebrohrwände geworfen. Feingut tritt durch die Lochung nach innen ein und fällt im Siebrohr-Innenraum nach unten zum Auslauf. Die Fallgeschwindigkeit des Grobgutes kann durch einander höhenversetzt gegenüberliegende Prallrippen gemindert werden. DOLLAR A Zur Siebreinigung dienen in den Siebrohren aufgehängte oder gestellte Siebreinigungsvorrichtungen. DOLLAR A Auf dem Gehäuse kann ein Vorsieb vorgesehen werden, dessen Durchfallprodukt die Gehäusedecke beaufschlagt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine für Getreide oder andere körnige Pro­ dukte mit im Gehäuse angeordneten vertikalen Siebrohren.
Bekannt sind innen beaufschlagte Siebzylinder, welche z. B. zwischen zwei hori­ zontalen Scheiben außerhalb einer zentralen senkrechten Welle um diese im Kreis angeordnet sind und sich im Betrieb sowohl um sich selbst als auch gleichzeitig um die zentrale Welle drehen, wobei innerhalb jeden Siebzylinders ein mit diesem verbundenes Schneckengewinde vorgesehen ist (UK 874 399; US 3 062 375).
Weitere Vorschläge sehen z. B. einen rotierenden vertikalen Siebzylinder vor, der während der Drehung vertikal oder horizontal oszilliert (US 2 135 910 A; SU 691 453; SU 977 064).
Die Nachteile solcher Lösungen bestehen einmal in der aufwendigen Antriebs­ technik, mit der jeder Siebzylinder jeweils zwei Bewegungen unterworfen wer­ den muß, um eine Siebwirkung zu erzielen. Zum anderen ist diese eingeschränkt, da das grobe Siebgut, wenn auch nur vorübergehend, durch die Fliehkraft an der Innenwand des Siebzylinders haftend das Feingut am Austreten durch die Sieb­ öffnungen hindert. Außerdem ist die Anordnung einer größeren Anzahl von Sieb­ zylindern in einem Aggregat, ihre Reinigung durch Vorrichtungen und die gleichmäßige Zuteilung von Siebgut auf mehrere Zylinder schwierig und für die Praxis nur sehr aufwendig zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgängig beschriebenen techni­ schen Mängel zu überwinden und eine Siebmaschine zu schaffen, mit der die ein­ stellbare gleichzeitige Beaufschlagung mehrerer in einem Gehäuse zwischen Decke und Boden befestigter rohrförmiger Siebe runden oder polygonalen Quer­ schnitts und ein einfaches Siebreinigungsprinzip für die Praxis ermöglicht und nutzbar gemacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Siebrohre in bevorzugter Ausführung in aufgehängten und durch wirtschaftlichen Freischwingerantrieb im horizontalen Kreishub bewegten Gehäusen angeordnet. Deren Decke dient als Verteilboden für an einer Stelle von oben zugeführtes Siebgut und ist mit einer Anzahl einstellba­ rer Einlauföffnungen für die unterhalb befestigten Siebrohre versehen. Nach Pas­ sieren dieser Einlauföffnungen fällt da Gut erfindungsgemäß entweder in darunter vorgesehene, fest zwischen Gehäusedecke und Gehäuseboden eingespannte Siebrohre runden oder polygonalen Querschnitt mit lose umliegender Reini­ gungsvorrichtung oder - in bevorzugter und daher hier weiterhin behandelter Ausführung - zwischen die mit innen angeordneter Reinigungsvorrichtung verse­ henen Siebrohre, deren Abstand voneinander nur etwa dem Kreishub entspricht. Somit werden die Siebflächen der Siebrohre bei dieser bevorzugten Lösung von außen beaufschlagt. Das Siebgut wird beim Fallen zwischen den Siebrohren hin- und her geworfen, so daß Feinteile mehrfach Gelegenheit erhalten, durch die Sie­ böffnungen ins Innere der Siebrohre zu gelangen. Da diese einen mehrfach größe­ ren Durchmesser als der Kreishub aufweisen, lassen sie das Durchgangsprodukt ohne intensive Berührung der inneren Siebfläche fallen und zum Auslauf gelan­ gen.
Der freie Fall des Siebgutes zwischen den Siebrohren kann durch höhenversetzt einander gegenüberliegend angeordnete an den Siebrohren außen befestigte fall­ hemmende Mittel verlangsamt werden, so daß mehr Hubbewegungen für das An­ werfen des Siebgutes gegen die Siebrohre nutzbar werden, bevor es zum Auslauf für Grobgut gelangt.
In der Praxis werden freischwingend bewegte aufgehängte Gehäuse bei vergleich­ baren, noch konstruktiv beherrschbaren Fliehkräften etwa in den Grenzen von ca. 160 Umdrehungen pro Minute bei einem zugeordneten Hub von ca. 100 mm bis zu ca. 450 Umdrehungen pro Minute bei einem zugeordneten Hub von ca. 30 mm eingesetzt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung erlaubt die Wahl der annähernd größtmöglichen Drehzahl mit zugeordnetem kleinem Hub, so daß in vorteilhafter Weise auch die größtmögliche Anzahl von Wurfbewegungen zwischen den Siebrohren erfolgen kann.
Zur Siebreinigung werden innerhalb der Siebrohre über deren Höhe erstreckte einfache Reinigungsvorrichtungen in Form von sachdienlich ausgebildeten, auf­ gehängten oder lose aufgestellten steifen oder flexiblen Elementen vorgesehen, welche durch freischwingende Hubbewegung gegen die Innenwandung geschleu­ dert und an dieser entlang wandernd oder in wechselnden Winkeln in zickzack­ förmiger Hin- und Herbewegung die von außen einsteckenden Körner zurücksto­ ßen und damit die Siebfläche sauberhalten.
In vorteilhafter Weise kann oberhalb der Gehäusedecke ein Vorsieb angeordnet werden. Somit lassen sich in einfacher Ausführung mit der vorgeschlagenen Siebmaschine drei Fraktionen erzielen, deren Zahl durch Zwischenböden noch erhöht werden kann.
Die Leistungseinstellung für die Öffnungen in der Gehäusedecke erfolgt durch Leistungsschieber, wobei in einer Reihe liegenden Öffnungen jeweils nur ein ge­ meinsamer Schieber zugeordnet ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen für die Be­ aufschlagung der Siebrohre von außen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Siebmaschine entlang der Linie III-III in Fig. 3,
Fig. 2 den Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 4 den teilweisen Längsschnitt durch zwei quadratische Siebrohre mit zugeordneten Prallrippen, entlang der Linie V-V in Fig. 5,
Fig. 5 den Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 4,
Fig. 6 den teilweisen Längsschnitt durch zwei runde Siebrohre mit zugeordneten Prallrippen entlang der Linie VII-VII in Fig. 7,
Fig. 7 den Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine aufgehängte Siebmaschine in bevorzugter Ausführung mit Vor­ sieb (2), zwei Gehäusen (3) und zwischen diesen angeordnetem Freischwingeran­ trieb (15) dargestellt. Das Siebgut gelangt durch den Einlaufschlauch (1) auf das Vorsieb (2) und wird durch den Speiseschieber (4) über dessen Breite verteilt. Grobe Teile wandern über das Vorsieb (2) zur Sammelrinne (5), welche sie dem Schrollenauslauf (6) zuführt.
Der Siebdurchfall gelangt auf die als Verteilboden ausgebildete Gehäusedecke (7). Diese ist mit den Einlauföffnungen (8) versehen, unter denen Leistungs­ schieber (9) angeordnet sind, mit denen in einer Reihe liegende Einlauföffnungen gleichzeitig für gleiche Durchlaufleistung eingestellt werden können. Das auf die horizontale Gehäusedecke (7) auflaufende Siebgut verteilt sich durch die kreis­ schwingende Bewegung in flacher Schicht über die gesamte Gehäusedecke (7), so daß alle Einlauföffnungen (8) gleichzeitig mit gleicher Durchlaufleistung be­ schickt werden können. Das durchlaufende Siebgut gelangt im freien Fall in die zwischen den Siebrohren (10) im bevorzugten Abstand von etwa 3-5 cm gebil­ deten Fallschächte (12) und wird hin und her gegen die perforierten Siebrohr- Außenflächen geworfen. Die Siebrohre (10) sind hier mit günstigem quadrati­ schem Querschnitt dargestellt. Sie können aber jeden beliebigen runden oder po­ lygonalen Querschnitt mit spitzen oder abgerundeten Ecken aufweisen. In Fig. 6 und 7 sind z. B. runde Siebrohre (24) gezeigt. Auch bei einer solchen Ausführung gerät das Siebgut nicht in Gefahr, wie z. B. bei einer Beaufschlagung von Innen­ flächen runder Siebrohre, durch die kreisschwingende Bewegung beschleunigt mit großer Geschwindigkeit an der Siebfläche entlang und über die Lochungen hin­ wegzugleiten, sondern wird zwischen den nach außen gewölbten 4 Siebflächen mit andrückender Berührung hin- und herbewegt. Sowohl gerade wie angerundete Außenflächen der Siebrohre üben - bedingt durch die Kreisbewegung - bei jedem Hub stets erneut einen geringen reibungsbedingten horizontalen und fallhemmen­ den Mitnahmeeffekt auf frei fallendes Siebgut aus. Durch diesen Effekt kann sich das längliche Feingut in vorteilhafter Weise z. B. in eingekerbte Schlitzlochungen gleicher Richtung einlegen und durchfallen. Nach Bedarf können zwischen den Siebrohren oder zwischen Siebrohren und Gehäusewand vertikale Trennwände vorgesehen werden.
Bei einer Siebrohrhöhe von 2 m beträgt die Fallzeit ohne Berücksichtigung der Reibung: t = 0,64 sec; bei 1 m Höhe. t = 0,45 sec. Dies bedeutet, daß jedes Partikel des Siebgutes bei einer Hubzahl von z. B. 420 min-1 oder 7 sec-1 im ersten Beispiel ca. 9 Impulse, im zweiten ca. 6 Impulse auf dem Weg nach unten mit entsprechend andrückender Berührung einer Siebfläche erfährt, da ja bei jedem Hub 2 Impulse ausgeübt werden. Somit erhält jedes Partikel, das kleiner ist als die Sieblochung, 9 bzw. 6 mal Gelegenheit, durch diese in das Innere des Siebrohres zu gelangen.
Die Anzahl der Impulse und damit der Siebwirkungsgrad kann je nach Aufgaben­ stellung noch erhöht werden, wenn die Siebrohr-Außenflächen mit höhenversetzt abkragenden, einander gegenüberliegenden, horizontal erstreckten fallhemmenden Prallrippen versehen werden. In Fig. 4-7 sind Teil-Siebrohre (16, 24) mit Prall­ rippen (11) in Schnitten in bevorzugter Anordnung dargestellt. Mit solchen Prall­ rippen läßt sich die Anzahl der Wurfbewegungen bzw. der Impulse auf das im Fallschacht nach unten gelangende Siebgut ohne weiteres erhöhen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die abkragenden Prallrippen nur an einem Siebrohr be­ festigt werden und auch stufenlos in der Höhe verschieblich einstellbar dem je­ weiligen Einsatzzweck angepaßt werden können. Sie behindern nicht das Heraus­ nehmen oder Austauschen einzelner Siebrohre. Diese werden in einfacher Weise an der Gehäusedecke und am Gehäuseboden z. B. durch Schnellverschlüsse leicht auswechselbar und damit bedienungsfreundlich befestigt. Alte Siebrohre können in einfacher Weise nach Lösen der Schnellverschlüsse aus dem Gehäuse (3) durch die Türen (23) entnommen bzw. auch wieder eingesetzt und befestigt werden.
Am unteren Ende der Fallschächte (12) wird das grobe Siebgut auf dem Gehäuse­ boden (13) gesammelt und durch die kreisschwingende Bewegung den Ausläu­ fen (14) zugeführt.
Das nach Passieren der Sieböffnungen in die Siebrohr-Innenräume (17, 21) gelan­ gende Feingut fällt nach unten und strömt auf dem Sammelboden (13) zum Aus­ lauf (18). Bei einem Hub von z. B. 40 mm und einem lichten Siebrohr-Innenmaß von z. B. 150 mm findet kaum eine Wandberührung mehr innen statt, da sich der fallende Feingutstrom auf den freien Innenbereich von ca. 110 mm Durchmesser einstellt und daher nicht mehr zurück nach außen in die Fallschächte für Grobgut streut.
Die Reinigungsvorrichtung ist in Fig. 5 als Dreikantstab (22), in Fig. 7 als Rund­ stab (25) mit Borsten dargestellt. Zur Reinigung kann jedoch auch z. B. eine ein­ gehängte mitdrehende Kette, ein Kunststofftau, Bürste oder eine sonstige mit beliebigem Besatz ausgebildete eingehängte mitdrehende oder innen lose aufste­ hende Reinigungsvorrichtung dienen.
Der Antriebsmotor (20) für den Freischwingerantrieb (15) kann günstig außerhalb des Gehäuses (3) vorgesehen werden. Der Freischwingerantrieb (15) ist in einfa­ cher Weise durch ein im Abstand von der Welle (27) befestigtes Schwungge­ wicht (26) gebildet, dessen Abstand zur Welle verstellbar ist und daher verschie­ dene Hübe ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1
Einlaufschlauch
2
Vorsieb
3
Gehäuse
4
Speiseschieber
5
Sammelrinne
6
Schrollenauslauf
7
Gehäusedecke
8
Einlauföffnung
9
Leistungsschieber
10
Siebrohr
11
Prallrippe
12
Fallschacht
13
Gehäuseboden
14
Auslauf
15
Freischwingerantrieb
16
Siebrohr
17
Siebrohr-Innenraum
18
Auslauf
19
Aufhängung
20
Motor
21
Siebrohr-Innenraum
22
Reinigungsvorrichtung
23
Tür
24
rundes Siebrohr
25
Reinigungsvorrichtung
26
Welle
27
Schwunggewicht

Claims (9)

1. Siebmaschine für Getreide und körnige Produkte mit vertikalen Siebrohren, welche in einem Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das an Seilen oder Stäben pendelnd aufgehängte Gehäuse durch einen um eine vertikale Welle drehenden Freischwingerantrieb mit horizontalem Kreishub bewegt wird und die vertikalen Siebrohre runden oder polygonalen Querschnitts zwischen der als Verteilboden für zugeführtes Siebgut dienenden, mit Einlauföffnungen ver­ sehenen Gehäusedecke und dem als Sammelboden dienenden Gehäuseboden her­ ausnehmbar befestigt sind.
2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen der Gehäusedecke in die Siebrohr-Innenräume münden.
3. Siebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebrohr-Innenräume höhenversetzt einander gegenüberliegende Prallrippen aufweisen.
4. Siebmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Siebrohr als Reinigungsvorrichtung eine lose umgebende, nicht mit ihm oder dem Gehäuse verbundene beliebig ausgebildete Käfigkonstruktion aufweist.
5. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen (8) der Gehäusedecke (7) zwischen außen beaufschlagten, vorzugsweise quadratischen Siebrohren (10) und zwischen Siebrohren (10) und Gehäuse (3) in Fallschächte (12) münden.
6. Siebmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlauföffnungen (8) einen gemeinsamen Leistungsschieber (9) aufweisen.
7. Siebmaschine nach Anspruch 1, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Siebrohre (16, 24) beliebig ausgebildete vorzugsweise hori­ zontal erstreckte Prallrippen (11) fest oder verschieblich höhenversetzt angebracht sind.
8. Siebmaschine nach Anspruch 1, 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß im Siebrohr-Innenraum (17, 21) eine beliebig ausgebildete Reinigungsvorrich­ tung (22, 25) über die Länge des Siebrohres erstreckt lose aufgehängt oder ohne Verbindung zum Gehäuse oder zum Siebrohr lose aufgestellt ist.
9. Siebmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Gehäusedecke (7) mit dem Gehäuse (3) ein beliebig ausgebildetes, zentral oder an einer Seite beaufschlagtes Vorsieb (2) verbunden ist, dessen Sieb­ durchfall die Gehäusedecke (7) beaufschlagt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112517374A (zh) * 2020-12-28 2021-03-19 朱臣 一种药材粉末筛选装置
CN115156051A (zh) * 2022-06-29 2022-10-11 江西宜欣制药有限公司 一种中药饮片生产加工用风选装置

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