DE628551C - Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und aehnlichem Gut - Google Patents

Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und aehnlichem Gut

Info

Publication number
DE628551C
DE628551C DEW92187D DEW0092187D DE628551C DE 628551 C DE628551 C DE 628551C DE W92187 D DEW92187 D DE W92187D DE W0092187 D DEW0092187 D DE W0092187D DE 628551 C DE628551 C DE 628551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
machine
axis
gravel
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW92187D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE628551C publication Critical patent/DE628551C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und ähnlichem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und ähnlichem Gut mit (einem trogförmigen, in Kreisbahnen in der Querebene schwingenden Körper.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Gut in Schwingtrommeln zu schütteln, so daß das Gut in Kreisbahnen bewegt wird. Indessen wurde das Gut nicht in der Längsrichtung dei Trommel während der Bewegung gefördert, und eine fortlaufende Arbeitsweise war unmöglich. Bei der vorliegenden Erfindungwird demgegenüber das Gut während des Schwingeng gefördert, so daß sich dasselbe in schraubenförmiger Bahn bewegt. Daher ist eine fortlaufende Arbeitsweise möglich, indem das Gut an dem einen Ende der Vorrichtung zugeführt und am anderen Ende abgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß ist die dem.Troge erteilte kreisförmige Schwingbewegung derart, daß das Gut in schraubenförmiger Bahn um die Trogachse durch den Trog geschleudert wird. Durch die Erfindung wird eine Maschine von gedrängtem und starkem Aufbau geschaffen, die eine ausgezeichnete Schrubbivirkung auf die zu behandelnden Teile des Gutes ausübt. Erfindungsgemäß hat der Trog ,eine äußere Volhnantelfläche und darin im Abstande davon eine rauhe Siebfläche. Die Stauwände des Troges legen sich um die Trogachse etwa im Sinne der . Gutsb.ewegung schraubenförmig unter Bildung eines schleusenartigen Durchlasses herum. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben die Stauwände eine solche Lage, daß das Gut oberhalb der Trogachse in den schleusenartigen Durchlaß eintritt und unterhalb der Trogachse aus diesem Durchlaß austritt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schaubild einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine, Fig. 2 in größerem Maßstabe ein Schnitt längs der Linie ä-2 der Fig. z, Fig.3 ein Schaubild einer Stauwand, Fig.4 in größerem Maßstabe ein Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i, Fig. 5 eine Teilaufsicht auf die rauhe Siebfläche, Fig. 6 ein Schaubild einer ein wenig abgeänderten Formeiner Stauwand, Fig.7 ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform. der Maschine nach der Erfindung. V Die Maschine gemäß der Erfindung besteht aus einem öder mehreren Trögen, deren Vollmantelflächen i i an den Kopfenden durch Platten io abgedeckt sind. Die Maschine wird zweckmäßig in nahezu waagerechter Lage zwischen Trägern 12 aufgehängt und auf einer Achse 13 ausbalanciert oder unterstützt, die durch die Platten i o hindurchgeht und in Lagern 1 ¢ an den Trägern i-- gelagert ist. Diese Achse bildet das Antriebselement der Maschine und verleiht dem oder den Trögen eine kreisförmige Schwingbewegung. Zu diesem Zwecke hat die Achse exzentrische Abschnitte 15 (Fig. q.), auf denen die Maschine in an den Endplatten io befestigten Rollenlagern 16 o. dgl. unterstützt ist. Um die Maschine im richtigen Gleichgewicht zu halten, ist die Welle mit ausgeglichenen Rädern 17 ausgerüstet, ferner werden ihre Endplatten i odurch geeignete Mittel, beispielsweise Spiralfedern 18, nachgiebig unterstützt, die in Gehäusen 19 angebracht sind. An ihren-unteren Enden ruhen diese 'Gehäuse auf Stützkörpern 2o an den Trägern 12. Aus einem später ersichtlichen Grunde ist die Maschine zu der Waagerechten vorzugsweise in Richtung quer zu der Bewegungsachse geneigt.
  • Die in den Fig. i bis 6 dargestellte Maschine hat zwei mit Siebflächen ausgelegte Tröge, und zwar je einen auf jeder Welle 13 und wesentlich parallel zu derselben. Es können selbstverständlich je nach der verlangten Leistungsfähigkeit auch mehr Tröge verwendet werden. Das zu reinigende Gut wird in die Tröge durch eine geeignete Zuführung, beispielsweise seinen Trichter 21, an dem hinteren Ende der Maschine aufgegeben. Der untere Teil jedes Troges hat annähernd halbkreisförmigen Querschnitt. Die äußere Vollmantelfläche der Tröge besitzt auf der Innenseite eine raube Siebfläche 22, um eine reibende Berührung zwischen dem Gut und den Trogwänden zu schaffen. Dem Gut wird durch die kreisförmige Schwingbewegung der geneigten Maschine eine taumelnde Bewegung erteilt, wodurch die Teilchen des Gutes in schraubenförmiger Bahn durch den Trog wandern. Die Siebfläche 22 kann aus Drahtsieb, Lochplatten oder anderem geeigneten Stoff bestehen. Hierdurch wird eine raube Oberfläche geschaffen und weine kombinierte Sieb- und Schrubbwirkufg auf den Flächen erzielt, wodurch das fremde oder zu exitfernende Gut durch die Siebfläche 22 hindurch in den äußeren Mantel. i i fällt und von dem während des Reinigungs- und Schrubbvorgangs benutzten Wasser weggespült, wird. Der Bogen des Mantels i i hat Öffnungen 23 (Fig. 5), durch die die Fremdstoffe und das Waschwasser entleert werden. Zur Zuführung von Wasser auf die Siebflächen sind ein oder mehrere längs über die Flächen laufende Spritzrohre 24 vorgesehen. Das gereinigte oder geschrubbte Gut wird von der Fläche durch Auslaßöffnungen 25 am vorderen Ende der Maschine ausgetragen, und das Gut fällt durch diese Öffnungen infolge seines Gewichtes in einen geeigneten Aufnahmebehälter.
  • Um das Gut zwangsläufig in schraubenförmiger Bahn längs durch die Tröge zu leiten und um ferner etwaige Fremdstoffe zu zerteilen und aus dem zu reinigenden Gut zu entfernen, sind in den Trögen quer zu den Siebflächen Stauwände 26, 27 vorgesehen. Diese Stauwände legen sich um die Trogachse 30 etwa im Sinne der Gutsbewegung schraubenförmig unter Bildung eines schlaufenartigen Durchlasses 28, 29 herum (Fig. 3). Entsprechend der kreisförmigen Schwingbewegung der Tröge muß das Gut eine schraubenförmige Bahn zwischen die Stauwände hindurch nehmen und wird somit von dem Zuführungsende der Maschine zu dem Austragende zusammengedrängt oder -gedrückt.
  • Wie oben erwähnt, wird die schwingende Maschine vorzugsweise in der Querrichtung zu ihrer Bewegungsachse geneigt (Fig. i und 2). Dies bringt die Tröge in eine Kipplage zu der Lotrechten, so daß die Schwerkraft eine verhältnismäßig scharf fallende Wirkung oder Stufenüberfallwirkung auf das Gut bei seinem schraubenförmigen Wege nach unten ausübt. Während dieses Vorganges -rutscht - da`s Gut zeitweise an der rauben Siebfläche 22 und zeitweise an den Stauwänden 26, 27 entlang, wodurch eine gründliche Schrubbwirkung auf das Gut ausgeübt wird.
  • Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich ist, kann - der Abstand zwischen benachbarten Sätzen der Stauwände z6, 27 etwas weiter sein als der Abstand- zwischen den Stauwänden selbst, so daß das Gut während seiner schraubenförmigen Bewegung durch den Trog mehrere vollständige Kreisbahnen in den Kammern zwischen jedem Stauwändsatz ausführt, während das Gut nur eine Kreisbahn in der Kammer zwischen den Stauwänden eines Satzes ausführt.
  • Zwecks bequemer- Reinigung der Siebflächen 2z ist an einer der Stauwände, beispielsweise 27, - eme während des Betriebes geschlossene und durch einen Riegel 33 gehaltene ausschwenkbare Klappe 32 vorgesehen. Will man die Siebflächen reinigen, so wird der Riegel angehoben, und die Tür kann infolge- des Druckes des Gutes in dem Trog ausschwingen.
  • In Fig. 6 ist eine etwas abgeänderte Form einer Stauwand 34 zum Ersatz für die Leitwand 26 dargestellt.- Die Stauwand 34 erstreckt sich über die volle Breite des Troges und hat eine öffnung 35 und eine Leitwand 36, die das Gut auf seiner schraubenförmigen Bahn durch die Öffnung 35 in die nächste Kammer leitet.
  • In Fig. 7 sind drei Schrubbfiächen 37 in der Maschine übereinander angebracht. Die Flächen erstrecken sich allgemein in Richtung der Bewegungsachse und sind abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geneigt, wobei .ein Ende jeder Fläche kurz vor der gegenüberliegenden Seitenplatte der Maschine endigt und einen Auslaßkanal für das Gestein o. dgl. bildet, so daß das Gut in mehr oder -weniger sinusförmiger Bahn wandert, während es geschüttelt und in spiralförmiger Bahn in Ebenen annähernd in rechtem Winkel zu der Bewegungsachse bewegt wird. Diese Flächen sind ebenfalls trogförmig und haben rauhe oder geriffelte Innenwände. Prallwände oder Brücken 38 sind auf den Flächen angebracht, um das Fließen des Gutes wähnend des Wasch- und Schrubbvorgangs zu verzögern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜcHL-: i. Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und ähnlichem Gut mit einem trogförmigen, in Kreisbahnen in der Querebene schwingenden Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Troge erteilte kreisförmige Schwingbewegung derart ist, daß das Gut in schraubenförmiger Bahn um die Trogachse durch den Trog geschleudert wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog eine äußere Vollmantelfläche (i i) und darin im Abstande davon eine rauhe Siebfläche (22) hat.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2 mit Stauwänden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stauwände sich um die Trogachse etwa im Sinne der Gutsbewegung schraubenförmig unter Bildung eines schleusenartigen Durchlasses herumlegen. q..
  4. Stauwände nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Lage, daß das Gut oberhalb der Trogachse in den schleusenartigen Durchlaß eintritt und unterhalb der Trogachse aus diesem Durchlaß austritt.
  5. 5. Stauwände nach Anspruch 3 und q., gekennzeichnet durch ein axiales Versteifungsglied (3o).
DEW92187D 1932-07-08 1933-07-09 Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und aehnlichem Gut Expired DE628551C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US628551XA 1932-07-08 1932-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE628551C true DE628551C (de) 1936-04-07

Family

ID=22045272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW92187D Expired DE628551C (de) 1932-07-08 1933-07-09 Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und aehnlichem Gut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE628551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973893C (de) * 1954-04-24 1960-07-14 Carl Haver & Ed Boecker Schwingwasch- und Siebmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973893C (de) * 1954-04-24 1960-07-14 Carl Haver & Ed Boecker Schwingwasch- und Siebmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2743556A1 (de) Vorrichtung zur abtrennung suspendierter feststoffe aus einer fluessigkeit
DE1303233C2 (de) Doppeltrommelwaschmaschine
DE2853344C2 (de) Schwingfördereinrichtung zum Reinigen und Kühlen von mit Formsand behafteten Gußteilen
DE7511465U (de) Vorrichtung zum waschen und/oder trocknen o.dgl. von gegenstaenden
DE628551C (de) Maschine zur Behandlung, insbesondere zum Waschen von Sand, Kies, Gestein und aehnlichem Gut
DE2324233A1 (de) Luftreinigungsvorrichtung
DE1782313C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Zuckerrüben Prüflingen
DE2134775B2 (de) Kabine zum elektrostatischen Aufbringen von Pulver
DE19813287C2 (de) Evolventen-Siebbandmaschine
DE674863C (de) Vorrichtung zum Waschen von Sand, Gestein, Erz u. dgl.
DE2524249C3 (de) Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen
DE2834497C2 (de) Trennvibrator
CH334045A (de) Einrichtung zum Putzen von Werkstücken
DE512708C (de) Auslassvorrichtung fuer Gase und Daempfe bei Trockentrommeln
DE703250C (de) Vorrichtung zum Waschen und Eindicken von stroemenden Faseraufschwemmungen
DE3444693C2 (de)
DE534336C (de) Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen
DE961525C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Schuettgut mit einem Gas
DE698845C (de) Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl.
DE1285349C2 (de) Einrichtung zum reinigen und trocknen von ampullen u.dgl.
DE1757702A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Wenden von kastenfoermigen Behaeltern
DE626025C (de) Siebtrommel zum Reinigen von Getreide
DE2830808A1 (de) Vorrichtung zur reinigung und trocknung von pressluft
DE643808C (de) Siebtrommel zum Trocknen und Reinigen von Tabak
DE19850483A1 (de) Siebmaschine für Getreide und körnige Produkte mit vertikalen Siebrohren